Tu das, was dir dein Herz sagt von Fine (Ruffy und Nami) ================================================================================ Kapitel 1: Mondlicht -------------------- Das ist meine neue One Piece FF und ich hoffe sie gefällt euch. Besonders was nami sagt liegt mir sehr am Herzen. Liebe Grüße an TeaGardnerChan Kiraran Sizu foxgirl Dreamer4ever caro009 Es war kalt und dunkel. Die Stille verschlang sie förmlich. Niemand war wach, niemand war da. Kein Wunder, es war ja auch Nacht. Wie fast jede Nacht stand Nami an der Reling und sah auf das Meer hinaus. Sie dachte dabei immer an ihre Zeit als sie in Arlongs Bande war. Doch seit einigen Nächten dachte sie an etwas ganz anderes. Ihre Gedanken hangen an einer Person, an die sie niemals mit solchen Gefühlen gedacht hätte. Nami wusste nicht, was sie davon halten sollte. ´Was soll ich bloß tun?` Diese Frage schwirrte ihr ständig im Kopf umher. Sie wusste, dass das nicht nur freundschaftliche Gefühle waren. Es war weit aus mehr. Der Mond schaute jetzt durch die Wolken hindurch und schien auf das Schiff, was so ruhig auf dem Wasser trieb. Nami hielt sich einige Haarsträhnen aus dem Gesicht, da der Wind aufgefrischt hatte. So stand sie da. Sanft wog der Wind ihr weiß schimmerndes Kleid umher und ihre Haare spielten um ihr Gesicht. Sie hatte sie jetzt länger wachsen lassen, da sie einmal mitbekommen hatte, wie sich Lysop und Ruffy darüber unterhielten. Da hatte Ruffy gesagt gehabt, dass er Frauen mit längeren Haaren hübscher fand. Nami hatte das hinter der Küchentür gehört, weil sie gerade in die Küche gehen wollte. Und so ließ sie sich jetzt die Haare wachsen. Hätte sie die Person bemerkt, die sie heimlich beobachtete, dann hätte sie nicht geweint. Doch Nami sah sie nicht und ließ ihren Tränen freien lauf. So oft hatte sie geweint, doch seit sie in dieser Bande war, tat sie dies weniger. Nur noch selten drangen ihre Tränen aus ihrer Seele hervor. Nami versuchte erst gar nicht sie aufzuhalten. Sie fühlte sich nicht beobachtet, da sie dachte, dass alle schliefen. Doch einer war wach. Dieser eine, nach dem sie sich so sehnte, stand im Schatten des Mondlichtes hinter der Tür und sah zu rüber. Seine Augen ruhten auf ihr Gesicht. Jede einzelne Träne verfolgte er. Damals hatte er Genzo versprochen, dass Nami nie wieder weinen würde. Doch dieses Versprechen konnte er nicht halten. Ruffy hatte sie schon ein paar mal weinen sehen. Fast jede Nacht stand sie hier draußen, in der Kälte, in der Schwärze der Nacht. Und jede Nacht die sie hier war, kam auch er mit raus. Sie hatte es nur nie bemerkt, da er immer vor ihr wieder ins Schiff verschwand. Laut seufzte sie auf. Erschrocken riss Ruffy sich dadurch aus seine Gedanken. Leise sagte sie etwas. Eher zu sich selbst, aber Ruffy konnte es dennoch verstehen. "Du hast gelogen." Ruffy verstand das nicht. Wer hatte gelogen? Doch plötzlich drehte sie sich um und blieb erschrocken ruckartig stehen. "R.. Ruffy? Was machst du hier?" ´Mist, sie hat mich entdeckt.` Langsam trat er aus dem Schatten. "Ich... ich wollte nur.. frische Luft schnappen." Er wusste, dass Nami ihm nicht glaubte, dennoch sagte sie nichts weiter dazu. "Ach so.", sagte sie nur und ging auf die Tür zu. Tat sie das wirklich oder ging sie auf ihn zu? Ruffys Herz fing schneller an zu schlagen. Wie sie auf ihn zukam war atemberaubend. Sie schwebte schon förmlich auf ihn zu. Vor Ruffy blieb sie stehen. Ihr Augen suchten seine. Er hatte seinen Hut weiter ins Gesicht geschoben, damit sie nicht sein errötetes Gesicht sehen konnte. "Damals....", fing Nami an zu sprechen. Ruffy sah jetzt auf und ihr direkt in die Augen. "Damals hattest du gesagt..." Nami fiel es schwer ihm das zu sagen und Ruffy dabei auch noch anzusehen. Dennoch tat sie es. "Damals hattest du gesagt, dass alles wieder gut wird, solange wir nur zusammen sind. Heute weiß ich, dass du gelogen hast." Ruffys Augen weiteten sich. Das hatte sie gemeint? IHN hatte sie damit gemeint? Ruffy verspürte einen Stich in seinem Herzen. Was sie gesagt hatte, ließ ihn schon erschauern. Aber wie sie es gesagt hatte ließ etwas in ihn zerbrechen. So traurig und voller Gewissheit. Nami hatte nichts mehr gesagt gehabt. Sie ging an ihm vorbei Richtung Tür. Noch