Adventurous Life (Lesen, lesen, lesen ^0^ *ggg*) von TeaGardnerChan ((Yami x Tea)) ================================================================================ Kapitel 2: Intimate Strangers (Mariks Rache) -------------------------------------------- So wieder mal komme ich angetanzt. Mit nem neuen Kapitel im Schlepptau. Mal sehen wann es dieses Mal da sein wird XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD Ihr wart ja alle voll weg weil Tea jetzt eine Amazonenprinzessin ist. *lol* Man da hab ich euch aber alle überrascht *ggg* Soooooo dann mal schauen was euch hier erwarten wird *ggg* "..." = jemand spricht //...// = jemand denkt .................................................................................. Gerade Mal in diese Welt versetzt und schon musste das erste Abenteuer bestanden werden. Keiner der Freunde hätte jemals gedacht dass sie auf Kriegerinnen stoßen würden, die man Amazonen nennt und das diese Krieg gegen die Zentauren führen. Durch das Erbe von Terreis ist nun auch Tea ein vollwertiges Mitglied des Amazonenvolkes. Doch sie ist mehr als eine einfache Amazone. Tea ist Terreis Nachfolgerin in der königlichen Rangordnung und hat das Anrecht auf den Thron von Melosas Stamm. Tea jedoch hat sich jedoch dafür entschieden, genau wie Amarice, Melosas Stamm für eine Weile zu verlassen und sich mit Yami und den anderen auf den Weg zu machen um einen Weg nach Hause zu finden. Ob sie jemals wieder zum Stamm der Amazonen zurückkehren und sich zur Königin ernennen lassen würde, dass weis Tea selber nicht so genau, als sie sich wieder mit Yami und den anderen auf den Weg macht. Da Amarice den Freunden versprochen hatte sie zu trainieren kann man jeden Morgen immer wieder genau mitbekommen, wie einer der Clique gerade dabei ist zu trainieren. Amarice ist zwar sehr temperamentvoll, aber die Freunde lernen schnell sich gegen einen Feind zu verteidigen. Doch allein mit Verteidigung kann aus ihnen keine guten Krieger werden. Deswegen versucht Amarice ihnen auch immer wieder einige akrobatischen Tricks wie Saltos und Überschläge beizubringen. Jedoch gelingt dies nur Yami, der anscheinend einen sechsten Sinn dafür zu haben scheint, wo die Angriffe seiner Gegner hingehen werden. Sobald es ihm an einer Stelle zu brenzlig wird, weicht er Amarices Angriffen immer wieder geschickt aus und taucht immer wieder einige Meter weiter hinter oder vor ihr wieder aus den Lüften auf. Yugi, Joey und Tristan nutzen lieber ihre Kräfte um sich auch ohne akrobatische Tricks zu verteidigen und versuchen Amarice immer wieder mit Worten oder Späßen aus der Ruhe zu bringen um dann selber einen Angriff mit bloßen Händen zu starten. Auch Tea nimmt am Training teil und lernt mit jedem Mal ihren Kampfstab optimal gegen ihre Gegner zu richten. Gezielte Schläge in den Magen oder gegen die Beine bringen Amarice immer wieder schnell aus der Fassung und so muss sie sich bei Tea, genauso wie bei Yami jedes Mal richtig ins Zeug legen. Auch an diesem Morgen kann man deutlich wieder die Geräusche von zwei kämpfenden wahrnehmen. „Nein Mami… lass mich bitte noch eine Weile schlafen“, kann man Joey im Schlaf sprechen hören Durch die Geräusche geweckt schaut sich Yami um. Tea die sonst immer neben ihm liegt scheint schon auf zu sein und sofort sieht er sie, wie sie mit Amarice am Üben ist. //Die Sonne ist gerade mal aufgegangen und schon sind die beide wieder am Üben???//, fragt er sich innerlich selber, total erstaunt Gerade ist Amarice dabei Tea anzugreifen. Mit einem gezielten Schlag richtet sie ihren Kampfstab gegen Amarice, die den Schlag aber hat kommen sehen und ihn abfängt. Um sich aus der Zwickmühle wieder zulösen, mobilisiert Tea ihre Kraft, stemmt sich wie bei einem Reck auf den Kampfstab, landet hinter Amarice so dass die beiden Rücken an Rücken zu einander stehen und zwingt Amarice durch den übermäßigen Schwung ebenfalls zu einem Überschlag und schafft es ihren Kampfstab wieder aus Amarices Händen frei zu bekommen, als diese gerade mal wieder sicher auf dem Boden halt gefunden hat. Sofort nutzt Tea die Chance und zieht ihr mit dem Kampfstab die Beine weg. „Manno… wieso müsst ihr denn schon so früh am morgen trainieren Leute.“ Joey hat es kurz geschafft sich aufzurichten, schaut sich verschlafen um und fällt wieder nach hinten und schläft laut schnarchend weiter. //Schlafmütze//, denkt sich Tea und sieht wieder zu Amarice, die immer noch auf dem Boden liegt und reicht ihr ihre Hand, die Amarice dankend annimmt. „Man…. Das war richtig gut gewesen.“ „Bei solch einer guten Lehrerin wie dir.“ „Aber trotzdem. Den Überschlag hast du eben ganz alleine gemacht. Den hat dir niemand gezeigt“, steuert Yami hinzu, der sich neben Tea gestellt hat. „Morgen Schatz.“ „Morgen Süße.“ Lächelnd verfallen die beiden wieder in einen innigen Kuss. „Hey… vergesst nicht dass es erst früh am morgen ist“, versucht Amarice die beiden zu necken, die sich aber nicht voneinander lösen wollen sondern nur ein leichtes Lächeln zustande bekommen. Spielerisch eingeschnappt setzt sich Amarice wieder auf ihre Decke, die sie zum Schlafen benutzt hat und setzt ein neues Feuer an um Frühstück zu machen. Durch den Duft angelockt erwachen auch wenig später Joey und Tristan, wie zwei Zombies aus ihrem Schlaf und wollen sich sogleich auf das Essen stürzen, doch Amarice verpasst den beiden einen freundschaftlichen Kinnhaken. Auch Yugi wird so langsam wach und schon wenig später sitzen alle um das Feuer herum und verzehren das stärkende Mahl. „Also…isch musch sagschen…“ „Joey erst essen dann sprechen“, ermahnt ihn Tea. Joey lässt sich das natürlich nicht zweimal sagen und futtert in einem Zug sein Frühstück leer. „Was ich sagen wollte ist… dass ich mich so langsam an das Leben hier gewöhnen könnte“ Stille. „Ist nicht dein ernst Joey“, kann Yugi als erster hervor bringen. „Na und ob.“ Sofort fasst ihm Tristan an die Stirn und versucht zu fühlen ob mit seinem Freund auch wirklich alles okay ist. „Also Leute ob ihr es glaubt oder nicht. Ich glaube… unser Blondschopf hier hat das eben ernst gemeint.“ „Pass auf was du sagst Tristan.“ „Ich mein ja nur. Wann erlebt man es mal das unser Joey zu gibt, dass er auch in der freien Wildbahn zu recht kommen kann.“ Joey kann das natürlich nicht auf sich sitzen lassen und schon kullern sich die beiden freundschaftlich auf dem Boden herum, während die anderen sofort anfangen müssen zu lachen. Während die Freunde ihren Tag beginnen, ahnen sie nicht dass Marik schon wieder dabei ist seinen finsteren Plan weiter zu verfolgen. „Sehr gut. Schon bald wird mir die Macht des Pharao gehören und dann werde ich endlich wieder in die reale Welt flüchten können.