Next Generation von Jikan ================================================================================ Kapitel 1: Endlich Antworten ---------------------------- Ja ich melde mich endlich wieder xD. Im schlepptau habe ich auch endlich die ersehnte forsetzung von Black Cat ^^ Ich hoffe ihr freut euch darüber un bleibt mir weiterhin treu. *verneig* eure Jikan ".." (Reden) »...« (Denken) *__* (Handlung) (...) (meine Kommentare) *************************************************** ***************************************************** Ein junger Mann lief die Straßen entlang. »Warum muss ich das eigentlich immer machen? Kann sie nicht endlich mal alleine nach Hause kommen? Das nervt.« Er seuftzte hörbar. Endlich kam er an seinem Ziel an. Er schaute auf die Uhr des Gebäudes. »Das waren noch Zeiten...gleich müsste sie ja raus kommen.« Ein Läuten war zu hören und lauter Leute in Uniformen kamen aus dem Gebäude. Er hatte sich derweil an dem Torfeihler angelehnt. Grüne Augen beobachteten ihn. "RAAAAII!" Er schreckte hoch und schaute in die richtung der schrillen Stimme. "Das wird aber auch langsam Zeit Saya." Sie blieb vor ihm stehen. "Erzähl nicht als würdest du schon hier seind Stunden stehen." "Tse...warum musste ich gerade dich als Schwester haben, kannst du mir das mal sagen?" "Beschwer dich nicht bei mir sondern bei unseren Eltern basta." "Nervensäge." "Baka!" "Schön das ihr euch so gut versteht." Die Geschwister blickten nach links. "Erzähl kein Müll Megumi, wir verstehen uns überhaupt nicht, dauernd macht er auf großen Bruder." "Ich bin dein großer Bruder du Zicke." Saya streckte ihm nur die Zunge raus. Megumi kicherte vor sich hin, sie fand es niedlich wie die beiden mit einander umgingen. "Okay bevor wir hier Campen geh ich schon mal nach Hause ja Saya?" "Hm? Aber sicher doch...grüß deine Mutter von mir." "Mach ich, also bis morgen." "Ja bis morgen." Megumi war schon um die nächste Ecke gebogen, als Rai seine Schwester aus den Gedanken riss. "Wir sollten auch los. Die anderen warten sicherlich schon auf uns." "Achja, sie wollten uns ja heute alles erzählen nicht?" Rai nickte. "Ja, deswegen will ich ja auch endlich los. Nun komm schon." "Aber sag mal, bist du nur deswegen her gekommen? Damit ich nicht zu spät komme?" Rai drehte seine Kopf zu ihr, weil er schon einige Schritte los gegangen war. "Nein, nicht deswegen. Vater hatte mir beauftragt dich abzuholen." "Er müsste aber auch langsam wissen, das ich kein kleines Kind mehr bin und alleine nach Hause kommen kann." "Natürlich weiß er das, aber hättest du heute morgen die Zeitung gelesen wärst du jetzt schlauer." "Wie bitte!!!" "Schon gut. Es ging darum das eine Bande gerade diese Stadt hier unsicher macht. Sie entführen vor allem Schülerinnen." "Und was soll daran jetzt so schlimm sein?" "Ganz einfach. Die Bande verlangt Lösegld, wenn das bezahlt ist, sagen sie auch wo man das Mädchen finden kann. Aber das problem ist..." Saya schaute ihn verwirrt an. "Was?" "Sie werden immer Tot aufgefunden...keines der entführten Mädchen hat jemals wieder das Tageslicht gesehen. Die Opduktionen hatten immer ergeben das sie immer seid ihrer Entführung tot waren. Die Eltern wussten das natürlich nicht, deswegen haben auch alle immer fleißig bezahlt. verstehst du jetzt warum?" Sie senkte den Kopf. "Ja natürlich." "Vater will dich nun mal nicht verlieren. Genauso wenig mich, deswegen hält er mich auch etwas bei der Kopfgelderei etwas zurück." "Ich bin froh das ich euch alle habe." "Hm? Wie meinst du das?" Saya lief einige Schritte vor und drehte sich zu ihrem Bruder. "Ihr seid einfach die beste Familie die man sich wünschen kann." Er schaute sie erstaunt an fing aber auch nach kurzer Zeit an zu grinsen. "Ja da hast du recht, jetzt sollten wir aber los." "Jepp." Beide gingen wieder los. Nach einer kurzen Zeit blieb Rai stehen. "Den kenn ich doch." "Wen?" "Der Mann da vorne." Er zeigte auf eine Person. Diese Person war braun gebrannt, hatte schwarze Haare, eine weißes Hemd an und dazu Jeans. "Und woher kennst du den Rai?" "Ich hab ihn auf einem Steckbrief gesehen, ein kleiner Fisch." "Dann lass uns am besten gehen." "Kommt gar nicht in frage. So kann ich Vater beweisen das ich doch weiter bin." "Aber Rai...Papa hat dir doch gesagt warum er dich noch nicht mit nehmen möchte." "Ich weiß aber trotzdem. Mit so einem kleinen Fisch werd ich schon fertig und Vater hätte so auch etwas mehr Zeit." Rai schaute seine jüngere Shwester an. "Du wartest hier verstanden? Ich bin gleich wieder zurück." "Ja aber Rai..." Rai rannte bereits los. Wenige Meter blieb er vor seiner Beute stehen. "Hey du da stehen bleiben du bist verhaftet!!" (-.- genauso bekloppt wie der Vater xD) Die Person drehte sich um und erschrack. »Das gibts doch nicht Black Cat, was macht der hier!? Na warte dich mach ich fertig!« Er rannte los zwischen den Menschenmassen, Rai war direkt hinter ihm. Seine Beute bog in eine dunkle Seitengasse ab. Rai blieb am Eingang stehen und schaute sich um. "Na los komm raus!" "..." "Gut wie du willst dann werde ich dich holen!" Rai schritt in die Gasse. Der Mann sprang aus seinem Versteck und hielt ihm eine Waffe entgegen. "Du bist erle...hm? Das gibst doch gar nicht wer bist du?!" "Ich bin Rai Heartnett und Sweeper. Und du bist jetzt festgenommen." "Das ich nicht lache du bist nur ein kleines Würstchen. Und ich hatte schon gedacht du wärst der Killer Black Cat!" "Black Cat? Warum sollte ich er sein?" "Hihihi...du dummer naiver Junge, du siehst ihm zum verwechseln ähnlich, aber jetzt glaube ich fast das du sein Balg bist." "...." "Hihihi, ich hab aber auch gehört das Black Cat seid 17 Jahren tot sein soll! Also könnte ich dich jetzt ohne probleme um die Ecke bringen ohne das mich das böse Ohmen heimsuchen würde!" »Was labert der da eigentlich? Ich sehe doch keiner Schwarzen Katze ähnlich sondern meinem Vater...was hat das alles zu bedeuten?« Der Mann entsicherte seine Waffe. "Jetzt sag schön lebewohl kleiner und grüße Black Cat von mir wenn du ihn in der Hölle begegnest!" "Es wird gleich jemand anderes in die Hölle fahren!" Beide schauten nach oben, am Dachsims stand ein Schatten. "Achja und wen meinst du?!" "Drei mal darfst du raten, schließlich hast du dir dieses Unglück selber zuzuschreiben!" "WAS?! Das ist nicht wahr...!" Der Mann mit der Waffe ging einige Schritte nach hinten, der Schatten auf dem Dach ließ ihn keinen Augenblick aus den Augen. "Du entkommst mir nicht." "Wie ist das möglich!? Du bist doch...argh!" Der Schatten war von seinem Standpunkt runter gestürzt. Er saß jetzt auf dem am Bodenliegenden und hielt ihm den Gravierten Revolver an die Stirn. "Hör auf zu reden oder ich stopfe dir das Maul verstanden!?" "Hey Train lass ihn. Wir haben ihn und somit auch das Kopfgeld." Rai drehte sich erschrocken um, hinter ihm stand sein Onkel Sven. "Was macht ihr hier?" Sven reagierte nicht auf ihn und ging weiter auf Train und den Gefangenen zu. "Ich übernehm den Rest Train." Train stand auf und steckte seine Hades weg. Er drehte sich um, der Blick gesenkt, an Sven vorbei, sich dessen Waffe schnappend auf seinen Sohn zugehend. Rai schluckte hart. Train packte ihn am Kragen, presste ihn gegen die Wand, die Waffe auf seine Stirn gerichtet. "Ich sage es dir ein letztes Mal und diesmal meine ich es ziemlich ernst. Wenn du dich noch mal bei so einer Mission einmischst werde ich dich höchst persönlich erschießen! Außerdem hast du unsere ganze Operation duch dein dummes Verhalten fast zum scheitern verurteilt!" "Aber Vater das ist doch nur ein kleiner Fisch gewesen und ich dachte..." "Denke lieber nicht. Ein kleiner Fisch also ja? Weißt du eigentlich wer das ist!?" " Ich hatte den Name nicht richtig lesen können aber ich habe die Summe 10.000 Yen gesehen, also ist das doch ein kleiner Fisch." Train wurde jetzt richtig sauer und drückte Rai fester an die Wand. "Da stand nichts von wegen 10.000, wenn das wirklich da gestanden hätte hätte ich nicht mal den kleinen Finger krum gemacht. Aber dieser Kerl ist gute 10.000.000 Yen wert! Du hast dein Leben aufs Spiel gesetzt! Ist dir das klar!?" Rai stand der Schock im Gesicht. "Es tut mir leid Vater, das wollte ich nicht." "Train lass ihn doch endlich er hat sicherlich draus gelernt. Also sei nicht mehr sauer auf ihn." Train ließ ihn los und überreichte Sven wieder seine Waffe. "Wo ist Saya?" "Ich bin hier." Die drei Männer schauten zum Eingang der Gasse. "Okay du und Saya geht jetzt nach Hause und dort werdet ihr auch bleiben bis Sven und ich wieder zu Hause sind verstanden!" "Natürlich Vater." "Gut. Kommst du Sven wir müssen noch jemanden abliefern." Die beiden verschwanden in der Dunkelheit der Gasse. Rai hatte zuletzt den Kopf gesenkt gehalten. Nun schlug er mit seiner Faust auf die Wand. "Verdammt!" "Rai? Was ist den?" "Nichts, lass uns endlich nach Hause gehen. Mutter wartet sicherlich schon auf uns." Die beiden liefen in die entgegengesetzte Richtung. Am Abend kamem auch endlich Sven und Train wieder nach Hause. Sie saßen alle zusammen. Jeder der Anwesenden spürte die Spannung zwischen Train und seinem Sohn. Train schaute Rai an. "Du willst wohl endlich die Antworten auf die ganzen Fragen in deinem Kopf oder?" Rai schreckte hoch als er die Stimme seines Vaters vernahm. Er gab nur ein zögerliches Nicken von sich. Train schloss seine Augen uns seufzte hörbar. "Also gut, was willst du wissen." Es blieb ruhig. "Ich will alles wissen vor allem über diesen Black Cat. Und vor allem warum dich dieser Kerl so beängstigend angestarrt hatte. Ich hatte das nicht wirklich verstanden." "Du willst also alles über Black Cat wissen?" Wieder kam ein Nicken von Rai. "Also gut ich werde vom Anfang an erzählen wie was passiert war und was es für auswirkungen hatte." Er schloss wieder die Augen als er sie abermals öffnete schaute er seine Kinder an. "Alles fing an als er 10 Jahre alt war. Er kam nach Hause. Er wunderte sich was für ein Geruch in der Wohnung war. Er konnte sich das nicht erklären. Also ging er weiter zum Wohnzimmer, als er die türen geöffnet hatte stand ihm der Schock ins Gesicht geschrieben. Seine Mutter lag auf dem Boden, Blutverschmiert, vor den Füßen eines Mannes im dunklem Mantel. Sein Vater saß an der Wand ebenfalls Blutverschmiert. Der Mann der das getan hatte ging auf ihn zu und hielt ihm die Waffe an die Stirn und fragte ihn: "Willst du leben kleiner?" Er sagte natürlich ja. Was ihn verwundert hatte war das der Mann ihn nicht getötet hatte, sondern ihm eine Waffe entgegen hielt. Der Mann hieß Sardius. Er nahm den Jungen bei sich auf. Er trainierte mit ihm, aber vor allem lehrte er ihm das Schiessen. einige Zeit später wurde der Jugne endlich erlöst, den Sardius starb. Ich weiß nicht mehr was danach geschah, aber ich weiß nur noch das er von einem Mann gefunden wurde. Es stellte sich heraus das er ein Mitglied einer Organisation war. Carl Walken." "Was war das für eine Organisation Papa?" "Du bist sehr neugierig Saya. Aber ihr müsstet die Organisation eigentlich kennen. Sie heißt Kronos." "KRONOS!" "Ja." "Wahnsinn. Und das als ein 10 jähriger da muss er sehr gut gewesen sein." Lins schaute Train an und lächte. »Wen die wüssten wer Black Cat in Wahrheit ist würden sie aus allen Wolken fallen.« "Lasst mich lieber weiter erzählen. Bei Carl hatte er nur kleine Aufträge wie kleine Diebstähle etc. Er blieb zwischen 4 und 5 Jahren bei ihm. Bis die Ältesten auf ihn aufmerksam wurden. Und so wurde er unter die Fittiche der Ältesten gestellt, die ihn nach allen Regeln der Kunst Ausgebildet hatten. Irgendwann kam die Zeit das er soweit war, in die Elite Gruppe von Kronos aufgenommen zu werden." Du meisnt doch nicht etwa?!" Train lächelte. "Was glaubst du den?" "Etwa die Kronos-Numbers?!" "Richtig." "Wahnsinn!" "Er war die Nummer Xlll. Er hat seine Opfer wie ein böses Omen heimgesucht. Nach einer ganzen Weile bekam er einen Partner zugeteilt. Es war Creed ebenfalls ein guter Killer wie Black Cat. Er hatte damals aber einen Fehler begangen." "Und der wäre?" "Er hat Gefühle gezeigt. Er hatte damals einen Auftrag bekommen einen Diplomaten zu töten, aber dieser hatte ein Kind auf seinem Arm. Er konnte einfach nicht schiessen und wurde durch die unachtsamkeit selber verletzt. Er konnte flüchten. Irgendwann glaubte er mit seinem Leben abschließen zu müssen, aber da traf er eine Frau die ihn mitgenommen hatte. Sie hatte ihn gepflegt. Es kam wie es kommen musste. Mit der Zeit verstanden sich die beiden immer besser und irgendwann war aus dieser tiefen Freundschaft tatsächlich Liebe geworden. Beide waren sie glücklich bis zu diesem schicksalhaften Tag an dem sich das Leben von Black Cat stark verändert hatte." "Was war das Papa?" "Der Partnr von ihm, Creed hatte die Verbindung zwischen den beiden bemerkt. Er ließ Black Cat eine Nachricht zukommen in dem er schrieb das er eine Person beseitigen wird die ihn vergiften sollte. Er verstand es nicht wirklich aber es fiel ihm dann wie Schuppen von den Augen. Er meinte seine große Liebe. Er ist los gerannt und als er sie endlich gefunden hatte war es bereits zu spät. Creed hatte ganze Arbeit geleistet. Sie starb in seinen Armen. Black Cat war natürlich außer sich und griff seinen Partner an um Rache zu verüben. Tja als der Kampf vorbei war gab es keinen Verlierer und keinen Gewinner. Black Cat wurde Augenblicklich von Kronos ausgeschlossen. Und vor 17 Jahren konnte er endlich Rache an seinem Partner nehmen. Es war keine einfache Zeit für ihn und seine neu gewonnenen Freunden, weil vor allem eine sehr wichtige Person in seinem Leben ein Kind von ihm hatte." "Vater, sag mal woher kennst du die ganzen Details von diesem Kerl. Kanntest du ihn etwa?" Train schloss erneut seine Augen, lehnte sich nach hinten. Er hatte mit dieser Frage irgendwann gerechnet aber nicht so früh. "Ja..aber kennen ist wohl glaube ich der falsche Ausdruck." "Wie meinst du das?" Train hatte immer noch die Augen geschlossen. Er fuhr mit seiner Hand zu den Knöpfen seines Hemdes und knöpfte die oberen auf. Er nahm nach kurzer Zeit die Hand wieder weg und als seine Kinder sahen was sich da befand konnten sie es einfach nicht fassen. "Vater....das...du warst Black Cat?" "Ja, ich war der berüchtigte Black Cat vor dem die Unterwelt erzittert war." "Das glaub ich einfach nicht. Wieso hast du nie etwas gesagt?" "Wie sollte ich? Schließlich ist Black Cat vor 17 Jahren gestorben. Er lebt jetzt weiter als streuende Katze sein Leben." "Papa?" "Ja Saya? was gibt es?" "Sag wie hieß die Frau die damals gestorben ist. Die du so geliebt hast?" "wie sie hieß? Ganz einfach Minatsuki, Saya Minatsuki." Seine Tochter stockte. "Heiße ich etwa deswegen so?" "Zum Teil ja, Lins wollte mir wohl damit eine Freude machen das es eine neue Saya in meinem Leben gibt, zwar nicht als meine erste Liebe aber als meine liebe Tochter. Genauso ist es mit dir Rai, ich wusste damals von deiner Existenz nichts. Ich war aber sehr stolz auf dich, als ich dich das aller erstemal in meinen Armen halten durfte. Ich war einfach glücklich und um ehrlich zu sein bin ich es immer noch. Ich habe tollte Freunde die mich lange begleitet haben, habe eine wundervolle Frau an meiner Seite die mir zwei reizende Kinder geschenkt hat. Was kann ich also mehr verlangen? Ich bin einfach glücklich so wie es jetzt ist. Rai?" "Hm? Ja Vater?" "Ich hoffe du verzeihst mir das ich dich heute so grob angefasst hatte. Aber ich hoffe du verstehst einfach das ich nicht anders reagieren konnte." "Schon gut ich verstehe es." "So schluss jetzt es ist bereits spät geworden ihr müsst morgen wieder früh raus. "Aber Mama!" "Kein aber Abmarsch in eure Betten!" "Noch was Vater, hat Black Cat nicht einen schwarzen Revolver gehabt?" "Du meinst seine Hades? Die hab ich natürlich immer noch, ohne sie könnte ich gar nicht leben. Ich zeige sie dir moregn in Ordnung?" "Wirkich oh danke Vater!" "Jetzt aber ab ins Bett mit euch." "Jahaa!" Die beiden verschwanden in ihren Zimmern und legten sich in ihre Betten. Saya schlief schon friedlich, nebenan aber Rai bekam einfach kein Auge zu. Die ganzen Informationen von heute schossen ihm noch durch den Kopf. Nach einer Ewigkeit fand er auch endlich seinen schlaf. Kapitel 2: Aller Anfang ist schwer ---------------------------------- Jahaa, ich melde mich mal wieder nach so einer langen Zeit und das gleich mit einem neune Kapitel xD...sorry leute das ich euch so warten gelassen habe aber ich hatte in der letzten Zeit einfach so viel zu tun und vor allem hatte ich auch keine idee mehr wie diese FF weiter gehen sollte *Seuftzt* Aber jetuzt habe ich wieder gute ideen und ich hoffe das ihr dann auch meine neuste FF lest. Ist eine Vision of Escaflown FF ^^' Ahh ich weich ab xD, viel spaß hier mit dem Kapitel "..." (Reden) »..« (Denken) ******************************************************** *********************************************************** Sonnenstrahlen fielen durch ein Fenster. Sie kitzelten die Nase eines jungen Mannes. Dadurch zuckten die Augen von ihm. Er richtete sich auf, fuhr mit seiner Hand durch seine schwarzen Haare. Er drehte seinen Kopf zu seinem kleinen Nachtisch und erblickte seinen Wecker. „WAHAAAAA! Ich komm zu spät!“ Er sprang aus seinem Bett suchte seine Klamotten zusammen und rannte aus dem Zimmer, runter in die Küche. „Na endlich wach Rai?“ Rai stutze als er die Stimme seiner Mutter hörte. „Ja, ich habe wohl verschlafen. Vater ist auch nicht mehr da oder?“ „Doch..Er hat nämlich selber verschlafen. Er ist noch joggen, aber er müsste gleich wieder da sein, so wie ich ihn kenne.“ „Wie soll ich das den verstehen meine Liebe?“ Lins und Rai schauten zur Terassentür. Er stand lässig im Türrahmen und schaute die beiden an. „Ich meinte damit mein Guter, das du auch nie zugeben würdest wenn du verschlafen hättest. Muss wohl in der Familie liegen.“ „Ich habe nicht verschlafen Lins. Der Wecker hat bloß nicht geklingelt.“ „Das kommt auf das gleiche hinaus. Nun mach dich lieber fertig, sonst steht ihr noch bis morgen hier und ihr konntet immer noch nicht üben gehen.“ „Ja ja ich geh ja schon.“ Train ging Richtung Treppe, blieb aber davor noch mal stehen und schaute Lins mitleidig an. „Aber ich habe noch Hunger Schatz.“ Lins schaute erst perplex genauso wie Rai. Nach kurzer Zeit begriff sie was er gesagt hatte und wurde sauer. „DU GEHST JETZT GEFÄLLIGST DUSCHEN! DANACH BEKOMMST DU DEIN FRÜHSTÜCK!!!“ Vor schreck stolperte Train die Treppen hoch ins Bad. Immer noch völlig sauer drehte sich Lins sich wieder zur Küche und machte für die beiden ein Frühstück, dabei murmelte sie lauter Flüche auf ihren Partner. »So kenne ich Mama ja gar nicht.« Nach einigen Minuten kam Train frisch geduscht und angezogen zu seiner Familie. „Sag mal Rai wo ist eigentlich Saya abgeblieben?“ Rai saß gerade am Tisch und hatte sich ein Toast in den Mund geschoben als sein Vater ihn ansprach. „Schi ischmt bim Mwagomim.“ ._.’’’ „Hä? Kannste das vielleicht auch in meiner Sprache sagen?“ „Train er meinte das sie bei ihrer Freundin Megumi ist. Sie waren doch heute verabredet.“ „Achso. Stimmt sie hatte was davon heute Morgen gesagt als sie losging.“ „Richtig. So Jungs hier sind eure Lunchpakete und lass die Schießbude ja stehen Train, du weißt was in der letzten Stadt passiert ist.“ „Ja doch das musst du mir nicht dauernd unter die Nase reiben. Aber du weißt doch ich konnte doch nichts dafür.“ „Schon klar immer sind die anderen schuld, aber du nicht.“ „Richtig. Los komm schon Rai sonst sind die besten Stände weg.“ „Was soll das wieder heißen? Schließlich hast du da deinen eigenen.