Die Traumclique 1 von Carolina87 ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Die Traumclique 1 Hallo Leute! Ich hab' an dieser FF das Alter der Charaktere sehr geändert, weil ich fand, dass einiges sonst nicht gepasst hätte... Trunks: 17 Goten: 16 Bra: 15 Maron: 16 Pan: 13 Wenn ihr irgendwas an mich loswerden wollt (Lob/Kritik), dann schickt es mir an marondbz@funonline.de Oder schreibt was bei den Kommentaren hin! Ich freu' mich dann 'n Kringel in Arsch! *gg* Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!! Ich hoffe, dass es einigermaßen lesenswert ist...^_^" Maron-chan14 ^.~ Pan, Bra und Maron saßen gemeinsam im Wohnzimmer der Briefs. Vegeta und Trunks waren trainieren und Bulma war beim Einkaufen. "Hat jemand von euch 'ne Ahnung, was wir machen könnten?," wollte Pan wissen. "Keine Ahnung. Wenn Trunks und Goten jetzt da wären, wüsste ich was...!" antwortete Maron lächelnd. "Ach ja? Und was?," hakte Bra nach. "Ich bin froh, dass Trunks nicht da ist. Mein Bruder nervt ECHT NUR! Aber auf Goten hätte ich auch Bock!" "Uh... Interesse an Goten, Bra? Na ja, dann hätten wir zusammen an den Strand gehen können. Können wir so zwar auch, aber mit 'n paar vernünftigen Typen wäre es sicher viel lustiger. Bra, sei doch so nett, und bitte Trunks, später weiterzutrainieren. Und du, Pan, ruf' mal bitte deinen Onkel an. Ich finde, dass du total den jungen Onkel hast. Seid ihr so lieb?" bat Maron. Bra nickte, ging jedoch nur widerwillig ihren Bruder holen. Sie schien ziemlich wütend über die Frage "Interesse an Goten?" zu sein. Pan rief auch ihren Onkel an, der jetzt in diesem Moment sicher mal wieder dabei war, etwas zu essen oder zu schlafen. Maron saß auf einem Hocker und drückte ihre Füße in einer merkwürdigen Art und Weise zusammen. Sie starrte verträumt an die Decke und fing an, ein Lied zu singen. Sie sang "All or nothing" von O-Town. 'grins' "Hör' auf zu singen, Maron. Wie soll ich denn Son-Goten am Telefon verstehen, wenn du hier rumsingst?" schrie Pan leichtgenervt. Diese tat, was ihre Freundin ihr gesagt hatte, machte jedoch aber weiter mit den merkwürdigen Gestalten an ihren Füßen. Am anderen Ende meldete sich eine verschlafene Stimme: "Ja, hallo?" "Hi, ich bin's, deine Nichte!" "Oh, hi Pan-chan! Nett, dass du anrufst!" "Hast du heute Zeit?" "Ja, ich hatte heute eh nichts besseres vor, als zu schlafen. Wieso?" "Weil Maron auf die Idee gekommen ist, an den Strand zu gehen. Heute ist ja schönes Wetter. Und zwar mit Trunks, dir, Bra und mir. Trunks müssen wir aber erst noch fragen." Währenddessen hatte sie sich ein Glas Cola geholt. "Klar, dazu hab' ich auch Bock. Besonders, wenn Bra dabei ist." Das letztere sagte er aber mehr im Spaß als im Ernst. Das hörte sich so an, als wenn er sagen wollte, dass er Bra zwar hübsch fand, aber trotzdem nichts Festes mit ihr anfangen wollte. Pan musste ebenfalls lachen. "Ok, dann sei bitte in einer Stunde hier!" "Jo, kein Problem. Ciao, bis dann!" "Bis dann!" Dann legten beide auf. "Und, was ist? Hat er Zeit?", fragte das blondhaarige Mädchen, worauf ihr mit einem mehr oder weniger gelangweilten "Ja" geantwortet wurde. Bra war inzwischen bei Trunks angekommen. "Hey, kannst du nicht auch später weitertrainieren?" fragte sie ihn. Ihr Bruder antwortete ihr komischerweise mit einem freundlichen "Ja, heute ist irgendwie so ein schöner Tag, da hab' ich auch auf was anderes Lust." Sie schaute ihm verdutzt in die Augen. Sie konnte kaum fassen, dass er so etwas Normales zu ihr gesagt hatte. "Kommst du dann mit