“ „Mein Meister“, ertönt es hinter Marik, welcher sich sofort umschaut, aber niemanden entdecken kann. „Wer ist da???“ Plötzlich werden schwache Nebelschwaden sichtbar, die anfangen um Marik zu kreisen. „Keine Angst mein Meister. Wir wollen Euch nur helfen. Dazu sind wir schließlich hier.“ Marik wird klar, dass es die Seelen der Verbannten sind die hier mit ihm Kontakt aufnehmen. „Wir hätten da eine Idee, wie es euch gelingen könnte, an die Macht des Pharao zu gelangen.“ „Da bin ich aber gespannt. Doch zu erst einmal sollte es mir hier gelingen von hier zu fliehen.“ „Das ist wahr. Und wenn es klappt was wir geplant haben, dann werdet Ihr schon bald der neue Pharao sein und könnt Euch die Welt zu Eigen machen.“ Immer mehr Seelen schwirren um ihn herum und hüllen ihn vollständig ein. „Ich warne euch. Versucht keine Tricks mit mir.“ „Keine Sorge Meister. Noch ehe die Sonne ein weiteres Mal aufgegangen ist werdet Ihr frei sein und der Pharao wird bis in alle Ewigkeiten hier festsitzen.“ Immer weiter und weiter hüllen sie Marik ein und beginnen damit ein neues Unheil anzukündigen. Der Tag ist ohne weitere Zwischenfälle verlaufen und die Freunde schlagen nach einer längeren Wanderung ihr Lager auf. Nachdem sich alle gestärkt haben ist die Nacht hereingebrochen und alle legen sich zur Ruhe. Das Lagerfeuer knistert und hüllt das kleine Lager in eine angenehme Atmosphäre ein. Joey und Tristan liefern sich ein Schnarchduell, während Amarice und Yugi ruhig eingeschlafen sind. Yami und Tea liegen auch in dieser Nacht eng aneinander gekuschelt neben dem Lagerfeuer. „Woran denkst du???“, unterbricht Yami die Stille. „An das was seit unserer Ankunft hier passiert ist.“ „Du denkst an Terreis.“ „Ja. Jetzt wo ich ihre Nachfolgerin bin… Ich weis einfach nicht was ich machen soll, wenn wir plötzlich einen Weg nach Hause finden werden. Ich meine…“ „Ich verstehe dich.“, unterbricht er sie sanft. „Da du Terreis versucht hast zu beschützen, hat sie in dir die jenige gesehen die irgendwann einmal ihre Nachfolge antreten soll. Und… solltest du dich eines Tages entscheiden zu Melosas Stamm zurück zu kehren um deinen Platz als Königin einzunehmen… so werde ich an deiner Seite sein.“ „Aber Yami…“ Tea sieht ihn nur leicht verwirrt an. „Was wird dann aus Yugi und den anderen??? Wenn es uns gelingen sollte einen Weg nach Hause zu finden, dann glaube ich nicht dass sie diese Chance aufgeben werden. Außerdem werden sie zu Hause erwartet. Und ich will nicht von dir verlangen dass du dich meinetwegen von deinen besten Freunden trennst.“ „Das will ich auch nicht. Aber wenn ich die Wahl treffen müsste, mich für dich oder meine Freunde zu entscheiden, dann würde ich mich immer für dich entscheiden.“ „Yami…“ „Bitte lass mich ausreden“, unterbricht er sie erneut und schaut ihr dabei tief in die Augen. „Ich bin mir nicht mal sicher ob wir es auch wirklich schaffen werden hier wieder einen Weg raus zu finden. Aber ich werde mich auf keinen Fall von dir trennen. Ich will dich nicht verlieren und deswegen werde ich immer an deiner Seite bleiben. Egal ob wir hier in dieser Welt bleiben oder ob wir mit unseren Freunden in der Zukunft leben… ich werde dich nie alleine lasse.“ Tea sieht Yami nur mit einem leicht verzweifelten Blick an. Zwar weis sie nun dass Yami sie niemals verlassen würde, aber dennoch fühlt sie sich hin und her gerissen. Sich für eine der beiden Welten zu entscheiden wenn die Zeit gekommen ist, wäre schon schwer genug, aber nun auch damit zu recht zu kommen, dass Yami bereit ist, auf Yugi und die anderen zu verzichten, nur damit er bei ihr bleiben kann, dass braucht Zeit ehe Tea das so recht verstehen kann. Übermannt von ihren Gefühlen, fällt sie Yami in die Arme und kann ihre Tränen nicht mehr verbergen die ihr stumm übers Gesicht kullern. „Es gibt keinen Grund zu weinen“, flüstert er ihr sanft zu und hebt ihr Gesicht leicht an um ihr einige Tränen wegzuwischen. „Außerdem steht dir so ein trauriges Gesicht nicht.“ So gut es ihr gelingt versucht Tea ihre Gefühle in den Griff zu bekommen. „Sich über die Zukunft Gedanken zu machen… das ist nichts Schlimmes. Auch ich habe viel drüber nachgedacht was uns in Zukunft alles erwarten wird und wie das ganze hier noch enden wird und genauso wie du… kenne ich keine Antwort drauf. Ich kann dir nicht sagen was das Leben noch alles mit uns und besonders mit mir vorhaben wird. Aber eines solltest du nie vergessen. Wenn du eine Entscheidung triffst und nicht mehr weiter wissen solltest, dann versuche auf dein Herz zu hören.“ Vorsichtig legt er seine Hand auf die Stelle wo Teas Herz schlägt. Tea spürt seine sanfte Berührung und eine wohlige Wärme macht sich in ihr breit und lässt sie langsam innerlich zur Ruhe kommen. „Egal wie schwierig eine Situation auch sein sollte. Dein Herz wird dich leiten und dir helfen die richtige Entscheidung zu finden.“ Durch Yamis Worte berührt, legt sie ihre Hand auf die seinige. Beide tauschen sich verliebte Blicke aus, ehe Yami sich zu ihr beugt und sie sanft küsst. Kurze Zeit später sind auch Yami und Tea eingeschlafen, während das Lagerfeuer immer noch um sie herum knistert, aber langsam immer schwächer wird. Auf diesen Moment haben die gefangenen Seelen im Reich der Schatten nur gewartet. Mit ihren teuflischen Mächten dringen sie in Yamis Traum ein und sofort verwandelt sich dieser in einen Alptraum. ~Traum Anfang~ „Es ist Hope. Nicht wahr???“ Genau in dem Moment lässt Tea einen der Teller fallen, als ihr Name erklingt. „Woher…“ „Dann war das an der Schlucht…“ „Nur gespielt.“ Langsam dreht sich Tea zu ihm um und versucht erneut ihre Tränen zu verbergen. „Ich hab sie am Fluss in einen Korb gelegt und dann die Strömung hinab treiben lassen.“ „Du hast uns alle angelogen.“ „Was hätte ich denn machen sollen??? Ich konnte sie nicht bei mir behalten. Du hättest sonst wieder versucht sie anzugreifen. Und vielleicht wäre es dir auch irgendwann gelungen. Ich hatte keine andere Wahl ich musste was unternehmen.“ „Und hast damit gesorgt, dass sie immer noch unter den Menschen weilt.“ „Du redest so als wäre sie das leibhaftige Böse.“ „Tea du musst endlich begreifen, dass sie kein Kind ist für das sie sich ausgibt. Sie ist die Tochter des Dahak. Ein Gefäß gefüllt mit teuflischen Kräften die uns alle vernichten wird, wenn wir sie nicht aufhalten.