V/B Love, Sex & Pride von CoffeeKiss ================================================================================ Kapitel 1: A terrible Night --------------------------- Hallo Leutz, danke, dass ihr euch entschieden habt meine Story zu lesen.*freu* Ich hoffe sie gefällt euch und ihr lasst mir eure Meinung da. Und nun viel Spaß mit dem ersten Kapitel von Love, Sex & Proud =) Kapitel 1 A terrible Night Es war eine Nacht wie im Bilderbuch, der Himmel war klar und die Sterne funkelten um die Wette. Jeder Stern übertraf den Glanz des anderen. Der Saiya-jin no Ouji beobachtete das Schauspiel durch das weit geöffnete Fenster seines Zimmers. Zufriedenheit und Ruhe kehrten in ihm ein. Diese harmonische Atmosphäre jedoch hielt nicht lange an. Die Tür öffnete sich und die Tochter des Besitzer's der Capsule Corporation kam torkelnd hinein. Sie gluckste, lachte und stemmte sich gegen die Wand. Die frische Nachtluft mischte sich mit dem Geruch von Alkohol, der unweigerlich in Vegeta's Nase stieg. Übel wurde ihm. Dieser Gestank, unausstehlich war er. Vegeta verstand die Situation nicht. Was war bloß los? Warum benahm sich dieses Weib auf einmal so eigenartig und was war das für ein Zeug, das so fürchterlich roch? Zwar lebte der Saiya-jin schon ein halbes Jahr bei den Brief's, aber noch nie geriet etwas so aus den Fugen. Wackelig auf den Beinen ging die Türkishaarige auf den nichts ahnenden Prinzen zu und streichelte ihm über seine harten Gesichtszüge. Dieser wiederum war vor Schreck zur Salzsäule erstarrt. Die Augen der Frau waren leicht gerötet, sie musste geweint haben. Unbewusst schüttete sie dem Krieger ihr Herz aus. "Das ist unfair! Yamchu hat mich einfach...abserviert. Ich bin wohl zu unerfahren für diesen Kerl, aber wer gibt sich schon mit'ner Jungfrau ab? Dabei sehne ich mich doch nur nach jemanden, der mich in die Liebeskunst einweiht und mir Zärtlichkeit schenkt...", schluchzte sie. Vegeta verstand fast nur Bahnhof, also wusste er auch nicht, was er dazu sagen sollte. In seinem Kopf waren nur drei Dinge selbstverständlich: Erstens: Die Frau war nicht mehr ganz dicht im Kopf. Zweitens: Was immer diese Frau getrunken hatte, ihr Mundgeruch war schrecklich und... Drittens: Irgendwie wirkte sie erotisch, wenn sie einen so unschuldig und traurig ansah. "Stopp! Was denke ich denn da? Erotisch? Nein keinesfalls!", dachte der Elite-Kämpfer laut und ärgerte sich zutiefst über diesen letzten Gedanken, das passte ihm überhaupt nicht. Schließlich hielt er nichts von diesem Erdenweib, doch als Bulma ihm unerwartet ihre Lippen auf die seine drückte, blieb diese Moral auf der Strecke liegen. Der Prinz hatte nämlich sehr wohl eine Schwäche (wenn auch ne winzig Kleine) für die aufreizende Erfinderin. Diese verbarg er aber so gut es ging. Bulma unterbrach den Kuss und sah den Kämpfer erwartungsvoll an. "Du hast wärmere Lippen als Yamchu...sag, empfindest du was für mich? Bitte sag ja..." Innerlich war Vegeta gerade von der Klippe gestürzt. Ihre Worte hatten ihn im wahrsten Sinne des Wortes hinunter gestoßen. "Ehm...was willst du eigentlich von mir?, fragte er verwirrt. Was quasselte die da gerade? Naja, eigentlich kein Wunder, sturzbetrunken wie sie war. Die holde Weiblichkeit schmiss sich auf das in der Ecke stehende Bett und fing bitterlich an zu weinen. "Alles hassen mich! Ich hab gedacht, wenigstens du Vegeta hast mich gern!" Na super, jetzt hatte der Saiya-jin den Salat. Da in dieser Situation das Schweigen nichts brachte, tröstete er sie, aber auf seine Art. Er setzte sich neben sie auf's Bett und brachte so rührende Worte über seine Lippen. "Hey Weib! Hör endlich auf zu flennen, das ist ja erbärmlich!" Eine komische Weise jemandem Trost zu spenden, aber ob man es glaubte oder nicht, es half. Es wurde still. Bulma's Augen weiteten sich, sie krabbelte zum Prinzen und schmiegte sich an ihn. "Ja, du hast Recht! Es ist erbärmlich, also weine ich nicht mehr. ...und jetzt...lass uns kuscheln!!!", kam es glucksend aus ihrem Mund. Immer mehr versuchte der Muskelmann Abstand von der Frau zu gewinnen, nur hang sie wie eine Klette an ihm. "Ku-Kuscheln? Vergiss es!!!, brüllte er. Die volltrunkene Schönheit gab nicht nach, sie sprang ihm sogar auf den Schoß und legte ihre Arme um seinen Hals. "Sei doch nicht so verklemmt! Lass dich gehen hübscher Mann...du kannst mir doch mal zeigen, was man in deinem Schlafgemach so alles machen kann, außer schlafen natürlich." Dem Saiya-jin Prinzen wurde