Adventurous Life (Lesen, lesen, lesen ^0^ *ggg*) von TeaGardnerChan ((Yami x Tea)) ================================================================================ Kapitel 22: The Abyss (Am Abgrund) ---------------------------------- Halli hallo ^^ Ja ich bin mal wieder da mit nem neuen Kapitel Und leider hat es wieder einen ganzen Monta gedauert Damn it XD Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen... Dazu kommt noch dass das Kapitel auch etwas kurz geraten ist aber ich hoffe ihr seid damit zu frieden ^^ Bilder sind auch wieder hochgeladen. Viel Spaß ^^ "..." = jemand spricht //...// = jemand denkt ................................................................................... Nach einigen Tagen auf See erreichen die Freunde Poteideia. Mutter und Tochter fallen sich überglücklich in die Arme und sind froh sich wieder zu haben. Acht lange Jahre lang war Sarah in der Gewalt Gurkhans und hatte sich völlig aufgegeben. Um zu überleben wäre sie sogar bereit gewesen Gurkhans Erben auf die Welt zu bringen, doch durch die Hilfe von Tea und Eve konnte sie aus der Festung von Mogador befreit werden und versucht nun die schrecklichen Ereignisse hinter sich zu lassen. Besonders Mai ist ihren Freunden sehr dankbar, dass sie Sarah wieder nach hause gebracht haben. Einige Zeit lang ruhen sich Yami und die anderen in Poteideia aus. Eve ist die erste die ihre Eltern und die anderen verlässt, da sie als Elis Botin dessen Nachricht weiterhin in der Welt verbreiten will. Mit dem Versprechen sich bald wieder zu sehen bricht Eve eines frühen Morgens auf und wandert Richtung Osten. Virgil ist der nächste der sich wieder auf den Weg machen will doch Yami und Tea entschließen sich ihn zu begleiten und machen sich ebenfalls auf den Weg um neuen Abenteuern entgegen zu sehen. Auf ihrer weiteren Reise plagen Tea die Ereignisse in Nordafrika. Wäre sie wirklich in der Lage gewesen Gurkhan zu töten um Joey zu rächen? Auf ihrem Weg treffen sie Virgils alten Freund Hosep. Da Yami sehr schnell merkt, dass es Tea nicht besonders gut geht machen sich Virgil und Hosep für kurze Zeit alleine auf den Weg. Dabei gelangen die Freunde in ein tiefes Waldgebiet an dessen Längsseite sich ein strömender Fluss seinen Weg bahnt. An einem frühen Morgen werden Virgil und Hosep plötzlich von komischen Kreaturen verfolgt. So schnell ihre Füße sie tragen können laufen sie durch das dichte Dickicht und versuchen sich in Sicherheit zu bringen ohne zu wissen wer oder was sie eigentlich verfolgt. „Schneller… wir müssen noch schneller laufen!!!“, ruft Virgil ihm zu. Immer weiter rennen die beiden in den Wald hinein und sehen sich immer wieder kurz um. Komische Laute sind zu vernehmen, die von den Kreaturen kommen, die die beiden verfolgen. Laute, die an ein wildes Tier erinnern. Wie schwarze Schatten verfolgen die Kreaturen die beiden und kommen ihnen langsam immer näher. Plötzlich stürzt Hosep, was Virgil sofort bemerkt. So schnell es geht hilft er seinem Freund wieder auf und zusammen versuchen sie erneut ihren Verfolgern zu entkommen. Doch Hosep verfängt sich mit seinem Fuß in einer Falle und wird sofort von den Kreaturen erfasst und verschleppt. Windend ruft er immer wieder nach Virgil, der sich in den hohen Büschen versteckt um nicht ebenfalls gefangen genommen zu werden. Vorsichtig schleicht er den Kreaturen, deren Köpfe aussehen wie die eines wilden Ebers, nach und versucht heraus zu finden wohin Hosep verschleppt wird. Es ist noch früh am Morgen. Der frische Morgentau sammelt sich und beginnt langsam von den Ästen und Blättern zu tropfen. Auf einer kleinen Lichtung erscheint mit vorsichtigen Schritten ein junger Rehbock und sucht sich eine Stelle zum Grasen. Um den Bock nicht zu erschrecken setzt Tea vorsichtig einen Schritt vor den anderen. Vorsichtig spannt sie ihren Bogen und versucht ihr Ziel an zu visieren. Zitternd liegt der Pfeil auf der Bogensehne und Tea gelingt es einfach nicht sich zu konzentrieren. Viel zu verkrampft und aggressiv lässt sie den Pfeil los, welcher prompt sein Ziel verfehlt und in einem Baum stecken bleibt. Der junge Rehbock macht sich so schnell es geht aus dem Staub. „Gar kein so schlechter Schuss“, kommt es von Yami. Doch Tea ist alles andere als mit sich selber zu frieden. „Ich hätte auch nicht gewusst was man zu einem solchen Essen zu trinken servieren sollte.“ „Also werden wir mal wieder Fisch essen müssen. So wie es die Fischer immer tun wenn sie auf der Jagd sind“, kommt es von ihr. „Du warst die jenige die mal etwas anderes essen wollte…“ „Ich hab einfach nur einen schlechten Tag.