einmal sah sie zurück, zurück auf ihn. Eine einzelne Träne löste sich und fiel auf den Boden. Noch bevor er sie hätte wieder weinen sehen ging sie ins Schiff. Zurück ließ sie jemanden, der ihr sehr viel bedeutete und der es wahrscheinlich nie erfahren würde. Bis bald und hab euch lieb. Kapitel 2: War es richtig? -------------------------- Da ist das 2.Kapitel. Ein kleiner Tipp: Wer die neue Rosenstolz-CD hat, der sollte sie sich dazu anhören. Liebe Grüße an alle und besonders an meine Kommi-Schreiber. HEL Das war jetzt schon 2 Tage her und seitdem hatten sie sich nicht mehr gesehen. Nami kam seither nicht aus ihrem Zimmer raus. Sie hatte kaum geschlafen. Immer nur musste sie an ihn denken. An ihre Liebe?! War er das für sie? ´Ach Ruffy, wieso du? Wieso musstest du dich in mein Herz schleichen?` Nami seufzte. Es hatte doch eigentlich keinen Sinn hier drinnen so trüb da zu sitzen. Entschlossen stand sie auf und ging zur Tür. Sie legte die Hand auf dem Türknauf und.... nichts passierte. Ihre Entschlossenheit wandelte sich in Angst um. Was würde er sagen? Was sollte sie tun? Doch bevor Nami noch irgendetwas entscheiden konnte, klopfte es an der Tür. Erschrocken wich sie etwas zurück. Wer war das? Und was wollte er? "Nami?", drang eine Stimme durch die Tür. Nein, das konnte nicht sein. Wieso ausgerechnet er? Wieso er, wegen ihm sie sich so elend fühlte? "Nami? Kann ich reinkommen?" Was sollte sie jetzt machen? Schnell kämmte sie sich noch mal ihre Haare und sah in den Spiegel. Warum tat sie das jetzt schon wieder? Wollte sie für ihn hübsch aussehen? "Komm rein.", sagte sie. Eigentlich wollte Nami das gar nicht, aber ihre Stimme schien wie von selbst gesprochen zu haben. Langsam ging die Tür auf. Mit jedem Zentimeter wurde sie nervöser. Dann sah sie Ruffy. Sa er schon immer so gut aus? Und schon schloss er die Tür hinter sich. Beide sahen sich jetzt an. Wie vor 2 Tagen, in dieser wunderschönen und doch beängstigenden Nacht. "Was willst du?" Ihre Stimme klang kalt. Wollte sie das auch so? Wollte Nami ihn verletzten? Ihn abweisen? Damit sie nicht mehr so leiden muss? "Ich..... ich wollte dich sehen." Ruffys Satz schien wie ein Echo immer wieder in ihren Kopf zu hallen. "M... mich?" Was für eine dumme Frage. Natürlich sie. Ein anderes stures Mädchen gab es hier ja nicht in diesem Zimmer. Wie es Nami schien wusste Ruffy nicht so recht, was er sagen sollte. "Die... die anderen haben sich schon Sorgen gemacht." "Oh.", war das einzige was sie dazu sagte. ´Nur die anderen? Oder auch du?!` Doch laut aussprechen wollte sie das nicht. Was sollte er denn von ihr halten? "Ich.... wollte dir eigentlich auch nur sagen, dass wir heute noch an eine Insel kommen. Wir brauchen nämlich Essen und Holz und so." Nami nickte nur. Was sollte das? Wollte er sie nur verarschen? Seit 2 Tagen hatten sie sich nicht mehr gesehen und er redete nur von irgendeiner Insel. "Ist gut." Ruffy drehte sich um und wollte schon gehen, als er stehen blieb und seinen Kopf etwas zur Seite drehte. "Kommst du denn auch mit?" Nami wusste nicht was es war. Ob es seine sanfte Stimme war, die so traurig klang oder ob er es einfach war. Aber Nami sagte "Ja" und ließ ihn ohne weiteres durch die Tür gehen. Hätte sie ihn jetzt aufgehalten würde sie es nicht mehr schaffen. Sie würde ihre Gefühle nicht mehr verbergen können. Ihr Herz sehnte sich nach ihm, doch erlauben konnte sie sich solche Gefühle nicht. Nami wollte Ruffy nicht verlieren. Nicht als Mensch, nicht als Freund. Doch irgendetwas veranlasste sie dazu ihm hinterher zu laufen. So ging Nami schnell zur Tür und öffnete sie. Sie wollte gerade los laufen, als sie erschrocken stehen blieb. Ruffy stand vor ihrer Tür und hatte sich nicht fortbewegt. "Ruffy?" Ihre Stimme war mehr als ein Flüstern. Er sah sie an. Sah in ihre schönen Augen und ließ sich treiben. Langsam kam er mit seinem Gesicht näher. Namis Augen weiteten sich. Wollte er etwa....? Doch jeglicher Gedanke schien so nichtig zu sein, als seine Lippen ihre trafen. Jegliches Gefühl von Angst und Wut verschwand. Nur noch ein Gefühl blieb: Liebe. Sachte lehnte sie sich an ihn. Ruffy umschloss sie mit seinen Armen. Fest hielt er Nami an sich gedrückt. Kein einziges Mal unterbrach er den Kuss. Hätte