aufeinmal so heiß, es war so als wenn sein Körper innerlich am Verbrennen wäre. Allerdings fühlte er sich zur selben Zeit unter Druck gesetzt. "Mach, dass du wegkommst du blöde Kuh!" Mit einem präzisen Stoß in Bulma's Schultergegenden beförderte er sie unsanft auf den Fußboden. Sein Puls raste wie wild, doch beruhigte er sich schnell. Eine gewisse Unruhe jedoch blieb in seinem Hals stecken, da die Erfinderin reglos am Boden liegen blieb. Hatte Vegeta sie zu fest von der Kante gestoßen? Oder war sie falsch aufgekommen? Er ahnte Schreckliches. Der Saiya-jin stieg vom Bett, kniete sich zu ihr hin und schaute sie an. Staunen musste er plötzlich, denn was er erblickte, war... Eine schlafende Bulma Briefs. Es war das erste Mal, dass sie Alkohol trank und vor allen Dingen so viel, normal, dass sie unerwartet einschlief. Sie lag da, atmete leise und lächelte im Schlaf. Der Krieger seufzte erleichtert. "Puh! Ihr ist nichts passiert. Man hat aber auch nur Ärger mit dem Waschweib...nun denn...was mach ich jetzt? Ich kann sie ja schlecht hier liegen lassen. Ich muss sie wohl oder übel in ihr Zimmer tragen. Tss! Wie ich sowas hasse!" Nichts desto trotz nahm er die schlafende Jungfrau auf den Arm und marschierte Richtung Bulma's Zimmer. Im Raum war es stockdunkel. Das Licht musste leider ausbleiben, da der Herr keine Hand frei hatte, um den Schalter zu drücken. Aber den Weg zum Bett würde er schon finden. Dachte er jedenfalls, wobei ihm die Stehlampe einen deftigen Strich durch die Rechnung machte. Ein Krachen bewies, wie überaus gefährlich so ein Ding sein konnte. Der Schädel brummte nämlich gerade gewaltig. Vegeta war ziemlich wütend und fluchte erstmal eine Runde. Bulma bekam sowieso nichts mit, da sie im Tiefschlaf war. "Verdammte Scheiße, meine Birne!!! Ich schwöre bei Gott, diese bescheuerte Lampe schmeiße ich morgen eigenhändig vom Dach!!!" Nachdem sich die Hoheit abreagiert hatte, lief er (diesmal ganz vorsichtig) zu dem nach einem Bett verdächtig aussehenden Umriss. Die Stehlampe allerdings mochte den Saiya-jin allem Anschein nach überhaupt nicht, denn das Kabel an dem sie angeschlossen war, wickelte sich seltsamerweise um dessen Fußgelenk und führte dazu, dass dieser unfreiwillig einen Freiflug machte. "Whaaa!!!" Ein Schrei und Vegeta landete...zu seinem Glücke weich. "Ok, das beschissene Gestell fliegt noch heute Nacht aus diesem Haus!!!" Da er gemerkt hatte, dass er auf dem Bett gelandet war, suchte er erst einmal den Schalter für die kleinen Lämpchen an der Nachtkonsole und...fand ihn. Nur ein Klicken und man sah endlich wieder seine Hand vor Augen. Der Prinz jedoch bereute zu diesem Zeitpunkt, dass er das Zimmer erleuchtete. Kein Wunder bei dem was ihm unter die Augen kam. Ihm war schon aufgefallen, dass sein Gesicht auf etwas Weichem lag, nur dachte er dabei an ein Kissen und nicht an...nun ja...die weibliche Brust. Im Moment war eine reife Tomate garnichts im Vergleich zu Vegeta's Gesicht. Der Mann musste kräftig schlucken und rappelte sich dann langsam auf. Bulma pennte immer noch seelenruhig. "Wa-Warum? Wieso muss MIR ausgerechnet sowas Dummes passieren?...Aber eines muss man sagen, die hat ganz schön Holz vor der Hütte...hust...hust!" Der Schwarzhaarige verschluckte sich bei diesen letzten Worten und wurde mal blau und mal grün im Gesicht. Als seine Gesichtsfarbe wieder normal aussah, schnappte er ein paarmal heftig nach Luft. "Ächz...boah! Da wäre ich doch beinahe krepiert...Was rede ich auch für einen Mist?!" Noch eine ganze Weile im Schneidersitz verweilend, saß Vegeta auf dem Bett und schimpfte über sich selbst. Dabei wanderten seine Blicke den Körper der schlafenden Schönheit auf und ab. Hin und wieder hakte es an einer speziellen Stelle. Währenddessen fasste er sich an die Lippen, er hatte ja nicht vergessen, wer ihn dort küsste. Sein Herz schlug immer schneller und zum zweiten Male wurde ihm so furchtbar heiß. "Was wäre, wenn ich mit ihr...! Einiges stellte der stolze Kämpfer sich vor. Zu dieser Hitze in seinem Körper kam noch ein komisches Kribbeln hinzu. Das Kribbeln war aber nicht überall, nein, es war vor allem in der unteren Region. Die Blicke Vegeta's sprangen von Bulma runter zu seiner unteren Hälfte, wo er eine große Überraschung erlebte. Die sexy, schwarze, kurze Trainingshose war so wundervoll eng und betonte die Muskeln seiner gut durchtrainierten Oberschenkel, aber in dieser Nacht betonte sie etwas anderes viel mehr. Dieses andere Etwas war, wie