“ „Das ist nicht wahr.“ Ihre Stimme klingt immer verzweifelter. „Sie ist nicht einfach nur ein Gefäß, sie ist meine Tochter Yami. Sie ist NICHT BÖSE.“ Yami sieht sich um, nachdem die Bilder wieder verschwunden sind. „Ah... der große Pharao“, beginnen die Seelen zu ihm zu sprechen und schwirren um ihn herum. „Wer ist da???!!!“ „Erinnerst du dich daran, was damals passiert ist??? Deine große Liebe hat die Saat des Bösen auf die Welt niedergelassen, das Kind in ihr auf die Welt gebracht obwohl sie genau wusste, dass es ein Dämon ist. Doch du Pharao wusstest es genau. Du wusstest dass es von Anfang kein Kind des Lichtes werden konnte.“ „Was soll das werden???“ „Wir wollen dir nur zeigen was tief in deinem Herzen verborgen liegt Pharao. Wir wissen genau was du gefühlt hast als du wusstest das Dahaks Tochter immer noch am Leben war. Du hast dich verraten gefühlt. Verraten von der Person die du über alles liebst.“ Plötzlich kann Yami die eisige Kälte in sich spüren, welche nichts Geringeres ist als das Gefühl des Verrats, welches er in dem Moment verspürte als Teas Lüge ans Licht kam. Doch dieses Mal ist das Gefühl noch um einiges stärker als beim letzten Mal. „Kannst du es fühlen??? Die verborgenen Gefühle die du all die Zeit mit dir rum getragen hast und dachtest du wärest sie los, Pharao. Aber sie sind immer noch da und sie werden dich immer weiter verfolgen, bis zum ende deiner Tage.“ Yami fühlt wie die Kälte immer weiter sich in ihm breit macht. Immer wieder sieht er die Bilder vor sich, die mit dem schrecklichen Abenteuer in Britannien zu tun haben vor sich. „Los schwarzer Magier. Jetzt ist es soweit. Greif an mit…“ „NEIN!!!“ Tea hat es irgendwie geschafft auch eine Duel Disk zu bekommen und hat ihr schwarzes Magiermädchen mit der Zauberformel aufgerüstet und hindert Yamis schwarzen Magier am Angriff. „Tea was zum…“ Genau in diesem Moment werden die Geräusche, die aus dem Kokon kommen, immer merkwürdiger. Bakura taucht in der Halle des Krieges auf und darf mit dabei sein, wie Hope endlich den Kokon aufbricht. Nachdem Hope den Kokon durchbrochen hat richtet sie sich auf und versucht sich von der schützenden Haut, die sich um sie gelegt hat zu befreien. Alle schauen gespannt zu, denn sie wissen nicht was aus dem Kokon entschlüpft. Der große Moment ist da. Hope hat es geschafft sich von der Haut zu befreien und man kann ihr Gesicht erkennen. Yami, Tea, Yugi, Joey und auch Tristan können es nicht fassen. Hope sieht genauso aus wie Tea. Von Bakura kann man nur ein zu friedendes Lachen vernehmen während Yami immer wieder zwischen Tea und Hope verwirrt hin und her schaut. „Hallo Mutter.“ „Hope???“ „Marik kam und wollte sich bei mir dafür rächen, dass ich ihm damals in die Quere gekommen bin. Er hat das Puzzle mit einem Fluch belegt und gesagt, dass ich dich daran hindern müsste Hope zu töten sonst würdest du sterben.“ „Begreif doch, dass ich freudig sterben würde um damit dieses Monster von der Welt zu vertreiben.“ „Aber ich musste mich sehr schnell entscheiden. Ich… ich konnte den Gedanken nicht ertragen dich zu verlieren.“ „Obwohl sie genau wusste das Hope die Vernichtung der Menschheit bedeuten würde, hat sie es dennoch nicht zu gelassen, dass du die Tochter der Dunkelheit tötest. Aber woher solltest du denn auch wissen dass Marik dich mit diesem Fluch belegt hat. Und bis zum Ende wolltest du nicht an diesen Fluch glauben. Erst als Marik dir erschienen ist wurde es dir richtig bewusst.“ //Das ist wahr. Ich wollte es nicht wahrhaben dass Marik mich so einfach aus dem Weg räumen könnte.// Yami fühlt die Gefühle, die er all die Zeit lang unterdrückt hat wieder in sich auflodern und genau das machen sich die Seelen zu nutze und beginnen langsam immer enger ihn zu umkreisen. „Und dann… die Geschehnisse im letzten Kampf gegen Dahak.“ Kaum sind die Worte der Seelen verklungen, tauchen vor Yami wieder die Bilder auf die er schon längst glaubte verarbeitet zu haben. Yami setzt zum Angriff an, doch Hope nutzt ihre Kräfte um seinen Magier zu paralysieren. „Los mach sie kalt. Dann sind wir sie los“, ruft ihm Bakura zu. „Du kannst die Ankunft Dahaks nicht verhindern.“ Yami weis, dass er sein Leben verlieren wird wenn er Hope tötet, aber er weis auch dass er es tun muss, damit die Welt vor Dahak wieder in Sicherheit ist. Tea schaut aus dem Hintergrund zu und ihr Herz schlägt ihr bis zum Hals. Sie weis was auf dem Spiel steht und die Spannung wird immer unerträglicher. Bakuras Bann über Marik verliert langsam seine Wirkung, dennoch ist er zu schwach um etwas zu unternehmen. Yami schreitet langsam auf Hope zu und versucht noch immer seinen Magier aus der Gewalt von Hopes Kräften zu befreien. Hope weicht immer weiter zurück. Hinter ihr befindet sich ein gewaltiger Abgrund in dem ein Lavastrom fließt. „Du weist was auf dem Spiel steht Tea.“ Tea wendet sich zu Marik. „Das Schicksal des Pharaos liegt in deiner Hand.“ Tea schaut wieder zu Yami und Hope. Hope hat den Rand des Abgrunds gleich erreicht und Yamis schwarzer Magier setzt zum Angriff an. In diesem Moment leuchtet Yamis Puzzle, zwar unbemerkt gefährlich auf, aber Tea hat es trotzdem gesehen. „NEEEIIIN!!!“ Mit einem gewaltigen Satz überspringt sie die drei kleinen Stufen vor ihr und rennt auf Hope zu. „HOPE!!!“ Hope wendet ihre Kopf zu Tea und genau in dem Moment wo Yamis Magier angreifen will erreicht Tea ihre Tochter, wendet sich noch mal zu Yami und stürzt sich mit Hope in den Höllenschlund. Yami hat den Angriff schon längst vor Erstarrnis abgebrochen und muss nun, fast wie in Zeitlupe, mit ansehen wie Tea in den Abgrund stürzt. „TEA!!!“ “YAAAAAAAAMIIIIIII!!!“ Immer weiter stürzen die beiden in den Abgrund. „Tea…“ „In dem Moment ist deine gesamte Welt vor deinen Augen zerbrochen. Du wärest am liebsten mit ihr gestorben. Doch irgendwas hat dich zurück gehalten. Du konntest ihr nicht helfen. Du konntest den Menschen, der dir auf der ganzen Welt am meisten bedeutet nicht helfen und musstest mit ansehen wie sie dir das Leben gerettet hat und sich selber für dich geopfert hat.“ Je weiter Yami die Gefühle zulässt, desto mehr können die Seelen ihn immer weiter in sich einhüllen und haben ihn schließlich ganz verschlungen. ~Traum Ende~ Yami schreckt aus seinem Traum auf und sieht in den klaren Abendhimmel. „Wo bin ich???