“ „Ist doch egal nun komm schon Rai.“ Train stand hinter seinem Sohn, packte ihm am Kragen und schleifte ihn hinter sich raus. »So geht das natürlich auch.« *seuftzt* Vater und Sohn gingen durch die Straßen der kleinen Stadt. Zwischen den beiden herrschte eine merkwürdige Stille. Rai musterte seinen Vater immer wieder von der Seite. Er konnte es einfach noch nicht fassen was er gestern Abend erfahren hatte. Sein Vater soll ein berühmter Killer von Kronos gewesen sein? „Du Vater?“ Train schaute ihn aus den Augenwinkeln an. „Hm?“ „Ähm…ich weiß e geht mich vielleicht nichts an, aber…wie hast du eigentlich Mama kennen gelernt?“ „Hihihihi…ich hatte eigentlich mit allem möglichen gerechnet aber mit so was…hihihihi…hmm wie soll ich sagen sie ist mir einfach in die Arme gelaufen.“ „Hä? Wie jetzt das versteh ich nicht ganz.“ „Ich meinte das so wie ich das sage..oh wir sind ja schon da.“ Die beiden standen vor einem kleinen Gebäude. Rai wollte es sich gerade genauer anschauen als er von seinem Vater gerufen wurde. Dieser stand gerade an der Tür um diese zu öffnen. „Nun komm schon.“ „Ja.“ Als beide drinnen waren, wurden sie von einem älteren Mann mittleren Alters herzlich begrüßt. „Oh hallo Train du warst ja lange nicht mehr bei mir.“ „Sorry Chris, aber ich hatte doch mehr zu tun als ich gedacht hatte.“ „Hahahaha..ja ja die Katze ist immer noch unterwegs. Aber sag mir mal lieber wer der junge Bursche da neben dir ist.“ „Hm..ach ihn? Sag bloß du hast ihn wieder vergessen. Er war schon mal mit mir hier, aber da war er gerade mal zwei Jahre alt.“ „WAS! Sag bloß das ist der kleine Rai!?“ „Doch wie er leibt und lebt. Hihihi…“ „Mensch ich finde du siehst deinem Vater richtig aus dem Gesicht geschnitten aus. Ach im übrigen ich bin hier der Besitzer des kleinen Schuppens. Mein Name ist Chris Lotinaf, aber alle nennen mich nur Chris“ „Freut mich. Ja das wurde mir auch bereits gesagt von einem den wir gejagt hatten.“ „Wohl eher gesagt den du jagen wolltest.“ „Ja doch, reib mir das weiter unter die Nase Vater.“ „Aber gerne doch Sohnemann.“ „Nun sei doch nicht so Train. Weißt du eigentlich das dein Vater hier ein Held geworden ist?“ „Hm..weswegen den?“ „Hahaha…ganz einfach, wir hatten hier einen der dachte immer er könnte nie besiegt werden im Schießen, aber dann tauchte dein Vater hier auf und hatte ihn ganz schnell vom hohen Ross runter geholt.“ „Ja das war wirklich lustig Chris.“ „Aber ihr seid bestimmt wegen was anderem hier habe ich recht?“ „Ganz richtig alter Knabe. Ich wollte Rai endlich in diese Kunst mit einbeziehen. Ich finde er ist jetzt alt genug dafür.“ „Ja..in seinem Alter hatte ich auch schon angefangen. Ich gebe dir aber erst mal ein Waffe für Anfänger schließlich wollen wir nicht übertrieben oder?“ „Nein natürlich nicht.“ Somit ging Chris in den hinteren Raum und kam nach einigen Minuten mit einer kleinen Kiste wieder heraus. „Hier ist das gute Stück, Munition ist auch mit drin. Und Train natürlich habe ich dir auch deinen Platz frei gehalten.“ „Woher..?“ „Hey schließlich kenne ich diesen Anblick von dir.“ „Na gut, dann wollen wir mal.“ „Ach ja noch etwas Train.“ „Hm? Was den?“ „ER ist auch hier also sei vorsichtig ich wollte diesen Laden gerne noch etwas behalten.“ „Ach? Na gut, ich werde mein bestes geben, damit es nicht aus einander fällt.“ Train winkte noch über seine Schulter als er mit seinem Sohn eine weitere Tür öffnete. „Vater? Wen meinte Chris eigentlich mit ER?“ „Hm? Den wirst du noch früh genug kennen lernen, keine sorge.“ Die beiden gingen durch einen kurzen Flur als Train eine weitere Tür öffnete und durch ging, gefolgt von Rai. Sie hatten eine große Halle betreten. Ein Tresen, trennte die Schützen von der Halle wo die Zielscheiben entlang fuhren. Der Tresen war noch zusätzlich durch vertikale Bretter getrennt, damit jeder eine eigene Stelle hatte und so dem anderen nicht im Weg war. Train und Rai gingen an den anderen Schützen vorbei. Einige drehten sich um zu ihnen, einige fingen sogar an zu tuscheln. Rai merkte die Blicke der anderen und er fand sie störten ihn. Er schaute neben sich, zu seinem Vater, aber er hatte nur die Augen geschlossen, seine Hände in den Hosentaschen vergraben und ging ohne sich was aus den Blicken und Gerde er anderen was zu machen. Train blieb dann einfach stehen. „Da sind wir endlich, dann mal los zeig mir was du bis jetzt kannst.“ Rai schaute perplex seinen Vater an. „Ähm..ja natürlich.“ Er öffnete die kleine Kiste, holte die Waffe raus und steckte die Kugeln in das Magazin. „Hier setz die lieber auf, ich will nachher keinen Ärger mit deiner Mutter bekommen, wenn sie erfährt das du etwas taub wirst.“ „Danke. Und was ist mit dir?“ „Haha…ich brauch das nicht, schließlich bin ich an diesem Lärm bereits gewohnt, aber deine Ohren halt noch nicht und da kann es schnell passieren. Aber mit der Zeit brauchst du das sicherlich auch nicht mehr.“ „Na gut, dann wollen wir mal.“ Rai hatte sich die Kopfhörer aufgesetzt und stand nun direkt vor dem Tresen. „Können wir?“ „Ja“ Train drückte einen Knopf und die ersten Zielscheiben kamen auf Rai zu. Dieser reagierte und schoss sein Magazin leer. Nachdem Rai den letzen Schuss abgegeben hatte holte Train, mit einem weiteren Knopf, die Zielscheibe nah heran um das Ergebnis der ersten Scheißeübung zu begutachten. „Ohje ich glaube du brauchst sehr viel Training Junge.“ Train und Rai schauten zur Seite, da stand ein Mann. Er war gut ein bis ein einhalb Köpfe größer als Train. Sein Gesicht wies darauf hin das er oft gekämpft hatte, den in diesem waren alte und neuere Narben zu sehen. „Was willst du hier Tashi!“ „Nana nicht gleich so unhöflich Train.“ „hmpf..“ „Ich zeig dir mal Junge wie man richtig schießt, von mir kannst du nämlich noch was lernen als von diesem alten Sack neben dir.“ Tashi ging zwischen Vater und Sohn, drückte den Knopf der Zielscheiben. Er schaute zu wie sich von einer Ecke zur nächsten bewegten. Ohne eine Vorwarnung zog er seine Waffe und gab vier Schüsse ab. „Ha, na also geht doch.“ „Wie jetzt.“ „Er hat recht, er hatte alle Scheiben getroffen.“ „WAS!? Woher weißt du das?“ „Tja ein Schütze weiß so was halt.“ Tashi betätigte den nächsten Knopf und die Zielscheiben kamen auf die drei zu. Jetzt konnte auch Rai sehen was sein Vater gemeint hatte. Tashi hatte alle vier mit nur einer Kugel getroffen und zwar direkt ins Schwarze. „Ich hatte doch gesagt von mir lernst du noch was Junge.“ „Plustere dich hier nicht zu doll auf Tashi:“ „Was bildest du dir eigentlich ein!? Schließlich war ich immer der beste Schütze hier!“ „Da hast du Recht, du WARST der beste Schütze hier, aber ich habe dich ganz schnell wieder da runter geholt von deinem selbst erbauten Thron!“ »Was? Den meinte Chris also vorhin? Ich finde gar nicht mal das er so schlecht ist, okay gegen Vater hat er wirklich keine Chance aber trotzdem.« „Du hattest mich rein gelegt Train!“ „Ich habe gar nichts getan!“ „Gut dann beweise mir das Gegenteil! Ein Wettschießen hier und sofort!“ „Einverstanden.“ „Ich mache lieber den Schiedsrichter zwischen euch beiden Streithähnen.“ Die drei sahen sich um und sahen Chris wie er auf sie zukam. „Gerne doch Chris.“ „Mach aber keinen Blödsinn alter Mann.“ „Nenn mich nicht alt Tashi, ich bin immerhin erst 60!“ Es war nur noch ein grummeln seitens Tashi zu hören als er sich der Halle wieder zu gedreht hatte. „Also gut die Regeln sind klar. Jeder darf nur vier Kugeln benutzen. Die beiden Kontrahenten bekommen jeweils eine Zielscheibe wo sie ihre Kugeln abfeuern können. Gewonnen hat der, der seine Kugeln alle ins Schwarze gefeuert hat. Soweit alles klar?“ „Aber sicherlich Chris.“ „Nun mach endlich!“ „Ja ja immer mit der Ruhe hier, wird sind schließlich nicht auf der Flucht.“ Chris betätigte diesmal den Knopf und die beiden Scheiben kamen auf die Bildfläche. „Also gut Jungs! LOS!“ Train und Tashi zogen beide ihre Waffen und schossen ihre Kugeln ab. Train hatte gerade seine vierte verschossen und tat seine Hades wieder an sein Beinhalfter. Tashi aber hatte noch eine Kugel und er wusste genau wer diese abbekommen sollte. „Tja Pech gehabt Train, diesmal bin wohl ich der Sieger!“ Tashi hatte seine Waffe auf einmal nach links bewegt. Nun zeigte sie direkt auf Trains Kopf. Dieser schaute aus den Augenwinkeln direkt in den Lauf der Waffe. „Wenn du meinst mich mit solchen billigen Tricks klein zu kriegen, glaube ich, dass dich mal das böse Omen heimsuchen sollte.“ Kapitel 3: Neue Bekanntschaft ----------------------------- Juhuu es ist wieder soweit ein neues Kap is da *fuchtel* hat doch leider etwas länger gedauert *verneig* Ich hoffe ihr habt euren spaß dabei und schreibt mir fleißig cu Jikan ********************************************************* *********************************************************** „Rai? Hey Rai wach auf.“ »Hm? Was ist den los?« Rai öffnete seine Augen, beim ersten Mal sah er nur unscharfe Umrisse von einer Person, er schloss die Augen wieder und versuchte es noch einmal. „Vater?“ „Schön das du wieder wach bist Rai, ich habe mir schon sorgen gemacht.“ Rai setzte sich auf und fasste sich kurzerhand an seinen Kopf. „Man hab ich Kopfschmerzen….“ „Leg dich wieder hin mit einer leichten Gehirnerschütterung sollte man nicht spaßen.“ Train drückte seinen Sohn wieder runter auf die Liege. „Sag mal was ist eigentlich passiert?“ „Was denn du kannst dich nicht mehr erinnern? Na gut ich werde es dir sagen. Du wolltest dazwischen gehen als mich Tashi angreifen wollte, leider hatte er es bemerkt und hat dich mit einem Schlag K. O. geschlagen.“ „Na toll, ich bin ja wirklich zu nichts zu gebrauchen.“ Train schaute ihn aufmunternd an. „sag so was nicht Rai. Dank dir war er abgelenkt und deswegen konnte ich ihn besiegen.“ „Du brauchst mich nicht zu trösten Vater.“ „Aber er hat recht Rai.“ „Hä? Wie jetzt?“ „Siehst du, wenn du nicht gewesen wärst, dann hätte er mich vielleicht erledigt. Zwar befürchte ich das ich den heutigen Tag eh nicht überleben werde, wegen deinem auftretenden Veilchen, aber trotzdem bin ich sehr stolz auf dich.“ „Danke.“ „Nichts zu danken, sobald du was getrunken hast sollten wir uns auf den Weg machen ich bekommen langsam Hunger.“ Zur Bestätigung knurrte dann auch noch Trains Magen. Die drei Männer schauten sich an und fingen dann lauthals an zu lachen. Nach einer weile gingen die beiden aus dem Laden raus und gingen die Hauptstraße entlang. „Wie geht’s deinem Kopf?“ „Och schon besser, die Kopfschmerztablette wirkt ein Glück schnell.“ „Das ist gut zu hören.“ Wieder herrschte ein Schweigen zwischen ihnen. „Sag mal du hast mir immer noch nicht erklärt was du vorhin gemeint hattest.“ „Hm? Was meinst du den?“ „Na ja wie du Mama kennen gelernt hast. Du hast nur gesagt das sie dir in die Arme gelaufen ist, mehr nicht.“ „Hahaha ach das meinst du…ich meinte das aber so wie ich es sagte.“ „Und wie ist es dazu gekommen?“ „Ach na ja, wie soll ich sagen eine etwas eigenartige Story halt.“ Rai schaute seinen Vater nur aus den Augenwinkeln her aus an. »Ich mag das nicht wenn der so spricht. Hm?« „Hey Vater schau mal da vorne.“ „Hm? Was den?“ Rai zeigte auf eine Mädchen das er auf sein Alter einschätzte. „Was ist den mit der?“ „Ich weiß nicht ich glaube sie sucht jemanden. Wir sollten mal hin gehen und fragen.“ „Gute Idee.“ Die beiden gingen auf sie zu. Rai fasste an ihre Schulter. „Können wir dir…..“ „Rai? Hey Rai wach auf.“ »Hä? Das kenn ich doch schon, was ist den jetzt los? Boah mein Kopf dröhnt.« „Na also da bist du ja wieder.“ „Hä? Was ist den passiert?“ „Annette bringst du uns noch mal einen Eisbeutel?“ „Kein Problem Train, kommt sofort.“ „Jetzt rede endlich was ist los?“ „Hehe…ich glaube das solltest du sie hier fragen sie hat dich ausgeknockt.“ „Hää?!“ „Es tut mir wahnsinnig leid, ich wollte dich nicht schlagen, aber ich hatte mich so erschrocken da habe ich leider nicht anderes reagiert.“ „Hmpf.. schon okay. Sag mal wie schau ich den jetzt aus?“ „Ähm Rai ich glaube das willst du gar nicht wissen.“ „Sag es!“ „Okay auf deine Verantwortung.“ Train reichte ihm einen Spiegel. Rai nahm ihn sich und schaute hinein. Zuerst war alles in Ordnung, doch nun weiteten sich seine Augen. „Das ist ein böser Scherz oder!?“ „Ähm nein Rai.“ Er schaute noch mal in den Spiegel, sein Spiegelbild schaute ihn mit zwei blau umrandeten Augen entgegen.. „Ich habe die Befürchtung das mich Lins heute wirklich nicht mehr am Leben lässt.“ „Hier Rai dein Eisbeutel.“ „Oh vielen Dank Annette. Wirklich lieb von dir.“ „Kein Problem die Stammgäste meiner Tante sind auch meine Stammgäste.“ „Kannst du sie vielleicht mal wieder von uns grüßen?“ „Aber klar doch mache ich doch gerne. Kann ich euch sonst noch was bringen?“ „Das übliche bei mir und Rai und was möchtest du?“ Train schaute zu dem Mädchen das zusammen zuckte als Train sie ansprach. „Ähm…einen Tee bitte.“ „Also zweimal Milch und einen Tee, kommt sofort.“ Annette ging hinter den Tresen und bereitete die Getränke vor. „Sag mal wie heißt du eigentlich?“ „Ähmm..ich heiße Kiara.“ „Das ist aber ein hübscher Name. Ich bin Train und das hier der hier mit den beiden blauen Augen ist meine Sohn Rai. Sag uns mal lieber warum du seid einer geschlagenen Stunde aus dem Fenster schaust wirst du von irgendwem verfolgt? Oder bist du gar vor wem weggelaufen.“ »Woher weiß er das ich raus geschaut habe? Ich habe gedacht er kümmert sich um seinen Sohn, wer ist der Typ?« „So hier sind eure Getränke.“ „Hmm vielen Dank.“ „Ruft wenn ihr noch was braucht.“ Machen wir.“ „Also was ist, du hast meine Frage noch nicht beantwortet Kiara.“ „…“ „Wenn du nicht redest können wir dir auch nicht helfen. Ich bin aber so ein Mensch der muss jedem helfen wenn er Probleme hat.“ »Vater übertreibt mal wieder.« „Also…das ist so….ich…ich meine ich werde….“ „Hm? SCHNELL RUNTER!!“ „Hä?!“ Train drückte Kiara mit nach unten und Rai duckte sich schnell in die andere Seite der Bank als ein Geschwader von Schüssen durch die Scheibe schoss. Als es vorbei war sprang Train mit seinem Revolver sofort auf. Er sah noch wie der Mann in einen Wagen einstieg und dieses dann um eine Straßenecke verschwand. „Verdammt!“ Train ging wieder zurück um nach den anderen zu schauen. „Hey alles klar bei euch?“ „Ja Vater hier ist alles klar, nur Kiara ist Ohnmächtig, ich glaube das war zu viel für sie.“ „Annette?“ „Hier ist alles Roger.“ „Ein Glück, am besten bringen wir sie zu uns nach Hause da kann sie sich in Ruhe ausruhen und wieder zu Kräften kommen.“ „Gute Idee.“ Mitten in der Nacht öffnete eine Person ihre Augen. „Ah du bist endlich wach?“ Sie erschrak als sie die weibliche Stimme vernahm. „Wer?...“ „Du brauchst keine Angst zu haben, ich tue dir nichts. Außerdem bist du hier in Sicherheit. Die Jungs haben dich nach der Tragödie im Cafe zu uns gebracht.“ „Verstehe.“ „Dein Name ist Kiara Jokins habe ich recht?“ „Was? Woher wissen sie das?“ „Ich habe die Nachrichten gehört, da wurde von einer Entführung gesprochen, die schon ein Jahr her ist, und jetzt soll angeblich die Entführte wieder zurückgekommen sein. Das lass ich mir doch nicht entgehen.“ „Wer sind sie?“ „Wer ich? Oh wie unhöflich von mir. Ich bin Linslet Heartnett.“ „Was? Linslet? Sie sind die berüchtigtste Diebin auf der ganzen Welt, Linslet Walker!“ „Hahaha ja ich bin die Linslet, aber ich bin kürzer getreten. Ich reise nicht mehr durch die Weltgeschichte um große Geschäfte zu machen.“ „Dafür machst du aber anderen Blödsinn meine liebe.“ „Hmm ach Train mein bester, nun sei doch nicht so, schließlich helfe ich euch auch.“ „Mag ja sein ,aber eine Diebin in einem Haus voller Sweeper ist auch nie das wahre gewesen.“ „Ach nein? Warum hast du mich dann geheiratet hm?“ „Weil ich ohne dich nur eine halbe Katze wäre.“ „Das hast du schön gesagt. Kiara am besten machst du dich frisch und dann kommt du zu uns ach unten, das essen müsste auch bald fertig sein.“ Lins stand vom Stuhl auf und ging an Train vorbei. „Das Badezimmer ist hier gleich nebenan, kannst du gar nicht verfehlen.“ „Vielen Dank.“ „Ach was keine Rede wert. Aber ich glaube du solltest uns noch eine Erklärung abgeben wer vor allem diese Männer waren die auf uns geschossen hatten. Das wäre sehr hilfreich.“ „Versprochen.“ „Dann ist gut wir sehen uns unten beim essen.“ Train drehte sich auf dem Absatz um und war verschwunden. Kiara stand langsam auf und nahm sich die Sachen die Linslet ihr auf den Tisch gelegt hatten an sich. Sie schaute sich noch etwas im Zimmer um. »Komisch das ist ja ein Jungszimmer, ist das etwa von Rai?« Sie sah sich weiter um als sie sich dann endlich dazu entschloss ins Bad zu gehen um sich frisch zu machen. »Ob ich ihnen alles sagen kann? Und vor allem was weiß diese Linslet wirklich alles über mich?« Kapitel 4: Streit ----------------- Jahaa ich bin wieder dahaa xD wie komm ich eigentlich auf den Name des Kaps gute Frage wird hier aber nicht beantwortet. Müsst ihr schon selber lesen ^^. Ich hoffe das reicht dann auch erstmal wieder bis zum nächsten Kap *sehr stark hofft* Also viel spaß beim lesen ^^ lg eure Jikan *********************************************************** ********************************************************** Mitten in der Nacht, in einem kleinen Häuschen lagen zwei Menschen zusammen auf dem Sofa. Sie redeten nicht, sie genossen es einfach im Arm des jeweils anderen zu liegen. „Lins?“ „Hm?“ „Wegen der Sache mit Kiara.“ „Was ist damit Train?“ „Du hast gelogen hab ich recht?“ „Was?“ „Du hast es schon verstanden.“ „…ja habe ich. Ich hatte schon die ganze Zeit ein eigenartiges Gefühl gehabt. Da kam mir halt die Idee, diese alte Geschichte wieder aus zugraben und wie du siehst ist sie ja regelrecht darauf angesprungen oder etwa nicht?“ „Hast ja recht...ich finde es nur eigenartig das sie uns die ganze Zeit über eine Lügengeschichte erzählt hat. Wir wollen doch nichts anderes als sie zu beschützen.“ „Ja das mag sein, aber wie würdest du dich den fühlen, wenn du auf einmal in einer fremden Umgebung, in einem dir fremden Zimmer aufwachst und dann auch noch fremde Personen triffst. Glaubst du wirklich du würdest dich da nicht schützen wollen?“ „Ja schon okay. Trotzdem will das noch nicht wirklich in meinen Kopf. Vor allem wenn diese Typen sie wirklich umbringen wollten. Warum haben sie es dann nicht einfach auf der offenen Straße getan? Wo sie alleine stand? Sie haben so lange gewartet bis sie mit uns in diesem Café waren. erst dann greifen sie an.“ „Das ist wirklich eigenartig. Vielleicht wurden sie noch zurück gehalten. Man weiß so was ja nicht, wenn man da selber drinnen steckt.“ „Stimmt schon trotzdem sollten Sven und ich noch mal der Sache nachgehen, irgendetwas macht mich da einfach noch stutzig.“ „Macht das, vielleicht findet ihr wirklich noch einige Informationen die wir noch verwenden könnten.“ „Ja wir werden sehen.“ Eine Tür ging auf und ein schwarzer Haarschopf schaute aus dieser. »Was den? Sind sie etwa immer noch wach? Na ja egal ich hab Durst.« Er ging leise die Treppe runter, schaute über die Lehne des Sofas und fing an zu lächeln. »Sind tatsächlich beide eingeschlafen. Irgendwie sind die beiden wirklich ein schönes Paar. Tja meine Eltern halt.« Er sah auf dem Sessel eine zusammen gefaltete Decke. Er nahm sie und legte sie ausgebreitet und vorsichtig über seine Eltern die friedlich da lagen, arm in arm. »So beide schön eingepackt nun hol ich mir aber mal endlich was zu trinken, bin ja kurz vorm verdursten.