Ein besonderer Schüler von Fitsch ================================================================================ Kapitel 1: Der neue Schüler --------------------------- Ein besonderer Schüler Eva Honkomp ist Lehrerin an der Graf-Friedrich-Schule. Sie unterrichtet Englisch und Deutsch. Sie ist die Klasselehrerin der Klasse 8a. Sie lebt in Steinfeld, hat aber noch immer keinen Freund, obwohl sie schon 28 ist. Heute muss sie der Klasse einen neuen Schüler vorstellen. Eva sagte: „Darf ich euren neuen Mitschüler vorstellen? Er heißt Eragon. Stelle dich am besten selbst einmal vor.“ Alle fingen an zu lachen. „Seit bitte leise“, sagte Eva nett. Eragon sagte: „Wie Frau Honkomp schon gesagt hat, ich heiße Eragon. Ich bin 14 Jahre alt. Ich wohne in Diepholz. Bevor ich nach Diepholz gezogen bin, habe ich in Hannover gelebt. Meine Hobbys sind: Fußball spielen und Computer spiele zu spielen.“ „Eragon, da vorne ist noch ein Platzt frei, setzt dich doch bitte dahin.“ Eragon nickte und setzte sich auf den Platz, auf den Eva gezeigt hatte. Hendrik und Isabel, die beide neben Eragon sitzen mussten, setzten sich weit weg an den Rand. „Es hat geklingelt!“, rief Pascal. Alle stürmten aus der Klasse. Alle außer Eragon. Dieser packte langsam seine Sachen ein, zog seine Jacke an und setzte seinen Ranzen auf. Dann ging er zu Eva „Ich hab doch gesagt, dass mich alle auslachen werden, wegen meinem Namen“, sagte Eragon traurig. „Eigentlich sind alle nett, sie mögen nur neue Schüler nicht, bald wirst du viele Freunde hier haben, ich bin mir ganz sicher.“ Eragon nickte und ging traurig aus dem Zimmer. Eragon schlenderte durch die Gassen von Diepholz und dachte: „Das war ja so klar! Als ich in der 3. Klasse nach Hannover gezogen bin, haben mich auch alle ausgelacht. Ich hasse es! Ich will nicht mehr zur Schule gehen, lieber will ich trainieren.“ Er schluckte. Schnell wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht, er wollte nicht weinen, doch die Tränen kamen immer wieder. „Ist das nicht Eragon? Was hat er denn, er sieht so traurig aus“, dachte Eva. Sie grübelte kurz, dann bog sie in die Gasse ein, in der Eragon war. Sie fuhr durch die Gasse, bog dann nach links und blieb neben dem Haus stehen. Eragon kam um die Ecke. Als er kaum noch zu sehen war, fuhr Eva ihm hinterher. Sie sah gerade noch wie er in einem Haus verschwand. Sie parkte das Auto am Randstreifen und klingelte dann. Eragon öffnete die Tür. „Eva, was führt dich zu mir?“, frag er. „Woher weißt du, das ich Eva heiße? Ach, egal. Du hast deinen Füller auf deinem Platzt liegen lassen“, antwortete sie und gab ihm den Füller. Eragon nahm ihn entgegen und fragte: „Willst du nicht rein kommen und eine Tasse Kaffee trinken?“ „Ja, gerne“, sagte Eva nett. Die beiden ging hinein, Eragon schloss die Tür, sie gingen ins Wohnzimmer und Eva setzte sich. Eragon verschwand in der Küche, kam aber nach kurzer Zeit später wieder und setzte sich auch. „Der Kaffee dauert noch ein wenig.“ „Wo sind denn deine Eltern?“, fragte Eva neugierig. „Ach...“, er zögerte „...meine Eltern sind bei der Arbeit und kommen erst heute Abend wieder.