er gewusst, was passieren würde, so hätte er sie nicht geküsst. Er wäre nicht vor ihrer Tür stehen geblieben, weil er sich nach ihre gesehnt hatte. Es war still. Die Einsamkeit überkam sie wieder. Alleine saß Nami am Strand. Was hatte sie getan? Sie hatte sich vom Schiff geschlichen, als alle anderen in der Stadt waren, um Lebensmittel, Medikamente und andere Sachen zu kaufen. Nun war sie wieder allein. Nami hätte es nicht mehr ausgehalten Ruffy jeden Tag zu sehen. Ihr kam der Kuss in Erinnerung Ein Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen, als sie daran dachte. Niemals hatte sie sich träumen lassen, dass alles mal so kommen würde. Und dennoch bereute sie den Kuss nicht. Nami war froh und auch ein bisschen glücklich, dass sie Ruffy, wenn auch nur einmal, so nahe sein durfte. Und nun saß sie hier mitten in der Nacht am Strand und wusste nicht wohin. Nur das nötigste hatte sie mitgenommen. Nami wusste, dass die anderen schon nach ihre suchen mussten. Doch finden lassen wollte sie sich nicht. Nami stand auf und nahm ihre Sachen. Noch einmal sah sie hinter sich. Die Lichter der Stadt erhellten den Himmel etwas. Mühsam lächelte sie noch einmal und stieg dann in ein Boot, was sie vorher gestohlen hatte. Nami wusste, dass es jetzt nicht einfach werden würde. Aber sie war sicher, dass sie es schaffen kann. Wenn auch mit einem schweren und gebrochenen Herzen. Niemals könnte sie die anderen und besonders nicht Ruffy vergessen. Irgendwann, da war sie sich sicher, werden sie sich wieder sehen. Doch was Nami nicht wusste, war, dass dieses irgendwann bald kommen sollte. Kapitel 3: Vermisst ------------------- "Habt ihr sie gefunden?", rief Ruffy aufgeregt zu seiner Mannschaft. "Nein." "Nein, leider nicht." Ruffys Zuversicht sank immer mehr. Wo konnte sie nur sein? "Wir müssen weiter suchen!" Ruffys sah einen nach dem anderen an. Jeder schien geknickt zu sein. "Das hat doch jetzt keinen Sinn mehr. Sie ist sicher schon weit weg.", sagte Lysop traurig. Sofort rannte Ruffy auf ihn zu und packte ihn am Kragen. "Sag das nie wieder. Wir werden sie finden." Ruffy schien außer sich. "Lass ihn los, Ruffy. Er hat wahrscheinlich recht.", mischte sich nun auch Zorro ein. Ruffy sah ein, dass er so nicht weiter machen konnte. Doch wenn er jetzt gar nichts tun würde, dann würde er verrückt werden. Ruckartig ließ er Lysop los und ging unter Deck ins Jungenzimmer. 2Was war denn mit dem los?", fragte sich Lysop jetzt und zupfte sich seinen Kragen zurecht. "Das solltest du eigentlich wissen. Er vermisst sie und sorgt sich auch. Geht es dir nicht genauso?", sagte nun Chopper, der sich im Hintergrund gehalten hatte. Das leuchtete allen ein. Ohne Nami war es auf der Flying Lamp nicht mehr so lustig. Den Glanz und die Anmut die sie ausgestrahlt hatte, machte das Schiff erst recht liebenswert. Und jetzt wo sie nicht mehr da war, war der Glanz verschwunden und dem Trostlosen gewichen. Ruffy währenddessen saß im Jungenzimmer mit dem Rücken gegen die Tür gelehnt. Er konnte nicht verstehen warum sie weg war, so plötzlich. ´Wo bist du nur? Geht es dir gut? Ach Nami, warum tust du mir das an?` Insgeheim wusste er warum sie weg war, doch das wollte er nicht war haben. ER wollte nicht der Grund sein, warum sie das Schiff und somit die Mannschaft und ihn verlassen hatte. Zwei Monate später "Bis morgen." Wie jeden Tag seit ihrer Ankunft verabschiedete sie sich am Abend von ihrem Chef. Nami arbeitete jetzt als Kellnerin. Sie wollte sich eine neue Identität aufbauen und ganz neu anfangen. Auf dieser Insel, sie hieß Lavadia, wo sie vor zwei Monaten angekommen war, hatte sie es angefangen, ihr neues Leben. Gemütlich schlenderte sie die Straße bis zu ihrem neuen zu Hause entlang. Diese Insel war friedlich und erinnerte Nami an ihre Heimatinsel. Endlich war sie zu Hause. Sie hatte ein Zimmer in einer Pension gefunden, die nicht teuer war. Obwohl sie jetzt jemand anderes zu sein schien, war sie immer noch das geldgeizige Mädchen. Erschöpft legte sie sich auf ihr Bett und sah aus dem Fenster. Das Fenster war genauso groß wie die Wand. Sie konnte dadurch genau auf das Meer sehen und schaute nun dem Sonnenuntergang zu. Irgendwie fühlte sie sich einsam. Schon seit ihrer Ankunft hatte sie dieses leere Gefühl in sich. ´Ach Ruffy, ich hoffe euch geht es gut. Hab ich wirklich das richtige getan?