Abendlicht 3 Krieg der Herzen von Crown_of_Thorns ================================================================================ Kapitel 9: Heilg, bis in alle Ewigkeit -------------------------------------- Letzter Akt: Tag X, Vor dem Anwesen von Richard Skinner Nun war es endlich soweit. Meg und Kage standen vor der riesigen Villa. Kage hatte wieder seinen langen Poncho und seinen Zylinder aufgesetzt. Auch Meg trug schwarze Kleidung, die beiden wollten nicht auffallen. Es war vier Uhr Abends, Dämmerung. Die zwei Sahen sich noch einmal kurz an und nickten. Sie mussten aufpassen nicht den Wachrobotern zu begegnen und sich keiner Überwachungskamera zu zeigen, denn dies konnte tödlich enden noch bevor sie zu Jo kamen. Sie hielten sich in den Schatten der Bäume und näherten sich so immer mehr dem Haus. Ein paar Roboter schwebten vorbei doch hatten die beiden nicht bemerkt. Das Herz von Meg bleib ihr im Halse stecken und sie schluckte. Kage war dafür den Haupteingang zu nehmen obwohl das sehr riskant war. Als sie sich sicher waren das keine Roboter mehr kamen rannten sie schnell zu dem großen Haustor und betraten die riesige Vorhalle. Sie schlossen leise die Tür und gingen ein wenig. >Nanu? Kein Empfangskomitee?< fragte sich Kage als die beiden plötzlich Gesellschaft bekamen. Es waren Tsubasa, Fuoka, Takeshi, Nick und die Zwillinge. Kage und Meg stoppten. >Was wollt ihr hier?< fragte Tsubasa. >Wir wollen zu Jo!< sprach Kage. >Tut uns leid aber dazu müsst ihr erst an uns vorbei!< sagte der alte Diener als er den anderen ein Zeichen gab. Und die stürmten los. Kage und Meg warfen sich zur Seite. >Woher haben die solche Kraft? Auch der Monstervirus?< fragte Meg. >Nein, das ist was anderes, die sindaaahhh< schrie Kage als er von Nick getroffen wurde und gegen die Wand flog.> Kage!< schrie Meg. >Los kümmere dich um die anderen schnell!< rief der und Meg konnte einem Angriff von Takeshi ausweichen doch hinter ihr waren gleich Fuoka und Tsubasa die sie festhielten. >Verdammt lasst mich los!< schrie sie und schaffte es sich zu befreien als Takeshi schon einen Schuss aus einer Pistole abgefeuert hatte die Fuoka in der Brust traf. Die Frau fiel um aber verlor kein Blut. Stattdessen zuckte ihr Körper ein wenig und Funken sprühten. >Ein Cyborg?< fragte Meg. >Ja ganz recht. Das sind nichts als verdammte Cyborgs!< rief Kage und erhob sich wieder als er Nick die Waffe gegen den Kopf hielt. >Das ist für Jo!< schrie er und schoss dem Schotten den Kopf weg. Die Zwillinge hatten sich aus dem Kampf herausgehalten da sie Meg kannten und mochten. Aber diese Erkenntnis war ein Schlag ins Gesicht. >Wir sind...Cyborgs?< fragte Yami. >Nein, das kann nicht sein!< Nami und riss sich an der Hand auf um auf das Blut u warten. Doch es kam nicht, stattdessen legte sie Stromkreise und Drähte hervor und sie erkannte die Wahrheit. Währenddessen wahren Meg und Kage dabei Takeshi und Tsubasa zu vernichten. Meg sprang in die Luft. >Du warst nett Tsubasa. Aber du bist mir zu maschinenhaft!< schrie sie und trat dem Roboter den Kopf weg als sein Körper zusammenbrach. Takeshi war nicht so einfach zu besiegen denn er war schnell. >Na komm schon triff mich doch!< lachte er und Kage fuhr mit seiner Magnum herum. >Wenn ich dich sehe ja!< sagte er und plötzlich war er vor ihm. >Kuckuck!