Die Seele mein Kompass, das Herz mein Ziel! von Fine (Atemu und Teana) ================================================================================ Kapitel 13: Mein Herz schlägt nur für dich! ------------------------------------------- Da ist es endlich: das letzte Kapitel! Viel Spaß dabei und seit nicht traurig, da es das letzte ist. *grins* Nein, nur ein Scherz! Also, los gehts: 13. Kapitel Eine sanfte Berührung ließ sie aus ihrem Schlaf erwachen. Sie spürte Wärme und Geborgenheit, die sie umfing. Leicht machte sie die Augen auf und sah sich um. Sie fühlte zwei starke Arme, die sie an jemanden drückten. Sachte drehte sie sich um und blickte genau in Yamis Augen. „Guten Morgen, meine Prinzessin.“ Teana lächelte und schmiegte sich sogleich an ihm. Sie war so glücklich und konnte es kaum fassen, dass es die Wirklichkeit war. "Ich bin so glücklich, dass ich dich habe.", flüsterte Yami ihr ins Ohr. "Ich auch, mein Herz, meine Liebe." Sie erinnerte sich noch genau an den gestrigen Abend und besonders an die Nacht. #Flashback# Immer fordernder küsste er sie. Sie wusste, dass er somit zeigen wollte, dass er weiter gehen will. Teana wünschte sich nichts mehr, dennoch musste noch eine Sache zu Ende gebracht werden. „Yami....“, hauchte sie ihm sanft ins Ohr. Dieser jedoch war bekam das gar nicht mit. Zu sehr gefiel es ihm, was er tat. Noch nie hatte Yami so etwas empfunden. Er spürte die Leidenschaft und die Hitze in ihm wurde immer größer. „Yami!“, hörte er Teana jetzt wie durch einem Schleier. „W.. was?“ „Wir müssen noch etwas erledigen.“ Yami sah sie verdutzt an. ´Was erledigen? Jetzt?!` Teana löste sich von ihm und stand auf. Sie sah zu ihm runter und bemerkte, dass er geknickt war. Teana kniete sich nun vor ihm hin und legte eine Hand auf seine Wange. Dadurch sah Yami auf und ihr in die Augen. „Vertrau mir. Wenn wir das erledigt haben, dann.....“ Yami legte ihr einen Finger auf dem Mund. „Ist schon gut, Teana. Ich kann warten. Aber ich glaube, ich weiß was du meinst. Seth, nicht wahr?“ Teana nickte und half ihm hoch. Gemeinsam gingen zu zur Tür, doch bevor Yami sie öffnen konnte, zog Teana ihn noch einmal zu sich. „Ich bin so froh, dass du wieder bei mir bist.“ Yami lächelte nun und drückte sie sanft an sich. „Ich auch, mein Prinzessin. Ich auch.“ Dann erklärte er ihr seinen schon vorher ausgedachten Plan. Sie gingen aus seinem Schlafgemach und zurück zum Thronsaal. Von weitem konnten sie schon die Musik hören und mussten sich nun trennen, damit niemand Verdacht schöpfen konnte. „Mein Pharao, da seit ihr ja wieder. Wir haben euch schon vermisst.“ Seth hatte ihn als erster entdeckt und ist sofort zu ihm gegangen. „Ja, da bin ich wieder. Ich brauchte nur frische Luft.“ Yami setzte sich wieder auf seinen Thron und sah in die Runde. Obwohl er sich auf seinen Plan konzentrieren sollte, schweiften seine Gedanken dennoch immer wieder zu Teana. Er musste sich anstrengen sich nicht anmerken zu lassen, dass er am liebsten woanders wäre. Nach etwa einer Stunde dann kam einer der Hohepriester zu ihm. „Mein Pharao, die Gäste werden jetzt langsam ungeduldig. Ihr solltet bald eure zukünftige Gemahlin bekannt geben.“ „Ja, da habt ihr wohl recht. So sei es dann.“ Yami stand auf und hob eine Hand. Sofort verstummte die Musik und alle sahen gespannt zum Pharao hinauf. „Meine verehrten Gäste, ich habe mich nun entschieden. Ich danke ihnen, dass sie meine Gäste sind und wünsche trotz der Bekanntmachung eine weiterhin frohe und heitere Feier.