“ Vorsichtig blickt er sich nach allen Seiten um und erkennt Yugi und die anderen, die ruhig schlafen. Vorsichtig steht er auf und entfernt sich einige Schritte vom Lager. Plötzlich bleibt er stehen und sieht an sich runter und entdeckt das Milleniumspuzzle an seinem Hals. Unglaubwürdig nimmt er es in seine Hände und schaut es sich genau an. „Das Milleniumspuzzle???“, stellt er verwundert fest. Sofort sieht er an sich herab und erkennt wieso er das Puzzle bei sich trägt. „Das ist ja großartig.“ Ein fieses Grinsen macht sich auf seinem Gesicht breit. „Endlich. Nach so vielen Jahren, werde ich endlich der Pharao sein.“ Wenn Yugi oder einer der anderen neben ihm gestanden hätten so wäre ihnen sofort klar geworden dass das nicht Yami ist. Zwar sieht diese Person körperlich so aus, doch die Seele die in diesem Körper ruht, war nicht Yamis. Es war Mariks Seele die sich in seinen Körper eingenistet hat. Das war die Absicht der Seelen. Indem sie Yami mit ihrem Geschwätz geschwächt haben, sind sie in sein Bewusstsein eingedrungen. Genau dasselbe haben sie auch bei Marik gemacht. Durch das Eindringen in deren Bewusstsein, war es den Seelen möglich die Seelen der beiden von ihren Körpern zu trennen und sie zu vertauschen. Dass Yami nicht mehr er selber ist, hat er sofort bemerkt, nachdem er wieder zu sich gekommen war. Doch er ist nicht dort wo er vorher war. Um ihn herum ist alles dunkel. Er befindet sich im Reich der Schatten, wo einst Marik war. „So ein verdammter Mist“, raunt Mariks Stimme durch die Gegend. „Was auch immer passiert ist. Das kann nur Mariks Werk sein.“ Yami sieht sich weiter um. „Moment mal. Wenn ich hier bin und in Mariks Körper festsitze…“ Sofort wird im klar was es wirklich mit diesem Körpertausch auf sich hat. „Verdammt… die anderen sind in Gefahr. Wer weis was dieser Kerl mit ihnen anstellt. Und vor allem… was wird wohl passieren wenn er es schafft die Kräfte des Puzzles freizusetzen.“ Gleich darauf bemerkt er den Milleniumsstab, welcher sich an seinem Hüftgürtel befindet. Sofort nimmt er ihn vorsichtig in die Hände und versucht dessen Macht freizusetzen was ihm allerdings nicht gelingt. „Wieso kann ich die Kräfte des Milleniumstabes nicht für mich nutzen???“, fragt er sich verwundert. „Ganz einfach…“ Sofort sieht Yami auf. Es sind die Seelen der Verbannten die wieder mit ihm kommunizieren. „…da dir der Milleniumsstab nicht gehört und du ihn auch nicht in einem Duell gewonnen hast, bleibt dir dessen Macht verwehrt.“, erklären sie ihm. „Wenn ich die Kraft des Milleniumstabes nicht für mich nutzen kann… heißt das dann auch dass Marik die Macht meines Puzzles nicht für sich nutzen kann???“ „So ist Pharao.“ „Dann frage ich mich was das ganze hier werden soll. Versetzt mich sofort wieder in meinen richtigen Körper“, befiehlt er den Seelen die erneut um ihn herum schwirren. „Nicht so schnell Pharao. Immerhin wurde Marik hier her verbannt. Was bedeutet dass einer von euch beiden immer hier bleiben muss, während der andere frei ist und tun und lassen kann was er will.“ „Euch ist es völlig egal welcher von uns beiden hier gefangen ist. Hauptsache ihr könnt euer krankes Spiel mit uns treiben.“ „So sind wir nun mal.“ //Mir muss ganz schnell was einfallen. Auch wenn Marik die Macht des Puzzles nicht für sich nutzen kann… die anderen sind trotzdem in Gefahr.// „Nun… wir hätten da eine Idee Pharao.“ „Und die wäre???“ „Sollte es dir gelingen… innerhalb eines Tages Marik wieder in das Reich der Schatten zurück zu schicken, so werden wir eure Seelen ebenfalls wieder vertauschen und alles wird so wie es früher war.“ „Und was verlangt ihr dafür??? Außerdem sitze ich hier fest.“ „Wir haben doch schon was wir wollen. Nämlich unseren Spaß an der ganzen Sache und was das Reich der Schatten angeht…“ Noch ehe Yami sich versehen kann befindet er sich wieder in der realen Welt. Sofort sieht er sich um. Die Sonne ist bereits aufgegangen und er findet nur noch die Reste eines Lagerfeuers vor. Ein Zeichen dafür dass Yugi und die anderen weiter gezogen sein müssen. //Ich bin unterwegs Freunde//, denkt er sich und versucht ihren Spuren zu folgen. Keiner von ihnen hat bemerkt was in dieser Nacht mit Yami und Marik geschehen ist. Zwar steckt Marik nun im Körper seines Feindes, aber auch er hat schnell bemerkt dass ihm die Kräfte des Milleniumpuzzles verborgen bleiben und dass er sie nicht freisetzen kann. //Das war ein ganz fieser Trick. Die Seelen wussten genau dass mir die Macht des Pharao nicht zu steht und dass ich dessen Kräfte nicht freisetzen kann bevor ich ihn nicht besiegt habe. Und ich schwöre dass sie mir das büßen werden// „Yami???“ Marik wird durch Teas Stimme aus seinen Gedanken gerissen und schaut nur flüchtig zu ihr. „Was ist denn???“, fragt er sie leicht genervt während Tea ihn nur verwundert anschaut. „Du bist schon den ganzen Morgen so komisch. Ist alles in Ordnung bei dir???“ „Ja alles in Ordnung“, antwortet er ihr in einem monotonen Ton, den Tea vorher noch nie ihr gegenüber erlebt hat. Nachdenklich bleibt sie stehen und sieht ihm nach. „Da ist aber jemand mit einem verkehrten Bein aufgestanden.“, bemerkt Amarice die sich zu Tea gesellt hat. „So hat er sich noch nie benommen.“ „Lass ihn einfach etwas in Ruhe dann wird er schon von alleine wieder normal werden.“ „Natürlich. Du hast recht.“ Die beiden Freundinnen schenken sich ein Lächeln und machen sich dann wieder mit den anderen auf den Weg. Gegen Mittag erreichen sie einen kleinen Fluss und beschließen eine kleine Rast einzulegen. „Meine armen Füßen. Jeden Tag unendliche Kilometer zu laufen… das ist einfach nichts für mich.“, beschwert sich Joey gleich als erstes. „Keine Sorge Joey. Das nächste Dorf ist nicht mehr weit und vielleicht können wir dort auch ein oder zwei Pferde erwerben“, erklärt ihm Amarice. „Oh wie beruhigend. Das muntert mich echt auf.“ Joey sieht zu „Yami“. Dieser hat sich etwas abseits von der Gruppe an einen Baum gesetzt und starrt das Puzzle an. „Hey mein Freund. Nun trenn dich mal von deinem Puzzle und setz dich zu uns.“ „Yami“ sieht nur mit einem leicht verärgerten Gesicht zu Joey und lehnt dessen Aufforderung ohne Kommentar ab. Joey begibt sich zu ihm und bittet ihn erneut darum. „Hör zu du Nervensäge ich habe einfach keine Lust mich zu euch zu setzen.“, giftet er ihn an. „Schon gut, schon gut…“, wehrt Joey ab und setzt sich wieder genervt zu den anderen. „Man wenn der mal schlechte Laune hat…“ „Er meint es nicht so Joey… jeder hat mal einen schlechten Tag“, versucht Yugi ihn zu beruhigen aber auch er macht sich so langsam seine Gedanken. „Yami“ steht auf und macht sich auf den Weg. „Wo willst du denn hin???