Du bist Schuld! von Fine (Sakura und Sasuke) ================================================================================ Kapitel 9: Du bist Schuld! -------------------------- Okay, endlich ein neues Kapi. Man, bin ich froh, dass ich das geschafft habe. Gomen, dass es solange gedauert hat. XD Liebe Grüße und viele Knuddels an alle Kommischreiber und Leser! Ihr seit die Besten!!!!!! Sie sah ihn entsetzt an. Konnte nicht begreifen, wie das geschehen konnte. Ihr erster Kuss! Sakura starrte Sasuke immer noch ungläubig an. Dieser wiederum konnte nicht verstehen, wie er es soweit hatte kommen lassen. Er war so angezogen von ihr, dass alles andere ihm nichtig erschien. Nur diesen einen kleinen Moment, den wollte er mit ihr teilen. „Geh weg“, hörte er plötzlich Sakura leise sagen. „Was?“ „Du sollst weg gehen!“, sagte sie nun lauter und sah Sasuke zornig an. Sasuke brauchte erst mal ein paar Sekunden und drehte sich dann abrupt weg. Er stand auf und ging zu seinem Bett rüber. ´Wie konnte er so etwas nur tun?´, fragte sich Sakura und versuchte ihre Tränen zurück zu halten. Am nächsten Tag standen sie früh auf. Naruto hatte natürlich von allem, was in der Nacht passiert war, nichts mitbekommen. So erzählte er Sakura fröhlich etwas über seine heiß geliebten Rahmennudeln und verstand mal wieder gar nichts. Sakura währenddessen hatte ihr Bein mit Chakra geheilt, da sie nach dem wenn auch traumlosen Schlaf wieder genug davon hatte. Sasuke hatte sie dabei immer von der Seite her beobachtet, da es ihm nicht gefiel, dass sie es jetzt schon einsetzte. Ohne große Worte, nachdem Sakura Naruto mit einer Kopfnuss zum schweigen gebracht hatte, gingen sie aus dem Krankenhaus und in Richtung Amegakure. Es dauerte nicht lange und endlich waren sie da. Sie waren alle so in Gedanken versunken, dass sie nur still nebeneinander hergingen. Sakura dachte über die ganze Sache mit Sasuke nach. Sasuke dachte über den Kuss und seinen Gefühlen zu Sakura nach und Naruto fragte sich, warum die anderen beiden so schweigsam waren. In Amegakure gingen sie sofort zum dortigen Hokage. Dieser empfing sie freundlich, da Tsunade vorher einen Brief gesandt hatte, um das Team 7 anzumelden. Der Hokage gab ihnen den Beutel und belehrte sie noch einmal, dass sie stets darauf achten sollten. Sie blieben noch über Mittag und machten sich dann wieder auf den Weg nach Konohagakure. „Und wer soll jetzt den Beutel nehmen?“, fragte Naruto und sah seine beiden Teamkameraden an. „Ich nehme ihn. Schließlich kenne ich mich am besten damit aus“, erklärte Sakura und schnallte ihn sich an ihrem Gürtel fest. Sasuke nickte nur zustimmend und schon ging es weiter. Naruto, der ein kleinen weißen Hasen entdeckt hatte, der ihn so sehr an seinen Anfang erinnern ließ, lief diesem nach und rief nur noch zu den beiden, dass er gleich nachkommen würde. Nun waren sie alleine, Sakura und Sasuke. „Du weißt, dass ich das nicht vergessen werde“, sagte Sakura nach einer Weile, sah Sasuke aber nicht an. Dieser sah sie von der Seite an. „Ich weiß. Ich ja auch nicht“ Sakura stutzte. Klang da nicht so etwas wie Trauer mit? Nein, doch nicht bei einem Uchiha, oder? ´Ist er etwa traurig wegen dem Kuss?` „Wieso hast du das dann getan?