Abendlicht 3 Krieg der Herzen von Crown_of_Thorns ================================================================================ Kapitel 10: Krieg der Herzen ---------------------------- >Das kann nicht sein , wie kommt das?< fragte Meg. >Ich werde dir erzählen was passiert ist.< Vor fünfzehn Jahren , St. Pölten, Landeshauptsstadt von Niederösterreich, Anwesen der Familie von Müller >Na los was ist denn du Schlampe?< hörte man den alten Baron schreien. Seguchi war verschwunden und Wilhelm war auf einer Reise. >Los, sag was. Wehr dich. Weißt du eigentlich was du mir antust?< schrie er und zeigte auf die hochschwangere Frau. >Lass mich in Ruhe!< schrie Yumi doch der Mann kam wieder auf sie zu als er ein Schwert nahm das an der Wand hing und es gegen den Bauch der Frau hielt. >Weißt du eigentlich was DAS für mich bedeutete?< schrie er. >Was denn? Es ist unser zweites Kind. Unser leibliches Kind. Was soll damit sein?< schrie sie. >Es war nie geplant das ihr ein leibliches Kind kriegen solltet! Es hat nicht die Kraft seiner Eltern, es hat das Blut von dir in sich, es ist schwach, genau wie du! Ihr seit nicht mehr von Nutzen!< schrie er als hinter ihm die Tür geöffnet wurde und Josef eintrat. >Herr Baron! Was tun sie denn da?< schrie er und rannte zu Yumi um ihr zu helfen als der Baron zurückwich. >Warte, ich kann es mir nicht leisten sie zu töten, wenn das rauskommt dann...Du wirst sie töten!< sagte der alte Baron als Josef hochfuhr. >Was ?< fragte er. >Du hast schon richtig verstanden mein Lieber, Du wirst sie töten. Keine Angst ich decke dich, aber ich brauche jemand anders falls etwas schief gehen sollte. Plötzlich nickte Josef und Yumi zitterte. >Ja Herr Baron.<. Und mit diesen Worten nahm er eine Waffe und schoss der Frau in den Kopf. Sie fiel leblos zu Boden und Josef fing sie auf als er sie hochnahm. >Ich werfe sie in den Fluss. Wir werden schon eine Ausrede finden, für den Mord!< sprach der alte Mann und trug die Frau nach draußen. >Josef?< fragte er. >Ja?<. >Becklecker dich nicht mit Blut!< lachte der Mann und Josef empfand nur noch Abscheu. Er ging zur Tür raus und ging an einen Ort wo er sicher war. Er legte die Frau auf den Boden die die Augen öffnete und Josef anschaute. Platzpatronen?< fragte sie. >Ja ein Spielzeug von Herrn Markus.< lächelte er. >Er wollte mich töten. Wieso Josef, wieso das alles auf einmal?< fragte sie und der Mann zuckte mit den Schultern.> Ich habe keine Ahnung Frau Baronin, aber sie können nicht hier bleiben, sie müssen das Land, Nein den Kontinent verlassen.< sprach er. >Ja aber wohin? Asien fällt bis auf Japan aus und dort ist mein Vater, er würde mich sofort verpfeifen. Nein es bleibt mir nur Amerika. Ich habe Geld für ein Ticket. Es wird reichen. Leb wohl Josef und danke für alles.< sprach sie als sie den alten Mann umarmte. >Gern geschehen. Leben sie wohl!< sprach er als die Frau zum Ausgang lief und ein Taxi bestieg. Eine Woche später New York Vater Vicelli schloss die Kirche. Es waren wieder viele Leute gekommen. Trotz all der Technik und Wissenschaft, ließen sich die Leute ihren Glauben nicht ausreden. Er lächelte. >Wenigstens etwas!< sagte er und schloss die Kirchentür als er rüber ins Pfarrhaus ging. Er schaltet den Fernseher ein und warf seinen Mantel über einen Sessel. Er ging in die Küche und schob eine Tiefkühlpizza in den Ofen. Irgendeine Sitcom lief gerade denn das gestellte Lachen von Publikum war zu hören. Plötzlich übertönte ein lautes Pochen das Gelächter und der Priester ging in Richtung Tür als er durch das Loch schaute mit dem er Besucher sehen konnte. >Jesus, Maria und Josef!