< rief Takeshi und fühlte plötzlich Kälte an seiner Schläfe. >Kuckuck!< flüsterte Meg und schoss ihm durch den Kopf als er zu Boden ging. Nun waren nur doch die Zwillinge übrig die auf dem Boden kauerten und sich umarmten. Sie weinten. Meg kam zu ihnen. >Geh weg!< schrie Nami und Meg wich zurück.> Wir sind keine Menschen. Wir waren es nie. Warum? Warm wurden wir geschaffen?< schluchzte Yami, ihre Brille war längst zersplittert am Boden. >Wegen des Machthungers eines Mannes der sich nur als "Boss" ausgibt. Er schätzt Verluste, sie tun ihm gut!< sprach Kage als die zwei Mädchen sprachen. >Wenigstens haben wir die Wahrheit!< lächelten beide. >Kommt mit, mit uns. Es ist egal ob ihr künstlich oder organisch seid. Wir können trotzdem Freunde werden.< lächelte meg zu den beiden als Nami aus ihrer Tasche ein langes Messer nahm. >Ich danke dir Meg. Du wolltest unsere Freundin sein und hast zu uns gehalten, aber wir können so nicht leben. Denn wir haben keine Seele. Leb wohl< lächelte das blonde Mädchen. >NEIN!< schrie meg als sie sich es durch den Kopf rammte und auch durch den Kopf von Nami. Beide fielen , immer noch in einer engen Umarmung zu Boden. >Nein...< flüsterte Meg als Kage zu ihr kam und ihr eine Hand auf die Schulter legte. >Sie haben es gewollt Meg. Sie haben ihren Frieden. Komm jetzt, wir haben zu tun!< sprach er und sie gingen. Währenddessen in einem anderen Raum Der Boss, hatte alles mit angesehen. Er lächelte kalt. >Sie werden bald hier sein und hier wird sich der Kreis schließen!< lachte er als Markus zu ihm kam. >Können wir jetzt endlich zu dem kommen was du mir versprochen hast?< fragte er und der alte Mann lachte. >Na schön auch wenn sie nicht tot sind. Richard!< rief er und der Mann tauchte hinter ihm auf.> Ja Sir?< fragte er. >Markus kommt mit dir mit. Du wirst die Maschine bedienen alles klar?< fragte er und der blonde Mann verbeugte sich. >Jawoll!<. Markus folge ihm und drehte sich noch einmal um. Im Raum saß nur der alte Mann. Seguchi, Jo und Wilhelm sparen schon im Hauptraum. Er konnte es nicht erwarten seine normale Gestalt wiederzuhaben. Meg und Kage durchquerten die Villa und kamen schließlich an dem Raum an der zum Keller führte und dorthin wo Jo war. Sie betraten das Zimmer und sahen sich um. Viele elektrische Apparaturen standen herum und...da sahen sie Richard Skinner der eine Maschine bediente und die beiden bemerkte. >Ha ihr kommt gerade richtig!< lächelte er und eine Tür bei einer großen Maschine öffnete sich. Markus von Müller trat heraus und er sah aus wie eh und je. Ein Spiegel wurde extra für ihn aufgestellt und er schaute sich an. >Es tut gut mich wiederzusehen. Ja allerdings.< grinste er und setzte seinen schwarzen Hut mit dem roten Band darum auf als er Meg und Kage anschaute. >Ah, ich dachte schon ihr kämt nie. Nun gerade rechtzeitig!< lachte er als Meg zu Skinner blickte. >Wieso tun sie das Skinner? Was bringt es ihnen?< fragte Meg als Markus lachte. >Schrei Papa doch nicht so an!<. >Papa?< fragte Meg als von Müller in sekundenschnelle bei dem Mann war und ihm mit einer Hand das Genick brach. Meg hielt sich die Hände vor den Mund. >Oh mein Gott. Du hast deinen Vater ermordet?< schrie sie als Markus kicherte. >Idiotin! Schau mal genau hin!<. Und dann sah sie das er ebenfalls ein Roboter war als der Körper zusammenbrach. >Ihr werdet bereits erwartet. Kommt mit.