« Somit ging Rai weiter in die Küche und holte sich aus dem Kühlschrank eine kleine Tetrapack Milch raus. Als er sie endlich aus getrunken hatte, schmiss er die Verpackung ordentlich in den Müll und verließ den Raum, mit den zwei schlafenden, über die Treppe und ging in sein Zimmer um auch noch einige Stunden zu schlafen. An einem sonnigen Tag gingen zwei Männer die Straße hinauf zum Polizeipräsidium. „Du wartest kurz hier ja?“ „Du kennst mich doch, ich habe bisher immer auf dich gewartet.“ „Ja ja, aber manchmal halt auch nicht.“ „Die eine Sache trägst du mir auch immer wieder nach oder? Was kann ich den dafür das der Typ an mir vorbei läuft?“ „Nichts, aber du hättest ihn nicht gleich soweit verfolgen sollen das er freiwillig im Aquarium ins Haibecken springt.“ „Tz…kann ich doch nichts dafür.“ „Schon klar Train. Ich geh erstmal rein, bin gleich wieder da.“ Sven verließ seinen Partner und ging ins Gebäude. »Der behandelt mich immer noch wie einen kleinen Junge, ich glaub es ja langsam. Er mag zwar in einigen Situationen recht haben, aber mir das immer noch Nachzutragen mit dem Haibecken kapier ich nicht.« „Ach auch egal, Hauptsache wir haben unser Kopfgeld und können dafür ein paar Lebensmittel besorgen, ich hab schon wieder Hunger.“ „Du hast dauernd Hunger Train.“ „Huch? Ach du bist schon wieder da?“ „Jupp, so was dauert doch nicht lange.“ „Super jetzt holen wir unsere Fressalien.“ „Du hast nen knall Train.“ Somit gingen die beiden weiter die Straße entlang. Sie unterhielten sich noch eine weile über ihre heutige Beute. „Hm?“ „Hey Sven warum bleibst du stehen?“ „Weil mir gerade was ins Auge gesprungen ist was ich nicht verstehe.“ „Hä?“ „Schau doch nach vorne am Tisch direkt an der Straße.“ „Was ist den…aber das ist doch nicht möglich.“ Die beiden konnten nicht fassen was sie da sahen. Linslet saß an diesem Tisch, ihr gegenüber ein Mann. „Was will der von meiner Lins!?“ „Vielleicht ein neuer Auftragsgeber von ihr?“ „Kann gut sein, aber eigentlich müsste ihm der Ring auffallen das sie nicht mehr zu haben ist. Weil der schmeißt sich ganz schön an sie und das passt mir gar nicht.“ „Ach bleib ruhig, vielleicht schmeichelt ihr das nur und sie hat ihm vorher schon gesagt was Sache ist.“ Train schaute aus seinen Augenwinkeln hinüber zu seinem Partner. „Du versuchst mich immer davon zu überzeugen das nichts zwischen Lins und einem anderen Mann ist.“ „Ist doch logisch. Sie würde nie was mit einem anderen anfangen. Sie hat ja schließlich dich und eure Familie. Außerdem wenn sie es gewollt hätte, hätte sie schon viel früher damit anfangen können. Hat sie aber nicht weil sie nun mal nur dich liebt.“ „Schon klar, komm lass uns nach Hause gehen.“ „Na gut, aber wir müssen trotzdem vorher einkaufen gehen. Schließlich haben wir ja noch einen Gast bei uns rum sitzen.“ Sie drehten sich um und gingen in eine andere Richtung. Es wurde schon später Abend als die Haustür aufging. Linslet lief in den Hausflur, legte ihre Jacke ab und wollte leise die Treppe hoch gehen. „Du brauchst nicht zu schleichen Linslet.“ „Huch? Train. Was? Warum schläfst du noch nicht?“ „Weil ich auf dich gewartet habe und eine Erklärung möchte.“ „Was meinst du?“ Train der die ganze Zeit über in ein Buch geschaut hatte, blickte sie mit verärgerten Augen an. „Willst du mich für dumm verkaufen Lins?“ „Das würde ich nie machen Train, das weißt du doch.“ „Ich weiß nur das ich dich heute im Café gesehen habe und zwar mit Janus. Was wollte er von dir?! Schließlich ist mir nicht entgangen das er immer hinter dir her war.“ „Was?! Du bist eifersüchtig.“ „Ja bin ich hast du ein Problem damit?!“ „Ja habe ich, weil zwischen mir und Janus nichts gelaufen ist! Also gib mir einen plausiblen Grund warum du hier einen auf Eifersüchtig machst!“ „Ich habe sehr wohl einen Grund!“ „Ach ja dann sag ihr mir doch einfach!“ „Mach ich mit dem besten Vergnügen! Wer hat sich den im Park abknutschen lassen!?“ Stille. »Hm? Haben sie jetzt aufgehört mit streiten?« „Rai?“ „Ja was ist den Saya?“ Er schaute rüber zu seiner kleinen Schwester. „Das ist das erste mal oder?“ „Ja. So heftig haben sie sich noch nie in der Wolle gehabt. Ich versteh das einfach nicht.“ „Vielleicht hat euer Vater ja einen Grund einen Streit anzufangen. Schließlich verstehen wir hier nicht sehr viel. Außerdem ist es normal das Eltern sich irgendwann streiten.“ „Ja toll und dann kommt die Scheidung und ich sehe meine Familie nie wieder zusammen.“ „Red nicht davon Saya, es ist wahrscheinlich ein harmloser streit. Entweder werden sie sich gleich wieder Versöhnen oder in den nächsten Tagen. Also mach dir keinen Kopf darum ja?“ „Ist gut *sniff* „Hey Saya nicht weinen du weißt ich mag so was nicht.“ Rai stand auf und ging auf sie zu. Hockte sich vor ihr hin und nahm sie ohne weitere Worte in den Arm. Er streichelte sanft über ihre schwarzen Haare. „Es wird schon wieder.“ „Versprochen?“ „Ja versprochen meine kleine. Aber jetzt hör endlich auf zu weinen ja?“ „Ich versuch es.“ Unten herrschte immer noch diese bedrückende Stille. „Wo..woher weißt du davon?“ „Ich hab dich beobachten lassen.“ „WAS!? Du tickst doch nicht mehr ganz richtig!! Du kannst mich doch nicht so einfach beobachten lassen!?“ „Kann ich schon wie du siehst!!! Und meine anfänglichen Zweifel waren ja auch berechtigt oder etwa nicht!?“ „Du bist…argh! für so was finde ich einfach keine Worte Mehr Train, du hast mein Vertrauen missbraucht!!“ „Ich DEIN Vertrauen!? Das ich nicht lache, schließlich hast du mich betrogen!! Sag mir einfach wie lange das schon zwischen euch geht!?“ „Ich wird die gar nichts sagen! Es ist meine Sache klar?!“ „Mich würde es gar nicht wundern wenn Rai gar nicht mein Sohn ist sondern eingeschleppt von diesem Janus!!!“ Ein knall. Train konnte gar nicht darauf reagieren. Er stand einfach nur da, sein Kopf nach rechts gedreht. Auf seiner linken Wange zeichnete sich langsam ein roter Handabdruck ab. Er schaute nicht nach vorne zu Lins, den er wusste das sie weinen würde. Train sollte recht behalten, den als Linslet anfangen wollte zu reden, hörte er nur leise Schluchzer von ihr. „Du…du bist echt das letzte mir so was…vor zuwerfen Train. Rai ist dein Sohn, ich habe dich nie betrogen. ….das mit Janus heute war ein versehen….er hat mich einfach….“ „Ich will nichts mehr davon wissen Linslet.“ „Train?“ „Nein…ich hab genug gesehen um zu verstehen und genug gehört.“ Lins konnte nicht mehr darauf sagen, sie rannte die Treppe hoch und sperrte sich in ihrem Schlafzimmer ein. »Das hast du wieder toll hinbekommen Train.« Er schaute auf das Sofa wo sie einige Tage zuvor zusammen eingeschlafen waren. Und niemand ihren Frieden hätte stören können. Train seufzte hörbar und setzte sich. Er nahm die Decke von der Lehne und legte sich einfach hin. Er musste seine Gedanken ordnen. Aber er wusste bereits, dass er einen Schritt zu weit gegangen war. Denn Train wusste das sie in dem einen Jahr wo er zurück zu Kronos gegangen ist auf ihn gewartet hatte. Jetzt befürchtete er, er hätte alles zerstört. In seinem inneren keimte dennoch die Hoffnung auf, dass morgen alles wieder besser wird. Am nächsten morgen stand Train in der Küche und machte für die Kinder und sicher selber was zum Frühstück. „Sag mal Papa?“ „Was den Saya?“ „Über was habt Mama und du gestritten?“ „Das geht dich nichts an. Es hatte auch nichts mit euch zu tun gehabt.“ „Trotzdem möchte ich das gerne wissen, weil Mama noch nicht mal unten war um uns zu begrüßen. Ich mach mir einfach sorgen:“ „Das brauchst du nicht meine kleine. Es wird schon wieder. Wir hatten einfach eine Diskussion gehabt, das passiert in jeder Familie mal.“ „ Er hat recht.“ Erschrocken durch die Stimme, drehten sich alle zur Treppe um. Da stand Linslet, fertig angezogen und mit einer….“Willst du weg?“ „Ja, ich besuche Verwandte.“ „Aber warum hast du den nichts gesagt Mama? Ich würde so gerne mit kommen.“ „das geht nicht, ihr müsst doch in die Schule und vor allem brauch ich ruhe um über einiges Nachzudenken.“ „Wann geht den dein Flug?“ „Bald, deswegen geh ich auch gleich los. Mein Taxi müsste auch gleich kommen.“ Wie aufs Stichwort ertönte ein lautes Tuten. „Da ist es ja schon.“ Sie nahm noch mal ihre Kinder in die Arme um sie zu drücken. Kiara gab sie die Hand. „Ich wünsch dir noch viel spaß hier und pass gut auf die beiden auf.“ „Das mach ich.“ Nun stand sie vor Train. Sie sagten beide keine Worte, schauten sich nur an. „Lins ich…“ „psst…ich will nichts davon hören.“ Sie nahm seine Hand in die ihre, ließ sie wieder los und verschloss mit ihren beiden Händen seine zu einer Faust. „Pass bitte gut drauf auf. Wenn sich alles beruhigt hat, kannst du ihn mir gerne wieder zurückgeben.“ Wieder war das laute Tuten des Taxis zu hören. „Du solltest dich beeilen. Dein Taxi wartet.“ „Ja du hast recht.. Wiedersehen.“ Train, Rai, saya und Kiara begleiteten Lins noch bis zu Haustür. Sie winkte noch ein letztes Mal ihrer Familie zu als sie ins Taxi stieg und davon fuhr. „Papa? Was hat dir den Mama gegeben?“ „Hm? Etwa sehr wichtiges.“ Seine Kinder schauten ihn verwirrt an. Aber Train wusste, was in seiner Hand war ohne sie zu öffnen. Nämlich ihr Ehering. Kapitel 5: Wiedersehen ---------------------- Ja ich bin mal wieder da ^^ habe auch gleich ein neues Kap mitgebracht und hoffe das ihr nicht alzu lange warten musstet. Aber ich hatte in letzter Zeit einfach etwas zu tu, sry u_u'''' Ich hätte ja das Kapitel länger machen wollen, aber das ging nicht weil ich das dann lieber ins nächste tun möchte, deswegen entschuldige ich mich auch gleich für die kürze diese Kaps u_u aber trotzdem viel spaß dabei "..." (Reden) »...« (Denken) ******************************************************* *********************************************************** Train ging wieder zurück in die Küche. Rai schaute ihm nach, er konnte und vor allem er wollte es nicht verstehen. Er ging ebenfalls in die Küche um mit seinem Vater zu reden.“ Vater sag warum hast du sie gehen lassen?“ Train drehte sich zu ihm um. „Es ist das beste für uns alle.“ „Was!?“ „Du hast es schon verstanden. Und wenn du ein Problem damit hast, dann komm gefälligst damit alleine klar!“ Rai stockte er konnte es einfach nicht fassen wie sein Vater mit ihm redete. „Mama hatte recht du bist echt das allerletzte!“ Er drehte sich um und ging wütend die Treppe hinauf in sein Zimmer. »Ich mach anscheinend alles falsch. Erst ist Linslet auf mich sauer und nun Rai.« „Papa?“ „Lass mich bitte alleine Saya. Bevor ich komplett die Beherrschung verliere.“ „Aber..“ „Ich habe gesagt es reicht!“ Er drehte sich zu seiner Tochter die ihn geschockt ansah. „Train?“ „Was? Sven?“ „Was ist hier los Train?“ „Das geht dich nichts an. Und du Saya geh endlich auf dein Zimmer.“ Saya drehte sich um und stieg die Treppen hoch in ihr Zimmer. Die beiden Männer warteten anscheinend nur darauf das die Tür des Zimmers zu fiel. „Sag mir endlich warum du hier bist Sven.“ „Ich wollte gerade zu dir, als mir erstmal ein Taxi entgegen kam und ich darin Lins sah. Dann komm ich hierher und was sehe ich? Wie du mit deinen Kindern schimpfst. Also sag du mir lieber was das zu bedeuten hat.“ „Und ich hatte gesagt das dich das nichts angeht. Das ist eine Familienangelegenheit.“ „Wenn du Streit mit Lins hattest kannst du deinen Zorn nicht einfach an deinen Kindern aus lassen.“ „Es ist meine Sache klar?“ „Klar, aber als dein bester Freund muss ich mich einfach einmischen.“ „Das brauchst du nicht. Aber ich werde dich beruhigen in der Tat hatten Lins und ich einen Streit und zwar gestern Abend als sie nach Hause kam. Jetzt ist sie auf dem Weg zu ihren Verwandten bis sich alles wieder zwischen uns beruhigt hat. dafür hat sie mir noch ihren Ehering in die Hand gedrückt bevor sie zum Taxi gegangen ist.“ Train legte auf den Küchentisch Lins Ring. „Ich brauche jetzt einfach meine Ruhe alter Freund.“ Er schaute auf seinen Ring, nahm ihn ab und legte ihn neben den seiner Frau. „Und was gedenkst du nun zu tun Train?“ Er gab seinem Freund keine Antwort sondern schritt nur an ihm vorbei, nahm sich seine Jacke und ging aus der Tür. »Ach Train, du machst dich selber damit kaputt. Ich hoffe sehr das du das bald einsiehst.« „Onkel Sven?“ „Oh Rai.“ „Wo ist Vater?“ „Ich habe keine Ahnung, er legte nur seinen Ring ab, nahm seine Jacke und ist verschwunden.“ „Er kann mir gerade eh gestohlen bleiben.“ „Wie meinst du das?“ „Ich habe gestern einige Wortfetzen mit bekommen.“ „Was? Und um was ging es?“ „Um irgendeinen Kerl, den Namen konnte ich nicht verstehen. Vater hatte ihr unterstellt das er mein Vater sei und nicht er.“ „Train ist und bleibt ein Dummkopf. Ich glaube das wollte er gar nicht sagen, sondern es ist ihm wahrscheinlich nur raus gerutscht. Deswegen ist er jetzt auch unterwegs um einen klaren Kopf wieder zubekommen.“ „Meinst du er und Mama vertragen sich wieder?“ „Aber sicher doch. dafür sind sie viel zu verliebt ineinander. Egal ob die beiden erstmal getrennte Wege gehen. Vielleicht ist das wirklich erst mal das Beste für die beiden.“ „Du hast bestimmt Recht. Wir sollten den beiden Zeit lassen, wieder zu einander zu finden.“ „Siehst du. Das wird schon wieder zwischen Ihnen glaube mir, ich kenne sie. Sie können einfach nicht ohne einander.“ „Ich hoffe nur, dass Vater kein Mist baut wenn er unterwegs ist.“ „Hahahaha..das wäre eher untypisch für ihn. Denn er zieht immer Ärger an, du weißt ja schließlich auch, dass er damals Black Cat war. Selbst heute sich noch genügend Leute hinter ihm her.“ „Deswegen mach ich mir ja auch Sorgen um diesen Querkopf.“ „Keine Sorge er ist schon länger auf dieser Welt als du und er weiß auch wie er mit solchen Leuten umgehen muss.“ „Hoffentlich.“ Train ist in der Stadt angekommen. Er achtete nicht auf seine Umgebung, war nur in seine Gedanken versunken. Er lief immer weiter bis er im Stadtpark war. Der Stadtpark war voller Menschen, aber vor allem voller Verliebter. Es tat Train weh die glücklichen Leute zu sehen und zu wissen, das er es gewesen war der alles kaputt gemacht hatte. Er kam am kleinen See an und setzte sich auf eine Bank. Train schaute noch eine Weile den Enten zu, dann schloss er seine Augen. Er öffnete die Augen wieder um ihn herum war nur die Dunkelheit. „Was mach ich hier?“ „Du bist hier Train weil du endlich einsehen musst, dass das nicht so weiter gehen kann.“ „Wer ist da?“ Er schaute sich um konnte aber nichts erkennen. Aus einer Richtung erkannte er das es dort heller wurde. Dieses Licht kam auf ihn zu. Er kniff die Augen schnell zusammen um nicht geblendet zu werden. Als er sie wieder öffnete erkannte er eine Wiese und einen Baum. „Das gibt es doch gar nicht. Hier war ich doch schon mal.“ „Du hast es also doch nicht vergessen Train.“ Eine junge Frau mit kurzen schwarzen Haaren und einen Kimono an stand am Baum und schaute auf ihn herab. „Saya.“ Er konnte es nicht fassen das sie da war, nach so einer langen Zeit. Train ging auf sei zu, sagte nichts. Er nahm sie einfach in die Arme und drückte ihren zärtlichen Körper an seinen. „Ich habe dich vermisst Saya.“ „Ich bin doch immer bei dir gewesen Train.“ „Wie meinst du das? Ich habe dich nie gespürt.“ „Das brauchtest du auch nicht. Schließlich lebe ich als deine Tochter weiter.“ „Aber das ist nicht das gleiche.“ „Ich weiß. Aber trotzdem habe ich immer auf euch aufgepasst.“ Train schob sie etwas von sich und schaute sie sich nun genau an. „Du hast dich kaum verändert. Du bist noch genauso Hübsch wie damals als du mich alleine gelassen hattest.“ „Ach Train. Sag so was nicht, ich bitte dich. Schließlich hast du deine Familie.“ „Was für eine Familie? Ich habe schließlich alles kaputt gemacht.“ „Das ist doch nicht wahr. Ihr müsst euch nur wieder vertrauen. Dann klappt das wieder das weiß ich.“ „Es ist vorbei.“ „Nein Train du darfst eure Liebe nicht aufgeben. Denk an dein Versprechen was du mir vor so vielen Jahren hier gabst. Als du endlich eingesehen hattest das du diese Linslet liebst. Du hast zu mir getan ich werde dir versprechen wieder glücklich zu werden.“ „Ja ich erinnere mich. Aber es ist schon so lange her und es ist einfach zu viel passiert.“ „Willst du wirklich einfach alles aufgeben was ihr euch gemeinsam aufgebaut hattet? Eure Kinder? Eure Heimat? Einfach alles?“ „Nein natürlich nicht, aber ich weiß einfach nicht mehr weiter.“ „Doch du weißt es, du hast bloß Angst diesen Weg zugehen. Du musst dich dieser Angst stellen. Geh zu deiner Liebsten zurück und sage ihr was du fühlst und vor allem was du möchtest. Das ist sehr wichtig. Denn ich weiß das sie genauso fühlt. Also kämpfe um sie, ich bitte dich.“ Es herrschte ein Schweigen zwischen ihnen. „Also gut. Ich werde alles tun um sie wieder zurück zu holen.“ „So kenn ich meine streuende Katze.“ Train öffnete wieder seine Augen und er befand sich wieder im Park auf der Bank. Er stand auf um weiter zu gehen. »Ich danke dir Saya, du hast mir schon wieder geholfen, ich wüsste nicht was ich ohne dich machen sollte.« „Da ist er.“ „Gut dann schnapp ihn dir.“ Jawohl Chef.“ »Ich sollte lieber wieder nach Hause sonst machen sie sich unnötig sorgen.« Er wollte gerade los gehen als er einen Stich in seinem Nacken spürte. Er packte nach hinten und zog einen kleinen Betäubungspfeil aus seiner haut. »Was soll das? Und warum.« Er schaute sich etwas in der Umgebung um als er merkte das diese langsam vor seinen Augen verschwamm. „Ich werde ja auf einmal so müde.“ Er sackte auf seine Knie als er zwei Männer erblickte die grinsend auf ihn zukamen. „Sie!?“ „Ja Black Cat.“ Das war das einigste was er noch wirklich wahrnahm. Er kippte nach vorne, er merkte das er sich nicht mehr bewegen konnte. Er kämpfte noch gegen diese Müdigkeit an, verlor aber und somit viel er in einen Traumlosen schlaf. Kapitel 6: Der Edelmann ist da! ------------------------------- Dankööö für die tollen Kommis, ich habe mich wahnsinnig gefreut ^^ Das hat mich glatt angespornt so schnell wie möglich das nächste Kap zu schreiben und hoch zu laden ^^ hoffe ihr habt euren spaß dran und diesmal ist es auch etwas länger ;p also cya Jikan "..." (Reden) »...« (Denken) P.S. ach ja mal vorne weg es kann in der nächsten Zeit etwas dauern mit den Kaps, weil ich kurz vor meiner Abschlusprüfung bin. Ich werde mich aber bemühen bald am nächsten zu schreiben. ^^ ***************************************************************** **************************************************************** In einem kleinen Haus am Rande der Stadt Luswoa saßen zwei Personen am Küchentisch und schwiegen sich an. „Sven?“ „Hm? Was ist den Rai?“ „Meinst du das sich die beiden wieder einkriegen?“ „Aber klar doch, zwar haben beide einen gewaltigen Dickschädel, aber ich verspreche, dass sie in den nächsten Tagen wieder zusammen sind.“ „Glaubst du das wirklich Onkel Sven?“ Die beiden drehten sich um und schauten zur Treppe wo Saya und Kiara standen. „Warum sollte ich nicht glauben?“ „Ich weiß nicht. Schließlich war der Streit auch nicht ohne gewesen.“ „Saya, Mama und Vater werden sich wieder einkriegen, das wird schon wieder.“ „Ich weiß einfach nicht mehr was ich davon noch halten soll. Schließlich sind die beiden doch schon so lange verheiratet und durch einen einzigen Streit trennen sie sich einfach für unbestimmte Zeit. Vor allem wissen wir nicht mal wo Mama jetzt in gefahren ist.“ Rai stand auf und ging auf seine kleine Schwester zu. „Saya…“ „Las gut sein Rai. Am besten wird es sein, wenn Saya und ich einen kleinen Spaziergang machen.“ „das würdest du wirklich mit mir machen Kiara?“ „Aber klar doch, vor allem kommst du so raus und kannst mal an was anderes denken, also was ist?“ „Rai kommst du auch mit?“ „Nein, geh ruhig mit Kiara, sie hat Recht du solltest dich etwas ablenken.