Das Ende einer Beziehung? von CelestialRayna (Piccolo x Ranma) ================================================================================ Kapitel 3: Ich beginne Zweifel zu haben --------------------------------------- So, der 3. Kapitel dieser FF ist nun endlich da. Ich möchte mich ganz herzlich an meine drei Kommentatoren nomensch, Saiyajin-Momoko und Yashika bedanken. Vielen Dank für eure Kommis, ich habe mich wirklich tierisch darüber gefreut!!! So und nun genug geredet, weiter geht’s! Viel Spaß! Eure Ranma ^0^ *knuddel* Kapitel 3: Ich beginne Zweifel zu haben Ranma und Piccolo sind todunglücklich und wissen nun nicht mehr, was sie nun tun sollen. Für Ranma war es ein riesiger Schock gewesen, als sie Piccolo in diesem „Höllenhaus“ sehen musste. Weinend entfernte sie sich von ihm und kam ihm auch nicht mehr unter die Augen. Piccolo war völlig mit den Nerven am Ende und war völlig ratlos. Ranma wurde von Vegeta und Bulma aufgenommen bei ihnen zu bleiben, Piccolo ist bei Son-Goku und seiner Familie. Am Abend kam Vegeta zu ihnen und verpasste aus Wut Piccolo einen Schlag. Kurz danach flog er wieder zu sich nach Hause zurück, nach einigen Wortwechsel mit Son-Goku. Vegeta, der inzwischen wieder bei sich zu Hause angekommen war, betrat das Haus. Im Esszimmer saß Bulma, die einen Tee trank. Anscheinend hatte sie auf Vegeta gewartet. „Vegeta, na endlich bist du wieder da, wo warst du?“ „Warum bist du eigentlich noch immer wach? Hast du etwa auch mich gewartet?“ „Ja, das habe ich. Also sag schon, wo warst du gewesen?“ „Ich habe nur diesem Mistkerl, der Ranma so unglücklich gemacht hatte, eine Abreibung verpasst. Er hat es ja nicht anders verdient.“ „Und wo befindet er sich eigentlich?“ „Bei Kakarott und seiner Familie, da scheint er sich vorerst einquartiert zu haben.“ „Hör mal, Vegeta, ich habe mal eine Frage an dich.“ „Ah ja? Und die wäre?“ „Mir ist aufgefallen, dass du wirklich sehr um Ranma sorgst. So eine Fürsorge kenne ich gar nicht von dir.“ „Ich rede darüber nicht sehr gerne.“ „Bitte, Vegeta, ich werde auch nicht darüber lachen oder es jemand anderen erzählen.“ „Ja? Du wirst es wirklich niemand anderen erzählen?“ „Ich verspreche es dir, Vegeta.“ „Na gut. Als es den Planeten Vegeta noch gab, lernte ich Ranma kennen, die traurig an einem Strand saß, wo ich öfters auch mal hinging. Sie wurde von allen anderen Saiyajins verstoßen, selbst von ihrer eigenen Familie. Die einzigen, die sie noch geliebt hatten waren ihre Eltern und sonst niemand. Selbst ihre eigenen Brüder, ohne Kakarott mitgezählt, hassten sie sehr. Sie wollte einen großen Bruder, der sich um sie kümmert und bei Schwierigkeiten da ist und da ich selber keine Geschwister habe, wurde ich eben ihr großer „Bruder“. Deswegen sorge ich sehr um sie. Für mich ist sie wie eine kleine Schwester, die ich nie haben werde.“ „Vegeta, ich wusste gar nicht, dass du auch solche Gefühle hast.“ „Tja, das beweist, dass du mich nicht gut genug kennst.“ „Wie denn auch? Du hast noch nie ein richtiges Gespräch mit mir geführt. Du dachtest ja die ganze Zeit nur an dein Training!“ „So sind wir Saiyajins eben, aber nun lass uns endlich ins Bett gehen. Ich bin müde!“ „Guter Vorschlag, müde bin ich.“ Und so gingen die beiden ins Bett. Am nächsten Morgen stand Vegeta schon ziemlich früh auf. Vorsichtig stieg er aus dem Bett heraus, um Bulma nicht zu wecken. Er verließ das Zimmer und ging erst einmal ins Bad. Danach machte er sich auf den Weg zur Küche und staunte nicht schlecht, als er Ranma am Esstisch sitzen sah, die aus einer Tasse Kaffee trank. Sie sah verträumte aus dem Fenster, wo die Sonnenstrahlen ins Zimmer hereingeschienen. „Ranma, du bist schon wach?“ „Morgen, Vegeta. Setz dich doch, hier ist noch genug Kaffee übrig.“ Das tat Vegeta auch, er nahm sich eine Tasse aus dem Schrank und setze sich direkt gegenüber von Ranma, wo er aus einer Kanne den Kaffee in seine Tasse schüttete und daraus dann trank. „Du warst gestern bei ihm gewesen, nicht wahr?“, fing Ranma plötzlich mit Reden an. „Was? Wovon redest du?“ „Du weißt ganz genau, was ich meine. Du warst gestern bei Piccolo und hast ihm eine übergebraten, stimmt’s?“ „Woher weißt du das?“ „Ich habe dein Gespräch mit dir und Bulma letzte Nacht gehört. Das war leider nicht zu überhören gewesen.“ „Ach ja, tatsächlich?“ „Hör mal, ich weiß, dass du wütend darüber bist, ich bin es ja genauso, aber findest du nicht auch, dass das doch ein wenig übertrieben war?