< grinste er und ging durch die Tür. Meg schaute zu Kage der völlig entgeistert schaute. >Markus...< flüsterte er und Meg zog eine Augenbraue hoch. >Los folgen wir ihm!< sprach er dann entschlossen und sie gingen hinter dem Baron her, obwohl sie wussten das er ihr Feind war. Nun war es endlich soweit. Markus hatte sie in die Lagerhalle geführt wo Meg von Jo attackiert wurde. Und genau dort stand das Mädchen mit den roten Augen wieder, kalt und düster wie immer seit ihrer Gehirnwäsche. Links von ihr war Seguchi und rechts war ein Mann der sich auf einen Stock stützen musste. Er war krank. Er war krank und ausgezehrt aber er konnte ein Lächeln nicht verbergen. Markus hielt inne. >Darf ich vorstellen? Mein Vater Wilhelm von Müller!< sprach er und die zwei jungen Leute hielten inne. >Wilhelm von Müller? Sie sind das? Großer Gott was ist bloß mit ihnen geschehen?< fragte Kage. >Was geht dich das an? Kenne ich dich? Du bist ein gesät, nicht mehr wert darüber nachzusinnieren. Ihr könnt euch jetzt auf euren Tod gefasst machen. Denn meine kleine Jo hier, ist heiß auf euch. Der letzte Kampf war ja nicht so erfolgreich. Aber diesmal ahnt ihr keine Chance.< lächelte er und schnippte mit seinem rechten Finger. >Gehen wir. Das Schlachtfeld soll ganz ihnen gehören, wir sehen aus sicherer Entfernung beim Gemetzel zu!< Währendessen auf der Straße zur Villa. >Ankunftszeit T minus 5 Minuten Madam!< sprach ein Soldat zu der Frau die auf dem Beifahrersitz des Jeeps saß. >Hoffentlich kommen wir nicht zu spät!< betete sie. Alle waren gegangen. Nur Jo, Meg und Kage waren dageblieben. >So, jetzt kann ich euch endlich in Ruhe vernichten!< sprach Jo und startete ohne zu zögern einen Frontalangriff gegen die zwei. Kage hüpfte davor und wehrte Jo ab als er zu Meg schrie. >Los jetzt Meg. Ich halte sie auf, du musst versuchen ihre Erinnerungen zu wecken, los!< schrie er und meg nickte. >Ja, Ja in Ordnung!< schrie sie und versuchte sich alles in Erinnerung zu rufen. >Jo!< rief sie. >Kannst du dich noch erinnern? Damals als du im Bus aufgewacht bist. Und wir uns zum ersten mal gesehen haben. An dem Tag hätte ich dich fast schon wieder verloren. Aber ich hab dir geholfen. Und dafür hast du mir geholfen, immer. Wir waren noch nicht lange in Japan, aber es war eine schöne Zeit. Wir machten nicht immer Dinge die gesetzlich waren oder die andere Leute für gut hielten, aber wir stellten uns darüber.< sprach sie mit einem nostalgischem Unterton. Jo bekam wieder Kopfschmerzen und warf Kage mit einem Hieb fort. Er landete auf dem Boden und bleib leigen nd das Mädchen mit den roten Augen rannte auf Meg zu. Sie sprang sie an und schlang ihre Hände um den Hals des Mädchens. >Hör auf! Hör auf damit!< schrie Jo aber Meg machte weiter obwohl die Luft knapp wurde. >Du hast mich immer beschützt. Wir waren immer zusammen. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich...liebe....dich.< brachte Meg noch unter röcheln heraus als Jo die Schmerzen nicht mehr ertrug und einen lauten Schrei ausstieß. Und plötzlich zwinkerte sie kurz mit den Augen als sie matt sprach. >Meg?< fragte sie, doch das Mädchen unter ihr war in Ohnmacht gefallen. >Meg. Meg!< schrie Jo die nun all ihre Erinnerungen wieder hatte. >Komm Jo. Lass uns gehen. Möchtest du ein Eis? Ach Jo zieh doch nicht immer so düstere Sachen an. Jo ich liebe dich!