Hinter Gittern von FusselMajin (Die J-Rock-Groß-WG (Vorerst abgebrochen)) ================================================================================ Kapitel 24: Der dritte Themenabend - Schlafenszeit 2 ---------------------------------------------------- Hallo ihr Lieben. Ich weiß, es ist lange her. Aber das Abi war im Weg ^^ Jetzt habe ich mein Abitur in der Hand und kann mich ein wenig mehr meinen FFs widmen. Ich bin etwas aus der Übung aber ich hoffe, dass es euch trotzdem gefällt. Also viel Spaß mit: Der dritte Themenabend - Schlafenszeit 2 „Nun meine Lieben! Es ist wieder so weit! Toshiyas Next Topmodel... Mein Meisterwerk, all mein Herzblut liegt darin. Vor allem in diesem Themenabend. Denn es ist Schlafenszeit!!!“ Der Vorhang der Bühne öffnete sich und die übrigen Kandidaten traten heraus. Sie alle trugen Schlafklamotten. „Ruki, tritt vor.“ Grummelnd tat der Sänger, was ihm gesagt wurde. Es passte ihm zwar gar nicht, dass er schon wieder diesen Quatsch mitmachen sollte, doch bald würde die Rache dafür kommen. Der Sänger trug einen niedlichen hellblauen Pyjama mit kleinen rosa Häschen drauf. Reita musste sich das Lachen verkneifen, doch fiel er aufgrund des Sauerstoffmangels, er hielt sich nämlich die Nase und den Mund zu, vom Stuhl. Ruki war sofort eingeschnappt und stapfte zu den anderen zurück. Dort stellte er sich mit verschränkten Armen neben Kyo. Dieser pattete dem anderen Sänger auf die Schulter. „Vergiss nicht... Bald bekommen wir unsere Rache.“, flüsterte Kyo. Ruki fing sofort an zu grinsen. Gackt, der neben den beiden Stand fing an zu wimmern. Doch in Gedanken war es bei seiner Rettung. Sein strahlender Ritter würde bald kommen. Aus seinem weißen Roß würde er in dieses Irrenhaus stürmen und ihn, Gackt, Liebling aller, unglaublich umwerfend aussehender Sexgott der Nation, aus den Fängen der Monster befreien. Er... „Gackt! Jetzt hör auf dir irgendeinen Mist auszudenken. Es wird so oder so nicht so passieren, wie du es gerne hättest. Und jetzt geh nach vorne. Toshiya hat dich aufgerufen.“, zischte Hizumi. Herrgott nochmal. Der sollte sich beeilen. Er wollte nicht den ganzen Abend hier stehen. Sie mussten noch viel organisieren. Es musste doch alles so klappen, wie sie es geplant hatten. Gackt grummelte. Immer waren sie so gemein zu ihm. Dabei war er doch ein Gott. Sie hatten ihn gefälligst zu vergöttern. Einen Schmollmund ziehend trat er vor. Er trug... Ja was trug er da eigentlich? Es sah aus wie ein extrem hässliches Entenkostüm. Allerdings in den Farben orange, lila und braun. Die J-Rocker lachten sich kaputt und Gackt, der eigentlich von der Bühne stürmen wollte, viel davon runter und das Kostüm machte ein merkwürdiges würgendes Geräusch. Vielleicht war es ja auch Gackt gewesen. Das konnte keiner so genau sagen, denn alle waren am lachen. Doch plötzlich... „Ähm... Entschuldigung? Sind wir hier richtig?“ Die Tokio-Dinger standen in der Tür. Tatsurou verschwand hinter Satochi, fing an zu weinen. Warum musste so etwas denn immer passieren? Das Leben war eine einzige Katastrophe! Kyo lachte hämisch. „Natürlich seid ihr hier richtig. Eure Garderobe ist auf dem Dachboden, aufgrund von Platzmangel. Geht doch einfach schon mal hoch. Es wird sich gleich einer um euch kümmern.“ „Ah, jo alles klar.“ Damit waren sie verschwunden. „Sag mal bist du bescheuert?“, fauchte Kaoru. „Nein. Warum?“ „Weil die Dinger jetzt hier bei uns bleiben.“, zischte Uruha. „Werden sie nicht!“ Kyo schüttelte energisch den Kopf. „Van Bommel und Don Bimmel werden sich um sie kümmern.“ Ein hämisches Grinsen. „Mal sehen, ob sie sie wirklich in den Schuhkarton kriegen und dann nach Alaska verschicken können.“ Schweigen... Doch dann... „Das passt schon!“, war die mehrstimmige Antwort. Toshiya hingegen schmollte. Schon wieder war seine geniale Kreation, sein Meisterwerk gestört worden. Dafür würde der nächste Themenabend noch besser werden. Das stand fest. Dass es dazu gar nicht erst kommen sollte, konnte er ja nicht wissen. „Können wir jetzt weiter machen?