Geh deinen Weg von Isahra (1stes Co-Projekt von Arai und Isahra) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel7 - Großes Wiedersehen – Be Happy ---------------------------------------------------- Co – Projekt von Alex und Icedragon: Kapitel07; Großes Wiedersehen – Be Happy? Die Sonne ging langsam wieder auf und Arai ließ Ardere nur noch gemächlich weiter traben. Yugi war irgendwann eingeschlafen und hing nun mehr auf dem Pferd als er saß. „Da ist Theben..." Isahra zeigte nach vorne wo sich die Stadtmauer von Theben erhob. Arai nickte. „Stimmt.", sagte sie und ließ Ardere ein wenig schneller traben, „Kommst du jetzt mit, oder nicht?" „Muss ich? Ich mag Meritsen nicht und ich hab das Gefühl, das ich sie umbringe wenn ich sie noch Mal sehe.", meinte Isahra und dachte nach. Sie konnte Arai auch nicht allein lassen. Diese lachte. „Ich halt dich schon von ihr ab, aber wenn du nicht willst, liefere ich ihn ab und komme wieder hier her.", schlug sie vor. „Nein, ich lass dich nicht alleine…“, Isahra klopfte Phean auf den Hals. „Immerhin seh ich so mal den Pharao…“ Arai wirkte erleichtert. „Puuuh, gut, dass ich da nicht allein hinein muss.", grinste sie. „Sag doch einfach was!“, Isa schüttelte den Kopf, das war wieder mal typisch für Arai. „Du kennst mich doch.", erwiderte Arai lachend und ritt weiter. Dabei warf sie einen Blick über die Schulter. Yugi schlief immer noch. Nach einigen Minuten erreichten sie den Palasttore und die Wachen sahen sie finstrer an. „Arai, weck ihn mal, ja? Ich hab keine Lust mir denen zu diskutieren. Arai nickte und drehte sich zu Yugi um:„Hey, Yugi, wach auf." Sie rüttelte leicht an seiner Schulter, bis er schließlich verschlafen gähnte. „Was ist denn?" „Wir sind in Theben. Du bist zu Hause!“ sagte Isahra zu Yugi. Yugi war auf einmal hellwach. „Wirklich?", fragte er und kippte fast vom Pferd. Arai lachte: „Ja, bleib ruhig." Isahra kicherte: „Pass auf, ja? Nicht das deine Wunden wieder aufplatzen. Kümmerst du dich mal um die Beiden da?“ Sie zeigte auf die beiden Wachen die sie interessiert beobachteten. Yugi nickte und stieg vom Pferd. Als die Wachen erkannten, wer er war, machten sie auf der Stelle den Weg frei und Isa und Arai konnten durch. „Also, wir verabschieden uns dann, oder Arai?“ Isahra wollte schnell weg, da sie ein mulmiges Gefühl hatte. „Jaa, gute Idee", nickte Arai, doch Yugi drehte sich um und schüttelten den Kopf. "Kommt mit, bitte.“ „Was? Aber warum denn? Ich will da wirklich nicht unbedingt rein…“, Isahra sah zu Arai: „Was ist denn mit dir?“ Arai schüttelte leicht den Kopf. „Wirklich scharf bin ich auch nicht darauf.", sagte sie. Yugi sah die beiden an. „Mein Vater wird euch sicher kennen lernen wollen und mein Bruder." „Aber warum denn? Zudem sind wir hier sicher nicht gern gesehen.“, Isahra sah sich unsicher um, ob nicht irgendwo ein Priester herumlief, der sie kennen konnte. „Grüß ihn wenn du willst, ja?“ Yugi schüttelte den Kopf. „Blödsinn!", sagte er energisch, „Ihr sollt doch nur kurz mitkommen." Arai sah zu Isa und zuckte mit den Schultern. „Du entscheidest!“, beschloss Isa und sah ihre Schwester an. „Eine Idee, dein Mist, deine Entscheidung.“ Yugi sah Arai mit großen Augen an. Arai verdrehte die Augen. „Aber nicht lange", seufzte sie. Isahra ließ den Kopf hängen und steig missmutig ab. Sie hatte gedacht das Arai auch nicht bleiben wollte, aber dass sie Yugi nichts abschlagen konnte, hätte sie sich auch denken können. Er war ein Prinz und eigentlich durften sie ihm nichts abschlagen. Arai seufzte und stieg ebenfalls ab. Zufrieden grinste Yugi und ging voraus in Richtung Palast. „Warum hast du nicht nein gesagt?“, zischte Isa Arai zu, also sie Yugi folgten. Phean trottet hinterher und ging hinter Isahra. Arai zog Ardere hinter sich her, da sich das Pferd irgendwie weigerte weiterzugehen, aber es hatte keine Wahl. „Was weiß ich…", grummelte Arai. „Toll, hey Yugi! Gibt’s hier Wasser?!