` Das fragte sie sich Nacht für Nacht. Sie vermisste ihre alte Mannschaft und ganz besonders Ruffy. Doch nach dem was passiert war, konnte sie einfach nicht bleiben. Nami hätte ihn nie mehr in die Augen sehen können. Ruffy war für sie der Himmel. Jeden Tag ist er für uns da und wir sind an seine Anwesenheit gewöhnt. Doch wenn wir ihn nicht mehr sehen können, vermissen wir sein warmes Antlitz. So war auch Ruffy für Nami gewesen. Er war immer um sie herum und sie hatte sich daran gewöhnt. Sie hatte sich sogar in ihn verliebt und hielt es nun nicht mehr aus. Und jetzt war sie weit weg von ihm und vermisste ihn schrecklich. Sein Lachen, seine Stimme, sein Aussehen. Einfach alles. "Ob er mich schon vergessen hat?", fragte sie sich. "Ob er ..... unsere Kuss schon vergessen hat?" Nami hatte es nicht. Das war ja der Auslöser ihrer plötzlichen Flucht gewesen. Sie hätte ihn nicht mehr ansehen können. Nami wusste immer noch nicht was Ruffy für sie empfand. War es nur Spaß für ihn gewesen? Aber warum war er vor ihrer Tür stehen geblieben? Hatte er etwa gehofft, dass sie ihm nach laufen würde? Diese ganze Grübelei machte Nami Kopfschmerzen. Entschlossen machte sie die Augen zu und bemerkte erst jetzt, dass sie schrecklich müde war. Sofort schief sie ein und fiel in einen traumlosen Schlaf. Kapitel 4: ----------- Hier ein ganz langes Kapitel. Das ist wahrcsheinlich das vorletzte Kapitel. Liebe Grüße an alle Leser und Kommischreiber und vielen Dank. "Guten morgen, Mei." "Morgen.", grüßte Nami zurück. Sie hatte den Namen Mei angenommen, damit es ihr leichter viel anzufangen. Hätte sie gewusste, was heute passieren würde, wäre sie im Bett geblieben. Es war neun Uhr in der Früh und noch leer im Wirtshaus, wo sie kellnerte. Die meisten Leute kamen um die Mittagszeit. Nami machte bis dahin die Tische und den Boden sauber, wusch die Gläser aus und füllte die Vorraskammer auf. Gegen halb zwölf kamen auch schon die ersten Gäste. Danach wurde es immer voller. Nami und noch zwei andere Kellnerinnen hatten viel zu tun. Wie jeden Tag. Darum bemerkte sie auch nicht die Personen, die gerade eben rein gekommen waren. Sie war gerade in der Vorratskammer Fleisch holen, als sie ihr allzu bekannte Stimmen vernahm. "Jetzt suchen wir schon seit Wochen nach ihr und immer noch keine spur. Entweder will sie nicht gefunden werden, oder sie ist....." "Nein, sei still, Zorro. Wir werden sie noch finden." Vor Schreck ließ sie das Fleisch fallen, was zum Glück noch eingeschweißt war. ´Das kann nicht sein! Nicht sie. Nicht ER!` Vorsichtig lugte sie hinter der Tür hervor, die nicht weit von ihnen entfernt war. Sie hatte so gehofft, dass sie sich täuschte. Aber als sie grüne Haare sah, wusste sie, dass es stimmte. Zuerst sah Nami Zorro, dann Sanji (der eigentlich ziemlich schweigsam ist, wahrscheinlich ein Schock), Chopper, Lysop und zum Schluss Ruffy. Sie saßen an einem runden Tisch in ihrer Nähe. Was sollte sie jetzt tun? Einfach hingehen und sagen: "Schön guten Tag. Sorry, dass ich abgehauen bin, aber dafür lad ich euch ein, okay?" Das war völlig absurd. "Bedienung!", rief plötzlich Sanji. ´Oh nein, das ist doch mein Tisch, den ich immer bediene! Aber ich kann da doch nicht einfach so aufkreuzen. Nein, ich kann sie nicht wieder sehen. Ich kann... Ruffy nicht wieder sehen.` "Einen Moment. Sie kommt gleich.", hörte Nami ihren Chef sagen. Verwirrt drehte sie sich wieder um. Was sollte sie jetzt nur machen? "Mei? Du hast Kundschaft.", rief der Chef zu ihr in den Raum. ´Jetzt bin ich geliefert. Ich wird hier nie wieder raus kommen.