Das Tunier der Hölle...erst mal abgebrochen von Bito (Furcht erfüllt ihre Herzen, jede Hoffnung scheint verloren. Werden sie der Dunkelheit entkommen können?) ================================================================================ Kapitel 1: Verschlafen ---------------------- Hi^^ Dasist meine erste FF und ich hoffe sie gefällt euch. Jetzt wünsch ich euch erstmal viel Spaß beim Lesen. hao-05^^ Der Tag begann wie jeder andere auch. Warme Sonnenstrahlen fanden den Weg in sein Zimmer und kribbelten angenehm auf seiner Haut. Sein Atem war ruhig und beständig. Neben ihm ruhten seine Kopfhörer, die er zum schlafen abgelegt hatte. Von einem unfreundlichen Ruf wurde er in die Realität zurückgeholt: "YOH!" Erschrocken fuhr er hoch und schaute sich verschlafen um. "Wer? Wo? Was?", fragte er vollkommen verwirrt. Schritte polterten die Stufen hinauf und die Tür wurde aufgeschlagen. "Yoh, beeil dich gefälligst!", fauchte Anna ihn an. Hinter ihr lugte Ryu durch die Tür:"Meister Yoh, wir müssen uns sputen. Die anderen warten bestimmt schon." Yoh schaute verdutzt drein. "Sag nicht du hast das Treffen vergessen.", hauchte Ryu enttäuscht. Nach einigem Überlegen fiel es dem Braunhaarigen wieder ein. Hastig setzt er sich seine Kopfhörer auf und sprang in seine Kleidung. "Wurde langsam auch Zeit.", murmelte Anna verärgert. Wie hatte er es nur vergessen können? Heute wollten sie ihre Freunde wieder treffen, die sie solange nicht gesehen hatten. Sie würden wieder nach Doubi Village reisen und vielleicht würde das Tunier weiter gehen, das nach Haos Tod unterbrochen worden war. Auf jeden Fall würde er Ren, Joco und all die anderen wiedersehen. Wenige Minuten später saßen sie auch schon in Ryus neuem Auto. In der Zeit, wo keine Kämpfe statt gefunden hatten, hatte er seinen Führerschein gemacht und war nun ein ganz passabler Fahrer. Nachdem Yoh und Ryu die Reisetaschen in den Kofferraum gehievt hatten, nahmen sie im Auto platz. Ryu und Anna vorne, während Yoh mit der Rückbank vorlieb nehmen musste. Als erstes würden sie jetzt Manta abholen und dann zum Flughafen fahren. Von dort aus ging ihr Flug nach Amerika. Manta saß bereits wartend auf seiner Reisetasche und blickte suchend die Straße herunter. Sobald er das Auto entdeckt hatte, sprang er auf und ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Yoh! Anna! Ryu! Da seid ihr ja endlich. Ich dachte schon ihr kommt nicht mehr.", rief der Kleine seinen Freunden entgegen, die aus dem Auto stiegen. "Yoh hat wieder verpennt!", antwortete Anna ohne Umschweife, was noch ein breiteres Grinsen auf Mantas Lippen zauberte. "Immer noch der alte", lachte er Yoh entgegen, der sich verlegen am Kopf kratzte. Lachend verstaute Ryu Mantas Gepäck und alle stiegen wieder in den Wagen. Eine halbe Stunde später erreichten sie ihr Ziel und stiegen gerade noch rechtzeitig in ihr Flugzeug. "Na Yoh, also bist du mal wieder schuld, dass wir fast unseren Flug verpasst haben?", wollte Manta immer noch lächelnd wissen. Yoh nickte: "Ja, war aber keine Absicht. Nur irgendwie war ich so müde." Um seine worte zu unterstreichen, gähnte er ausgiebig. "Bist du das nicht immer, Meister Yoh?", fragte Ryu und schmunzelte. Manta brach in lautes Gelächter aus. Dann suchten sie sich ihre Plätze und genossen den Flug. An einen alten Baum gelehnt versuchte der Langhaarige sich zu entspannen, doch es gelang ihm nicht. Seit seinem Scheintot war es mit ihm steil bergab gegangen. Nur mit Mühe hatte er sich retten können. Schwer verletzt hatte er sich bs zu diesem Wald geschleppt und auf seinen Tod gewartet. Aber die Natur hatte ihm einen Teil ihrer Kraft übertragen, um langsam wieder zu genesen. Seine Haare waren durcheinander und leicht verfilzt. Handschuhe, Poncho und Schuhe trug er nicht mehr und auch seine Hose war an einigen Stellen zerissen und verdreckt. Haos Statur war noch dürrer geworden und esreichte wohl schon fast an Unterernährung. Unter seinen Augen hatten sich leichte Ringe gebildet, die ihm ein gespenstisches Aussehen verliehen. Alle glaubten ihn für Tot, Yoh, Opacho und selbst Spirit of Fire war nichtmehr bei ihm. Er war vollkommen allein. Nie hatte er jemanden zum Reden und er hatte nun auch kein Feuer mehr, um sich zu wärmen. Seufzend erhob Hao sich, wirkte jedoch sehr unsicher auf seinen Beinen. Wochenlang hatte er sich nur von dem ernährt, was die Natur ihm bot. Meist nicht viel, nur das lebensnotwendigste. Wankend ging er zwischen den Bäumen her, bis er den Waldrand erreichte. Sein Orakelpager hatte es ihm angezeigt. Ein Treffen von größter Wichtigkeit. Wahrscheinlich sollte das Tunier bald weitergehen. Er würde da sein, wenn auch nur, um noch einmal einen Blick auf seinen Bruder zuwerfen oder Opacho in Sicherheit zu wissen. Obwohl er es sich nicht eingestehen wollte, war der Kleine ihm ziemlich ans Herz gewachsen und er bereute es, wie er zum Schluß mit Opacho umgegangen war. "Ich dachte wir wären Freunde." haltten seine Worte in Haos Kopf wieder. Dann war der Kleine davon gelaufen. Sein Weg von Tränen benetzt und was hatte er gatan? Er hatte gelacht. Gelacht, obwohl ihm zum Weinen zu Mute gewesen war. Aber Vergangenes konnte man nicht rückgangig machen, das wusste er. In wenigen Stunden würde er Doubi Village erreichen und sehen, wer alles wieder zurück gekehrt war. so erst mal schluß. Hoffentlich gefällt es euch. Über Kommis würd ich mich sehr freuen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)