“ „Aber es ist wiederum ein guter Tag für den Bock. Man muss manchmal eben auch Dinge aus einer anderen Perspektive sehen.“ Doch Yamis Versuche Tea aus ihrer Nachdenklichkeit abzulenken scheinen nicht zu wirken. Noch immer kann er deutlich spüren, dass sie mit den Ereignissen der vergangenen Zeit kämpft. „Ich werde mal nach unserem Boot sehen und es startklar machen. Virgil und Hosep warten sicherlich schon auf uns.“ Tea wendet sich zu ihm ab und begibt sich wieder zum Ufer des Flusses. Nach wenigen Sekunden folgt Yami ihr ebenfalls und bereits nach einigen Minuten befinden sich die beiden wieder in ihrem Boot und fahren den Fluss entlang. „Der Fluss ist richtig ruhig“, bemerkt Tea. „Ich hatte gehofft er würde etwas bei dir bewirken.“ Die beiden lächeln sich kurz an, paddeln weiter und lassen ihre Blicke umherschweifen. Yamis Blicke fallen auf eine kleine Stelle am Ufer von wo aus Rauch zu sehen ist. „Dort oben auf der rechten Seite. Sieht so aus als wäre dass ihr Lagerplatz.“ „Okay.“ Sofort machen sich die beiden auf den Weg und paddeln ans Ufer. Damit ihr Kanu nicht abtreibt, hieven sie es zur Hälfte ans Ufer und machen sich auf zum Lagerplatz von Virgil und Hosep. Doch die beiden bemerken, dass hier etwas nicht stimmen kann. Yami untersucht die noch schwach glühende Kochstelle. „Vier Stunden alt.“ „Yami…“ Yami wendet seine Blicke zu ihr. Tea hat ein Stück Stoff gefunden, welches neben Virgils Schwert lag. „Es ist Blut darauf… hier ist überall Blut“, berichtet sie ihm. Yamis Blicke wandern weiterhin umher und entdecken etwas. „Diebe???“, fragt sie ihn, erhält aber keine Antwort von ihm da Yami plötzlich eine blutverschmierte Waffe findet, an dem sich der Schädel eines Menschen befindet. „Nein… sie sind in ihrem Kanu geflüchtet… und sie rennen um ihr Leben“, erklärt Yami ihr. Virgil ist den Spuren der Kreaturen gefolgt und findet plötzlich ein kleines Dorf vor. Unzählige Kreaturen stürzen sich wie wilde Tiere über ihr Essen her was so eben angerichtet wurde. Plötzlich fällt sein Blick auf eine Stelle, wo ein kleines Feuer brennt und über der deutlich ein Mensch wie ein Braten aufgehängt wurde. „Hosep…“ Virgil erkennt sofort seinen Freund wieder und ihm wird klar was mit ihm passiert sein muss. Fassungslos sieht er zu seinem Freund. Yami und Tea sitzen wieder in ihrem Kanu und haben sich auf die Suche nach Virgil und Hosep gemacht. „Virgil… Virgil!!!“ Suchend lässt Tea ihre Blicke umherschweifen und ruft weiterhin nach ihrem Freund. „Wenn es ihnen schnell genug gelungen sein sollte zu entkommen dann befinden sie sich vielleicht auch schon auf dem Fluss.“ „WENN es ihnen schnell genug gelungen sein sollte Yami…“, wendet sie gereizt ein. „Tea…“ „VIRGIL!!!“ Tea bemerkt dass mit ihr etwas nicht stimmt und versucht sich wieder zu fassen. „Ich weis einfach nicht was mit mir los ist.“ „Du bist verwirrt darüber was in Mogador passiert ist.“ „Ich wäre wirklich bereit gewesen Gurkhan zu töten. Einfach so…“ „Dir liegt das Töten nun mal nicht im Blut… du könntest nie einen Menschen einfach so umbringen… egal was für ein Mensch es auch immer sein mag.“ „Und deswegen soll ich mich besser fühlen…???“ „Du kannst es aber nicht mehr ändern.“ „Ich bin nun mal eine Kriegerin… aber ich glaube mein Urteilsvermögen hat sich im Laufe der Zeit wieder zurück entwickelt und verbiete es mir regelrecht eine Waffe in den Händen zu halten. Im Kampf wäre das eine sehr gefährliche Situation.“ Tea wendet ihre Blicke von ihm ab. „VIRGIL!!! VIRGIL!!!“ Noch immer starrt Virgil zu seinem Freund. Viele Tränen haben bereits ihre Spuren auf seinem Gesicht hinterlassen. Schweren Herzens sieht er ein, dass es nun darum geht sich selber in Sicherheit zu bringen. So schnell es geht rennt er um sein Leben. Doch plötzlich stolpert er über etwas und stürzt zu Boden. Dadurch hat Virgil den Käfig eines Rabens in Bewegung gesetzt der sofort anfängt zu krähen. Dieses Krähen bemerken die Kreaturen die sich als Kannibalen entpuppen und machen sich sofort auf den Weg um ihre Beute zu fangen. Einige von ihnen reiten auf ihren Pferden voran und die übrigen folgen ihnen zu Fuß. Virgil bemerkt dass er verfolgt wird. Der Himmel beginnt langsam sich immer weiter zu zu ziehen. Yami und Tea haben das Ufer erreicht und schließlich auch das Kanu von Virgil und Hosep gefunden. Doch dieses befindet sich in einem erbärmlichen Zustand. „Es ist durch gebrochen... vor wenigen Stunden“, stellt Yami fest. „Wieso ist es zerbrochen???