When the rain beginns to fall... von Carura (Mariku x Malik) ================================================================================ Kapitel 7: Sensually Fruits --------------------------- Sensually Fruits Das warme Wasser lief über Maliks gebräunten Körper. Er war bei Mariku und es tat ihm gut heiß zu duschen. Der Regen hatte ihn ziemlich unterkühlt und er genoss das warme Nass, welches ihn jetzt wärmte. Wie würde es weitergehen? Malik wusste nicht einmal wie lange er schon unter der Dusche gestanden hatte, er wusste nur das es lange sein musste, da seine Haut schon langsam anfing zu schrumpeln. Seufzend stellte er das Wasser ab und stieg aus der Dusche, wo er sich sofort in ein warmes, flauschiges Handtuch kuschelte. Nachdem er sich abgetrocknet und die Sachen, die Mariku ihm gab, angezogen hatte, sah er in den Spiegel. Marikus Klamotten waren ihm etwas zu groß, was klar war, da Mariku selbst größer war als er. Der Kleinere roch an dem Shirt das er trug und nahm Marikus Geruch in sich auf. Malik liebte diesen Geruch. Er war ihm so vertraut… Der Kleine seufzte noch einmal schwer. Mit dem Kamm in der Hand betrachtete er sich gedankenverloren im Spiegel. Aufregung stieg in ihm hoch. Was würde gleich geschehen, wenn er das Bad verließ? Würde er nun alles erfahren? Eigentlich wusste Malik es ja schon, aber er wollt mehr über Marikus Gefühle und die Gründe wissen. Der Blonde wollte es von Mariku selbst hören. Mit klopfendem Herzen verließ er das Bad und betrat das Wohnzimmer. Der Ältere saß auf der Fensterbank und sah hinaus in die Nacht. Bemerkte er ihn etwa nicht? Langsam näherte er sich Mariku, welcher seinen Kopf plötzlich zu ihm wandte und ihn direkt ansah. “Setz dich…“, kam es leise über seine Lippen und Malik tat sofort was der Andere von ihm verlangte. „Mariku, ich…“ Malik brach ab. Was sollte er jetzt sagen? Diese Stille beunruhigte ihn immer mehr. Am liebsten wäre er jetzt ganz weit weg. Wie sehr er es doch hasste, wenn ihn jemand anschwieg, konnte Malik gar nicht in Worte fassen. Er kam sich so hilflos vor. Sein Blick senkte sich und er wartete ab, bis Mariku etwas sagte. „Es tut mir Leid…“ Malik schrak leicht hoch. Marikus Stimme klang verletzlich und traurig. Wieso war er traurig? Wegen dem Unfall? Dachte er noch immer, dass er daran schuld sei? Malik sah zur Seite. War es so wichtig? Was war überhaupt wichtig? Malik dachte nach… Bakura hatte ihm alles gesagt. Musste Mariku es auch noch tun? Was wenn er den Älteren damit verletzte? „Mariku… Ich kann mich an alles erinnern. Ich weiß, was geschehen ist. Lass uns nicht darüber reden. Nicht jetzt…“ Maliks Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Seine Hände hatte er in seinen Schoß gelegt und starrte nun auf diese. Lange wartete er darauf, dass Mariku etwas sagte. Seine Gedanken überschlugen sich. Wieso schwieg er weiter? Nach Minuten der Qualen, die Malik durchlitt, erhob sich er Ältere endlich von der Fensterbank und setzte sich direkt neben Malik auf die Couch. Die ganze Zeit über sah er ihn nicht an. Der Kleinere wurde ganz nervös und fummelte mit seinen Fingern an den Falten seiner Hose rum. Ohne das Malik überhaupt wusste wie ihm geschah, zog Mariku den Anderen an sich und legte seine Arme um den schlanken Körper des Jungen, der wie perplex dasaß. „Mariku?“, fragte er leicht schüchtern und ein Rotschimmer legte sich auf seine Wangen. Er wusste nicht was das zu bedeuten hatte. „Geh nie wieder weg… Malik…“ Die Stimme des Größeren klang so fremd. Er sah Marikus Gesicht nicht, da er dieses in Maliks Halsbeuge vergraben hatte. Ein leichter Schauer durchfuhr seinen Körper, doch war dieses Gefühl nicht unangenehm. Nein, es war schön. Malik schloss die Augen und genoss die Wärme die Mariku ihm gab. Seine Hand ließ er durch das Haar des Größeren streichen und seufzte leise. „Ich werde nicht mehr gehen… Ich will bei dir sein, Mariku. Das wollte ich immer…“ Ein Lächeln umspielte die Lippen des Jüngeren. Mariku wollte ihn bei sich haben, wollte das er nie wieder fort ging. Das Herz des jungen Ägypters schlug so schnell, dass er glaubte es würde bald aus seiner Brust springen. Mariku