< schrie er als er die Frau, mit zerlumpten Gewand und vom Regen überströmt sah. Sie hielt ein kleines Kind in Hände, vielleicht ein paar Tage alt. Aber sie hielt es warm. Sie ging zu dem Priester. Sie konnte nicht perfekt englisch aber sie konnte mit ihm reden. >Bitte, Herr Pfarrer. Passen sie gut auf sie auf. Ich würde sie so gern behalten, aber das geht nicht. Ich werde verfolgt. Bitte zeihen Sie meine kleine Misato gut auf. Und geben sie ihr einen anderen Namen, denn derjenige der mich verfolgt hat es auch auf sie abgesehen. Ich danke ihnen Herr Pfarrer!< sagte die Frau als sie ihm das Baby gab und weinend davonlief. >Warten sie Madam. So warten sie doch!< schrie er doch sie war schon in ein Taxi gestiegen und weggefahren. Er stand nun im Regen mit einem Säugling in der Hand. Er betrachtete sich das Mädchen. Sie war ohne Zweifel zu einem Teil europäisch. Doch er nannte sie mit einem japanischen Namen. >Megumi.< sprach er leise als er sich noch kurz umschaute und die Tür schloss. Heute, Anwesen von Richard Skinner >Selbst am Sterbebett hat er es dir nicht gesagt? Was für ein guter Mann, erstand zu seinem Wort!< sprach sie als sich plötzlich Markus einschaltete. >Mutter! Wie kannst du sagen sie sei meine Halbschwester? Wilhelm von Müller ist mein Vater und du meine Mutter oder?< fragte er als die Frau den Kopf senkte und plötzlich eine Stimme vernommen wurde. >Nein Markus, du bist das Kind von Wilhelm von Müller und Seguchi Omaki!< sprach der alte Baron der aus den Schatten kam. Er sah schrecklich aus. Er hatte langes graues Haar, das ungepflegt ausschaute, sein Gesicht war von Falten zerfurcht und er war ein wahrer Riese. >Was? Aber wie? Wer?< fragte der junge Mann als Kage sprach. >Du abartiges altes Monster!< schrie er. >Ah, Josef. Wie ich sehe im neuen Körper!< lachte der Alte als Markus zu ihm blickte. >Josef?< fragte er als Kage nickte. >Der Diener des Hauses?< fragte Meg und Kage stand auf. Seguchi und Wilhelm standen da. >Unser Sohn?< fragten beide. Es war unglaublich. Vor zwei Jahren, St. Pölten Zentralfriedhof Er war nicht tot. Noch nicht, aber in seinem Alter half keine Operation mehr. Ihm wurde schwarz vor Augen als plötzlich eine Person vor ihm auftauchte. >Josef...< seufzte sie und er hob seinen Blick. >Frau Baronin?< fragte er matt als er niederkniete. >Das war Markus stimmt's?< fragte sie und griff an die Wunde an seiner Brust. >Ja, aber wieso?< fragte er. >Das Monstervirus. Es beginnt sich auszubreiten. Josef, ich mache dir jetzt einen Vorschlag. Du bekommst einen neuen Körper per Gehirnverpflanzung, aber dieser Körper wird nur von heute an zwei Jahre halten. Dann wirst du sterben. Ich gebe dir diese Chance um Markus zu beschützen. Nimmst du sie an?< fragte sie als der alte Mann matt erwiderte. >Ja.....<. >Der Rest ist Geschichte. Die Baronin stattete mich mit allem aus was ich brauchte, Kleidung, den Tempel, Geld.< sprach Kage. >Und wenn ich mich nicht täusche ist heute um sechs dein zweijähriges Jubiläum. Na fault dein Körper schon?< fragte der alte Baron als Kage seinen Poncho wegwarf und man sehen konnte das ihm ein Arm fehlte, an seiner Schulter zogen sich Fäden von Blut und Verwesung. >Wie ich es mir dachte. Aber eins interessiert mich Yumi, wie hast du es geschafft wieder hochzukommen?< fragte er. >Kleinigkeit. Ich kam an Vaters Konten in der Schweiz und baute mir so ein Monopol, dann begab ich mich nach England, dort wohne ich nun als Baronin. Ich war nie weit weg von dir, und du hast mich doch nicht entdeckt. Ach ja? Du feierst ja auch bald dein Jubiläum? Dein einhundertsechzigstes.< sprach sie. >Einhundertsechzig?< fragte Jo. >Völlig unmöglich. Dann wär der Kerl ja neunzehnhundert geboren.<. Yumi schüttelte den Kopf. >Fall nicht auf seine Maskerade rein. Komm zeig den wahres Gesicht, Heinrich!< schrie sie als der alte Mann grinste. >Du hast es also raubekommen?< fragte er. >Mit guten Verbindungen geht alles Herr Himmler!