“ Plötzlich hören die beiden ein Knacken und Yami lässt sofort seine Blicke umherschweifen. Eine Krähe kräht und ein wolfsähnliches Jaulen ist zu vernehmen was die Atmosphäre um sie herum noch unheimlicher macht. Doch weit und breit ist nichts zu entdecken. Yami allerdings spürt dass sie nicht alleine sind, was Tea sehr schnell bemerkt. „Was ist???“ „Wir werden beobachtet…“ „Von wem???“ „Lass uns weiter gehen.“ Die beiden setzen ihr Kanu wieder in Bewegung. Mit einem Mal beginnt die Strömung stärker zu werden. „Dort vorne muss sich ein Wasserfall befinden. Lass uns lieber an Land weiter gehen“, schlägt Yami vor. So gut es geht versuchen die beiden ans Ufer zu gelangen ohne zu wissen dass ihnen die Kannibalen schon sehr dicht auf den Fersen sind. Ebenso wie Virgil. Schließlich gelingt es ihnen ihre Beute einzufangen, doch Virgil wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen von ihnen verschleppt zu werden, allerdings hat er gegen die hohe Anzahl seiner Verfolger keine Chance, bekommt eine Ohrfeige verpasst und wird zurück in deren Dorf verschleppt. „Yami… wenn ich auf mein Herz gehört hätte… glaubst du wirklich dass ich Gurkhan dann getötet hätte???“ „Aber du hast auf dein Herz gehört. Es hat dir gesagt, dass Gurkhan für seine Taten bezahlen müsste und besonders für das was er Joey angetan hat. Wie auch immer… selbst ein gut trainierter Krieger muss sich manchmal mit schweren Entscheidungen herum plagen.“ „Etwa mit solchen Entscheidungen, ob man jemanden während eines Kampfes töten soll oder nicht wenn man einen guten Grund dafür hat???“ „Ja genau… das zeigt auch dass ich dir mein Leben anvertrauen kann…“ Yami sieht immer wieder seitlich auf die Wasseroberfläche die nicht nur durch die starke Strömung aus den Fugen gerät. „Und ganz besonders jetzt.“ Sogleich bohrt sich eine silberne Metallspitze durch die Unterseite des Kanus und von links und rechts versuchen zwei der Kannibalen das Kanu zu kentern. Immer wieder schlagen Yami und Tea mit ihren Paddeln auf ihre Angreifer ein und versuchen sie zu vertreiben. Nach mehreren Schlägen gelingt es ihnen die beiden Wilden abzuschütteln. „Los schnell ans Ufer!!!“, ruft Yami ihr zu und so gleich versuchen sie so schnell es geht an Land zu gehen. „Was war das bloß???“ Doch auf seine Frage bekommt er keine Antwort, denn weitere Kannibalen haben sich hinter den Bäumen versteckt und greifen nun erneut an. Yami zieht sofort sein Schwert und muss sich auch schon gegen den ersten seiner Angreifer verteidigen. Um ihn genügend Platz zu lassen stellt sich Tea etwas abseits von ihm, zieht ihre Saisgabeln aus ihren Stiefeln und bekommt es auch so gleich mit dem ersten Angreifer zu tun, den sie zunächst mit einem Fußtritt von sich fern halten kann. Doch dieser geht sofort wieder in den Angriff über. Yami wird derweil von vier Angreifern angegriffen und einer beginnt sich dabei in seinem Nacken zu verbeißen. Unter dem stechenden Schmerzen versucht er sich die Biester vom Leibe zu halten. Jeder Angriff von Tea kann die Bestie abblocken, während es Yami gelingt sich aus seiner Lage zu befreien. Sofort bekommt Tea es mit einem weiteren Kannibalen zu tun. Aus ihrem Überschlag heraus schafft sie es einen ihrer Angreifer zu Boden zu werfen. Die Bestien greifen nicht nur mit ihren Waffen an. Auch vor deren gewaltigen Krallen müssen sich Yami und Tea gewaltig in Acht nehmen. Schließlich schafft Tea es einen ihrer Angreifer auf den Boden zu werfen und bekommt die Chance sich diesen vom Halse zu schaffen. Doch sie zögert. Mit erhobener Saisgabel verharrt sie in ihrer Position und kann ihrem Angreifer unter seiner Maske direkt ins Gesicht sehen. Der Kannibale richtet sich sofort wieder auf und stößt ihr dabei sein Messer in die Seite. Windend vor Schmerzen bemerkt sie auch nicht den zweiten Angreifer. Yami sieht was so eben passiert ist, während es ihr gelingt sich einen ihrer Angreifer vom Halse zu schaffen, wodurch die Klinge des Messers abbricht. Doch Yami kann ihr in diesem Moment nicht zur Hilfe eilen da er erneut von weiteren Kannibalen angegriffen wird. Tea wird auf den Boden geworfen und sofort am Bein gepackt. Genauso wie bei Yami beginnt sich der eine Kannibale darin zu verbeißen. Unter Schmerzen versucht sie sich ihren Angreifer vom Leibe zu halten. Mit einem gezielten Hieb ihrer Saisgabel kann sie ihren ersten Angreifer vertreiben. Doch als sie sich versucht aufzurichten wird sie gepackt und von dem anderen Kannibalen zum strömenden Fluss getragen. „YAMI!!!