King Chaotic von User193305 (.::[Das harmlose Leben eines Vollblutchaoten]::.) ================================================================================ Kapitel 1: Alkohol ------------------ Titel: King Chaotic Teil: 1/50 - Alkohol Fandom: Yu-Gi-Oh! Pairing: Seto x Joey Warnings: ahm, sap, com (nämlicher meiner...*hust*), Lemon/Lime? Autor: Crimson_Night Disclaimer: Nix meins! Nie und never! (Leider ;___; ) Kommentar: Beitrag zu Morwen's Challenge! Teil 1: Alkohol Widmung: Tja *g* ich möchts jemanden widmen der sich 'weggeumelt' hat und einfach nur ein klasse Mensch ist - ja richtig dir du Dini du *gg* Have Fun with .::[Alkohol]::. Es gab schreckliche Tage. Und es gab ‚schreckliche’ Tage. Sein Wecker hatte nicht geläutet, er hatte den Bus verpasst, es hatte wie aus Eimern geregnet und als er in die Klasse kam hatte er Nachsitzen aufgebrummt bekommen – also ein schrecklicher Tag. Allerdings war das nicht alles gewesen, nein, sein liebreizender Lehrer hatte ihm eine Strafaufgabe aufgebrummt – Alkohol und seine Tücken – ergo: ein ‚schrecklicher’ Tag. Und nun saß er hier auf seiner Couch, in seinem Wohnzimmer, kaute auf seinem Kugelschreiber herum und überlegte wie er seinen Hintern aus dieser Sache ziehen konnte – am besten auch noch in einem Stück. Er kam zu dem Entschluss das nur das Schreiben dieses Aufsatzes ihn retten würde und so machte er sich schweren Herzens und mit großer Lust an diesen. Es wurden Bücher gewälzt und im Internet gesucht und nach etlicher Vorbereitungszeit ließ er sich mit den gewonnenen Informationen wieder auf die Couch sinken. Er hoffte dass es nicht so langweilig werden würde wie er vermutete… # „Wer hasst mich so…“ murmelte er nun zum…er wusste nicht wievielten male. Dieser Text war…unzumutbar. Man brauchte sich das nur mal anzusehen. Er schnappte sich einen Zettel und überflog ihn abermals: „In der Leber wird der Alkohol durch das Enzym Alkoholdehydrogenase zu Ethanal (Acetaldehyd) H3C-CHO abgebaut, das weiter zu Ethansäure (Essigsäure) oxidiert wird…“ Das war doch, unglaublich so was. Welche Sau verstand das denn? Kaiba, mal ausgenommen… Er beschloss also dass etwas anderes her musste, eine andere Idee für die Ausarbeitung, irgendwas realitätsnahes, etwas praktisches. Und siehe da, er brauchte gar nicht lange bis er eine neue, bessere Idee hatte. Es war ihm gekommen als er das Amateurvideo von Tris und sich angesehen hatte, nach Ewigkeiten wieder mal. Sie waren einen Sommer lang durch Japan getrampt und hatten alles aufgenommen. Jetzt stand also die Idee, er würde sich die Videokamera ausborgen und sich mitten in ein Partygetümmel schmeißen. Er war so gut. Eine Laola Welle später… Er war wirklich bei seinem Kumpel gewesen und drei Mal durfte geraten werden was er nun in seinen Händen hielt…na? Richtig! Hundert Gummipunkt und eine goldene Uhr mit Wasserspülung für diejenigen die auf Videokamera getippt hatten… Für alle anderen, uh, die mussten sich nächstes Mal halt mehr anstrengen… Er blätterte im Telefonbuch und schrieb sich einige Bars heraus, schnappte sich einen kleinen Rucksack, stopfte Kamera und was zum Schreiben hinein, nahm etwas Geld und war schon aus der Tür. Projekt: ‚ Alkohol und seine Tücken’ konnte beginnen # Hier war er also. Er ließ den Blick schweifen, nette, kleine Bar. Nicht viel los, wirkte eher so wie das kleine, nette Café von nebenan. Hatte allerdings durchaus Stil fand der Blonde und so setzte er sich in ein