“, fragt ihn Tea. „Ein wenig Abstand halten von euch.“ Tea lässt das nicht auf sich sitzen und folgt ihm sogleich. //Na dann viel Glück Tea//, denkt sich Yugi, der inständig hofft dass sie es schafft ihn wieder zur Vernunft zu bringen. Mit schnellen Schritten entfernt sich „Yami“ von den anderen und Tea hat sehr große Mühe mit ihm mit zu halten. „Warte doch mal.“ „Hab ich nicht gesagt dass ich alleine sein will???“ Schließlich gelingt es ihr ihn einzuholen und stellt sich vor ihn. „Du sagst mir jetzt auf der Stelle was das eben sollte. Du hattest kein Grund Joey so anzufahren.“ Marik versucht sich zusammen zu reißen. Er weis, wenn er sich verraten würde, dann wäre das ganze hier umsonst. „Ich werde mich nachher bei ihm entschuldigen. Ich war nur etwas in Gedanken versunken.“, bringt er in einem leicht gespielten Ton hervor. „Dann ist ja gut. Ich dachte schon dass sonst irgendwas wäre.“, spricht sie ihm sanft zu. Ohne es zu wollen wird „Yami“ plötzlich von ihr umarmt. //Da kommt mir doch gleich eine ganz neue Idee, wie ich dem Pharao etwas antun könnte.// Unbemerkt legt sich ein fieses Grinsen über sein Gesicht. „Sag mal…“, beginnt er und sieht zu Teas Kampfstab, den sie immer bei sich trägt. „Wie gut kannst du denn schon damit umgehen???“ Tea sieht ihn an. „Hast du etwa die ganze Zeit geschlafen als ich mit Amarice geübt habe???“, fragt sie ihn verwundert. „Wahrscheinlich.“ „Na kein Wunder. Ich hab ja auch meistens immer morgens mit ihr trainiert.“ „Dann zeig mir doch mal was du schon alles kannst.“ „Ist das dein Ernst???“ „Natürlich.“ „Yami“ entfernt sich einige Schritte von ihr und wartet auf ihren ersten Angriff. „Na komm schon.“ „Wir beide haben noch nie gegeneinander gekämpft. Auch im Training nicht.“ „Dann wird es höchste Zeit.“ Zwar wundert es Tea leicht dass „Yami“ sie so eben herausgefordert hat, aber dennoch nimmt sie diesen Kampf an. „Also gut… Dann würde ich sagen dass das unsere erste gemeinsame Unterrichtsstunde ist“, stellt sie klar ehe sie sich auf ihn stürzt und zum ersten Schlag ausholt. Anders als erwartet kann „Yami“ diesen Schlag mit bloßer Hand abfangen, was Tea nur kurz erstaunen lässt. „Du musst schon fester zu schlagen. Der Angriff war zu offensichtlich.“, stachelt er sie weiter an. Tea reißt sich wieder von ihm los und versucht dieses Mal ihn zu Boden zu strecken. Doch erneut kann „Yami“ der Attacke ausweichen, überschlägt sich in der Luft und taucht hinter ihr wieder auf. „Du bist einfach zu gut für mich Yami“, muss sie zu geben. „Das einzige woran du noch arbeiten musst, ist dass deine Schläge härter werden müssen.“ Tea sieht ihn nur kopfschüttelnd an. „Yami“ entdeckt hinter sich einen Baum. „Ich zeigs dir.“ Er führt sie zum Baum, stellt sich hinter sie und umfässt ihren Kampfstab. „Auf jedenfall solltest du deinen Gegner niemals aus den Augen verlieren und wenn sich die richtig Gelegenheit bietet…“ Mit einem Ruck stößt er den Kampfstab gegen den Baum und hinterlässt eine offene Stelle in der Baumrinde. „Wenn dieser Schlag richtig sitzt Yami, dann könnte dass einen töten.“, versucht ihn Tea ruhig zu erklären, die alles andere als begeistert von dieser Idee ist. „Mag schon sein. Aber was anderes haben deine Angreifer auch nicht mit dir vor.“ Er lässt von ihr ab. „Du kannst deinen Feind nur besiegen. In dem du ihn tötest.“ „Das ist Schwachsinn. Außerdem weist du dass ich niemanden töten kann.“ „Doch du kannst es. Ich weis es.“ Tea versteht nicht was auf einmal mit ihm los ist und wieso er sich so verhält. Immer wieder fallen ihre Blicke auf den Baum und ein, zwei Mal stößt sie sanft zu. „Fester.“ „Ich kann das nicht.“ „Doch du kannst. Du hast es schon einmal getan“, raunt er sie an. „Das war…“ „Ein Unfall??? Bist du dir da sicher???“, fragt er sie mit leichter Ironie. Ein weiteres Mal stößt Tea in die Rinde des Baumes. „Yami“ umfässt ihren Kampfstab erneut und stößt wieder mit aller Kraft zu, woraufhin Tea ihn nur ansieht. „Also gut… dann probieren wir was anderes.“ „Was…“ „Jetzt hör mir genau zu. Ich bin Marik. Und ich stehe genau vor dir. Auch wenn ich vielleicht wie dein geliebter Pharao aussehe, in Wirklichkeit bin ich es. Zurück gekehrt aus dem Reich der Schatten um das zu vollenden was ich schon seit dem Battle City Turnier vor hatte“, spricht Marik ihr in seinem kranken ironischen Ton zu. „Na komm schon… jetzt hast du die Chance dazu mich zu erledigen.“, flüstert er ihr zu. Tea stößt zu doch Marik kann diesen Schlag mit Leichtigkeit abwehren. „Los komm schon hab ich gesagt!!!“, schreit er sie an. „Ich weis dass du es kannst kleine Tea. Bestrafe mich für all meine Taten. Genau hier.“ Marik deutet auf eine sehr empfindliche Stelle oberhalb seiner Brust. Er weis genau dass ihn jeglicher Schlag dorthin schwer verwunden könnte. „Also los töte mich endlich.“ Erneut stößt Tea zu und erneut kann Marik sie abwehren. Marik setzt nur wieder ein fieses Grinsen auf. „Du bist so lächerlich. Erinnere dich. Wie ich deine Gedanken kontrolliert habe um an die Macht des Pharao zu kommen. Wie ich Mai, Bakura und Joey ins Reich der Schatten verbannt habe. Erinnere dich wie sie leiden mussten und erinnere dich wie ich Yugi und dem Pharao gegenüber stand und sie gequält habe.“ Tea hat genug gehört. Mit all ihrer Kraft die sie aufbringen kann rammt sie ihm ihren Kampfstab in die Magengegend und Marik geht zu Boden. Einige Sekunden dauert es bis er sich wieder von dem Schlag erholt hat. „Sehr gut Tea“, bringt er lächelnd hervor und greift nach ihrem Kampfstab. Tea kann nicht so recht glauben was sie eben getan hat und lehnt sich schwankend gegen den Baum. Eine große Übelkeit macht sich in ihr breit. „Tut mir leid dass ich mich für Marik ausgeben musste. Aber irgendwann wird er uns gegenüber stehen und dann musst du dir das immer wieder vor Augen rufen was er alles getan hat.“, erklärt er ihr. Während er das tut, befestigt er an das obere Ende des Kampfstabes eine Pfeilspitze. „Ich fühl mich… so anders… als ob ich schwer krank wäre… für einen Moment lang… dachte ich… dass du Marik bist und… ich habe dich gehasst“, bringt sie schwer atmend, leise und seufzend hervor. Marik erfreut diese Aussage sehr. „Nur weil man jemanden hasst, sollte man sich nicht schlecht fühlen oder sich davor fürchten. Es steckt in jedem von uns.“ Marik hat die Pfeilspitze befestigt und lehnt die neue Waffe an den Baum an. „Und für manche ist es der einzige Weg um all die Pein und die Schmerzen zu vergessen. Ich weis dass es sehr hart für dich war mich anzugreifen und ich bin sehr stolz auf dich.