Next Generation von Jikan ================================================================================ Epilog: Abschied ---------------- Hier ist nun der versprochene Epilog Und ihr dürft rate weiteres erfahrt ihr in diesem Kap ^^ viel spaß beim Raten ****************************************************** *************************************************** Wenige Wochen sind ins Land gezogen als sie Mahlik erledigt hatten um seine Pläne zu durchkreuzen. Zwei junge Männer unterhielten sich im Park des Krankenhauses, der ältere saß neben der Bank in seinem Rollstuhl der jüngere saß direkt neben ihm. „Schon eine üble Geschichte, das hätte ich nie im Leben gedacht.“ „Glaub mir das hat bestimmt keiner.“ „Wie geht’s eigentlich deinen Eltern Rai?“ „Och ganz ok, nur das meine Mutter meinem Vater gehörig die Leviten gelesen hatte, das er ihr immer so einen Schreck einjagen muss. Eltern halt.“ „Hahaha. Kann ich mir gut vorstellen.“ „Sag mal wie geht es mit dir und Kiara eigentlich weiter?“ „Meine kleine Schwester kümmert sich gerade darum das ich einen guten Platz in einem renommierten Krankenhaus bekomme, damit ich endlich wieder gesund werde. Vorhin war sie kurz zu Besuch gewesen bevor du hier her gekommen bist und sagte nur das sie gleich weiter müsse sie hätte wahrscheinlich was gefunden.“ „Hört sich doch voll gut an, ich komme dich auf jedenfall besuchen.“ „Hehe vielen Dank.“ Beide sahen geradeaus als ein Mädchen auf sie zukam. „Hey Karol, Rai.“ „Nanu Kiara was machst du den hier?“ “Na herzlichsten dank, aber auch Bruderherz.“ „Hehe nur ein kleiner Spaß.“ „Also was gibt es?“ „Hehe ihr werdet es nicht glauben, aber ich habe wirklich das passende Krankenhaus gefunden die sich um dich kümmern werden.“ „Wirklich?“ „Das ist ja großartig.“ „Ja deswegen bin ich auch so schnell wie es ging wieder hierher gekommen um bescheid zu geben. Wir brauche dich nur noch abmelden und dann könntest du in den nächsten Tagen dahin.“ „Super, dann kann es ja langsam mit dir Aufwärts gehen Karol.“ „Stimmt.“ „Ich werde mal gleich zum Arzt gehen um ihm bescheid geben, damit er die Überweisungspapiere fertigstellen kann.“ „Du bleibst schön hier, das schaffe ich schon alleine.“ „Ja aber…“ „Kein aber. Ich mach das schon.“ Somit löste Karol die Bremsen seines Rollstuhls und fuhr über den Weg ins Krankenhausinnere. „Ich glaube ich sollte auch so langsam gehen.“ Mit diesen Worten erhob sich Rai und ging an Kiara vorbei. „Warte.“ Er blieb stehen drehte sich aber nicht zu ihr um. „Was ist?“ Er hörte ein leises schluchzen von ihr, drehte sich aber dennoch nicht nach ihr um. „Ich..ich glaube ich wollte mich bedanken.“ „Für was den? Ich hab nichts getan.“ „Doch du hast mich schließlich beschützt als mein Vater auf mich schießen wollte.“ „Ach das, lass stecken. Ist nun mal mein Job andere zu beschützen.“ „Rai?“ „Hm?“ „Bitte dreh dich zu mir um.“ Erst schloss er seine Augen, doch dann drehte er seinen Kopf zu ihr und schaute sie mit seinen gelben Augen an. „Ich hab doch gesagt lass stecken, du braucht weder weinen oder dich gar entschuldigen. Es war meine Entscheidung das zu tun.“ „Eigentlich wollte ich dir noch sagen das es mir leid tut das ich dein Angebot angenommen habe. Ich weiß was dir das bedeutet hätte.“ „Ach weißt du das ja? Wir kennen uns nicht wirklich lange und ich glaube ich habe einfach nicht nach gedacht als ich dich das gefragt habe. Schließlich habe ich auch nicht daran gedacht dass du dich um deinen Bruder kümmern musst. Also vergiss es einfach ja?“ Somit drehte er sich wieder von ihr und wollte endlich diesen Park verlassen, als er merkte wie sich zwei zierlich Arme sich um ihn schlangen. „Vergessen? Das kann ich nicht. Das könnte ich einfach nicht, weil es falsch wäre. Ich weiß das die Situation vor einigen Tagen nicht richtig war. Aber du musst wirklich glauben wenn ich dir sage das ich dich..“ „Ich will das nicht hören.“ „Was?“ Vorsichtig entzog er sich den Händen die ihn immer noch festhielten. „Weil ich weiß das es nicht richtig ist. Ich wünsch dir und deinem Bruder viel Glück, vor allem das er schnell wieder Gesund wird. Wiedersehen.