sollte man es beschreiben, aufgerichtet und ungefähr (Wunschdenken erlaubt xD) ...cm groß. "Waaas um Himmels Willeeen!!!" Der Prinz war nun mehr als geschockt. Sein Mund stand offen und er wäre jetzt am liebsten von Kakarott in den Boden gestampft worden. So etwas war ihm noch nie passiert. Gott sei Dank war die Türkishaarige im Traumland. Völlig unbewusst starrte der Saiya-jin no Ouji Bulma wieder an, nur diesmal waren diese Blicke verlangend. Seine rechte Hand bewegte sich wie von selbst zu den Beinen der Träumenden. Er berührte ihre Schenkel, streichelte sie dort sachte, doch dann...zog er seine Hand blitzartig zurück und kniff die Augen zu. "Neeein!!!" Vegeta schüttelte wild den Kopf hin und her. "Was ist bloß los mit mir? Was bitte versuchte ich da gerade?" Unglaublich flink und sehr leise machte er sich vom Acker und verließ Bulma's Zimmer. Endlich stand er bei sich im Raum und schloss die Tür hinter sich. Total fertig mit den Nerven warf er sich auf sein Schlafgemach und wartete darauf, dass der kleine Prinz müde wurde. "Das geht schon gleich weg, ich muss nur Geduld haben." Zu seinem Pech tat sich garnichts. Der Saiya-jin wartete nun schon eine geschlagene Stunde, aber die Beule in seiner Hose war immer noch da gewesen. Das einzige was Vegeta Neues bemerkte war dieser merkwürdige Schmerz in seinem Unterleib. Vielleicht half es, wenn man sich auf den Bauch legte. Dies, stellte er aber fest, brachte auch keine Besserung. "Daran ist nur dieses Weibstück schuld, ach was...alle sind Schuld! Die ganze verdammte Erde kann mich am Arsch lecken!!!" Die Qual des Helden hielt leider die ganze restliche Nacht an und erst als der Tag anbrach verflogen Leid und Sorgen. Er war nun mal zu stolz, um selbst Hand anzulegen. xD Sonnenstrahlen blendeten den geschlagenen Kämpfer, der in der Nacht nicht ein Auge zumachen konnte. Eine solch schlaflose Prozedur war selbst für den Prinzen der Saiya-jins zu viel gewesen. Mrs.Briefs hatte derweil das Frühstück zubereitet. Bulma und ihr Vater saßen bereits am Küchentisch. "Ich hole Vegeta aus dem Gravitationsraum ab.", sagte Mrs.Briefs fröhlich. Mr.Briefs schüttelte den Kopf. "Da ist er nicht, wahrscheinlich ist er noch in seinem Zimmer." Das wunderte Bulma sehr. "Merkwürdig, er trainiert doch jeden Tag um diese Zeit. Hmm...vielleicht macht die Hoheit heute mal Pause..." Die Hübsche konnte sich natürlich gar nicht daran erinnern, was gestern Nacht alles abging, also war sie der Meinung, dass Herr >Ich bin der Beste< sich für einen Tag vom Training erholte. Ihre Mutter ging nach oben, um Vegeta Bescheid zu sagen, er solle frühstücken kommen. Sie öffnete die Tür und sah ihn im Bett liegen. "Sind wir für heute unter die Langschläfer gegangen? Steh auf Süßer, Frühstück ist fertig!", kam es wie immer (für Vegeta's Geschmack zu übertrieben) freundlich von ihr. Doch der sonst so aktive Frühaufsteher drehte sich nur auf die andere Seite. "Ich hab keinen Hunger! Ich will nur meine Ruhe!, brummte er, zog sich die Decke über den Kopf und schlief ein. Mrs.Briefs lachte und kam seiner Bitte nach. Sie verließ sein Gemach und begab sich wieder zurück in die Küche. "Er möchte schlafen.", teilte sie ihrem Mann und ihrer Tochter mit. Während die Familie den schönen Tag genoss, konnte Vegeta nun endlich seinen geliebten Schlaf nachholen, den er sich so sehr herbeigesehnt hatte. So das war's...mein erstes Kapi^^ Kommi's wären ganz nett, bis denne eure Rinni Kapitel 2: One Night Stand?! ---------------------------- Da dies ja meine allererste FF ist und damit auch mein erster Lemon Teil, seit nicht all zu streng mit mir, ich hab mir Mühe gegeben^.^ Eure Rinni Kapitel 2 One Night Stand?! 2 Tage waren vergangen, seit Bulma sich aus Frust einen hinter die Binde gekippt hatte. Mittlerweile war sie wieder ganz die Alte, denn Yamchu war für sie endgültig gestorben. Heute war sie bei bester Laune und bügelte fleißig alle Kleidungsstücke, die zuvor von ihr gewaschen und getrocknet wurden. Ihre Eltern verließen das Haus für einen Monat, um an wichtigen Konferenzen teilzunehmen. Bis dahin kümmerte sie sich freiwillig um die anstehenden Hausarbeiten. Vegeta, der inzwischen mit seinem Training fertig geworden war, marschierte stolzen Hauptes ins Wohnzimmer, wo ihn Bulma mit einem Lächeln im Gesicht begrüßte. „Einen wunderschönen guten Morgen, Vegeta!