Dann wähle ich den Hass! von Kriska (... wenn die Liebe mich nicht zum Erfolg bringt... (Teil 4 der Hass-Reihe)) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 4 -------------------- Huhu^^ und hier gibt es das nächste Kapitel^^ und das letzte (jap die ff ist abgeschlossen) gibt es auch baqld wenn ihr fleißig Kommis schreibt^__^ Ein großes Danke für die Kommis geht an: @LadyCassandra: +lach+ tja harry ist eben unentschlossen +gg+ und leicht machen tut er es niemandem^^° @Rin-chan freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat. hoffe es bleibt auch so +gg+ @Yami-san oh, draco kriegt noch seinen geistesblitz. aber ob das ende so glücklich sein wird wie er es sich erhofft, ist ne andere frage +gg+ @inspiration du bist verwirrt? schön^^ war ich beim schreiben nämlich auch, da harry nicht machen wollte, was ich ihm gesagt habe -_-" +lach+ ich werde die ff gar nicht mehr abbrechen können, da ich sie bereits abgeschlossen habe +breit grins+ Aber das mit dem aufhören zu schreiben gilt immer noch. konnte bloß nicht widerstehen diese ff zu ende zu schreiben^^° @EddiShanksRay +lach+ danke. freut mich dass dir das gedicht gefällt^^ so, noch mal danke an alle +knuff+ und jetzt viel spaß mit dem Kapitel! ************************************* Kapitel 4 Und wieder frage ich mich: Warum? Kannst du mir gegenüber keine Aggressionen, kein Temperament mehr zeigen? Nur weil du es gesagt hast? Nur wegen diesen drei kleinen Worten? Belastet es dich so sehr? »Die Liebe, ist eine Last…« So sehr, dass du mir nicht mehr ins Gesicht sehen kannst? Fällt es dir so schwer damit umzugehen, nur, weil du sie vorher nicht kanntest? »Doch bist du zu schwach… und nicht in der Lage sie zu tragen.« Ist es das wonach ich… wir uns gesehnt haben?! Ist das die Liebe? Kann es das wirklich sein, wenn wir noch weniger miteinander umgehen können als vorher? Wenn die Hemmungen größer werden? »Das ist die Liebe… Und sie ist dabei dich zu zerstören…« Wenn du mir nicht einmal mehr gegenübertreten kannst? Du von mir davonläufst… Verstehst du denn nicht, dass es nichts bringt? Du kannst nicht vor dir selbst fliehen! Denn ich bin schon längst ein Teil von dir… Verwirrt blinzelnd bleibe ich stehen und starre auf die alte Holztür vor mir, bevor ich endlich realisiere wo ich mich momentan befinde. Ein schwaches Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Hier hat alles begonnen… Kein wunder, dass es mich hierher zieht. Und nicht nur mich… Ich bin mir sicher auch dich hier aufzufinden. Dich, der du bestimmt wieder Trost bei den Sternen suchst. Und wo geht das besser als auf dem Astronomieturm… »Du fliehst vor ihr, doch es hilft nicht.« Leise öffne ich die alte Holztür und kalter Wind wirbelt mir einige Schneeflocken entgegen. Das Lächeln auf meinen Lippen wird sanfter, als ich das mir bietende Bild betrachte. Alles ist schneebedeckt und reflektiert daher das silberne Licht des Mondes. Und inmitten der weißen Pracht sitzt du. Deine Knie sind an den Körper gezogen, die Arme fest um sie geschlungen, während du wie gebannt in den Himmel schaust – ob nun um die Sterne zu bewundern, oder um die Schneeflocken zu betrachten, die gen Boden schweben, kann ich nicht sagen. Dein Gesicht ist vor Kälte gerötet, deine Lippen leicht bläulich und mehrere Schneeflocken haben sich in deiner schwarzen Mähne verfangen. Du sitzt da, wie damals, als ich dich hier das erste Mal gefunden habe. Genauso wie damals, bei unserer ersten Annäherung. Irgendwie macht mich das Bild melancholisch und doch kann ich nicht den Blick von dir wenden. Doch etwas stört mich. Du wirkst nachdenklich, traurig… Wo ist das Lachen, das man sonst von dir hört und das mich in seinen Bann zieht? Wo ist das Strahlen deiner Augen, das so einmalig ist? »Dein Lachen verstummt, das Leuchten deiner Augen erlischt.