“ rief Isa ihm ohne eine Anwandlung von Respekt hinterher. Yugi drehte sich um und sah sie ein wenig verwirrt. „Natürlich, wieso?" Arai seufzte und ging weiter. „Unsere Pferde haben sicher Durst!“, meinte Isa. „Ihr könnt sie dann in die Ställe bringen, dann kriegen sie sicher Wasser.", gab Yugi zurück und ging weiter. Isahra sah sich um: „Wohin???“ Sie kannte sich hier nicht aus. Yugi lächelte und führte sie zu den Ställen. „Hier könnt ihr eure Pferde lassen.", sagte er und deutete auf die Ställe. Phean schnaubte als er die anderen Pferde sah und wollte weg. „Phean!“, Isahra sah ihn ernst an und zog die Zügel an: „Sei brav!“ Yugi sah zu den andren Pferden. „Die sind ziemlich friedlich.", meinte er. Ardere reagierte nicht anders. Sie versuchte sich loszureißen. „Reiß dich zusammen!", murmelte Arai und versuchte sie festzuhalten. „Sie sind es nicht gewöhnt in Ställen zu sein. Das mögen sie auch nicht…“, erklärte Isahra und streichelte Phean. „Komm schon sei lieb, ja? Ist nicht für lange, das versprech ich dir.“ Yugi nickte leicht. „Verständlich.", nickte er und drehte sich um, um aus dem Stall zu gehen, „Kommt ihr dann?" Arai hatte Ardere nun soweit beruhigt, und doch schnaubte sie ein wenig unruhig. „Ja, Phean!“ Sie sah ihren Hengst noch mal an und folgte dann Yugi. „Sag mal, wie viele Menschen leben hier?“ „Gute Frage!", erwiderte Yugi, „Ich weiß es nicht so genau.", gab er dann zu. „Ist das riesig…“, Isahra seufzte und sah zu Arai. „Wetten wir verlaufen uns?“ Isahra hatte sich auch schon in Karnak immer verlaufen und hier war das sicher nicht anders, weil sie diese Gänge und Zimmer auch nicht kannte. Yugi lachte. „Das wird schon...", meinte er und ging voran, „…folgt mir einfach." Arai schüttelte leicht den Kopf. „Gehen wir, sonst verlaufen wir uns wirklich." „Okay!“ Isahra folgte Yugi und sah sich auf dem Alles genau an. Sie prägte sich alles ein, damit sie schnell wieder weg konnte. Yugi schritt voran und steuerte auf den Thronsaal zu. „Bereit?", fragte er und drehte sich noch einmal um. Arai nickte. „Natürlich.", murmelte sie und sah sie genau um. „Muss ja wohl sein…“, seufzte Isahra niedergeschlagen. Yugi lächelte aufmunternd und öffnete dann die Tür zum Thronsaal und trat ein. Arai folgte ihm ein wenig zögernd. Isahra ging ihm einfach nach und stellte erleichtert fest, das der Thronsaal leer war. „Keiner da! Dann gehen wir wieder!“ „Das glaube ich nicht!", sagte Yugi und sah nach draußen, „Es kommt sicher gleich jemand." Arai sah sich um. Hoffentlich behielt Yugi nicht Recht. Leider hatte Yugi Recht, denn schon herrschte Stimmengewirr auf dem Flur. Es hörte sich an wie ein Streit zwischen einem jungen Mann und einer jungen Frau. „Nein…“ Isahra hielt sich den Kopf: „Na toll.“ „Meritsen wahrscheinlich.“, seufzte Yugi. Arai sah die beiden an. „Was ist schlimm an dieser Meritsen?" „Wirst du sehen!“, lächelte Isahra mitleidig und sah einen Rücken. Atemu ging halb rückwärts in den Thronsaal und stritt mit Meritsen. „Was willst du eigentlich! Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig!“ Yugi verdrehte die Augen. Es war irgendwie immer das Gleiche mit den beiden. Arai zog eine Augenbraue hoch. „Hilfe…", murmelte sie. Meritsen die im Gegensatz zu Atemu nicht rückwärts ging, bemerkte die Versammlung im Thronsaal und antwortete nicht. „Du kannst mich mal!“ brummte Atemu, drehte sich aber nicht um und blieb stehen. „Cheops!“, sagte Isahra leise und der Falke reagierte sofort und verließ seinen Platz auf Atis Schulter und flog zu seiner Herrin. Yugi grinste. „Immer wieder der gleiche Streit.", sagte er. Arai sah irgendwie verwirrt drein. Meritsen holte Luft, um eine scharfe Antwort zu geben, sagte dann nichts, sondern starrte zu Isa, Yugi und Arai. „Cheops, was?“ Atemu hatte natürlich bemerkt, dass der Falke weggeflogen war und drehte sich jetzt um. „YUGI!“ Er umarmte seinen kleinen Bruder, geht’s dir gut? Bist du gesund?“, bombardierte er ihn mit Fragen und bemerkte Arai und Isa nicht. Isahra hatte den Kopf gesenkt und ihre Haare verdeckten ihr Gesicht. Yugi schluckte. „Du erwürgst mich.", sagte er lachend. Meritsen musterte inzwischen Isa und Arai wie ein Adler. Arai sah auf, als sie Meritsens Blick bemerkte und verdrehte die Augen. „Tut mir leid!