Du bist Schuld! von Fine (Sakura und Sasuke) ================================================================================ Kapitel 7: Erwachen und Vergessen --------------------------------- Juchhu, endlich wieder ein neues Kapi. Man, hat lange gedauert, nicht wahr? Aber hier ist es endlich. Dunkelheit. Überall nur Finsternis. Einsame Schritte hallen auf den kalten Boden wieder. Wo war sie nur? Warum war hier niemand? „Ist ... ist da wer?“, rief Sakura ins Schwarze. Sie horchte nach Lauten, doch nichts weiter drang an ihr Ohr, als ihre eigene Stimme. „Sakura“, hauchte jemand plötzlich neben ihr. Erschrocken drehte sie sich mit einem Ruck um, doch was sie sah war nichts. Sie starrte ins Leere. ´Beruhig dich!`, versuchte sie sich selbst zu entspannen. „Sakura“, flüsterte die Stimme abermals. Sie klang so dicht und doch spürte Sakura keine Präsenz. „Wer bist du?“, schrie sie hinaus. Es dauerte eine Weile, wo Sakura ungeduldig auf Antwort wartete. „Dein Alptraum!“, flüsterte auf einmal wieder die Stimme. „Du bist allein. Deine Freunde haben dich verlassen“ Sakura konnte es nicht glauben. Ist es vielleicht war? Wurde sie wieder alleine gelassen? „Nein … nein, das kann nicht sein. So etwas … würden sie nie tun“ Sie wurde immer unsichere und ihr Chakra begann abzuflachen. „Sie haben dich verlassen. So wie deine Eltern“, sprach die Stimmer weiter. Sakuras Augen wurden schwerer und ihre Augen verloren ihren Glanz. „Allein? Ich bin … allein“, flüsterte sie. „Es hat begonnen. Deine Erinnerungen werden bald keine mehr sein“, sagte dieser jemand und lachte auf. „Wie geht es ihr?“, fragte Naruto Sasuke, nach dem bereits die Sonne wieder aufgegangen war. „Ich weiß es nicht“, flüsterte Sasuke. Er war in dieser Zeit nicht von ihrer Seite gewichen. Auch Naruto sah wieder betrübt auf die vor ihnen liegende Sakura. Was konnten sie bloß tun? „Ich wünschte, ich könnte ihr helfen. Sie hatte schon so viel durchgemacht und muss dies nun auch wieder alleine durchstehen“, sagte Naruto und seufzte auf. Sasuke sah ihn daraufhin an und fragte sich, was wohl schon alles geschehen war. Aber irgendwie konnte er sich dazu nicht durchringen. Doch plötzlich bewegte sich Sakura und öffnete ihre Augen. „Sakura!“, riefen Sasuke und Naruto gleichzeitig und sahen sie gespannt an. Diese sah die beiden etwas verwirrt an und setzte sich dann auf. „Oh man, Sakura! Ich dachte schon du wirst gar nicht mehr aufwachen“ Naruto grinste übers ganze Gesicht. Auch Sasuke war erleichtert und atmete einmal tief durch. Doch was dann kam, warf beide völlig aus der Bahn. Zuerst sah Sakura ihnen ins Gesicht und schon allein das versetzte ihnen einen Schock. Ihre Augen, die sonst so voller Leben und Liebe strahlten, waren nun leer und ausdruckslos. Ja, sie ähnelten sogar fast Sasukes. Aber dann kam es, das Schreckliche. „Wer seit ihr?“ Jegliche Farbe wich aus ihren Gesichtern und ihre Münder standen vor Entsetzen offen. „Sa … Sakura? Du … du machst doch … bestimmt nur einen Witz“ , stotterte Naruto und konnte es einfach nicht glauben. „Sakura? Bin ich das?“, fragte sie leise und starrte vor sich hin. Wo war sie hier? Warum war sie hier? Und wer waren die beiden? Sie versuchte sich zu erinnern, doch nur Schwärze war geblieben. „Du erinnerst dich nicht?