“ So eine Begrüßung hatte Vegeta aber nicht erwartet. Ein >Morgen< war doch immer Begrüßung genug, aber nun gut, wenn ihr danach war. „Einen wunderschönen guten Morgen, Weib“, kam es schmunzelnd von ihm. Die Türkishaarige musste lachen. „Danke, aber mir scheint du vergisst dauernd meinen Namen, Freundchen. Ach, was soll’s…oh, da fällt mir ein…wenn du frühstücken möchtest, ich hab schon alles zubereitet. Der Tisch ist allein für dich gedeckt.“ Jetzt war der Saiya-jin endgültig baff. „He? Hast du Fieber? Du hast doch sonst immer erst damit gewartet, bis ich mit meinem Training fertig war, oder irre ich mich?“ Bulma tippte mit ihrem Zeigefinger auf seine muskelbepackte Brust. „Tja, weißt du, ich hab seit gestern ein Problem weniger und da ich deswegen mehr Zeit habe, widme ich meine Aufmerksamkeit nun ganz dir. Wenn du also Wünsche hast, lass sie mich einfach wissen.“ Eine verblüffende Aussage, bei der Vegeta jedoch nur die Augen verdrehte. „Na ganz toll…kannst du nicht jemand anderem mit deiner scheiß Aufmerksamkeit auf den Wecker gehen?“ Somit verließ er das Wohnzimmer, begab sich in die Küche, setzte sich und fing an zu speisen. Ziemlich wütend sah die Erfinderin aus dem Fenster. Das der Kerl einem aber auch immer so gemeine Sachen an den Kopf werfen musste. Eine kleine Träne kullerte ihre Wange hinunter. Sie war schon seit längerer Zeit in den stolzen Krieger verliebt und eigentlich sogar ein bisschen froh darüber, dass Yamchu Schluss gemacht hatte (obwohl es erst ein harter Schlag war), denn nun konnte sie sich mehr um ihr neues Ziel kümmern. „Ach was soll’s…so ist er eben, kein Grund traurig zu sein.“ Eifrig wischte sich Bulma die Träne weg und ging zur Hoheit in die Küche. Da saß er, im Stuhl zurückgelehnt, die Arme vor der Brust verschränkt und vor sich hinstarrend. Vor ihm nur ein Berg voller Geschirr, woraus zu schließen war, dass es ihm geschmeckt haben musste. Ohne ein Wort zu sagen, räumte die holde Weiblichkeit jegliches Geschirr in die Spülmaschine, ohne ihn auch nur im entferntesten Sinne zu beachten, so merkte sie natürlich auch nicht, wie er sie die ganze Zeit angrinste. „Hey Puppe! Wieso plötzlich so abweisend? Nimm doch nicht immer gleich alles so ernst was ich sage. Ich will dich doch nur ärgern.“, gab das verwöhnte Prinzelein im lässigen Ton von sich. Das war eine Überraschung für das feminine Geschöpf, die es wieder glücklich stimmte. Das Fräulein stürmte auf Vegeta zu, überrumpelte ihn mit einer Umarmung und hinterließ auf seiner Wange die Wärme ihrer Lippen. „Wenn du wüsstest wie süß du bist!“ Da war es wieder, diese Geste von ihr, nur diesmal auf die Wange und nicht auf den Mund, wie in der Nacht neulich. Innerlich empfand der Prinz gerade so was wie Freude. Äußerlich spielte er den bellenden Oberrüden, der Bulma aber bekanntlich niemals beißen würde. „Ich bin nicht süüüß!!!“ Die Erfinderin blieb bei ihrer Meinung. „Doch bist du!“ „Bin ich nicht!!!“ „Doch!“ „Nein!!!“ „Doch!!!“ „Neeeiiin!!! Nein schreibt sich N-E-I-N!“ „Weiß ich auch, trotzdem bist du süß!“ „Bin ich…ach mach doch was du willst!...“, grummelte der besiegte Kämpfer, der normalerweise mit den Fäusten und nicht mit Worten um sich schlug, obwohl er ja schon oft eine große Klappe hatte. Lächelnd drehte Bulma sich in Richtung Flur um. „Also, ich widme mich dann mal meiner Arbeit zurück, bis nachher.“ So ging die Frau wieder ihren Pflichten nach, alles auf Vordermann zu bringen. Und Vegeta? Tja, der stolzierte nach oben ins Bad um zu duschen und sich danach wiederum wie er es in letzter Zeit oft tat, auf der Wohnzimmercouch zu entspannen. Es verging währenddessen viel Zeit, der halbe Tag verstrich, bis schließlich Abend war. Dann… Eine Stimme. Eine leise, sanfte Stimme, die beruhigend wirkte, erklang in des Prinzen Ohren, der daraufhin langsam seine Augen öffnete und ein vertrautes Gesicht wahrnahm. „Na, bist du wach?“ Vegeta rieb sich die Spuren des Sandmännchens aus den Augen. „Du? Bulma? Oh Mann…ich muss eingenickt sein…habe beim Training wohl etwas übertrieben…“, brummelte er noch leicht verschlafen. Bulma war im Moment leicht benebelt. „Du…du hast mich bei meinem Namen genannt.“ Stimmt, dass hatte er. „…tss! Na und? Problem damit?“ Gerade als die Türkishaarige antworten wollte, fiel er ihr prompt ins Wort und redete einfach weiter. „Sag…mal so unter uns Beiden, ich sag’s nicht weiter, erinnerst du dich eigentlich nicht daran, was letzten vorgefallen ist? Ich meine diese Nacht, in der du dich so komisch benommen hast.