Until the end von Tabbi ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Dies ist meine erste Shonen ai FF, ich hab mir große mühe gegeben und hoffe sie gefällt euch. Ich hoffe auf gaaanz viele nette kommis, will aber auch wissen was ich beim nächsten mal besser machen soll. :D Ein ganz lieber dank geht aber vorher noch an meine Betaleser: Mau_chan _Kitjara_ kaorinight waichan Danke leute, ein gaaanz dickes bussi an euch! Und jetzt viel Spass! Until the End Kapitel 1 Jessy und James waren die besten Freunde, sie teilten alles was sie hatten miteinander. Sie waren ein Herz und eine Seele. Jessy war der Sohn einer reichen Witwe und lebte im nobelsten Teil Manhattans in einem riesigen Appartement. Er hatte alles was das Herz begehrte nur eines hatte er nicht, Freunde. Er war von Anfang an ein sehr ruhiges Kind, war beim Personal beliebt und in der Schule war er Klassenbester. Doch es reichte ihm nicht, von den anderen Kindern wurde er Streber genannt und wegen seiner Brille verspottet. Dazu war er auch ein ganzes Stück kleiner als seine Klassenkameraden und zierlicher. Wer ihn nicht kannte hätte ihn für ein Mädchen halten können. Sein Haar war blond, ziemlich lang und leicht gewellt die Augen Blau und funkelten wie das Meer in der Sonne. Er hatte keine Freunde und redete sich mit der Zeit ein auch keine zu brauchen. Bis er auf den äußerst intelligenten James traf. Jamie, wie er genannt wurde, lebte in der Übelsten Ecke der Insel. Seine Mutter war Prostituierte und sein Vater kam nur gelegentlich mal zum Abkassieren. Wenn seine Mutter nich genug ran schaffte ließ er immer seine Wut an Jamie ab, klar ne Hure die grün und blaugeschlagen ist will schließlich keiner. Das war auch der Grund, warum Jamie oft im Krankenhaus war, Prellungen, Knochenbrüche und manchmal auch schwere innere Verletzungen. Der Junge überstand einige Operationen und langwierige Krankenhausaufenthalte aber seelisch hatte er sich vollkommen in sich zurückgezogen. Bis er auf Jessy stieß. Es war bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung, die im Krankenhaus stattfand. Cassandra schleppte ihren Sohn mit, damit er auch mal raus kam. Sonst verkroch er sich in seinem Zimmer, unter dem Schreibtisch und las irgendwelche Bücher. Ja er verschlang sie regelrecht, was für einen gerade 7 Jährigen doch recht eigenartig war. Sie musste ihn da einfach mal raus holen. Also nahm sie ihn mit in die Kinderklinik. Als sie ankamen herrschte schon reges Treiben. Der Saal war festlich geschmückt mit Girlanden und Luftschlangen und es wurde ein riesiges Buffet aufgebaut auf dem man alles finden konnte und die Garnierungen waren so kunstvoll bereitet, dass man sich fast nicht traute etwas anzufassen. Es waren sehr viele reiche Leute da um für die neue Ausstattung der Kinderintensivstation zu spenden. Unter anderem waren sehr viele ältere Damen anwesend, die Jessy einfach zum knuddeln fanden und ihn ständig in die Wange kniffen. Nach einiger Zeit schaffte er es allerdings ihnen zu entkommen und versteckte sich, wo auch sonst, unterm Buffet. Fast wäre er mit einem Jungen zusammengestoßen, der es sich schon darunter bequem gemacht hatte. Der kleine war kaum größer als Jessy, hatte kurzes schwarzes Haar und grüne Augen. Er sass mit einem großen Teller Meeresfrüchte auf dem Boden und sah Jessy irritiert an. Jessy setzte sich neben ihn und rieb sich die gerötete Wange, diese alten Damen hatten ganz schön spitze Fingernägel und es brannte furchtbar. Doch plötzlich nahm James die Hand des anderen und fuhr vorsichtig mit einem Eiswürfel über dessen Gesicht. Dankbar für die Kühlung lächelte Jessy und bekam sogar ein schüchternes Grinsen zurück. Das war der Moment in dem das Eis schmolz, von da an waren die Kinder nur sehr schwer zu trennen. Jeden Tag musste Cassandra ihren Sohn zu James in die Klinik fahren und hatte größte Schwierigkeiten ihn von dort wieder nach Hause zu holen. Jessy wollte sich einfach nich von James trennen. Vom Arzt des kleinen James erfuhren sie warum das Kind immer wieder in der Klinik war, der Vater ließ seine Wut an ihm ab als wäre er ein Punchingball. Cassandra, Jessys Mutter, die ihn sehr oft in die Klinik begleitete, sah wie ihr Sohn und auch der andere Junge aufblühten, wenn sie zusammen waren. Sie hatte auch oft mit Jamies Arzt gesprochen ob man den Vater nicht zur Rechenschaft ziehen konnte aber da war nicht viel zu machen. Das Kind sagte nichts darüber und dem Vater konnte man nichts beweisen. Also blieb alles wie es war. Dann war der Tag von James Entlassung. Der Arzt der Jamie behandelte, hatte alles versucht um das Kind noch etwas länger da zu behalten aber er konnte es nicht mehr aufschieben. Also wurde das Kind von seinem Vater abgeholt. Als der Mann das Krankenzimmer betrat, waren Jessy und Cassandra bei James und packten zusammen seine Klamotten in die Tasche. Jamie hatte sich so auf seine Mutter gefreut, die er seit der Einlieferung nicht mehr gesehen hatte, doch dann stand dieser Mann vor ihm. Kalt und skrupellos sah er auf das Kind hinunter. Man konnte regelrecht sehen wie der Junge sich wieder zurückzog, seine Augen strahlten nicht mehr, sie waren einfach leer, wie weggewischt war das Lächeln, dass bis eben noch auf seinem Gesicht war. Der Mann war eine wirklich furchterregende Gestalt. Er war groß, hatte sehr breite Schultern, Glatze und eiskalte Augen. Vor Angst versteckte sich Jessy hinter seiner Mutter und sah zu wie der Vater von seinem Freund die Tasche packte und Jamie am Arm hinter sich her zog in Richtung Ausgang. “Jamie!” Jessy rief ihm hinterher doch dieser reagierte nich, er ließ sich wie willenlos ins Auto zerren und fuhr dann mit diesem furchtbaren Mann weg. Hosted by Animexx e.V. 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