Einfach traumhaft! von Fine (Natürlich Yami & Tea!) ================================================================================ Kapitel 2: Was ist das? ----------------------- Juchu! *MitFähnchenwink* Neues Kapi am Start! Es war dunkel. Nur der Mond beschien das Land. Wieder war Yami in seinem Traum, wo er diese wundersame Tracht anhatte. „Du bist wieder da.“ Yami horchte auf. Da war sie wieder, diese Stimme. Sie klang nicht überrascht. Natürlich nicht, er war immer wieder gekommen. „Sag mir endlich wieso ich immer wieder hier her komme?!“, forderte Yami schon. Jede Nacht träumte er von dieser wundersamen Umgebung und nie hatte er eine Antwort bekommen. Wie auf diese Aussage gewartet erschien vor ihm wieder dieses Licht und in diesem eine Person. Nein, jene Person. „Es ist... noch nicht die Zeit dazu.“, erläuterte sie. Yami stutzte. Wieso war ihre Stimme so brüchig? Nie hatte er sie unsicher gehört. „Hat es etwas mit meiner Vergangenheit zu tun?“ Er wusste, dass es stimmen musste. Immer hatte er die Tracht eines Pharaos an und so kam er auch letztendlich zu dem Schluss. „Ja.“, sagte die Person. /Wenigstens etwas./, beruhigte er sich im Inneren. Doch plötzlich hörte er etwas, was er nicht verstand. „Die Tränen sind längst versiegt, doch brennen ihre Spuren noch auf meiner Haut.“ „W.. Was? Was bedeutet das?“ Aber bevor sie ihm noch antworten konnte, verschwand alles um ihn herum und er wachte auf. Leise fluchte Yami auf, als er sich wieder in seinem Zimmer wieder fand. Noch einmal ging ihn dieser Satz durch dem Kopf. Was bedeutete er? Nachdenklich machte er sich auf zur Schule. Yami ging zusammen mit seinen Klassenkameraden in die Schule und unterhielt sich mit ihnen. Sein Blick schweifte unbewusst über die Schülermassen. An einer Person machte er aber halt. /Tea./ Sie ging keine 2 Meter vor ihm. „Hey, Tea.“, rief er ihr zu. Doch diese machte keine Anstalten sich umzudrehen. Ohne weiteres ließ er seine Klassenkameraden stehen und ging auf Tea zu. /Sie scheint mich nicht bemerkt zu haben./ Nun war er gleich auf mit ihr und sah sie von der Seite an. Tea hatte ihren Blick auf ein Heft in ihrer Hand geheftet und schien weit weg zu sein. Es war schon ein Wunder, dass sie nicht gegen irgendetwas lief. Yami folgte ihren Blick auf das Heft und versuchte etwas zu lesen. „Die Stille erdrückt mich...“, las er vor, doch weiter kam er nicht. Tea hatte das Heft zugeklappt und sah ihn entsetzt an. „W.. was machst... du da?“, fragte sie ihn überrascht. „ Ich wollte nur „Hallo“ sagen, aber du hast mich nicht gehört. Da bin ich dir nach und sah dich lesen. Mehr auch nicht.“ „A... Aber... du... kannst doch nicht einfach so darin lesen?!“ Tea schien außer sich zu sein. So hatte er sie noch nie erlebt. „Ist.. ist ja gut. Tut mir leid.“ Nun lächelte sie wieder. „Ist schon gut. Ich hätte nicht gleich so überreagieren sollen.“ Etwas verdutzt sah Yami sie an, doch er machte sich nichts weiter draus. „Sind das Gedichte?“, fragte Yami Tea, als sie im Klassenzimmer angekommen waren. Sie nickte nur und setzte sich auf ihren Platz. 5 Stunden später war der Unterricht beendet. Tea packte gerade ihre Tasche, als ihr ein Buch vom Tisch fiel. Dies bekam sie aber nicht mit, da es viel zu laut war. Yami jedoch sah das, da er sie aus ihm einen unerfindlichen Grund beobachtete. Er ging unauffällig zu ihr und hob das Buch auf. Yami hob eine Augenbraue, als er sah, was das für ein Buch war. /Das ist ja das Heft, was Tea heute morgen hatte. Das waren doch Gedichte./ Yami sah noch einmal zu Tea, welche mit dem Rücken zu ihm stand. Sollte er das wirklich tun? Zweifel kamen in ihm hoch, aber seine Neugier gewann dennoch die Oberhand. Vorsichtig öffnete er es und sah hinein. Seine Augen wurden immer größer, als er sah, was drinnen stand. Überall hatte sie Gedichte aufgeschrieben und kleine Herzen und Smilys gemalt. Da hatte er auch endlich das Gedicht entdeckt, welches er am Morgen nicht zu Ende lesen konnte. /“Die Stille erdrückt mich und zeigt mir meine Einsamkeit. Ich wünschte, ich wäre bei dir.“ und „Mag meine Schale hart aussehen, so ist in meinem Inneren alles zerbrochen.“/ Yami war sichtlich erstaunt darüber. Er hätte nie gedacht, dass Tea so eine poesiehafte Seite an sich hatte. Doch plötzlich hing sein Blick an eine Stelle, die ihm den Atem raubte. /“Die Tränen sind längst versiegt, doch brennen ihre Spuren noch auf meiner Haut.“ Das.... Das ist doch genau das, was.... die Person aus meinem Traum gesagt hatte! Wie kann das sein?/ Überrascht und Entsetzt sah er vom Heft auf zu Tea. Doch wo war sie? „Anscheinend schon weg.“, flüstere er. Yami sah sich um und stellte fest, dass er jetzt alleine im Raum stand. Es waren alle gegangen und er war so versunken gewesen, dass er dies nicht bemerkte. Wieder senkte er seinen Blick auf das Heft und entschied, es vorerst zu behalten. Bis bald. Freut euch schon mal. HEL XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)