“ So schnell es geht versucht er sich seine Angreifer vom Hals zu schaffen und rennt dem Kannibalen hinterher, der gerade dabei ist Tea in den reißenden Fluss zu werfen. Sofort springt Yami ihr hinterher. Mit allen Kräften versucht Tea sich über Wasser zu halten. Auch Yami hat große Schwierigkeiten und die beiden treiben immer weiter auf den Wasserfall zu. Plötzlich verfängt sich Teas Fuß in mehreren Unterwasserpflanzen und wird nach unten gezogen. Yami bemerkt, dass er sie aus den Augen verloren hat und versucht sie unter Wasser zu finden. Doch ohne Erfolg. Am Rande des Wasserfalls angekommen taucht er erneut unter, schwimmt zurück und versucht sie zu finden. Als er sie dann endlich findet, entledigt er zunächst sich seines wärmenden Mantels und hilft dann Tea sich von der schweren Last zu befreien und zieht sie so schnell er kann wieder an die Wasseroberfläche. Doch unter dem Mangel an Sauerstoff ist Tea bereits bewusstlos und Yami versucht alles um sie über Wasser zu halten, während er sie in eine Höhle zieht. Erst einmal in Sicherheit legt er sie vorsichtig auf einen kleinen Felsen und versucht sie wieder zu beleben. Bereits nach wenigen Sekunden kommt Tea wieder zu sich und spuckt das verschluckte Wasser wieder aus. Nach Luft ringend nimmt Yami sie in die Arme und ist froh, dass sie wieder bei Bewusstsein ist. „Meine… Seite…“ „Lass mich einen Blick drauf werfen…“ Vorsichtig dreht sich Tea auf den Bauch sodass Yami einen besseren Blick auf ihre Seite werfen kann. „Ganz ruhig…“ „Diese… Biester… sie…sie…haben uns… gebissen… so als ob… sie uns essen… wollten…“, bringt sie zitternd hervor, da ihr Körper bereits angefangen hat zu frieren. „Das waren Kannibalen Tea.“ „Kannibalen… wir müssen… dass Virgil sagen…“ „Eins nach dem anderen.“ Vorsichtig inspiziert er ihre Wunde. „Ein Stück einer Klinge steckt in deiner Seite. Ich muss sie rausholen.“ Yami zieht einen kleinen Dolch aus seinem Stiefel und blickt zu ihr. „Bist du bereit???“ „Ja…“ Sofort beginnt er vorsichtig damit die Klinge aus ihrer Wunde zu schneiden. Tea versucht ihre Schmerzen zu unterdrücken was ihr jedoch nicht so recht gelingen will. „Lass dir eines gesagt sein… ich werde auf keinen Fall zu sehen wie du wegen deiner Gewissensbisse dich selber umbringen lässt.“ „Hör endlich auf mir Lektionen zu erteilen.“ „Aber während eines Kampfes darfst du in deinem Handeln nicht zögern wenn du eine Waffe in deinen Händen hältst.“ Mit leichtem Ruck gelingt es ihm die Klinge aus ihrer Wunde zu ziehen. „Wenn…. ich nicht… gezögert… hätte…“ „Denk nicht weiter drüber nach. Du solltest deine restlichen Energien sparen. Ich möchte dass du dich weiter in die Höhle zurückziehst. Versuch dich warm zu halten. Ich werde bald zurück sein.“ So schnell es ihr möglich ist zieht Tea sich weiter in das Innere der Höhle zurück, während Yami sich wieder in die Fluten stürzt und zurück schwimmt. Nach wenigen Metern erhascht er an den steilen Felswänden eine Liane und beginnt damit an dieser hinauf zu klettern. Die glitschigen Felsen erschweren den Aufstieg noch zusätzlich. Doch plötzlich bemerkt er, dass die Kannibalen damit begonnen haben Steine auf ihn nieder zu werfen. Yami versucht alles um seinen Halt nicht zu verlieren und wird immer wieder von den harten Mineralien getroffen. Nachdem er von einem Stein im Nacken getroffen wurde verliert er endgültig den Halt und stürzt wieder ins Wasser. Yami kehrt zu Tea zurück. Zitternd und frierend liegt sie auf einem Stein und versucht sich zu wärmen. „Deine Wunde verschlimmert sich.“ Vorsichtig nimmt er sie in seine Arme und versucht sie zu wärmen. „Wir… sind in einer aussichtlosen Situation… nicht wahr???“ „Wir haben schon schlimmeres überstanden. Ich werde dich hier rausbringen. Verlass dich drauf“, spricht er ihr ruhig zu. Nur ein leichtes Nicken bekommt er als Antwort von ihr. Den Kannibalen ist es gelungen Virgil in ihr Dorf zu bringen wo bereits die anderen hungrig auf ihre Beute warten. Virgil fällt einem von ihnen direkt in die Arme und wird sofort unter die Lupe genommen. „Nein… nein… ich… weis nicht… was ihr von mir wollt… was auch immer es ist… ich hab es nicht…“ Doch die Kannibalen hören nicht auf damit ihn weiter zu betrachten. „Schaut ich kenne den großen Krieger Yami… er wird auch der Pharao genannt… wenn ich nicht an unserem Treffpunkt erscheine… dann wird er nach mir suchen und irgendwann hier auftauchen.