Rikkus secret and Yunas new life von Carikku (Gippel X Rikku & Yuna X Tidus) ================================================================================ Kapitel 9: Is it true? ---------------------- Hallo ihr^^ Wie sieht's aus? So, auf dieses Kapitel hatte ich mich schon etwas länger gefreut^^ (also es zu schreiben) und hier ist es auch schon @.@ sozusagen mit Lichtgeschwindigkeit für meine Verhältnisse. xD Ich hoffe ich konnte es gut rüberbringen, so wie ich es mir vorgestellt hab... Viel Vergnügen! ******** ******* ****** ***** **** *** ** * Kapitel 9: Is it true? Endlich ist es soweit!, dachte Rikku, als sie auf dem Deck der Celcius stand, die gerade Luca ansteuerte. Heute Morgen hatten sich alle mit einem ordentlichen Frühstück gestärkt, damit sie jetzt, gegen Mittag, alles geben konnten. Rikku blinzelte in die angenehm warme Sonne, genau das richtige Wetter zum schwimmen. Sie ließ sich noch mal den Wind durch die Haare wehen und rannte aufgeregt runter auf die Brücke. Von dort aus konnte man Luca schon sehen: Überall fuhren Schiffe entlang, man hörte Musik und eine Männerstimme, die ununterbrochen durch ein Megaphon sprach. Außerdem war alles bunt geschmückt, mit Luftballons, Girlanden und hier und dort flog sogar Konfetti durch die Luft und landete im Wasser, das eine kunterbunte Oberfläche bekam. Brüderchen ließ den Motor der Celcius aufheulen und schrie durch den Lautsprecher: „Hier kommen wiiiiiiir!!!!“ In seiner typischen Krähenstimme. Dann flog er ein paar Manöver und landete schließlich am Pier. „Männer und ihr Spielzeug...“, murmelte Yuna und warf einen Blick zu Brüderchen der mit stolzer Stimme Tidus technische Details über sein Flugschiff verklickerte, dieser hörte gespannt zu. Rikku bemerkte es ebenfalls, rollte mit den Augen und nickte Yuna zustimmend zu. „Aber wenigstens vergisst Brüderchen für eine kurze Zeit, dass er Tidus gar nicht mag“, stellte sie fest und Yuna lachte. „Na dann wollen wir mal!“, rief Wakka und öffnete die Rampe. Ausgelassen schwatzend machten sie sich auf den Weg. Paine und Lulu unterhielten sich angeregt, auf ihre eigene stille Art, aber sie schienen sich gut zu verstehen, zumal sie so viel gemeinsam hatten. Lulu hatte Vidiny in Besaid bei einer Nachbarin gelassen und hatte so endlich mal ein wenig freie Zeit. Überall auf den Pieren tollten kleine Kinder umher, die Jugendlichen und Erwachsenen hatten alle gute Laune und man sah nur glückliche Gesichter. Es tat Spira und seinen Einwohnern gut in Frieden zu leben, doch wie lange noch? War es diesmal wirklich ein anhaltender Frieden? „Wo müssen wir jetzt hin?“, fragte Rikku in die Runde. „Pier drei“, klärte Shinra sie auf. „Woher weißt du denn was?“, fragte Rikku und beugte sich, mit den Armen in die Seite gestemmt, skeptisch zu ihm hinunter. Shinra streckte die Hand aus und zeigte auf etwas. Alle Blicke folgten der Richtung seines Armes und entdeckten ein Schild, auf dem stand: „← Zur Anmeldung auf Pier 3!“ Rikku musterte das Schild misstrauisch. „Anmelden?“, fragte sie. „Wie geht das? Sagt man da seinen Namen und zieht eine Nummer, oder was?“ Shinra bewegte sich nicht und durch seine Maske konnte man sein Gesicht auch nicht sehen. Dann zuckte er mit den Schultern und meinte: „Ich bin nur ein Kind.“ Und damit ging er los. „Ich vergaß“, murmelte Rikku grinsend, „Er ist ja nur ein Kind...