< sagte sie als das Grinsen des Mannes breiter wurde und sich eine Verwandlung tat. Er wurde kleiner, das lange graue Haar wurde schwarz und zog sich auf seinen Kopf zurück, fein ach hinten gekämmt, sein zerfurchtes Gesicht wurde jünger und sein Anzug wich einer Uniform. Er bekam einen Bart auf der Oberlippe und war nun komplett. >Heinrich Himmler!< sprach Yumi. >1900 bis 1945. Das offizielle Todesdatum. Aber ich bin noch sehr lebendig.< lächelte er als er eine Brille aus seiner Tasche nahm und sie auf die Nase setzte. Nun war das Bild das man aus Geschichtsbücher kannte komplett. Die Schärpe mit dem Hakenkreuz tat ihr übriges. Folgende Daten und Ereignisse über Heinrich Himmler bis zum Ende der Fic sind chronologisch und geschichtlich übereinstimmend. Tja gut Recherche und eine zwei in Geschichte machen schon was aus.^^ >Chef der Gestapo, der SS, der SH und der RSHA. Zuständig für die Konzentrationslager und Befürworter der Judenvernichtung!< sprach die Japanerin. Wie ich sehe hast du deine Hausaufgaben gemacht Yumi!< grinste er. >Aber was ist dann mit dem echten Baron?< fragte Seguchi. >Schon lang tot!< SPRACH Wilhelm als Seguchi sich umdrehte. >Du wusstest davon?< fragte er. >Ich hatte eine Ahnung aber ich wollte es nicht wahrhaben. Aber in meinem tiefsten Inneren habe ich es doch immer gewusst. Mein Vater war ein freundlicher, liebevoller Mensch, der alle Menschen gleich behandelte egal welcher Rasse und welcher Religion!< sprach er als ihm vereinzelt Tränen ins Gesicht stiegen. >Willi!< sprach Seguchi als er zu ihm ging. >Völlig unarisch. So einer hätte in unserem dritten Reich sowieso nichts verloren gehabt. Gut das ich ihn töten ließ.< lächelte er. >Du Miststück!< schrie Seguchi und rannte auf ihn zu als er aufgehalten wurde, von der linken Hand des Mannes. >Schwächlich!< sprach er und warf Seguchi zu Boden als sich aus seiner Hand ein Speer formte. >Du warst gut solange du von Nutzen warst, aber das ist jetzt auch vorbei!< lachte er als er es auf ihn heruntersausen ließ. Die folgenden Sekunden vergingen wie in Zeitlupe. Blut besudelte den schneeweißen Talar von Seguchi. Und ehe sie es sich versahen, lag Wilhelm von Müller auf ihm. Er hatte sich vor ihn geworfen um ihn zu retten. >Willi< sprach er geschockt. >Willi!< rief Yumi. >Papa!< war alles was Markus rausbrachte. >Verdammt!< knurrte Jo als sie sah das Meg neben ihr den Kopf gesenkt hatte. Dann plötzlich warf sie ihn hoch, Tränen waren in ihren Augen >PAPA!< schrie sie. >Oh wie edel, nein wie tapfer von dir. Aber auch ziemlich dumm.< sprach Himmler. Seguchi hatte ihn in die Arme genommen und Wilhelm blickte zu Himmler. >Besser als du! Du konntest zwar Reden schwingen wie dein Herrchen Adolf, aber dien fehlendes militärisches Geschick brach dir bei der Weichsel das Kreuz. Du feiger Hund hast dich die Verantwortung dadurch entzogen das du in ein Militärlazarett geflohen bist. Dann hast du große Reden geschwungen das du der Nachfolger von Hitler werden würdest. Aber er hat dir ziemlich in den Arsch getreten. Schließlich kamst du in einen Flüchtlingsstrom und wurdest gefangen genommen von den Briten, Als sie herausfanden wer du warst, nahmst du eine Giftkapsel, aber das war kein Gift stimmt's?< fragte er als Himmler lauthals begann zu lachen. >Nein Kleiner. Dies war nämlich die aller erste Monsterkapsel, erschaffen von dem Wiener Arzt Dr. Steiner und dem Vorstand des wissenschaftlichen Instituts Tokio, Dr. Ayu. Sie haben wirklich großartige Arbeit geleitet. Aus ihren Forschungen bildete ich das Von Müller Konglomerat und in Amerika und Japan wurde ZERO erschaffen. Nun da ihr alle hier seid kann ich euch auf einen Schlag vernichten und meinen Plan durchführen, leider ohne den Genocide-Angel, aber es wird auch so gehen, denke ich!< lächelte er kalt. >Moment mal!