Es hat keinen Sinn mehr von Sadako_Sekigawa (Fortsetzung zu ,Prinzesschen') ================================================================================ Kapitel 1: ----------- ES HAT KEINEN SINN MEHR *****Ryou***** Wieder ist es passiert. Wieder haben wir uns gestritten. Wegen irgendetwas dummen. Ich weiß schon gar nicht mehr, um was es ging. Als du gemerkt hattest das es keinen Zweck hatte mit mir zu diskutieren, bist du abgehauen. Wahrscheinlich bist du zu Malik gegangen und pumpst dich gerade mit Alkohol voll. Ich hasse es. Ich will doch gar nicht mit dir streiten. Nein!! Es ist schrecklich wenn wir uns streiten. Manchmal artet es sogar aus und du läst die Wut an irgendetwas aus. Z.B. an einer Blumenvase, am Telefon oder am Sofa. Ich sollte mich entschuldigen. Ich weiß zwar nicht mehr um was es ging, aber ich sollte mich entschuldigen, auch wenn ich es langsam doof finde immer denn ersten Schritt zutun. Aber würde ich warten bis er sich entschuldigt, wäre ich schon längst versauert. Ich höre wie die Tür ins Schloss fällt. Das heißt du bist wieder da. Auf der Treppe rumpelt es. Lachen erschalt. Scheinbar hast du Malik mit nach Hause gebracht. Deine Zimmertür wird zugeschlagen. Ich stehe auf und verließ mein Zimmer. Leise klopfe ich an deine Tür an. Es kam keine antwort, also machte ich sie einfach auf. Doch im nächsten Augenblick bereute ich es. Du lagst auf einem Mädchen mit nichts außer einer Hose an. Erschrocken schaute er mir in die Augen. Es machte mich traurig. Hatte er mich schon öfters betrogen? Scheinbar bin ich ihm egal. Eine einsame Träne rollte über meine Wange. Ich drehte mich um und verließ fluchtartig das Haus. Ich bekam nicht mit wo hin ich lief. Ich rannte einfach blind drauf los. Mein Blick war von den Tränen verschwommen. Nach 20. Minuten kam ich zum stoppen. Langsam schaute ich mich um. Scheinbar bin ich im Park gelandet. Traurig ging ich zum See. Verträumt schaute ich auf die Wasseroberfläche. Es sah schön aus. Ich ging näher heran, als ich plötzlich auf etwas ausrutschte und ins Wasser fiel. Da ich meinen Mund für einen Schrei geöffnet hatte, füllte sich meine Lunge sofort mit Wasser. Meine Hand war weit ausgestreckt. Ich hoffte jemand würde mich wieder an die Wasseroberfläche ziehen, aber dem war nicht so. Niemand kam und rettete mich. Alles um mich herum wurde dunkel. *****Normal***** Bakura hetzte durch die Straßen, auf der suche nach seinem Koi. Doch er fand ihn nirgends. Da will ihm ein das er noch nicht im Park war. Also lief er schnell in die richtung. Doch auch dort fand er ihn nicht. Traurig setzte er sich an den See. Da fiel ihm etwas auf. Am anderen Ufer lag etwas. Er sprang auf und lief drauf zu. Mit schrecken musste er fest stellen das es ein Stück von Ryous Pullover war. Bakura schaute sich um. Doch nirgends war er zu sehen. Er schaute ins Wasser. Da fiel ihm etwas schwarzes, am Grund auf. Erschrocken weiteten sich seine Augen. Er ist doch nicht etwa…? Schnell schaltete er. Er sprang einfach in das Kühlenass und schwamm schnell auf den Grund. Dort lag Ryou. Er nahm ihm bei der ausgestreckten Hand und zog ihn hoch. Oben hustete er. Er schob den kleineren an Land und beugte sich über ihn. Er atmete nicht mehr. „Scheiße“, murmelte er. Im Fernseher hatte er mal so eine Situation gesehen. Irgendwas musste er jetzt tun, doch er wusste nicht mehr was. Wenn er sich nicht beeilen würde, dann wäre Ryou verloren. Und dann fiel es ihm wieder ein. Bakura hielt dem kleineren die Nase zu und fing an ihn zu beatmen. Er löste sich von ihm und drückte ein paar mal auf den Brustkorb von Ryou. Das ging ungefähr 6. mal so, als der kleiner die Augen öffnete und das Wasser ausspuckte. Erleichtert atmete der größere auf. „Ryou, wie geht es dir?“, fragte er. „Kann dir doch egal sein. Geh doch zu deinem Flittchen. Ich bin dir scheißegal gib’s doch zu!!