“ „Na gut.“ Kiara grinste ihre neue Freundin freundlich an und ging mit ihr in den Hausflur. „Seid aber vorsichtig hört ihr?“ „Ja großer Bruder wir werden gaaaaanz vorsichtig sein..“ „Hey was soll das?“ „Hihihi…ich habe durch Kiara erfahren warum du deine beiden so schönen blauen Augen her hast.“ „Na toll.“ Er schaute etwas grimmig zu Kiara die aber entschuldigend abwinkte. „Sorry aber sie hatte mir lauter Löscher in den Bauch gefragt und da konnte ich nicht anders als die Wahrheit zu sagen.“ „Das wird ja immer besser hier.“ „Ach was soll’s. Ich find das lustig das mein so stolzer großer Bruder von einem Mädchen K.O. geschlagen worden ist.“ „Pass besser auf sonst bist du gleich K.O.“ „Ahhh Kiara beschütze mich!“ Saya hatte sich schnell hinter Kiara versteckt und lugte nun vorsichtig um sie herum. „Haha, los komm schon Saya, lass uns gehen sonst wird sich rai gar nicht mehr beruhigen.“ „Gut. Also bis nachher.“ „Saya hast du dein Handy mit?“ „Ja doch. Spiel dich nicht wie Mama auf, das ist nervig.“ „Ich will nur sicher gehen.“ „Jahaaa Rai, ich hab’s verstanden. Außerdem glaube ich eher zu ahnen das du dich um eine andere Person mehr sorgen würdest als um mich.“ Dabei schaute sie zwischen Kiara und Rai hin und her. Als sie das bemerkten wurden beide etwas rot. „du spinnst doch Saya! Mach das du weg kommst sonst vergesse ich mich!“ Saya schnappte sich die Hand von ihrer Freundin und rannte aus der Tür. »Die spinnt doch.« Rai wollte sich gerade wieder zurück in die Küche begeben als er einen lauten Schrei hörte. Sven kam gleich zu ihm gerannt und schaute Rai fragend an. „War das nicht Saya?“ „Ja, aber warum hat sie geschrieen?“ „Das sollten wir lieber sehr schnell raus kriegen.“ Sven nahm seine Handwaffe aus dem Diplomatenkoffer und ging zur Tür. Mit einem Ruck öffnete er diese und rannte mit vorgehaltener Waffe nach draußen. Rai war direkt hinter ihm. Beide konnten nicht fassen was sie da sahen. Saya und Kiara standen da, beide mit einer erhobenen Faust. „Hey was ist den hier los?“ „Ähm, das.“ Kiara deutete auf einen am Boden liegenden Mann in einem schwarzen Anzug. Sven ging auf die beiden Mädchen zu und schaute sich den Mann genauer an. „Das gibt es doch gar nicht. Rai wärst du mal so nett und bringst mir einen Eimer voller Wasser?“ „Hä? warum das den?“ „Mach einfach.“ Rai ging wieder ins Haus und kam einige Minuten später mit einem vollen Wassereimer auf Sven zu. Dieser nahm ihn ab, schaute weiter auf den Mann, grinste hinterhältig und schütte das Wasser über den Ohnmächtigen. „Whahaaaaaaaaaaaaaaa! Sag mal spinnst du!?“ „Schön dich auch zu sehen.“ „Hö? Ach du bist doch der Partner von der No. XIII.“ „Richtig, bist ja doch nicht so vergesslich wie ich immer dachte.“ „Sei vorsichtig wie du mit mir redest.“ „Jetzt hab ich aber Angst. Was wolltest du von den Mädchen?“ „Ich hab die jüngere für jemand anderen gehalten, weil sie jemand ähnlich sieht.“ „Du hast Lins in der kleinen gesehen habe ich Recht?“ „Bingo. Ich war einfach hin und weg. Konnte ja nicht wissen dass das die kleine Saya ist.“ Er smilte noch einmal zu den beiden Mädchen. Rai bemerkte das und stellte sich mit verschränkten Armen vor ihnen. „Das glaub ich ja nicht. Sag mal sieht der wirklich Train so ähnlich oder habe ich einen knick in der Optik.“ „Nein du hast keine Probleme mit deinen Augen. Es ist logisch das er Train ähnlich sieht schließlich ist der Junge der Sohn von Train und Lins.“ „Ach stimmt. du bist ja richtig groß geworden. Das letzte Mal wo ich dich gesehen hatte bist du in die Mittelschule gegangen.“ „Sie kennen mich?“ „Aber klar doch. Schließlich habe ich ziemlich gute Kontakte zu deinen Eltern.“ „Na ja gute Kontakte sind etwas übertrieben oder?“ „Onkel Sven könntest du vielleicht bitte erklären wer dieser Typ ist?“ „Oh Verzeihung wie dumm von mir. Ich bin Janus der Edelmann unter den Numbers.“ „WAS!? Sie sind bei den Numbers?!“ „Aber sicher doch. No. VII sehr erfreut.“ „Und was willst du hier?“ „Ich muss mit Lins reden es ist ernst.“ „Sie ist aber nicht da. Vater und Mama hatten sich gestern Abend gestritten und heute ist sie früh los und zu ihren Verwandten gefahren.“ „Das ist nicht gut.“ „Was ist los Janus?“ „Es ist schwer zu erklären aber gut. Es geht um Train.“ „Was hat er jetzt schon wieder verbrochen das ihr ihn immer noch nicht in Ruhe lassen könnt. Ihr wisst doch das Black Cat bereits gestorben ist.“ „Natürlich haben wir das nicht vergessen. Aber wir wollen diesmal seine Dienste als Killer nicht. Sondern es geht um was anderes und zwar wurde Train….“ Ein lautes Quietschen unterbrach Janus. „Mist! Sie haben die Adresse raus bekommen. Das ist nicht gut.“ „Wer sind die?“ „Ihr Kinder solltet lieber rein gehen das kann hier gleich sehr unschön werden.“ „Ich werde den Teufel tun.“ „Rai!“ „Nein Onkel Sven. Ich habe keine Lust mehr mich dauern zu verstecken. Außerdem habe ich Vaters Waffe bei mir.“ „Du hast die Hades?!“ „Ja.“ »Train geht doch nie ohne seine Waffe aus dem Haus, das verstehe ich jetzt aber gar nicht.« Die Wagen kamen nun direkt vor Janus zum halten. Im nu sprangen bewaffnete Männer aus ihnen. „Stehen bleiben!“ „Wie sie sehen bewegen wir uns nicht.“ „Umso besser sonst müssten wir sie erschießen.“ „Jetzt hab ich aber eine sehr große Angst.“ „Hör auf Janus.“ „Was den?“ „Hey Schluss jetzt sonst passiert was!“ „Ach nervt nicht. Wenn ihr nicht endlich aufhört mit diesen Dingern rum zu fuchteln muss ich euch eine Lektion erteilen.“ „Du spinnst doch! Du hast gegen uns doch gar keine Chance.“ „Ach wirklich nicht?“ Janus grinste von einem Ohr zum anderen und zog sich einen schwarzen Handschuh an. Niemand konnte seine Augen sehen, weil sie durch seine Haare verdeckt waren. »Jetzt wird’s lustig. Ihr hättet ihn halt nicht heraus fordern sollen.« Die Männer schaute zu was Janus da tat. „Das soll wohl ein schlechter Witz sei oder? Sie wollen uns doch nicht etwa mit einem Handschuh angreifen?“ „Oh doch. Man sollte mich besser nie unterschätzen.“ Er hob seinen Blick und seine Augen hatten sich verändert. „Aber wenn ihr meine Kraft am eigenen Leib erfahren wollt nur zu. Ich tue euch gerne diesen gefallen.“ Damit rannte er auf die Menge zu. „Wahnsinn.“ Rai, Saya und Kiara staunten nicht schlecht als Janus auf die bewaffneten Männer los gerannt war. Sie konnten nur sehen wie sie entwaffnet wurden und eigentlich nur dadurch weil die Waffen in mehrere Teile zerfallen waren. „Er übertreibt mal wieder.“ „Was meinst du Onkel Sven?“ „Das führt er jedes mal ab. Immer wenn wir uns sehen hat er eine ganze Meute an seinen Fersen. Auch damals hat er so eure Mutter geholfen. Aber eigentlich nur damit sie einen Auftrag annimmt.“ „Sag mal, wie hat er das eigentlich geschafft. Ohne das er die Waffen berührt hat, dass sie jetzt nur noch Schrott sind?“ „Schau mal genau hin dann siehst du es Rai. Es liegt an seinem schwarzen Handschuh, seiner Exelion.“ „Exelion? Was ist den das besondere an dem?“ „Er kämpft mit Silberfäden.“ „Hm?“ „Kiara hat Recht. Durch seine Fingerfertigkeit kann er die Stärke der Fäden beeinflussen. Er kann damit kämpfen und sich verteidigen.“ „Wahnsinn.“ Nach einigen Minuten stand Janus vor einem großen Haufen von Männern. Er grinste und hockte sich zu dem wahrscheinlichen Anführer runter. „Ich hatte doch gesagt das ihr mich nicht unterschätzen sollt. Das kann tödlich ausgehen.“ Er lächelte wie ein Honiglebkuchenpferdchen als er in die Jacke des Mannes rein griff und etwas heraus zog. „Da ich annehme das es eh für die Familie hinter mir ist, nehme ich das mal einfach an mich.“ Somit stand er auf und ging auf die kleine Gruppe zu. „Was hast du den mit dem noch gequatscht?“ „Ach eigentlich gar nichts. Aber es ist jetzt wirklich besser wenn wir rein gehen damit ich euch endlich sagen kann was hier Sache ist.“ „Einverstanden, aber vergiss uns bitte nicht die Kassette zu zeigen.“ „Was? Du hast das mitbekommen?“ „Aber natürlich. Ich bin zwar schon in die Jahre gekommen, aber ich habe immer noch meine gute Sehfertigkeit.“ „Na gut. Die ist eh für euch.“ „Na dann.“ Somit gingen sie hinein und setzten sich gleich auf das Sofa im Wohnzimmer. „Also los Janus, was wolltest du von Lins?“ „Es ist nicht einfach. Aber unter den wachsamen Augen von Kronos hat sich eine neue Organisation gebildet.“ „Eine neue Organisation? Was wollen die?“ „Das ist doch logisch. Die Weltregierung, die Kronos schon seid ihrer Existenz besitzt.“ „Aber das können sie doch nie im Leben schaffen oder? Schließlich seid ihr die stärkste.“ „Da magst du Recht haben Rai, aber diese neue wächst ununterbrochen. Wir können sie nicht mal mehr richtig einschätzen wie stark sie wirklich geworden ist. dafür fehlen uns zurzeit die Mittel.“ „Wie meinst du das?“ „Kronos steht zurzeit Kopf, weil seid geraumer Zeit die Numbers einer nach dem anderen verschwindet.“ „WAS!? Das ist jetzt nicht dein ernst?!“ „Doch. Erst war es nur einer. Aber jetzt ist sogar Belzé verschwunden. Es sind nur noch vier Numbers übrig und ich befürchte das sie genauso verschwinden werden.“ „Und du denkst das diese neue Organisation dahinter steckt?“ „Ich denke es nicht nur sondern ich weiß es, weil ich es selber gesehen habe.“ „Was hast du gesehen?“ „Im Park sah ich die ehemalige No. XIII. Ich wollte gerade zu im wie sah das er zusammen gebrochen war und zwei Männer auf ihn zu gegangen waren. Sie hatten ihn dann weg transportiert. Ich konnte ein Glück an dem Wagen noch einen Peilsender anbringen. Auf gut Glück könnten wir so das Hauptquartier finden.“ „Train wurde entführt?“ „Ja. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren wie sie ihn schon weg geschafft hatten. Es tut mir leid.“ „Du musst dich nicht entschuldigen, schließlich kannst du nichts dafür.“ „Du solltest uns aber trotzdem mal die Kassette geben Janus.“ Janus schaute Sven noch kurz an, bevor ihm die Kassette gab. Dieser nahm sie sich und legte sie in den Recorder ein. Erst war nur ein schwarzes Bild zu erkennen als auf einmal ein dämmerlicht einen Schreibtisch sichtbar machte. Hinter diesem stand ein großer Schreibtischstuhl. Durch diesen konnte man die Person, die darauf sah, nicht erkennen, weil die hohe Lehne einen Schatten auf die Person warf. „Schönen guten Tag. Mein Name ist Mahlik und ich bin der Anführer der Organisation True. Sie fragen sich sicherlich was ich eigentlich von ihnen will. Das ist einfach gesagt ich will das Mädchen mit dem Namen Kiara. Sie ist was ganz besonderes in meiner Organisation.“ Die Gruppe schaute Kiara fassungslos an. „Ach das wussten sie etwa nicht? Aber gut. Ich bin eigentlich nur daran interessiert zu eliminieren, weil sie unsere geliebte Organisation und somit auch mich verraten hat. Also fordere ich sie auf sie mir zurück zu geben. Sonst kann es passieren das sie ihre Elite-Einheit die so genannten Numbers nie wieder lebend sehen werden. Das ist doch ein gerechter Deal nicht wahr? Ein Mädchen gegen die Numbers. Ich werde mich in nächster Zeit bei ihnen melden, ob sie meinen Deal annehmen oder nicht.“ Somit verschwand das Bild und es war nur noch Schnee zu sehen. Es herrschte ein Schweigen zwischen ihnen. Sie mussten erst mal verdauen was sie da erfahren hatten. „Sag mal Kiara hat dieser Kerl Recht?“ Sie stockte als sie Svens Stimme vernahm. sie gab nur ein zögerndes Nicken von sich. „Warum hast du nicht eher etwas gesagt?“ „Ich hatte Angst. Schließlich wollten sie mich doch schon beseitigen. Also was hätte ich sonst tun sollen, außer zu schweigen?“ „Da ist was dran, aber trotzdem hast du durch dein schweigen auch uns in große Probleme gebracht.“ „Es tut mir wirklich leid. Das wollte ich doch alles nicht.“ „Sag mal Mädchen was für eine Funktion hattest du bei dieser Aktion?“ „Ich sollte Informationen über die Numbers herausfinden Vor allem wo sie sich meistens aufhalten.“ „Es war also kein Zufall das mein Vater und ich dich auf der Straße getroffen haben?“ „Nein, es war alles so geplant. Aber das sie auf uns geschossen hatten nicht. Das musst du mir glauben Rai.“ „Ich weiß nicht mehr was ich noch glauben soll.“ „Aber…“ „Kein aber. Es steht nur fest das wir was unternehmen müssen. Und zwar schnellstens.“ „Rai hat Recht. Janus du sagtest du hättest einen Peilsender anbringen können.“ „Ja das hatte ich. Ich habe gerade nach gesehen aber er scheint aus gefallen zu sein.“ „Verdammt! So was kann aber auch nur uns passieren.“ „Wir sollten uns endlich einen Plan zu Recht legen wie wir Vater und die anderen da raus holen.“ „Bleib ganz ruhig Rai, mit Hektik erreichen wir gar nichts. Wir sollten uns erst mal ausruhen und am nächsten Tag sehen wir weiter.“ „Aber was ist wenn wir diese Zeit nicht mehr haben?“ „Willst du einfach irgendwo hinlatschen und nach dieser Organisation suchen“ „Besser als hier rum zu sitzen und zu warten das ihnen etwas passiert!“ „Jetzt bleib mal ganz ruhig. Mit dieser Haltung bringen wir sie eher in Gefahr. Wir sollten wirklich warten bis sich dieser Typ wieder bei uns meldet. Dann können wir immer noch was unternehmen.“ „Ja aber Sven!“ „Rai hör auf Sven hat damit nicht mal so unrecht. Wir sollten wirklich warten.“ „Ihr Numbers seid auch nicht gerade eine Hilfe! Hier geht es schließlich um deine Kollegen und meinen Vater!“ „Ich weiß, trotzdem können wir nicht einfach wahllos umher reisen. Wir sollten einfach abwarten. Außerdem glaube ich nicht das Mahlik ihnen etwas tut. Schließlich kann er sie noch gut gebrauchen.“ Saya schaute zu ihrem Bruder, nahm vorsichtig seine Hand in ihre und drückte sie etwas. „Ich bitte dich Rai, wir sollten wirklich warten. Auch wenn es um Papa geht, wir müssen einfach an ihn glauben.“ Rai schloss seine Augen und atmete einmal tief ein und aus. „Also gut, dann warten wir halt. Auch wenn ich das nicht wirklich befürworte.“ „Danke großer Bruder.“ Es zogen sich einige Tage ins Land. die kleine Gruppe saß zusammen am Tisch und genossen ihr Frühstück. „Ich werde noch wahnsinnig, wenn sich nicht bald dieser Typ meldet.“ „Keine sorge er wird sich schon wieder melden.“ „Hoffentlich.“ Alle erschraken sich als das Telefon klingelte. Sven stand auf und ging zu diesem. Er schaute noch mal zu deiner kleinen Gruppe zurück und den Hörer abnahm. „Ja hallo? Hier bei Heartnett?“ Kapitel 7: Zugfahrt und dazugehörige Peinlichkeiten --------------------------------------------------- Jahaaaa nach so langer Zeit melde ich mich endlich wieder ;____; entschuldigt bitte vielmals das war keine Absicht aber ich musste leider in letzter Zeit etwas kürzer treten *demütig verneig* Ich hoffe ihr freut euch über das neue Kap ^^ lg eure Jikan "..." (reden) »...« (Denken) ********************************************************* ********************************************************** Es zogen sich einige Tage ins Land. die kleine Gruppe saß zusammen am Tisch und genossen ihr Frühstück. „Ich werde noch wahnsinnig, wenn sich nicht bald dieser Typ meldet.“ „Keine sorge er wird sich schon wieder melden.“ „Hoffentlich.“ Alle erschraken sich als das Telefon klingelte. Sven stand auf und ging zu diesem. Er schaute noch mal zu deiner kleinen Gruppe zurück und den Hörer abnahm. „Ja hallo? Hier bei Heartnett?“ „Hallo? Ist da jemand?“ Sven legte den Hörer wieder auf seinen Platz. „Was ist den los Sven?“ „Nichts es wurde wieder aufgelegt ich ver….“ Die Haustürklingel unterbrach Sven. Er ging zur Tür und öffnete sie einen Spalt. Vor dieser stand ein junger Mann. „Sind Sie Sven der Kollege von Train Heartnett?“ „Ähm ja.“ „Dann habe ich hier eine Nachricht für Sie.“ Der Bote gab Sven einen Umschlag, verbeugte sich und ging wieder. „Komischer Kauz“ Sven schloss die Tür und ging mit dem Umschlag in der Hand zurück zu den anderen an den Küchentisch. „Wer war das den Sven?“ „Ein Bote. Er hat mir einen Umschlag in die Hand gedrückt.“ „Meinst du das ist von diesem Typen?“ „Hmm ich weiß nicht.“ „Darf ich mal Sven?“ „Aber sicher doch.“ Sven gab Janus den Umschlag. Dieser schaute ihn sich genauer an. „Hmm also ich bin mir sicher das der von einer Frau geschrieben wurde.“ „Wie kommst du den jetzt bitte auf diesen Mist?“ „Ganz einfach der Umschlag ist parfümiert.“ „WAS? Weißt du vielleicht auch welcher Duft?“ „Es riecht etwas nach Kirschen.“ „Hat Mama nicht auch so ein Duft?“ „Ich glaube schon.“ Sven nahm sich den Umschlag wieder und öffnete ihn. Die anderen schauten ihm dabei zu wie er mit seinen Augen über das Stück Papier glitt. „Was steht drin Onkel Sven?“ „Hetz mich nicht Rai. Also um sicher zu sein dieser Brief ist wirklich von eurer Mutter.“ „Aber?“ „Ich verstehe einfach nicht was sie uns damit sage will?“ „Was steht den da überhaupt?“ „Da steht: Habe wichtige Informationen über die Organisation True herausgefunden. Kommt nach Firetown da werden wir uns treffen. Sucht bitte nicht nach mir ich werde euch finden. Herzlichste Grüße Linslet Walker.“ „Walker?“ „Ja das ist der Mädchenname eurer Mutter.“ „Aber wieso sollen wir sie nicht suchen und vor allem ich wüsste nicht seid wann ihre Verwandten in Firetown wohnen.“ „Nicht nur dir kommt das spanisch vor mein guter Sven.“ „Und was sollen wir nun tun Janus?“ „Moment mal wir wollen auch mit.“ „Kommt gar nicht in Frage Rai.“ „Aber Onkel Sven wir können doch nicht einfach hier rum sitzen und Däumchen drehen.“ „Lass sie doch Sven, außerdem heißt es doch so schön 10 Augen sehen besser als 4.“ „Hmpf also gut. Ich geh jetzt los und hol Tickets. Morgen werden wir dann los.“ „Super danke Onkel Sven.“ „Dankt mir lieber nicht zu früh.“ Somit ging er aus dem Haus um für den nächsten Tag die Vorbereitungen zu treffen. „Wann kommt den endlich dieser Zug?“ „Wahrscheinlich haben die technische Probleme aber er wird schon noch kommen also jaul mir hier nicht die Ohren voll Rai. du bist schlimmer als dein Vater.“ „Tja dann weißt du ja von wem ich das habe Sven.“ Nach etlichen Minuten war es dann so weit, es ertönte ein lautes Signal auf dem Bahnhof und wenige Augenblicke später fuhr der Zug nach Firetown ein. Die fünf stiegen ein und suchten sich ihr Abteil. Somit konnte ihre fahrt endlich los gehen. Sie hofften alle, dass sie neue Informationen finden würden. Aber erstmal stand ihnen eine lange Reise bevor. „Rai? Hey Rai?“ »Hmm wer stört mich den da, ich schlaf gerade so schön. Auch wenn das eine süße Stimme ist. Ich will einfach nicht aufstehen, vor allem ich liege so schön weich.« Rai blinzelte jetzt leicht. »Moment mal wieso weich?« Er versuchte jetzt ganz seine Augen auf zu machen. Aber er sah nur vor sich ein leicht rosafarbenes Oberteil. »Hm? Was soll das penn ich noch? Mal überlegen wer hatte den was rosanes an?« „Rai? Bist du wach?“ »Ach, schon wieder diese himmlische Stimme ich glaube ich schlaf wirklich noch. Ich mach jetzt einfach wieder die Augen zu und schlaf weiter. Aber irgendwie kommt mir auch diese Stimme bekannt vor. Aber bloß woher?« Er öffnete leicht seine Augen und schaute etwas nach oben. Er erkannte erst nicht viel weil sich über seine Augen ein leichter Schleier der Müdigkeit gelegt hatte. Deswegen blinzelte er und er erkannte ein Gesicht. „Rai du bist ja doch wach.“ „Hm? Kiara?“ Er schloss wieder seine Augen. „Nein das kann nicht Kiara sein das ist alles nur ein wunderschöner Traum. Nein nein ich liege nicht mit meinem Kopf auf ihrem Schoß und schlafe. Nein nein das ist alles nur ein Traum und ich wache auch gleich wieder auf.“ Er stockte. »Was sag ich da? Kiaras Schoß?« Er richtete sich so ruckartig auf das er den Halt verlor. Rai versuchte irgendwie noch irgendetwas zu packen und tatsächlich fand er es auch, aber es brachte nicht gewünschten Halt. Somit landete er mit einem lauten Rums auf dem Boden des Zugabteils. „Autsch mein Kopf.