“, entschuldigte sich Atemu und lächelte: „Wie kommst du hierher?“ Isahra rührte sich nicht und die versuchte sich zu beherrschen. Das war doch Höhe! Das war eine Frechheit sie sich der tolle Kronprinz da erlaubt hatte. Cheops ergriff instinktiv die Flucht und flatterte aus dem Fenster. Yugi lächelte und deutete auf Arai und Isa. „Die Beiden haben mich her gebracht.", sagte er. Meritsen kniff die Augen zusammen und ging wie ein Geier um die beiden scheinbar fremden Mädchen herum. Arai fauchte leicht: „Geht`s noch?" „Die Beiden?“, Atemu sah auf und starrte die Beiden an: „Arai… Isahra…“ Er glaubte nicht was er da sah, das war doch unmöglich, das ausgerechnet diese beiden Mädchen seinen Bruder gerettet hatten. „Verschwinde, Prinzesschen, ich bin nicht in der Stimmung von dir angegafft zu werden!“, zischte Isahra ohne den Kopf zu heben, aber so kalt, das Meritsen ein kalter Schauer über den Rücken lief. Yugi verzog leicht das Gesicht. Sie scheint sie wirklich nicht leiden zu können, dachte er. Arai musste sich ein Grinsen verkneifen, denn Meritsen war ein paar Schritte zurückgewichen. „Hey, beruhigt euch doch!“, ging Atemu dazwischen: „Arai, Isa, wie geht´s euch?“ „Kenn ich dich?“ Isahra hob den Blick und er war so bestialisch das Atemu fast das Herz stehen blieb. Arai sah zu Isa. Was hatte sie denn? Dann sah sie zu ihm. „Wie immer", sagte sie und sah zu Meritsen. Diese war auf Sicherheitsabstand gegangen. „Äh… ja. Ich denk schon, dass wir uns kennen. Immerhin hast du mir doch Cheops geschickt.“, meinte Atemu und lächelte Arai flüchtig zu. „Bedauere, war wohl ein Missverständnis… Ich kenne niemand Wichtigen, außer Prinz Yugi und dieses elende Miststück!“, knurrte Isahra sie ein hungriger Löwe und ihre Augen verfinsterten sich. Meritsen dachte angestrengt nach, woher sie Isahra kennen sollte. Atemu machte große Augen. „Was hast du denn?", fragte er ein wenig verwirrt. Arai sagte nichts, sie wartete nur ab. Yugi schien noch verwirrter. „Ich? Wie war das? Ich bin nicht Wichtiges?!“, donnerte sie ihn an und schnaubte ihn mitten ins Gesicht! „DU HAST MICH ANGELOGEN!“ Wer ist das?, dachte Meritsen angestrengt nach. Arai machte einen Schritt zurück. So hatte sie Isa noch nie erlebt, irgendwie gefährlich. Yugi schluckte. Hilfe, dachte er. Atemu schluckte. „Ähm... was hättest du denn gesagt, wenn ich dir gesagt hätte, wer ich bin?" „Ich hab gesagt, dass ich du mich NICHT anlügen sollst! Was bildest du dir eigentlich ein wer du bist?“, fauchte Isahra und sah so aus, als würde sie ihn gleich anfallen. Dabei flogen ihre Haare etwas zu Seite und der Blick auf ihren vernarbten Rücken würde kurz frei. Meritsen sah sie vielen Narben von Peitschenhieben und erinnerte sich plötzlich wieder. „Du bist doch die kleine Schwerenöterin aus Karnak!“ Atemu wich noch ein Stück zurück. „Beruhig dich", sagte er und hob die Hände für eine beruhigende Geste. Yugi und Arai sahen sich an. Beide verstanden nicht wirklich um was es hier ging. „Warum? Du hast gesagt du bist niemand wichtiges! Ich hätte mich nie… Ach egal, gib mir mein Messer zurück!“, ihre Augen verengten sich und sie sah zu Meritsen: „Ja…“ „Damals hattest du doch eine Glatze, oder?“, fragte Meritsen nach. Atemu sah sie an. „Beruhig dich doch, wir können darüber reden.", versuchte er sie zu besänftigen. Arai sah zu Yugi und flüsterte: „Hoffentlich hängst du nicht an ihr, lang lebt sie nach der Aussage nicht mehr." Yugi grinste: „Macht nichts." „Ja und du hast mich auspeitschen lassen!“, keifte Isahra und sah dann wieder zu Atemu: „Nenn mit einen Grund, warum ich mich beruhigen sollte!“ Meritsen ging eine Schritt zurück: „Man sieht ja warum…“ Atemu dachte nach. „Weil du sonst vor Wut platzt?", versuchte er die Situation zu dämpfen. Arai sah zu Meritsen. „Sie legt`s darauf an.", seufzte sie. Yugi nickte: „Meistens." Isahra schnaubte sauer: „Wiederhol das wenn du dich traust und du auch, Prinzesschen? Schon schlimm, wenn man Keinen mehr hat, der einen anderen auspeitscht, nicht? Arai, wir gehen!