Next Generation von Jikan ================================================================================ Kapitel 4: Streit ----------------- Jahaa ich bin wieder dahaa xD wie komm ich eigentlich auf den Name des Kaps gute Frage wird hier aber nicht beantwortet. Müsst ihr schon selber lesen ^^. Ich hoffe das reicht dann auch erstmal wieder bis zum nächsten Kap *sehr stark hofft* Also viel spaß beim lesen ^^ lg eure Jikan *********************************************************** ********************************************************** Mitten in der Nacht, in einem kleinen Häuschen lagen zwei Menschen zusammen auf dem Sofa. Sie redeten nicht, sie genossen es einfach im Arm des jeweils anderen zu liegen. „Lins?“ „Hm?“ „Wegen der Sache mit Kiara.“ „Was ist damit Train?“ „Du hast gelogen hab ich recht?“ „Was?“ „Du hast es schon verstanden.“ „…ja habe ich. Ich hatte schon die ganze Zeit ein eigenartiges Gefühl gehabt. Da kam mir halt die Idee, diese alte Geschichte wieder aus zugraben und wie du siehst ist sie ja regelrecht darauf angesprungen oder etwa nicht?“ „Hast ja recht...ich finde es nur eigenartig das sie uns die ganze Zeit über eine Lügengeschichte erzählt hat. Wir wollen doch nichts anderes als sie zu beschützen.“ „Ja das mag sein, aber wie würdest du dich den fühlen, wenn du auf einmal in einer fremden Umgebung, in einem dir fremden Zimmer aufwachst und dann auch noch fremde Personen triffst. Glaubst du wirklich du würdest dich da nicht schützen wollen?“ „Ja schon okay. Trotzdem will das noch nicht wirklich in meinen Kopf. Vor allem wenn diese Typen sie wirklich umbringen wollten. Warum haben sie es dann nicht einfach auf der offenen Straße getan? Wo sie alleine stand? Sie haben so lange gewartet bis sie mit uns in diesem Café waren. erst dann greifen sie an.“ „Das ist wirklich eigenartig. Vielleicht wurden sie noch zurück gehalten. Man weiß so was ja nicht, wenn man da selber drinnen steckt.“ „Stimmt schon trotzdem sollten Sven und ich noch mal der Sache nachgehen, irgendetwas macht mich da einfach noch stutzig.“ „Macht das, vielleicht findet ihr wirklich noch einige Informationen die wir noch verwenden könnten.“ „Ja wir werden sehen.“ Eine Tür ging auf und ein schwarzer Haarschopf schaute aus dieser. »Was den? Sind sie etwa immer noch wach? Na ja egal ich hab Durst.« Er ging leise die Treppe runter, schaute über die Lehne des Sofas und fing an zu lächeln. »Sind tatsächlich beide eingeschlafen. Irgendwie sind die beiden wirklich ein schönes Paar. Tja meine Eltern halt.« Er sah auf dem Sessel eine zusammen gefaltete Decke. Er nahm sie und legte sie ausgebreitet und vorsichtig über seine Eltern die friedlich da lagen, arm in arm. »So beide schön eingepackt nun hol ich mir aber mal endlich was zu trinken, bin ja kurz vorm verdursten.« Somit ging Rai weiter in die Küche und holte sich aus dem Kühlschrank eine kleine Tetrapack Milch raus. Als er sie endlich aus getrunken hatte, schmiss er die Verpackung ordentlich in den Müll und verließ den Raum, mit den zwei schlafenden, über die Treppe und ging in sein Zimmer um auch noch einige Stunden zu schlafen. An einem sonnigen Tag gingen zwei Männer die Straße hinauf zum Polizeipräsidium. „Du wartest kurz hier ja?“ „Du kennst mich doch, ich habe bisher immer auf dich gewartet.“ „Ja ja, aber manchmal halt auch nicht.“ „Die eine Sache trägst du mir auch immer wieder nach oder? Was kann ich den dafür das der Typ an mir vorbei läuft?“ „Nichts, aber du hättest ihn nicht gleich soweit verfolgen sollen das er freiwillig im Aquarium ins Haibecken springt.“ „Tz…kann ich doch nichts dafür.“ „Schon klar Train. Ich geh erstmal rein, bin gleich wieder da.“ Sven verließ seinen Partner und ging ins Gebäude. »Der behandelt mich immer noch wie einen kleinen Junge, ich glaub es ja langsam. Er mag zwar in einigen Situationen recht haben, aber mir das immer noch Nachzutragen mit dem Haibecken kapier ich nicht.