“ Schweigen... „Gut, das deute ich als ja. Der Nächste ist...“ Plötzlich ertönte ein lautes Geräusch. „Oh... Haben die Kakerlaken ihren Spaß?“, feixte Kyo. Kaoru schüttelte den Kopf. „Das glaube ich nicht.“ „Hm...“, überlegte Hizumi. „Vielleicht hat Gackt ja einen neuen Job?“ „Ich dachte er arbeitet im Imbiss als Dönerspieß?!“, meinte Ruki. Allgemeines Gekicher. „ER IST ES!!!“, schrie Gackt verzückt. „Der Weihnachtsmann?“ Toshiya machte große Augen. Shinya legte ihm die Hand auf die Schulter, lächelte mild. „Ich denke nicht, Toto-chan.“ Der Bassist grummelte und zog einen Schmollmund. „ER IST GEKOMMEN!!!“ „Gott?“, kicherte Karyu. „Oder die Männer in Weiß?“ „MEIN ERLÖSER AUS DIESER HÖLLE!!!“ „Also doch Gott?“ „Der Tierfänger?“, meinte Die. „HYDE!!! HYDE!!!“ Die Anderen sahen sich an. „Hyde?“ „Hat er Verstopfungen? Darmprobleme? Oder warum hört er sich so komisch an?“, fragte Miyavi. „ER IST HIER!!! HIER UM MICH ZU RETTEN!!!!!!!“ Schweigen und dann... „Aber natürlich...“, kam es von allen. Gack rannte raus, in den Garten. Die J-Rocker folgten dem völlig hysterischen Mann. Und was sie sahen ließ sie... Ja... Lachen? Kichern? Umkippen? Alles, nur nicht erstaunen. Der Solokünstler Hyde kam durch den Himmel geflogen. Allerdings nicht wie man vermuten könnte mit einem Helocopter oder Flugzeug... Obwohl... Es waren ja mehrere Flugzeuge... In Miniformat. Hyde saß auf 30 aneinander gebundenen Modellflugzeugen und surrte durch den Abendhimmel. „Gackt!!! Ich bin hier um dich zu retten!“ Die J-Rocker blickten erst Hyde und dann Gackt an. Die Leader schüttelten den Kopf. Miyavi lachte und sang: „Was ist dort am Himmel? Ist es ein Flugzeug? Ist es eine Rakete? Nein, es ist ein Vollidiot!“ Toshiya stimmte in das Lied mit ein. Reita und Aoi waren vollkommen fasziniert. Ein Mensch konnte tatsächlich auf Modellflugzeugen fliegen? Wie lange hatte der Solokünstler dies wohl üben müssen, bis er nicht mehr von den Minidingern gefallen war. Andere Frage... Wie viele Miniflugzeuge hatten bereits unter ihm gelitten? „Kaoooooooooooooo!!! Ich will auch!“ „Vergiss es Kyo. Du hast deine beiden Schaben. Außerdem dachte ich, dass du viel lieber mit deinem roten Ferrari-Match-Box-Auto spielst. Und was ist mit deinen Barbies?“ Kyo dachte an den gestrigen Abend. Rückblick: Gestern Abend Kyo lachte boshaft. Er saß auf seinem Autospielteppich und spielte voller Leidenschaft mit seinen Match-Box-Autos. Aus Duplosteinen, die alle schwarz angemalt worden waren, hatte er ein Berliner Ghetto gebaut, zudem auch einen Eifeltum und den Big Ben. Was auch immer die dort zu suchen hatten. Gerade ließ es zwei seiner Autos in ein Gebäude krachen, zufälligerweise hatte er das Gebäude nach Gackt benannt, hatte er eine geniale Idee. Keiner war im Haus. The GazettE hatten ein Interview, Nightmare waren auf einem Konzert, Despairs Ray waren in einer Show, Miyavi war bei den Proben, genauso wie Mucc und An cafe. Seine Bandmitglieder waren Einkaufen. Und Gackt hing ihrgendwo im Keller. Das war der richtige Zeitpunkt. Rache!!! Rache für sich und seine Freunde. Das hatte er zwar nicht mit den anderen Vocals geplant und sie würden sich auch noch zusammen rächen, aber das war die Gelegenheit für seine ganz private Rache. Leise, obwohl er es nicht hätte sein müssen, schlich er durch die Villa, besuchte einige Zimmer. Wie es der Zufall nun einmal so will, kamen alle J-Rocker gemeinsam nach Hause. Und was sie dort sahen... Verwirrte sie ziemlich. Überall im Flur und im Eingang lagen Barbieköpfe und Körper. Jedoch lagen sie dort einzeln und zu einer Barbie verbunden. Irres Gekicher drang durch die Flure, kam aus Kyos Zimmer. „KYOOOOOOO!!!“, schrien Uruha und Toshiya gleichzeitig. Sie hatten die Barbies als ihre identifiziert. Nun standen die J-Rocker in Kyos Zimmer, sie mussten etwas quetschen, aber das ging schon. Kyo saß vor seinem Schreibtisch, in der Hand eine Barbie, die er auf den Schreibtisch stellte. „Stirb Bitch, stirb!!!