“ Meritsen zuckte zusammen und zog es vor zu Schweigen. Atemu sah hilfesuchend zu Yugi. Dieser dachte einen Moment nach. „Bitte, bleibt noch.", sagte er ein wenig unentschlossen. Arai seufzte: „Du rufst, ich eile." „Warum sollten wir? Ich zumindest seh nicht ein warum ich mit einem Lügner und einer Zimtzicke in einem Raum bleiben soll!“, herrschte Isa ihn an und verließ den Thronsaal. „Ja! Geh nur bevor ich die Wachen rufe und dich rauswerfen lasse!“, rief Meritsen wieder voll des Mutes ihr nach. Arai warf ihr einen eisigen Blick zu. „Die Wachen würde mir Leid tun.", sagte sie und lief Isa nach. Atemu sah zu Yugi: „Und jetzt?" „Keine Ahnung", seufzte Yugi. „Seid doch froh! Diese Isahra ist eine ganz Schlimme, tut nie was ihr sagt und ich immer vorlaut. Zudem hab ich Angst das sie dir war tut!“, Meritsen umarmte Atemu: „Sie ist gemeingefährlich, ich hab mir ihretwegen das Knie aufgeschürft und sie wollte lieber einem kleinen Kind helfen, anstatt mir.“ Atemu schubste sie von sich. „Hau ab!", fauchte er ihr zu, „Ich hab im Moment keine Nerven für so was." „Aber… willst du nach? Warum denn?“, Meritsen war den Tränen nahe. Atemu grummelte und lief Isahra und Arai hinterher. „Yugi? Kommst du?", rief er über die Schulter. Yugi nickte und sah noch einmal zu Meritsen: „Gib es auf." Isahra ging schnell durch die Gänge und dampfte vor Wut… „Warum sind wir noch mal hier?“ Arai hatte Mühe Isa überhaupt einzuholen. „Weil ich Yugi nichts abschlagen kann." „Na ja, jetzt kennst du meine Alptraum und den Jungen aus der Wüste…“, schnaubte Isa. Arai lief ihr weiter nach. „Und was ist so schlimm an ihm?" „Ich hab ihn gerettet, mich um ihn gekümmert, ihm mein letztes Essen gegeben und sogar geküsst und er hält es nicht mal für nötig mir zu sagen, dass er der Kronprinz ist!“, fuhr Isa Arai an. Arai schluckte leicht. „Das wusste ich nicht.", gab sie zu. „Ich hab’s ja nicht erzählt!“ Isahras stand förmlich in Flammen. „Beruhig dich doch mal.", sagte Arai, „Ich kann doch nichts dafür." „Sorry, ich bin nur sauer…“, entschuldigte sich Isa und atmete durch: „Verstehst du mich denn?“ „Jaa, ich kann dich verstehen…", antwortete Arai und ging weiter, „…aber vielleicht hatte er ja seine Gründe." „Na und? Er hat gelogen, ich hab ihn auch noch davor gewarnt…“, brummte Isa und sah sie Beiden kommen… „Aber du hast ihm doch auch nicht alles über dich erzählt", gab Arai zu bedenken. „Zum Beispiel? Er weiß wer ich bin und ich hab nichts Falsches behauptet.“, gab Isa zurück. „Das schon, aber wirklich alles auch nicht, oder?" Arai verlangsamte ihren Schritt ein wenig, da sie nicht mehr so rennen wollte. „Ich hab ihm nichts Wichtiges verschwiegen, wenn du das meinst, er hat auch nicht weiter gefragt.“, dachte Isa nach. „Wo wollt ihr denn hin? Bitte bleibt doch noch!“, bat Yugi der mit Atemu zu den beiden Mädchen stieß. Atemu blieb neben ihm stehen: „Ich weiß, dass du sauer bist, aber lass uns doch darüber reden.", versuchte er es erneut. Arai seufzte, sie wusste Isas Antwort irgendwie schon. „Ich wusste nicht über was, verehrter Kronprinz der beiden Länder!“ schnaubte sie vor sich hin und legte eine besondere Betonung auf `verehrter Kronprinz`, so als wollte sie ihn verhöhnen. Yugi sah zu Arai und seufzte. „Ist sie immer so?“, flüsterte er Arai zu. Arai nickte. „Zumindest wenn sie sauer ist.", bestätigte sie leise. Atemu verdrehte die Augen: „Ist es denn so wichtig wer ich bin?" „Nein! Aber das du mich anlogen hast! Ich hab dir vertraut!“, fuhr die ihn an, holte aus und gab ihn eine heftige Backpfeife. „Ich hab dir gesagt, dass ich es nicht leiden kann, wenn man mich belügt!“ „Autsch!“, Yugi zuckte ein wenig zusammen dun starrte Isa an. Hatte sie eben wirklich den Kronprinzen geohrfeigt?