schien das schnelle schlagen seines Herzens auch zu spüren und hob leicht den Kopf an. Diese Augen… Wieder blickte er in diese dunklen Augen, nur war es diesmal anders. Sie waren voller Gefühl und Malik war sich sicher gewesen, noch nie so liebevolle Augen gesehen zu haben. Mariku strich dem Kleineren die noch feuchten Strähnen seines Haares aus dem Gesicht und betrachtete ihn aufmerksam. Natürlich hatte er bemerkt wie schnell das Herz des Anderen schlug und das der Kleinere jetzt errötete, entging ihm auch nicht. Nie wieder würde er ihn gehen lassen, soviel war sicher. Auch er selbst würde nicht mehr verschwinden so wie er es vor zwei Jahren getan hatte. Diesmal würde er Malik beschützen, nicht er ihn. Mariku merkte gar nicht wie er sich in den klaren Augen der Kleineren verlor. Wie lavendelfarbene Edelsteine, deren Funkeln selbst das Strahlen der Sterne in den Schatten stellte. So wunderschön, sanft, gütig und so voller Liebe… Schon fast ehrfürchtig strich Mariku dem Kleineren über die Wange. Seine Finger glitten weiter über die zarte Haut an seinem Hals. Malik bekam eine leichte Gänsehaut, was Mariku sofort bemerkte. Der Ältere zog das Kinn des Anderen ein Stückchen hoch und versiegelte, die Lippen des Anderen mit einem zärtlichen Kuss, der durch Malik sofort erwidert wurde. Wie sehr hatte sich Mariku doch nach diesen Lippen gesehnt? Zu sehr um es in Worten ausdrücken zu können. Sie Sehnsucht nach diesen Lippen war unbeschreiblich und nun durfte er sie endlich wieder auf den eigenen fühlen. Das Glücksgefühl, welches seinen Körper übermannte war so stark, dass Marikus Körper leicht zitterte. Auch Malik erging es nicht anders. Schüchtern schlang er seine Arme um den Nacken des Größeren und zog ihn näher an sich heran. Er spürte, dass auch Marikus Herz in diesem Moment sehr schnell schlug. Der Kuss wurde immer intensiver. Mariku ließ seine Zunge über Maliks Lippen gleiten. Der Kleinere öffnete sie grade weit genug, dass der Andere mit seiner Zunge in ihn eindringen konnte. Ihre Zungen umspielten sich leicht und Malik glaubte zu träumen. Jetzt da er seine Erinnerungen wieder hatte und er hier bei dem sein durfte, den er über alles liebte, schien sein Herz vor Glück zu bersten. Es gab wohl keinen glücklicheren Moment im Leben des Jungen. Von Augenblick zu Augenblick wurde das Zungenspiel leidenschaftlicher und die Berührungen fordernder. Keuchend lösten sie sich voneinander und sahen sich an. Maliks Augen wirkten leicht verklärt, als Mariku ihn auf seine Arme nahm und ins Schlafzimmer trug, um ihn dort auf dem Bett abzulegen. Noch immer hatte Malik seine Arme um den Anderen geschlungen und fast schien es, als wollte er diesen nie wieder loslassen. Mariku löste sie langsam von dem Kleineren, der ihn daraufhin etwas traurig ansah. Mariku lächelte. Genau dasselbe hatte Malik früher auch immer getan. Wenn es nicht so lief, wie Malik sich das vorgestellt hatte, schmollte er, wenn auch nur gespielt. Fast jedes Mal hatte er Mariku damit rum bekommen doch das zu tun, was der Kleinere wollte. Doch nicht dieses Mal. „Jetzt guck mich nicht so an. Ich bin doch hier und werde auch nicht weggehen“, erklärte er leise und richtete sich ganz auf. Sein Blick huschte über Maliks Körper und seine Hand strich sanft über den Oberschenkel des Liegenden. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf Marikus Lippen, als er sich erneut über ihn beugte und mit seiner Zunge über die zarten Lippen strich. Seine andere Hand glitt unter das Shirt, welches Malik ohnehin zu groß war und schließlich auf dem Boden neben dem Bett landete. Seine Finger tanzen über den nackten Oberkörper, des Kleinen und ließ seine Fingerspitzen um die Brustwarzen kreisen. Ein leises Keuchen war aus Maliks Mund zu vernehmen, was Mariku etwas breiter grinsen ließ. „Es hat sich nichts verändert, oder?“, hauchte er gegen Maliks Hals, über den er seine Zunge hat wandern lassen. „Deine Haut ist immer noch so sanft wie damals und deine Stimme klingt immer noch so schön, wenn du keuchst.