Pan, Maron, Goten und mir an den Strand? Ich glaube, dass besonders Maron das freuen würde!" fragte sie. Das war die Rache für Maron's Frage: "Interesse an Goten?". Ihre Augen hatte sie weitaufgerissen, weil sie so erstaunt darüber war, dass Trunks auf einmal so nett zu ihr war und sie nicht wie üblich mit irgendwelchen dummen Sprüchen anmachte. Er nickte und folgte seiner Schwester. "Ist Maron denn schon da?" wollte er wissen, wobei er seine Arme hinter den Kopf verschränkte. "Ja, und Pan auch." Was interessierte ihn das eigentlich? Sonst war ihm doch auch immer alles egal, außer ihm selbst. Genauso wie dem Vater der beiden. Inzwischen hatte Pan ihre Cola ausgetrunken und sich wieder neben Maron gesetzt. Diese schaute noch immer verträumt an die Decke. "Ach, das wäre ja so schön...", stammelte sie leise. Ihr Gegenüber krauste irritiert die Stirn. "Was wäre ja so schön?" wollte sie wissen. "Äh... was?" "Oh, wie nett, dass du mir zugehört hast!! Du hast eben irgendwas gestammelt, von wegen irgendwas wäre ja so schön und so, und jetzt wollte ich wissen, WAS genau du damit meinst?," fragte das schwarzhaarige Mädchen wütend. "Ach, hab' ich das? Ähm... na ja, also, dass ist so... Was hältst du eigentlich von Trunks?," antwortete sie mit einem erwartungsvollen Blick. Pan strich sich verlegen mit ihren Händen über die Wangen, um zu verdecken, dass sie etwas rot geworden war. "Wir sind beste Freunde, das war's aber auch schon. Ehrlich!" log sie gekonnt. Maron schien sehr erleichtert zu sein und stieß deshalb einen kleinen Seufzer aus. "Und warum fragst du?," Genau in dem Moment kamen Bra und Trunks ins Wohnzimmer hinein. Die beiden begrüßten die anderen lächelnd. Das heißt, nur das Mädchen lächelte, ihr Bruder jedoch guckte eher ängstlich - aus welchem Grund auch immer. Er setzte sich neben Maron, was diese leicht zurückschrecken ließ. Verärgert über sich selbst dachte sie: "Verdammt... warum sehe ich gerade wieder so schrecklich aus?! Setzt er sich auch noch neben mich! Ist doch voll peinlich! Vielleicht lacht er sich ja gerade innerlich über mich tot?" Er drehte sich verwundert zu ihr um, sagte aber nichts. "Was hat er denn? Ist irgendwas?" fragte sie sich voller Entsetzen. Auf einmal fing er an, laut loszulachen. "Hey, was ist so lustig an mir?" fuhr sie ihn wütend an. Doch plötzlich musste er noch mehr lachen. Schließlich bekam er vor Lachen Bauchschmerzen und drehte sich um, um das, was so witzig war, nicht mehr sehen zu müssen und endlich mit dem Lachen aufhören zu können. "HIHI!" fing plötzlich auch Pan an. Ihr Gegenüber (Bra, falls ihr nicht wisst, wer gemeint ist) starrte sie von der Seite an, um nach der Ursache für diese Lachanfälle zu suchen. Jetzt fiel auch ihr auf, dass Maron rot war wie eine Tomate - falls das nicht noch untertrieben war. Inzwischen hatten Trunks und Pan ihren Lachanfall überstanden, was sicher daran lag, dass die ,Schuldige' sich aufs Klo verzogen hatte, um nachzusehen, was so lustig an ihr war. Sie fragte sich, ob sie wirklich so hässlich war... Oder war irgendetwas mit ihrem Gesicht passiert? Bevor sie in den Spiegel schaute, der oberhalb des Waschbeckens war, spülte sie sich mit kaltem Wasser das Gesicht ab. Sie hatte mal in einer Zeitschrift gelesen, dass kaltes Wasser entspannt. Sie zog das Gästehandtuch vom Haken und trocknete sich damit langsam ab. Sie fing oberhalb der Stirn an und rutschte mit dem Tuch langsam zum Kinn hinunter, während sie alle Parteien ihres Gesichtes sorgfältig abtupfte. Zuerst sah sie durch das Spiegelbild