< und ihre roten Augen weiteten sich. >Meg!< sprach sie als das Mädchen unter ihr sich rührte. >Du erinnerst dich wieder?< fragte sie sanft und schwach. >Ja! Natürlich, Meg, ich...was ist bloß geschehen?< fragte sie. >Ich hoffe du weißt nun das dies alles eine Inszenierung war, ich habe dich niemals betrogen!< sprach Meg als Jo nickte. >Jetzt weiß ich es endlich. Mir fällt eine Stein vom Herzen. Meg endlich bist du wieder da!< flüsterte das junge Mädchen und beugte ihren Kopf runter zu dem von Meg. >Jo, ich will dich nie wieder verlassen.< hauchte Meg als Jo kurz vor ihrem Gesicht stoppte.> Ich auch nicht.<. Plötzlich hörte man Geklatsche hinter ihrem Rücken. >Ohhh, was für ein rührender Moment. Es scheint das der Genocide-Angel, doch nicht so perfekt ist wie geglaubt. Aber egal, ob über kurz oder lang. Ihr müsst sterben!< schrie Wilhelm von Müller als Jo sich erhob. Ihre linke Hand ballte sich zu einer Faust. Plötzlich erschien ein Flügelmuster auf ihrem Körper. Seguchi und die anderen sahen dies mit Bewunderung. >Ah, die geheime Kraft der Engel, wie lange habe ich gewartet sie zu sehen!< sprach Wilhelm als er zu Markus blickte. >Di kennst sie schon oder?< fragte er und Markus antwortete gedrungen. Schweiß war auf seiner Stirn. >Was ist denn Markus? Heiß< fragte Wilhelm als Markus knurrte. >Ach halt's Maul!< schrie er und brach zusammen. >Markus!< schrie Kage und raffte sich auf. Seguchi trat hervor und stellte sich Jo gegenüber. >Ihr habt Meg wehgetan....das kann ich nicht billigen ihr verdammten Schweine!< schrie sie und zog ihre Revolver als Seguchi grinste. >Jo, du weißt das ich dir, überlegen bin. Komm auf die richtige Seite. Auf unsere!< bat er als auch Meg sich erhoben hatte und Jo die Hand ihrer Freundin nahm. >Die richtige Seite ist die Seite von Meg. Und jetzt macht euch darauf gefasst vernichtet zu werden!< schrie Jo als Markus im Hintergrund mit der Luft kämpfte und am Boden purzelte. >Nein hör auf. DU kannst mich nicht mehr kontrollieren!< schrie der junge Mann. >Oh doch das kann ich, das und noch viel mehr.< lachte das Wesen in Markus Körper als er wieder einen schrecklichen Krampf bekam. Kage rannte zu ihm. >Markus!< schrie er und kniete bei ihm. >Verflucht noch mal wer bist du? Was willst du hier?< fragte er als er mit der Stimme einer Frau Antwort bekam. >Gut gemacht Josef, du hast deine Aufgabe bis zuletzt erfüllt!< sagte die Frau die das Tor zur Halle mit einer halbe Armee durchschritten hatte. Sie war an die vierzig und trug einen schwarzen Hosenanzug. Sie war Japanerin, sie hatte schwarzes Haar und stand vor den Männern um ihnen Instruktionen zu geben. Als sie die Frau erblickten heilten Seguchi und Wilhelm die Luft an. >Yumi?< fragten beide gleichzeitig. Die Frau nickte. >Ja ich bin es. Lange nicht gesehen, Seguchi, Willi, Markus und Meg!< lächelte sie sanft. >Woher kennen sie mich?< fragte Meg als die Frau seufzte. >Meg, du weißt das dies nicht dien richtiger Name ist oder?< fragte sie als Meg nickte. >Ja das weiß ich.<. >Gut, denn du bist etwas ganz besonderes Meg. Nein, dein Name ist Misato Elisabeth.......von Müller. Die Tochter von Wilhelm und mir und die Halbschwester von Markus!< beendete die Frau und Meg schlug ihre Hände vor den Mund, alle anderen Anwesenden im Raum erstarrten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)