“ Plötzlich fällt Virgils Blick auf das bereits völlig zerfetzte Skelett seines Freundes, während die Kannibalen gierig die letzten Fleischstücke in sich reinstopfen. Sofort versucht sich Virgil von ihnen loszureißen und versucht zu entkommen. Doch er hat keine Chance. Nachdem sie ihn wieder eingefangen haben, schlagen sie ihn erneut nieder und schleifen ihn mit sich mit. Das Gewitter über dem Gebiet zieht sich immer weiter zu und verdunkelt den Himmel. Teas Zustand verschlimmert sich von Minute zu Minute, denn sie hat außerdem noch sehr hohes Fieber bekommen. Zitternd und frierend liegt sie auf Yamis Schoß und versucht sich zu wärmen. „Hope…“, kommt es leise von ihr. „Hast du etwas gesagt???“ Mit blassen Gesicht und von Fieber geröteten Wangen sieht sie ihm ins Gesicht und streckt ihm dabei ihre Hand entgegen, die Yami sofort in seine nimmt und ihr einen Handkuss gibt, während er mit den Tränen kämpft. „Mein Baby… bist du das???“, fragt sie ihn in ihrem Fieberwahn, was Yami sofort erkennt. „Ja… ich bin es…“ Lächelnd sieht sie ihn geschwächt an. „Ich liebe dich… ich wollte dir niemals wehtun… und du weist das… nicht wahr???“ „Ich weis…“ „Du bist meine Tochter… du musst gehen… Yami wird dich sonst finden und… dich mir wegnehmen…“ Yami schüttelt leicht den Kopf und versucht sein Lächeln aufrecht zu erhalten. „Du musst dich ausruhen. Wir müssen nirgends hin gehen.“ „Du verstehst nicht…“ „Doch…“ Langsam übermannen ihn seine Gefühle und er kann seine Tränen nicht mehr verbergen. „Ich verstehe…“ Vorsichtig drückt er sie noch näher an sich, beugt sich zu ihr und gibt ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. „Ich verstehe alles.“ Währenddessen beginnt es draußen heftig zu regnen und der Regen spült das Laub und den Schlamm in den strömenden Fluss. Virgil wurde von den Kannibalen in eine Hütte gesperrt. Noch immer bewusstlos wird er plötzlich mit einer Flüssigkeit übergossen. Sofort ist er wieder hellwach und sieht sich verwirrt um. Dabei wischt er sich die Flüssigkeit aus dem Gesicht und greift neben sich auf einen Totenschädel. Erschrocken zieht er seine Hand zurück und erblickt eine fremde Person vor sich. „Hallo…“, begrüßt ihn diese Person. Virgil glaubt zu träumen und bemerkt eine kleine Wunde an seinem Kopf. „Oh bitte sag mir nicht, dass sie dir die Zunge heraus geschnitten haben. Ich bin es leid immer wieder nur mit mir zu reden.“ Ohne eine Wort heraus zu bringen deutet Virgil auf die Schale, die der Fremde in seiner Hand hält. „Gibt es… mehr… davon… ich bin… durstig.“ „Oh es gibt genug davon als nur ein bisschen mehr. Sieh dich doch mal um.“ Virgil blickt zur Seite und erkennt einen reich gedeckten Tisch. Sofort hastet er zu ihm und beginnt damit eilig zu trinken und auch etwas zu essen. „Welche Wilden behandeln ihre Beute wie Könige…??? Vielleicht haben sie mich ja auch verstanden… jetzt wo sie wissen dass ich ein Freund von Yami bin…“ der Fremde kneift ihn leicht in die Seite. „Was soll das werden???“ „Ich sehe nur nach ob du ihren Erwartungen schon entsprichst.“ „Ihren Erwartungen… wofür???“ „Um ein Freudenfest mit dir zu veranstalten.“ „Oh ich verstehe… und ich bin der nächste den sie verspeisen wollen.“ „Du warst wohl ein bisschen zu langsam um ihnen zu entkommen. Und glaubst an ein großes Wunder… so wie… als würde dieser große Krieger Hammy kommen um dich zu retten“, entgegnet er ihm nur grinsend. „Yami… sein Name ist Yami“, stellt Virgil richtig. „Und er wird kommen. Du wirst sehen.“ „Der Grund weswegen ich noch nicht das Hauptgericht geworden bin ist Diät und Übung.“ „Also aus ihrer Perspektive bin ich ein leckeres Festtagsessen.“ „Sogar mehr als das. Ich würde sagen du bist morgen dran. Es sei denn sie finden etwas Schmackhafteres wie diesen Hammy vielleicht… oder einen seiner Freunde.“ Virgil sieht den Fremden nur misstrauisch an. Das Gewitter wird immer stärker und gewaltige Blitze zucken durch die Dunkelheit. Noch immer liegt Tea zusammen gekauert auf ihrem Stein und kommt langsam wieder zu sich. Genau in diesem Moment kehrt auch Yami wieder zu ihr zurück. Vorsichtig hilft er ihr sich aufzurichten. Zitternd und frierend versucht sie ihre Hände zu wärmen. „Tea… hör mir gut zu… ich werde dich jetzt hier raus bringen… okay???“ Ein leichtes Nicken genügt ihm als Antwort. „Yami… ich habe eine letzte… Bitte…“ „Ich will sie nicht hören.“ „Ich meine es ernst… willst du es nicht wissen…???“ „Was ist es denn???“, fragt er sie und beginnt dabei ihr eine Liane um den Körper zu binden. „Ich… ich möchte… nicht… bei den Amazonen begraben werden…“ „Also gut… in 50 Jahren wenn es soweit ist… dann reden wir darüber“ „Yami… ich möchte… neben dir liegen, neben Eve… und neben unseren Freunden…“ „Aber was ist mit den Amazonen???