“, schrie der kleiner aufgebracht und sprang auf. Gerade wollte er weglaufen, als er am Handgelenk gepackt wurde. „Nein!! Du bist mir nicht scheißegal. Ich habe mit diesem Mädchen nichts. Malik hat mich einfach mit auf, diese Party geschleppt und dort habe ich mich dann mit Alkohol voll gepumpt. Tut mir leid“, sagte Bakura leise. Ryou nickte nur und meinte: „OK. Ich verzeihe dir, aber das mir das nicht noch mal vor kommt.“ „Nein. Passiert nicht noch mal. Versprochen.“ *****Ryou***** Drei Wochen hielten wir es aus, uns nicht zu streiten. Am Samstag ging es dann wieder los. Ich hatte versehensweiße zwei Teller fallen gelassen. Bakura hatte sich total aufgeregt. „Kannst du nicht mal aufpassen?“, schrie er mich an. „Was regst du dich so auf?? Das sind doch nur Teller!!!“, schrie ich zurück und immer so weiter. Manchmal hatte ich angst das der Streit, soweit ausartet das er mich wieder schlägt. Ich sollte mich entschuldigen. Also fing ich an: „Bakura, ich…“ Oh nein. Er hat es getan. Ich hielt mir die brennende Wange. Er…Er hat mich geschlagen. Er hat mein vertrauen missbraucht. Tränen liefen über meine Wange. „Warum hast du das getan?“, fragte ich leise. Scheinbar hatte er erst jetzt bemerkt was er da getan hatte, denn seine Augen weiteten sich. „Ryou…Ich…Es tut mir Leid…Ich wusste nicht…“ Ich unterbrach ihn. „Du hast mein Vertrauen missbraucht!!! Lebe wohl!!“, schrie ich und lief aus der Wohnung zu Marik. Ihn brauchte ich jetzt. Malik öffnete die Tür und musterte mich misstrauisch. Dann drehte er sich um und schrie richtung Küche, dass es für Marik sei. „Für mich?“, hörte ich ihn leise fragen und trat zur Tür. „Oh hallo Ryou“, lächelte er mich an. Doch als er mein Trauriges Gesicht sah verfinsterte sich seine Mimik. Marik zog mich ins Wohnzimmer und dort auf die Couch. „Was ist passiert?“, fragte er leise. „Er hat mein vertrauen missbraucht“, schluchze ich und Marik keuchte erschrocken auf. „Er…Er hat dich geschlagen?“ Ich nickte und schluchzte wieder auf. Tröstend nahm er mich in den Arm und ich weinte mich an seiner Schulter aus. Es gab mir das Gefühl von Geborgenheit, die ich schon lange nicht mehr bei Bakura gespürt hatte. Als es klingelte musste er sich leider von mir lösen. Vor der Tür wurde diskutiert. Plötzlich spürte ich wie mich jemand von hinten umarmte. Es konnte nur Bakura sein. Ich erkannte es an seinem Geruch. Schnell löste ich mich aus seiner Umarmung und sah ihn böse. Seine Augen waren rot und verquollen. Daraus schloss ich das auch er geweint hatte. „Ryou! Es tut mir leid. Ich wollte nicht. Es ist einfach über mich gekommen. Bitte verlass mich nicht. Ich brauche dich. Ich Liebe dich. Bitte tu es nicht“, bettelte er. Wie konnte ich dem noch wieder stehen. Ich wollte ihm verzeihen, aber mein verstand war dagegen. Aber mein Herz sagte mir: „Wenn er dich wirklich Liebt, dann bereut er es.“ Ein Kamp entstand. Zwischen Herz und Verstand. Schließlich gewann das Herz und ich nahm die Entschuldigung an. Glücklich küsste er mich. Schon wieder ist er weg. Und wir haben uns noch nicht mal gestritten. Das geht jetzt schon seit zwei Woche so. Er kam und ging wann er wollte. Betrügte er mich etwa doch? Langsam fing ich an dies zu glauben. Nämlich immer wenn er nach Hause kam roch er anders. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich hätte auf mein Verstand hören sollen. Ich hatte eine Entscheidung getroffen. Ich ging in mein Zimmer und begann ein paar wichtige Dinge einzupacken. Mit Marik war schon alles geklärt. Danach setzte ich mich an den Schreibtisch und fing an einen Abschiedsbrief für dich zu schreiben. Ich stand auf, schaute mich noch mal um ob ich auch nichts vergessen hätte und verließ schließlich das Haus. *****Bakura***** Endlich konnte ich es mir leisten. Endlich hatte ich Ryous Geburtstagsgeschenk. „Ich bin wieder da!!“, reif ich in die Wohnung. Aber es kam keine antwort. Es war unheimlich ruhig in unserer Wohnung. „Ryou?