Eine Liebe auf Umwegen von abgemeldet (Seto x Tea (Anzu)) ================================================================================ Kapitel 3: Die Frau macht mich fertig! -------------------------------------- Also erstmal vielen Dank für eure Kommis. Ihr seid echt lieb. So also hier die Fortsetzung...hoffe es gefällt euch! Hab euch lieb. Rückblick: Tea, ich gib dir mal einen Rat....wieso gehst du nicht mit Mai ins Rotlichtmilieu? Da passt ihr beide so gut hin! Und wenn du ab und zu auch mal dein Spaß hast, hörst du vielleicht auf, deine schlecht Laune an mir auszulassen!“ Das war zu viel. Kaum als Kaiba seinen Satz beendete, hatte er auch schon eine rötlich verfärbte Wange, die durch Tea´s Schlag heftig schmerzte. Tea´s Augen nässten sich schlagartig und langsam begannen die ersten Wasserperlen an ihren Wangen herunterzulaufen. Schluchzten drehte sie sich um und lief zur Tür, die sie mit einem heftigen Schlag hinter sich zu schmiss. ------------------------------------------------------------------ Mokuba kam mit vorsichtigen Schritten die Treppe hinunter um selbst Zeuge, dieser anbahnenden Katastrophe, zu werden. „Seto, was ...?“, setzte er an, doch Seto unterbrach ihn sofort: „Nichts, es ist gar nichts!“ massierte bei seinem Satz aber wütend seine Schläfe. Mokuba wollte nicht aufgeben und fing dann gleich noch mal an, nachzufragen: „Ich habe aber mitbekommen, das Tea wir ein aufgescheuchtes Huhn die Villa verlassen hat, und dabei...“, er wollte sagen, dass sie bitterlich geweint hatte, doch auch dazu kam er nicht im geringsten.“ „Misch dich da nicht ein!“ Zischte Seto. „Das geht weder dich noch irgendjemand anderen was an. Tea hat einfach mal wieder ihre Komplexe...die kriegt sich schon wieder ein.“ „Sir, fragte Hopsen“, wobei man in seiner Stimme ein leichtes Zittern vernehmen konnte. „Ich glaube, das Miss Gardner Ihnen nur mitteilen wollte, dass Sie Acht geben sollten, da sich eventuell auch andere Leute an Ihnen ergötzen würden, wie Miss Gardner das so schön formuliert hatte. Wenn ein Foto an die Öffentlichkeit kommt, dass nackte Tatsachen spricht, wäre das nicht gut fürs Geschäft.“ „Sagen Sie mal Hopsen, hat jemand nach Ihrer Meinung gefragt? Sie sind nur der Butler und nicht mein Seelenklempner! Kümmern Sie sich um Ihre Probleme, aber lassen Sie mich damit zufrieden!“ Schrie er mit einem finsteren Blick, als wolle er jeden Moment Hopsen den Gar aus machen. Wütend stampfte Kaiba die Treppe hinauf und murmelte noch irgendwelche Sätze vor sich hin, die aber keiner der Anwesenden verstanden hatte. Oben angekommen, schmiss Kaiba die Tür hinter sich zu und ging zornig zu seinem Schreibtisch, nahm auf seinem Chefsessel platz und widmete sich wieder seinem Laptop. „So, fing Kaiba an, wo war ich stehen geblieben...ach ja....“, aber so sehr sich Kaiba auch bemühte sich zu konzentrieren, es half nichts...er musste ständig an das gerade geschehende Ereignis denken. Nicht, dass es ihm etwas ausmachen würde, das Tea sich als seine neue Feindin geoutet hat, nein, sondern eher das er weiß, wie Tea, Ihm...Seto Kaiba, das Leben zur Hölle machen kann. „Wegen ihr bin ich wahrscheinlich in 3 Monaten ruiniert“, dachte Kaiba sich. „Wer weiß was die sich jetzt in den Kopf gesetzt hat. Ich glaube ich sollte versuche, sie wieder friedlich zu stimmen“, dabei grinste Kaiba gehässig...