“ Am liebsten hatte er es aber, wenn Malik stöhnte. Mariku hatte nie vergessen, wie seine Stimme dann klang und er würde es bald wieder hören. Er war froh, dass Malik nicht jetzt über das reden wollte, was vor zwei Jahren geschah, denn im Augeblick wollte er nur eines. Maliks Körper und seine Seele befriedigen. Er wollte Maliks Haut liebkosen und seine Stimme hören wie sie sanft seinen Namen ihn sein Ohr haucht. Malik errötete noch ein wenig mehr, als Mariku das kundtat. Es war ihm etwas unangenehm so etwas gesagt zu bekommen. „Mariku…“, flüsterte er leise und sah den Anderen an. Mariku hatte begonnen seinen Hals zu küssen und er fühlte wie die Zunge des anderen Ägypters kleine Kreise auf seiner Haut zog. An dieser Stelle war er besonders empfindlich und wieder entrann ein Keuchen seinen Lippen. Der Kleinere schloss die Augen und genoss die Liebkosungen des Andern. Er öffnete seine Augen erst wieder als Mariku von ihm abließ und ausgiebig seinen Körper betrachtete. Die Hände des Größeren strichen über Maliks Brust und glitten weiter hinunter. Geschickt öffnete er die Hose des Jüngeren und zog sie ihm samt Boxershorts aus, so dass er jetzt vollkommen nackt vor ihm lag. Malik hatte das Becken leicht angehoben um es Mariku zu erleichtern ihn zu entkleiden. Fast gierig musterte Mariku den schönen Körper, der nun vor ihm lag. „Du bist wunderschön, Malik“, hauchte er und zog sich sein eigenes Shirt über dem Kopf aus. Malik schämte sich bei seinen Worten ein wenig, denn Marikus Blicke machten ihn nervös, so nervös wie er schon lange nicht mehr war. Er selbst wagte einen Blick auf den nun freigelegten Oberkörper seines Gegenübers. Mariku beugte sich über ihn um seine Lippen mit einem innigen Kuss in Beschlag zu nehmen. So rau der ältere Blonde manchmal wirkte, umso weicher waren seine Lippen. Etwas enttäuscht murrte Malik, als Mariku den Kuss erneut, für seinen Geschmack viel zu früh, löste. „Warte bitte kurz…“, war das Einzige was der Größere von sich gab, bevor er sich erhob und den Raum verließ. Der Ältere beeilte sich ziemlich um alles aus Küche zu holen, was er brauchte. Zwar würde er es nie zugeben, doch er war ein wenig nervös. Es war schon zu lange her, dass er Malik so nahe sein konnte und nun wollte er ihn verwöhnen wo er nur konnte. Als er zurück ins Schlafzimmer kam, lag Malik noch immer auf dem Bett. Der Kleinere hatte sich auf die Seite gelegt und stützte seinen Kopf auf seiner Hand ab. Neugierig betrachtete er den ältern Ägypter, der eine Schale mit Erdbeeren, Weintrauben und Kirschen in der einen und eine Flasche Sprühsahne in der anderen Hand hielt. Malik legte den Kopf ein wenig schief und sah den Anderen neugierig an. Alleine beim Anblick von Marikus entblößtem Oberkörper, kribbelte es in seinem Bauch und er fühlte wie die Erregung in ihm hochstieg. Auch wenn er etwas nervös war, so war Mariku ihm sehr vertraut. War es das, was man ‚jemanden abgöttisch lieben’ nannte? Vielleicht… Der Ältere beugte sich über Malik und drehte ihn wieder auf den Rücken, was Malik ohne widerstand zu leisten zuließ. Mit seinen Fingern griff er nach einer Erdbeere und ließ sie über die Lippen des Kleineren gleiten. Die kühle Frucht ließ einen Schauer durch Maliks Körper fahren, bevor er ein kleines Stück von ihr abbiss. Mariku umschloss die Erdbeere halb mit seinen Lippen und Malik tat es ich gleich. Ihre Lippen berührten sich leicht und Malik schloss die Augen, als sich ihre Zungen trafen, nachdem jeder seinen Teil der Erdbeere runter geschluckt hatte. Ihre Zungen fochten einen wilden Kampf aus, den Malik verlor. Der Ältere war einfach zu geschickt und drängte Maliks Zunge mühelos in seinen Mund zurück. Plötzlich bekam Malik eine Gänsehaut. Mariku hatte eine Kirsche aus der Schale gefischt und sie über die nackte Brust des Jüngeren gleiten lassen, was Malik dazu brachte in den Kuss zu keuchen. Er löste den Kuss und beobachtete wie sein Gegenüber die rote Frucht am Stil festhielt und über seine sanfte Haut gleiten ließ. Der Kleinere der beiden Blonden zog den Bauch leicht ein, als er spürte wie die Kirsche über diesen glitt. Er schloss seine Augen, legte den Kopf in den Nacken und genoss die sanften Berührungen… Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)