Findest du mich? von Bienchen1709 (~selbst wenn's stürmt?~) ================================================================================ Kapitel 3: Die Verwandlung -------------------------- Kapitel 2: Die Verwandlung Ja das zweite Kapitel ist da! Vielen dank noch mal für die lieben Kommentare^^ Durch die FF kam leider meine Philosophiearbeit etwas zu kurz, was ich jetzt ganz schnell ändern muss. Aus diesem Grund hoffe ich auf ein paar liebe Kommis, damit ich weiß das ich die ganze Arbeit wenigstens nicht umsonst gemacht hab, falls dann meine Facharbeit auch noch in die Hose gehen sollte :( Aber hoffen wir mal das beste und ich bekomme nette Kommentare und eine gute Note^^ *vor-sich-hin-träum* so jetzt geht’s aber wirklich los... Liebe grüße euer Bienchen Nach einiger Zeit sah ich unser Haus. Ich spürte wie mein Herz weh tat und blieb kurz stehen, woraufhin die Katze mich fragend anschaute. „Dort lebt meine Familie“ erzählte ich ihr. Ich spürte wie ich wieder traurig wurde „und mein Verlobter, mit seinem Vater“ flüsterte ich ihr zu, dann nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und betrat zusammen mit der Katze das Haus. Ich wusste, dass Ranma so lange die Katze bei mir war nicht in meine Nähe kommen würde und das beruhigte mich auf eine gewisse Art und Weise. Es brannte noch Licht im Wohnzimmer. „Ich bin wieder da!“ rief ich mit sicherer Stimme und nach wenigen Sekunden und einigem Gepolter fand ich mich in den Armen meines Vaters wieder. „Oh meine Kleine. Wir hatten solche Angst um dich, weißt du eigentlich wie spät es ist?“ Er lies mich los und sah mich tadelnd an. „Ähm... um ehrlich zu sein nicht“ sagte ich beschämt. „Es ist 2.06 Uhr“ hörte ich Nabiki sagen. „Es tut mir leid“ erwiderte ich und schaute zu ihr rüber, neben ihr stand Kasumi. „So etwas darfst du nicht machen. Das ganze Haus ist wach geblieben und Ranma sucht dich schon seit Stunden.“ sagte sie und mein Herz machte einen Hüpfer, Ranma sucht nach mir, das heißt, dass er sich sorgen um mich macht. Ich spürte wie mir ein wenig wärmer wurde, trotz der nassen Kleider. „Ich habe mich verlaufen“ versuchte ich mich recht zufertigen denn es war mir peinlich, dass so viel Aufwand betrieben wurde, weil ich meine Gefühle nicht unter Kontrolle hatte, betreten versuchte ich die Aufmerksamkeit auf die Katze zu lenken.„Und außerdem wurde ich die ganze Zeit von diesem putzigen Ding verfolgt.“ Sofort waren alle Blicke auf die Katze gerichtet. Nabiki und Kasumi liefen sogleich zu ihr und fingen an sie zu kraulen und ich sah sie jetzt zum ersten Mal bei Licht. Sie war wunderschön. Sie strahlte so eine Wärme aus die mich tief im inneren befriedigte, sie schien mir fast wie etwas nicht reales, diese Grazie und Schönheit. Auch die anderen schienen so zu denken denn einige Minuten war es still im Hause Tendo und jeder betrachtete sie staunend und schweigend. Dann erhob mein Vater wieder das Wort: „Du wirst sie nicht behalten können. Du weißt doch Ranmas Katzenphobie.“ Ich hörte in der Stimme meines Vaters eindeutig bedauern, das nutze ich natürlich sofort aus. „Mir doch egal, wenn dieser Vollidiot Probleme damit hat. Ich gebe sie nicht her nur weil er sich in die Hose scheißt, sobald er eine sieht“ erwiderte ich patzig und nahm die Katze auf meinen Arm. „Aber Akane“ versuchte mein Vater einzugreifen. Mein Entschluss aber stand fest, außerdem könnte die Katze mir dabei helfen, dass er mir nicht zu nahe kommt in nächster Zeit. „Kein Aber. Ich behalte sie. Basta.“ Sagte ich und schritt mit ihr die Treppe rauf. “Gute Nacht alle zusammen.” Sagte ich und bekam ein seufzendes „Gute Nacht Akane“ zurück. Erschöpft ging ich mit ihr ins Badezimmer und setzte sie dort auf den Fließen ab. „Bist du Wasserscheu?