« Das einzige was ich sehen kann, sind deine verkrampften Hände; die Lippen, die fest aufeinander gepresst sind und Augen, in denen sich Tränen sammeln. Dieser Anblick ähnelt so sehr dem vor ein paar Monaten… und doch könnte er nicht unterschiedlicher sein. »Was bleibt sind Tränen, die nicht versiegen.« Ich stehe immer noch an der Tür, lehne mich leicht gegen sie und betrachte dich. Nehme jedes Teil auf. Und es wird mir schmerzhaft bewusst, wie sehr du dich jetzt von deinem Ich von heute Mittag unterscheidest. Kann ein Mensch sich innerhalb einiger Stunden wirklich so sehr verändern? Und das nur auf Grund dieser einen Sache? Der Liebe? »Die Liebe, sie verändert dich…« Beim dem Gedanken daran muss ich den Kopf schütteln. Das war lächerlich. Diese ganze Situation. Hatten diese ganzen Idioten, die die Liebe so anpriesen und verherrlichten überhaupt irgendeine Ahnung? Oder entsprachen unsere Ansichten von ‚wundervoll’ nicht derselben Meinung? »Ist es das, wonach sich alle Menschen sehnen?« Denn wenn das die Vorteile und schönen Seiten waren, die die Liebe mit sich brachte, dann will ich sie nicht. Dann ziehe ich die Situation, wie sie vorher war, bei weitem vor! Und bei Merlin, wer kann mir das bitteschön verübeln? Dabei denke ich nicht nur an mich, sondern auch an dich. Du hast mich immer noch nicht bemerkt. »Wenn das Liebe ist, dann wähle ich den Hass!« Ein lautloses Seufzen kommt mir über die Lippen. Niemand hat jemals behauptet, dass das Leben einfach wäre. Sanft stoße ich mich von der Wand hinter mir ab und gehe langsam auf dich zu. Der Schnee knirscht unter meinen Schuhen, doch ich ignoriere es – und du scheinst es nicht einmal zu bemerken, so sehr bist du in deinen Gedanken versunken. ‚Kleiner Traumtänzer’, kommt es mir in den Sinn und meine Mundwinkel zucken etwas, doch unterdrücke ich den Drang zu lächeln. »Denn…« Nun stehe ich hinter dir und starre einige Sekunden lang auf deine wilden schwarzen Haare, in denen es sich immer mehr Schneeflocken bequem machen. Langsam sinke ich auf die Knie und schlinge meine Arme um deinen Bauch, drücke deinen bereits kühlen Körper fest an mich und lehne meine Stirn an deine Schulter. Dabei schenke ich deinem erschrockenen Zusammenzucken keinerlei Beachtung, genauso wie ich ignoriere, dass du dich anfangs leicht verspannst. Dann herrscht Stille. Sekunden, Minuten verstreichen ohne das ein Wort gesprochen wird. Nach schier einer Ewigkeit kann ich endlich spüren wie du dich langsam entspannst und dich gegen mich sinken lässt, den blick immer noch gen Himmel gerichtet. Schweigen umhüllt uns. Und ich habe immer noch nicht vor dich aufzugeben. »Hass, ist Leidenschaft, ein Kampf.« ~BREAK~ So das wars. wenn ihr fleißig reviewt, dann gibt es morgen Abend schon das nächste Kapitel, das - nur so nebenbei- das längste ist +gg+ Habe ich eigentlich mal erwähnt, dass Harry in 'Ich hasse dich' ürsprünglich vom turm springen sollte? +unschuldig lächeln+ bye +wink+ Kriska Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)