` "Wo kann sie denn nur sein?", hörte sie Ruffy fragen. "Oh man, Ruffy. Schon seit Wochen jammerst du rum und hast zu nichts mehr Lust. Wir vermissen Nami doch auch und würden sie gerne wieder bei uns haben. Aber meinst du nicht auch, dass es reicht?!", fragte Sanji und wurde danach sofort beglotzt. "Geht es dir nicht gut? Sonst warst du es doch immer, der hinter ihr her war und sie vermisst.", fragte jetzt Lysop ungläubig. "Tja, so ändert sich vieles. Aber eins ist sicher: Ich vermisse sie genauso wie ihr auch." Nami konnte da nicht mehr zu hören. "Mei! Kommst du jetzt endlich?!", brüllte ihr Chef jetzt schon. Er war immer lieb und nett, aber wehe jemand ließ seine Gäste warten. Zum Glück kam gerade eine der Kellnerinnen vorbei. Nami zog sie zu sich und fragte sie, ob sie nicht den Tisch übernehmen kann. Diese bejahte und zog wieder von dannen. "Schönen guten Tag, ich bin Sae. Was möchten sie bestellen?" Das war ihr Stichwort. Geräuschlos schlich sie sich zum Ausgang. Nami drehte sich noch einmal um und sah ihr zwei wohl bekannte Augen sie ansehen. Durch die Menschenmenge hindurch beobachtete sie jemand. Nami wusste sofort wer das war. ´Oh nein, Ruffy! Er sieht mich an. Ich muss hier raus.` Und schon war sie verschwunden. Ruffy währenddessen dachte er träumte. "Nami!", schrie er und stand ruckartig auf. "Was?", fragten alle gleichzeitig. "Ich... ich hab eben.... Nami gesehen." "Bist du dir sicher?", fragte Zorro nach. "Ich.. ich weiß nicht. Wegen den ganzen Menschen hier konnte ich kaum was erkennen. Aber ich bin mir sicher, dass sie es war!" Gebannt sah er immer noch zur Tür. Gerade als Ruffy los laufen wollte, wurde er am Arm festgehalten. "Nun warte doch mal. Du weißt doch gar nicht ob sie es war!" Sanji hielt ihn fest und sah ihn dabei fest in die Augen. Dann wandte er sich der Kellnerin zu. "Sag mal ,meine Schöne. Lebt hier auf dieser Insel ein Mädchen, dass Nami heißt?" Die Kellnerin sah ihn an und schüttelte dann den Kopf. "Nein, tut mir leid. Ich kenne keine Nami." Enttäuscht ließ sich Ruffy darauf wieder auf dem Stuhl nieder. "Hab ich mich denn so geirrt? Und ich hatte gehofft, dass wir sie endlich wieder gefunden haben." Seine Enttäuschung war ihm ins Gesicht geschrieben. Durch diesen kleinen Zwischenfall hatten alle keinen Hunger mehr. "Leute, hört mal. Ich glaub, ich geh zurück zum Schiff. Ich hab nämlich kein Hunger mehr.", sagte Ruffy und stand auf. Jeder sah noch einmal in die Runde und entschieden sich, auch mit zu gehen. "Wir kommen auch mit.", sagte Lysop. Ruffy sah jeden an und lächelte dankbar. Zusammen gingen sie zum Ausgang. Plötzlich blieb Ruffy stehen. Die anderen gingen hinter ihm und liefen so in ihn rein. "He, Ruffy. Was soll das denn?", beschwerte sich Zorro. Doch Ruffy reagierte darauf gar nicht. Wie erstarrt sah er an eine Wand. Nur langsam hob er den Arm und zeigte somit auf diese. "DA!", sagte er laut. Verwirrt sahen auch nun die anderen zur Wand hin. Dort hang eine Brett wo ´Unsere Personal` drauf stand. Darunter konnte man Fotos erkennen. Plötzlich fiel ihr Blick auf ein paar besondere Bilder. Es waren alles Bilder von Nami! "Ist das...?" "Kann das sein?" Wie in Trance ging Ruffy auf das große Brett zu. Das ihm das nicht schon vorher aufgefallen war?! Nun stand er genau davor und konnte es nicht glauben. Es gab mindestens 5 Bilder, wo Nami mit drauf war. Mal lächelte sie und mal war sie bei der Arbeit. "Das... das ist.. Nami!", stotterte Ruffy. Er konnte es einfach nicht glauben. Sollten sie sie endlich gefunden haben? Vorsichtig nahm er ein Bild vom Brett, wo sie in die Kamera lächelte. ´Hab ich sie endlich wieder gefunden? Sie sieht so schön aus. Nami, du warst es wirklich.` Während Ruffy wie gebannt auf das Bild starrte, rief Zorro den Chef dieses Wirtshauses herbei. Als er da war, sah er in gespannte Gesichter. "Was wünschen sie? Sind sie nicht zufrieden?", fragte er unsicher. "Wer ist das da auf dem Bild?", fragte Zorro ohne Umschweife. Der Wirt sah nun auf die Bilder von Nami. "Das Mädchen mit den orangenen Haaren? Das ist Mei." "Mei?", fragte Ruffy unsicher. "Heißt sie wirklich Mei?" Nun sah er den Wirt an und man konnte erkennen, dass er sich kaum noch zurück halten konnte. "Ja, so heißt sie." "Und seit wann arbeitet sie jetzt hier?" Ruffys Muskeln waren ins kleinste angespannt. Wenn es nur ein Mädchen war, dass so wie Nami aussah, dann würde er das nicht mehr verkraften. Dies war der letzte Versuch, das wusste Ruffy. Noch länger könnte er das nicht mehr. "Seit ungefähr zwei Monaten ist sie nun schon hier. Sie kam eines Tages in mein Wirtshaus und fragte nach einer Stelle. Tja, und seitdem ist sie hier." Das war sein Signal. "Sie ist es. SIE ist es wirklich!", sagte Ruffy aufgeregt. Auch die anderen schienen sich zu freuen, denn alle lächelten jetzt und waren