“ „Isa, reiß dich zusammen…", murmelte ihr Arai zu und deutete auf die Wachen die gerade vorbeigegangen waren. Atemu fuhr sich übers Gesicht. „Ich schätze die hab ich verdient.", seufzte er und sah dann auf, „Geht’s dir jetzt besser?" Isahra beachtete die Wachen nicht und auch Arai überhörte sie. „Ja, viel besser, tust auch schön weh?“ sie grinste ihn schneidend und rotzfrech an. Yugi sah zu Arai: „Woher kennen sich die Beiden eigentlich?“ „Könnte schlimmer sein…", gab Atemu zu und ging vorsichtshalber auf Sicherheitsabstand. Arai zuckte mit den Schultern: „Ich glaube sie haben sich in der Wüste getroffen." „Wie das?“, Yugi runzelte sie Stirn. Isahra sah ihn abschätzend an: „Du wolltest noch was loswerden, oder?“ „Soweit ich weiß, ist er zusammengeklappt und sie hat ihm geholfen.", meinte Arai und zuckte angedeutet mit den Schultern. Atemu schüttelte den Kopf: „Was wollte ich denn los werden?" „Was?“, Yugi grinste spöttisch vor sich hin. „Du hast gesagt `Lass uns drüber reden`. Ich höre, ich geb dir eine Minute, dann geh ich!“, zuckte Isa kalt mit den Schultern: „Länger kannst du eine zarte Blume auch nicht alleine lassen, sonst denkt sie noch du betrügst sie mit mir.“ Arai lachte leicht. „Jaa, ich habe gehört, dass es so war." Atemu holte tief Luft: „Erstens ist mir Meritsen ziemlich völlig egal und Zweitens tut es mir leid, dass ich es dir nicht gleich gesagt habe. Wie oft soll ich mich noch dafür entschuldigen?" „Weißt du, dass ich ihn davor gewarnt habe?“, lächelte Yugi amüsiert rein. „Bis ich dir glaube und du mir eine anständige Erklärung lieferst.“, dachte Isahra laut nach: „Zudem kann ich dir ja auch nicht so wichtig sein… Ach ja, Glückwunsch zu Meritsen, sie eine überaus freundliche Sklaventreiberin, die so feige ist. Treib ihr das aus und du hast eine halbwegs brauchbare Königin.“ „Wirklich?", fragte Arai und grinste. Atemu dachte nach. Eine anständige Erklärung, das konnte ja was werden. „Ich will Meritsen aber nicht heiraten und du musst nicht von ihr auf dich schließen. Und ich habe keine Erklärung, weil ich dachte, dass es egal ist, wer ich bin." „Warum hast du mir dann nicht die Wahrheit gesagt, wenn es egal ist?“, fragte Isahra direkt: „Was glaubst du denn was ich getan hätte?“ „Ja, lustig nicht! Und wo hast du ihn getroffen? Du scheint ihn auch zu kennen.“, fragte Yugi interessiert nach und beachtete Isa und Ati nicht mehr. Atemu zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung, aber ich sehe deine Reaktion ja jetzt." „Ich habe ihn bei einem Turnier kennen gelernt.", erwiderte Arai, auch sie hatte vergessen, dass Atemu und Isa sich die ganze Zeit stritten. „Und hast du gewonnen?“, wollte Yugi wissen. Er selbst mied Turniere, da er es hasste im Mittelpunkt zu stehen. „Schön… dann ist dir klar, dass ich alles vergessen werde…“ Isahra drehte ihm den Rücken zu: „Arai! Ich geh schon mal.“ „Ich hatte nicht das Vergnügen, da ich es abgebrochen habe, als... na ja…", sie zuckte mit den Schultern. „Jetzt sei nicht so stur…", grummelte Atemu. Arai seufzte: „Ich komm gleich." „Stur?“, Isahra drehte sich postwendend zu ihm um: „Stur? Was würdest du den machen, wenn es umgekehrt gewesen wäre?“ „Schade, ich würd gern wissen wie gut du bist. Was meinst du, machen wir mal einen Übungskampf?“, schlug Yugi vor. Atemu nickte. „Mehr als stur…", sagte er leise, „Keine Ahnung, aber was hätte ich schon machen sollen?" Arai lächelte: „Klar, wieso nicht?" „Du…“ Isahra trat näher an und zischte halblaut: „Ich hab mit dir geschlafen… ich hab dir vertraut und mehr fällt dir nicht ein?“ Yugi konnte das gar nicht hören, da er mit Arai redete und Isa definitiv zu leise gewesen war. „Super. Dann musst du aber auch ein wenig hier bleiben!“ „Soll ich vor dir auf die Knie fallen und dich um Verzeihung anflehen?", fragte Atemu. Arai lächelte. „Wenn du mich länger am Hals haben willst", sagte sie grinsend. „Nein. Demütige dich nicht, dass ist unter deiner Würde, so was tu ich auch nicht. Aber denk drüber nach, wie ich mich jetzt fühlen muss… Bye.“ Isahra ließ ihn einfach stehen und ging den Gang entlang. „Ja! Immerhin bist du eine meiner beiden Lebendretterinnen!