“ Seine Worte ändern nichts daran dass Tea sich schlecht fühlt. Die Übelkeit kriecht ihr überall im Körper rum und sie steht leicht unter Schock. „Am besten du bleibst hier und ruhst dich eine Weile aus. Ich habe so das eigenartige Gefühl als würde uns jemand folgen und ich werde mich mal ein wenig umsehen.“ Marik entfernt sich von ihr. Als Tea sich wieder so einigermaßen gefasst hat, sieht sie zu der Pfeilspitze die sich am oberen Ende ihres Stabes befindet. Yami ist derweil immer weiter den Spuren der anderen gefolgt. //Wo um alles in der Welt sind sie nur... Wenn ich sie nicht bald finde… wer weis was Marik mit ihn machen wird.// Immer weiter durchstreift er den Wald und ist aufmerksamer denn je, denn er spürt dass ihm irgendjemand auf den Fersen ist. Vorsichtig schleicht er weiter durch die Gegend. „Sieh mal einer an.“ Yami hat sofort die Stimme erkannt die so eben zu ihm gesprochen hat und plötzlich steht Marik in seinem Körper vor ihm. „So sieht man sich wieder Pharao.“ „Marik.“ „Sehr richtig.“ Marik sieht an ihm herab. „Also ehrlich gesagt. Mein Körper steht dir nicht besonders.“ „Das kann ich nur zurückgeben Marik. Das hast du uns eingebrockt.“ „Nicht so ganz Pharao. Das waren die Seelen aus dem Reich der Schatten“, korrigiert Marik ihn. „Wie auch immer. Ich hab nur einen Tag lang Zeit dich wieder in das Reich der Schatten zurück zu bringen.“ „Da bin ich aber schon sehr gespannt wie du das anstellen willst. Leider hat Duel Monsters hier in dieser Welt keinerlei Wirkung.“ „In dieser Welt gibt es nur einen Weg sich zu verteidigen.“ „Da stimme ich dir voll und ganz zu Pharao.“ Sofort stürmt Marik auf Yami zu und die beiden versuchen sich gegen die Hiebe und Schläge des anderen zu wehren. Der Kampf ist sehr ausgeglichen und keiner der beiden scheint eine Schwäche aufzuweisen. Nur mit Glück gelingt es Yami Marik zu Boden werfen. Marik versucht sich zu befreien und greift ihn mit einem Dolch an, doch Yami kann ihn diesen aus den Händen nehmen und hält ihn nun Marik an die Kehle. „MARIK!!!“, kann er plötzlich Teas Stimme hinter sich wahrnehmen und merkt dass sie ihm ihren Kampfstab, an dem sich noch immer die Pfeilspitze befindet, in den Nacken hält. Yami sitzt in einer echten Zwickmühle. „Na los. Worauf wartest du denn noch. Sieht wohl so aus, als würde einer von uns beiden sterben Marik“, höhnt Marik Yami entgegen. „Und tötest du mich… Dann wird sie dich töten.“ Marik sieht Yami nur mit einem fiesen Lächeln an. „Na los Tea. Töte ihn“, fordert Marik Tea auf. „Tea warte. Bitte hör mir zu. Ich weis dass es unglaublich klingt, aber ich bin Yami.“ „Hör nicht auf ihn Tea, er versucht nur dich reinzulegen.“ „Marik und die Seelen aus dem Reich der Schatten sind in mein Bewusstsein eingedrungen und haben mich mit meinen unverarbeiteten Gefühlen reingelegt.“, versucht er ihr zu erklären. „Erinnere dich Tea, was er mit Mai, Bakura und Joey und beinahe auch mit mir getan hätte“, versucht Marik Tea zu überzeugen. „Du hast meine Freunde gequält und sie in das Reich der Schatten verbannt Marik“, wirft sie Yami an den Kopf. Yami versucht nachdenklich einen Weg zu finden wie er sie überzeugen kann, dass er Yami ist und nicht Marik. „Erinnere dich an unser Gespräch heute Nacht. Frag ihn ob er weis für welchen Weg du dich entscheiden würdest wenn wir die Chance hätten von hier zu entkommen. Du hast es mir gesagt welchen Weg du wählen würdest. Frag ihn“, fordert er sie auf. Tea sieht zu „Yami“. „Sag schon. Für welchen Weg würde ich mich entscheiden???“, fragt sie ihn. Marik wird langsam klar dass er ein Problem hat. „Hör nicht auf ihn, er versucht dich nur reinzulegen“, versucht er sie abzuwimmeln. Doch Tea gibt nicht nach. „Was habe ich dir gesagt???“, fragt sie ihn erneut. „Das ist doch ganz klar. Du würdest dich dafür entscheiden mit mir und den anderen wieder nach Hause zu gehen.“ Tea wird klar dass das nicht Yami sein kann. „Falsch Marik. Tea weis nicht ob sie sich entscheiden würde, hier zu bleiben oder wieder mit nach hause zu kommen. Denn sie hat hier eine wichtige Funktion die es ihr nicht erlaubt so einfach wieder mit nach hause zu kommen.“ Tea lässt ihren Stab sinken und sieht nur unglaubwürdig zu der Person, die wie Marik aussieht. „Yami…???“, bringt sie nur leise hervor. Yami ist froh dass sie ihn endlich erkannt hat und schaut kurz zu ihr. Doch diese Unachtsamkeit nutzt Marik, verpasst ihm eine Ohrfeige, so dass Yami zur Seite fällt, nimmt den Dolch wieder an sich und läuft davon. Tea tritt weiter in den Hintergrund, während Yami versucht sich wieder aufzurichten und sofort suchen seine Augen Marik, der schon einige Meter sich entfernt hat. „Yami…???“, wiederholt sie kopfschüttelnd und schaut nur zu der Person die aussieht wie Marik. Marik hält an, zückt seinen Dolch und wirft ihn genau auf Tea. Zu spät bemerkt Tea den Dolch der genau auf sie zukommt, doch Yami springt dazwischen und schafft es die tödliche Waffe mit bloßen Händen abzufangen. Marik macht sich aus dem Staub und verschwindet. Kaum hat sich Yami wieder aufgerichtet, hält Tea ihn erneut den Stab entgegen. „Bist du wirklich Yami???“ Beruhigend legt er ihr seine Hand auf die Schulter. „Ich bin es.“ „Aber wie kann das…“ „Ich werde es dir später erklären.“ Unglaubwürdig sieht sie auf die Spitze ihres Stabes. „Ich hätte dich fast getötet.“ Sofort bricht sie die Pfeilspitze ab und wirft diese weit von sich. „Was sollen wir jetzt tun???“ „Erst einmal… müssen wir es den anderen sagen.“ Yami macht sich auf den Rückweg zum Lager. Die anderen haben sich von der Wanderung wieder erholt. „Die beiden sind aber schon eine ganze Weile weg.“, bemerkt Yugi. „Hoffentlich bringt ihm Tea ordentlich Manieren bei.“ „Was auch immer ich getan haben sollte, Joey es tut mir leid“, hört er plötzlich Mariks Stimme hinter sich. Sofort schreckt er auf und steht seinem engsten Feind gegenüber. „Das ist Marik.“, ertönt es von allen, außer Amarice. „Okay. So wie ihr reagiert ist das kein Freund von euch.“ „Ein Freund??? Das ich nicht lache. Dieser Kerl ist der schlimmste Alptraum. Wie um alles in der Welt bist du wieder freigekommen“, greift ihn Joey sofort verbal an. „Ganz ruhig Joey. Ich muss euch allen was sagen…“, versucht er sich zu verteidigen. „Vergiss es Alter. Du hast schon zu viel Unheil angerichtet“, unterbricht ihn Joey und stürmt sich wutentbrannt auf ihn. „Joey warte!