< schrie Jo plötzlich. >Hm?< fragte Himmler. >Was haben sie vor? Was ist das für ein Plan?< fragte das Mädchen. Himmler lachte. >Oh im Grunde genommen ist es ganz simpel. Da das dritte reich unterging werde ich nun mit dem von mir gegründeten Organisation "Werwolf", Frankreich, Großbritannien, Amerika und Russland überrennen. Habe ich diese vier unter meiner Gewalt, dann bin ich der nächste Führer und das vierte Reich wird sich erheben! (Fakt: Heinrich Himmler gründete tatsächlich am 28. Oktober 1944 bei einer Ansprache vor dem ostpreußischen Volkssturm eine Widerstandsgruppe gegen die Alliierten in Deutschland der er den Namen "Werwolf" gab. ) >Genau wie ihr Herrchen!< sprach Jo als Himmler stutze. >Was?<. >Sie sind genauso wie Hitler. Sie setzen sich große Ziele und verstehen dabei nicht das Sie sie niemals erreichen können, aber bleiben ihrem Wahn trotzdem treu. Das ist lächerlich und minderwertig.< sprach sie. Himmler grinste. >Minderwertig, meine liebe Jo sind Juden, sind Behinderte, sind Alte und Homosexuelle. Kommt mit mir. Alle beide, Jo, Meg. Japan wird wie damals zu meinen Verbündeten zählen, genauso wie Italien und Österreich. Also schließt euch uns an. Es kann euch nur gut gehen!< lächelte er als Jo auf den Boden spuckte. >Denken sie wirklich das die Länder die sie grade genannt haben wieder so blöd sein werden so ein Gemetzel vom Zaun zu reißen? Und ich sehe da ein kleines Problem, denn Meg und ich lieben uns was heißt das wir homosexuell sind, also nichts für sie!< sagte sie. Himmler war erzürnt über die Widerworte aber dennoch amüsiert. >Das ist etwas völliges anders Jo. Du und Meg, bekommt Privilegien, besondere Privilegien.<. >Wieso? Dürfen wir zu weit in die Gaskammer?< fragte Jo gereizt als Markus sich plötzlich erhob. >Du hast mir das angetan. Du hast mich so leiden lassen. Uns alle leiden lassen. Du sollst sterben du verfluchter Hurensohn!< schrie er als er sich eine von Kage's Waffen packte und auf Himmler schoss. Zweimal in den Kopf und einmal durch den Hals. Doch er bleib stehen. >War es das? Bist du fertig?< fragte er als er seine Hand nach vorne drückte und Markus, wie durch Zauberei zurückgeschleudert wurde als er wieder am Boden bei Kage landete der langsam bei lebendigem leibe zu faulen begann. Meg schaute nicht hin. Sie wollte dies alles nicht sehen. Diesen Schmerz diese Trauer. Sie klammerte sich an Jo und spürte ihre Wärme. Jo ging einen Schritt vor. >Es heißt also jetzt sie oder wir Himmler!< sagte Jo als er sie ansah. >Ist das deine endgültige Entscheidung?< fragte er als er mit den Schultern zuckte. >Von mir aus, aber damit hast du deine Todesurkunde unterschrieben<. Sprach er als er sich umdrehte und die Hände hochnahm.> Ich gebe dir den ersten Schuss!< lachte er und Jo hob ihre Revolver an. >Wenn mich eine Magnum nicht vernichten konnte, dann können es ihre lächerlichen amerikanischen Waffen auch nicht.< lachte er als Jo ihm in den Rücken schoss und Himmler zusammensackte. >Was zum...< fragte er stöhnend als Jo leicht grinste. >Eine Waffe gemacht in München. Ihrer Heimatstadt nicht? Da sieht man mal wieder, deutsches Material ist gut.< sagte sie als Himmler sich erhob und gebückt dastand. Den rücken zu den Mädchen. >Wenn das so ist, muss ich wohl zu härteren Mitteln greifen. Ich wollte es eigentlich nicht soweit kommen lassen aberaaaahh< schrie er als mit seinem Körper etwas passierte. Sein Rücken wankte herum als wolle etwas ausbrechen und er gab unmenschliche Laute von sich als die Soldaten hinter Yumi in Stellung gingen. Schon gut, Mitchell. Warten wir ab!