“, nickte Yugi erfreut. Atemu schüttelte leicht den Kopf und ging ihr dann nach. Arai winkte ab. „Übertreibs nicht, bei der Rettungsaktion wär ich selber fast draufgegangen." „Trotzdem! Es war so lieb von dir!“, lächelte Yugi und nahm sie an der Hand: „Ich zeig dir mal den Palast, ja?“ Arai sah ihn überrascht an, doch dann nickte sie: „Gut." Yugi zog Arai mit und zeigte ihr als erstens den Thronsaal noch mal und dann weiter zu seinem Zimmer. Arai ließ sich mitziehen und stellte fest, dass der Palast noch um einiges größer war, als sie angenommen hatte. „Das hier ist mein Hauptzimmer, gefällt`s dir?“, fragte Yugi und ließ ihre Hand los. „Es ist groß…", sagte Arai und sah sich um, „Wirklich." „Findest du?“, wunderte sich Yugi: „Na ja, ich hab mehr Zimmer, hier schlaf ich nur. Willst du was? Essen oder Trinken?“ "Jaa, ich finde es…", murmelte Arai und sah sich weiter um, „Nein, danke.", fügte sie dann noch lächelnd hinzu. „Sicher nicht? Ich hab alles da und ich würd mich freuen! Ich muss mich ja auch noch anständig bedanken!“, fiel ihm ein: „Mit was könnte ich dir denn eine Freunde machen?“ Arai wurde leicht rot. „Schon gut, du musst dich nicht bedanken." „Doch! Das bin ich dir und Isahra schuldig! Ihr habt immerhin euer Leben riskiert um mich zu retten!“, wandte Yugi ein: „Sag was du willst und du bekommst es!“ „Ich will wirklich nichts…", sagte Arai, „…frag doch Isa." Es war ihr ein wenig unangenehm, dass Yugi sie daran erinnerte. „Arai, warum denn so bescheiden? Mein Vater wird euch sicher Belohnen wollen, du kannst den Pharao auch nicht zurückweisen und wenn du seien Geschenke nicht annimmst, beleidigst du ihn du auch mich.“, sagte Yugi ernst und bedrückt. Warum wollte sie keinen Dank annehmen, es war doch nichts dabei sich ein Geschenk auszusuchen, wenn man eine solche Tat gegangen hatte. Arai seufzte. „Wieso bescheiden? Ich will einfach nichts dafür, und beleidigen will ich dich und deinen Vater schon gar nicht, aber es ist nicht meine Art." Innerlich wünschte sie sich mit Isa mitgegangen zu sein. „Aber das tust du. Du musst dir ja nichts Großes aussuchen, ein neues Schwert oder so…“, schlug Yugi vor, auch wenn er wusste das Schwerter sehr teuer waren. Arai fuhr sich über die Stirn. Isahra ging unterdessen nach draußen zu Phean und streichelte ihn über die Schnauze: „Zum Glück bist du ehrlich…“, murmelte sie vor sich hin, Atemu hatte sie inzwischen eingeholt. „Was willst du?“, fragte Isa, ohne sich zu Atemu umzudrehen.“ „Dich bitten nicht zu gehen." „Ich hab keinen Grund zu bleiben… Ich fühl mich hier nur eingesperrt und ich würde Meritsen umbringen, wenn ich sie noch mal sehen muss.“, erwiderte Isahra immer noch ohne ihn anzusehen. „Damit hätte ich kein Problem.", entgegnete Atemu. Isahra musste lächeln: „Auch nicht, das ich dafür mit dem Tod rechnen muss, wenn ich die Prinzessin töte? Ich hätte ihr die Hölle heiß gemacht, aber ich will nicht meine Freiheit aufs Spiel setzen. Ich sagte schon, wir leben in verscheiden Welten.“ „Ich glaube, dass dir die Meisten dankbar wären, wenn du sie tötest.", meinte Atemu und sah dann auf, „Das macht doch nichts." Isahra drehte sich zu ihm um und sah ihn unverwandt an: „Was willst du eigentlich von mir? Du kennst mich nicht und weißt noch weniger. Ich hab mit dir geschlafen, ja, aber deswegen muss ich noch lange nicht deine Frau werden.“ „Das ist mir klar, aber ich will dich kennen lernen, aber wenn du dauernd gehen willst, wird daraus wohl nichts.", sagte Atemu. „Mich? Ich sagte schon, du wärst enttäuscht. Ich bin bei weiten kein liebes Kind. Ich hab Blut an den Händen und muss frei sein. Frag doch Meritsen, was sie von mir hält. Ihre Meinung ist in dieser Beziehung sicher nicht ganz falsch.“, schüttelte sie den Kopf: „Und ich bin noch immer sauer.“ „Meritsens Meinung interessiert mich aber nicht!", konterte er und sah sie an. „Atemu! Was willst du von mir?“, wiederholte Isahra ihre Frage, diesmal ernster und schärfer: „Und warum?