“ Fragte ich sie. Sie maunzte und ich wusste nicht recht ob das jetzt ein Ja oder ein Nein war. „Ich brauche aufjedenfall ein heißes Bad“ äußerte ich und lies Wasser in die Badewanne laufen, dann hob ich die Katze hoch und setzte sie vorsichtig in die Badewanne. Sie wehrte sich nicht, was mich wunderte und vor mich hin träumend drehte ich den Wasserhahn zu, weil die Katze ja noch stehen können sollte in dem Wasser. Dann setzte ich mich an den Beckenrand und streichelte der Katze über das Fell. Es schien ihr, entgegen meiner Erwartung richtig zu gefallen im warmen Wasser planschen zu können. Sie spielte mit ihrer kleinen Pfote mit dem Wasser, so dass es immer wieder leicht aufspritzte, ich musste lachen, was mich erfreute, ich war glücklich darüber das es noch jemanden gab der mich zum lachen bringen konnte und wenn es auch nur eine im Wasser planschende Katze war. „Du bist eine besondere Katze“ merkte ich an „deswegen verdienst du auch einen besonderen Namen. Morgen werde ich mir einen für dich überlegen.“ Berichte ich ihr. Ich beobachtete die im Wasser spielende Katze noch eine ganze Weile, wobei mir immer wieder komische Gedanken durch den Kopf gingen. Ich dachte daran, dass ich für Jungen wie Ranma, wie das Wasser für Katzen sein müsste. In dem Sinne, dass so eine Art Jungen normalerweise auf der Suche nach schönen begabten Mädchen sind, die ein hohes Selbstbewusstsein haben, wie Shampoo zum Beispiel. Die Katze drehte sich einmal durch das Wasser und fing an zu schnurren. Ich war eine Art Mädchen die solche Jungen nicht mochten, wie die Katzen das Wasser nicht mochten. Ich war schüchtern, versteckte meine Gefühle hinter Gewaltattacken, und so schön und begabt wie Shampoo bin ich leider auch in keiner Weise. Doch als ich diese schnurrende Katze sah dachte ich plötzlich, dass Ranma genauso wie diese Katze vielleicht eine Ausnahme war, möglicherweise mochte Ranma das Wasser. Ich schlug mir mit der flachen Hand gegen die Stirn, wie dämlich von mir so etwas in dieser Situation zu denken, bekanntermaßen wusste ich doch jetzt, dass Ranma ganz und gar keine Ausnahme war. Ich spürte wie mich wieder Trauer überkam. Warum musste mich dieser Transvestit auch nur so verletzen? Gedankenverloren hielt ich meine Hand in das Wasser und spürte dass es langsam lau warm wurde. Ich stand auf holte ein Handtuch und holte damit die miauende Katze aus dem Wasser, daraufhin legte ich sie auf ein Handtuch, das ich noch auf dem Boden gelegt hatte und trocknete sie ab. „So“ sagte ich „Jetzt geh ich baden und du wartest hier. Ok?“ Ich war am Ende ich wollte nur noch einmal ganz schnell reinspringen. Ich kämpfte mich aus meinem feuchten Kleid und stieg in die mittlerweile volle Badewanne. Die Katze schien auch müde zu sein. Mit geschlossenen Augen lag sie auf dem ausgebreiteten Handtuch. Ich versuchte so gut es ging nicht mehr an den heutigen bzw. gestrigen Tag zu denken, aber sobald ich meine Augen schloss sah ich wieder dieses Bild vor mir, wie er sie an sich zog und sie küsste. Genauso wie ich es mir immer von ihm gewünscht hatte. Wieder stiegen mir Tränen in die Augen, wie sehr wünschte ich mir, dass das alles nur ein Traum war, dass nichts davon real war, doch natürlich war dem nicht so und der Beweis dafür war die kleine Katze die auf dem Badezimmerboden schlummerte. Ich hatte mich noch nie so schlecht gefühlt, wie heute und eigentlich hatte Ranma heute wie an keinem anderen Tag einen Freiflug verdient gehabt, doch heute konnte ich es nicht, denn ich war nicht wütend, sondern er hatte mich diesmal aufs tiefste verletzt, aus diesem Grund konnte ich ihn, so gern ich es auch wollte, nicht schlagen. Ich konnte ihm nur zeigen, was ich für ihn empfinde, indem