FFVII - Ein (Alb-)Traum wird wahr von Cais (Verschollen in einem Videospiel) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- „Uff“. Cais fasste sich an ihrem Kopf, der fürchterlich schmerzte. Sie sah sich um und verstand nicht. Rund um sie herum waren nichts als Felsen und Sand soweit das Auge reichte. Cais stützte sich an einem neben ihr stehenden Felsen ab und versuchte aufzustehen – aber vergebens. „Mein Bein!“, dachte sie und bemerkte verbittert, dass es gebrochen war. „Wie zum Teufel...?“, führte sie ihre Gedanken fort. Plötzlich erinnerte sie sich wieder. Sie war gestürzt. „Von dort oben?“ Cais schaute zum Himmel hinauf. Noch vor zwei Stunden war sie woanders gewesen, nämlich bei sich zuhause, in ihrem Zimmer, vor ihrem PC, am Chatten - - „Cay!“, schrie Cais kurzerhand heraus. War sie vielleicht auch...? Und da lag sie. Etwa 100 Meter von Cais entfernt in der prallenden Mittagssonne. „Hmm...ich ziehe sie besser ihn den Schatten.“ Mit aller Kraft krabbelte Cais zu Cay herüber und wollte sie gerade an den Armen packen, als ihre Augen auf einmal zuckten. Langsam öffnete sie die Augen und erblickte Cais. Die beiden Mädchen starrten sich wortlos und ohne jegliche Regung an, bis Cay Caiss Bein erblickte. „Cais! Du bist verletzt!“ „Halb so wild.“, erwiderte Cais schnell und zwang sich zu einem Lächeln. „Aber du blutest doch wie verrückt!“ Cais erschrak heftig. Das hatte sie bisher noch nicht bemerkt. „Ich verbinde das!“, meinte Cay und drängte Cais auf den Rücken, „Leg dich hin, dann gehts leichter!“ Cais beobachtete, wie Cay sich ein Stück ihres T-shirts herausriss und damit das Bein verband. „Sie scheint nicht verletzt zu sein.“, dachte Cais und schaute an Cay vorbei auf die Stelle, wo ihre Freundin gelandet war. Der Felsen schien dort zu Ende zu sein und in eine Sanddüne überzugehen. „Sie ist in den Sand gefallen, das hat die Kraft des Sturzes wohl abgefangen.“, überlegte sie. „So, fertig!“, sagte Cay schließlich, „Kannst du aufstehen??“ „Es ist gebrochen“, entgegnete ihr Cais missmutig. „Oh.“ „Wo sind wir eigentlich?“, versuchte es Cais auf ein anderes Thema zu bringen. „Ist doch egal. Mit deinem Bein kommen wir sowieso nicht hier weg.“, beantwortete Cay ihr die Frage. „Müssen wir aber!“, sagte Cais. Mit ihren Armen stemmte sie sich vom Boden ab und versuchte endlich hochzukommen. „Warte, ich helfe dir!“ Cay half ihr hoch und Cais stütze sich auf ihre Schulter. Dann begannen sie zu laufen, zu laufen in die Endlosigkeit der Wüste. Blind geradeaus und auf das Beste hoffend. „Cais? Alles in Ordung?“, fragte Cay besorgt. Cais war ganz bleich im Gesicht und starrte ins Leere. Ihre Hand löste sich langsam von Cays Schulter und sie sackte zu Boden. „Monster...um uns herum.“, war das Letzte, was sie herausbekam, bevor sie in die Bewusstlosigkeit fiel. „Monster?“, fragte Cay irritiert, was meinst du damit?“ Aber die Frage hatte sich bereits erübrigt. Fünf große Gestalten näherten sich den Beiden, bis sie dicht um sie herumstanden. Sie wirkten wie eine Mischung aus Wolf und T-Rex mit vier Augen und Flügeln. Speichel lechzte aus ihren Mäulern, während sie wie Geier gierig auf ihre Beute lauerten. Und dann geschah es. Die Erde bebte, riss entzwei und ehe sich Cay versah war Cais mit drei Monstern im Erdspalt verschwunden. Sie selbst blieb mit zwei Monstern zurück, vor Schreck erstarrt zur Salzsäule. Die beiden Monster ergriffen verängstigt die Flucht, während Cay weiterhin bewegungslos blieb. Nach fünf Minuten hatte sich das Beben gelegt, Cay benötigte aber weitere zehn, um einigermaßen zu begreifen, was geschehen war. Schließlich stand sie auf und starrte in den Spalt, in den Cais gefallen war. „Alles klar bei dir?“, ertönte es plötzlich hinter ihr. Cay erschrak sich fast zu Tode, was die Person, der die Stimme gehörte, wohl bemerkte, da sie zwei Hände auf ihren Schultern spürte. „Ein Erdbeben, kommt öfter vor in dieser Gegend. Wusstest du das etwa nicht?“ Cay drehte sich zu der Person um und erschrak ein weiteres Mal. Dieser junge Mann sah aus wie Cloud Strife!! „Ich bin Cloud.“, meinte dieser, was Cays Nerven entgültig den Rest gaben. Sie fiel in Clouds Arme, die sie sanft auffingen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)