“, zischte der Sänger, als er die Barbie vom Tisch stieß. „Muahahahahahhahahahaha...“ Rückblick ende „Uruha trauert immer noch um seine Barbies. Er hat versucht ihnen die Köpfe mit Tesafilm wieder dran zu kleben. Was meinst du, was er für einen Schock bekommen hat, als er mit seiner Lieblingsbarbie spielte und ihr der Kopf abgefallen ist.“ Kyo erinnerte sich und musste kichern. Uruha war nicht mehr aus seinem Zimmer gekommen. Wollte sich mit Klopapier im Türrahmen erhängen. Man hatte ihn nur stoppen können, in dem man ihm damit drohte, dass man Ruki auf seine geliebten Tulpen, die draußen im Garten wuchsen, loslassen würde. Diese Drohung hatte gewirkt und der Leader the GazettEs hatte nur noch versucht Kaoru mit dem Klopapier zu erwürgen, was damit endete, dass Uruha vollkommen am Boden zerstört war, als das Papier riss. Was ziemlich schnell passiert war. Nun musste auch Kaoru kichern. Das war doch wirklich zu lustig gewesen. Aber zurück zum eigentlichen Thema. „Du bekommst auf gar keinen Fall irgendwelche Miniflugzeuge. Nur dass das klar ist!“ „HM!“ Kyo drehte sich beleidigt weg. Karyu sah Kaoru an. „Was machen wir jetzt?“ Uruha lachte. „Warum hetzen wir nicht unsere Vocals auf den Idioten dort am Himmel?“ Nun gesellten sich auch Teruki und Sakito zu den Leadern dazu. „Also ich finde die Idee gar nicht mal so schlecht.“, meinte Sakito. Der Leader AnCafes nickte zustimmend. „Ich bin auch dafür. Dann haben sie sich ausgetobt und gehen nachher schön brav ins Bett.“ Kaoru legte den Kopf schief. „Na gut. Dann machen wir das.“ Er pfiff und schon standen die kleinen Terrormonster vor ihm. „Kyo, Ruki, Hizumi, Yomi. Fasst!!!“ Und falls ihr euch jetzt fragt, wo Tatsurou und Miku sind... Die beiden sind nicht ganz so bösartig und hatten auch gar keine Lust. Die vier anderen allerdings liefen sofort los. Sie brauchten sich nicht einmal absprechen. Jeder wusste was er zu tun hatte. So begannen sie den auf den Flugzeugen fliegenden Hyde einzukreisen, allerdings so, dass keiner der beiden Solokünstler etwas davon merkte. Gackt war so oder so damit beschäftigt zu heulen und zu hoffen und Hyde versuchte auf den Flugzeugen zu bleiben. Und schon war es passiert. Eines der Flugzeug verschwand auf mysteriöse Weise. Das brachte das ganze Konstrukt des fliegenden Solokünstlers durcheinander. Und als noch fünf weitere Flugzeuge verschwanden, geriet alles aus den Fugen. Die Flugzeuge sausten, mitsamt Hyde, gen Boden. Dies nutzten die Vocals aus. Sie hatten sich einen Sack, Seile und Klebeband geholt, woher auch immer sie das Zeug hatten. Nun konnten sie richtig in Aktion treten. Die Sänger sprinteten los, zogen Hyde von den restlichen Flugzeugen, stopften ihn gefesselt und geknebelt in den Sack, banden diesen zu und liefen davon. „Wo gehen die jetzt mit dem hin?“, fragte Uruha. Kaoru zuckte mit den Schultern. „Vielleicht Keller, vielleicht Dachboden. Vielleicht auch bei einem der kleinen Wuselviechern im Zimmer. Man weiß es nicht.“ Karyu kicherte. Er ahnte, dass sie den Solokünstler in ihren Geheimraum im Keller gebracht hatten. Was dort in diesem Raum war, dass wusste keiner außer den Vocals selbst. Nun endlich hatte auch Gackt realisiert, was passiert war. Sein Retter... Sein goldener Ritter auf dem weißen Ross... Er war weg. Entführt von den Irren. Was würden sie mit ihm machen? Was wird nun aus ihm? Er muss hier bleiben. Eingesperrt, bei den ganzen Verrückten. Er würde wohl nie wieder frei sein, immer vom Pech verfolgt sein. Sein Schicksal war beschlossen. „NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war es ersstmal. Also, nein. Es geht natürlich noch weiter. Nur jetzt gerade nicht. Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat. Ich würde mich üner Kommis freuen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)