“ Die Mitglieder aus dem Möwenpack lachten belustigt. Wakka, Lulu und Tidus wussten nicht was daran so witzig sein sollte, doch auf Tidus' Nachfrage hin, bekam er nur ein „Nicht so wichtig“ zurück. Also machte sich die Gruppe auf den Weg zum Pier drei, wozu sie sich durch die Menschenmassen durchschlängeln mussten. Und dann sah Rikku ihn. Groß, schlank und wie immer verdammt gut aussehend: Gippel. Er kam der Truppe entgegen und komischerweise machten die Leute ihm unbewusst Platz. Er hatte so etwas Selbstbewusstes und Gebieterisches an sich was die Leute dazu veranlasste ihn durchzulassen, ohne dass er zu fragen brauchte. Dann entdeckte er Yuna, die an der Spitze der Gruppe ging. Er steuerte auf sie zu und begrüßte sie: „Was ist denn jetzt los? Begibt sich das hohe Medium etwa in die schäumenden Fluten?“ Er beugte sich zu ihr vor. „Ex- Medium!“, verbesserte Yuna ihn. „Dann eben Ex... Und wer ist das an deiner Hand?“, wechselte er abrupt das Thema. Yuna schaute verwirrt auf ihre Hand, wo die von Tidus rein verwoben war. „Das ist...“, sie wandte sich zu Gippel. „Meine Leibgarde!“, meinte sie spitz. „Leibgarde?“, Gippel runzelte die Stirn. „Ihr Freund“, klärte Tidus ihn jetzt auf. „Ich bin Tidus.“ Er hielt ihm die Hand hin, Gippel nahm sie bereitwillig entgegen und schüttelte sie überschwänglich. „Und du bist?“, hakte Tidus nach. Gippel tat überrascht und wandte sich wieder an Yuna. „Hast du ihm nichts von uns beiden erzählt?“, witzelte er und Rikku musste grinsen. Yuna und Gippel, das wäre niemals etwas geworden. Aber das war eben seine Art. „Ich bin Gippel“, stellte er sich vor und klopfte Tidus freundschaftlich auf die Schulter. Dieser klopfte zurück und warf Yuna einen belustigten Blick zu. Gippel nickte Paine zur Begrüßung zu und als er sich einen finsteren Blick von Brüderchen eingehandelt hatte, entdeckte er endlich Rikku. Sie glaubte einen erstaunten Blick über sein Gesicht huschen zu sehen, der sich aber schnell wieder verflüchtigte. „Wen haben wir denn hier?“, fragte er gedehnt und kam näher. „Cid's Mädchen? Was macht sie hier, frage ich mich?“ Rikku antwortete nicht auf seine indirekte Frage, weil sie nicht wusste warum sie nicht hier sein sollte. Sie zog lediglich eine Braue hoch. „Solltest du dich nicht schonen?“, fragte er weiter. „Schonen?“, wiederholte sie verblüfft. „Ja. Du warst doch im Krankenhaus. Danach kann man doch keinen Kilometer schwimmen“, erklärte er ihr wie ein Lehrer, der seinen Schüler für ungezogenes Benehmen rügt. „Natürlich kann man! Aber woher weißt du davon?“, wollte sie wissen. „Woher ich weiß, dass du im Krankenhaus warst?!“, während er das sagte entglitten ihm schon wieder seine Gesichtszüge. Er schaute sie prüfend an, so als wolle er gucken ob sie noch ganz bei Sinnen war. Irgendwas an ihrer Frage war wohl extrem merkwürdig gewesen. „Was für eine Frage!? Wenn das jemand weiß, dann ja wohl ich, oder?“, fragte er. Rikku runzelte die Stirn. Was redete der da? „Nein... eigentlich nicht...“, meinte sie verunsichert. „Oder spionierst du mir neuerdings nach?“, neckte sie ihn. Sie mochte keine ernsten Gespräche mit Gippel und versuchte es ein wenig aufzulockern, doch er ignorierte es, trat dicht an sie heran und beugte sich zu ihrem Ohr hinunter. „Ganz einfach...“, murmelte er mit seiner sexy Stimme und Rikku hielt den Atem an. Ob er wohl wusste welche Wirkung er auf sie hatte? Ob er wohl wusste, wie anstrengend es für sie war, seinen Geruch, seinen Körper und seinen warmen Atem, der sanft ihr Ohr streichelte zu ignorieren um überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen? „Weil ich dich hingebracht habe...“, raunte er. „In dieses... Krankenhaus.