“ Somit schritt er davon, hinter sich ließ er eine verwirrte Kiara. »Ich wollte dir doch nur sagen das ich dich sehr gern habe.« „Bin wieder zu Hause.“ Rai schloss die Tür hinter sich als er seine Mutter bereits in der Terassentür erblickte. Sie drehte sich zu ihm um. „Schön das du schon da bist.“ „Hm? Hab ich irgendwas verpasst oder warum bist du heute so gut gelaunt?“ „Ach quatsch, es geht nur darum das dein Vater eine Überraschung für dich hat.“ „So lange es nicht heißt das ich noch eine nervige Schwester bekomme ist mir alles recht.“ Er ging auf seinen Vater zu der gerade dabei war eine Katze einzufangen. „Hey.“ Train stolperte als sein Sohn da stand und verfehlte die Katze nur um wenige Zentimeter. „Verdammt.“ »Na super.« „Mama meinte das du irgendeine Überraschung hättest oder so.“ „Hab ich?“ Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und sein Sohn schaute ihn konfus an. „Ach ja stimmt ja hehe, gerade irgendwie vergessen. Also das was ich für dich habe bedeutet dir sicherlich sehr viel.“ „Und das wäre?“ „Na nicht so ungeduldig. Also es geht darum das ich dich ja zu einem Sweeper ausbilden sollte.“ Ja und? Hast mich ja eher aus allem raus gehalten.“ „War ja auch berechtigt, fand zu mindestens auch deine Mutter. Also was ich eigentlich sagen wollte oder eher fragen, ob du Lust hast mit Sven, Eve und mir auf Verbrecherjagd zu gehen. Somit könnten wir dann auch deine kleine Ausbildung dann abschließen. Was hältst du davon?“ „Kneif mich mal, hab ich das richtig verstanden das ihr mich dabei haben wollt?“ „Ja natürlich mit Sven und Eve ist auch alles abgesprochen, hihi. Die beiden sind sogar schon los zu unserem Einsatzort, und wir sollten ihnen heute oder morgen bereits folgen sonst ist unsere Beute nämlich weg. Also?“ Rai drehte sich um und sah seine Mutter die im Türrahmen stand und verständlich nickte. Dann schaute er wieder zu seinem Vater der ihn wie ein Honiglebkuchenpferdchen angrinste. „Okay ich komme mit.“ „Super, wir brechen heute Abend noch auf. Dann geh schon mal deine Tasche packen.“ „Das braucht er nicht mehr ich habe ihm schon die Tasche gepackt.“ „Danke Mama.“ „Und nun kommt es gibt was zum essen, sonst wird es nur noch kalt.“ Somit setzten sich alle an den Tisch und genossen das gemeinsame letzte Essen. Am Abend kamen Train und Rai von ihrem kleinen Schießtraining zurück. „So dann machen wir uns gleich mal auf den Weg der Zug wartet schließlich nicht.“ Train marschierte nach oben ins Schlafzimmer um seine sieben Sachen zu holen. Rai schaute ihm noch nach als er von seiner Schwester in die Realität zurück geholt wurde. „Du wirst mir fehlen.“ „Hm? Weißt du was du kleiner Giftzwerg du mir auch. Pass bitte gut auf Mama auf solange Vater und ich nicht hier sind okay?“ „Na klar ich pass auf und ihr kommt mir heil wieder nach Hause ja? Keine neuen Narben etc.“ „Nein keine sorge meine kleine das wird nicht passieren.“ „Hier Rai deine Tasche.“ Train warf ihm gerade seine Reisetasche zu als es an der Tür klingelte. Lins ging hin und öffnete der Person die Tür. „Eurer Taxi ist da. Los beeilt euch sonst kommt ihr noch zu spät.“ „Ja kommen schon.“ Rai ging schon mal zum Wagen, sein Vater wollte gerade ihm folgen als er von seiner Frau aufgehalten wurde. „Pass gut auf dich und Rai auf ja?“ „Aber sicher doch. Wird schon schief gehen.“ Er drückte ihr noch einen leichten Kuss auf sie Wange und ging nun ebenfalls auf den Wagen zu. Beide schauten noch mal zurück dann stiegen sie ins Taxi und fuhren los zum Flughafen. Während dem Flug war Train eingeschlafen und Rai langweilte sich. »Wieso hab ich nichts zum lesen mitgenommen, man ey. Aber vielleicht hat Mama mir ja doch was eingepackt, mal sehen.« Er nahm sein Rucksack zur Hand, öffnete den Reißverschluss und spähte hinein. »Nichts, na super. Nanu? Was ist das den?« Er holte einen Umschlag heraus. »Ein Brief?« Er öffnete ihn und erblickte nur ein kleines Stück Papier. Er nahm sie an sich und fing an zu lesen. Es stand nicht viel drauf aber was drauf stand ließ ihn mit einem Schlag knallrot werden. Er grinste und schloss die Augen. »Danke Kiara.« ~*~Lieber Rai….~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)