“ „Ich weiß es nicht, verdammter noch mal. Brauch ich denn einen Grund?", grummelte Atemu. „Dann seh ich keinen Grund zu bleiben… Wenn Arai kommt, reiten wir. Phean wird auch schon ganz unruhig…“, beschwichtigend streichelte sie ihren Hengst, er wirklich nervös wirkte. „Arai ist vorhin mit Yugi weggegangen.", meinte Atemu. „Ich weiß… Ich hoff nur, das sie bald wieder kommt…“, seufzte Isa und wandte ihm den Blick wieder zu: „Sag mal, kannst du wirklich nicht versehen, warum ich sauer bin?“ Atemu nickte leicht: „Ich verstehe es." „Gut, das ist schon mal was…“, erwiderte Isahra und sah zum Palast: „Na ja, gib mir ein paar Tage und ich bin auch nicht mehr stinkig…Wo bleibt sie nur?“ Atemu lächelte leicht. „Ich glaube Yugi wird Arai auch nicht früher weglassen.", sagte er leicht grinsend „Arai wird kommen. Sie ist wie ich und hasst geschlossene Räume auf Dauer. Wieso sind wir euch eigentlich so wichtig? Es gibt hier dutzende von Mädchen, Tänzerinnen dun Priesterinnen. Das sollte euch durchaus reichen.“ Atemu schüttelte den Kopf. „Das mag sein, aber ihr seid anders." „Ja mag sein, aber nicht im guten Sinne. Es gibt eine Grund, das wir alleine unterwegs sind, versteh das doch. Wir sind gefährlich.“, seufzte Isahra, sie konnte ihm ja schlecht sagen, das Arai und sie Feuer beherrschten und daher auch viele Feinde hatten. „Gefährlich?", fragte Atemu und sah sie verwirrt an: „Wieso das?" „Glaubst du, dass wir alleine überleben könnten, wenn wir das nicht wären? Arai und ich… wir sind nicht wie du und die anderen. Ich werd es dir auch nicht erklären, du musst es akzeptieren.“, lächelte Isa ihn geheimnisvoll an Atemu sah sie verwirrt an. „Gut, wenn du es nicht erklären willst…", schmollte er. „Braver Junge und hast du nichts zu tun?“, fragte Isa nach: „Ich will dich nicht von deine Pflichten abhalten.“ Atemu schüttelte den Kopf: „Nein, eigentlich nicht, warum?" Isahra stöhnte, eigentlich wollte sie ihn jetzt loswerden. Seine ständige Gegenwart machte sie zunehmend nervöser. Sie mochte ihn ja immer noch, auch wenn sie sauer war, das konnte sie nicht abstellen „Ich glaube ich sollte jetzt gehen.", meinte Arai ausweichend, da Yugi ihr irgendwie zu nett und aufgeschlossen war und zu süß. „Schon? Aber mein Vater will dich doch sicher sehen und du hast mit einen Übungskampf versprochen!“, sagte Yugi hastig. Er wollten nicht das Arai schon ging, wie sollte er das seinem Vater erklären? Zudem mochte er ihre Gesellschaft sehr gern. „Dann machen wir doch unsren kleinen Übungskampf gleich mal…", sagte Arai lächelnd, „…aber ich denke nicht, dass dein Vater mich sehen will." „Doch! Ich kenn ihn und er wird nach dir und Isahra suchen lassen, wenn ihr jetzt geht! Arai bitte!“, Yugi setzte einen bettelnden Blick auf: „Bitte! Morgen machen wir unseren Kampf.“ „Isa wartet doch draußen auf mich.", erwiderte Arai, „Du hast ja gesehen, dass sie ziemlich ausrasten kann." „Ati ist ihr doch nach. Du hast doch gesehen, dass er sie mag. Willst du sie denn wirklich stören?“, begann Yugi etwas Nahe liegendes zu sagen, auch wenn er sich selbst nicht so ganz glaubte. Arai zog eine Augenbraue hoch. „Er tut mir irgendwie leid.", sagte sie und bewegte sich in Richtung Tür. „Arai, bitte! Bleibt doch eine Nacht! Was ist denn daran so schlimm?“, Yugi lief zu ihr. „Ich würde, wenn ich könnte, aber es geht einfach nicht…", seufzte Arai und sah ihn an. „Warum nicht? Du kannst doch mit Isa reden! Bitte Arai!“ bat Yugi erneut und sah sie treuherzig an. „Ich kann mit ihr reden, aber es wird nichts helfen." Arai drehte sich zur Seite und ging aus dem Zimmer. „Aber sie hat doch gesagt, das es deine Entscheidung ist, oder?“, erinnert sich Yugi. Arai drehte sich zu ihm um: „Ich kann nicht lange an einem Ort bleiben." „Eine Nacht ist nicht lange, Arai! Tu mir doch den Gefallen, ja? Ich würd mich freuen, wenn ihr mit uns zu Abend speisen würdet.“, fiel Yugi ein. „Ich kann nicht für Isa mitbestimmen.", warf Arai ein und hoffte, dass er darauf kein Argument finden würde. „Aber sie hat dir doch die Entscheidungsgewalt übertragen. Frag sie doch, ja?