“, wandte sich Sakura nun doch zu ihm nach rechts (Sie gingen ja beide nebeneinander. Sakura links, Sasuke rechts). Sie waren gerade an einem Abhang angekommen, der sehr schmal war und da Sakura nicht darauf achtete, wo sie hinging, verlor sie den Boden unter ihren Füßen und kippte nach links zum Abgrund ihn. Wie in Zeitlupe sah Sasuke zu ihr. Er sah, wie sie zuerst in den Abgrund sah und dann zu ihm hin. Doch kein Anzeichen von Ärger war auf ihrem Gesicht zu sehen. Wollte sie das etwa? Blitzschnell griff Sasuke nach ihrer Hand, doch da sie schon etwas abgerutscht war, hatte er keinen richtigen Halt mehr und fiel mit ihr, immer noch ihre Hand haltend, runter. Er drückte sie sofort an sich und versuchte irgendwo eine Möglichkeit zu finden, wo er sich abfangen könnte. Da! Da war ein Felsvorsprung. Geschickte sprang Sasuke mit Chakra in seinen Füßen von der Felswand ab und landete etwas wackelig auf den Felsvorsprung. Einige Sekunden standen beide nur so da, um erst mal das eben geschehene zu verarbeiten. Doch dann drückte Sasuke sie noch enger an sich und umarmte sie nun ganz. „Kannst du es dir denn nicht denken?“, flüsterte er in ihr Ohr. Sakura bekam daraufhin eine Gänsehaut und musste erstmal schlucken. War das wirklich der Sasuke, der vor ein paar Jahren seine Heimat verlassen hatte? Sasuke war selbst erstaunt, dass er das gesagt hatte. Vorher wollte er es sich nie so richtig eingestehen. Doch in dem Augenblick, wo er Sakura hatte fallen sehen, wo der Mensch hätte sterben können, der immer bei ihm war, gestand er es sich ein. Er liebte und brauchte sie! „Sasuke?“, fragte Sakura leise und wusste nicht, was sie jetzt machen sollte. Immerhin umarmte Sasuke sie nicht jeden Tag. ´Was ist los mit ihm? Es … es fühlt sich so … warm und … lieb an` Nach einer kleinen Ewigkeit löste Sasuke sich von ihr und sah sie an. Er sah in ihr zartes Gesicht, sah ihre weichen und feinen langen Haare, ihren wunderschönen Körper, den er bis eben so beschützend umarmt hatte. Ja, ganz sicher. Er liebt sie! Doch liebte Sakura ihn denn überhaupt noch? Sie hatte ihn bei jeder Berührung von sich gestoßen, ihn nicht einmal richtig angelächelt. Früher tat sie dies nie, doch heute war alles anders. War er etwa schuld daran? Immer wieder klang diese Frage durch seinen Kopf, als er sie so beobachtete. Sakura wurde es langsam unheimlich. Noch nie hatte Sasuke sie so lange und schon gar nicht mit so einem Ausdruck in den Augen angesehen. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und seine Wärme war immer noch auf ihrem Körper zu spüren. „Sakura, ich … „ „Nein, ist schon gut“ Wieder schwiegen sie. Sie hatten sich weiter in eine kleine Höhle gesetzt, die an dem Felsvorsprung mündete. Nebeneinander lehnten sie an der Wand und starrten beide gerade aus. „Als du damals … „, finge Sakura an zu erzählen und Sasuke bemerkte, dass es ihr schwer zu fallen schien. „Als du damals das Dorf verlassen hattest, habe ich versucht dich aufzuhalten. Ich sagte dir, dass … das ich … dich liebe. Doch du bist trotzdem gegangen. Es brach mir das Herz. Ich weinte tagelang und ging kaum noch zum Training. Die Leere schien mich aufzufressen. Doch weißt du was das Schlimmste war?“ Sasuke sah sie erschüttert an und schüttelte leicht seinen Kopf. Nie hätte er gedacht, dass es ihr soviel ausgemacht hatte. Sein Herz hatte sich bei ihren Worten zusammengezogen und er fühlte sich von mal zu mal unwohler. Eigentlich wollte Sasuke nicht mehr weiter hören, aber irgendetwas zwang ihn schier dazu. „Das Schlimmste war, dass du mir trotz deiner schmerzenden Worte so gefehlt hast!“ Nun rannen ihr doch die Tränen vom Gesicht. So oft wollte sie nicht weinen und hatte es nie geschafft. „Du bist Schuld!“, schrie sie ihn an und vergrub dann das Gesicht in ihre Hände. Bis bald dann und immer schön mexxig bleiben, ja? XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)