< sagte die Frau als der Nazi eine Verwandlung durchmachte. Seine Finger platzten auf und Krallen kamen hervor, seine Arme wurden länger. Sein Unterkörper fiel ganz ab und ein großer spinnenartiger Bauch kam heraus auf dem sich auf jeder Seite jeweils drei Beine, wie die von Spinnen befanden. Seine Uniform fiel ab. Sein Oberkörper bleib normal bis auf die Hände. Nun stand er da. Er sah aus wie ein Zentaur aber statt des Unterkörpers eine Pferdes hatte er den einer Spinne und seine Arme waren lange, mit rasiermesserscharfen krallen versehene Mordwaffen als Himmler sich umdrehte und lachte. >Die säst di absolute Macht! Ich bin der Archetyp des deutschen Superkriegers wie sich es unser Führer damals erdachte. Er konnte aber nicht mehr in die tat umsetzen. Ich aber schon! Siehst du mich? Siehst du mich mein Führer? Das ist das wovon wir beide so sehr geträumt haben!< lachte er als er gen Himmel blickte. Jo lachte nur verächtlich. >Sie sind nicht wahnsinnig Himmler, sie sind geisteskrank! Wo sind ihre Armeen? Wo ihre Verbündeten. Sie sind allein, was wollen sie tun?< fragte Jo als Himmler lachte. >Wenn ich mit euch Zeugen fertig bin, werde ich mir schon eine Armee erstellen, macht euch bloß keine Sorgen. Aber das werdet ihr sowieso nicht mehr miterleben!< lachte er als er seine Krallen gegeneinander klimpern ließ. Meg ging nun plötzlich nach vor ohne ein Wort zu sagen. Sie ging an Markus und Josef vorbei. Sie ging an Seguchi und dem verletzten Wilhelm vorbei und stand knapp vor dem Altnazi. >Und jetzt?< fragte sie. >Was jetzt?<. >Was nun? Willst du dich weiter als Von Müller ausgeben und die Welt in tiefe Trauer stürzen. Und die Familie über Generationen mit deinem kranken Geist spalten? Du hast mich viel gekostet. Jahrelang habe ich nach Antworten auf meine Herkunft gesucht und ich habe sie gefunden. In gewisser Weise muss ich ihnen fasst danken, denn ohne sie hätte ich Jo nie getroffen. Aber das entschuldigt nicht ihre Taten. Die während der Naziherrschaft, während des Krieges und während der Zeit in der sie Ludwig von Müller imitierten. Sie sind ein Monster und haben ihre wahre gestalt gezeigt. Sie sind nicht nur seelisch ein Monster sondern auch körperlich! Ich und Jo werden ihnen zeigen was wir von so etwas halten!< sagte sie als Jo, wie als ob dies ein Zeichen war nach vorne ging und dicht hinter Meg stehen bleib, als sie ihre Waffe hob und rechts an dem Haarschopf von Meg vorbei mit ausgestrecktem rechten Arm auf ihn zielte. >Ihr wollt es mit mir aufnehmen?< fragte er belustigt als die Soldaten sich positionierten um zu schießen als Yumi sie anhielt. >Nein. Das ist der Kampf von Jo und Meg. Wir dürfen nicht dazwischen gehen!< sprach sie. Josef kniete bei Markus der ebenfalls verletzt war. >Josef. Ich hab es nicht mal gemerkt das du es bist.< lächelte er. >Ich war immer bei ihnen Herr Baron. Immer!< sagte er unter Tränen. >Und so sieht mein Ende also aus?< fragte er. >Unser Ende!< fügte der Diener hinzu. >Wieso hast du das getan Josef? Du hättest in Frieden scheiden können, aber du wolltest mich trotzdem noch beschützen.<. >Das war meine Aufgabe von Anfang an.< lächelte er als Markus plötzlich wieder zu Husten begann.> Josef, es will wieder raus! Hilf mir bevor ich sterbe es loszuwerden!< flüsterte er als Kage sich runterbeugte und seine Hand an die Stirn des Barons hielt. Die Kreatur in Gestalt von Markus lief hin und her. Sie konnte nicht ausbrechen sie war gefangen. Plötzlich sah sie Josef, in seiner richtigen Gestalt der auf sie zuging. >Du? Ich dachte ich hätte dich getötet?< fragte sie als Josef schweigend weiterging. Die Gestalt wollte ihn erneut vernichten, merkte aber das es nicht ging. Die Kraft war weg. Sie war nur noch ein einfacher Mensch. Sie kniete nieder und schrie als Josef vor ihr stand. >Der Baron hat keinen Nutzen mehr für dich, verschwinde!< sprach Josef als er mit einem Hieb das Genick der Gestalt brach die zusammensackte. Danach kehrte die Seele von Josef wieder in seinen Körper zurück als Markus und er die Augen öffneten. >Danke.....