“ Nervosität stieg in Bulma auf. Wie kam er nur plötzlich auf dieses Thema? „Ich weiß nur soviel, dass…ich die Bierdosen meines Vater’s in mein Zimmer brachte…es war wegen…Yamchu…aus Kummer musste ich mir wohl die Kante gegeben haben, denn was danach passierte, daran erinnere ich mich nicht. Wieso fragst du? Oh Nein! Hab ich irgendwas Schlimmes angestellt? Bitte sag es mir!“ Vegeta stemmte sich von der Couch und stand nun vor ihr. „Na ja, wenn du es unbedingt wissen willst. Also…du hast mich auf meinen Mund geküsst…dann wolltest du…ach wie sagt man…mit mir in die Kiste, bist aber plötzlich eingepennt und…ja das war alles.“ Bulma schaute zu Boden, um Augenkontakt zu vermeiden, da es ihr mehr als peinlich war. Ausgerechnet der Mann, für den sie Gefühle hegte, musste sie im alkoholisierten Zustand erleben. Sie fühlte sich schrecklich. Langsam trat sie Schritt für Schritt zurück. „Tu-Tut mir Leid…denk nichts Falsches von mir, der Alkohol war Schuld…es kommt ganz sicher nicht mehr vor, ehrlich…“ Nun wollte sie nur noch weg, was der Saiya-jin schon längst bemerkt hatte. Er ließ sie aber nicht gehen, packte ruckartig ihren Arm und zog sie zu sich. „Geh nicht…bleib bei mir, ich will…“ Die Augen der schönen Frau schimmerten, hinderten ihn daran den Satz zu beenden und zogen ihn magisch an. Es ging nicht mehr, er konnte nicht anders. Seine Lippen trafen die Ihre, ruhten auf ihnen, nur widerwillig löster er sich wieder. Leicht entsetzt schaute Bulma den Mann an, der sie soeben geküsst hatte, fasste sich an den Mund, drehte ihm den Rücken zu und rannte nach oben. Was war passiert? War es falsch, was Vegeta tat? „Moment, warteee!!!“ Schnell wie der Blitz folgte er ihr, konnte sie fast greifen doch dann… schlug sie die Zimmertür zu. >RUMMS< Bulma öffnete die Tür einen Spalt um nachzusehen, was so krachte und schmiss sie schließlich ganz auf, als sie Vegeta sah, aus dessen Nase ein roter Striemen lief. „Oh je, dass wollte ich nicht!“, entschuldigte sich die Attentäterin und führte ihn mit in ihr Privatzimmer. Erhobenen Hauptes setzte der Herr sich auf das mit knuffigen Stofftieren überfüllte Bett. Neben ihm nahm Bulma Platz und tupfte sachte mit einem Taschentuch an seiner Nase. Eine gute Gelegenheit, der nichtsahnenden Dame in den Ausschnitt zu lünkern. Vegeta kam aber nicht lange in diesen Genuss, da die Frau das Taschentuch sinken ließ und aufstand. „So, es hat aufgehört zu bluten.“ Einmal tief Luft geholt und Vegeta kam nun endlich auch wieder zu Wort. Seine Miene verfinsterte sich. „Warum bist du vor mir weggelaufen? Uhm…warte, antworte nicht, ich weiß den Grund. Du hast Angst vor mir stimmt’s? Tss! Kein Wunder, jeder hat Angst vor dem Prinzen der Saiya-jins. So stark und kaltherzig wie ich bin.“, prahlte er im hochnäsigen Ton. Bulma hob eine Augenbraue hoch. „Bitte? Ha! Von wegen! Ich hab doch keine Angst vor dir, du Angeber.“ Vegeta verengte die Augen, griff urplötzlich nach den Handgelenken der Frau und fing an ihren Hals zu küssen. Die Erfinderin war zu erschrocken um sich von ihm loszureißen. Sie zuckte kurz zusammen und fing dann seltsamerweise an, leise zu seufzen. Sie ließ es sogar zu, dass der ehemalige Massenmörder ihre Bluse aufknüpfte. In Vegeta pulsierte es, sein Blut fing an zu kochen und diesmal würde er dieses Feuer in seinem Körper löschen können, davon war er fest überzeugt. Allein von seinem Instinkt getrieben, erforschte er das für ihn noch unbekannte Gebiet Frau. Wie ein wildes Tier fiel er über sie her, drückte sie in die Matratze. Bulma’s Bluse fand genau wie ihre Hose den Weg zum Teppichboden. Was ihren Geschmack für Unterwäsche anging, so traf sie sie die Vorliebe des Saiya-jin’s, welcher an der Farbe blau und an der Verarbeitung der Reizwäsche nichts auszusetzen hatte. Man könnte meinen, die Türkishaarige war darauf vorbereitet, dass der Prinz sie ausgerechnet heute Abend nehmen würde. Sie machte keinerlei Anstalten um ihn von seinem Vorhaben abzuhalten, im Gegenteil, sie animierte ihn dazu weiterzumachen indem sie sich verführerisch auf dem Bett räkelte. Vegeta entledigte sich seines Muskel-Shirt’s ohne den Blick auch nur eine Sekunde von ihrem Körper abzuwenden. Er beugte sich über die so zierliche Jungfrau, schob die Träger ihres BH’s hinunter und schaute ihr dabei nun tief in ihre wunderschönen Augen, die soviel wiederspiegelten. Im Gegensatz zu Vegeta’s… dessen Augen mehr als geheimnisvoll waren und die hübsche Erfinderin in ihnen nicht lesen konnte, was in diesem Mann gerade vorging. Der Schwarzhaarige unterbrach den Augenkontakt, widmete