froh, ihren Kapitän wieder fröhlich zu sehen. "Wo wohnt sie?" "So viel ich weiß unten am Hafen in der Pension. Die ist nicht schwer zu verfehlen. Es gibt nämlich nur eine auf unsere Insel." Sofort rannte Ruffy los und ließ nur noch eine Staubwolke zurück. "Er scheint sich wirklich zu freuen.", stellte Lysop fest. Auch die anderen sahen ihm nach. "Am besten wir gehen zum Schiff zurück. Das sollen die mal schön unter sich klären.", sagte Zorro und ging los. "Vielen Dank noch für die Auskunft!", rief Chopper den Wirt zu und verschwand dann auch hinter den anderen aus der Tür. "Komische Leute. Aber nett waren sie.", stellte der Wirt noch fest, bevor er sich kopfschüttelnd wieder seinen Gästen zu wandte, da Mein, oder Nami wie sie zu heißen schien, Spurlos verschwunden war. Bis bald dann und immer schön Anime sehen und Mangas lesen! ;-> Kapitel 5: Helfende Worte ------------------------- Gomen nasai watashi no ai suru. Es tut mir leid, dass ich so lange nicht mehr geschrieben hab. Wir haben im Moment sehr viele Klausuren zu schreiben. Der nächste Teil und dami der allerletzte wird hoffentlich am WE kommen. Ich streiche nämlic mein Zimmer neu und hab eigentlich nicht soviel Zeit. Aber versuchen werde ich es. Liebe Grüße an Kiraran, Sizu, TeaGardnerChan,josi, feena u.v.m. Immer schneller lief er die lange Straße entlang. Ruffy hatte ein einziges Ziel: Nami. ´Wo kann diese Pension nur sein? Ach Nami, warum musstest du das nur tun?` Da. Endlich konnte er ein großes Haus am Ende der Straße erkennen, wo Pension drauf stand. Heftig atmend hielt er vor dem Haus an. ´Endlich. Nur noch ein paar Schritte und ich kann dich wieder sehen!` Als ihm seine Gedanken bewusst wurden, wurde er etwas rot. Ja, was dachte er da eigentlich? Obwohl es ja stimmte, dass er sie vermisst hatte. Schrecklich sogar. Schnaufend betrat Ruffy die Pension. "Schönen guten Tag. Kann ich dir helfen?", fragte ihn eine freundliche Stimme. Ruffy sah eine Frau mittleren Alters hinter einer Theke stehen. "Ja, das können sie. Ich suche Nami. Nein..... Moment. Ich suche eine Mei." "Ja, Mei wohnt hier. Aber sie hat mir gesagt, dass sie keinen Besuch haben will." Entschuldigend sah die Frau Ruffy an. "Das ist mir so was von egal.", sagte Ruffy mit gestochen scharfer Stimme. "Ich werde sie wieder zurück holen und nie wieder fort lassen. Ich geh da jetzt rauf und sag ihr, dass....... dass......." Ruffy konnte es nicht sagen. Ja, was wollte er eigentlich? Wie sollte er ihr gegenüber treten? "Du weißt anscheinend nicht weiter, oder?" Ruffy sah wieder auf. "Was... meinen sie?" Sanft lächelte die Frau über Ruffy offensichtlicher Naivität. "Du liebst sie, nicht wahr?" "W... was?" "Du liebst sie. Das hat mir dein Blick verraten, als du von ihr gesprochen hast." ´Liebe? Wirklich?` "Sie lieben?" "Ja, du liebst sie. Fühlst du dich nicht seltsam, wenn du in ihrer Nähe bist?" Ruffy dachte darüber nach. Ja, er hatte sich in den letzten Monaten immer so seltsam in ihrer Nähe gefühlt. "Ja, das.... war so. Ich... ich hab mich.. immer wohl gefühlt bei ihr. So geborgen und verstanden. Manchmal glaubte ich, dass nur sie wusste wie ich anders ich auch sein kann. Sie ist lieb, nett und hübsch. Sogar ihre aufbrausende Art finde ich süß." Als Ruffy über Nami sprach wurde seine Stimme immer sanfter und ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Plötzlich wurde ihm bewusst, was er da gesagt hatte. "Äh.... also... ich meine, dass......" "Schon gut. Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Geh ruhig. Ich hab dich dann leider nicht gesehen." Sie zwinkerte ihn noch einmal zu und tat dann so, als ob sie beschäftigt wäre. Ruffy schaute erst total verdutzt, dann grinste er aber für ihn wieder typisch. Gerade als er los laufen wollte, stoppte er abrupt. "Ähh.... wo ist eigentlich ihr Zimmer?" Die Frau hinter dem Tresen fing an zu lachen, als sie Ruffys naives Gesicht sah. "Du.... ha ha... musst.. link... ha ha ha.... hoch und das..... zweite Zimmer von... rechts ist es." Ohne noch einmal zurück zu sehen, lief Ruffy den linken Gang hoch und hielt abrupt vor Namis Tür an. Sein Herz raste und das Blut rauschte in seinen Ohren. Vorsichtig streckte er seine Hand aus und klopfte an die Tür. Nur ein paar Sekunden musste er warten, bis er ein "Herein." hörte. Bis dann HEL Kapitel 6: Tu das, was dir dein Herz sagt ----------------------------------------- So, das letzte Kapitel ist jetzt da. Viel Spaß beim lesen. Hab euch lieb! Langsam und vorsichtig öffnete Ruffy die Tür und trat hinein. Hinter sich schloss er sie wieder. Ruffy konnte seine Augen nicht von Nami wenden. Sie stand vor dem Fenster und blickte aufs Meer hinaus. Die Sonne umschmeichelte ihren Körper und ließ sie ´verzaubert` aussehen. ´Nami!