Wo ai nie von chrono87 (Ich liebe dich) ================================================================================ Kapitel 8: wieder vereint ------------------------- Da bin ich wieder. Hier ist ein neues Kapitel für euch. Viel Spaß damit. Wieder vereint Das Licht gleitet zu Boden. Noch kann man nichts erkennen. Keiner weiß, was das Licht zu bedeuten hat. Keiner, aber Chronos Herz klopft wie wild. Der Teufel kann sich dieses Klopfen aber nicht erklären. Daher geht er dichter an das Licht. Ihm folgend gehen auch Asu und Claire dichter. „An eurer Stelle würde ich nicht zu dicht gehen, sonst verbrennt ihr euch.“, ertönt eine sehr bekannte und vertraute Stimme. Doch diese Stimme hört sich fern an. Chrono bleibt sofort stehen. „Rosette?“, fragt er sanft zu dieser Lichtkugel. Diese löst sich daraufhin auf und eine junge Frau, im Alter von 17 Jahren mit blonden Haaren und meeresblauen Augen, kommt zum Vorschein. Sie sieht die Anderen mit einem Lächeln an. „Es hat etwas gedauert, aber ich bin wieder zurück.“, sagt sie lächelnd. Rosette landet auf der Erde und bleibt in der Mitte von ihren drei Freunden stehen. Diese sind wie erstarrt. Die Nonne lächelt leicht. Sie schreitet an ihnen vorbei und setzt sich auf den Brunnen. „Wie lange wollt ihr mich denn noch anstarren? Mir ist das unangenehm und außerdem gibt es wichtigeres. … So, ich werde jetzt in den Orden zurückkehren und meine Mutter zu Verstand bringen. Sie kann ja nicht ewig hinter Papa her sein. Also bis dann!“, erwidert Rosette. Sie steht kurz auf und schließt die Augen und schon ist sie weg. Asmaria, Chrono und Claire sehen ihr mit offenen Mündern nach. „Seid wann kann sie das?“, fragen sie im Chor. Chrono fängt sich wieder. „Lasst uns auch zum Orden zurückkehren. Dort wird sich sicher alles aufklären.“, sagt er zu den Anderen und rennt zum Auto. Die beiden Damen rennen ihm nach. Als alle im Auto sitzen fahren sie zum Orden zurück. Im Himmel Michael hängt gelangweilt und noch dazu quer über seinem Bett. Er seufzt schwer. Geschlafen hat er schon lange nicht mehr. Er beobachtet die Erde und was er sieht gefällt ihm nicht im Geringsten. Ihm ist nicht entgangen, dass Rosette wieder auf der Erde ist und auch, dass Magdalena ständig in den Himmel sieht und dabei wütend guckt. Seufzend dreht sich Michael auf den Rücken und starrt die Decke an. Er hasst dieses Versteckspiel sehr, aber wenn Magdalena einmal wütend ist, kann man nicht mehr vernünftig mit ihr reden. ` Wieso kann sie mir nicht einfach verzeihen und ich kann zu ihr zurück und zu Claire. Tja, die ist ja auch noch sauer auf mich und ich kann ihr nichts erklären, weil sie mir nicht glaubt. Das ist doch das Letzte. Ich habe Angst vor zwei Frauen, die ich liebe und die mich lieben. ´, denkt er deprimiert. Dann klopft es an der Tür und Michael dreht sich ruckartig auf den Bauch. „Herein!“, sagt er uninteressiert. Die Tür geht auf und Rod tritt ein. „Was gibt es?“, fragt der Erzengel sofort. „Ich habe deiner Tochter ihre Erinnerungen zurückgegeben. Sie ist gesund und nun auch wieder auf der Erde.“, berichtet der Engel. „Danke, Rod. Du hast bei mir etwas gut. Könnest du mich jetzt bitte mal allein lassen? Ich bin heute nicht gut zu sprechen.“, erwidert Michael. „Das trifft sich nicht so gut. Du sollst nämlich zum Herrn kommen. Er hat etwas Wichtiges mit dir zu besprechen!“, meint Rod und sieht dabei den Kopf ein, denn er kennt die Angewohnheiten des Erzengels nur zu gut. Wer der nämlich ausrastet fliegen Gegenstände durch die Luft und Energie, in Form von Blitzen, suchen sich ihren Weg. „Sag ihm, dass ich gleich bei ihm bin.