“, fragt er sie und legt ihr vorsichtig seine Hand auf die Wange. „Ich liebe sie… sie sind meine Schwester… aber… ich bin ein Teil von dir… und das möchte ich auch für immer bleiben. Ich liebe dich…“ Tea legt ihre total erfrorenen Hände auf seine und drückt sie sanft. Erneut rollt Yami eine Träne übers Gesicht. Doch nicht nur ihre Hände sondern ihr gesamter Körper sind bereits erfroren und Yami fährt mit seinem Vorhaben fort. „Das ist alles meine Schuld…“ „Nein… das ist es nicht. Hörst du Tea es ist nicht deine schuld… es ist meine… ich hätte dich niemals einen Weg gehen lassen dürfen für den du nicht bestimmt warst.“ „Jeder… Weg… ist in Ordnung… solange ich ihn mit dir gemeinsam gehen kann“, entgegnet sie ihm nur. „Dann werde ich dich auf einen Weg führen der dich ins Warme und ins Trockene bringt.“ Nachdem er es geschafft hat die Lianen um ihren Körper zu befestigen beginnt er nach wenigen Minuten damit, zusammen mit ihr die steilen Felsen herauf zu klettern. Mit Tea auf dem Rücken befestigt mobilisiert er alle seine Kräfte und es gelingt ihm schließlich die Klippe zu erreichen. Vorsichtig legt er Tea auf den feuchten Boden und sieht nach ihr. „Es ist so kalt…“, bringt sie ängstlich und schwach hervor. Yamis Blicke wandern derweil umher und bemerken die brennenden Fackeln, die durch die Wälder streifen. Doch er weis dass es nur die Kannibalen sein können. „Tea… Tea hör mir zu… hab keine Angst… es wird alles wieder gut… vertrau mir…“ Yami steht auf und ein neuer Plan hat sich in seinem Kopf verankert. „HEEEEEEYYY!!!“ Sofort werden die Kannibalen auf seinen Ruf aufmerksam und machen sich auf den Weg. So schnell es geht versteckt sich Yami hinter den Büschen und lässt Tea zurück. „Yami…???“ Tea bemerkt die unheimlichen Laute und spürt wie ihre Angst immer weiter in ihr aufsteigt. „YAMI!!!“ Als die Kannibalen bei ihr angekommen sind wird Tea sofort von ihnen geschnappt und weggebracht. Ihre Rufe nach Yami hallen durch die Gegend. Yami versucht derweil nicht entdeckt zu werden, aber dennoch fällt es ihm schwer mit anzusehen wie Tea verschleppt wird. Nachdem die Kannibalen an ihm vorbei sind, schleicht er sich aus seinem Versteck und sieht ihnen nach. Der Mond steht hoch am Himmel und wird immer wieder von dunklen Wolken verdeckt. Die Kannibalen sind auf dem Rückweg in ihr Dorf. Im Schutze der Dunkelheit hält sich Yami versteckt und verfolgt die Bestien. Doch plötzlich wird er von den Wachen die außerhalb des Dorfes in den Bäumen hocken, angegriffen. Sofort beginnt er sich gegen sie zu verteidigen und schafft es die beiden zu besiegen. Dabei nimmt er deren Verkleidung an sich und macht sich wieder auf den Weg. Virgil und der Fremde bemerken, dass die Kannibalen auf den Weg zu ihnen sind. Sofort ist Virgil auf seinen Beinen und macht sich bereit sich zur Wehr zu setzen. Doch kaum haben die Kannibalen die Hütte betreten erkennt er, dass sie Tea bei sich haben. „TEA!!!“ Die Kannibalen stoßen Tea in die Hütte, doch Virgil kann sie auffangen. „Du frierst ja…“ Virgil sieht zu dem Fremden. „Gib mir die Decke“, fordert er ihn auf und hüllt sie sofort darin ein. Die Kannibalen verlassen die Hütte wieder und verschließen die Tür. Als der Fremde nach ihr sehen will schlägt Virgil ihm die Hand weg. „Au… Das bringt dir etwas mehr Zeit. Frauen werden immer bevorzugt.“ „Wer… ist… das???“, fragt sie zitternd. „Das… ist Rubio. Du solltest mich vielleicht…“ „Halt den Mund“, unterbricht Virgil ihn. Sofort ist Rubio still. „Wo ist Yami???“ „Ich…weis es nicht…“ Plötzlich kommen die Kannibalen wieder zurück und entreißen Tea aus Virgils Armen. „Wehe ihr wagt es ihr weh zu tun. Nehmt mich dafür…“ Doch die Kannibalen zeigen keinerlei Interesse an ihm. Stattdessen nehmen sie Tea, werfen alles Essbare vom Tisch und legen sie darauf. Sofort nimmt der Anführer sie in Betracht und entdeckt ihre Wunde. Doch kaum hat er sie berührt schreit Tea unter Schmerzen auf und versucht sich von den festen Griffen zu befreien. Sofort will Virgil ihr helfen und Rubio hält ihn zurück. Der Anführer beginnt damit ihr etwas Flüssigkeit ein zu verleiben. Um zu verhindern dass Tea das meiste davon wieder ausspuckt wird ihr der Mund zu gehalten. Noch immer versucht sie sich zu wehren und von den Griffen zu befreien. Einer der Kannibalen beginnt damit seinen Stab über sie kreisen zu lassen und bestreut sie mit einigen Samen und Kräutern. Tea hat zuviel Kraft verbraucht und wird langsam ruhiger. Die Kannibalen lassen von ihr ab und verziehen sich. Sofort ist Virgil bei ihr und nimmt sie vorsichtig in den Arm. Yami ist es derweil gelungen sich in das Dorf zu schleichen und sieht sich um. Virgil sieht nach ihrer Wunde. „Sie haben versucht die Wunde zu behandeln.