` Sein Herz klopfte um so schneller je länger er sie ansah. "Nami!", sagte Ruffy mit belegter Stimme. Sofort versteifte sich Nami und hielt unweigerlich den Atem an. ´Oh nein, Ruffy! Was macht er hier?` Ganz langsam drehte sie sich zu ihm um. Er stand nun nur noch einen Meter von ihr entfernt. "N.. Nami? Wer soll denn das sein?", versuchte sie abzulenken und versuchte dabei zu lächeln, was ihr aber nur misslich gelang. "Nami? Was redest du denn da? Wieso sagst du so etwas?" Ruffy konnte das nicht verstehen. Endlich hatte er sie wieder gefunden und sie bestritt tatsächlich, dass sie Nami sei. Seine Nami! Nami wusste nicht was sie machen sollte. Abhauen ging nicht, da Ruffy ihr den Weg versperrte. ´Wieso ist er bloß hier her gekommen? Ach Ruffy, es tut aber auch gut dich wieder zu sehen.` "Ich weiß, dass du es bist. Leugnen brauchst du es nicht. Ich finde dich auch unter Tausenden wieder." "W.. was?" ´Was bedeutet das? Und wieso fühl ich mich so wohl, wenn er in meiner Nähe ist? Ach, ich hab dich wirklich vermisst.` Nami Gefühle schienen Achterbahn zu fahren. Sie freute sich, dass Ruffy jetzt hier war. Aber auch das Gefühl von Angst und Verwirrung wütete in ihr. Sie senkte ihren Kopf und versuchte ihre Tränen zurück zu halten. "Warum bist du hier?", fragte sie leise. "Um dich zurück zu holen." Seine Stimme klang ihr so fremd und doch auch vertraut. Sie hatte ihn so schrecklich vermisst in den letzten Monaten und hatte sich oft vorgestellt wie es wäre, wenn er in diesen Momenten bei ihr wäre. Doch jetzt, wo es Realität war, wusste sie nicht, was sie machen sollte. Nami war so in Gedanken, dass sie nicht bemerkte, wie Ruffy zu ihr ging und nun dicht vor ihr stand. Erst als er sie umarmte und sie seinen warmen Atem auf ihrem Hals spürte, kam sie aus ihren Gedanken. "W.. was machst... du da?" Nami konnte nicht verhindern, dass sie stotterte. Es war ihr unangenehm und doch so schön. "Entschuldige, aber ich musste das einfach tun. Zu lange habe ich dich nicht gesehen." Namis Wangen wurden rot und sie begann leicht zu zittern. Seine Nähe brachte sie fast um den Verstand. Ruffy ging es auch nicht anders. Er hatte sich schon so lange gewünscht sie zu umarmen und sie nahe bei sich zu spüren. "R.. Ruffy?" "Mmh.", machte er nur. Zu schön war dieses Gefühl. Seine geschlossenen Augen öffnete er wieder ein bisschen und sah zur Seite. "Nami, warum bist du einfach so abgehauen?" Diese Frage war wie ein Blitzeinschlag für sie. Nami wusste, dass diese eine bestimmte Frage irgendwann kommen würde. Nun hob Ruffy wieder seinen Kopf und sah ihr in die Augen. Jedoch ließ er sie nicht los. ´Ruffy, bitte, bitte sieh mich nicht so an.` Nami sah zur Seite. Sie konnte ihn einfach nicht mehr in die Augen sehen. "Weil..... weil...... ich war..... so durcheinander. Es... ging einfach... nicht mehr." Fragend sah Ruffy sie an. Was ging nicht mehr? Wieso viel es ihr so schwer es auszusprechen? "Was ging nicht mehr?" (Ich sag nur mal Ruffys typische Art XD) "Ach Ruffy, mach es mir bitte nicht noch schwerer." Ihre Stimme war jetzt nur noch ein Flüstern. "Ich... ich hab.. mich verliebt." Nun war es raus. Erleichtert atmete sie auf. Ruffy jedoch glaubte sich verhört zu haben. ´Sie hat sich verliebt? In wen denn?` Sein Herz schien plötzlich wie ein Stein. SEINE Nami hatte sich doch tatsächlich verleibt gehabt. War es einer aus seiner Mannschaft? Vermutlich ja, denn sonst wäre sie ja nicht abgehauen, oder? "Ist... ist es jemand... aus der Mannschaft?", fragte er ungläubig nach. Nami nickte nur. Das reichte ihn jetzt. Das Blut schien zu erfrieren, so kalt war ihm. Er konnte es nicht ertragen, dass sich Nami in jemanden verliebt hatte und das auch noch aus seiner Crew. Ruckartig ließ er sie los und drehte sich um. "Deshalb konntest du auch nicht mehr an Bord bleiben, nicht wahr?" "Ja.", sagte Nami leise. Wieder zeriss es ihn innerlich. "Dann wünsche ich dir ja viel Glück." Seine Stimme klang kalt und rau. So kannte sie ihn gar nicht. ´Was hat er jetzt? Wieso ist er plötzlich so abweisend? Ich hab ihn praktisch gesagt, dass ich ihn liebe und er dreht sich einfach weg. Huh, oh nein. Bei Kami, denkt er ich wäre in einen andern aus der Crew als in ihn verliebt?