“, mischt sich Tea ein und stellt sich vor Yami um Joey am Angriff zu hindern. „Geh mir sofort aus dem Weg Tea. Dieser Kerl hat ne ordentliche Trachprügel verdient.“ „Joey bitte… ich weis dass es unglaublich klingen mag… aber das ist nicht Marik.“, versucht sie ihn zu beruhigen. „Guter Witz Tea. Aber das kannst du mir nicht weis machen.“ „Es ist aber so Joey. Ich bin Yami.“ „Bitte glaub ihm. Marik hat sich mit den Seelen aus dem Reich der Schatten zusammen getan und irgendwie… wurden seine und Mariks Seele vertauscht.“ „Soll das heißen dass das da Yami ist???“, versucht Yugi zu verstehen. Nickend stimmt ihm Tea zu. „Dann beweis es“, fordert Joey von ihm. „Joey erinnere dich an das Versprechen was wir uns im Battle City Turnier gegeben hatten und an unser Duell.“ Joey wird sofort nachdenklich. Wenn das wirklich Marik wäre, woher sollte er dann davon wissen??? Zwar hätte Yami den anderen auch noch beweisen können dass er es ist der vor ihnen stand, doch Yugis und Tristans Blicke verraten ihm, dass das gar nicht mehr nötig ist. „Aber wie… ich meine… was ist passiert???“, fragt ihn Joey total verwundert und irritiert. „Marik hat sich mit den Seelen aus dem Reich der Schatten verbündet. Sie sind in mein Bewusstsein eingedrungen und haben die verborgenen Gefühle die in mir ruhen hervorgeholt und es so geschafft das sich meine Seele von meinem Körper trennt.“, erklärt er seinen Freunden. „Und welche Gefühle waren das???“, fragt ihn Tea. Yami geht auf sie zu, doch sofort hält er inne als er merkt dass Tea anscheinend noch immer Angst vor diesem Körper hat und er kann es verstehen. „Yami es…“ „Schon gut. Ich kann es verstehen und mir würde es genauso gehen wie dir.“ Kurz hält er inne. „Um ehrlich zu sein hatten die Gefühle was mit Dahak und Hope zu tun.“ „Wie meinst du das???“ „Als ich… damals heraus gefunden hab dass Hope…“ „Es tut mir so leid. Ich wollte dich damals nicht anlügen…“ „Ich weis und bis heute Nacht wusste ich nicht einmal dass ich überhaupt solche Gefühle wie Hass und Verrat auf diese Situation, dir gegenüber versteckt hatte.“ „Ich hab dir ja auch allen Grund dazu gegen mich zu hassen“, sagt sie ihm leicht lächelnd zu und Yami lächelt zurück. „Ich will euch ja nicht unterbrechen, aber ich glaube wir sollten, diesen Marik… der nun in deinem Körper die Gegend unsicher macht, mal aufsuchen und ihn wieder dorthin zurück schicken wo er herkommt.“ „Gute Idee Amarice. Aber dafür müssen wir ihn erstmal finden“, bestätigt ihr Joey. „Dann sollten wir uns auf den Weg machen. Ich hab nur bis zum Einbruch der Nacht Zeit, Marik wieder dorthin zurück zu schicken, bevor mich die Seelen wieder in das Reich der Schatten zurückholen.“ „Auch das noch. Muss es denn bei jeder Sache einen Haken geben???“ „Nun los“, hetzt ihn Amarice und sofort machen sich die Freunde wieder auf den Weg. „Yami…“ „Ja???“ „Ich wollte dir noch danken… dass du mir vorhin das Leben gerettet hast.“ „Keine Ursache.“ Erneut schenken sich die beiden ein Lächeln und brechen dann auch auf. Marik hat inzwischen das nächstgelegene Dorf erreicht und ist bereits dabei seinen neuesten Plan in die Tat umzusetzen. //Die Kräfte des Puzzles kann ich zwar nicht freisetzen aber…// Sofort beginnt er sich zu konzentrieren und wenig später durchströmen ihn die Energien des Milleniumstabes. Erfüllt mit neuer Macht nutzt er diese sofort um all die Menschen die hier leben in wehrlose Sklaven zu verwandeln. //Na dann komm mal Pharao. Ich warte auf dich.// Ein dunkles Lachen ist der Gegend zu vernehmen was auch Yami sofort bemerkt. Doch nicht nur dass… der Milleniumsstab beginnt mit einem Mal zu leuchten an. „Was ist los???“, fragt ihn Yugi. „Egal was es ist, wir sollten uns beeilen. Ich hab eine böse Vorahnung.“ Die Schritte der Freunde beschleunigen sich. Trotz Joeys Gemeckere erreichen sie auch nur wenig später das kleine Dorf. Anders als erwartet, finden sie hier nicht einen Menschen vor. Vorsichtig und mit gespitzten Sinnen sehen sie sich um und durchstreifen das Dorf. „Seid vorsichtig. Wer weis was Marik als nächstes vor hat.“, warnt Yami seine Freunde. Die kleine Gruppe breitet sich im ganzen Dorf aus und jeder sieht sich genau um. „Marik!!! Ich weis dass du mich hören kannst. Also hör auf mit deinen kranken Spielen und zeig dich endlich“, fordert ihn Yami auf. Doch Marik reagiert nicht. Das gesamte Dorf ist wie ausgestorben und langsam wird die Zeit knapp. Immerhin ist es schon später Nachmittag. „Ich hab nicht ewig Zeit!!!“ „Du vielleicht nicht Pharao.“, kann er seine Stimme hören. „Aber ich schon. Und ich werde jede Minute genießen.“ Yami sieht sich um, kann ihn jedoch nirgends entdecken. Da ihm seine Sinne auch in diesem Körper nicht im Stich lassen entdeckt er sofort, dass langsam einige der Dorfbewohner aus ihren Versecken kommen und sofort erkennt er, dass Marik sie unter Kontrolle hat. //Deswegen hat der Milleniumsstab vorhin aufgeleuchtet.// Die Dorfbewohner lassen nicht lange auf sich warten und greifen an. Um sie nicht zu verletzen weigert er sich selber anzugreifen und kann sich nur gegen die Angriffe verteidigen. „Marik… lass die Menschen sofort wieder frei…“ Immer wieder muss er den Schlägen und Hieben, sowie Forken und anderen Geräten, mit denen die Bauern normaler Weise ihre Arbeit erledigen, ausweichen. „Sie haben dir nichts getan. Ich bin dein Gegner.“ „Ich weis.“ Yamis Blick wandert zu ihm, als er Marik auf einem der Dächer entdeckt hat. „Trotzdem macht es mir Spaß.“ „Wen interessiert das Alter“, ertönt es plötzlich von Joey. Doch auch er hat alle Hände voll zu tun. Genauso wie die anderen. „Marik es reicht. Lass die Bewohner dieses Dorfes sofort wieder frei.“, fordert ihn Tea auf. „Ah die kleine Freundin des Pharao. Ich hoffe es geht dir wieder besser, nach deinem kleinen Schwächeanfall im Wald.“ „Das hab ich allein dir zu verdanken.“ „Tea nicht.“, bittet Yami sie und sieht sie nur eindringlich an. „Keine Sorge Pharao. Wenn ich mit euch allen fertig bin…“ Marik setzt seine Kräfte ein und schleudert Tea als erste weit weg, sodass sie gegen einen der Stände fliegt. Sofort ist Amarice bei ihr und hilft ihr wieder auf. „Alles okay???“ „Ja…“ Yami wird ärgerlich. „Ich warne dich Marik. Wenn du es noch einmal wagen solltest meine Freunde…“ „Nun seht euch den großen Pharao an. Ist es nicht rührend wie er sich um seine nervigen Freunde kümmert“, spottet Marik. „Vorsicht du Witzfigur sonst kriegst du es mit mir zu tun“, ermahnt ihn Joey. „Du warst mir schon immer ein Dorn im Auge Wheeler.“ „Warte!!!