“ „Diese Wilden tun alles um zu verhindern dass ihr Fleisch schlecht wird.“ Virgil sieht wieder zu ihr. „Du musst dich ausruhen Tea. Wenn es eine Gelegenheit gibt… ich verspreche dir dann werde ich uns hier rausholen.“ Dabei streicht er ihr immer wieder leicht über die Wange. „Sei bereit… wenn Yami kommt…“, spricht sie ihm leise zu. „Das werde ich.“ Yami beobachtet derweil wie sich die Kannibalen für das morgige Mahl vorbereiten. Ein großes Feuer wird entfacht und die Trommeln hallen bis zum nächsten Morgen durch die Gegend. So schnell es geht hechtet Yami zum Wasserfall und fasst einen neuen Plan. Er zückt sein Chakram und fällt damit einige Bäume und bringt einige Steine ins Rollen. Immer mehr Baumstämme und Steinen fallen ins Wasser und beginnen den Fluss zu blockieren. Ein gewaltiger Staudamm entsteht und Yami beginnt damit eine geeignete Vorrichtung zu erschaffen damit er die Falle später im Kampf auslösen kann. Dazu hievt er einen gewaltigen Stein in die Luft und befestigt das Seil an den Bäumen, welches direkt zum Staudamm führt. Virgil ist dabei Tea den Schweiß vom Körper zu waschen. Nur langsam kommt sie wieder zu sich. „Hey… dein Fieber ist gesunken… aber du bist immer noch sehr schwach.“ „Virgil es tut mir so leid.“ „Was???“ „Ich hab nicht mehr klar denken können. Wenn ich diesen Kannibalen getötet hätte dann wäre ich nicht verletzt worden und Yami und ich hätten dich schon längst befreit.“ „Du solltest niemals um Vergebung bitten weil du Mitleid und Gnade zeigst. Das ist eines der schönsten Dinge an dir.“ Vorsichtig lehnt sie sich wieder in seine Arme. Doch die Idylle wird plötzlich unterbrochen als die Kannibalen hereinbrechen und Tea mit sich zerren. „WARTET!!! NEIN!!! LASST SIE IN RUHE!!! NEHMT MICH!!!“ Doch alles wehren hilft nichts. „VIRGIL!!!“ Kaum haben die Kannibalen die Hütte wieder verlassen, steht Virgil an der verschlossenen Tür und sieht ihr nach. „TEA!!! TEA!!!“, ruft er ihr verzweifelt nach. Yami der so eben mit seinem Werk fertig geworden ist, wird plötzlich durch die Rufe aufmerksam und erkennt Virgils Stimme, der immer wieder nach Tea ruft. Sofort macht er sich auf den Rückweg um ihr zur Hilfe zu eilen. Doch erneut wird er von Kannibalen angegriffen und muss sich gegen sie verteidigen. Tea wird in die Mitte des Dorfes gezerrt. Dabei fallen ihre Blicke auf das Skelett von Hosep. Der Anführer der Kannibalen reißt ein letztes Stück Fleisch herab und isst es genüsslich vor ihren Augen auf und sieht sie dabei gierig an. Tea erkennt, dass sie als nächstes verspeist werden soll. Yami kämpft erbittert weiter gegen seine Feinde. Wie Hosep wird Tea an Händen und Füßen am Spieß gefesselt und die Kannibalen beginnen sie mit einer hautfarbenen Paste einzuschmieren. Überall gleiten die Hände an ihr herab und nicht ein Zentimeter ihrer Haut wird ausgelassen. Yami wird klar dass er immer mehr Zeit verliert und seine Wut lässt ihn immer rasender werden. Ein Kannibale nach dem anderen fällt durch sein Schwert. „Yami… YAMI!!!“ Um sie zum Schweigen zu bringen wird ihr ein Rohr in den Mund gesteckt. Doch plötzlich hallt das Geräusch des Chakrams durch die Luft und befreit sie von ihren Fesseln. Yami stürmt in das Dorf und Tea springt sofort auf um ihre Wachen zu besiegen. „Tea… Hol Virgil und dann setzt euch auf die Pferde.“ Tea nickt im zu und macht sich auf den Weg während Yami eine brennende Fackel in den Händen hält, brennbare Flüssigkeit in den Mund nimmt und es den Kannibalen entgegenspuckt. Um ihn herum stehen weitere Fässer mit brennbarer Flüssigkeit und auch diese setzt er sofort in Brand. Auch sein Chakram besiegt einen Feind nach dem anderen. Tea schafft es derweil Virgil und Rubio zu befreien. Zusammen hetzen sie zu den Pferden. Um Tea und Rubio zu schützen legt sich Virgil ebenfalls mit den Kannibalen an. Das Chakram landet wieder sicher in seinen Händen während es die drei geschafft haben sich zu den Pferden durch zu kämpfen. „YAMI!!!“ Sofort blickt er zu ihr und macht sich auf den Weg zu ihnen. Gemeinsam flüchten sie aus dem Dorf, doch sofort schickt der Anführer seine Männer hinter ihnen her. Als die drei den Staudamm erreichen erkennen auch Tea und Virgil das Yami etwas geplant hat. „Wieso halten wir denn an… wir müssen von hier verschwinden“, mischt sich Rubio ein. „Sieht so aus als würden Kannibalen nicht die einzigen sein die hier etwas vorhaben.