ruhiges Eckchen. Er bestellte sich eine Cola und nahm seine Beobachtungen auf. Nach ca. fünf Gläser Cola und genau Null Beobachtungen kam er auf die Idee nun doch die Bar zu wechseln. Die halbe Nacht ging es so, nie war wirklich etwas los, ergo bekam er kein Trinkverhalten zusammen. Seufzend betrat er also den letzten Schuppen, eine etwas ‚feinere’ Bar. Überall hingen schillernde Gestalten herum und wäre Joey aufmerksamer gewesen hätte er bemerkt das die Kellner alle ausnahmslos männlich und leicht bekleidet waren. So endete es damit dass er nur ein Trinkverhalten studierte, nämlich sein eigenes und nach einiger Zeit das seines Trinkgefährten Maik. Die Kamera lief schon seit Stunden mit und hatte jedes gekippte Glas und jede, wie zufällig geschehene Berührung, die von dem Gesprächspartner ausgegangen war auf Film gebannt. Wenn er nüchtern war würde es ihm wohl von den Socken hauen… Irgendwann, er wusste nicht wie oder wieso, war er in den Armen Maik’s gelandet. Er lag auf dessen Schoß und starrte auf die Decke an der bunte Lichter herumtanzten: „Wie schööön…“ kicherte er leise und tastete nach seinem Cocktail. Jaaa, Alkohol hatte tolle Wirkungen… Er wusste nicht wie er in die dunkle Seitengasse gekommen war, er wusste auch nicht wieso Maik sich am Boden krümmte und immer wieder zuckte, sich auch teilweise öfters übergab. Er wusste nur, Hilfe musste her, oder so ähnlich halt. Sein Kopf funktionierte nicht, es hämmerte, sein Sichtfeld und seine Umgebung waren sehr wabbernd und wellig und sein Gang war eines Betrunkenen mehr als würdig. Die Tatsache dass er auch betrunken war kam ihm natürlich nicht in den Sinn. Fröhlich wie er also war, wanderte, stapfte, wabberte er durch die dunklen Gassen, seine Kamera hatte er um den Hals und seine Tasche, liebevoll Fiffi getauft, schliff er irgendwo am Boden hinterher. Er hielt an mehreren Ecken, ließ sein Fiffilein öfter Pause machen und kam dann schließlich an eine Kreuzung. Der Blonde kniff die Augen zusammen und sah nach links, dann nach rechts: „Fiffileiiiin, wo gehtsch laaaang…?“ Er hatte sich verlaufen, welch Schmach. Zugeben wollte er es aber nicht also stapfte er einfach nach rechts und zog seine Tasche mit. Nicht das sein Fiffi verloren ging. Ihm war unsagbar schlecht und Fiffi ging es nicht anders, so lustlos wie dieser sich nachziehen ließ. Eigentlich sollte Joey sich ja Sorgen machen über den Weg den mittlerweile war er überall nur nicht in der Nähe seiner Wohnung. Er kniff die Augen zusammen und lauschte angestrengt. Da war so ein Brummen, aber woher das kam konnte er nicht genau bestimmen…und irgendwie hatte er auch noch Hunger. Da er aber nichts bei sich hatte, Fiffi leider auch nicht, musste er sich weiterschleppen. Und mittlerweile war ihm noch schlechter. Verfluchte Scheiße aber auch. Er stützte sich an einer Backsteinmauer ab, uh, irgendwas kam da gerade Return to Sender und so unangenehm es war, Adresse war vermutlich die Straße vor ihm. Allerdings passierte nichts dergleichen, kein zurück schicken der nicht bestellten Ware und auch sonst nichts weltbewegendes, außer das er an der Wand hinabrutschte und der Länge nach zum Liegen kam, Übelkeit immer noch bestehend. Und dann wusste er nicht mehr viel außer das er anscheinend eingeschlafen war…das er gefunden und weggebracht wurde bekam er nicht mehr mit… .::[Tbc..]::. Und? Überlebt? Feedback? Kritik? Immer her damit ^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)