“, fragte Sasuke nachdenklich und auch etwas erschüttert. Er hatte zwar gewusst, dass dieses Gift Alpträume verursachte, doch das es auch Erinnerungen löschte war einfach zu viel. „Und wer seid ihr?“, fragte sie nun und sah ihre beiden Teamkollegen ausdruckslos an. „Wir … ähm … wir sind deine … Teamkameraden. Ich … heiße Naruto und das ist Sasuke“, erklärte ihr Naruto unsicher. „Und was machen wir hier?“ „Wir sind auf einer Mission. Wir sind nämlich Ninjas aus Konohagakure“, erklärte ihr Sasuke nun. „Aha“, sagte Sakura nur darauf und stand dann auf. Sie wusste nicht so recht was mit ihr los war, doch in ihr drinnen fühlte sie nur Kälte. „Wir sollten weiter. Wenn wir auf einer Mission sind und ihr mich nicht angelogen habt, dann müssen wir aufbrechen. Zu lange an einem Ort zu sein ist nicht gut“, erklärte sie den beiden ohne sie anzusehen. Diese sahen erst sie und dann sich gegenseitig an. Hatte sie eben Ninjawissen preisgegeben? ´Obwohl sie alles vergessen hat, ist das Ninjaleben immer noch in ihr. Vielleicht können wir sie dadurch wieder an alles erinnern`, dachte Sasuke und sah Sakura dabei zu, wie sie alle Sachen zusammen suchte und sich Abmarschbereit machte. Ein Blick auf Naruto verriet ihn, dass auch er so dacht. Einig nickten sie sich zu und machten sich dann zusammen mit Sakura auf den Weg. Gegen Mittag machten sie wieder eine Rast. Auf ihren Weg am Vormittag hatten sie versucht Sakura an etwas zu erinnern. Naruto erzählte von ihren Missionen und auch Sasuke steuerte ab und zu eine wichtige Info von damals bei. Er war ja nie wirklich der große Sprecher. Doch Sakura nickt nur ab und zu und sagte dazu nichts. Sie sah die beiden nur leer und kalt aus ihren Augen an und sprach weiter nicht. ´Sie ist so verändert. Wie soll sie sich nur je wieder an etwas erinnern?`, dachte Sasuke und sah sie von der Seite her an. Alle drei saßen sie jetzt auf einer Wiese und aßen ihr vorher gepacktes Lunchpaket. Plötzlich sackte Sakura etwas zusammen und hielt ihren Kopf. Ein gewaltiger Schmerz durchzog ihren Körper. Einzelne Bilder und Gefühle kamen so plötzlich in ihr hoch, dass sie es nicht einordnen konnte. „Sakura!“, riefen wieder Naruto und Sasuke und sprangen entsetzte auf. Sasuke kniete sich vor ihr und nahm sie in den Arm. Naruto konnte nur hilflos zuschauen. „Sakura! Hör auf. Wir sind bei dir. Alles ist gut“, flüsterte er in ihr Ohr. Daraufhin beruhigte sie sich und verlor ihr Bewusstsein. Geschickt fing Sasuke sie auf und stand mit ihr im Arm auf. „Geht es ihr gut?“, fragte Naruto besorgt. Sasuke nickte nur und legte sie ins weiche Gras. „Wir sollten weiter gehen. Ich spüre viele Chakren in der Nähe und die sind nicht sehr nett“, erklärte Sasuke und richtete seinen Blick an Naruto. Dieser nickte und packte mit ihm schnell ihre Sachen. Ehe Naruto sehen konnte, hatte Sasuke Sakura wieder auf den Arm genommen und ging los. Naruto sah ihm erst erstaunt und dann kopfschüttelnd hinterher. Er wusste, dass Sasuke es nicht zu lassen würde, wenn er sie tragen wollte. Bis dann. Hab euch lieb und vielen Dank an alle Leser und Kommischreiber! XD Und besonderen Dank und Grüße an die Kommischreiber, die schon bei meiner letzten FF dabei waren. (Ihr wisst bestimmt, wen ich meine) XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)