“, erwiderte Yugi penetrant und gab nicht auf. „Ein Tag!", meinte Arai, „Dann gehen wir!" Yugi war ihr über, das musste sie sich wohl eingestehen. „Toll!“, Yugi strahlte sie an und sagte zu einem der Diener, der solle seinen Vater unterrichten und der Küche bescheid sagen. Arai lächelte mehr oder weniger gequält und ging zum Fenster. „Was ist denn?“, wollte Yugi wissen. Er verstand nicht was Arai am Fenster wollte. Eben wollte sie doch noch zu Isahra. Arai schüttelte den Kopf. „Nichts.", sagte sie und sah nach draußen, "Aber irgendwie will ich nicht mehr nach draußen." „Warum?“ Jetzt war Yugi völlig verwirrt: „Hast du Angst das sei dir den Kopf runterreist?“ „Denkst du, dass ich mir das gefallen lassen würde?", fragte Arai lachend. „Nein, aber ihr seid doch Schwestern, oder? Sie wird es verstehen!“, entgegnete Yugi sehr zuversichtlich. Arai zuckte mit den Schultern: „Wahrscheinlich." „Dann komm!“ Yugi nahm sie wieder an der Hand und führte sie nach unten. Arai wurde leicht rot. Doch sie ließ sich einfach weiter mitziehen und sagte nichts. Yugi lächelte sie an und erklärte ihr auch, wohin die einzelnen Türen führten Arai hörte ihm aufmerksam zu und nickte hin und wieder. Atemu sah Isahra ein wenig verwirrt an, dann ging er ein wenig hin und her. Isa kicherte, als sie ihm zusah. Atemu lächelte leicht und sah zum Himmel. „Kann ich eigentlich weiter hin du sagen?“, erkundige sich Isa urplötzlich. „Natürlich.", sagte Atemu lächelnd. „Gut, ist mir auch lieber so. Hast du es eigentlich erzählt… ich mein die Sache in der Oase?“, vergewisserte sie sich. Sie hatte es Arai verschweigen und sie wollte nicht das sie es über einen Dritten erfuhr. Atemu schüttelte den Kopf. „Nein, ich hab es keinem erzählt." „Belassen wirs dabei… muss je auch keiner wissen.“ nicke Isahra abwesend. „Da hast du recht.", gab Atemu zu. „Schön… ich hab keine Lust das Meritsen mich wieder auspeitschen lässt….“, nuschelte sie vor sich hin. „Keine Sorge, Meritsen hat hier nicht allzu viel zu sagen.", konterte Atemu. „Du bist süß, aber vergiss nicht, ich bin hier nichts und sie kann es anordnen. Schau mal…“, sie drehte sich um und schob ihre Haare beiseite. Ihr ganzer rücken war mit Narben von Peitschenhieben übersäht. „Das verdanke ich alles deiner Schwester.“ Atemu schluckte. „Du musst sie ja ziemlich geärgert haben", stellte er fest. „Na ja, ich war immer besser als sie und hab ihr immer widersprochen. Ich hab mich auch nie an die Anweisungen gehalten du sie hat mich immer verpetzt.“, zuckte Isa mit den Schultern: „Alte Narben, mehr nicht, aber mehr will ich auch nicht.“ „Das ist mal wieder typisch für sie…", grummelte Atemu vor sich hin. „Tja, man gewöhnt sich an alles mit der Zeit. Auch ans Allein sein… Arai!“, Isahra winkte Arai zu und beendete so das Thema. „Da sind sie!“, Yugi hatte Ati und Isa entdeckt. Arai nickte und folgte Yugi zu den Beiden. Atemu drehte sich um. „Sieht so aus!", grinste er. „Du lebst ja noch.“, stellte Yugi fest, als er Atemu sah: „Habt ihr euch wieder vertragen?“ „Du bist du ja, können wir dann?“, ignorierte Isahra Yugi und sah zu Arai. Arai sah ein wenig an ihr vorbei. „Also... theoretisch immer... aber...", sie brach ab und sah zur Seite. Atemu runzelte die Stirn, dann grinste er. Das konnte nur Yugis Werk sein. „Was?“ Isahra kam ein unheilvoller Gedanke und schielte zu Yugi: „Du sagst mir jetzt aber nicht, das wieder hier bleiben oder?“ Yugi schmunzelte Ati zu. Arai räusperte sich leicht. „Für einen Tag, dann gehen wir.", sagte sie. Ati schmunzelte zurück und nickte. „Warum? Du…“ Isahra versuchte angestrengt ruhig zu bleiben. „Du kannst ihm nichts abschlagen, oder? Typisch!“ Yugi freute sich ungemein, da es so aussah, als würde Isahra keine großen Probleme machen. Arai seufzte ergeben: „Sieht so aus, entschuldige.“ Atemu grinste noch breiter. *Ende Kapitel7 - Großes Wiedersehen – Be Happy?* (Seid doch lieb und schreibt kommis, ja??? BITTE!!!!) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)