ihre Augen und Haare. Sie hatte hellblaue, spitzzulaufende Augen und dunkle, lange, dichte Wimpern. Auf diese war sie auch ziemlich stolz, denn viele sagten ihr, dass sie auch gerne solchen Augen hätten, wie sie hatte. Ihre Haare waren hellblond und ziemlich dünn, was ihr nicht gefiel. Lange, schwarze Haare fand sie viel schöner - so, wie Pan sie hatte. Das war ja nicht das Hauptproblem, schließlich konnte sie diese auch färben, wenn sie wollte. Ihre Eltern hätten sicher nichts dagegen, wenn sie fragen würde. Trotzdem tat sie dies nicht, denn sie wusste, dass beide es nicht gut fanden und es ihr nur erlauben würden, weil sie ihre Tochter furchtbar lieb hatten und sie ihr die freie Entscheidung dazu überlassen wollten. Es waren schließlich ihre Haare, nicht die ihrer Eltern. Doch ihre Nase war einfach furchtbar, fand sie. Jetzt hatte sie das Handtuch bis unter die Nase gezogen. Diese sah, ihrer Meinung nach, einfach furchtbar krumm und gebogen aus. "Ich hasse meine Nase!" dachte sie verzweifelt. Schließlich ließ sie das Tuch ganz runtergleiten, um sich etwas genauer betrachten zu können. Ihre Lippen waren voll und gleichmäßig, aber sie fand die Farbe einfach schrecklich. Sie fand sie viel zu hell. Insgesamt war sie vollkommen unzufrieden mit sich. Als sie sich so betrachtete, kamen ihr beinahe Tränen. Sie lief schnell aus dem Klo, um sich nicht länger anschauen zu müssen. "Du siehst voll aus wie ein Monster!" schien ihre innere Stimme ihr zuzuflüstern. Sie versuchte, es zu überhören und lief, so schnell sie konnte, wieder zu den anderen ins Wohnzimmer. Sie verstand noch immer nicht, weshalb die anderen über sie gelacht hatten. In ihrem Gesicht war doch gar nichts. Oder war es einfach ihre Gesamterscheinung? Vielleicht hatten sie ja die ganze Zeit, während sie nicht da gewesen war, über sie gelästert? Ihr fiel auf, dass auch Son-Goten sich inzwischen eingefunden hatte, der es irgendwie nie schaffte, zu einer Verabredung pünktlich zu erscheinen. "Hi Maron!" begrüßte er sie. Sie hob ihre Hand und erwiderte die Begrüßung. Diesmal setzte sie sich weit von Trunks entfernt, damit man ihr nicht ansah, dass sie wegen ihm nervös war. Goten saß neben Bra, also mal nicht neben seinem besten Freund. Zwischen ihnen war jedoch noch eine Lücke. Maron beschloss, sich neben ihre Freundin zu setzen - und zwar in die Lücke. "Ich bin hier so einsam... Sagt mal, vermisst ihr mich nicht schon? Kann ich zu euch rüberkommen?," fragte Trunks plötzlich. "Na, toll!" dachte Maron ängstlich. Ohne, dass er eine Antwort abwartete, drängte er sich zwischen Bra und Maron. "Aua!!! Du Idiot tust mir weh!" zeterte seine Schwester. "Aber nur, weil ich unbedingt neben Maron sitzen will!" behauptete er, blickte zu Maron rüber, drehte sich um und bekam wieder einen Lachanfall. Diesmal übertraf die Farbe ihres Gesichtes das knalligste Rot einer Tomate. "Was? Wie? Also...ähm.... na ja, ich weiß nicht, also... tja...wirklich?" stotterte sie verlegen. Pan verzog das Gesicht zu einer sichtlich beleidigten Schnute. Sie fand es alles andere als gut, dass ihr bester Freund sich so an einer ihrer besten Freundinnen ranmachte. Trunks winkte ab und erklärte, dass die Worte von eben nur ein Scherz gewesen wären. Er hätte das ja nur gesagt, um zu gucken, wie seine jetzige Nachbarin darauf reagieren würde. Diese wiederum versuchte, den anderen krampfhaft klar zu machen, dass sie schon lange vorher gewusst hätte, dass er das nur als Scherz gemeint hatte. "Ihr habt doch hoffentlich alle eure Schwimmsachen