ich vor seinen Augen anfange zu heulen. Eigentlich war es jetzt an mir unsere Verlobung zu lösen und ihn damit frei zugeben, damit er Shampoo heiraten konnte. Aber wie hätte ich das können wo er mir doch so wichtig war und ich ihn doch so sehr brauchte. Ich konnte mir ein Leben ohne diesen dämlichen Macho gar nicht mehr vorstellen lebte er doch schon seit über 2 Jahren bei uns und war zwischen uns doch auch schon soviel vorgefallen. Und was mich ärgerte war, die kleine Kette die an meinem Hals baumelte, warum zum Teufel schenkte er sie mir, wenn er mich doch gar nicht für immer bei sich haben wollte? War diese Kette etwa nur eine Lüge? Eine dreiste Lüge, damit ich nicht hinter seine Affäre mit Shampoo kommen würde? Und so doof wie ich nun einmal bin, hatte ich ihm auch noch seine verdammte Lüge abgekauft. Beschämt rutschte ich tiefer in die Badewanne, ich wollte mich am liebsten ertränken. Doch natürlich tat ich es nicht, sondern wischte mir meine Tränen vom Gesicht und stieg aus der Badewanne. Ich trocknete mich ab und trug nur mit einem Handtuch bekleidet die schlafende Katze in mein Zimmer, wo ich sie auf das Bett legte, anschließend zog ich mir meinen Schlafanzug an und ging noch einmal nach unten. Ich hatte Durst. Ich hatte zwar das Abendessen verpasst, aber das wirkte sich nicht auf mein Bedürfnis nach Essen aus und ich konnte mir auch schon vorstellen warum. So leise ich konnte schlich ich den Flur zur Küche entlang, ich schaltete auch nicht das Licht an, ich hatte Angst das Ranma mich möglicherweise entdecken würde. In der Küche angekommen, holte ich mir eine Tasse und einen Teebeutel aus dem Schrank und stellte den Wasserkocher an. Seufzend lies ich mich auf den Stuhl hinter mir fallen, als ich merkte das ich auf etwas weichem gelandet war. Erschrocken wollte ich aufschnellen, aber ein starker Arm legte sich um meinen Bauch und zog mich zurück. Geschockt blickte ich zur Seite und schaute in blaue Augen. Ich kann schlecht beschreiben was in diesem Moment in mir vorging. Natürlich wollte ich Ranma aus dem Weg gehen ich wollte einfach nicht hören, dass es mit uns beiden beendet war, dass etwas beendet war, dass noch nicht einmal richtig begonnen hatte. Aber auf der anderen Seite war ich immer froh, wenn ich in Ranmas Nähe seien konnte, egal unter welchen Umständen. Meine Reaktion auf Ranmas Festhaltaktion, allerdings war voraussehbar. Ich hob meine Hand und gab ihm eine Kräftige Ohrfeige. Er reagierte nicht, sein Griff wurde nicht lockerer nicht einmal ein Schmerzenschrei entwich seinen Lippen, obwohl ich so doll zu gehauen hatte, dass er morgen noch einen Handabdruck im Gesicht haben würde, er verzog ja nicht mal eine Miene. Gut, wenn das nicht half dann wusste ich mir auch anders zu helfen. „LASS LOS...“ schrie ich wie eine hysterische Kuh und wollte gleich weiter brüllen, als er eine Hand auf meinen Mund gelegt hatte. „Akane bitte...“ flehte er mich an aber ich dachte gar nicht daran mich zu beruhigen, sondern fing an wie wild zu zappeln. Leider etwas zu doll, und ich muss zu geben, dass ich damals Schuld daran war, dass der Stuhl auf dem wir saßen umkippte und wir auf dem Boden lagen. Ich spürte einen stechenden Schmerz in meiner Hüfte, so dumm wie ich war wollte ich aber trotzdem sofort aufspringen und womit ich nicht rechnete war das Ranma sich, bevor ich überhaupt etwas tun konnte, einfach auf mich rollte. Dann ging alles viel zu schnell um sich noch zu wehren. Er schnappte mit der einen Hand meine Handgelenke die er über meinen Kopf auf den Boden drückte und hielt mir mit der anderen Hand wieder einmal den Mund zu. „Du wirst mir jetzt zu hören“ sagte er und seine Stimme war so Ernst, dass ich mich gar nicht mehr wagte mich gegen ihn zu wehren. Ich spürte wie wieder unzählige Tränen aus meinen sowieso schon total verquollenen Augen hervortraten und ich fühlte mich schrecklich, schon allein Ranmas Anblick bereitete mir seelische Qualen. „Akane das was du gesehen hast, ist nicht so wie es scheint.