(nicht was ihr jetzt denkt ^^) Zurzeit bei Tea: Dieses verdammte, miese, eingebildete, arrogante, selbstverliebte Arschloch!“ dachte Tea, als Sie sich langsam auf ihr Bett fallen lies. „Bin ich in seinen Augen nur eine Schlampe? Eine Spannerin?“... „Was ist denn passiert? Du siehst ja furchtbar aus“, unterbrach Mai Tea´s Gedanken. „Danke Mai, wie freundlich du mal wieder bist. Es ist nichts passiert. Es ist alles wie eh und je.“, seufzte die Braunhaarige. Langsam fingen die Tränen wieder über ihr Gesicht zu kullern, die aber auch nach einer Stunde kein Ende mehr fanden. Mai konnte mit diesem Gefühlsausbruch nicht viel anfangen und verließ deshalb Tea´s Zimmer. „Du bist ja ne tolle Freundin“, schrie Tea Mai noch hinterher, doch diese war schon außer Reichweite, und konnte somit das Geschriende nicht mehr hören. „Komm Tea, reiß dich zusammen“, meinte sie zu sich selbst, „du darfst wegen so einem Schnösel wie Kaiba nicht heulen.“ Sie hob bedacht ihre Hand und wischte sich die Tränen, die sich über den ganzen Gesicht verteilt hatten, weg. „Es ist so ein schöner Tag, du kannst ja ein bisschen im Park spazieren gehen, zwar musst du nachher noch für Mathe lernen, aber das wird ja nicht das größte Problem sein“... Das dachte sie zumindest, doch nachdem sie ihre Gedanken beendet hatte, klopfte es an der Tür. „Es ist offen“, rief Tea nach draußen. Langsam öffnete jemand die Tür und trat in Tea´s Zimmer. Diese Person ähnelte Tea ziemlich. Sie ist eine zierliche Frau um die dreißig, ihre Braunen Haare lagen sachte auf ihrer Schulter und ihr langes sommerliches Kleid wehte in dem leichten Zugwind....“Mom, was ist“ fragte Tea verwundert. „Mr. Kaiba hat gerade angerufen, ich sollte dir ausrichten, dass er heute noch vorbeikommen wird, damit du nicht schon wieder den Mathetest verhaust. Geschockt von dieser Nachricht sprang Tea von ihrem Bett, vorbei an ihrer Mutter und ab ins Badezimmer. „Oh, nein....ich werde heute mit ihm bestimmt nicht lernen. Wer glaubt er eigentlich wer er ist?? Gott, oder was! Mama, keine Sorge, aber ich schaffe das auch gut alleine, ich brauche keine Hilfe von so einem miesen, entschuldige, netten Kerl, wie du immer so schön sagst.“ Tea, setzte ihre Mutter ihren Satz an, „ich weiß ja nicht, was zwischen euch mal wieder vorgefallen ist, aber denk doch bitte an deine Zukunft! Wenn du deine Noten in Zukunft nicht verbesserst, dann kannst du dein Abitur vergessen. Überleg es dir doch noch mal, er will dir doch nur helfen! Bitte...“Ok ok“, stoppte Tea ihre Mutter in ihrem Gefühlsausbruch. „Ich werde mit Kaiba zusammen nachher für Mathe lernen, bist du jetzt zufrieden?“ „Danke Tea, entgegnete ihr ihre Mutter, „ach übrigens, er kommt in zwei Std.“ Und verlies damit Tea´s Zimmer. „Na prima! Immerhin noch zwei Stunden Zeit, um ein bisschen zu relaxen.“ Mit diesem Satz nahm sie ihre kleine Handtasche und ging aus dem Haus. Der Park war heute gut besucht, viele Kinder spielten auf den unendlich scheinenden Wiesen fangen, Hundebesitzer führten ihre Hunde Gassi und Tea lag wie erschossen auf einer Wiese und blinzelte in die Sonne hinein. „Welch herrlicher Tag“ Langsam hob sie ihre Hand, damit sie Schutz vor der Sonne bekam.... Ihre Augen wurden immer schwerer, bis sie plötzlich zufielen und sie in einen tiefen aber erholsamen Schlaf beförderten. Nach einiger Zeit, machte sie die Augen wieder auf, im ungewissen wie lange sie überhaupt geschlafen hatte, rappelte sie sich langsam auf und kam mit wackligen Beinen wieder zum Stehen. Sie strich sich fröhlich und mit einem herzhaften gähnen durch die Haare, zupfte an ihrem Rock und genoss die ruhige Zeit, die ihr gerade geboten wird. Doch diese Stille sollte nicht lange anhalten: „Hallo Tea, na was treibt dich hierher? Hatten wir nicht ein .... Date?