sich wieder dem seiner Meinung nach wichtigerem Teil zu, nur gab es da ein klitzekleines Problemchen…das Wunderwerk Büstenhalter. Leise dachte der Kämpfer nach. „ …der Verschluss müsste eigentlich an ihrem Rücken sein…“. Also hob er Bulma’s Oberkörper leicht an und platzierte seine rechte Hand an ihrem Rücken, wo er den Verschluss zu Fassen bekam. Ein bisschen Geduld und das Ding ließ sich ohne weiteres entfernen. Mit leicht geröteten Wangen und obenrum entblößt lag die Türkishaarige nun da, gespannt auf das was als Nächtes geschah. Der Saiya-jin Prinz presste seine Lippen auf ihre, wobei dieser Kuss diesmal stürmisch und fordernd schien, nicht wie der eben unten im Wohnzimmer. Seine Finger streiften die empfindlichen Brustwarzen der schönen Frau, was ihr einen kleinen Schauer über den Rücken laufen ließ. Er wusste genau, was er zu tun hatte, obwohl er noch nie die Gelegenheit bekam, eine Frau zu verführen, da für ihn bisher nur eines im Leben wichtig war… das Kämpfen. Vegeta beendete den Kuss und wanderte mit seinen Lippen ihren Hals entlang, weiter abwärts zur Brust, umschloss eine ihrer Knospen mit ihnen und begann daran zu saugen, während Daumen und Zeigefinger die andere reizten. Abwechselnd liebkoste er ihre Brüste, massierte sie anschließend. Für Bulma war es eine süße Tortour, eine ganz neue und überaus prickelnde Erfahrung, die dazu beitrug, dass ihr Herz wild schlug und sie schneller atmete...sie keuchte. Dann… Der Schwarzhaarige bäumte sich etwas auf, strich über den dünnen Stoff des Slips, sank mit seinem Kopf nach unten und vergrub seine Zähne in diesen, denn er wollte ihr ihn nicht auf gewöhnliche Weise durch Handarbeit ausziehen, sondern auf seine Art...mit Hingabe. Langsam gleitete Bulma’s allerletztes Kleidungsstück an ihren langen Beinen entlang und fiel letztendlich ebenfalls zu Boden. Vegeta sah kurz zu ihr, bevor sein Gesicht zwischen ihren Beinen verschwand. Dies schien der Erfinderin allerdings nicht ganz geheuer zu sein, sie schämte sich. „Nicht…Vegeta…ich will nicht, dass man mir da unten hinschaut! Das ist mir unangenehm….“ Ein Kommentar von Vegeta bekam sie nicht, nur ein Streicheln am Oberschenkel, er schwieg und berührte mit seiner Zunge ihre kleinen Lippen, zog kleine Kreise und stubste hin und wieder ihre Klitoris an. Schließlich ließ er seine Zunge in sie ein- und ausgleiten. Bulma’s Finger gruben sich ins Laken. „Ich hab…doch…gesagt… … …“, weiter sprach sie nicht, zu erregt war sie gewesen. Stattdessen fing sie an zu stöhnen, was dem Herr’n ein Grinsen im Gesicht bescherte, doch merkte Vegeta diese zunehmende Unruhe in sich. Das Bulma bereit war, daran gab es keinen Zweifel. Plötzlich ging es nicht mehr. Das Vorspiel machte den Schwarzhaarigen wahnsinnig. Er wollte sie jetzt. Keine Sekunde länger würde er diesen Druck in der Lendengegend noch ignorieren können. Genüsslich leckte er sich über die Lippen, richtete sich auf und zog sich ohne weiteres seine Trainingshose aus. Die bis jetzt noch unbefleckte Jungfrau gab ein leises Quieken von sich. Ihre Augen weiteten sich enorm. Sie hatte sich schon öfters mal die Frage gestellt, ob der muskulöse Prinz noch etwas anderes unter seiner Trainingshose trug, da diese immer so knalleng saß. Nun war diese Frage geklärt und sie wusste nun, dass der stolze Herr eine ziemlich beachtliche Größe hatte. Dem Kämpfer entgingen Bulma’s Blicke auf seinen kleinen großen Prinzen natürlich nicht und er grinste daraufhin noch breiter. Vegeta krabbelte über sie, eine Hand auf ihrem rechten Schenkel ruhend. Für eine kurze Zeit starrte er sie an, näherte sich ihrem Ohr, hauchte hinein und drückte währenddessen ihre Schenkel sanft auseinander. Die Türkishaarige versuchte sich mit aller Mühe zu entspannen, was nicht ganz funktionerte, die Anspannung war noch etwas zu groß. „Versprichst du mir…vorsichtig zu sein?