Will man etwas fangen, muss man es zunächst loslassen! von Choda ================================================================================ Kapitel 1: Part1 ---------------- Der erste Versuch in Animexx ne eigene Fanfic hochzuladen und nach langer Zeit auch mal wieder Versuch sich in der Bewusstseinstrontechnik zuvergehen, also net übelnehmen, wenn es nicht so toll ist. Ahja und bevor ich es vergesse, ich widme diese Fanfic Kairi19, die als meine Partnerin, die Zeichnungen übernimmt. Also viel Spaß mein lesen und gehabt euch wohl :) --------------------------------------------------------------------- Als ich aufwachte, war es draußen noch dunkel. Schon seit Tagen quält mich wieder dieser schreckliche Albtraum. Immer noch sehe ich den Unfall von meinen Vater vor meinen Geistigenauge. Ich war schuld, dass er sterben musste. Ich alleine! Wäre ich nicht so egoistisch gewesen und hätte von im verlangt, dass er mit mir Essen gehen muss, wäre das nicht passiert. Er wäre jetzt bei mir und ich würde mich nicht so alleine fühlen. Keiner kann mir diesen Schmerz nehmen, aber auch nicht dieses schreckliche Schuldgefühl. Seit über einen Jahr ist er Tod und seit dem lebe ich in der ständigen Angst, dass mir alle die Schuld an seinem Tod geben, nur weil ich so egoistisch war. Und so ist es auch, aber besonders von einer Seite, meine Schwester, sie wirft mir die schrecklichsten Dinge an den Kopf und seit dem schrecklichen Tag, haben wir kaum noch ein vernünftiges Wort miteinander gewechselt, aber eigentlich müsste ich doch wissen, das Blut dicker ist als Wasser und das sie das nicht so meint, sondern versucht nur irgendwie damit fertig zu werden. Doch ich kann bald nicht mehr standhalten, da ich so zerbrechlich bin wie eine Lilie. Wen habe ich noch auf dieser Welt? Meine Mutter hat unsere Familie verlassen als ich klein war, ich weiß kaum noch, wie sie aussah, denn jeden Tag verblasst ihr Bild immer mehr. Aber sie war jetzt glücklich in Übersee. Das einzige, was mir wirklich in Erinnerung geblieben ist, sind ihre letzten Worte zu mir. „Meine kleine Sayuri, auch du wirst eines Tages blühen wie eine Lilie.“ Bis heute habe ich noch immer nicht verstanden, was sie damit meinte. Nun wohn ich bei meiner Tante (ohh, der Name, der Name fehlt) mit meiner Schwester. Sie nahm uns auf, ganz ohne einen Hintergedanken. Sie war eine Frau mit einem sehr starken Charakter. Sie ist immer fröhlich und super höflich, egal ob guter oder böser Mensch. Am meisten gefällt mir aber ihr großer Garten mit den vielen verschiedenen Blumen, aber am liebsten mag ich die weißen Lilien. Meine Tante lebte die ganze Zeit alleine, ihr Mann starb sehr früh und sie sagte immer, „es gibt nur eine große Liebe im Leben.“ Damit meinte sie ihren verstorbenen Mann, den sie auch noch immer liebte, egal wie lange er sie schon verlassen hatte, denn im Tode werden sie wieder vereint werden. Seit nun über ein Jahr lebe ich bei meiner Tante und mein Leben hat sich eigentlich nicht mehr verändert. Ich heiße noch immer Sayuri, keine Ahnung, was sich meine Eltern dabei gedacht haben, denn der Name bedeutet so viel wie kleine Lilie, deshalb auch diese ganze Metaphorik mit den Lilien. Mittlerweile bin ich 16 Jahre alt und gehe immer noch in diese Institution namens Schule, die mehr Leerinhalte hat als Lehrinhalte. Die meisten auf meiner Schule sind halt diese so genannten Mitläufer, diese typische Ellenbogengesellschaft, die nur nach ihren Normen und Werten leben und keine andern Mensch, so wie ich es bin, dulden. Ich bin halt der absolute Freigeist. Ich habe kaum Freunde in meinen Leben, da ich viel lieber alleine bin, doch es gibt zwei besondere Menschen, die mir sehr wichtig sind, da wir uns schon aus dem Sandkasten kennen. Da wären meine beste Freundin Natsuko, sie geht aber nicht auf meine Schule. Ihre Eltern sind sehr wohlhabend und deshalb geht sie auf eine Mädchenschule und zudem ist sie auch sehr beliebt, auch wenn einige Mädchen total neidisch auf sie sind, ja und sie ist in meinen alter. Ja und dann wäre da noch mein bester Freund (Name folgt zu gleich), den kenn ich noch aus dem Kindergarten, er weiß alles über Computer und den ganzen andern Kram. Er geht ausnahmsweise auf meine Schule, aber auch nur, weil er mit mir die Schule gewechselt hat, denn eigentlich müsste er in einen andern Bezirk zur High School gehen, aber er konnte mich nicht alleine lassen, deshalb ist er bei mir, aber er ist ein Jahr älter als Natsu-San und ich. Mittlerweile geht die Sonne über den Dächern von Tokio auf, da ich wieso nicht mehr schlafen konnte, beschloss ich raus in den Garten zu gehen, um zu schauen, wie es meinen Lieblingen so ging. Sie geben mir die meiste Kraft, die ich für ein Tag brauche. Meine weißen Lilien sind halt meine andern besten Freunde, die mir immer zuhören und mir versuchen meine innere Ruhe wieder zugeben. Heute war es soweit, die Schulferien waren vorbei und ein neues Semester sollte beginnen, ob sich dieses Jahr wohl was ändern würde. Ich mochte es bezweifeln, denn es blieb immer das gleiche, nur das man halt ein Jahr älter wurde. Im Garten schaute ich mir den Sonnenaufgang an. Die Sonne leuchtet in einen wunderschönen Rotton und am Himmel waren auch schon die ersten Flugzeuge zu sehen. In mir dachte ich, dass heute ein schöner Tag werden wird, da wir immer noch im Hochsommer steckten, doch ich sollte mich irren, obwohl die Wärme da war, war die Schule alles andere als erfreulich. Anmerkung: So, das ist jetzt der erste Part. Ich habe mal einfach versucht, in der Bewusstseinsstromtechnik zu schreiben und ich hoffe es ist mir gelungen, denn normalerweise mache ich nie einen Ich-Erzähler, da mich das an ein Tagebuch erinnert und ich hasse Tagebücher schreiben, weil ich dann immer denke, dass ich die Gefühle nicht richtig rüber bringen kann. So wenn du Veränderungsvorschläge hast, schreib sie einfach auf, wie gesagt es war mein erster Versuch, nach langer Zeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)