dabei, oder?" vergewisserte sich das türkishaarige Mädchen. Ihr Bruder und sie hatten ihre Sachen natürlich dabei - denn sie waren ja zu Hause. Eingepackt allerdings hatten sie diese noch nicht. Die anderen waren alle schon "schrittfrisch", d.h., sie hatten sich ihre Badebekleidung schon untergezogen. Alle waren sich einig, sich jetzt an den Strand zu begeben. Allerdings mussten Trunks und Bra sich vorher noch ihre Sachen unterziehen... Leider hatte Pan, ganz in Gedanken verloren, das Zimmer von Trunks mit dem von Bra verwechselt, was diesem mehr als peinlich war - denn er hatte gerade nur seine Boxershorts an. "BAAH! RAUS, RAUS, RAUS!!!" hatte er aufgeregt geschrieen. Auch Pan war das sehr unangenehm, die jedoch so tat, als wenn ihr das nicht peinlich wäre, denn sie sagte locker: "Stell' dich nicht so an. Nachher beim Schwimmen seh' ich dich doch auch nur in Badehose. So ein großer Unterschied ist das nun auch wieder nicht." Dass interessierte ihn aber überhaupt nicht, was man daran merkte, dass er einen Gegenstand nach ihr warf, der sie aber nicht traf, weil sie geschickt auswich. Natürlich war sie auch aus seinem Zimmer gegangen. Erst, als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, waren ihr die Tränen gekommen, weil sie sich so schrecklich geschämt hatte. "Gott, hoffentlich passiert mir das nie wieder!" Als auch die letzten fertig waren, machten sie sich endlich auf den Weg. Trunks und Pan redeten während der ganzen Zeit kein Wort miteinander. Die anderen fragten sich, was die beiden wohl hatten. Besonders Maron sah die ganze Angelegenheit sehr misstrauisch. Schließlich beschloss sie, nach dem Grund für dieses merkwürdige Verhalten zu fragen. Ihr wurde mit einem nervösen "Geht dich nichts an!" geantwortet. Am Strand hatten sie sich einen eher sonnigen Platz ausgesucht, weil alle der Meinung waren, dass man dort schneller braun werden würde, was ja eigentlich nicht stimmte - doch das wussten sie nicht. Sie breiteten eine ziemlich große Wolldecke auf einer Sandfläche aus, die ziemlich nah am Wasser war. "Am Wasser wird man schneller braun!" hatte Bra gesagt, womit sie ja auch recht hatte. Sie hatten ihre Kleidung, bis auf die Badesachen natürlich, mittlerweile schon ausgezogen. Die Mädchen legten sich in recht weiter Entfernung von den Jungs nebeneinander auf die Decke. "Hat jemand von euch Lust, mit ins Wasser zu kommen?," wollte Bra wissen. "Jo, ich!" meldete sich Maron. Außer ihr schien keiner Lust zu haben, gleich am Anfang ins Wasser zu gehen. "Uh, kalt!" bemerkten sie, als sie ihre Füße vorsichtig ins Wasser gesetzt hatten. Plötzlich bemerkte Maron zwei starke Hände auf ihrem Rücken. "Nicht ins Wasser schubsen!!" wimmerte sie, doch ihre Bitte wurde nicht erfüllt. Leicht stießen die Hände sie nach vorne, nicht zu kraftvoll, bis sie ganz hinfiel. "Goten?! Warst du das?," fragte sie, als sie sich wieder halbwegs aufgerichtet hatte. "Nein, Trunks..." wurde ihr geantwortet. "Goten hat sich schon um meine Schwester gekümmert!" "Scheiße," murmelte sie leise. Leider aber doch noch zu laut. "Wieso das denn? Findest du mich denn so schlimm?," fragte er erschrocken. Sie ärgerte sich darüber, das ausgesprochen zu haben, denn sie meinte es eigentlich anders, als es sich anhörte. "Sch....sch...schlimm?! Wieso..., ähm, fragst du?," stotterte sie, was ihr wieder mal ausgesprochen peinlich war. "Kannst du eigentlich nicht mal vernünftig mit mir reden? Hast du irgendwie Angst vor mir, - oder warum versucht immer, so weit wie möglich von mir entfernt