` "Ruffy, dass ist ein...." "Lass es gut sein. Du brauchst mir nichts zu erklären." Er wollte gerade aus der Tür gehen, als er einen zierlichen und warmen Körper an seinem Rücken spürte. "Nein, bleib hier. Bleib bei mir." Nami fing an zu weinen und klammerte sich regelrecht an ihn. "Nami... was ... wieso...?" "Du bist so ein Dummkopf, Ruffy. Wieso musst du denn so etwas auch denken?" Warum beleidigte sie ihn jetzt? Und wieso klammerte sie sich so fest an ihn, wenn sie doch jemand anderen liebte? "Es ist nicht irgendwer den ich liebe. Es ist jemand ganz besonderes. Jemand, der mich oft gerettet und getröstet hat. Verstehst du es denn immer noch nicht? Ich.. ich... meine doch... dich damit, Ruffy!" Die Röte zog sich wieder über ihre Wangen und ihr Herz begann zu rasen. Sie hatte es endlich gesagt! "Meinst... meinst du, dass.....?" Ruffy konnte nicht zu Ende sprechen. Er drehte sich um und sah in ihr verweintes Gesicht. "Oh Ruffy! Ich..... ich liebe... dich doch!!!" "W.. ww... was? Du.. du.... liebst... MICH?!" Wieder nickte sie nur und weinte nur noch mehr. Auch in Ruffys Gesicht war ein Rotschimmer zu erkennen. ´Sie liebt mich! Nami liebt tatsächlich MICH!!` Blitzschnell umarmte er sie wieder und hob sie hoch. Vor lauter Schreck hörte Nami sogar auf zu weinen. Ruffy lachte und lachte und zu seinem Lachen kamen Tränen hinzu. Er weinte, aber aus Freude. Ihm war so wohl ums Herz und er fühlte sich zum ersten mal seit Monaten wieder glücklich. (Ich hoffe ihr versteht das. Bei seinem Lachen denke ich immer an sein so süßes Lachen wie im Anime. Ich liebe einfach sein Lachen! XD) "Du liebst mich. Du liebst mich! DU LIEBST MICH!" Nach ihn endloser Zeit ließ er sie wieder runter und sah sie an. Noch immer schaute sie verdutzt drein. "Du bist genau so ein Dummkopf wie ich. Ich... liebe dich doch auch. Schon die ganze Zeit über." Nun erstrahlte auch Namis Gesicht. "Ist... ist das wahr?" Nami glaubte zu träumen. Sollte ihr sehnlichster Wunsch endlich in Erfüllung gehen? Ruffy nickte nur und umarmte sie dann stürmisch. Nami war so überrascht darüber, dass sie sich nicht halten konnte. Sie stolperte zusammen mit Ruffy nach hinten und landete dann auf ihrem Bett. Nun waren sie sich so nahe wie nie zuvor. Ruffy sah in Namis Augen und Nami tat es ihm gleich. Beide waren rot angelaufen und es schien ihnen jedoch nicht unangenehm zu sein. Zu lange hatten sie auf diese Nähe gewartet. "Ruffy, ich....." Doch sie konnte nicht weiter sprechen, da Ruffy ihr einen Finger auf die Lippen gelegt hatte. "Sshht, du brauchst nichts zu sagen. Ich kann es in deinen Augen lesen. Tu das, was dir dein Herz sagt!" Somit stützte er sich auf seine Unterarme(Ich hoffe, ihr wisst was ich meine) und kam ihr näher. Nur noch wenige Zentimeter trennten sie. Nami schloss fordernd ihre Augen und wartete auf den langersehnten Kuss von IHREN Ruffy. Nun schloss auch er die Augen und senkte sein Gesicht weiter zu ihr. Er konnte schon ihren warmen Atem auf seiner Haut spüren und das ließ die Schmetterlinge in seinem Bauch noch mehr und schneller flattern. Dann endlich berührten sich ihre Lippen und es schien ein Stromschlag durch beide hindurch zu gehen. Der sanfte und ruhige Kuss wurde immer fordernder, wilder und leidenschaftlicher. Sie küssten sich ohne Hemmung und drückten so ihre lang versteckten und zurück gehaltenen Gefühle aus. Wie lange sie sich schon küssten und liebten wussten sie nicht. Als sie erschöpft eng aneinander gekuschelt auf dem Bett lagen zeigte die Sonne ihre letzten warmen Sonnenstrahlen der Insel. Sie ging unter und überließ dem Mond die Nacht, die alles veränderte und doch das Alte bewahrte. -Ende- Das wars dann. Und immer schön weiter lesen und Kommis schreiben! XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)