“, fragte sie ein wenig aufgeregt. Auf diese Frage gab der Muskelmann nur ein leises Knurren von sich. Mit einem Male ließ er sein Becken zwischen ihren Beinen niedersinken, durchbrach ihre Unschuld, verlangte Bulma kurzzeitig einen stechenden Schmerz ab. Scharf zog sie die Luft ein. Mit leichten Bewegungen fing der Saiya-jin mit dem Liebesspiel an. Die Frau unter ihm biss sich auf die Unterlippe und kniff die Augen zusammen. Aber das sollte natürlich nicht so bleiben. Der Schmerz verflog, ganz plötzlich und die Erfinderin fand langsam aber sicher Gefallen an dem, was der Bad Man da mit ihr tat. Ihre Handflächen legten sich auf dessen Schulterblättern, ihre Augen nun geöffnet und voller Wolllust, zugunsten Vegeta’s. Zu diesem Zeitpunkt war er sich sicher, dass jegliches Training, jeglicher Kampf niemals dermaßen intensiv wie das Gefühl, das er gerade verspürte, gewesen war. Wie von selbst bewegte er sein Becken vor und zurück, mit jedem Male versank er tiefer in ihr, brachte sie in Rage. Das Ganze machte ihn verrückt, er konnte nur an Sie denken. Warum? Er liebte sie doch nicht etwa? Könnte er überhaupt lieben? Nein. Bei diesen Gedanken schüttelte Vegeta innerlich den Kopf. Er war der Prinz der Saiya-jins. Überaus stolz und in seinen Augen war es niemand wert von Ihm angesehen oder gar geliebt zu werden. Absurd. Bulma umschlang mit ihren langen Beinen seine Hüfte, passte sich seinem Rhytmus an, stöhnte von Mal zu Mal lauter. Für sie war es klar. Dieser Mann würde der Einzige sein, der Einzige der ihr derart nah sein durfte, der Einzige dem sie ihre Liebe schenken würde, der Einzige in ihrem Leben. Die Beiden verfielen der Lust, ließen sich gehen. Sie bettelte um mehr und Er gab ihr mehr. Vegeta Stöße steigerten sich enorm, entlockten selbst ihm Geräusche der Erregung. Es war soweit. Der unbändige Rhytmus der Zwei verschaffte Ihnen Erlösung. Bulma schrie auf, rief den Namen des Schwarzhaarigen, erlebte zum ersten Mal diesen Höhenflug. Der Saiya-jin no Ouji hinterließ seine Spuren in ihr, er war genau wie sie überwältigt von dieser Welle, hielt sich jedoch zurück was den Lustschrei anging. Langsam entzog er sich der schönen Frau, die laut atmend unter ihm lag, fiel mit dem Rücken neben ihr auf’s Bett. In der Hoffnung sich an ihren Liebsten schmiegen zu können, rutschte die Erfinderin ganz nah zu ihm, legte die Stirn an seine Schulter. Aus ihrem Mund kamen sehr leise, fast unverständliche Worte. „Ich…mag dich sehr…“ Hörbar und verständlich genug für Vegeta, der sich allerdings nicht dazu äußerte, es schien ihn kalt zu lassen. Vergeblich suchte Bulma Wärme bei ihm, er machte keinerlei Anstalten sie auch nur annähernd in den Arm zu nehmen oder Ähnliches. Sie schloss die Augen, schlief nach einer Weile ein und träumte, dass sie am nächsten Morgen aufwachte und er sie fest umschlossen in seinen starken Armen hielt. Der Prinz setzte sich auf, beobachtete wie gleichmäßig sie im Schlaf atmete und wie süß sie eigentlich war. Er griff nach der Bettdecke, wickelte sie sachte darin ein, strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Vegeta machte es sich nun selbst gemütlich, dachte noch viel nach und schlief schließlich ebenfalls ein. Am nächsten Morgen… Bulma wachte auf, sie gähnte laut und rieb sich die Augen. „Wuah…nnngh…“ Einmal kräftig gestreckt und sie war einigermaßen auf dem Damm und eigentlich schon ziemlich munter. Sie drehte sich zur Seite auf der Vegeta gestern Abend gelegen hatte, überzeugt davon ihn dort liegen zu sehen und ihm ein liebvolles „Guten Morgen“ entgegen bringen zu können. Nur… Die Türkishaarige legte eine Hand auf die Stelle, an der der Saiya-jin diese Nacht ruhte. Kalt. ER war längst nicht mehr da. Traurig starrte sie zur Wand. Weg. Er war weg. Wieso? Sollte es bloß ein One Night Stand gewesen sein? Wenn sie nun zu ihm ginge, würde er so tun als wäre nichts gewesen? Nachdenklich rollte sie sich auf die andere Bettseite... Kapitel 3: BANG! ---------------- Kapitel 3: BANG! Ganz in Ruhe überzog Bulma ihr Bett, indem sie vorige Nacht mit Vegeta zusammen war. Inzwischen hatte sie schon geduscht und sich zurecht gemacht. Von Traurigkeit keine Spur mehr, allerdings aber auch keine gute Laune. Nachdem das mit dem Bettzeug geklärt war, begab sie sich nach unten in die Küche und machte sich eine Kleinigkeit zum Frühstück. Da kam auch schon der Herr vom Training zurück, legte eine Hand auf den Küchentisch und verlangte nach Bedienung. „Heute nicht so zuvorkommend? Ha! Wie auch immer, sorg dafür, dass hier was auf den Tisch kommt.“ Nichts. Die Türkishaarige reagierte gar nicht. Sie blieb am Tisch sitzen und biss genüsslich von ihrer Schnitte ab. Vegeta’s Miene verfinsterte sich, gereizt klopfte er leicht auf die Tischplatte. „Sag mal rede ich undeutlich? Ich habe gesagt du sollst…“ In diesem Moment stopfte ihm die Erfinderin den Rest ihres Brotes in den Mund, nahm ihre Kaffeetasse und ging einfach an ihm vorbei. „Ich bin nicht dein Dienstmädchen! Du weißt selber wo der Kühlschrank ist. Ach und wenn du dir Speck oder Ei braten willst, der Ofen ist auch nicht zu übersehen. Oder brauchst du ne Brille?