zu sein? Glaubst du, ich würde dir was tun?," wollte er wissen. "Also..., dass ist so: Ähm... na ja, also... Mist, was wollte ich sagen... Warte, gleich hab' ich's... ach ja, wegen Angst vor dir. Nein, nur... also...weiß nicht. Du bist anders als die anderen... hihi, verstehst du sicher nicht... lass ich lieber sein. Hm, oder? Nein... ich lass' lieber!!" "Hä? Was laberst du denn da für'n Quatsch? Wie "anders als die anderen"? Um ehrlich zu sein, ich hab' wirklich fast nichts verstanden, weil du so undeutlich gesprochen hast." "Na, anders eben." Das war der erste Satz, den sie aussprechen konnte, ohne zu stottern. *** Währenddessen war Bra damit beschäftigt, Goten anzuschreien: "Hey, was soll das? Das hab' ich dir nicht erlaubt! Was bildest du dir eigentlich ein?!" Er schaute sie ganz enttäuscht an und entschuldigte sich, sagte ihr aber auch, dass er das nur aus Spaß gemacht hatte. Pan hatte sich gemütlich langgelegt, die Augen geschlossen und war gerade dabei, sich ein bisschen bräunen zu lassen. Sie träumte gerade davon, dass sie als stärkste Kampfsportlerin der Welt gewählt wird und dass ihr Vater, also Son-Gohan, sie stolz in die Arme nimmt und sagt: "Später werden Trunks und du sicher auch solche starken und hübschen Kinder haben, wie du es bist." Sie dachte, Trunks würde noch immer neben ihr liegen, doch als sie ihren Kopf an seine Schulter legen wollte, bemerkte sie, dass sie diesen stattdessen in die Wolldecke grub und ihn leicht hin - und herrieb. Gegenüber lagen zwei Jungs, die das beobachtet hatten und es nicht lassen konnten, einen Kommentar abzulassen: "Hey, du da mit den langen schwarzen Haaren und den schönen schwarzen Augen!!! Wenn du einen Freund brauchst, komm' doch zu uns!" "Haltet die Klappe, sonst gibt's Schläge, aber vom feinsten!!" antwortete sie wütend. Ihr Gesicht war rot angelaufen. "Hey, Pan, gibt's Ärger?" hörte sie jemanden von hinten fragen. Als sie sich umdrehte, sah sie in das Gesicht ihres besten Freundes. "Nein, schon gut. Außerdem kann ich mir auch selbst sehr gut helfen, wie du weißt!" antwortete sie leichtgenervt, da ihr der Vorfall von eben noch sehr peinlich war und sie hoffte, dass Trunks nur gehört hatte, was die beiden Jungs gesagt hatten und nicht gesehen hatte, was sie für komische Sachen mit ihrer Wolldecke gemacht hatte. Dazu kam auch noch, dass neben ihm Maron stand, die anscheinend sehr viel interessanter auf ihn wirkte als Pan. "Was hast du da eigentlich gerade gemacht?," fragte Maron sie. Das musste ja kommen! Warum konnte diese arrogante Kuh nicht mal die Klappe halten? "Ähm, was meinst du überhaupt? Hehe!" tat sie unschuldig. Hinzu kamen noch Goten und Bra, die nicht mehr mitbekommen hatten, was ihre Freundin da gerade Komisches getan hatte. "Äh, ihr seid ja alle schon im Wasser gewesen... Könnt ihr mir sagen, ob es sehr kalt ist?" versuchte sie schnell abzulenken, womit sie leider nicht erfolgreich war. "Hey, lenk' nicht ab... Dachtest du, ich wäre noch neben dir? Ich mein', an deiner Stelle hätte ich ja auch versucht, mich zu umarmen, weil ich so ein wahnsinnig gutaussehender Typ bin!!" sagte Trunks, ziemlich überzeugt von dem, was er da sagte. "Oh, mein Bruder wird wieder ganz der alte eingebildete Sack. Und ich hab' schon geglaubt, dass du endlich erwachsener und netter geworden bist!" bemerkte Bra, was sie etwas enttäuschte. Damit hatte er allerdings den Nagel auf den Kopf getroffen. Pan bekam einen knallroten Kopf, was nicht ganz unbemerkt blieb. "Ist doch kein Grund, rot zu werden!" lachte Goten