“ „Wieso denn?! Ich dachte, was er getan hatte, hat dich bis ins Innerste verletzt.“ „Das hat es auch, doch ich fange langsam an Zweifel zu haben, dass er das wirklich freiwillig getan hatte.“ „Was meinst du mit „freiwillig“?“ „Ich habe euch doch gesagt, dass Piccolo mich doch dorthin bestellt hatte. Er wiederum behauptet, das wäre genau anders herum gewesen. Angenommen er hätte das beweisen können, dann frage ich mich, wie das eigentlich möglich sein kann, dass der andere eine Nachricht bekommt, wenn man das selber nicht geschrieben hatte, obwohl die gleiche Handschrift besteht und von sich selber signiert worden ist.“ „Womit willst du mit dieser Theorie hinaus?“ „Wäre es denn nicht auch möglich, dass ein anderer seine Hände im Spiel hatte und wollte, dass Piccolo und ich uns trennen? Piccolo führte sprich weg diesen hinterlistigen Plan unfreiwillig durch ohne es gewollt zu haben.“ „Das wäre in der Tat eine Möglichkeit sich das zu erklären, aber vergiss es. Wie willst du denn das nachweisen?“ „Ganz einfach, wir müssen an diesen Ort zurück.“ „Zu welchem Ort.“ „Dort, wo ich Piccolo gestern ertappt habe.“ „Bist du völlig übergeschnappt?! Du willst wirklich in dieses Höllenhaus rein?“ „Mir bleibt nichts anderes übrig und ich möchte, dass du mich begleitest. Geht das, Vegeta?“ „Argh von mir aus. Bulma wird damit schon einverstanden sein, aber beantworte mir noch eine Frage. Wie kommst du eigentlich auf diese Theorie? Da will mir einfach nichts einfallen.“ „Mir kam es komisch vor, dass diese zwei Frauen sich an Piccolo geklammert hatten, so als hätten sie ihn erwartet. Jeder normale Mensch wäre schon längst vor ihm weggelaufen, du kennst ja den Grund. Deswegen macht mich diese Sache stutzig.“ „Das ist ein Argument. Naja, vertrödeln wir nicht noch länger unsere Zeit, machen wir uns auf dem Weg zu diesem abartigen Haus.“ „Danke, Vegeta. Ich werde dir auf ewig dankbar sein.“ Die beiden tranken gemeinsam ihren Kaffee zu Ende und erhoben sich von ihren Plätzen. Im selbem Moment kam Bulma ins Zimmer rein. „Oh morgen, ihr zwei. Ihr seid ja schon wach.“ „Ja, sind wir und eine Frage Bulma, dürfte ich mir Vegeta mal ausleihen?“, fragte Ranma. „Hey, was heißt hier „ausleihen“?!!! Ich bin doch nicht irgendein Objekt.“ „Klar doch, Ranma, kein Problem!“ „HALLO?! Hört mir überhaupt jemand zu?“ „Danke, Bulma. Auf geht’s Vegeta!“ „Argh, ihr Frauen treibt mich immer wieder in den Wahnsinn.“ „Viel Spaß, ihr zwei. Kommt bald wieder!“ Da flogen auch schon Ranma und Vegeta davon. An dem Morgen bei der Familie von Son-Goku... Son-Goku stand schon ziemlich früh auf und ging dann raus, um sich ein wenig die Beine zu vertreten. Als er draußen war, bemerkte er Piccolo, der angelehnt an einem Baum saß. Son-Goku ging zu ihm hin. „Piccolo, seid wann bist du denn schon wach?“ Allerdings bekam er von ihm keine Antwort, so rüttelte er an Piccolo. „Piccolo, was ist denn?“ „Lass mich doch in Ruhe!“ „Warum? Was ist denn zum Geier mit dir los?“ „Was soll schon mit mir los sein? Ich bin ein Nichts, der einfach nicht auf dieser Welt hingehört, was soll ich auch noch groß hier? Ich habe hier alles verloren, was mir wichtig war.“ „Was redest du denn da für einen Unsinn! WIR sind doch noch für dich da!“ „Mag sein, trotzdem wird sich die Sache nicht ändern, dass Ranma mich nun zutiefst hasst!“ „Hör mir mal zu, willst du, dass ich mal mit meiner Schwester darüber rede? Vielleicht könnte sich alles wieder zum Guten wenden.“ „Was soll es denn schon groß bringen? Ich glaube nicht, dass sich dabei etwas ändern wird.“ „Piccolo, wie sagte doch Ranma immer so schön, man kann es doch wenigstens mal versuchen und außerdem soll man nicht so schnell aufgeben. Es gibt bestimmt noch eine kleine Hoffnung. Das waren ihre Worte und daran hast du doch immer gehalten, warum tust es denn jetzt nicht?“ „Du hast ja so Recht, Son-Goku, aber...“ „Aber was?“ „Aber was ist wenn, wenn sie überhaupt nichts mehr mit mir zu tun haben will?“ „Das kannst du doch jetzt noch nicht wissen, wenn du es noch nicht versucht hast! Komm, lasst uns zu ihr gehen und mit ihr darüber reden. Einverstanden?“ „...... Na gut, überredet. Dann machen wir das eben.“ „Das freut mich zu hören, Piccolo. Also, machen wir uns auf dem Weg.“ Piccolo nickte und daraufhin flogen die beiden los, um mit Ranma darüber zu reden. Werden sie Erfolg haben? Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)