« „Ach auch egal, Hauptsache wir haben unser Kopfgeld und können dafür ein paar Lebensmittel besorgen, ich hab schon wieder Hunger.“ „Du hast dauernd Hunger Train.“ „Huch? Ach du bist schon wieder da?“ „Jupp, so was dauert doch nicht lange.“ „Super jetzt holen wir unsere Fressalien.“ „Du hast nen knall Train.“ Somit gingen die beiden weiter die Straße entlang. Sie unterhielten sich noch eine weile über ihre heutige Beute. „Hm?“ „Hey Sven warum bleibst du stehen?“ „Weil mir gerade was ins Auge gesprungen ist was ich nicht verstehe.“ „Hä?“ „Schau doch nach vorne am Tisch direkt an der Straße.“ „Was ist den…aber das ist doch nicht möglich.“ Die beiden konnten nicht fassen was sie da sahen. Linslet saß an diesem Tisch, ihr gegenüber ein Mann. „Was will der von meiner Lins!?“ „Vielleicht ein neuer Auftragsgeber von ihr?“ „Kann gut sein, aber eigentlich müsste ihm der Ring auffallen das sie nicht mehr zu haben ist. Weil der schmeißt sich ganz schön an sie und das passt mir gar nicht.“ „Ach bleib ruhig, vielleicht schmeichelt ihr das nur und sie hat ihm vorher schon gesagt was Sache ist.“ Train schaute aus seinen Augenwinkeln hinüber zu seinem Partner. „Du versuchst mich immer davon zu überzeugen das nichts zwischen Lins und einem anderen Mann ist.“ „Ist doch logisch. Sie würde nie was mit einem anderen anfangen. Sie hat ja schließlich dich und eure Familie. Außerdem wenn sie es gewollt hätte, hätte sie schon viel früher damit anfangen können. Hat sie aber nicht weil sie nun mal nur dich liebt.“ „Schon klar, komm lass uns nach Hause gehen.“ „Na gut, aber wir müssen trotzdem vorher einkaufen gehen. Schließlich haben wir ja noch einen Gast bei uns rum sitzen.“ Sie drehten sich um und gingen in eine andere Richtung. Es wurde schon später Abend als die Haustür aufging. Linslet lief in den Hausflur, legte ihre Jacke ab und wollte leise die Treppe hoch gehen. „Du brauchst nicht zu schleichen Linslet.“ „Huch? Train. Was? Warum schläfst du noch nicht?“ „Weil ich auf dich gewartet habe und eine Erklärung möchte.“ „Was meinst du?“ Train der die ganze Zeit über in ein Buch geschaut hatte, blickte sie mit verärgerten Augen an. „Willst du mich für dumm verkaufen Lins?“ „Das würde ich nie machen Train, das weißt du doch.“ „Ich weiß nur das ich dich heute im Café gesehen habe und zwar mit Janus. Was wollte er von dir?! Schließlich ist mir nicht entgangen das er immer hinter dir her war.“ „Was?! Du bist eifersüchtig.“ „Ja bin ich hast du ein Problem damit?!“ „Ja habe ich, weil zwischen mir und Janus nichts gelaufen ist! Also gib mir einen plausiblen Grund warum du hier einen auf Eifersüchtig machst!“ „Ich habe sehr wohl einen Grund!“ „Ach ja dann sag ihr mir doch einfach!“ „Mach ich mit dem besten Vergnügen! Wer hat sich den im Park abknutschen lassen!?“ Stille. »Hm? Haben sie jetzt aufgehört mit streiten?« „Rai?“ „Ja was ist den Saya?“ Er schaute rüber zu seiner kleinen Schwester. „Das ist das erste mal oder?“ „Ja. So heftig haben sie sich noch nie in der Wolle gehabt. Ich versteh das einfach nicht.“ „Vielleicht hat euer Vater ja einen Grund einen Streit anzufangen. Schließlich verstehen wir hier nicht sehr viel. Außerdem ist es normal das Eltern sich irgendwann streiten.“ „Ja toll und dann kommt die Scheidung und ich sehe meine Familie nie wieder zusammen.“ „Red nicht davon Saya, es ist wahrscheinlich ein harmloser streit. Entweder werden sie sich gleich wieder Versöhnen oder in den nächsten Tagen. Also mach dir keinen Kopf darum ja?“ „Ist gut *sniff* „Hey Saya nicht weinen du weißt ich mag so was nicht.“ Rai stand auf und ging auf sie zu. Hockte sich vor ihr hin und nahm sie ohne weitere Worte in den Arm. Er streichelte sanft über ihre schwarzen Haare. „Es wird schon wieder.“ „Versprochen?“ „Ja versprochen meine kleine. Aber jetzt hör endlich auf zu weinen ja?“ „Ich versuch es.“ Unten herrschte immer noch diese bedrückende Stille. „Wo..woher weißt du davon?“ „Ich hab dich beobachten lassen.“ „WAS!? Du tickst doch nicht mehr ganz richtig!! Du kannst mich doch nicht so einfach beobachten lassen!?