“ Eva nickte. Eragon stand auf und kam kurz darauf mit einer Tasse Kaffee wieder. Er gab Eva die Tasse und fragte höflich: „Möchtest du den Kaffe vielleicht mit Milch oder mit Zucker?“ „Nein danke“, sagte Eva und trank den Kaffee. Genauhergenommen zwang sie ihn sich runter, denn normalerweise trank sie Kaffee immer mit Milch. Sie verlangte aber keine, weil sie nicht wollte, das Eragon noch mal, nur wegen ihr, in die Küche gehen würde. Piep, piep. „Was war das?“, frage Eva. „Ach... äh.. nur mein äh.. Handy, ja genau, nur mein Handy.“ „Aha...“, sagte Eva misstrauisch. Noch einmal erklang das Peiepen. „Geh ruhig ran, ich kann warten.“, meinte sie. Eragon verschwand aus dm Zimmer. Dummerweise lies er die Tür auf. Er ging ran und sagte: „Hallo, hier ist Eragon? Wer ist da?“ Schweigen, dann sagte er: „Hallo Imago! Mist, das ist jetzt ganz schlecht, ich habe besuch von meiner neuen Klassenlehrerin, was soll ich der denn sagen?“ Er wartete und sagte dann: „Mhh... ich weiß nicht... Ja gut. Ich bin in einer halben Stund bei dir. Wenn ihr es nicht ohne mich schafft, lass meinen Walkitolki einfach noch einmal kurz Piepen! Bis in einer halben Stunde.“ Er legte auf und kam zurück ins Wohnzimmer. Eva tat so, als ob sie nichts gehört hätte und fragte: „Ist alles in Ordnung? Du siehst etwas blass aus...“ Eragon antwortete: „Ach... äh... es ist alles in Ordnung, war nur ein Freund von mir...“ „Dann ist ja gut“, sagte Eva lächelnd. Piep. „Scheiße!“, rief Eragon plötzlich. „Was ist denn?“, fragte Eva verwirrt. „Ach, äh.... ich habe einfach nur so angefangen zu fluchen, es regt mich total auf, das gerade jetzt, wo du da bist alle meine alten Freunde anrufen.“ „Das stimmt doch was nicht. Er hat mir doch vorhin noch erzählt, das er weder in Leipzig, noch in Hannover je Freunde gehabt hat, wie kann dann ein Freund angerufen haben?“, fragte Eva sich. Entschlossen und mit festem Ton sagte sie dann: „Du kannst mir nichts mehr vor machen, ich weiß das du mir etwas verheimlichst! Ich hab doch gehört, das etwas passiert ist und das du dringend irgendwo hin musst. Außerdem hast du vorhin noch gesagt, das du noch nie Freunde hattest!“ „Äh.. ja, du hast recht, du hast mich ertappt. Mist! Los, komm, du musst jetzt ja wohl mit kommen...“ Eragon stand auf und verlies das Zimmer. Eva stand auch auf und ging hinterher. Eragon schaute sie unglücklich an und sagte: „Ich weiß nicht, ob es so eine gute Idee von dir ist, mit zu kommen... es könnte sehr gefährlich werden...“ „Ich komme auf jeden fall mit! Ich will jetzt wissen, was du mir verheimlichst!“, sagte Eva überzeugt. Die beiden gingen in Eragons Zimmer und stellte sich vor ein Tuch, was an der Decke befestigt war. Er hielt das Tuch zur Seite und sagte: „Folgen sie mir.“ Hinter der Tür war ein Loch. Durch dieses Loch kam ein greller Lichtstrahl. Eragon verschwand in dem Licht. Eva zögerte, dann ging sie auch hinein. Sie öffnete die Augen. Sie war mitten in einem Wald. Eragon stand vor einem blondem Jungen und redete mit ihm. Der junge war viel größer als er. Eva trat zu den beiden. „Wer zum Teufel ist das, Eragon? Du weißt doch, das keiner von dieser Welt erfahren darf!