“, fragte ich leise. Wo war er denn?? Ich ging ihn suchen. Im Wohnzimmer? Nichts. In der Küche? Nichts. Im Bad? Nichts. Im Schlafzimmer? Nichts. Langsam fing ich an mir sorgen zu machen. Ich ging auf den Schreibtisch zu, weil mir dort etwas aufgefallen war. Für meinen geliebten Bakura, stand vorne drauf. Zitternd öffnete ich den Umschlag und erstarte. Das durfte doch nicht wahr sein. Nein, dass konnte nicht wahr sein. Ich sackte auf die Knie. Nochmals las ich den Brief: Geliebter Bakura, ich habe dich verlassen. Nein. Ich habe mich nicht umgebracht. Ich bin zu jemanden anderen gezogen. Bitte such mich nicht. Du fragst dich bestimmt warum ich dich verlassen habe. Nun. Die frage beantworte ich dir gerne. Immer wenn du weg warst, dachte ich du triffst dich mit Jemanden anderen. Weil du immer so komisch gerochen hattest Als du nach hause kamst. Ich dachte ich bin dir nichts mehr Wert. Es tu mir leid. Ich Lieb dich immer noch, auch wenn du jetzt eine andere hast. Ich werde dich immer Lieben. Dein Ryou. Er glaubt ich betrüge ihn. Er glaubt ich betrüge ihn, schoss es mir immer wieder durch denn Kopf. Er glaubt echt ich betrüge ihn. Ich zog sein Geschenk aus der Tasche und Tränen tropften drauf. Schnell stand ich auf. Das müssten wir jetzt klären. Schnell wischte ich mir die Tränen weg und überlegte. Wo könnte er sein? Entweder ist er bei Yugi oder bei Marik. Am besten ich suche bei beiden. Zu erst zu Yugi. Schnell lief ich zu seinem Haus. Ich klingelte sturm. „Ja! Ich komme ja schon!“, hörte ich den Pharao rufen. Der war ziemlich erstaunt als er mich sah. „Ist Ryou hier??“, schrie ich in an. Der Pharao schüttelte den Kopf und wollte etwas fragen, doch ich war schon weg. Also ist er bei Marik. Auch dort klingelte ich Sturm. Völlig entnervt machte mir Malik auf. „Was willst du? Es reicht schon wenn dein dummer Freund hier ist“, schnauzte er mich an. Also ist Ryou hier. „Wo ist er?“, fragte ich schnell. „Wer?“ „Tu nicht so blöd. Ryou. Wo ist er?“ „Oben im Gästezimmer. Aber wieso?“ Ich beantwortete die Frage nicht, sondern lief einfach an ihm vorbei ins Gästezimmer. Ich riss die Tür auf und Ryou schreckte auf. Schnell ging ich auf ihn zu. Als er mich erkannte verdunkelte sich sein Gesicht. „Was willst du?“, fragte er. Was ist bloß aus meinem süßen Ryou geworden? Er hatte sich vollkommen verändert. Lag das daran, dass wir uns immer sooft stritten? Ist egal. Ich muss jetzt etwas anderes klären. „Ryou. Ich…Ich betrüge dich nicht.“ „Nein? Was tust du dann?“ Ich kniff die Augen zusammen. Sollte ich es ihm schon vorher geben? Ja. „Na? Tust du es doch?“, kam es gelangweilt von dir. „Nein. Ich war arbeiten.“ Erstaunt sah er mich an. „Arbeiten? Aber warum? Du klaust doch immer das was du haben möchtest. Also warum sollte ich dir glauben.“ „Es ist die Wahrheit. Ich wollte es von meinem eigenen verdientem Geld kaufen.“ „Was?“ „Das.“ Ich zog ein Kästchen aus meiner Tasche und übereichte es Ryou. Dieser musterte es misstrauisch. „Na. Nimm schon.“ Er tat wie es ihm sagte und löste die Schleife. Als er es dann ganz ausgepackt hatte keuchte er auf. „Das…Das ist Wunderschön“, kam es leise von ihm. Er nahm das Halsband aus der Schachtel. Die diamanten leuchteten im Licht. „Es ist zwar etwas früh aber: Alles gute zum Geburtstag, Ryou-chan“, lächelte ich und legte ihm das Halsband um. Dieses funkelte mit den Augen von meinem Schatz um die wette. „Es steht dir“, sagte ich und streichte über das Band. „Tut mir leid.“ Ich sah auf. Ryou schaute auf den Boden. Ich hob seine Kopf an. „Was tut dir leid?“ „Das ich dachte du betrügst mich.“ „Nein. Du musst dich nicht entschuldigen. Schließlich war ich das Arschloch in letzter Zeit. Kannst du mir verzeihen?“ Mein süßer grinste und gab mir einen Kuss. „Das nehme ich als ja“, grinste ich. Wieder küssten wir uns. Und so bekamen wir nicht mit wie Marik und Malik, sich die beiden leise grinsend gingen. Seit diesem Tag an Stritten wir kein einigstes mal mehr. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)