“ Rikku atmete wieder aus. Die Worte ratterten in ihrem Kopf, bis sie deren Sinn begriff. Und das Begreifen und Denken dauerte bei ihr in seiner Gegenwart immer etwas länger... Und dann lachte Rikku los. „Ja natürlich! Du hast mich gerettet! Ich glaub's auch“, prustete sie und schlug ihm belustigt gegen die Brust. „Das wüsste ich aber!“ „Sicher, dass du das wüsstest?“, fragte er skeptisch und leicht verwundert über ihre Reaktion. Letzteres bemerkte Rikku jedoch nicht. Sie stockte. „Ja, ich bin mir sicher“, klärte sie ihn langsam auf. „Und wer war's sonst?“, fragte er jetzt sichtlich interessiert und verschränkte die Arme. Das beendete Rikkus Lachflash endgültig und holte sie auf den Boden der Tatsachen zurück. Und der war, dass sie nicht wusste wer sie gerettet hatte. Doch sie war sich sicher, dass Gippel nicht derjenige war, und das sagte sie ihm auch: „Jeder andere Mann, aber nicht du!“ Er schaute sie fragend an und sie holte zu ihrem Racheschlag aus. Dafür, dass er ihr so viele schlaflose Nächte beschert hatte, weil er etwas mit einer anderen Al Bhed hatte. Sie wusste aber auch, dass sie das eigentlich gar nichts anging, doch das war ihr in diesem Moment völlig egal. „Ich hab gehört du hattest was... nun ja Besseres zu tun“, sagte sie möglichst gleichgültig und zuckte mit den Schultern. Damit wollte sie an ihm vorbei gehen, doch er stellte sich ihr in den Weg. „Wie Besseres? Von wem hast du was gehört?“, fragte er. Rikku funkelte ihn an. „Jetzt tu doch nicht so scheinheilig! Du weißt genau was ich meine! Und ich schätze mal, dass jeder es wusste! Da musste ich niemanden Besonderes fragen.“ Jetzt verstand er und er konnte sich nicht entscheiden ob er wütend, belustigt oder betrübt gucken sollte. Schließlich entschied er sich für einen anklagenden Blick. „Wenn du das glaubst...“, hörte sie da etwa einen leicht gekränkten Unterton? Also hatte Baralai die Wahrheit gesagt... Ihr wurde ein wenig schlecht. Sie merkte, dass sie ihn getroffen hatte, aber es machte sie nicht froh ihm eins ausgewischt zu haben, im Gegenteil: Sie wünschte es gäbe keinen Anlass dazu... Gippel schien kurz zu überlegen. Dann zuckte er mit den Schultern und meinte leicht hin: „Kein Wunder, dass du dich nach dem Kopfschlag gegen die Wand nicht mehr erinnern kannst, das sah echt brutal aus...“ Mit diesen Worten ließ er sie zurück. Rikku blieb wie angewurzelt stehen. Sie hatte es schon merkwürdig gefunden, dass er behauptete er wäre ihr Retter, woher hätte er denn wissen sollen, dass sie sich nicht erinnerte? Aber, dass sie mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen wurde und daraufhin ihr Gedächtnis verloren hatte, konnte er doch nicht wissen!! Oder doch? Es war doch zum Verrückt werden! Jetzt musste sie schon wieder die ganze Zeit über ihn nachdenken! Und woher er das alles wusste!? Wütend über sich selbst und über Gippel stapfte sie hinter den anderen her, die schon weiter gegangen waren. Sie überholte ihre Freunde, ging schnurstracks auf die Anmeldung zu und zischte: „Ich will teilnehmen.“ Die Frau blickte auf. „Hallo. Ihr Name bitte?“, fragte sie. „Rikku, mit zwei k“, erklärte sie. Die Frau kitzelte den Namen auf eine Liste. Sie zog einen Zettel aus einem Beutel und sagte: „Sie haben die Startnummer 36. Bitte begeben sie sich möglichst bald zum Pier eins. Dort startet in Kürze der Wettkampf.“ Rikku nickte. Die Nummer 36 also. „Rikku was ist denn los?“, fragte ihre Cousine besorgt. „Du bist eben so schnell an uns vorbei gelaufen.“ Bei Yunas Anblick verpuffte Rikkus Wut und verwandelte sich in Resignation. „Ach Yuni... ich weiß auch nicht...