seine Nichte aus. Maron nahm die Geschichte nicht ganz so sehr mit Humor. Das lag daran, dass ihre sogenannte beste Freundin vorhin doch noch zu ihr gesagt hatte, zwischen Trunks und ihr wäre nicht mehr als Freundschaft?! Die fünf diskutierten nicht weiter über Pans merkwürdiges Verhalten und beschlossen, gemeinsam ins Wasser zu gehen. Es war inzwischen etwas windiger geworden, weshalb auch kleine Sandkörner in das Gesicht einiger Badegäste geweht worden. Bra war einer dieser betoffenen Personen. Leider fiel ihr einer ins Auge, weshalb ihr für kurze Zeit die Sicht versperrt wurde. Das führte dazu, dass sie einen holprigen Stein übersah, rüberfiel und ins Wasser stolperte. Son-Goten versuchte, sie noch rechtzeitig aufzufangen, der dabei als einzige Festhaltmöglichkeit das Schnürband an ihrem Rücken sah, welches das Bikinioberteil zuhielt. Er zerrte aus Versehen zu sehr daran, weswegen es aufsprang. "Ups!" machte er halbschockiert, halbbelustigt. Bra war so schockiert, dass sie von dem kleinen Unfall noch nichts mitbekommen hatte. Erst als sie ihr durch und durch vom Wasser durchtränktes Oberteil im Wasser schwimmen sah, war ihr klar, was passiert war. Goten, der immer noch hinter ihr stand, ohne auch auf die Idee zu kommen, das Oberteil aufzuheben und es ihr zu geben, lachte sich ein Ast ab! Sie erkannte seine Stimme sofort. Aus ihrer Wut heraus vergaß sie ganz, sich oben wieder zu bekleiden und drehte sich zu ihm um, um ihn anzuschreien. So konnte er ihre nicht zu geringe Oberweite bewundern! *g* "Hey!! Was fällt dir ein, du perverses Arschloch? Das sag' ich MEINEM VATER!!!" "Was kann ich dafür, wenn du dich freiwillig zu mir umdrehst? Oder denkst du, es macht mich geil, wenn du so vor mir stehst, hä?!" zeterte er etwas gereizt. Wo er seine Augen hatte, ist wohl mehr oder weniger klar... Jetzt bemerkte sie, dass sie das wichtigste vergessen hatte. "Oh! Scheiße!" fluchte sie, drehte sich um und bekleidete sich wieder. Zumindest versuchte sie das... Auch Trunks, Maron und Pan hatten mitbekommen, was passiert war. "Gottennnn???!!! Was machst du mit meiner Schwester? Spinnst du?" fuhr Trunks ihn an. "Ich mache gar nichts mit ihr. Du hast doch genau gesehen, was passiert ist. Ich bin in diesem Falle absolut unschuldig, ganz ungelogen!" "Oh, verdammt!" fluchte Bra wieder. "Was ist denn los?," fragte Maron, die sich mittlerweile zu Goten und ihr gesellt hatte. "Es ist eingerissen! Kaputt... Das kann ich unmöglich wieder anziehen. Trunks, du hast eine sehr schlechte Auswahl, was deine Freunde angeht! Was mach ich denn jetzt nur?" schluchzte sie genervt. "Zieh dir erst einmal dein T-Shirt über." Ihr Bruder reichte ihr das Kleidungsstück rüber, welches sie auch sofort anzog. Erleichtert drehte sie sich wieder um. Sie kam aus dem Becken. Goten folgte ihr. "Wer von euch kommt kurz mit zu mir? Ich möchte mir einen neuen Bikini anziehen. Zum Glück hab' ich noch einen, für den Fall, dass so was wie heute passiert...!" fragte sie sich umschauend. "Ich komm' mit, mein Schatz!" sagte Goten, woraufhin Bra wütend guckte und folgenden Kommentar abgab: "Mit einem Perversen wie dir geh' ich bestimmt nirgendwohin! Pan, Maron, kommt ihr mit?" Die beiden nickten. "Na ja, dann können wir aber auch alle mitkommen. Außer Pan kann keiner von euch fliegen und das würde zu lange dauern. Ich nehm' am besten meine Schwester und Goten sollte Maron nehmen. Pan kann ja auch alleine fliegen!" So, das war's vorerst! Fortsetzung folgt!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)