“, mischt sich Yami ein. „Lass uns das ein für alle mal klären und sehen wer im Zweikampf der bessere ist.“ „Das ist doch mal interessant.“ „Yami bist du dir auch sicher???“ „Das muss endlich ein Ende haben Tea. Außerdem bleibt mir nicht mehr viel Zeit.“ „Wie war. Sobald die Sonne untergegangen ist, wirst du wieder im Reich der Schatten festsitzen und dann ist niemand da der deine kleinen Freunde noch retten kann. Und ich weis auch schon mit wem ich als erstes meinen Spaß haben werde.“, dabei lässt Marik einen leichten Blick auf Tea fallen. „Solange ich hier bin, wirst du ihr kein Haar krümmen dafür werde ich Sorgen“, droht Yami ihm. Marik verlässt sein sicheres Plätzchen und steht nun Yami gegenüber. „Also schön…“ „Ich halte das für keine gute Idee“, warnt ihn Tea. „Ihr werdet euch da nicht einmischen. Das ist allein meine Angelegenheit.“, fordert Yami seine Freunde auf, die allerdings nicht sehr begeistert davon sind, aber dennoch einwilligen. Die beiden stehen sich genau gegenüber. Da beide keine Duel Disk besitzen müssen sie ihren Kampf wohl oder übel mit Muskelkraft austragen. Yugi und die anderen halten sich bereit, denn keiner von ihnen traut Marik, der die Dorfbewohner noch immer unter Kontrolle hat. Marik ist der erste der angreift und Yami muss höllisch aufpassen dass Marik ihn nicht erwischt. Erneut ist der Kampf sehr ausgeglichen. Jeder steckt und teilt gleich viele Hiebe und Schläge aus. „Es ist bald soweit Pharao…die Dämmerung hat schon eingesetzt und das bedeutet, dass deine Zeit bald abgelaufen ist.“ „Noch ist es nicht soweit Marik.“, ermahnt ihn Yami und setzt zum neuen Angriff an, den Marik nur knapp entgehen kann. „Nur weil ihr in mein Bewusstsein eingedrungen seit und meine Gefühle freigesetzt habt, ist es überhaupt erst so weit gekommen dass unsere Körper vertauscht wurden.“ „Sehr richtig. Und wenn du erst einmal wieder im Reich der Schatten bist. Kann ich tun und lassen was ich will. Deine Freunde werden die ersten sein und danach nehme ich mir die ganze Welt vor. Ob mit oder ohne Puzzle. Es wird mir schon noch gelingen an dessen Macht zu kommen.“ „Niemals. Ich werde einen Weg finden dass wir beide wieder in unsere richtigen Körper gelangen und dich endgültig im Reich der Schatten versiegeln.“ „Da bin ich aber schon sehr gespannt wie du das anstellen willst Pharao.“ Yami grinst leicht. „Mit genau demselben Trick wie du mich reingelegt hast Marik. Wie sieht es denn mit deinen Gefühlen mir gegenüber aus???“ „Darauf falle ich nicht rein“, giftet Marik Yami an. „Ach wirklich nicht. Und warum nicht??? Ich will es dir sagen… weil du in Wirklichkeit nur Hass und Zorn für mich empfindest.“ Marik weicht leicht zurück. Er weis dass er Recht hat und die Gefühle die in ihm lodern machen sich langsam in seinem Bewusstsein breit. „Halt die Klappe Pharao.“ „Wieso sollte ich??? Du weist dass es war ist.“ Immer weiter setzt die Dämmerung ein und langsam beginnt auch die Sonne unterzugehen. „Ich will dich ja nicht stören Alter, aber du hast nicht gerade die Zeit um zu quatschen“, erinnert ihn Joey. „Hör lieber auf Wheeler. In nur wenigen Minuten wirst du wieder im Reich der Schatten sein.“, giftet er ihn voller Hass an und wünscht sich nur dass das endlich ein Ende hat, damit er wieder sein Unwesen treiben kann. „Ich weis auch dass ich nicht mehr viel Zeit habe. Aber du musst doch zugeben, dass der Hass in dir noch nicht erloschen ist. Ansonsten würdest du doch nicht immer wieder versuchen mir meine Macht abzunehmen und versuchen mich umzubringen.“, spricht Yami ihm in einem ruhigen Ton zu. Marik wird ärgerlich und immer weiter und weiter wird sein Unterbewusstsein von Hass und Zorn geprägt. Schließlich sind es nur noch wenige Sekunden bis die Sonne ganz am Horizont verschwunden ist und plötzlich bilden sich um die beiden Rivalen, dichte Nebelschwaden. „Hehehe… es ist soweit Pharao. Es ist vorbei.“ „Das werden wir ja gleich sehen.“ Die Sonne ist ganz verschwunden und sofort werden die beiden von den Nebelschwaden, den Seelen aus den Reich der Schatten eingehüllt. Da diese in die Körper der beiden eindringen kann man auch sogleich deren Schreie wahrnehmen und alles wird in ein helles Licht gehüllt. „Yami!!!“, ruft Tea bevor das Licht auch ihr die Sicht versperrt. Wenige Minuten vergehen und Mariks Körper wird von dem Licht verschluckt, ehe dieses erlischt, sodass Yamis Körper zusammenbricht. „Ist es vorbei Freunde???“, fragt Joey die anderen. „Ich glaube schon Joey.“, antwortet ihm Yugi. Endlich ist es den Freunden wieder gewehrt klar zu sehen und so erblicken sie Yamis Körper auf den Boden liegen der langsam wieder zu sich kommt und aufsteht. „Einen Moment“, ermahnt ihn Tea. „Wer bist du???“ Die Person blickt sofort an sich runter und erkennt in wessen Körper sie steckt. „Keine Sorge Tea“, kann sie Yamis Stimme vernehmen. „Ich bin es.“ „Yami???“, fragt sie ihn irritiert, welcher ihr sogleich zu nickt. „Wie kann ich sicher sein dass das kein Trick ist???“ „Ich hab dir gesagt dass ich dich… egal wie du dich auch entscheiden wirst… nie allein lassen sondern immer bei dir bleiben werde, weil ich dich nicht verlieren will.“, spricht er ihr sanft zu. Obwohl Marik nun weis dass Tea sich noch nicht entschieden hat, welchen Weg sie gehen wird, weis sie, dass nur Yami von diesem Versprechen wissen kann. Überglücklich fällt sie ihm in die Arme und auch die anderen sind froh dass er wieder er selbst ist. „Gott sei dank. Du bist wieder du.“ „Ich bin auch froh.“ „Na und wir erst.“ Sofort wird Yami wieder von Joey in den Schwitzkasten genommen. „Wage es nicht noch einmal dich einfach so aus deinem Körper vertreiben zu lassen mein Freund“, warnt er ihn freundschaftlich. „Ich werde es mir merken.“ „Umso besser für dich, denn sonst wird dir Joey Wheeler mal ne gewaltige Hirnwäsche verpassen.“ Noch ehe sich Joey auf ihn stürzen kann flüchtet Yami vor ihm und in den nächsten Minuten jagen sich die beiden gegenseitig durch das Dorf. Die Seelen haben Marik und Yami wieder in ihre richtigen Körper vertauscht, Marik wieder zu sich in das Reich der Schatten geholt und somit sind auch nun die Dorfbewohner wieder von Mariks Gedankenkontrolle befreit. ................................................................................ Ende *ggg* Mit diesem Kapitel natürlich *lol* Leider hab ich zu diesem Kapitel keine Bilder XDDDD Also dann... Bis zum nächsten Mal ^^ Eure Tea-chan Hosted by Animexx e.V. 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