“ Die Prinzessinnen waren jetzt ziemlich aufgeregt und warteten nur darauf, dass der Pharao ihren Namen nennen würde. „Ich habe meine zukünftige bereits ausgesucht. Sie ist etwas besonderes und jeder der sie sehen wird, versteht auch warum.“ Zwei Hohepriester standen etwas abseits und sahen ihn verwundert an. „Was redet er denn da? Er kennt die Prinzessinnen doch nur seit nicht mal einen Tag. Wie will er denn so viel über sie wissen?“, fragte der eine den anderen. „Ich weiß auch nicht, aber er scheint mir in Rätseln zu sprechen.“ Sie tuschelten noch weiter, bis sie von dem Hohepriester Seth unterbrochen wurden. „Wie mir scheint ist eure Neugierde sehr groß, meine Herren. Wie werden es ja gleich erfahren, wen der Pharao erwählt hat.“ Er sah sie noch einmal scharf an und blickte dann wieder zu Yami. ´Und dann werde ich bald der Pharao sein! Ihr werdet schon sehen was ihr davon habt. Da eure Erinnerung sozusagen gelöscht wurde ist es für mich ein leichtes euch zu beeinflussen.` Seth grinste hämisch zufrieden und wartete nur darauf, dass Yami es bekannt geben würde. Währenddessen wartete Teana hinter einer Säule auf ihren Einsatz. Yami hatte ihr zuvor gesagt, dass sie in einem bestimmten Raum gehen und sich ein Kleid aussuchen sollte. Sie hatte ein trägerloses, weißlich schimmerndes, langes Kleid an, das mit Perlen und Bändern besetzt war. Es ging bis zum Boden und in der Mitte auseinander, wo ein hellblauer rüschiger Stoff heraus schaute. In den Haaren hatte sie sich eine Spange gesteckt, die sie auf einem kleinen Tisch in dem Zimmer gefunden hatte. ´Was hat er denn nur vor? Er sagte, dass ich mich umziehen und dann hierher kommen sollte. Aber was nun genau passieren wird hatte er nicht gesagt.` Gespannt sah sie nun auch zu ihm und wartete auf ihren Einsatz. Sie sollte bei einer Handbewegung zu ihm kommen. „Meine zukünftige Gemahlin...“, begann Yami zu erklären. „... wird in ihrer Schönheit nur noch mit ihrem Herzen übertroffen.“ Teana sah ihn erstaunt an. Sie hatte schon so eine Vorahnung, doch eingestehen konnte sie sich das nicht. ´Er wird doch wohl nicht.......` „Ich stelle sie ihnen nun vor. Meine zukünftige Frau.“ Yami machte eine ausschweifende Handbewegung zum Ausgang hin. Alle sahen nun gespannt in diese Richtung und waren auch gleichzeitig irgendwie enttäuscht, dass sie nicht die Wahl getroffen hatte. Dennoch freuten sie sich für ihn. Teana zuckte erschrocken zusammen und blieb erst mal erstarrt dort stehen. ´Er meint wirklich mich! Mein Yami hat mir.... auf diese Art... einen.... einen Antrag gemacht!` Mit einem überglücklichen Lächeln kam sie nun hinter der Säule hervor und ging langsam auf Yami zu. Die Blicke schienen sie zu durchbohren und es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, bis sie am Fuße des Throns ankam. Überall tuschelten die Leute und sahen ihr nach. Teana konnte einzelne Wortfetzen verstehen und ließen sie noch mehr erröten. Hier und da war ´Oh, ist die schön` und ´Wer ist sie überhaupt` zu hören. Teana warf einen verstohlenen Blick auf Seth, der sie ziemlich entgeistert und wütend ansah. Yami reichte ihr nun seine Hand, die sie auch annahm und zog sie zu sich. „Das ist Teana. Sie wird ab heute nur noch mit ´Hoheit` oder ´meine Königin` angeredet.“, setzte Yami fest. Nun klatschten auch alle und wünschten ihnen alles gute. „Aber eines muss noch geklärt werden.