“ Da lag er nun und rieb sich seinen Kopf. Er nahm immer noch nicht den leichten Druck auf seinem Körper war. „Ähm Rai?“ „Hm?“ „Könntest du…ich meine…könntest du vielleicht…“ „Hm!? Was den?“ Er öffnete wieder leicht seine Augen und schaute direkt in das Gesicht von Kiara. „Was machst du den hier unten?“ „Hehe du hast mich mit runter gerissen?“ „Hö?“ Erst jetzt erkannte er was passiert war. Er lag auf dem Boden und Kiara direkt auf ihm. „Also könntest du mich vielleicht wieder los lassen bevor noch jemand rein kommt und was Falsches denken könnte?“ „Oh ähm…sicher…kein Thema.“ Er ließ sie los damit sie aufstehen konnte. „Warte ich helfe dir hoch.“ Sie reichte ihm die Hand, gerade als er fast wieder sicher stand wurde der Zug kräftig durchgeschüttelt. Vor schreck schlossen sie Ihre Augen. Als das schlimmste vorbei war öffnete Rai vorsichtig seine Augen. Er konnte nicht fassen was nun wieder passiert war. Rai schaute direkt in die Augen von Kiara. Ihre beiden Gesichter waren sich sehr nah. Sie konnten beide fanden einfach keine Worte. „Kiara ich…“ „Hm?“ „Also ich..was ich sagen will…äh ich…“ Kiara legte vorsichtig ihre Hand an seine Wange und fing an sie zu streicheln. „Wie wäre es wenn du einfach gar nichts mehr sagst.“ „Hm…keine schlechte Idee.“ Gerade als sie sich näher kamen vernahmen sie ein räuspern Richtung Tür. Beide sahen sie auf Saya die inmitten dieser stand und einen Blick hatte der soviel sagte: Ich-wusste-schon-immer-das-was-wann-auch-immer-was-zwischen-euch-laufen-wird. „Was willst du?“ „Och eigentlich schickt mich nur Onkel Sven, er lässt ausrichten das ihr eure Sachen holen sollt und wir uns alle im Flur treffen, weil wir kommen gleich in Firetown an.“ „Ja ist gut. Wir kommen gleich.“ „Lasst euch nicht stören bei was auch immer ihr gerade vorhattet.“ „SAYA!!!“ Mit einem Ruck stand Rai auf und ging auf seine kleine Schwester zu. Diese schrie kurz auf und rannte lachend aus dem Abteil. „Schwestern sind nervig.“ „Hihihi.“ „Hm? Warum lachst du bitte schön?“ „Ich find das einfach alles lustig.“ „Aha. Und weiter?“ „Nichts und weiter du hast deine Schwester gehört wir sollten jetzt alles einräumen schließlich kommen wir gleich an.“ „Von mir aus, aber wehe saya verliert noch ein Wort darüber dann gibt es fürchterliche Rache.“ Wenige Minuten später fuhr der Zug im Bahnhof von Firetown ein. Unsere Freunde stiegen aus. „Wahnsinn ist das riesig hier.“ „Aber hallo.“ „Tja das ist halt Firetown. Eine der schönsten und größten Städte überhaupt.“ „Das war klar, dass so was wieder nur von dir kommen kann Janus.“ „Jaja du Kunstbanause.“ „Duhuu Onkel Sven weißt du was?“ „Hm was den meine kleine?“ „Ich habe gerade eben was lustiges gesehen in unserem Abteil.“ „Ach ja?“ Selbst Janus spitze seine Ohren. „Ja…war wirklich lustig. Aber bestimmt nicht für Rai und Kiara.“ „Hä?“ „Saya du mieses Stück!!“ „Was den ich sage doch nur was Sache ist.“ „Ich sag dir auch gleich was und zwar nicht mit meinem Mund!!!“ „Ahaaaa!!!“ Saya drückte Sven ihre Reisetasche in die Hand und rannte einfach Richtung Ausgang. Rai tat es ihr gleich und ein lautes Geschrei und Gebrülle überflutete die Hallen des Bahnhofes in Firetown. „Kann mir mal einer sagen was das jetzt sollte?“ Sven und Janus schauten den beiden Geschwistern nur noch hinter her und Kiara lächelte über diese Situation. Kapitel 8: Was nun? ------------------- Es ist soweit das neue Kap ist Q___Q und noch mal ein ganz fettes sorry an alle das ihr so lange haben warten müssen v.v *sich schäm* viel spass dabei *winkz* ******************************************************** *********************************************************** „Boah ist das Teil riesig.“ „Starr keine Löcher in die Luft komm endlich.“ „Ja doch ich komme ja schon.“ Rai lief hinter der kleinen Gruppe hinterher die bereits das Hotel betreten hatte. Sven stellte seine Koffer ab und ging zur großen Rezeption. „Hallo Mein Name ist Sven Vollfield, es sollen Zimmer auf diesem Namen reserviert worden sein.“ „Guten Tag, einen Moment ich schaue mal schnell nach.“ Die Rezeptionistin verschwand hinter einer Tür und kam wenige Augenblicke wieder hinaus und lächelte Sven freundlich an. „Ja mein Herr es sind genau zwei Zimmer auf diesen Namen reserviert worden.“ Sie drehte sich zum Schlüsselschrank um und überreichte dem Sweeper die beiden Schlüssel. „Das eine Zimmer ist hat ein Doppelbett und das andere ebenfalls mit einem Einzelbett.“ „Oh herzlichsten Dank liebe Frau.“ Sven ging zurück zur Gruppe. „So die Mädels werde das Zimmer mit dem Doppelbett nehmen und wir das Dreier-Bett. Aber ich sage dir gleich Janus wehe du kommst mir zu nahe dann schmeiß ich dich hochkant raus.“ „Hehe als würde ich das wagen außerdem stehe ich auf Frauen.“ Alle nahmen ihre Koffer und Taschen und begaben sich in die dritte Etage wo sich ihre Zimmer befanden. „Saya, Kiara, in 20 Minuten kommt ihr bitte rüber zu uns wir haben einiges zu bereden klar?“ „Ja Onkel Sven.“ Mit diesen Worten verschwanden die beiden Mädels hinter ihrer Tür. „Okay Kiara wer schläft wo?“ Saya schaute ihre neue Freundin an. „Mir ist das ziemlich egal, du kannst dir ruhig deine Lieblingsseite aussuchen damit habe ich überhaupt kein Problem.“ „Super du bist einfach klasse.“ Somit sprang Saya auf das Bett und landete Quer über diesem. „Mach nicht das Bett kaputt, sonst können wir beide nicht darauf schlafen und Sven wird dann sauer auf uns.“ „Ach was das geht schon alles. Aber erst mal packen wir aus bevor wir zu den anderen gehen soviel Zeit muss sein nicht?“ „Klar, trotzdem sollten wir uns etwas beeilen.“ Einige Minuten später klopfte es an der Tür von Sven und den anderen. „Herein?“ Die tür ging nur einen kleinen Spalt weit auf und ein schwarzer Haarschopf schaute vorsichtig vor. „So da sind wir Onkel Sven.“ „Wunderbar, kommt rein ihr beiden.“ Die beiden folgten und setzen sich auf das große Doppelbett. „Also was ist los was du unbedingt mit uns besprechen wolltest?“ „Als ich eben noch mal an der Rezeption war wurde ein Brief für mich hinterlegt.“ „Ja und was ist daran so besonderes?“ „Leicht gesagt dieser Brief ist von Linslet.“ „Was? Von Mama?“ „Ja. Ich habe ihn auch schon gelesen. Aber es steht nur ein Ort und eine Uhrzeit drin, keine weiteren Informationen. Das macht mich etwas unsicher.“ „Das ist wirklich etwas merkwürdig. Lins gibt doch sonst mehr infos raus, wie z. B. bei ihrem letzten Brief.“ „Vielleicht hat Mutter das nur gemacht, weil sie selbst beobachtet wurde.“ „Das kann natürlich auch sein. Deswegen habe ich beschlossen das Janus, Rai und ich zu diesem Treffen gehen, ihr Mädels bleibt hier und haltet uns sozusagen den Rücken frei falls was passieren sollte.“ „Kommt gar nicht in Frage Onkel Sven.“ „Was? Du Widersprichst mir!?“ „Ja! Ich will schließlich Mama auch wieder sehen. Ich komme mit und Kiara auch.“ „Lass es Onkel Sven, du weißt wie stur meine Schwester werden kann wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hat. Davon bekommt sie nicht mal der Teufel persönlich von ab.“ „Das ist ja das schlimme der gleiche Dickschädel wie ihr Vater. Also gut, ich weiß das ich das noch bereuen werde, aber wir gehen in einer Stunde los. Solange könnt ihr noch machen und tun was ihr wollt, aber verlasst auf gar keinen Fall das Hotel klar?“ „KLAR!“ Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort. »Wie langweilig. Ich hab langsam keinen Bock mehr hier rum zu sitzen und Däumchen zu drehen.« Er seufzte hörbar. „Nun hör doch schon auf Train, davon geht die Zeit auch nicht schneller vorbei.“ „Hm? Ja ich weiß Belzé. Aber trotzdem nervt es mich langsam.“ „Haha genauso wie früher da…“ Die beiden drehten ihre Köpfe zu dem kleinen Flur der sich vor ihren Zellen erstreckte, als sie mehrere Schritte hörten. Ein großgewachsener Mann blieb vor Trains Zelle stehen. „No. Xlll aufstehen.“ „Tz…und was macht ihr bitte wenn ich mich weigere?“ „Das würde ich dir nicht mal raten.“ „Ach nein? Warum nicht?“ „Weil das sonst ganz böse Konsequenzen für dich haben könnte.“ „Oh mir schlottern schon die Knie.“ „Black Cat mach es einfach.“ „Na gut auf deine Verantwortung Belzé.“ Mit diesem Worten erhob sich Train und ging auf die Zellentür zu. „Umdrehen und deine Hände nach hinten.“ „Das geht auch etwas freundlicher schon mal was von einem bitte gehört?“ Er drehte sich dennoch um, er merkte nur wie ihn Handschellen angelegt worden und die Tür geöffnet wurde. „Mitkommen.“ „Ja doch ich bin auch nicht mehr Jung also etwas mehr Rücksicht bitte.“ Train lief voraus de Flur entlang der Zellenwärter direkt hinter ihm. Sie stiegen eine lange Treppe empor und kamen zu einem hellerleuchteten Flur. „Sagen sie mir endlich wo sie mich hinbringen.“ „Das werden sie schon noch sehen No. Xlll.“ »Na klasse.« Die Wache blieb stehen und klopfte an einer großen Holztür an. Man konnte nur ein stumpfes Herein hören und die Tür wurde geöffnet. „Schön das sie hier sind No. Xlll.“ Im Raum erstreckte sich ein großer Schreibtisch wo eine Frau mit langen blonden Haaren saß und auf ihren Gast gewartet hatte. „Du kannst jetzt gehen Bruno. Ich möchte mich gerne mit Black Cat alleine Unterhalten.“ „Selbstverständlich.“ Der Mann machte eine leichte Verbeugung und verschwand aus der Tür. „Schön das du es zu mindestens veranlasst hast das er mir diese verdammten Handschellen abgemacht hat.“ „Er weiß halt das ich es lieber bevorzuge mit jemanden zu reden der nicht gleich wie ein Gefangener aussieht Train. Aber bitte nimm doch Platz.“ Er setzte sich auf den ihm dargebotenen Stuhl direkt gegenüber von ihr. „Also meine Liebe sag mir lieber warum du mich holen gelassen hast.“ „Ganz einfach Dein Freund und die Kinder sind hier in Firetown eingetroffen.“ „Was? Aber was machen den die Kinder hier?“ „Sie wollte wahrscheinlich auch behilflich sein, aber sie wissen nicht in was für eine Gefahr sie da rein geraten sind.“ „Das hatten wir schließlich nicht geplant gehabt.“ „Ich weiß, es läuft zurzeit alles nicht so wie wir uns das vorgestellt hatten.“ Die Frau fasste sich an ihren Kopf und zog die blonden Haare runter. „Ich habe im übrigen noch mitbekommen das sie blad aufbrechen um mich zu treffen.“ „Ich hoffe doch das du da nicht so auftrittst sondern in deiner Verkleidung.“ „Natürlich nicht schließlich sollen sie nicht gleich bemerken wer ich wirklich bin, das wäre ein zu fatales Problem was wir uns nicht leisten können.“ „Ich weiß, aber sag noch etwas.“ „Hm was den?“ „Mussten deine Männer nach der Betäubung gleich so hart ran nehmen?“ „Entschuldige Train, das war sicher keine Absicht aber sie wollten sicher sein das du auch nicht mehr so schnell aufwachst. Außerdem hätte es komisch ausgesehen, weil du ja schließlich von nicht wissen solltest.“ „Ja ich weiß.“ „So ich muss mich auf den Weg machen.“ „Sei vorsichtig.“ „Bin ich doch immer, es könnte bloß ein Problem geben.“ „Und welches?“ „Janus ist auch hier und er kennt genauso wie du und Sven meine Verkleidungen.“ „Schaltet ihn am besten als erstes aus.“ „Keine Sorge bevor die was merken werden sie alle friedlich schlafen. Ich werde dich sobald sie hier sind noch einmal holen lassen also mach dich darauf gefasst.“ „Sicher doch.“ Die Frau warf sich ihre blonde Perücke wieder auf ihren Kopf und betätigte nach diesem einen Knopf. „No. Xlll kann wieder in seine Zelle.“ Mit diesen Worten wurde sogleich auch die Tür geöffnet und der Zellenwächter von vorhin stand hinter Train. „Bruno, sei vorsichtig mit ihm ich brauche ihn noch.“ „Selbstverständlich.“ Bruno zog Train am Arm hinter sich her zurück in den Keller. Die Frau stand auf, zog sich ihren Mantel an und verlies ihr Büro. »Hoffentlich passiert nichts schlimmes.« „So Leute ihr wisst was ihr zu tun habt?“ „Ja doch Onkel Sven.“ „Das gilt vor allem für dich Rai.“ „Was den? Du hast doch schließlich jetzt die Hades oder?“ „Trotzdem, halt dich zurück. Ich will schließlich nicht das deine Eltern ihr Kind verlieren.“ „Ja doch ich weiß.“ „Leute wir sind da.“ Janus der am Steuer eines Mietwagens saß blieb vor einen großen Gebäude stehen. „Ich weiß nicht wieso aber irgendwie wirkt das Teil auf mich verlassen.“ „Das ist es auch Saya, sieh da hängt ein Schild im Fenster, zu verkaufen.“ „Aber warum will Mama uns dann hier treffen?“ „Ich weiß es nicht, vielleicht fand sie diesen Ort für sicherer.“ „Hoffentlich.“ Die fünf stiegen aus dem Wagen aus und gingen mit vorsichtigen Schritten auf das Gebäude zu. „Na mal schauen ob das hier abgeschlossen ist.“ Sven nahm die Klinke in den Hand und schob die Tür auf. „So wie es aussieht nicht.“ Sie gingen weiter und kamen in einem großen Saal an. Mitten drin blieben sie stehen und schauten sich nach allen Seiten um. „So wie es mir scheint ist keiner hier.“ „Pst….“ „Was ist Janus?“ „Ich habe gerade was gehört.“ „Nicht schlecht, obwohl ich versucht hatte leise zu sein haben sie mich tatsächlich gehört No. Vll. Da ist es kein Wunder das die Kronos Numbers so gefürchtet wurden.“ „Wer sind sie?“ „Das spielt keine Rolle mehr, aber eins kann ich ihnen ja sagen und zwar sind sie nun alle hier anwesenden Gefangene Der Organisation True!“ Mit einem lauten Knall hatte sich eine riesige Rauchwolke entwickelt. „Hust…was ist das?!“ „Ich weiß nicht.“ „..es…ist schlaf…“ Nachdem der Rauch sich gelichtet hatte standen mehrere bewaffnete Männer vor der Gruppe. „Jetzt fehlen nur noch zwei Numbers, Miss Jolie.“ „Ja so sieht das wohl aus. Bringt die Gefangenen in unser Hauptquartier und ich will diesen Black Cat noch mal in meinem Büro ich bin mir sicher er verheimlich uns noch etwas.“ „Jawohl.“ Wenig später „Und?“ „Nichts und, es ist alles glatt gelaufen. Sie konnten mich in diesem leichten Licht ein Glück nicht erkennen.“ „Und so wie es aus meiner Sicht aussieht werden sie wohl auch noch einige Stunden schlafen?“ „Ja sie werden dann in deine Zelle gebracht, zu mindestens das die Kinder bei dir sein können.“ „Mach dir keinen Kopf unser Plan wird schon funktionieren.“ „Ich hoffe es, den es darf einfach nichts schief gehen, davon hängt einfach zu viel ab.“ „Ja ich weiß die Ältesten von Kronos können manchmal ziemlich hartnäckig sein oder?“ „Ja und wie, aber dafür haben sie auch einem viele Türen geöffnet die wir alleine nie hätten öffnen können Train.“ „Mal was anderes.“ „Was den?“ „Ach schon gut, du hast jetzt sicherlich andere Dinge im Kopf als das.“ „Train…“ Er erhob sich von seinem Stuhl und ging langsam auf die Tür zu. Vor dieser blieb er stehen, drehte sich aber nicht mehr um. „Es tut mir leid.“ „Was?“ „Alles was ich gesagt hatte vor einiger Zeit das war dumm gewesen, ich habe dich damit verletzt. Ich hoffe du kannst mir noch einmal verzeihen…Linslet.“ Mit diesen Worten öffnete er die Tür und verschwand hinter dieser. Kapitel 9: Der Boss ------------------- u___u ich weiß es ist spät dran das nächste Kap, bitte verzeiht mir *um gnade winsel* ich wünsche euch Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr (falls man sich davor nicht mehr schreiben sollte) und nun viel spaß mit diesem Kap. "...." (reden) »...« (denken) **************************************************************** ****************************************************************** »Oh man mir dröhnt der Schädel.« Langsam öffnete er die Augen, konnte aber nur leichte Umrisse von einer schwarzhaarigen Personen erkennen. „Hey Rai alles klar?“ „Hm? Vater bist du das?“ „Wer soll es den sonst sein hä?“ Erst jetzt realisierte er was er gesagt hatte und richtete sich ruckartig auf. Leider etwas zu schnell den er hielt sich wieder den Kopf. „Nicht so hastig Junge, dein Körper ist noch zu sehr geschwächt von dem Betäubungsgas.“ „Ich merks. Aber wo sind wir hier?“ „Ganz einfach wir sind hier im Versteck der Organisation True.“ „Ich frag mich gerade wie du dabei so seelenruhig bleiben kannst No. Xlll.“ „Ach Janus weißt du, ich sehe halt die Sachen anders, seid ich kein Killer mehr bin.“ „Hmpf.“ „Seid ruhig ihr beiden. Es bringt uns auch nicht weiter wenn wir uns gegenseitig nervlich runterziehen. Das hatte noch niemanden geholfen.“ „Ja Kommandant.“ „Mal was ganz anderes? Wo sind Saya und Kiara? Und vor allem Mama?“ „Saya und Kiara sind wahrscheinlich woanders untergerbacht. Aber was hat Linslet damit zu tun?“ „Ganz einfach weil sie es nämlich wahr die uns zu dieser Bruchbude bestellt hatte und das ja anscheinend eine Falle wahr um uns auch noch zu bekommen.“ „Lins hatte doch gesagt das sie zu ihren Verwandten fährt also warum sollte sie dann hier in Firetown sein?“ „Das hatte uns ja auch so beschäftigt Train und hatte gehofft das du vielleicht etwas mehr weißt. Schließlich bist du schon seid einigen Tagen hier drinne.“ „Tut mir leid aber von solchen Informationen bekomme ich am wenigsten mit.“ »Ich kann ihnen ja schlecht sagen das Lins hier arbeitet. Aber sie werden schon bald Antworten auf ihre Fragen bekommen, wenn wir hier lebend wieder raus kommen. Was ich mal sehr stark hoffe.« „No. Xll?“ „Kannst du mal bitte aufhören mich so zu nennen? Das geht mir tierisch auf die Nerven. Außerdem bin ich kein Mitglied mehr von Kronos das solltest selbst du mitbekommen haben Janus.“ „Na gut wie du willst Train, aber ich wollte dich eigentlich nur was fragen.“ „Und was?“ „Woher weißt du das wir in Firetown sind? Schließlich warst du Ohnmächtig als man dich hierher gebracht hat, oder etwa nicht?“ Train stockte. »Mist ich hab mich verplappert.« „Doch war ich, hehe….“ „Also woher weißt du das dann?“ „Er hat es von mir.“ „Belzé?“ „Als er wieder zu sich gekommen ist, hat er gefragt wo wir hier sind und ich habe ihm gesagt das wir in Firetown sind im Versteck dieser Organisation.“ Train blickte dankend zu ihm, hätte er nur besser aufgepasst dann wäre Janus erst gar nicht auf diesen Gedanken gekommen das was hier nicht stimmt. „Hey Xll!“ „Boah jetzt geht das schon wieder weiter, was willst du, du Affe?!“ „Sei lieber vorsichtig wie du mich nennst. Ich könnte dich jederzeit erschießen lassen.“ „Tz und warum hast du es bis jetzt noch nicht getan?“ „Sei endlich still und steh gefälligst auf du wirst erwartet.“ „Jaja ist ja schon gut.“ Mit diesen Worten erhob sich Train und ging auf die Zellentür zu. Er drehte sich wieder um, damit ihn wieder die Handschellen angebracht werden konnten. Bruno öffnete die Tür und zog ihn unsanft aus der Zelle. Mit einem Mal merkte Train wie ihn etwas um die Füße gelegt wurde. „Hey was soll der Mist, die habe ich auch sonst nicht gebraucht was soll der Schrott!“ „Beweg dich lieber sonst vergesse ich mich noch. Außerdem wirst du zu jemanden kommen der dich auch ganz gerne mal kennen lernen möchte.“ Somit gab er Train einen Stoß damit er sich endlich bewegte. Seine Freunde schauten ihm hinterher bis die Tür ins Schloss viel und ihnen die Sicht auf die ehemalige No. Xlll nahm. Belzé schaute noch einige Zeit auf die verschlossene Tür. »Ich verstehe das nicht, was hat Lins vor? Sie hat doch sonst nie Fußfesseln anlegen lassen. Oder könnte es sein das es vielleicht jetzt jemand anderes ist der ihn holt? Aber wer?« Anderswo „Hm, so wie es aussieht sind wir wohl endlich da.“ „Hat ja auch lange genug gedauert nach meiner Meinung.“ „Dich hat aber niemand nach der Meinung gefragt No. Vl. Schließlich musste die kleine hier uns ja erst mal finden und das ist ja bei mir auch nicht besonders einfach.“ „Ich bin nicht klein Xao, also sei vorsichtig wie du mit mir redest.“ „Entschuldige Prinzesschen.“ „Es ist erstmal wichtig das wir da irgendwie reinkommen. Um die anderen Numbers da raus zu holen und zwar irgendwie lebend.“ „Seid wann kümmern dich die Leben der Numbers Xao?