“ „Kann ich schon wie du siehst!!! Und meine anfänglichen Zweifel waren ja auch berechtigt oder etwa nicht!?“ „Du bist…argh! für so was finde ich einfach keine Worte Mehr Train, du hast mein Vertrauen missbraucht!!“ „Ich DEIN Vertrauen!? Das ich nicht lache, schließlich hast du mich betrogen!! Sag mir einfach wie lange das schon zwischen euch geht!?“ „Ich wird die gar nichts sagen! Es ist meine Sache klar?!“ „Mich würde es gar nicht wundern wenn Rai gar nicht mein Sohn ist sondern eingeschleppt von diesem Janus!!!“ Ein knall. Train konnte gar nicht darauf reagieren. Er stand einfach nur da, sein Kopf nach rechts gedreht. Auf seiner linken Wange zeichnete sich langsam ein roter Handabdruck ab. Er schaute nicht nach vorne zu Lins, den er wusste das sie weinen würde. Train sollte recht behalten, den als Linslet anfangen wollte zu reden, hörte er nur leise Schluchzer von ihr. „Du…du bist echt das letzte mir so was…vor zuwerfen Train. Rai ist dein Sohn, ich habe dich nie betrogen. ….das mit Janus heute war ein versehen….er hat mich einfach….“ „Ich will nichts mehr davon wissen Linslet.“ „Train?“ „Nein…ich hab genug gesehen um zu verstehen und genug gehört.“ Lins konnte nicht mehr darauf sagen, sie rannte die Treppe hoch und sperrte sich in ihrem Schlafzimmer ein. »Das hast du wieder toll hinbekommen Train.« Er schaute auf das Sofa wo sie einige Tage zuvor zusammen eingeschlafen waren. Und niemand ihren Frieden hätte stören können. Train seufzte hörbar und setzte sich. Er nahm die Decke von der Lehne und legte sich einfach hin. Er musste seine Gedanken ordnen. Aber er wusste bereits, dass er einen Schritt zu weit gegangen war. Denn Train wusste das sie in dem einen Jahr wo er zurück zu Kronos gegangen ist auf ihn gewartet hatte. Jetzt befürchtete er, er hätte alles zerstört. In seinem inneren keimte dennoch die Hoffnung auf, dass morgen alles wieder besser wird. Am nächsten morgen stand Train in der Küche und machte für die Kinder und sicher selber was zum Frühstück. „Sag mal Papa?“ „Was den Saya?“ „Über was habt Mama und du gestritten?“ „Das geht dich nichts an. Es hatte auch nichts mit euch zu tun gehabt.“ „Trotzdem möchte ich das gerne wissen, weil Mama noch nicht mal unten war um uns zu begrüßen. Ich mach mir einfach sorgen:“ „Das brauchst du nicht meine kleine. Es wird schon wieder. Wir hatten einfach eine Diskussion gehabt, das passiert in jeder Familie mal.“ „ Er hat recht.“ Erschrocken durch die Stimme, drehten sich alle zur Treppe um. Da stand Linslet, fertig angezogen und mit einer….“Willst du weg?“ „Ja, ich besuche Verwandte.“ „Aber warum hast du den nichts gesagt Mama? Ich würde so gerne mit kommen.“ „das geht nicht, ihr müsst doch in die Schule und vor allem brauch ich ruhe um über einiges Nachzudenken.“ „Wann geht den dein Flug?“ „Bald, deswegen geh ich auch gleich los. Mein Taxi müsste auch gleich kommen.“ Wie aufs Stichwort ertönte ein lautes Tuten. „Da ist es ja schon.“ Sie nahm noch mal ihre Kinder in die Arme um sie zu drücken. Kiara gab sie die Hand. „Ich wünsch dir noch viel spaß hier und pass gut auf die beiden auf.“ „Das mach ich.“ Nun stand sie vor Train. Sie sagten beide keine Worte, schauten sich nur an. „Lins ich…“ „psst…ich will nichts davon hören.“ Sie nahm seine Hand in die ihre, ließ sie wieder los und verschloss mit ihren beiden Händen seine zu einer Faust. „Pass bitte gut drauf auf. Wenn sich alles beruhigt hat, kannst du ihn mir gerne wieder zurückgeben.“ Wieder war das laute Tuten des Taxis zu hören. „Du solltest dich beeilen. Dein Taxi wartet.“ „Ja du hast recht.. Wiedersehen.“ Train, Rai, saya und Kiara begleiteten Lins noch bis zu Haustür. Sie winkte noch ein letztes Mal ihrer Familie zu als sie ins Taxi stieg und davon fuhr. „Papa? Was hat dir den Mama gegeben?“ „Hm? Etwa sehr wichtiges.“ Seine Kinder schauten ihn verwirrt an. Aber Train wusste, was in seiner Hand war ohne sie zu öffnen. Nämlich ihr Ehering. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)