“ „Was ist der Plan???“, fragt Virgil. „Ich werde zurück gehen“, antwortet Yami ihn und steigt dabei von seinem Pferd ab. „Zurück???“ „Ich werde zurück gehen um die Kannibalen um den Damm herum zu versammeln. Tea, Virgil, ihr zwei bleibt hier. Wenn ihr seht, dass sie in Position sind… dann durch trennt das Seil.“ „Und was ist mit mir???“ „Du nimmst die Pferde und verschwindest von hier.“ „Oh…“ Yami macht sich sofort wieder auf den Weg, während sich Virgil und Tea verstecken. Die Kannibalen durchforsten das gesamte Gebiet, während Yami ihnen direkt in die Arme läuft. Doch auch bei Tea und Virgil schleichen sich bereits einige Kannibalen herum. Sofort verstecken sich die beiden während die Feinde auf der Lichtung erscheinen. Weder Virgil noch Tea lassen dabei das Seil aus den Augen. Yami gelingt es die anderen Kannibalen auf sich aufmerksam zu machen und sogleich beginnt die Hetzjagd zum Staudamm. „NA LOS KOMMT SCHON!!!“, ruft er ihnen zu und hetzt weiter über Stock und Stein, dicht verfolgt von Kannibalen. Vorsichtig nimmt Tea eine ihrer Saisgabeln an sich. Erneut steht sie vor dem Konflikt mit sich selber. Mit ihrer Waffe ist sie in der Lage einen Menschen oder ihren Feind zu töten, doch sie allein entscheidet ob sie im Kampf ihren Gegner tötet oder nicht. Yami hat es inzwischen geschafft die Kannibalen zum Flussbett zu lotsen. „Na los kommt schon Piggys…“ Mit einem zu friedenen Grinsen führt er sie weiter zum Staudamm. Tea bemerkt wie sich einer der Kannibalen an das Seil heranschleicht. „Oh nein…“ Sofort verlässt sie vorsichtig ihr Versteck und schleicht sich an ihren Feind heran. Noch immer folgen die Kannibalen Yami blind. „Na los kommt schon und holt es euch. Das Essen wartet auf euch!!!“ Virgil beobachtet wie sich Tea an ihren Feind heranschleicht. Gerade als dieser das Seil kappen will überwältigt sie ihn und tötet ihn. Virgil ist sofort zur Stelle und hilft ihr, denn weitere Kannibalen sind bereits dabei sie anzugreifen. Yami hat den Staudamm erreicht, zückt sein Schwert und versucht sich die Bestien vom Leib zu halten. „TEA JETZT!!!“ Nichts passiert. „TEA!!!“ Immer weiter versucht er sich zu wehren. Tea hat seine Rufe vernommen und versucht ihre Feinde abzuwehren um das Seil kappen zu können. Yami muss sich mit allen Kräften verteidigen. Auch Virgil mischt ordentlich mit. „TEA!!! TU ES JETZT!!!“ Tea muss einen weiteren ihrer Feinde töten ehe es ihr endlich gelingt das Seil zu durchtrennen. Sofort schnappt die Falle zu und wie berechnet löst sich der Staudamm langsam auf. So schnell es geht rettet sich Yami mit einem gewaltigen Sprung an die Felswand und muss sich unter der hereinbrechenden Flut gut festhalten. Die Kannibalen haben weniger Glück und werden unter der Flut weggespült. Einige Stunden später. Rubio ist dabei sich hastig etwas frisches Obst in den Mund zu stopfen was Virgil mit einem Grinsen beobachtet, während Yami damit beschäftigt ist sein Schwert zu schleifen. Nachdem es Tea geschafft hat sich von der ekelhaften Paste zu befreien, setzt sie sich neben Yami und bindet sich ihre Armbänder um. „Dieses Schwert sieht schon ziemlich in Mitleidenschaft genommen aus. Wie fühlst du dich???“, fragt er sie. „Ich fühl mich besser.“ „Ich meinte da oben.“ „Yami ich hab getan was ich tun musste. Und ich werde lernen mit meinen Fehlern zu leben. Egal wie schlimm sie auch immer sein werden… aber das ist der Weg.“ „Welcher Weg…“, kommt es von Rubio der seinen Mund bis oben hin voll hat. „Wer bist du überhaupt???“, fragt Yami ihn. „Ich bin Rubio… aber du solltest mich lieber…“ „Wir wissen es“, unterbricht Virgil ihn. „Rubio.“ Ein leichtes Lachen ist von Yami zu vernehmen. Und auch Tea findet ihr Lächeln wieder bevor Yami sie mit einem Blick ansieht, der mehr als Tausend Worte aussagt. ................................................................................. Soooooooooooooo... das wars auch schon wieder XD Dazu muss ich sagen... dass ich eine Folge übersprungen habe. Und zwar ging es in der Folge darum das Xena und Gabrielle in der Wüste auf zwei verfeindete Nomadenstämme treffen. Während eines Sandsturms tötet Gabrielle ausversehen den Sohn des einen Stammesanführer, weil sie dachte dass dieser Xena töten wollte. Doch es stellt sich heraus dass der Junge ihnen nur eine Botschaft überbringen wollte... das ist auch der Grund für Gabrielles inneren Konflikt mit sich selber. Nur so zur Erklärung. Ich hoffe ihr schreibt mir wieder fleißig kommis ^^ *euch alle knuddelt* Eure Tea-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)