< flüsterte er als er merkte das es soweit war. Er nahm seine letzte Kraft zusammen. >Vater. Seguchi. Es tut mir leid, was ich getan habe. Ich wusste nicht wer ich war. Mutter, du umwahrst mir eine gute Mutter bis ich drei wahr, da bin ich mir sicher, obwohl ich nicht dein eigenes war. Und Schwester...< sprach er als Meg sich umdrehte. >Wenn ich s gewusst hätte, hätt ich dich besser behandelt. Aber bitte nimm meine Entschuldigung an.< grinste er als Kage zu sprechen begann. >Herr und Frau Baron. Seguchi. Meg. Ich war nur hier um euch zu dienen und mein Leben war eures. Meg es tut mir leid, das ich dich belogen habe, aber leider können wir keine Freunde sein, weil ich gehen muss.< sprach er als Meg sich umdrehte. >Nein..<. Die zwei jungen Männer am Boden wurden immer schwächer. >Auf Wiedersehen. Wir sehen uns bestimmt wieder.< sprachen beide als ihre Körper schlaff wurden und zusammensackten. Dann plötzlich sah es so aus als würde den beiden die Seele entsteigen. Markus als achtjähriger und Josef mit fünfundsechzig. Sie kamen aus dem Körper und Markus hielt die Hand seines Dieners als sie begannen sich aufzulösen und zu verschwinden. >Markus, Josef. Nein!< sprach Wilhelm und Yumi konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Meg stand nur da und ihre Arme hangen schlaff an der Seite. >Bruder, Kage. ich werde euch niemals vergessen!< lächelte sie als Himmler sich meldete. >Ohhhh, buhhuuu. Die Armen. Ich bin froh das sie sich selbst den Gnadenstoß gegeben haben. Wenigstens muss ich mir nicht selbst die Finger schmutzig machen!< kicherte als das Flügelmuster auf dem Körper von Jo zu leuchten begann. >Stell dich lieber schon mal drauf ein, ein Stockwerk tiefer zu fahren!< sprach sie als Meg sich neben sie stellte. >Bist du bereit?< fragte Jo. >Immer!< erwiderte Meg. >Beenden wir nun endlich das Trauerspiel!< lachte Himmler als er sich in Bewegung setzte, in Richtung der Mädchen. Die stießen sich zur Seite und warfen sich auf den Boden als er kehr machte. >Schnell!< rief er und rannte auf Meg zu, die einen Satz machte und auf den Kopf von Himmler sprang als sie ihm einen Tritt gab. Aber wie? Ich dachte du könntest nicht kämpfen.< sagte er. >Tja sie hätten Josef gleich töten sollen, jetzt habe ich schon alle Kniffe von ihm!< sprach Meg. Himmler drehte sich um und sah Jo vor sich die ihm mit ihrer Faust einen gewaltigen Haken versetzte der ihn zu Boden warf.> Verflucht!< schrie er und raffte sich wieder auf. >Ihr zwei Nervensägen!<. Er warf seine Arme zurück und wie ein Gummiband kamen sie länger als zuvor zurück und trafen die zwei Mädchen die zurückgeworfen wurden. >So wird das nichts. Er ist uns körperlich überlegen!< sprach Jo als sie etwas bemerkte. >Meg! Lock ihn dort hin, siehst du wohin ich zeige?< fragte sie als das andere Mädchen nickte. >Ja ist gut. Hey, du blöder Nazi! Hier bin ich!< schrie Meg als Himmler nicht mehr auf Jo achtete sondern auf Meg. >Dir wird das Hampeln noch vergehen!< schrie er und rannte hinter Meg her, die durch ihre neu gewonnen Schnelligkeit in Rekordzeit am Punkt war Jo sie wollte. Himmler war auch hier. >Ha! Wieso bleibst du stehen? Das ist dein Ende!< lachte er als er hinter sich ein Klicken hörte. >Wie bitte?< fragte er als er nach hinten schaute. Und plötzlich sah er etwas was ihm gar nicht gefiel. > Jo stand mit beiden Kanonen nach oben zeigend vor ihm und grinste säuerlich. >Heil Hitler!<. Und dann schoss sie auf die Ketten die einen Betonblock hielten der nun auf Himmler runterkrachte. >Nein.< konnte er nur noch sagen als er ihn traf. >Scheiß Hitler...< beendete Jo als Meg zu ihr kam und sie umarmte. >Jo! Wir haben es geschafft. Nur wir beide!