“, meinte der blonde wütend. Eragon antwortete ruhig: „Bleib ruhig Imago, das ist die Lehrerin, von der ich dir erzählt habe. Ich konnte sie nicht zurück lassen, sie hat gehört, was ich zu dir am Walkitolki gesagt habe. Sie heißt Eva.“ Eva fragte: „Wer hat dir eigentlich erlaubt, mich Eva zu nennen, Eragon, und woher weißt du das eigentlich? Und wo sind wir hier eigentlich?“ Eragon erklärte: „Ich habe durch telepatische Kräfte heraus gefunden, wie du heißt. Wir sind hier in einer magischen Welt. Ich musste hier her komme weil unser Feind angreift. Wenn wir ihn nicht besiegen, geht er durch das Portal, in dem wir hierher gelangt sind und zerstört sie. Das muss ich um jeden Preis verhindern, denn ich will nicht, das alle Menschen nur wegen mir!“ „Aha...“, sagte Eva. „Eragon, Imago! Da seit ihr ja!“, rief ein Trollartiges Vieh. Er kam zu den dreien und begrüßte sie. Imago klärte ihn auf, wer Eva war und warum sie hier war. Plötzlich kam eine ganze Armee herbei. Einer rief: „König Eragon, der Feind greift an, wir müssen in den Krieg ziehen!“ „Okay, macht auch bereit!“, rief Eragon, hielt ein Schwert hoch und rief: „Kuro! Shiro!“ Ein schwarzer Hengst und eine weiße Stute kamen zu ihm und blieben direkt vor ihm stehen. Eragon griff zu den Zügeln und setzte sich in den Sattel. „Ev, die weiße Stute da, sie heißt Shiro, ist für dich. Los, steig auf!“ „Ich... ich kann aber doch nicht rieten..:“ Stotterte Eva. „Los, hör auf den König!“; rief Imago, der inzwischen auf einer braunen Stute saß. Neben ihm saß der Troll auf einer grauen Stute. Als Eva den ernst der Lage erkannte, griff sie nach den Zügeln und sprang auf. „Auf in den Kampf!“, rief Eragon und alle Galoppierten gleichzeitig los. Plötzlich konnte Eva supergut reiten. Sie ritt mit Eragon an der Spitze. Der Kampf tobte. Plötzlich ritten gleich drei von den Feinden auf Eragon zu. „Was soll ich jetzt machen?“, fragte sich Eva ängstlich. „Was mache ich jetzt? Er wird streben! Ich muss ihm helfen! Aber wie? Ich kann nichts ausrichten. Ich bin viel zu schwach. Aber wenn ich nichts mache, stirbt er! Ich muss was unternehmen, aber was?“ „Hilfe!“, rief Eragon ängstlich. Inzwischen hatte ihn der Feind umzingelt. Es standen jetzt zehn Leute um ihn herum. „Los, Shiro!“, rief Eva und galoppierte mit vollem Karacho auf den feind zu. „Eva, wir haben uns geeinigt, das du ab sofort zu uns gehörst. Du hast Mut bewiesen, und wir alle wissen, das du das Zeug zur Kämpferin hast.“ Eva starrte ihn erstaunt an. „Keine Angst, Eva, du musst jetzt nicht für immer in diese Welt bleiben. Du bekommst einen Wakitalki. Hier, bitte schön. Das ist der beweis, das du ein Mitglied von uns bist!“, sagte Eragon zu Eva und übergab ihr den Wakitalki. „D.. danke!“, stotterte Eva erstaunt. „Eva, ich muss dir noch etwas sagen. Ich...“, Eragon fing an zu stottern und wurde rot, dann fuhr er fort: „Also, Eva ich möchte dich etwas fragen: Willst du meine Frau werden?“ Eva und Eragon wurden beide knallrot. „Äh.. hm..., sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie grübelte kurz nach, dann entschloss sie sich und sagte fest: „Ja!“ Alle fingen an zu jubeln. Eragon nahm Eva in den Arm, und... die beiden küssten sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)