“ Bei diesem Satz wirbelte Tea herum und schaute in die tiefblauen Augen ihres Gegenübers. „Date?“, stotterte sie. „Ein Date ist das ganz bestimmt nicht! Eher eine Verpflichtung meiner Mutter gegenüber.“ „Gut, wie du meinst“, sagte Kaiba mit einer solchen Arroganz, dass Tea ihn am liebsten gepackt hätte, um ihn in den neben ihnen liegenden See zu befördern. Dies bemerke Kaiba und drehte deshalb ihr den Rücken zu, um den Weg zu ihrem Haus fortzusetzen. „Kommst du? Ich kann die Aufgaben in Mathe, du aber nicht!“ „Ist ja schon gut“, zischte die braunhaarige Frau genervt, „ich komm ja schon!“... Ca. 2 Std. später: „Boah Tea, wieso kapierst du diese Aufgaben denn nicht, die kann ja sogar ein Kleinkind im Schlaf. Du musst doch nur diese Summe dividieren durch dieses Ergebnis, das wird dann noch mal multipliziert mit deinem zuvor errechneten Ergebnis. Hast du es jetzt verstanden?“, versuchte Kaiba diesen Satz ganz ruhig rüber zubringen, doch das gelang ihm in keinster Weise, eher könnte man es vernehmen, dass er sich über Tea lustig machte. „Kaiba“, antwortete Tea gelassen, „ich will dich mal was fragen....welchen Bildungsabschluss braucht man, wenn man als Prostituierte anfangen möchte?“ „Bitte?“ fragte er mit einem unverständlichen Gesichtsausdruck seine „Schülerin. „Du meintest doch, das ich ins Rotlichtmilieu gut hineinpassen würde, also dachte ich über eine Karriere als Nutte nach. Dort würde ich doch einen guten Verdienst bekommen und außerdem bräuchte ich dann nicht diese dämlichen Aufgaben können, obwohl außer du besuchst mich dort, denn vielleicht müssen sich deine Betthäschen erst einmal qualifizieren, bevor sie mit dir schlafen dürfen.“ „Bitte was?!!!, schrie Kaiba fassungslos. Hast du jetzt ne Vollmeise? Das vorhin war nicht so gemeint und das weißt du ganz genau!“ „Ach nein?“, erhob Tea jetzt auch ihre Stimme, „ich dachte....du meinst doch sonst alles so, wie du es sagst! Und außerdem ich hab ein Vollmeise? Die hast du ja wohl, ich meine wer beleidigt mich denn hier die ganze Zeit? Wohl du, oder sehe ich das jetzt falsch?“ „Weißt du was Tea?, er guckte Tea dabei kühl an, vielleicht wäre es ja wirklich keine schlechte Idee, als Nutte anzufangen, aber ich weiß nicht, ob du das große Geschäft machen würdest, da die Männer bestimmt nicht so auf ein Mannweib stehen....KLIRR, und somit zerschellte die blauverzierte Vase an der Wand, die gerade Millimeter an Kaiba´s Kopf vorbei gezischt war. Geschockt sah er Tea tief in die Augen. „WAS?