Zuneigung zu dir von Fine (Yami und Tea) ================================================================================ Kapitel 3: Bei dir zu Hause --------------------------- Juchhu! *schnellhinundherwink* Es ist wieder soweit. Ein neues Kapitel ist angebrochen und wartet nur darauf gelesen zu werden. Also, viel Spaß dabei! „Komm rein. Ich hole uns solange was zu trinken.“, sagte Yami und verschwand in der Küche. Tea stand etwas unbeholfen im Flur und sah sich um. Sie war schon oft hier gewesen und da hatte sie immer gedacht, dass sie sich mit Yugi unterhält. Wohlmöglich war das auch manchmal Yami, oder? Sie ging ins Wohnzimmer und stellte sich vor einem Bücherschrank. Auf ihm standen ein paar Bilder von Yugi, seinem Großvater und von seinem Freunden. ´Ach, da steht ja auch das Bild, was wir letzte Woche alle zusammen gemacht haben!` Tea nahm es in die Hand und sah es sich an. Alle waren darauf abgebildet. Serenity, Mai, Joey, Tristan, Mokuba, Yugi, sie selbst und sogar Kaiba war da drauf zu sehen. Doch als ihr Blick an Yugis Abbild vorbei glitt, blieb sie daran hängen. ´Das kann doch nicht....` Da war Yugi drauf zu sehen, der Freundschaftlich sich gegen Joey lehnte und die Kamera zu schauen schien. Doch was war das? War das wirklich Yugi, oder....? Tea sah genau hin. ´Nein, das ist nicht Yugi. Das ist.... Yami! Yami hat sich da mit uns fotografieren lassen!` Sie sah noch genauer hin und hob das Bild so dicht vor ihr Gesicht, dass sie jetzt auch jedes kleinste Detail hätte erkennen können. ´Er sieht ja gar nicht zur Kamera Er sieht... zu..... MIR?! Aber... wieso..? Ach was, das muss ein Zufall sein. Wahrscheinlich schaut er zu jemand anderem hin.` Doch je mehr Tea auf das Bild sah, desto bewusster wurde ihr, dass er sie tatsächlich ansah! Schnell stellte sie das Bild wieder auf seinen Platz und musste sich erst mal setzen. ´Das ist sicher nur ein reiner Zufall!!`, versuchte sie sich einzureden. „Da bin ich wieder.“ Yamis Stimme riss sie aus ihren Gedanken und sie sah auf. „D.. Danke.“ Tea nahm ein Glas entgegen, welches Yami für sie und sich selbst zubereitete hatte. Er setzte sich neben sie und trank etwas. Tea jedoch schaute die ganz Zeit über starr gerade aus und bewegte sich nicht. Tea? Was hast.. du?” Yami war unsicher, da er nicht wusste, warum sie so war. „Geht es dir nicht gut? Tea!“ „Was?“ Erschrocken drehte sie ihren Kopf zu ihm und sah ihn an. „Du scheinst bis eben ziemlich weg getreten zu sein. Ist alles okay?“ „Ja ja, alles bestens.“ Tea lächelte und nickte zur Bestätigung mit den Kopf. Yami glaubte ihr nicht so recht, beschloss aber es darauf beruhen zu lassen. „Was für ein Film willst du denn sehen?“, fragte Yami nun für einen Themawechsel. „Was du willst. Ist mir eigentlich egal. Ich sehe das, was du aussuchst.“ Tea lehnte sich zurück und sah ihm dabei zu, wie er in einem Schrank zu suchen begann. „Ah, den könnten wir nehmen.“, sagte er plötzlich und holte eine Kassette heraus. Er legte sie ein und setzte sich dann ebenfalls wieder zu Tea auf die Couch. „Was das denn für einer?“, wollte sie wissen und sah ihn neugierig an. „Warts ab, das wist du ja gleich sehen.“ Yami konnte sich ein Grinsen nicht unterdrücken und schaute wieder nach vorne. ´Hoffentlich nicht irgend so ein Horrofilm.`, flehte Tea in Gedanken und schaute ebenfalls nach vorne. Eine Stunde später konnte Tea den Blick gar nicht mehr vom Bildschirm wenden. Yami hatte ausgerechnet ihren Lieblingsfilm ausgesucht! Oder war das Absicht? An den lustigen Stellen lachte sie immer und wenn es traurig wurde musste sie ein schluchzen unterdrücken. Es war gerade einer dieser rührenden Szenen zu sehen, als sie plötzlich eine warme Hand auf ihrer spürte. ´Was macht er da? Ob er das mit Absicht macht?` Tea wagte einen Blick zur Seite, konnte jedoch nichts genaueres erkennen, da es schon ziemlich dunkel im Zimmer geworden war. Langsam drehte sie ihren Kopf in seine Richtung und riss die Augen auf. Yami sah gar nicht zum Film, sondern schaute sie unentwegt an. Auch jetzt noch sah er ihr direkt in seine Augen. „Yami... was.... hast du?“, hauchte sie. „Du bist wunderschön!“ Er sagte dies mit sanfter Stimme und strich ihr zart über die Hand. Was hatte er nur? Wieso ist er plötzlich so anders? „Ähm.... Yami.... ich....“, doch sie sprach nicht weiter. Diese Moment war irgendwie magisch für sie. Sie wusste, dass sie sich nicht in Yugi verliebt hatte sondern in Yami. Doch die Tatsache, dass Yami sie vielleicht auch mehr mögen würde als nur einen Freund, machte sie irgendwie nervös. Plötzlich rückte Yami dichter zu ihr und sah ihr tief in die Augen. Tea glaubte schon, dass er sie jetzt gleich küssen würde, doch Yami legte seinen kopf auf ihre Schulter und umarmte sie. „Es tut mir leid, Tea. Ich... ich weiß... auch nicht, was mit mir... los ist.“ Tea sah gespannt geradeaus, den Film schon längst vergessend. „Tea? Kann.... kann ich... noch etwas so bleiben?“ Yamis Stimme kam etwas Gedämpft an ihr Ohr, da er sein Gesicht jetzt auch in ihren Haaren vergrub. Tea nickte nur, da es ihr förmlich die Sprache verschlagen hatte. Yami sog friedlich ihren Duft ein und seufzte dann. /Was tue ich da? Es... es ist... ich fühle mich so wohl.... bei ihr!/ Langsam legte nun auch Tea ihre Arme um ihn und drückte ihn etwas. Yami wurde aufmerksam und sah zur Seite, doch sie richtig ansehen konnte er natürlich nicht. „Es... es ist... schon gut, Yami.“ Tea schloss die Augen und fing an es zu genießen. Nun saßen die beiden so da und umarmten sich. Noch nie hatten sie sich so wohl gefühlt. So ein starkes Gefühl und Anziehung hatten sie noch nie verspürt. Bis bald dann. Und immer schön Kommis schreiben. HEL Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)