< lachte sie als plötzlich lautes Brüllen zu vernehmen war. Sie hatten nur die hintere Hälfte von Himmler zerquetscht. Sein Oberkörper riss sich ab und ein paar kleinere Beine kamen hervor als er auf sie zurannte und zwar schneller als zuvor. >NICHT SCHON WIEDER! NEIN DIESMAL WERDEN DIE NATIONALSOZIALISTEN NICHT VERLIREN!< schrie er als plötzlich Seguchi vor ihm Stand. >Psalm 4, Vers 2. Wenn ich rufe, erhöre mich, Gott, du mein Retter! Und nun ab in die Hölle Bastard!< schrie er als er mit einer von Kage's Magnum ein Loch durch den Kop von Himmler schoss der wie in Zeitlupe zusammenbrach. Nein, das gibt's nicht.< waren die letzten Worte die er jemals sprechen sollte als das leblose Fleisch zu Boden fiel. Nun war es vorbei. Es war geschehen. Seguchi atmete schwer und die Meg schaute erschrocken, Jo entschlossen. >Es ist vorbei. Wir haben ihn besiegt!< sprach Yumi und ging zu ihrem Mann der am Boden lag und im Sterben lag. Seguchi rannte auch schnell hin. Sowie Meg. Alle drei knieten bei dem todkranken Mann, der eine klaffende Wunde in der Brust hatte. >Er hat mich fünfzehn Jahre lang gelenkt. Chip im Kopf!< sprach er als er gegen seine Kopf klopfte. >Ich wünschte mein echter Vater wäre hier. Ich würde ihn so gern wiedersehen.< lächelte er.> Das wirst du Willi. Das wirst du. Und Josef und Markus auch!< sprach Seguchi als er lächelte. >Yumi. Ich leibe dich über alle Massen, du bist meine Frau mein ein und Alles. Seguchi, du warst nicht nur mein bester Freund sondern auch mein Bruder und vielleicht sogar noch mehr. Pass gut auf dich auf, ich habe dich so geliebt wie Yumi.<. >Willi!< seufzte Seguchi unter Tränen. >Und Meg.....< sagte der Mann als Meg näher kam und sich zu ihm kniete. Er nahm ihre Hand. >Ja Papa?< fragte sie. >Du bist ein gutes und liebes Mädchen, auch wenn ich dich erst vor drei Monaten zum ersten Mal gesehen habe weiß ich doch, das ich stolz auf dich sein konnte, mein ganzes Leben lang. Ich hab nicht mehr lange. Macht mir eine Freude und begrabt uns drei in St. Pölten. Macht's gut.< sprach er als seine Augen nach hinten rollten und nur noch das weiße zu sehen war. Seguchi schloss seine Lider und bekreuzigte sich sowie Yumi. Meg kniete einfach nur da als Jo hinter stand, sich niederkniete und sie stumm von hinten umarmte. >Sei nicht traurig Meg. Du hast immer noch deine Mutter und mich.< sagte sie als Meg auf die Arme ihre Freundin legte die um ihren Bauch geschlungen waren. >Danke Jo!<. Eine Woche später, St. Pölten Zentralfriedhof. Die zwei Mädchen standen vor dem großen Grabstein wo alle von der von Müller Familie begraben lagen. Jo wollte allein mit Meg sprechen deshalb warteten Seguchi und Yumi beim Wagen. Die Sonne war gerade im Untergehen und der Wind blies ein bisschen durch die Kirschbäume als Jo die Stille brach und sich zu Meg drehte. >Und was jetzt?< fragte sie. >Mama, hat ein großes Unternehmen in London aufgebaut. Wir werden dorthin ziehen. Du wirst London sicher mögen Jo ich...< begann sie als Jo unterbrach. >Ich komm nicht mit.< sagte sie als meg erschrak. >Wieso nicht? Jo warum nicht?< fragte Meg außer sich als Jo ihre Hand nahm. >Die letzten Monate haben mir gezeigt das ich kein richtiger Mensch bin sondern nur eine Kampfmaschine. Ich..Ich will einfach mich selbst suchen Meg und dazu muss ich allein sein. Ich muss meine Bestimmung finden. Alleine.< sprach sie als Meg ihre Hand zu einer Faust ballte. >Aber das musst du doch nicht allein. Ich kann doch bei dir sein. Wir sind doch immer zusammen wir brauchen einander!< sprach sie als Jo den Kopf schüttelte. >Meg, du bist eine Baronin, du brauchst mich wirklich nicht. Ich bin nur Ballast, auf deinem Weg. So gern ich auch bleiben würde ich kann nicht.< >Nein, das stimmt nicht. Ein Leben ohne dich ist für mich nicht sinnvoll!