“... „RAUS du Arschloch und lass dich hier nicht mehr blicken“, schrie Tea mit einem solchen Hass in ihrer Stimme, das sogar Seto Angst bekam. „RAUS hab ich gesagt“, dabei musste sie sich bemühen nicht sofort loszuheulen, denn diesen Anblick wollte sie Kaiba nicht gewähren. Wütend über diese ganz entstandene Situation verlies er Tea Zimmer, um sich in seine Villa zu begeben. „Wie ich diese Frau hasse, die raub mir meinen letzten Nerv. Jetzt kann ich noch nicht mal mit dieser Person lernen“... Genervt verzog sich Kaiba wieder in sein Zimmer. Wie er es hasste, sich ewig mit dieser Gardner einzulassen. Aber er kannte Tea´s Mutter gut und wusste, dass sie ein Nein, nicht akzeptieren würde und somit springt Kaiba wöchentlich wortwörtlich über sein Schatten und gibt Tea wohl oder übel Nachhilfe. Aber meisten entwickelte sich aus seinem Lernprogramm, was er sich immer zwei Tage vorher schon überlegt hatte, in ein Desaster. So bald die beiden sich nur sehen, knallt es. „Oh man, wieso muss mir diese Frau nur so auf den Nerven herumspringen. Wieso tue ich mir das eigentlich selber an?“ Gedankenverloren stellte er sein Radio, was sein Platz auf seinem Nachtschränken hatte, an und schon durchflutete eine ihm bekannte Melodie sein Zimmer. Immer wenn er dieses Lied hörte musste er unweigerlich an Tea denken.....aber warum? Sie bedeutet ihm nichts, doch trotzdem scheint dieses Lied, perfekt an Tea´s Charakter angepasst zu sein. Er legte sich auf sein Bett und lauschte der Musik: Sie beißt und kratzt, wenn ihr was nicht passt, sie geht keinem Streit aus dem Weg. Sie weiß was sie will und das sehr genau, oh man, ich mag diese Frau. Sie liebt und hasst, bei ihr geht nichts auf lau, sie ist der Typ für den ich Sterne klau. Stur wie tausend Rinder, Mutter meiner Kinder, oh man, ich mag diese Frau Krieg und Frieden, Hassen oder Lieben, alles drin bei dieser Frau, offen und ehrlich zärtlich und gefährlich, schön und stolz wie ein Pfau. Sanft und kantig, liebevoll und grantig und so kühl wie der Montau, stur wie tausend Rinder Mutter meiner Kinder, oh man ich mag diese Frau Im größten Streit gibt sie niemals auf, und ist das Argument auch noch so schlecht, sie weiß sie gewinnt, ja das weiß sie genau, oh man, ich mag diese Frau. Krieg und Frieden Hassen oder Lieben, alles drin bei dieser Frau, offen und ehrlich zärtlich und gefährlich, schön und stolz wie ein Pfau. Sanft und kantig, liebevoll und grantig und so kühl wie der Montau, stur wie tausend Rinder Mutter meiner Kinder, oh man, ich mag diese Frau Seit mehr als 10 Jahren liegen wir uns in den Haaren, und hoffentlich wird’s niemals anders sein, wir werden beide älter die haare etwas grau, oh man, ich brauch diese Frau. Krieg und Frieden Hassen oder Lieben, alles drin bei dieser Frau, offen und ehrlich zärtlich und gefährlich, schön und stolz wie ein Pfau. Sanft und kantig, liebevoll und grantig und so kühl wie der Montau, stur wie tausend Rinder Mutter meiner Kinder, oh man ich brauch diese Frau „Oh man, die macht mich arbeitslos, dachte er sich, als das Lied zu Ende war. Ich wollte mich doch nur wieder mit ihr vertragen, damit ich schon mal ein Sorge weniger habe, doch jetzt ist es noch schlimmer als vorher. Was mache ich jetzt nur? Moment mal, ich bin Seto Kaiba, der lässt sich von niemanden unterkriegen und schon gar nicht von einer kleinen Zicke. So Tea Gardner, wie du willst, hiermit erkläre ich dir den Krieg.“... Bei der Vollendung seines Satzes spiegelten seine Augen Kälte und vor allem Kampflust wider. --------------- Sorry Leute, dass ich schon wieder nur so eine kurze FF euch zumuten kann, aber ich habe einfach viel zu tun in letzter Zeit. Aber ich hoffe sie gefällt euch. ^^. Hab euch alle lieb. Und noch mal vielen Dank für eure Kommis. Eure Tea Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)