“, herrschte Yami seine Gäste an still zu werden. „Ich bitte die Hohepriester vor zutreten.“ Dies taten die Priester auch nach kurzem zögern und knieten sich vor dem Thron. Alle 5 sahen gespannt zu ihm auf, jedoch fühlte sich einer von ihnen sehr unbehaglich, Seth. Er wusste nicht was das sollte und ihm wurde immer unwohler zu mute. „Meine Hohepriester, ihr seit mir doch gehfolgsam, nicht wahr?“ „Ja, mein Pharao!“, sagten diese mit fester Stimme. Nur einer klang ziemlich kleinlaut. „Und ihr würdet auch nie etwas tun was mir schaden könnte, oder? Auch haltet ihr euch an den Schwur, den ihr vor euren Amtsantritt geleistet habt, nicht?“ „Nein ,mein Pharao!“ Wieder erklang es fest und eintönig. „Und warum hat denn einer von euch diesen Schwur gebrochen?“ Wirres und lautes Gemurmel erklang sogleich, die nur der Pharao mit einem ernsten Blick stoppen konnte. „Verzeiht, mein Herr. Aber wer hat diese schreckliche Tat verübt?“, fragte der ältere Mann mit Bart. „Tja, ich weiß wer es war. Es war einer von euch, der mir mein Glück stehlen wollte. Einer von euch will mich stürzen und selbst an meine Stelle treten.“ Ermahnend sah er die 5 Priester an. Yami wartete nur darauf, dass sich Seth verrät und dies tat er bereits, da er anfing zu zittern. Ob vor Wut oder vor Angst war ihm ziemlich egal, Hauptsache war sein Verhalten. „Geht es euch nicht gut, Seth?“, fragte Teana gespielt unschuldig. Dieser sah nun wütend auf und wollte sich auf sie stürzen, als Yami sich schützend vor sie stellte. „Niemals werde ich zulassen, dass du ihr etwas antust, verstanden?“ Wütend sah Yami Seth an und umgekehrt. „Ich hätte euch schon längst erledigen sollen. Alle beide!“, brüllte Seth wütend. „Aber Hohepriester Seth.....“ „Schnauze!“, schrie er nun die anderen Priester und Gäste an. Alles war still, niemand wagte es zu reden. „Ja, ich wollte euch töten, Pharao. Aber zuerst sollte die Kleine da dran glauben. Mein Plan war genial und doch hat dieses Flittchen es geschafft...“, doch weiter konnte er nicht reden, da Yami ihn mit der Faust ins Gesicht geschlagen hatte. „Nenn sie nie wieder so oder du wirst es richtig büßen.“ Yami war außer sich. Er konnte es nicht fassen und noch weniger zulassen, dass jemand seiner Teana etwas antut, auch wenn es nur seelisch war. Teana musste ihn am Arm zu sich ziehen, um zu verhindern, dass er sich jetzt völlig vergisst und ein Pharao schlägt sich nun mal nicht. „Seth, du hast mich erpresst und mich gezwungen Yami nie wieder zu sehen. Dafür wirst du bestraft werden.“ Teana tat es sichtlich gut Seth an zu schreien. „Wachen! Bringt ihn hier weg. Dieser Mann ist von nun an kein Hohepriester mehr und wird meines Landes entfernt. Nie wieder soll er sich in meinem Reich blicken lassen. Dies ist das Urteil und wird sofort in Kraft gesetzt.“, sprach Yami nun wieder etwas ruhiger, aber dennoch königlich. Sofort kamen 2 Wachen und hielten Seth an den Armen fest, damit er nicht abhauen konnte. „Ihr werdet niemals Frieden über dieses Land bringen. Ich werde euch daran hindern und irgendwann wieder kommen!“, brüllte Seth Yami noch entgegen, als er von den Wachen hinaus gezehrt wurde. 2 Stunden später waren die Gäste in ihren Zimmern untergebracht und verarbeiteten die vorher geschehenen Ereignisse. Auch Yami und Teana saßen in seinem Schlafgemach auf dem Bett und unterhielten sich. „Ich bin so froh, dass das jetzt endlich vorbei ist.“, sagte Teana und ließ sich nach hinten aufs Bett fallen. „Ja, ich auch. Endlich haben wir unsere Ruhe.