“ „Ach weißt du, die haben mir schon immer was bedeutet.“ „Hört auf euch so sarkastisch anzugiften, das hält ja keiner mehr aus. Xao ich hoffe du weißt noch wie unser Plan war?“ „Aber natürlich Prinzesschen, rein gehen jemanden umlegen, in seine Sachen schlüpfen, die anderen finden und euch beiden hübschen rein lassen.“ „Dann ist ja gut und worauf wartest du dann noch?“ „Oh, hehe mein Fehler.“ Mit diesen Worten sprang er auf die Mauer, grinste seine beiden Komplizen an und verschwand. Im Anwesen Bruno schob Train weiter in einen anderen Flur an deren Ende eine große Holztür zu sehen war. »Eins ist schon mal klar, das ist nicht das Büro von Lins.« Bruno blieb stehen und klopfte kurz an der großen Tür. Ein schwaches >Herein< war zu hören. Mit diesen Worten öffnete der Wärter die Tür und schob seinen Vordermann hinein. Es war ein großes Zimmer. An der Fensterfronst stand ein riesiger Schreibtisch und dahinter saß jemand, man konnte ihn aber nicht richtig erkennen weil die hohe Rückenlehne lauter Schatten auf die Person warf. „Lass uns allein Bruno.“ Dieser verneigte sich kurz und verschwand. „Sie sind sicherlich verwirrt warum sie auf einmal bei mir sind.“ „Wer sind sie überhaupt?“ „Oh Verzeihung ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Mahlik. Ich bin hier das Oberhaupt der Organisation True.“ Es herrschte ein kurzes Schweigen. „Sie denken sich jetzt wahrscheinlich wie dumm ich doch nur sein kein einen so gefürchteten Killer alleine in mein Büro zu lassen. Aber keine Sorge ich werde ihnen nichts tun, noch nicht. Aber ich möchte ihnen gratulieren.“ „Wie meinen sie das?“ „Hehe, ich wusste das sie schlau sind, aber so schlau das sie sogar meine Wanzen gefunden habe,, das hätte ich nie erwartet. Und dazu haben sie auch noch sinnlos einen Streit mit ihrer lieben Ehefrau angefangen nur um sie dazu zubringen das Haus zu verlassen, damit sie sie in Sicherheit wissen können. Sehr nobel von ihnen. Aber das wird sie auch nicht weiterhelfen. Meine Leute sind bereits auf der Suche nach ihrer Frau um sie auszuschalten.“ „Wagen sie es und sie sind ein toter Mann.“ „Sie wissen doch schon das ich bereits das ich so gut wie tot bin wenn ich nur einen von euch Numbers nicht erwische. Wie dem auch sei, was ich noch anmerken wollte sie haben auch prächtige Kinder Herr Heartnet.“ „Lassen sie meine Kinder aus dem Spiel oder ich bringe sie persönlich zum Teufel!“ „Oh was für eine Drohung. Jetzt weiß ich auch warum sie Creed so bewundert hatte. Ihre Haltung geht zwar in einen gewissen Schutzmechanismus aber ihre Augen sprühen eine gewaltige Mordlust aus. Selbst nach all den Jahren die sie schon nicht mehr als Killer gearbeitet haben.“ „Ich werde auch nie wieder als Killer arbeiten, das können sie voll vergessen.“ „Schade eigentlich, aber vielleicht wird sie das hier ja ihre Meinung umändern?“ Mahlik schnippte kurz mit den Fingern und eine Leinwand kam zum Vorschein. „Sie werden mich vielleicht noch mehr hassen als vorhin, aber das wollte ich ihnen auf gar keinen vorenthalten No. Xlll.“ Die Leinwand leuchtete kurz auf und im nächsten Moment war ein Zimmer mit einer Person auf einem Bett liegend zu sehen. Train schaute sich das genau an, aber konnte die Person nicht wirklich erkennen. „Was soll der Mist, warum zeigen sie mir das?“ „Oh ich vergas die kleine hatte besonders viel von dem Schlafgas eingeatmet.“ Er beugte sich vor zu seiner Sprechanlage. „Zark weck sie endlich auf, es wird hier nämlich jemand ziemlich ungeduldig.“ Im nächsten Augenblick sah Train einen großgewachsenen Mann auf das Bett zu gehen und die schlafende Person wecken. „Sie ist wach Boss.“ Er beugte sich wieder zu seiner Sprechanlage vor. „Gut gemacht und nun mach das du wieder auf deinen Platz kommst.“ „Jawohl.“ Er schritt zur Seite und lies den Blick nun auf die Person auf dem Bett frei. Sie stockte genauso wie Train. „PAPA!!!“ Er konnte hören und sehen wie seiner kleinen Tochter langsam die Angst- und gleichzeitig Freudentränen die Wangen runterliefen. „Saya. SAYA!“ „Vergessen sie es, die kleine kann sie nicht hören.“ „Was haben sie mit ihr vor!?“ „Sie ist zur Zeit noch mein Druckmittel, wenn sie nicht für mich arbeiten passiert ihr was, das kann ich ihnen schon mal garantieren.“ „Sie sind das allerletzte!“ „Vielen Dank für die Blumen, die habe ich nun wirklich nicht verdient.“ Train schaute immer noch gebannt auf die Leinwand wo seine Tochter zu sehen war. Er erschrak als sie aufstand und versuchte zu fliehen. Aber dieser Versuch scheiterte wie erwartet weil Zark direkt vor der Zimmertür saß und es schon ahnte. Er versuchte Saya zu packen, aber er konnte sie nicht wirklich packen. Nach einigen Versuchen hatte Zark Saya nun doch erwischt. Sie strampelte und versuchte sich wieder aus dieser Situation zu befreien, das hatte aber nur zum Erfolg das die Videokamera die auf der Komode stand runter viel und die Übertragung unterbrach. „SAYA!!!“ Train war wütend. Wütend auf sich, weil er seine Familie und Freunde durch seine Dummheit in Gefahr gebracht hatte. Er war wütend auf Mahlik der es wagte seiner Tochter weh zu tun, wofür er ihn am liebsten gleich zerlegen wollte. Er konnte für den nächsten Augenblick nicht mehr klar denken, als er es irgendwie geschafft hatte die Handschellen auf zu bekommen, auch nicht als er mit Zorn in seinen Augen auf diesen schmierigen Boss los lief und im nächsten Augenblick am Kragen gepackt hatte. Ebenfalls nicht als 10 Männer mit ihren Waffen im Anschlag auf ihn gezielt hatten. „Pfeifen sie ihre Schoßhunde zurück.“ „Ich werde den Teufel tun.“ „Wenn ihnen ihr Leben nicht mehr wert ist, ist es wirklich egal.“ Er wollte ausholen als er in seiner Bewegung inne hielt. Den kurz zuvor hörte man einen knall. Train merkte wie ihm langsam die Kraft schwand. Er sackte zusammen. „Das letzte was ich tun werde Mahlik ist es, ihren Kopf einen Abgrund runter zu werfen. Das verspreche ich ihnen als Killer Black Cat und nicht als Sweeper.“ Somit schloss er seine Augen und fiel in einen tiefen schlaf. **************************************************************** ********************************************************************* Nachwort: was denk ich mir eigneltich immer wieder dabei? Ich hab schon wieder Train leiden lassen xD irgendwie jedenfalls und Rai kam so gut wie gar nicht vor TT____TT verzeiht mir biddö Kapitel 10: Der Plan -------------------- So nach einer ewigkeit wie es mir scheint melde ich mich wieder xD. *sich schon mal in Deckung begeb* Das hier wird das vorletzte Kapitel sein..sprich beim nächsten ist alles zu ende O.o Ich hoffe ihr habt dennoch freude an diesem Kapitel und auch das es lang genug für euch ist xD Viel spaß damit eure Jikan P.S. an alle ich werde auch noch Black Cat die ersten Kapitel überarbeiten aber das dauert etwas ^^ ******************************************************* ************************************************************ „Hey Wache!?“ Bruno kam durch die Tür als er die Rufe aus der Zelle gehört hatte. „Ach schau einer an der Kommandant ruft nach mir? Was wollen sie?“ „Ich will zu Miss Jolie und zwar sofort!“ „Ausnahmsweise. Los aufstehen.“ Belzé erhob sich und ging auf seine Zellentür zu, drehte sich um und ihm wurden genauso wie den anderen immer Handschellen umgelegt. Vor der Tür vom Büro blieben sie stehen. Bruno klopfte an und Belzé konnte eine Frauenstimme hören. „Miss Jolie der Kommandant der Numbers wollte sie sprechen.“ Jolie schaute auf und gab ein kurzes nicken, das Bruno zu verstehen gab das er wieder gehen konnte. Nachdem die Tür ins Schloss viel setzte sich der Kommandant auf einen der freien Stühle. „Also Belzé was willst du von mir?“ „Ich möchte nur wissen wo du Train gelassen hast. Er ist schon seid zwei Stunden nicht mehr zurück gekommen in die Zelle.“ „Was ich verstehe nicht ganz. Was soll das heißen Train ist nicht mehr zurück gekommen?“ „Das wollte ich ja von dir wissen, weil ich glaubte das er bei dir war.“ „Nein ich bin gerade erst wieder ins Gebäude gekommen, ich war auf der Suche nach den letzten beiden der Numbers Vl und X. Deswegen kann er gar nicht mehr bei mir gewesen sein.“ „Das ist eigenartig weißt du vielleicht wer ihn dann geholt haben könnte?“ „Es war der Boss.“ Belzé und Lins erschraken sich als sie Bruno in der Tür stehend sahen. „Was? Was hat das hier alles zu bedeuten?“ Ohne auf ihre Worte einzugehen schloss er die Tür und ging auf die beiden zu. „Das was ich gesagt habe. Der Boss hat ihn geholt.“ „Xiao.“ Der Mann kratzte sich verlegen am Hinterkopf und schaute den Kommandanten verlegen an. „Ich kann dir also immer noch nichts vormachen. Du erkennst mich wirklich in jeder Verkleidung.“ „Ist ein Kinderspiel bei dir du nimmst immer die Leute die du vorher eliminiert hast. Und als ich diesen Kerl gerufen habe und gesagt habe was ich wollte hatte er eigentlich immer darauf bestanden erst das alleine zu regeln, deswegen wurde ich etwas stutzig als du mich dann mit genommen hast.“ „Oh ein kleiner Fehler. Wird nicht noch mal passieren.“ „Jetzt mal zu einem andere Punkt. Wo ist Train?“ „In einem Labor und er sieht nicht besonders gut aus.“ *Flashback* „Hey Bruno.“ „Was?“ „Bring das mal runter ins Labor zum Doktor. Der Boss meinte nur das sei wichtig für diesen Black Cat.“ „Black Cat ist im Labor?“ „Ja, sie haben ihn schlafen gelegt weil er vorhin den Boss angegriffen hatte. Du glaubst gar nicht was da abging. Kannst echt froh sein. Dieser Killerblick hat mir richtig Angst gemacht und ich glaube nicht nur mir erging das so.“ „Ist irgendetwas davor passiert weißt du das?“ „Keine Ahnung er hat nur nach einer gewissen Saya geschrien, dann war es ruhig und da standen wir auch schon um ihn und den Boss rum.“ „Verstehe, na ja ich bring das mal runter, wenn es schon so wichtig ist.“ Er ging einige Treppen runter und blieb vor einer eisernen Tür stehen. »Na toll und wie soll ich jetzt hier rein kommen? Das hat mir mal wieder keiner gesagt.« „Ah Bruno da bist du ja. Ich habe dich schon erwartet.“ „Hä?“ Mit einen Klicken ging die Tür auf und vor ihm stand ein älterer Mann in einem weißen Kittel. „Ach Doktor sie waren das.“ „Hast du etwa jemand anderen erwartet?“ „Nein natürlich nicht. Aber ihre Stimme hatte sich so eigenartig angehört.“ „Ja kann sein, bin etwas verschnupft. Aber komm erst mal rein und stell mir die Sachen bitte auf meinen Labortisch dahinten ab.“ „Kein Problem Doktor.“ Er ging rein und legte die Sachen ab. Er schaute sich noch etwas um als er das gesuchte gefunden hatte. „Ein Prachtkörper nicht war?“ „Was?“ „Jetzt mal von den ganzen Wunden die ihm vorhin zugefügt worden waren. Obwohl er in einem hohen Alter ist, sieht sein Körper noch sehr jungendlich aus findest du nicht auch Bruno?“ „Jetzt wo sie es sagen. Wahrscheinlich hat er sich sportlich betätigt?“ „Ja das meine ich auch. Kein Wunder also das er der beste Killer von Kronos war, Black Cat No. Xlll, der seine Opfer wie ein Böses Ohmen heimsucht. Einfach fantastisch dieser Kerl.“ Der Doktor drehte sich um und begab sich an seine Studien. Bruno ging derweil auf ihn zu, den legendären Killer. Vor ihm kam er zum stehen und musterte ihn. Was er sah ließ ihn erschüttern. Frische Schnittwunden, auf seinen Armen, seinem Oberkörper, seinem Gesicht. „Was willst du hier?“ Es war nur ein sehr schwaches Flüstern, schließlich musste er vorsichtig sein das man sie beide nicht hörte. „Dich hier raus holen, genauso wie die anderen.“ „Du weißt dass das unmöglich ist.“ „Nichts ist für mich unmöglich vor allem habe ich Hilfe.“ „Es ist zu spät Mahlik weiß was wir vorhaben und er wird auch Lins auffliegen lassen und wahrscheinlich auch umbringen. Und ich häng hier fest und kann nur dabei zusehen wie meine Familie und Freunde ihr Leben verlieren.“ „Das wird nicht passieren also hör auf so einen Blödsinn zu reden.“ „Das ist kein Blödsinn. Das böse Ohmen hat diesmal mich erwischt. Ich bin am Ende Xao.“ „Train.“ „Egal was kommt, ich will dich nur darum bitten meine Familie und die anderen hier rechtzeitig raus zu holen. Mich kannst du gerne hier lassen. Ich bin eh nutzlos.“ „Das kannst du vergessen es wird niemand zurück gelassen.“ „Wie willst du an mehreren Stellen gleichzeitig sein? Du kannst nicht alle retten, dann ist es doch am besten wenn ich hierbleibe. Also versprich es mir. Egal was kommt meine Familie geht vor. Ich bin erst mal egal.“ „…“ „Versprich es!“ Es war ein leises Zischen, aber es verfehlte seine Wirkung auf Xiao nicht. „Versprochen.“ *Flashback ende* Lins biss sich auf die Unterlippe um so ihre aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. „So ein Dummkopf.“ „Aber wie es mir schien hat er eine Idee, oder er weiß noch etwas wovon wir noch keine Ahnung haben.“ „Mag…mag ja alles sein, aber er kann sich doch nicht so einfach für uns alle Opfern. Das hat er damals auch schon gemacht als er alleine zu Creed gefahren war. Da habe ich ihn beinahe verloren, ein zweites Mal würde ich das nicht überstehen.“ „Wie meinen sie das?“ „Damals wurde er schwer verletzt. Als wir ihn gefunden hatten war der Kampf zwischen den beiden zu Ende. Train kam als einziger aus den Ruinen wieder hinaus. Aber dann hatte ihn Creed noch angegriffen. Man hörte nur noch einen Schuss. Als wir dann zu ihm gerannt waren war Creed tot. Und bei Train sah es auch nicht mehr besonders gut aus. Er hat dann einfach seine Augen geschlossen und aufgehört zu atmen bevor der Krankenwagen eintreffen konnte.“ „Abe wie es aussieht hat er ja überlebt.“ „Ich glaube das hat Train der Brutalität seiner Frau zu verdanken.“ „Wie bitte?“ „Haha…sie hatte damals wie wild auf seinen Brustkorb eingeschlagen bis er völlig unter Schock und unter Aufsicht der Ärzte wieder zum Leben kam.“ Lins wurde augenblicklich etwas rot um ihre Nase und senkte den Blick. „So war das also.“ „Ich konnte es auch erst nicht glauben als ich ihn damals im Krankenhaus besucht hatte. Aber in dieser Zeit hatte er dann nur noch Lins im Kopf.“ „Jetzt hör endlich auf Belzé, das wird mir langsam peinlich.“ „Hehe seid wann ist der größten Meisterdiebin was peinlich.“ „Können wir endlich das Thema wechseln? Xiao du hattest erwähnt das du Hilfe hast?“ „Ja habe ich, aber das Problem besteht darin das ich nicht weiß wie ich die beiden hier rein kriegen soll, ohne das er auffällt. Bei mir war das ja kein Thema aber bei den beiden ich habe keine Ahnung.“ „Wer sind die beiden?“ „No. Vl und das Prinzesschen.“ „Eve?“ „Ja genau, sie hat uns zufällig getroffen und dann sind wir gemeinsam hierher.“ „Okay ich habe ein Idee. Und zwar sind für heute Nachmittag zwei neue Agenten eingeladen worden. Ein Mann und eine Frau.“ „Das ist ja praktisch.“ „Eben, also teile den beiden mit das sie sich außer Sichtweite vom Anwesen sich um die beiden kümmern sollen. Sich dann ihre Klamotten schnappen und mit dem Wagen ins Anwesen kommen.“ Xiao grinste sie an und nickte eifrig. „Okay verstanden, aber ich glaube nicht das ich ihnen das noch mitteilen muss.“ „Wie meinst du da….?“ >Ganz einfach weil wir gerade alles mit angehört haben.< „Nicht schlecht.“ „Jo, so haben wir immer Kontakt zueinander ohne das es auffällt.“ „Noch eine andere Sache Lins.“ „Welche den Belzé?“ „Wie kommen wir hier raus? Vor allem brauchen wir auch unsere Waffen.“ „Darüber habe ich mir vorhin auch schon Gedanken gemacht. Unser Waffenarsenal besitz eine Menge Sprengstoff, dieser wird an wichtigen Standpunkten des Gebäudes angebracht.“ Lins stand auf, ging auf einen der Schränke zu und holte eine Papierrolle heraus. „Das ist der Bauplan von diesem Gebäude, damit findet ihr schneller die gewünschten Punkte die dann auch wirklich die Stabilität dieses Gebäudes gewaltig in Schwanken bringen wird.“ „Woher haben sie das?“ „Hihi, na hör mal schließlich bin ich die rechte Hand des Bosses. Also muss ich auch ein Bauplan haben von den ganzen Gängen. Ist doch ganz einfach. Aber zurück zu unserem Plan.“ Lins zeigte auf einen Raum im untersten Stockwerk. „Hier ist das Waffenarsenal von True, hier ist eine weitere Tür dort haben sie die gesamten Waffen von euch Numbers hingebracht. Die könnt ihr mit einigen Tritten aufbrechen. Das dürfte alles kein Thema sein.“ Sie legte das obere Blatt beiseite. „So kommen wir zum wichtigsten Punkt, und zwar die Träger des Gebäudes. Als erstes nimmt ihr am besten diesen hier und …“ „Warte mal, wie sollen wir das eigentlich genau machen?“ „Xiao am einfachsten wird es sein die Träger in einer Zeitspanne z.B. 10 Minuten zur Explosion zu bringen.“ „Das wollte ich auch gerade sagen. Somit besteht nicht die Gefahr das ihr da unten verschüttet geht und wir haben genügend Zeit auch noch Mahlik auszuschalten. Was ja eigentlich eher euer Job ist als meiner.“ „Schon gut ich glaube ich werde Janus darauf ansetzen.“ „Gut. Xiao? Wie weit sind Eve und No. Vl?“ >Wir sind vor dem Eingang.< „Okay, Xiao bitte bring erst mal Belzé wieder zurück sonst fällt das auf das er so lange nicht da ist.“ Mit diesen Worten erhob er sich und ging mit dem Zellenwächter wieder zurück. »Hoffentlich geht das alles gut.« Ein Klopfen riss Lins aus ihren Gedanken. „Ja bitte?“ Die Tür wurde von einem stämmigen Mann geöffnet. „Der Boss will dich sehen.“ „Muss das jetzt sein?“ „Ja und er will keine Widerrede von dir hören.“ „Na gut. Sag ihm das ich gleich bei ihm bin.“ Der Mann erwiderte nichts mehr, drehte sich um und verschloss die Tür wieder hinter sich. »Was der schon wieder will.« Lins erhob sich aus ihrem Sessel, verließ ihr Büro und schritt seelenruhig auf das Büro vom Boss zu. „Also ihr habt alle verstanden um was es geht?“ „Ja klar Belzé, aber mal eine andere Frage. Woher hast du diese ganzen Informationen?“ „Du solltest wissen das Killer nie ihre Informanten preis geben und schon gar nicht einem Sweeper. Sei lieber froh das wir hier bald wieder raus sind.“ „Ich soll also Mahlik erledigen ja Kommandant?“ „Richtig, vorher werden wir aber noch unsere Waffen und den Sprengstoff besorgen dann kann die Operation weiter gehen.“ „Wie weiter?“ Rai schaute Belzé fassungslos an. „Es war alles geplant gewesen. Zu mindestens von 6 Leuten.“ „Ich kann mir schon denken das die ersten drei die Ältesten von Kronos sind und ein anderer du Kommandant.“ „Jetzt sei doch nicht beleidigt. Es musste schließlich irgendwie überzeugend rüberkommen oder etwa nicht? Es wäre True aufgefallen wenn alle was gewusst hätten. Damit wäre unser Plan zum Scheitern verurteilt gewesen und das wollten wir eben nicht. Ganz einfach und sachlich erklärt.“ „Na mal sehen was daraus wird wo ist überhaupt Train?“ „Ach ja das hätte ich fast vergessen ihn müssen wir noch aus seiner misslichen Lage raus holen.“ „Was meinst du damit was ist mit meinem Vater?!“ „Bleib ganz ruhig ihm geht’s den Umständen entsprechend aber ich glaube mal das Mahlik irgendetwas mit ihm vorhat. Leider kann ich dir nicht genau sagen was.“ Schweigen herrschte nun zwischen den einzelnen. „Sie sind da Kommandant.“ „Hm? Okay dann kann es endlich los gehen.“ Lins stand nun im Büro des Bosses und wartete darauf das er irgendetwas sagen würde. Dies blieb aber schon seid ihrer Ankunft aus. »Na gut wenn er nicht anfängt mach ich das halt.« „Was wollten sie von mir Mahlik das sie mich extra hierher bestellt haben?“ Der angesprochene drehte sich zu ihr um. „Das wissen sie nicht Miss Jolie?“ „Woher sollte ich das? Schließlich hat ihr Gorilla nicht besonders viel von sich gegeben. Nur das es wichtig sei.“ „Na ja so wirklich wichtig ist das nicht, er hat mal wieder etwas übertrieben. Aber ich wollte ihnen gerne etwas mitteilen.“ „Und das wäre?