“, sie blickte Yuna traurig an. „Es ist alles so kompliziert... aber mach dir keine Sorgen“, beschwichtigte sie Yuna und sich selbst. „Jetzt lass uns erstmal den Wettkampf gewinnen. Hoffentlich schwimmst du nah neben mir! Versuch die Nummer 35 oder 37 zu bekommen.“ „Ich dachte das wird gelost“, meinte Yuna skeptisch. „Ach ja...“, erinnerte sich Rikku, doch dann lächelte sie, „versuch's trotzdem!“ Yuna nickte verwirrt. „Ich sehe doch, dass etwas mit dir nicht stimmt! Was ist passiert?“, fragte Yuna jetzt strenger. „Hör mal Yuni“, Rikku zögerte. „Weißt du vielleicht ob irgendjemand Gippel von der Sache in Luca erzählt hat und, dass ich im Krankenhaus lag?“ Yuna überlegte. Doch dann schüttelte sie den Kopf und meinte: „Ich glaube nicht. Wakka, Lulu, Paine und ich waren eigentlich die ganze Zeit in Besaid. Tidus kannte ihn nicht und ich glaube nicht, dass Brüderchen, Shinra oder Kumpelchen ihn genug mögen um ihm so was zu erzählen.“ Könnte es sein, dass er die Wahrheit gesagt hat?, grübelte Rikku. „Aber vielleicht hat er es irgendwie anders raus gekriegt“, gab Yuna zu bedenken. „Wieso fragst du?“ Rikku schüttelte den Kopf. „Ach nur so, weil er mich darauf angesprochen hat“, wich sie aus. Sie musste es irgendwie herausfinden, aber ohne ihn noch mal zu fragen! Doch dann hatte sie keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn alle mussten sich beeilen und sich umziehen. Rikku wickelte sich ihr Badetuch um den Körper und zusammen mit Yuna und Paine verließ sie die Umkleide. Yuna hatte leider die Nummer 28 und Paine die Nummer 51. Sie gingen zu den Startbahnen, warteten auf die anderen und wünschten sich alle gegenseitig Glück. „Also, Brüderchen. Enttäusche uns nicht!“, sagte Rikku zu dem Favoriten aus dem Möwenpack. Er war sozusagen ihr Hoffnungsträger. Sie stießen noch alle zusammen einen Schlachtruf aus und trennten sich daraufhin. Alle gingen alleine zu ihrer Bahn. Das Schwimmfeld war riesig. Es gab 100 Bahnen, die alle nebeneinander, nur durch Seile getrennt, einen Kilometer geradeaus verliefen. Rikku schaute sich um. Überall sah sie muskulöse Männer, auch ein paar Ronsos, die irgendwelche Dehnübungen machten. Aber am häufigsten sah sie Al Bheds mit ihren Schwimmbrillen. Sie selbst hatte ihre alte Brille sogar dabei! Sie baumelte um ihren Hals. „Warum mach ich überhaupt mit?“, murmelte sie schon zum x- ten Mal. Sie war sich fast sicher, dass der letzte Platz so gut wie ihr gehörte. Und da war auch schon ihre Bahn! Die Nummer 36. Sie schaute sich ihre unmittelbaren Gegner an. Links von ihr auf der Bahn 35 ein vielleicht fünfundzwanzig jähriger Guado. Und rechts, auf der Bahn 37, wie sollte es auch anders sein, ein Al Bhed. Ein großer, blonder. Gut gebaut, dank der langen Badehose konnte sie sein leichtes Six- pack sehen. Der Anführer der Apparatisten... Verflucht sollte er sein! Der Griff um ihr Handtuch, was ihren Körper der im Bikini steckte, verhüllte wurde fester und Rikku bewegte sich unsicher auf ihre Bahn zu. ******** ******* ****** ***** **** *** ** * Hach ja, was für Zufälle es doch gibt! Das kann ja lustig werden... Vielleicht greift sie Gippel ja an, so wie im Übungsmatch Brüderchen. Und die beiden liefern sich eine wilde Wasserschlacht *LooL* !! Im Moment sind sie ja noch ein wenig auf Kriegsfuß … o.O Also dann bis zum nächsten Kapi! Freu mich wie immer über Kommis, falls ihr eine gute Fanfic habt könnt ihr mir ja mal den Link geben hab im Moment immer Bock zum Lesen^^ Ich schreibe euch dann wieder eine ENS wenn es weiter geht, oder nerven euch die? ^.- Lg Caro~ ö=^-^=ö Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)