“ Sagte er und ich schaute ihn ungläubig an. Er hatte sie ja wohl eindeutig geküsst, wollte er mich jetzt etwa verarschen? Ich spürte wie sein Griff um meine Handgelenke sich lockerte und er aufstand. Ich jedoch blieb regungslos auf dem Boden liegen. Plötzlich hörte ich Wasser rauschen. Verwundert setzte ich mich auf und drehte mich zu ihm um. „Schau“ sagte er und schüttete sich ein Glas Leitungswasser über den Kopf. Erstaunt starrte ich ihn an „D-Du verwandelst dich nicht mehr“ stotterte ich. Bravo Akane. Für schnelles Begreifen bekommst du ne eins, dachte ich mir. „Ja genau. Shampoos Urgroßmutter hat Wasser aus Jusenkyo schicken lassen. Natürlich hat Shampoo etwas von mir erwartet, wenn ich das Wasser haben will“ sagte er und schaute mich erwartungsvoll an. Jedoch fand ich damals nicht das, dass das irgendetwas änderte. Gut er hatte sie nicht geküsst, weil er sie liebte, aber trotzdem hatte er es getan, einfach so und es störte. Es störte mich sogar gewaltig. Meine Trauer war vielleicht geringer, aber dafür wuchs meine Wut. „Und du tust natürlich was Shampoo von dir verlangt“ erwiderte ich so giftig ich konnte. „Was hätte ich tun sollen? Mein größter Wunsch war nun mal wieder ein richtiger Mann zu werden“ sagte er in der Annahme ich würde das schon verstehen. Tat ich aber nicht, ich wurde nur noch wütender. „Wenn du mich fragst bist du noch genau so Frau wie früher. Noch schlimmer jetzt bist du ein männliches Freudenmädchen, das für Wasser seinen Körper verkauft“ kam es aus meinem Mund. Oh Akane, dachte ich, nachdenken bevor du redest, jetzt hatte ich ihn doch tatsächlich als Callboy geschimpft, aber auch wenn ich mich innerlich über mich selbst ärgerte, blieb ich nach außen kalt und unnahbar. Ich sah in seinem Gesicht, dass ich ihn damit verletzt hatte, aber auch er versuchte sich nichts anmerken zulassen. „Ich finde es schön, dass du dich so sehr für mich freust.“ Sagte er kalt. „Weißt du was, du bist es einfach nicht wert, sich Sorgen zu machen, wenn du wegläufst und die ganze Nacht wach zu bleiben. Du bist es nicht mal wert, das man auch nur einen Gedanken an dich verschwendet. Denn du bist nicht nur hässlich, sondern hast auch einen abartigen Charakter.“ Toll jetzt waren wir wieder an dem Punkt angelangt, wo wir uns gegenseitig an machten. „Ja genau“ schrie ich „Jetzt bin ich die mit dem abartigen Charakter, weil du deine Hormone nicht im Griff hast und alles anmachst was dich ein wenig bezirzt.“ Ranma öffnete seinen Mund und ich hörte schon wieder tausend Beleidigungen über mich kommen doch alles was er sagte war: „Macht keinen Sinn in deinem Zustand mit dir zu reden. Vielleicht hast du dich ja bald wieder beruhigt.“ Dann lies er mich einfach alleine. „Penner“ schrie ich ihm noch hinterher und fühlte mich dreifach so wütend, als wenn er sich einfach weiter mit mir gestritten hätte. Was sollte, das denn heißen „In deinem Zustand"?. Mein Zustand war wundervoll. Wütend stampfte ich auf, ich hätte ihn am liebsten erwürgt. Doch irgendwie fing ich an zu schmunzeln. Er liebte Shampoo doch nicht und unsere Verlobung hatte auch noch bestand. Ui ui ui... Komisch irgendwie fand ich das Kapitel mal besser! Na ja wichtig ist aber was ihr davon haltet und ob es sich lohnt meine Energie anstatt in die Schule weiterhin hier rein zu stecken. Bitte sagt mir auch, wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt! Alles Liebe euer Bienchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)