“ „Nicht so ungeduldig. Aber gut wie sie wollen ich kenne ihr kleines Geheimnis das sie schon eine ganze Weile vor mir versteckt haben.“ Zwei Personen betraten den Kerker. „Ihr seid spät.“ „Eve?“ „Hallo Sven.“ „Jetzt ist keine Zeit für Begrüßungen, wir müssen uns an den Plan halten. Xiao sei bitte so nett und lass uns hier raus.“ „Ich bekomme das schneller hin.“ Um Eve erschien ein Leuchten und ihre Haare wuchsen. Somit erreichte sie jede einzelne Zellentür. Mit einem Ruck waren alle offen. „Okay. Dann lasst uns weiter gehen wir müssen zum Waffenarsenal von True. Und an alle Numbers, egal wer sich uns in den Weg stellt der wird beseitigt.“ „Jawohl!“ Somit machten sich alle auf den Weg in den Keller. „Wie meinen sie das? Was den für ein Geheimnis?“ Mahlik grinste sie nur an. „Na gut ich gebe ihnen eine kleine Hilfestellung. Sie überprüfen doch sonst immer ihr Büro nach Wanzen nicht war?“ „Was?“ „Ich bin nicht dumm Miss Jolie, ich weiß alles und ich sehe alles was hier in meiner Organisation passiert. Aber eine Frage wieso haben sie das heute eigentlich ausgelassen nach Wanzen zu suchen?“ „…“ „Ach richtig sie hatten das ja heute morgen gemacht. Schade das sie das nicht öfters machen dann wäre ihnen vielleicht was aufgefallen.“ Lins stockte. „Die Blumen.“ „Oh, doch ein schlaues Fräulein. Aber leider etwas zu spät.“ Sie ging einige Schritte nach hinten. „Oh nicht doch. Ich wäre ziemlich enttäuscht wenn sie mich jetzt verlassen würden Miss Walker.“ Lins drehte sich um und wollte zur Tür rennen als ihr der Mann von vorhin den Weg versperrte und sie grob anpackte. „Lass mich los!“ „Aber aber Miss Walker, mögen sie etwa meine Gastfreundschaft nicht?“ Mahlik kam weiter auf sie und den Riesen zu. „Fassen sie mich ja nicht an.“ „Was dann werde ich es dann bereuen? Oder sucht mich irgendetwas böses heim.“ „Sie..!“ „Langsam wird das nervig.“ „Jetzt bleib doch einfach mal ganz ruhig.“ Alle standen nun vor der Tür des Waffenarsenals. „Und nu?“ „Na aufbrechen was sonst.“ „Und mit was bitte schön? Diese Tür ist aus Stahl.“ „Wie wäre es mit deinem Dickschädel Janus.“ „Haha. Ich wusste gar nicht das Sweeper auch lustig sein könnten.“ „Sven! Janus! Ihr seid jetzt beide ruhig.“ „Ja Kommandant.“ Belzé griff in seine Manteltasche und holte einen Schlüssel heraus. „Woher hast du den?“ „Hatte ich das nicht schon mal gesagt? Killer verraten einem Sweeper nie ihre Informanten.“ Sven schwieg und schaute zu wie er die Tür öffnete. „So da wären wir. Und da ist ja auch die Tür wo unsere Waffen sind.“ Janus ging auf diese zu. Griff nach dem Türgriff. „Nanu? Hattest du nicht gesagt die sei zu Belzé?“ „Ja so war die Information, aber wahrscheinlich hat einer geschlampt und vergessen die abzuschließen, soll ja schließlich auch mal vorkommen.“ Belzé gefolgt von Janus, Sven und Rai gingen in den Raum. „Na endlich meine Exelion!! Gott wie hab ich die vermisst.“ Sven schaute ihn etwas merkwürdig an. „Du spinnst, ich hoffe das weißt du.“ „Na und.“ „Sven?“ „Hm?“ „Ich habe deinen Koffer gefunden.“ „Wunderbar.“ Rai reichte ihm den Koffer. Nun schaute er sich weiter um. „Was ist los?“ „Ich finde Vaters Waffe nicht.“ „Die Hades?“ Nun schaute sich auch die anderen weiter um. „Du hast recht sie ist nicht hier.“ „Das ist mehr als merkwürdig. Das macht doch gar keinen Sinn.“ „Kommandant?“ „Was ist Xiao?“ „Ich glaube ich habe die Hades im Labor gesehen.“ „Du glaubst?“ „Ja, ich habe nur eine Waffe gesehen die aus dem gleichen Material hergestellt worden ist wie die deiner Lanze.“ „Dann ist es die Hades. Passt ja wir wollten ja eh Train da raus holen.“ „Ich werde das übernehmen.“ Alle starrten zu Sven. „Du alleine?“ „Ja…“ „Nein. Ich werde mit gehen.“ „Rai bist du wahnsinnig? Deine Eltern machen aus mir Hackfleisch wenn dir was passiert.“ „Ich kann auf mich selber aufpassen. Wirklich. Bitte gib mir diese eine Chance Sven, es geht hier schließlich auch um meinen Vater. Da kann ich einfach nicht zusehen.“ „Na gut, ausnahmsweise. Aber du wirst dich schön zurück halten ist das klar?“ „Ja.“ „Okay. Xiao du schnappst die vier weitere Numbers und bringst die Sprengladungen an. Mach jeweils eine Zeitspanne von 5 Minuten, wir haben schließlich keine Zeit zu verlieren.“ „Jawohl.“ Xiao und die anderen schnappten sich jeweils eine Kiste mit Sprengstoff und verließen das Lager. „Janus du wirst Sven und Rai begleiten, ihr werden die No. Xlll aus dem Labor rausholen, noch wichtige Informationen mitnehmen und dann Mahlik suchen. Ich und der Rest werden dann erst mal von hier verschwinden und euch den Rücken frei halten, falls jemand fliehen will.“ „Wo finden wir den das Labor?“ „Immer den Gang weiter entlang. Xiao meinte es sei ebenfalls eine Stahltür. Ach ja bevor ich es vergesse, hier.“ Belzé schmiss Janus noch etwas zu. „Eine Maske?“ „Ja, damit dürfte es kein Problem für euch sein da rein zu kommen. Die hatte vorher noch No. X auf, als er sich als Bruno ausgegeben hatte.“ „Ach verstehe. Na gut dann wollen wir mal.“ Die drei rannten los. Mahlik grinste übers ganze Gesicht. „Sie sind das allerletzte!“ „Oh vielen Dank für die Blumen das hat mir die No. Xlll auch schon gesagt. Sie gleichen sich wirklich.“ „Mama!“ Ein anderer Mann den der Boss Zark nannte, kam vor einigen Minuten herein und hatte Saya fest im Griff. Lins war jegliche Farbe aus dem Gesicht gewichen als sie ihre Tochter sah. „Was wollen sie von mir?“ „Nichts. Ich benutze sie nur als Köder.“ „Was?!“ „Sie fragen sich jetzt bestimmt für wen nicht war? Aber das werden sie bald selber erfahren, wenn er den noch leben sollte.“ „Wie meinen sie das?“ „Ihr Verkleidungskünstler hatte doch gesagt das er im Labor ist. Es geht darum das ich seinen Körper brauche. Na gut nicht gerade ich sondern mein Vater. Aber das spielt keine Rolle. Es geht darum das unser Doktor heraus gefunden hat wie man den Seelentausch vornehmen kann. Wir hatten auch schon einige Versuche durchgenommen, aber leider sind sie alle bei diesem Experiment gestorben. Tragische Sache halt, wenn so ein Versuch noch in den Kinderschuhen steckt. Der Doktor hat dann herausgefunden das die Körper die wir hatten, einfach zu schwach waren. Also haben wir uns nach neuen umgesehen und sogar wundervolle entdeckt.“ „Die Numbers.“ „Genau. Die perfekten Killer. Wundervoll trainiert, spitze in ihrem jeweiligen Fach. Einfach gesagt, perfekt. Aber um sie zu bekommen, mussten wir uns was einfallen lassen. War zwar nicht besonders einfach aber mit der Zeit hatten wir dann doch schon einige wundervolle Versuchskaninchen.“ „Und wieso hatten sie dann nicht schon vorher mit diesen Experimenten angefangen? Wieso erst bei der No. Xlll?“ „Weil sein Körper einfach alles übertroffen hatte. Als ich ihn damals gesehen habe wie er seine Beute verfolgt hatte, wusste ich das er anderes war, eben wie eine… Katze.“ „So das müsste es sein.“ Janus setzte sich die Maske auf und stellte sich vor die Tür. Nach einer kurzen Zeit hörten sie ein Klicken und die Tür wurde geöffnet. „Ihr kommt ziemlich spät Leute.“ „Hää?!“ „Vater, aber..aber..“ „Schaut nicht so doof…“ Janus riss sich die Maske ab und starrte sein Gegenüber einfach nur an. „Wie ist das möglich das du hier bist?“ „Ist doch ganz einfach, ich hatte einfach keinen Bock mehr da rum zu hängen. Und als dieser Doktor zu mir kam und mich auf einen dieser Tische bringen wollte, habe ich einfach meine Chance genutzt und ihn ausgeknockt.“ „Du bist unverbesserlich Train.“ „Ich weiß. Ach ja bevor ich es vergesse. Da hinten liegen einige Dokumente über die Experimente die sie hier durchgeführt haben. Ich habe zwar kein Wort verstanden aber für es scheint sehr wichtig zu sein. Also würde ich einfach vorschlagen das mitzunehmen.“ Janus ging hinein und durchsuchte die Dokumente. »Das gibt es ja nicht. Ich glaube Train hat keine Ahnung das er gerade sein Leben gerettet hat.« Er schaute sich weiter um und entdeckte auf dem anderen Stahltisch eine ältere Person. „Hey Train weißt du wer das ist?“ „Nein keine Ahnung, ich weiß nur das er was mit diesen Experimenten zu tun hat. Weißt du vielleicht um was es geht?“ „Ja. Sie wollten seine Seele in deinen Körper transferieren. Sein Körper scheint schon ziemlich geschwächt zu sein.“ „Bitte was? Jetzt wo du es sagst hatte der Doktor was von sich gegeben das sich angehört hatte wie ‚Bald sind sie ihr Krebs los.‘ oder irgendwie so ähnlich. Keine Ahnung.“ „Was ich aber nicht verstehe hier in der Akte ist die Rede von einem 20-jährigen Jungen. Ich glaube kaum das es dieser alte Sack hier ist.“ „Ist doch jetzt egal, ich muss zu diesem Mahlik.“ Hm?“ „Er hat Saya.“ „Was!?“ „Belzé hat mir aufgetragen Mahlik auszuschalten also hälst du dich da mal fein raus.“ „Vergiss es Janus, Saya ist meine Tochter und ich werde diesen eingebildeten Boss bluten lassen, für das was er getan hat.“ Er ging auf Janus zu und schaute ihn ernst an. „Und ich warne dich Janus misch dich da nicht ein, das ist meine Angelegenheit.“ „Aber Vater du bist verletzt.“ „Ach was, das macht mir nicht aus. Du Janus wirst mit Sven diesen Jungen suchen gehen. Als ich nämlich Saya über einen Bildschirm gesehen habe, habe ich auch ein leises Biepen vernehmen können. Ich weiß bloß nicht von wo das kam. Aber ich glaube zu mindestens das es auf den höheren Etagen sein muss, sprich über seinem Büro.“ Janus schwieg eine Weile, dann seufzte er und schloss seine Augen. „Also gut wir werden diesen Jungen suchen gehen. Aber wehe du bringst Mahlik nicht zur Strecke dann mach ich dich fertig verstanden?“ „Geht klar.“ Mit diesen Worten verschwanden die beiden. „Und was jetzt Vater?“ „Wir suchen Mahlik.“ „Warte mal hast du…“ „Meine Hades? Na sicher doch, ich lasse doch meine Waffe nicht in einem Labor.“ Rai tat es seinem Vater nach und grinste. „Also lass uns los gehen.“ „Gut.“ Sie rannten erst die Treppen nach oben, bogen um einige Ecken. Train blieb mit einem mal stehen und schaute sich um. „Was ist los?“ „Ich überlege nur ob wir hier richtig sind.“ „Du weißt es nicht?“ „Nicht 100%-ig aber ich kann zu mindestens sagen das mir diese Gänge bekannt vorkommen, schließlich war ich ja ein paar Mal hier.“ „Ach zu dieser Jolie oder?“ „Woher weißt du das?“ „Belzé hatte ihren Namen genannt als er von Xiao abgeholt wurde deswegen.“ „Verstehe…“ Er schaute sich weiter um. „Ich hab es wir müssen da lang.“ Mit diesen Worten rannte Train nach rechts den Gang runter. An einer weiteren Abzweigung blieben sie stehen. „Warum hälst du?“ „Ganz einfach weil ich möchte das du hier wartest.“ „Aber…“ „Kein aber, das ist zu gefährlich für dich Rai, bitte versteh das. Außerdem weiß ich nicht wie viele Leute da drin sind.“ „Na gut, aber wenn du in Schwierigkeiten steckst komme ich okay?“ „In Ordnung, aber spiel dich nicht als Held auf. Hier für deinen Schutz.“ Train holte unter seinem Shirt einen Revolver hervor und drückte ihn Rai in die Hand. „Am besten wird es sein wenn du dich in dem Zimmer hier versteckst, hier kannst du immer sehen ob jemand kommt.“ „Gut.“ Rai wollte gerade die Tür öffnen als sein Vater ihn zurück hielt. „Rai?“ „Hm?“ „Pass auf dich auf.“ „Ja mache ich, du aber auch.“ „Logisch.“ Train ging den Gang weiter und blieb kurz vor der Tür stehen, atmete noch einmal kräftig durch, nahm seine Hades in die Hand und trat im nächsten Augenblick die Tür ein. „Na sieh mal einer an. Wen haben wir den da? Die No. Xlll.“ „Papa!!“ „Saya. Lassen sie meine Tochter gehen.“ „Diesen Wunsch kann ich ihnen leider nicht erfüllen sie müssten sich dann schon entscheiden, wen von den beiden sie lieber mit nach Hause nehmen möchten.“ „Wie meinen sie das?“ „“Also wirklich, fällt ihnen den nicht auf das ihre Frau auch hier ist?“ Train stockte und schaute sich schnell um, da lag sie zu seiner Rechten an der Wand. Eine leichte Blutung konnte er an ihrer Stirn erkennen. „Was haben sie mit ihr gemacht?!“ „Och eigentlich gar nichts. Sie ist nur dummerweise ausgerutscht.“ „Das ist nicht wahr Papa!!. Mama wollte mir zu hilfe kommen aber..“ Zark der sie immer noch festhielt, hielt ihr nun den Mund zu. „Dummes kleines Mädchen. Sie redet einfach zu viel.“ „Was ist hier passiert was haben sie mit ihr gemacht!?“ „Also wirklich, glauben sie im allen Ernstes ich würde eine wehrlose Frau schlagen? Also wirklich das passt ja nun gar nicht zu mir.“ Train hielt nun seinen Revolver direkt auf Mahlik. „Denken sie etwa sie machen mir damit Angst? Sie werden mich eh nicht erschießen, weil sie genau wissen das ich die besseren Karten in der Hand habe.“ „Meinen sie ja?“ Er entsicherte die Hades. Er stockte als er ein weiteres klicken neben sich vernahm. „Wir wissen es und vor allem lassen sie meinen Vater in Ruhe, er hat nichts unrechtes getan.“ Train schaute aus den Augenwinkeln zu ihr. „Du?“ „Überrascht das der Boss der Organisation mein Vater ist?“ „Nicht wirklich, ich bin nur überrascht das du ihn in Schutz nimmst.“ „Wie gesagt er tut nichts unrechtes er versucht nur meinem Bruder zu helfen der schwer Krank ist. Er macht nichts illegales, er stellt nur Medikamente her.“ Wieder ertönte ein klicken. „Oh noch ein Besucher.“ „Das glaubst auch nur du das er sowas macht Kiara.“ Sie drehte sich etwas zur Seite und blickte in seine Augen. „Du bist deinem Vater wirklich sehr ähnlich Rai. Die gleichen gelben Augen, die einer Katze.“ Kapitel 11: Endlich ------------------- Ja ich weiss es hat ewig gedauert =,= aber dafür geb ich euch gleich zwei Kaps das hier und den Epi und damit wäre auch Next Generation dann endlich abgeschlossen. Ich wünsch euch viel spaß und danke das ihr mir trotz der langen Wartezeit treu geblieben seid. lg Jikan ********************************************************************* *********************************************************************** Sie drehte sich etwas zur Seite und blickte in seine Augen. „Du bist deinem Vater wirklich sehr ähnlich Rai. Die gleichen gelben Augen, die einer Katze.“ Alle Anwesenden schwiegen und starrten sich gegenseitig feindselig an. Erst Kiara löste das Schweigen. „Was willst du damit sagen Rai?“ „Ganz einfach das dein Vater nicht das ist was er dir die ganze Zeit vorspielt.“ „Was!?“ „Rai sei still, sie würde dir eh nicht glauben.“ “Ja aber.” Kiara schaute zwischen den beiden dauernd hin und her. „Was soll das? Was wird hier gespielt? Mein Vater stellt Medikamente her um meinen Bruder zu helfen!“ „Wie wäre es Mahlik wenn sie ihrer Tochter endlich mal die Wahrheit sagen?“ Alle schauten zu Train der immer noch seine entsicherte Hades auf den Boss gerichtet hatte. „Meine Tochter hat recht. Ich stelle wirklich nur Medikamente her, oder eher gesagt ich lasse herstellen.“ „Dann frage ich sie einfach warum sie so viele Menschen entführt haben, einschließlich die Numbers von Kronos. Doch sicherlich nicht um ihre Medikamente an uns zu testen.“ „Was heißt hier entführt? Ich habe schließlich nachgefragt ob sie mir helfen wollen und das einige von ihnen von den Numbers sind kann ich ja natürlich nicht wissen oder?“ Die beiden Männer sahen sich immer hasserfüllter an. »Also gut, er will es nicht anders. Aber erst mal muss ich mir überlegen wie ich Lins, Saya, Rai und Kiara hier raus kriege.« „Na fällt ihnen nichts mehr ein No. Xlll? Schade eigentlich.“ Kiara schaute erst zu ihrem Vater dann zu Train. Dieser grinste nur hinterhältig. „Sie haben sich gerade selbst ins Fleisch geschnitten Mahlik.“ „Was?“ „Sie haben mich gerade bei meiner Nummer benannt. Aber wenn sie wirklich nicht gewusst haben das einige von Kronos hier sind warum kennen sie sie dann?“ Mahlik schaute zu Train. „Ich würde einfach sagen Glück.“ „Das können sie sich in die Haare schmieren.“ Kiara schaute zu ihren Vater, nach kurzer Zeit ließ sie ihre Waffe runter und diese viel zu Boden. „Sag dass das nicht war ist Papa.“ Es herrschte ein eisiges Schweigen. »Langsam muss ich was machen…uns rennt sonst die Zeit davon, aber wenn ich daran denke was Sven gesagt hat das sie in den nächsten Minuten nacheinander die Bomben zünden dann stehen unsere Karten vielleicht doch noch gut. Weil sie werden kaum damit rechnen. Es ist jetzt 14:33, also müsste die erste Bombe in zwei Minuten hoch gehen. Ich frag mich nur wie ich ihn zwei Minuten lang ablenken kann. Die ganze Situation ist einfach nicht gut so wie die hier ist. Ich habe mit dem größten Teil hier nicht gerechnet, verdammt.« Aus den Augenwinkeln konnte Train sehen wie sich Lins ein wenig bewegte, aber dennoch die Aufmerksam nicht auf sich gezogen hatte. »Super, sie ist wieder bei Bewusstsein, zu mindestens etwas. Hoffentlich kann sie etwas Helfen die beiden Gorilla hier abzulenken.« „Na los Mahlik wie wäre es wenn sie es endlich mal ihrer Tochter erklären das sie hier unschuldige Menschen opfern, um so ihre sogenannten Machenschaften zu präsentieren?“ „Ich weiß gar nicht auf was sie hinaus wollen? Es war einfach Zufall das ich sie bei ihrer Nummer benannt habe. Habe sie wahrscheinlich durch einen ihrer Bewegungen gesehen.“ „Also wirklich was besseres fällt ihnen nicht ein Mahlik? Wie erbärmlich. Aber eigentlich müsste ihn aufgefallen sein das man meine Tätowierung nicht sehen kann? Also fällt ihre Logik schon mal aus, außer natürlich ich wäre hier schon länger dann hätte das gut sein können. Aber nein das passt ja dann auch nicht mit ihrer sogenannten Aussage zusammen. Aber was soll‘s lange Rede kurzer Sinn ich gebe ihn genau noch 10 Sekunden dann lassen sie meine Tochter frei.“ „Und was wenn ich es nicht tue? Wollen sie mich dann erschießen Herr Heartnet?“ „Sie sagen es. Wenn nicht gleich dann bestimmt danach weil ich erledige immer meine Aufträge als Killer und mir ist bis jetzt noch keiner Entkommen.“ „Dann werde ich wohl der erste sein den sie nicht bezwingen können.“ „10…“ „Oh sie fangen also schon an wie angsteinflößend.“ „…9..“ „Also wirklich ich finde dieses Spiel langsam ziemlich langweilig.“ „8…“ „Sie werden eh nicht ihre Tochter wieder bekommen.“ „..7..“ „Wissen sie auch warum?“ „6…“ „Ich könnte es ihnen sagen.“ „5…“ „Natürlich nur wenn es sie interessiert.“ „4…“ „Na gut wie ich sehe besteht das Interesse nicht.“ „..3.“ „Zark! Los knall die kleine ab!“ „…2..“ „Sie haben keine Chance Black Cat.“ „Meinen sie wirklich ja?“ „Ja meine ich weil Zark einer der besten Schützen hier ist.“ „Da wäre ich mir nicht so sicher.“ „Achja?“ „..1..“ „Los! Knall sie endlich ab!!“ Ein gewaltiger Knall brachte das Gebäude zum erzittern. „Jetzt Lins!“ Lins hatte die zeit genutzt um so an ihre Waffen ran zukommen die schräg von ihr lag. Nun zielte sie auf den anderen Aufpasser von Mahlik. Train richtete seine Hades auf Zark. Durch eine Rauchgranate, die vom Boss gezündet worden ist, und mit einem Zischen wurde der ganze Raum in einer riesigen Rauchwolke eingehüllt. In dem durcheinander vielen drei Schüsse . Zark und der zweite Aufpasser vielen zu Boden und blieben bewegungslos liegen. Als sich der Rauch etwas gelichtet hatte schaute sich Train um und bemerkte das Mahlik nicht mehr im Raum zu sehen war. „Verdammt wo ist er nur?!“ „Mama!“ Saya rannte zu ihrer Mutter die immer noch auf dem Boden hockte. „Lins geht es dir gut?“ „Ja natürlich Train. Sie haben zwar kräftig zu schlagen können aber du weißt doch das ich einen Dickschädel habe.“ „He he ja meine Liebe das weiß ich in der Tat, hast ihn ja oft genug unter Beweis gestellt.“ „Sagt mal wo sind Kiara und Rai?“ „Was?“ „Wir sind hier.“ Die drei schauten sich im Raum um, als der Rauch nun endgültig weg war konnten sie die beiden vermissten endlich sehen. Kiara lag auf dem Boden und über ihr Rai. „Alles klar bei euch?“ „Bei mir ja, Rai? Rai? Hey Rai, bitte geh runter von mir.