“, sagt der Erzengel knapp. Rod verlässt ohne Umwege sofort das Zimmer und geht zum Herrn. Michael sieht auf die Erde. „Wie gerne würde ich jetzt bei euch sein, aber das geht leider nicht. Magdalena und Claire sind hinter mir her und ich habe nicht einmal die Zeit um es ihnen zu erklären. Ich bin ein Versager. Magdalena hatte Recht. Ich hätte nie mit ihr gehen dürfen.“, sagt Michael und erhebt sich. Er geht zum Herrn, der schon auf ihn wartet. „Ihr habt mich gerufen, Herr?“, fragt Michael und verneigt sich. „Ja, dass habe ich. Ich bin der Meinung, dass dich deine Tochter braucht. Geh auf die Erde zurück und wache über unsere letzte Hoffnung im Kampf mit Aion.“, befiehlt der Heer. Michael hebt den Kopf. „Aber wieso so plötzlich!“, fragt Michael geschockt. „Ganz einfach. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm und wen sie etwas von dir hat, dann ist in jedes Fettnäpfchen zu treten. Sie braucht die Hilfe ihres Vaters!“, sagt der Herr entschieden. Michael nickt und kehrt ebenfalls auf die Erde zurück. Doch er landet nicht im Orden. Er ist in seiner Wohnung und überwacht von dort aus alles. Einerseits können ihn die Frauen nicht zu Nahe kommen und anderseits braucht er sich nicht zu erklären. Im Magdalenen-Orden von New York Rosette sitzt bei ihrer Mutter und unterhält sich. Die junge Frau hat sehr wohl gemerkt, dass ihr Vater wieder auf der Erde ist und Magdalena hat es auch gespürt. Doch ist tut im Moment nichts zur Sache. Rosette versucht erst einmal ihre Mutter wieder zu beruhigen, was ihr allem Anschein nach auch gelingt. „Mama vertrag dich wieder mit Papa. Er braucht dich doch und ich brauche meine Eltern. Und zwar als Paar und nicht als Einzelpersonen. Sag mir bescheid, wenn du wieder vernünftig mit Papa umgehen kannst und dich bei ihm entschuldigt hast.“, sagt Rosette entschieden. Sie steht auf und verlässt das Zimmer. Im Moment fühlt sie sich nicht so wohl, wie es eigentlich sollte. Die Nonne geht durch die Gänge des Ordens. Ihr Ziel ist der Keller. Ihre Stimmung ist bis ins Bodenlose gesunken und da hilft nur ein Training. Schnellen Schrittes geht sie in den Kontrollraum, um alles einzustellen. Sie verschließt mit ihren Kräften den Keller, damit niemand rein kommt. Rosette will jetzt nur für sich sein und dass müssen die Anderen akzeptieren. Die junge Nonne seufzt schwer. Sie stellt die Geräte ein und geht zum Irrgarten runter. Sie rennt hinein und trainiert ihre Schießkünste an künstlich hergestellten Teufeln, Dämonen oder anderen Getieren. In der Zwischenzeit sind Chrono und Co. Im Orden angelangt. Der Teufel rennt sofort zu Magdalena, um sie zu fragen, wo er Rosette finden kann. Leider hilft ihm die junge Frau nicht weiter, weil sie selbst nicht weiß, wo sich ihre Tochter aufhält. Chrono gibt jedoch nicht auf. Er nimmt Rosettes Kräfte wahr, die diese im Irrgarten benutzt. Sofort sprintet der lilahaarige Teufel los. Als er ankommt steht er vor verschlossener Tür. Egal wie oft und sie doll er gegen die Tür hämmert, die wird nicht geöffnet und er nimmt nichts weiter wahr. Er kann noch nicht einmal hören, was im inneren des Kellers vor sich geht, weil der Stahl von den Wänden und der Tür schalldicht sind. Fortsetzung folgt Mal sehen wie euch das Kapitel gefallen hat. Ich freue mich auf ein Wiedersehen in der Fortsetzung. Bis dahin, sage ich auf Wiedersehen. Chrono87 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)