“, sagte nun wiederum Yami und sah gerade aus. Ja, ruhig war es wirklich, zu ruhig. Die Grillen zirpten draußen und leise hörte man welche erzählen. Anscheinend waren noch einige der Gäste draußen im Garten und unterhielten sich. „Endlich.....“, begann Teana und zog so Yamis Aufmerksamkeit auf sich. „Endlich sind wir.... allein.“ Teana wurde etwas rot und sah zur Seite. Ihr war das schon sehr peinlich, da ihre Worte auf etwas zu schließen scheinen. „Ja, das sind wir.“, erwiderte Yami nun auch mit Röte im Gesicht. Er blickte schräg zur Seite zu Teana und wurde etwas verlegen. Sie lag da wie die Leidenschaft in Person. Einen Arm hatte sie über ihren Kopf und einen auf ihrem Bauch gelegt. Verträumt sah sie zur Decke und spielte etwas mit ihren Haaren. Einfach himmlisch für Yami. So kam es auch, dass er über seinen Schatten sprang und blitzschnell über ihr war. „Y... Yami, was.....“ Doch bevor sie zu Ende sprechen konnte, verschloss er auch schon ihre Lippen mit seinen. “Ich liebe dich so.”, flüsterte er zwischen 2 Küsse. Teanas Herz schien so schnell zu schlagen, dass sie dachte, dass es irgendwann aufhören würde zu schlagen. Yamis Hände glitten über ihren Körper und hinterließen eine angenehme Gänsehaut. Beide wussten, was sie wollten und so begannen sie sich gegenseitig auszuziehen. „Bist du... dir wirklich.... sicher?“, fragte er sie mit schnellem Atem, der durch seine Aufregung und Erregung so schnell wurde. Er sah ihr dabei tief in die Augen und wartete gespannt auf ihre Antwort. „Natürlich bin ich mir sicher. Ich liebe dich doch auch über alles und könnte mir nichts schöner vorstellen als das wir... uns.... lieben. “Yami lächelte nun freudig, was er nicht unterdrücken konnte. Darüber musste nun auch Teana lächeln und küsste ihn nun leidenschaftlich. Die nächsten Stunden waren die schönsten und intensivsten in ihrem Leben. #Flashback Ende# Teana war fast schon wieder eingeschlafen, als Yami sich auf setzte. „Wo willst du hin?“, fragte sie verschlafen. „Oh, ich wollte dich nicht wecken und deshalb schon mal aufstehen.“ „Kommt ja gar nicht in Frage. Endlich hab ich dich wieder und dann gehst du in so einem schönen Moment.“ Teana schaute ihn bittend an und wusste genau, dass Yami da nicht wiederstehen konnte. „Oh nein, Teana. Bitte nicht dieses Hundegesicht. Oh... na schön, ich bleib hier.“ Teana zog ihn augenblicklich zu sich runter und beugte sich dann über ihn. „So, mein Pharao. Jetzt bist du wohl doch das erste mal unterlegen.“ „Da hast du recht, aber wenigstens ist die Aussicht hervorragend!“ Dabei glitt sein Blick weiter nach unten zu ihr. Nun sah sie ihn etwas verwirrt an und dies nutzte er, um sie diesmal nach unten zu drehen. „Und trotzdem habe ich es geschafft die Oberhand zu gewinnen.“ Dieses kleine Spielchen führten sie noch etwas weiter so fort, bis sie sich wieder in starken und verlangenden Küssen fanden. So verging dieser Tag ohne (komischer Weise *lol*) Störrungen. Damit besiegelten sie ihre Liebe und traten so einen neuen gemeinsamen Weg in ihre Zukunft an. Ihre Seele war ihr Kompass, welche(r) sie zum Ziel brachte(n): Das Herz ihres Gegenstücks, die Liebe ihres Lebens. Ende So, das war es dann gewesen. Ich hoffe doch, dass ich euch nicht enttäuscht habe. Aber ich denke mal nicht, oder? Schreibt mir und gebt Bescheid. Hab euch alle ganz doll lieb. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)