< schrie Meg als Jo sie unterbrach. >Habe ich gesagt das ich nie wieder komme? Meg, eines Tages, irgendwann, wenn ich meine Bestimmung gefunden habe, dann komme ich zu dir zurück. Aber du musst mir etwas in die Hand versprechen!< sagte Jo. >Ja alles was du willst!< lächelte Meg erleichtert über diese Botschaft als Jo ihr Kinn in die Hand nahm und sie küsste. Yumi und Seguchi hatten sich hinter einem Baum versteckt und beobachteten sie. >Das ist Spionage Yumi!< flüsterte er. >Pscht! Ich versteh ja sonst nichts!< schimpfte sie. >Warte auf mich...< hauchte Jo als sie von Meg abließ und ging. Ihr Schal wehte etwas im Wind und sie entfernte sich. >Ich werden warten. Auf wiedersehen Jo. Wiedersehen hast du gehört?< schrie Meg und Jo lächelte. >Ja, eines Tages, komme ich zurück zu dir, und du wartest auf mich!< sprach sie als sie hinter der Tür des Friedhofs verschwand und meg zurückließ die Tränen hatte, Tränen der Trauer aber auch Tränen des Glücks. >Ihr könnt vorkommen ich weiß das ihr da seid!< sagte Meg als Seguchi umkippte und der und Yumi nach vorne flogen. >Erwischt! Und ich hab dir noch gesagt, du sollst nicht spionieren!< beschwerte sich Seguchi. >Ach komm Seguchi-chan, das hat doch Spaß gemacht!< kicherte sie als sie Meg sah die dastand und auf die Tür des Friedhofs blickte. >Jo kommt wieder Meg. Das hat sie dir doch versprochen. Komm jetzt, sonst verpassen wir unseren Flieger!< drängte sie Yumi in ihr Auto und sie fuhren zum Flughafen. Epilog: Meg erwachte. Es war kalt. Das Fenster war offen, aber sie hatte es verschlossen sie war ganz sicher, außerdem war ihr so als wäre jemand bei ihrem Bett gestanden. Sie ging nach draußen auf den Balkon wo der Mond hell schien und die Sicht auf das Meer perfekt war. Die Wellen rauschten und Meg sah plötzlich eine kleine Einkerbung am Geländer des Balkons als sie die Taschenlampe holte und sie es sich anschaute. Es war ein Herz und in dem Herz stand J+M. Meg lächelte. >Im romantisch sein, warst du noch nie perfekt.< grinste sie als sie auf das Meer rausblickte. >Bis wir uns wiedersehen Jo!< sprach sie und schaute weiter auf den Ozean der glänzte vom Schein des Mondes. Es war kein einfacher Glanz, es war Abendlicht. JAAAAAA! Endlich geschafft. Mann, das war Arbeit. Wie dem auch sei, meine erste Fanfictiontrilogie ist beendet. Haha! Nun natürlich hätte ich das oben die netten Kommentare der Leser nicht geschafft. Dank auch für die Kritiken, die waren mehr als nötig. Diese drei waren übrigens auch die ersten Fanfic die ich veröffentlicht hab. Und so will ich das ihr mir bitte bei den Kommentare Noten gebt und zwar von eins bis 5. 1 Super! Mach weiter 2 Gut gemacht. Toll. 3 Nicht schlecht 4 Na ja, könnte besser sein 5 Mach was anderes, das liegt dir nicht Bitte nehmt keine Rücksicht auf mich bei der Benotung, ich vertrag so was^^ Als ich damit begann war es nur eine Laune, aber als die erste Fic fertig war..... Zuerst hatte ich die erste Fic mit einem lustigen Ende geplant (Markus verliert sein Gedächtnis und glaubt er sei ein Topmodel und macht als Jeansmodel Karriere) Doch bevor ich sie reingestellt habe, wollte ich doch ein anderes Ende und ich glaube das kam gut an. Jedenfalls war ich jetzt so froh fertig zu sein, aber plötzlich kommt mir wieder eine Idee, ich schreibe vielleicht einmal noch eine einzige Fic, darüber das Meg 21 ist und eine angesehene Baronin in England und das dann Jo wieder auftaucht und so ähnlich´. Da ist man so glücklich fertig zu sein und dann das. Aber ich mache keineswegs Pause meine Leibe, Oh nein, meine nächsten Werke werden ebenfalls Shoujo Ai sein. Und zwar mit Kirika und Mireille von Noir und Asuka und Rei von NGE. So also alles gute, amn liest sich in einem meiner nächsten Werke. With all my heart and luv E-Nominecatboy Kainratsdorf am 16.04.2006, 15 Uhr 47. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)