“ Sie packte ihn an der Schulter und rüttelte ihn leicht. Aber er zeigte keine Regung. Die anderen kamen nun auf die beiden zu. Train kniete sich neben Rai und Kiara und rüttelte seinen Sohn ebenfalls. „Hey Rai wach auf.“ „Was ist nur los mit ihm?“ „Oh nein…“ „Hm?“ „Was ist?“ Kiara hob leicht ihre Hand hoch und zeigte sie geschockt den anderen. „Blut!? Verdammt Rai!!“ Train zog ihn mit einem Ruck von Kiara weg und nun sah er von wo die verhängnisvolle rote Flüssigkeit her kam. „Lins gib mir bitte dein Halstuch wir müssen die Blutungen stoppen!“ Lins riss sich das Halstuch ab und drückte es vorsichtig auf die Schusswunde. „Rai! Rai komm schon mach die Augen auf!“ Die Eltern seufzten erleichtert auf als sie ein zucken im Gesicht ihres Sohnes wahrnahmen. Im nächsten Augenblick öffnete er die Augen nur ein Spalt breit an und schaute die um sich hockenden verwundert an. „ Was ist den passiert? Was macht ihr den für Gesichter?“ „Oh mein Gott Rai.“ „Du wurdest Angeschossen. Du kannst froh sein das sie in deiner Schulter gelandet ist und nicht woanders.“ „Achja da war ja was.“ „Was hast du dir dabei eigentlich gedacht?“ „Ach Mama. Als ich gesehen habe das Mahlik auf Kiara gezielt hatte konnte ich doch einfach nichts tun, ich musste eingreifen.“ „Mahlik! Das wird er mir büßen!“ „Train schau doch die Tür dahinten.“ „Was?“ Er schaute in die Richtung die ihn Lins zeigte und tatsächlich konnte man eine Schiebetür in der Wand erkennen die einen kleinen Spalt offen stand. „Er hat also die Rauchbombe genutzt um zu entkommen. Weißt du wohin er gegangen sein könnte?“ „Ja das ist der direkte Weg auf das Dach, er wartet wahrscheinlich oben auf seinen Hubschrauber. Train du musst dich beeilen wir haben nicht viel Zeit die nächste Bombe müsste in drei Minuten hoch gehen!“ „Okay ich werde ihn mir schnappen, du bringst die Kinder hier raus.“ „Natürlich.“ „Rai?“ „Ja?“ „Kannst du laufen?“ „Mit etwas Unterstützung dürfte das kein Problem sein.“ „Okay Kiara und Lins stützen dich.“ Lins stand auf um auf einen Schrank zuzugehen. Sie öffnete eine der Türen und zog ein Hemd aus diesem. „Hier ist etwas um die Wunde zu verbinden.“ „Gut mach das. Ich gehe schon mal und verfolge Mahlik weiter.“ Train half seinem Sohn sich aufrecht hinzusetzen. „Train?“ Er schaute zu Lins die das Hemd anfing in ihren Händen zu zerknittern. Er ging langsam auf sie zu und blieb direkt vor ihr stehen. „Es wird alles gut werden Lins. Ich werde wieder zu euch zurück kommen versprochen.“ Ein sanftes Nicken kam von ihr, er drehte sich um und verschwand durch die Schiebetür die auch Mahlik vorher benutzt hatte. »Sei bloß vorsichtig.« Lins ging auf die Kinder zu und hockte sich zu ihrem Sohn um ihn einen ordentlichen Verband zu machen. „So das müsste reichen, zu mindestens bis wir hier raus sind.“ Sie erhob sich, genauso wie die anderen. In der Bewegung zog sie zusammen mit Kiara Rai nach oben. „Los verschwinden wir endlich.“ Gerade als sie den Flur erreicht hatten erschütterte eine weitere Explosion das Gebäude, sie vielen entweder auf den Boden oder prallten gegen die Wand.“Rai alles in Ordnung bei dir?“ „Ja es geht schon, wir müssen uns beeilen.“ „Gut uns bleiben weitere fünf Minuten bis die letzten vier hoch gehen.“ „Vergiss es, es sind nur noch zwei Bomben.“ „Was sagst du da?“ „Ist so, wir hatten nicht viel Zeit die anderen noch zu suchen deswegen haben wir nur vier gefunden. Mit de letzten beiden stürzt das ganze Gebäude ein, weil sie direkt an den Hauptträgern dieses Gebäudes angebracht worden sind.“ „Dann müssen wir uns erst recht beeilen. Los jetzt!“ Währenddessen Endlich war er oben angekommen. Zwar hatte ihn die zweite Explosion durch einander geschüttelt aber das machte ihn wenig aus. Nun stand er hier und wartete auf seinen Hubschrauber. » Nun komm endlich du dämliches Teil.« Er schaute sich immer wieder um, schaute in alle Himmelsrichtungen ob er endlich diesen Hubschrauber aus machen konnte. Und da, tatsächlich vernahm er ein leises Geräusch. „Na endlich.“ Nur wenige Sekunden später schwebte der angeforderte Hubschrauber über dem Kopf von Mahlik. Eine Strickleiter wurde runter zu ihm geworfen, gerade als er sich daran festhalten wollte ertönte ein Schuss und die Leinen rissen. „Was?!“ Mahlik schaute sich um und erkannte in der Tür stehend Train. “Sie schon wieder.“ „Ja tut mir wahnsinnig leid Mahlik aber ich habe sie dermaßen vermisst, dass ich ihnen einfach hierher folgen musste, sprich sie werden mich nun mal so schnell nicht wieder los. Erst wenn ich meinen Auftrag erledigt habe.“ „Und ich habe ihnen bereits gesagt das sie mich nicht bekommen.“ „Ach es ist doch immer das gleiche. Sie haben aber keine andere Wahl, ihre einzige Verbindung hier raus hat sich eben in Rauch aufgelöst und ich glaube kaum das sie noch eine Ersatzleiter haben. Also geben sie endlich auf.“ „Das habe ich noch nie in meinem Leben getan. Aber eins kann ich ihnen sagen, irgendwer wird kommen und meine Pläne fortsetzen.“ „Meinen sie ja? Das wird Kronos zu verhindern wissen, glaube sie mir, die haben so ihre Methoden.“ „Hahaha, obwohl sie gar seid Jahren nicht mehr für Kronos arbeiten, nehmen sie trotzdem noch einmal einen Auftrag an. Das soll mal einer verstehen.“ „Es ist meine Sache für wen ich arbeite, und wenn es darum geht jemanden wie sie in die ewigen Jagdgründe zu befördern, bin selbst ich dazu bereit diesen Job zu übernehmen.“ „Noble Worte für eine Katze. Aber was soll’s, es ist zu spät.“ „Wie meinen sie das?“ „Hihihi, einer meiner treusten Mitarbeiter befördert gerade ein gefährliches Virus durch die Welt.“ „Ja und?“ „sie haben wohl keine Ahnung nicht wahr? Also gut ich erkläre es ihnen. Er soll zu einem entsprechenden Standtort fahren, um dort die Bombe mit dem Virus zu zünden. Den Auslöser befehl erhält er von mir.“ „Tja das wird ja dann wohl nichts, weil ich sie nämlich gleich erschieße.“ „Ha! Das sollten sie sich lieber zwei mal überlegen.“ „Hm?“ Mahlik streifte sich sein Jackett ab und öffnete das darunter liegende Hemd. „Was zum?“ „Hehe, wie sie sehen habe ich vorgesorgt. Mein Mitarbeiter empfängt nämlich meine Vitalfunktionen, wenn diese erlöschen zündet er die Bombe und das Virus wird frei gesetzt.“ „Los noch ein Stück, ich sehe schon die Tür.“ „Geht’s noch Rai?“ „Ja ja alle halb so wild, außer das mir etwas schwammig in der Birne wird.“ „Das gibt sich wieder sobald du liegen kannst und die Ärzte dich ordentlich behandelt haben.“ Mit den letzten schritten erreichten sie die Tür nach draußen. Als die vier endlich etwas sehen konnten liefen sie so schnell wie sie konnten zu den restlichen Leuten die vor dem Tor standen. „BELZÉ!!“ Der angesprochene drehte sich um und erkannte die vier. „Lins. Was?“ „Ist ein Sanitäter oder Arzt hier?“ „Ja, warte ich lasse ein holen.“ „Und am besten gleich mit einer Trage Rai muss schnellstmöglich behandelt werden.“ „Okay. Eve? Ich bin es Belzé der Arzt ist doch bei dir? Bring ihn und eine Trage mit, wir brauchen ihn dringend hier Rai ist verletzt.“ Er drehte sich etwas zu Lins, als er sein Gespräch mit Eve beendet hatte. „Sie wird sofort hie sein mit dem Arzt.“ „Ich danke dir.“ Sie drehte sich zu ihrem Sohn um der auf dem Boden hockte und weiterhin von seiner Schwester und Kiara gestützt wurde. »Hoffentlich geht es ihm bald wieder besser, er sieht sehr blass aus.« „Linslet?“ „Ja? Was gibt es?“ „Weißt du wo Train steckt?“ Sie senkte ihren Blick und gab ein zögerndes Nicken von sich. „Ja er ist Mahlik hinterher aufs Dach gefolgt.“ „Verstehe ich hoffe nur das er da rechtzeitig raus kommt.“ „Hey!“ Die beiden drehten sich um und lächelten als sie Eve mitsamt Arzt und Trage sahen. Japsend kam sie vor den beiden zum stehen, der Arzt lief weiter zu Rai, kniete sich vor ihm hin. „Entschuldigt dass es so lange gedauert hatte aber wir mussten erst die Trage holen.“ „Könnte mir vielleicht jemand behilflich sein den Jungen zu untersuchen?“ „Ja na…“ „Ich mach das schon Linslet, ruhen sie sich in Ruhe aus.“ Erst schaute sie erstaunt doch dann legte sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. „Danke dir Kiara.“ Mahlik duckte sich hinter einem der riesen Lüftungsröhre als der Schuss ertönte. Ein klirren des Metalls war zu hören als die Kugel auf das Rohr traf. „Geben sie endlich auf Mahlik sie können nicht von hier fliehen.“ „Ich werde nie kapitulieren, das liegt mir einfach nicht, aber wie ich bemerke haben sie es aufgegeben auf mich zu zielen um mich zu töten.“ »Verdammt, wenn ich nicht bald dieses Verdammte Signal bekomme das alles in Ordnung ist flipp ich aus. Außerdem bleibt mir nicht mehr viel Zeit und das Gebäude stürzt ein. Das kann ich mir nicht leisten.« Train lud gerade seine Waffe nach als er anfing zu grinsen. »Na endlich kann es los gehen. Die Jagd beginnt.« „Was sagst du?! Mahlik will ein Virus frei setzen?!“ Belzé nickte. „Janus, Xiao und Sven sind gerade auf der Suche nach diesem Typen. Ich hoffe sie finden ihn noch bevor das Gebäude in die Luft geht.“ „Wie lange hat Train noch?“ „Nicht mehr lange eine Minuten höchstens.“ »Oh nein.« „Na haben sie endlich aufgegeben Black Cat? Anscheinend hat sie ihr Mut verlassen.“ Er stockte als er ein leises klicken vernahm. „Ich bin keiner der kneift, sondern sich einer Herausforderung stellt. Es war ihr größter Fehler mich zu unterschätzen Mahlik.“ Bevor Train abdrücken konnte explodierten die letzten Bomben und er kam ins Straucheln. »Verdammt!« Alle drehten sich um als der riesige Knall der Explosion ertönte. Sie konnten nur noch zu sehen wie die untersten Stockwerke in sich zusammen fielen und somit den Rest des Gebäudes in sich zusammensackte. Eine gewaltige Rauchwolke raste auf die Gruppe zu und umhüllte sie. Nach einer schier endlosen Zeit verstummte das Krachen des Gebäudes und die Staubwolke. Lins rannte gefolgt von ihrer Tochter auf die Trümmer zu. Belzé schaute nach hinten und folgte ihnen mit einigen Leuten von Kronos. An den Trümmern angekommen fing Lins bereits an die ersten kleineren Brocken zur Seite zu schieben. »Er muss doch hier irgendwo sein verdammt. Komm schon Train, wo bist du?« Ein Krachen war zu hören, und eine Gestalt erschien auf dem höchsten Punkt des zerstörten Gebäudes. Die Gruppe die sich am untersten Teil eingefunden hatten, schauten verwirrt nach oben. Erst nach einer kurzen Zeit erkannten sie wer es nicht war. „Ha! Ich habe die Katze besiegt!“ „Was?“ „Hahaha!“ »Das kann doch gar nicht sein, wie konnte dieser Kerl Train…« „Ha! Endlich, endlich ist es soweit.“ Belzé trat vor Lins und die anderen. „Was meinen sie?“ Erst zuckte er etwas zusammen als er die kräftige Stimme des Kommandanten hörte. „Der Fehler von Black Cat war das er den Sender meiner Vitalfunktionen abgerissen hat, dadurch wird nun der Virus frei gesetzt.“ „Tut mir wahnsinnig leid Mahlik aber daraus wird nichts.“ „Wie bitte?“ „Ganz einfach zwei meiner Männer haben schon vor langer Zeit diesen Kerl observiert und vor einige Minuten haben sie ihn gefasst. Train hatte ein Hörgerät und ein Mikrofon von uns bekommen wo die beiden alles mit anhören konnten um ihren Mitarbeiter rechtzeitig ding fest zu machen. Als er die Nachricht erhalten hatte das alles vor bei ist hat er ihnen ihr Sender entrissen.“ „Das darf doch nicht…DAS IST ALLES EINE LÜGE!“ „Vertrauen sie besser nicht darauf.“ Das letzte was die anwesenden hörten war ein Schuss und ein Körper der in sich zusammen sackte. Epilog: Abschied ---------------- Hier ist nun der versprochene Epilog Und ihr dürft rate weiteres erfahrt ihr in diesem Kap ^^ viel spaß beim Raten ****************************************************** *************************************************** Wenige Wochen sind ins Land gezogen als sie Mahlik erledigt hatten um seine Pläne zu durchkreuzen. Zwei junge Männer unterhielten sich im Park des Krankenhauses, der ältere saß neben der Bank in seinem Rollstuhl der jüngere saß direkt neben ihm. „Schon eine üble Geschichte, das hätte ich nie im Leben gedacht.“ „Glaub mir das hat bestimmt keiner.“ „Wie geht’s eigentlich deinen Eltern Rai?“ „Och ganz ok, nur das meine Mutter meinem Vater gehörig die Leviten gelesen hatte, das er ihr immer so einen Schreck einjagen muss. Eltern halt.“ „Hahaha. Kann ich mir gut vorstellen.“ „Sag mal wie geht es mit dir und Kiara eigentlich weiter?“ „Meine kleine Schwester kümmert sich gerade darum das ich einen guten Platz in einem renommierten Krankenhaus bekomme, damit ich endlich wieder gesund werde. Vorhin war sie kurz zu Besuch gewesen bevor du hier her gekommen bist und sagte nur das sie gleich weiter müsse sie hätte wahrscheinlich was gefunden.“ „Hört sich doch voll gut an, ich komme dich auf jedenfall besuchen.“ „Hehe vielen Dank.“ Beide sahen geradeaus als ein Mädchen auf sie zukam. „Hey Karol, Rai.“ „Nanu Kiara was machst du den hier?“ “Na herzlichsten dank, aber auch Bruderherz.“ „Hehe nur ein kleiner Spaß.“ „Also was gibt es?“ „Hehe ihr werdet es nicht glauben, aber ich habe wirklich das passende Krankenhaus gefunden die sich um dich kümmern werden.“ „Wirklich?“ „Das ist ja großartig.“ „Ja deswegen bin ich auch so schnell wie es ging wieder hierher gekommen um bescheid zu geben. Wir brauche dich nur noch abmelden und dann könntest du in den nächsten Tagen dahin.“ „Super, dann kann es ja langsam mit dir Aufwärts gehen Karol.“ „Stimmt.“ „Ich werde mal gleich zum Arzt gehen um ihm bescheid geben, damit er die Überweisungspapiere fertigstellen kann.“ „Du bleibst schön hier, das schaffe ich schon alleine.“ „Ja aber…“ „Kein aber. Ich mach das schon.“ Somit löste Karol die Bremsen seines Rollstuhls und fuhr über den Weg ins Krankenhausinnere. „Ich glaube ich sollte auch so langsam gehen.“ Mit diesen Worten erhob sich Rai und ging an Kiara vorbei. „Warte.“ Er blieb stehen drehte sich aber nicht zu ihr um. „Was ist?“ Er hörte ein leises schluchzen von ihr, drehte sich aber dennoch nicht nach ihr um. „Ich..ich glaube ich wollte mich bedanken.“ „Für was den? Ich hab nichts getan.“ „Doch du hast mich schließlich beschützt als mein Vater auf mich schießen wollte.“ „Ach das, lass stecken. Ist nun mal mein Job andere zu beschützen.“ „Rai?“ „Hm?“ „Bitte dreh dich zu mir um.“ Erst schloss er seine Augen, doch dann drehte er seinen Kopf zu ihr und schaute sie mit seinen gelben Augen an. „Ich hab doch gesagt lass stecken, du braucht weder weinen oder dich gar entschuldigen. Es war meine Entscheidung das zu tun.“ „Eigentlich wollte ich dir noch sagen das es mir leid tut das ich dein Angebot angenommen habe. Ich weiß was dir das bedeutet hätte.“ „Ach weißt du das ja? Wir kennen uns nicht wirklich lange und ich glaube ich habe einfach nicht nach gedacht als ich dich das gefragt habe. Schließlich habe ich auch nicht daran gedacht dass du dich um deinen Bruder kümmern musst. Also vergiss es einfach ja?“ Somit drehte er sich wieder von ihr und wollte endlich diesen Park verlassen, als er merkte wie sich zwei zierlich Arme sich um ihn schlangen. „Vergessen? Das kann ich nicht. Das könnte ich einfach nicht, weil es falsch wäre. Ich weiß das die Situation vor einigen Tagen nicht richtig war. Aber du musst wirklich glauben wenn ich dir sage das ich dich..“ „Ich will das nicht hören.“ „Was?“ Vorsichtig entzog er sich den Händen die ihn immer noch festhielten. „Weil ich weiß das es nicht richtig ist. Ich wünsch dir und deinem Bruder viel Glück, vor allem das er schnell wieder Gesund wird. Wiedersehen.“ Somit schritt er davon, hinter sich ließ er eine verwirrte Kiara. »Ich wollte dir doch nur sagen das ich dich sehr gern habe.« „Bin wieder zu Hause.“ Rai schloss die Tür hinter sich als er seine Mutter bereits in der Terassentür erblickte. Sie drehte sich zu ihm um. „Schön das du schon da bist.“ „Hm? Hab ich irgendwas verpasst oder warum bist du heute so gut gelaunt?“ „Ach quatsch, es geht nur darum das dein Vater eine Überraschung für dich hat.“ „So lange es nicht heißt das ich noch eine nervige Schwester bekomme ist mir alles recht.“ Er ging auf seinen Vater zu der gerade dabei war eine Katze einzufangen. „Hey.“ Train stolperte als sein Sohn da stand und verfehlte die Katze nur um wenige Zentimeter. „Verdammt.“ »Na super.« „Mama meinte das du irgendeine Überraschung hättest oder so.“ „Hab ich?“ Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und sein Sohn schaute ihn konfus an. „Ach ja stimmt ja hehe, gerade irgendwie vergessen. Also das was ich für dich habe bedeutet dir sicherlich sehr viel.“ „Und das wäre?“ „Na nicht so ungeduldig. Also es geht darum das ich dich ja zu einem Sweeper ausbilden sollte.“ Ja und? Hast mich ja eher aus allem raus gehalten.“ „War ja auch berechtigt, fand zu mindestens auch deine Mutter. Also was ich eigentlich sagen wollte oder eher fragen, ob du Lust hast mit Sven, Eve und mir auf Verbrecherjagd zu gehen. Somit könnten wir dann auch deine kleine Ausbildung dann abschließen. Was hältst du davon?“ „Kneif mich mal, hab ich das richtig verstanden das ihr mich dabei haben wollt?“ „Ja natürlich mit Sven und Eve ist auch alles abgesprochen, hihi. Die beiden sind sogar schon los zu unserem Einsatzort, und wir sollten ihnen heute oder morgen bereits folgen sonst ist unsere Beute nämlich weg. Also?“ Rai drehte sich um und sah seine Mutter die im Türrahmen stand und verständlich nickte. Dann schaute er wieder zu seinem Vater der ihn wie ein Honiglebkuchenpferdchen angrinste. „Okay ich komme mit.“ „Super, wir brechen heute Abend noch auf. Dann geh schon mal deine Tasche packen.“ „Das braucht er nicht mehr ich habe ihm schon die Tasche gepackt.“ „Danke Mama.“ „Und nun kommt es gibt was zum essen, sonst wird es nur noch kalt.“ Somit setzten sich alle an den Tisch und genossen das gemeinsame letzte Essen. Am Abend kamen Train und Rai von ihrem kleinen Schießtraining zurück. „So dann machen wir uns gleich mal auf den Weg der Zug wartet schließlich nicht.“ Train marschierte nach oben ins Schlafzimmer um seine sieben Sachen zu holen. Rai schaute ihm noch nach als er von seiner Schwester in die Realität zurück geholt wurde. „Du wirst mir fehlen.“ „Hm? Weißt du was du kleiner Giftzwerg du mir auch. Pass bitte gut auf Mama auf solange Vater und ich nicht hier sind okay?“ „Na klar ich pass auf und ihr kommt mir heil wieder nach Hause ja? Keine neuen Narben etc.“ „Nein keine sorge meine kleine das wird nicht passieren.“ „Hier Rai deine Tasche.“ Train warf ihm gerade seine Reisetasche zu als es an der Tür klingelte. Lins ging hin und öffnete der Person die Tür. „Eurer Taxi ist da. Los beeilt euch sonst kommt ihr noch zu spät.“ „Ja kommen schon.“ Rai ging schon mal zum Wagen, sein Vater wollte gerade ihm folgen als er von seiner Frau aufgehalten wurde. „Pass gut auf dich und Rai auf ja?“ „Aber sicher doch. Wird schon schief gehen.“ Er drückte ihr noch einen leichten Kuss auf sie Wange und ging nun ebenfalls auf den Wagen zu. Beide schauten noch mal zurück dann stiegen sie ins Taxi und fuhren los zum Flughafen. Während dem Flug war Train eingeschlafen und Rai langweilte sich. »Wieso hab ich nichts zum lesen mitgenommen, man ey. Aber vielleicht hat Mama mir ja doch was eingepackt, mal sehen.« Er nahm sein Rucksack zur Hand, öffnete den Reißverschluss und spähte hinein. »Nichts, na super. Nanu? Was ist das den?« Er holte einen Umschlag heraus. »Ein Brief?« Er öffnete ihn und erblickte nur ein kleines Stück Papier. Er nahm sie an sich und fing an zu lesen. Es stand nicht viel drauf aber was drauf stand ließ ihn mit einem Schlag knallrot werden. Er grinste und schloss die Augen. »Danke Kiara.« ~*~Lieber Rai….~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)