“ Mit diesen Worten verließ sie die Küche. Der Saiya-jin schlang das Stück in seinem Mund mit einem Male hinunter. Sichtlich wütend stampfte er der Frau hinterher, traf sie dann im Wohnzimmer an. Sie stand auf der Wohnzimmerterasse und ignorierte ihn völlig als er vor ihr stand. Seelenruhig nippte sie an ihrer Tasse, was Vegeta gänzlich gegen den Strich ging. Mit einem Male holte er aus und schlug der Dame den Gegenstand aus der Hand, griff daraufhin nach eines ihrer Handgelenke und kam ihrem Gesicht mit seinem sehr nahe. Mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht wollte er ihr klarmachen, dass er der Überlegene ist. „So nicht meine Hübsche. Du weißt doch, ich kann ziemlich böse werden, wenn man mir dumm kommt. Also sei jetzt brav und beweg deinen geilen Arsch zurück in die Küche und bereite was Schönes für mich zu.“ Damit ließ er ihr Handgelenk los und stolzierte nach oben ins Bad. Die Erfinderin sackte auf die Knie um die Scherben aufzuheben, dabei gab sie ihrer Wut erheblichen Freiraum. „Wenn es eine Wahl zum größten Arschloch der Welt gäbe, wäre er konkurrenzlos! Mistkerl! Was fällt dem eigentlich ein? Geiler Arsch…tss! Warum habe ich überhaupt mit ihm geschlafen? Ach mann…ich geb’s zu, ich mag ihn irgendwie…nur…der Affe versteht das nicht! Für ihn war das doch nichts weiter als ein sogenannter One Night Stand. Ich sollte mich wohl damit abfinden. Da wird nie was draus… Au! Verdammte Scheiße! Jetzt hab ich mich auch noch geschnitten! Aaaargh…Ich blöde Kuh, warum heb ich das überhaupt auf? Dafür sind doch die Miniroboter zuständig!“ Zornig und mit einem blutenden Einschnitt im Finger ließ sie den Scherbenhaufen liegen und klapperte sämtliche Schubladen nach einem Pflaster oder ähnliches ab. „Wo zum Teufel sind die Dinger? Das Mama aber auch bei jedem Hausputz alles verlegen muss!“ Inzwischen kam der Prinz, mit einem Handtuch um die Hüften gewickelt die Treppen hinunter, schlich hinter die Türkishaarige und schaute ihr über die Schultern. Da er noch nasse Haare hatte, tropfte etwas Wasser in ihren Nacken, woraufhin sie zusammenzuckte und sie sich zu ihm umdrehte. „Iehh! Du triefst…Trockne dir gefälligst nach dem Duschen die Haare! Außerdem lauf hier nicht mit Badetuch rum…also ehrlich mal…“ Der Saiya-jin zog skeptisch eine Augenbraue hoch. „Madame ist wohl heute mit dem falschen Fuß aufgestanden, was? Mach mal nen’ Punkt und hör auf rumzumeckern. Und noch was…was ist mit dem Frühstück? Wird das noch was?“ Bulma musste sich zusammenreißen um nicht auszurasten. „Ich mecker so viel ich will! Kapiert? Du bekommst dein beschissenes Frühstück schon noch! Nachdem ich mich um meinen Finger gekümmert habe!“ Der Kämpfer grinste. „Dein Finger? Hmm…du hast dich an den Scherben geschnitten, stimmt’s?“ Er nahm ihre rechte Hand und sah sich den Schnitt an. „Hast du ja toll hinbekommen. Warum hast du dir nicht gleich die Pulsader aufgeschlitzt?“ Auf 180 versuchte die Erfinderin ihre Hand zurückzuziehen, was irgendwie nicht gelang. „Halt die Klappe, das hat dich gar nicht zu intere…“, sie stockte als sie plötzlich seine warme Zunge an ihrem Zeigefinger wahrnahm. „Au…das brennt…“ Die Augen geschlossen, leckte der Schwarzhaarige das Blut von ihrem Finger, nahm ihn dann schließlich in den Mund und saugte leicht. Irgendwie wirkte es erregend auf die hübsche Frau und ihre Wut im Bauch verschwand allmählich. Nach kurzer Zeit öffneten sich die Augen Vegeta’s, er ließ von ihrer Hand ab. Mit leicht geröteten Wangen starrte Bulma ihn an und brachte in diesem Moment kein Wort raus. „Die Sache mit deinem Finger ist nun geklärt. Als Gegenleistung will ich endlich was zu essen. Sofort! Na los und steh da nicht wie angewurzelt rum!“ Da hatte er es wieder. Mal wieder hatte er sie auf die Palme gebracht. Das zeigte sich deutlich. „Oh du aufgeblasener, eingebildeter, großkotziger Vollidiot!!!“ Somit machte sie sich auf in die Küche und der Herr stand noch knurrend im Wohnzimmer. „Wer ist hier aufgeblasen, eingebildet und großkotzig? Waschweib! Du hormongesteuerte Ziege!!!“ PATSCH! Da kam eine Scheibe Käse geflogen und traf den süßen Vegi mitten ins Gesicht. „Ich kann dir dein Frühstück auch gerne um die Ohren hauen!!!", kam es lautstark aus der Küche. Murrend pflanzte sich der Beworfene auf’s Sofa und aß seine Scheibe Käse. Nach gut einer halben Stunde hatte Bulma ein wahres Festmahl zubereitet, bestehend aus ca. 50 belegten Brötchen. „Es ist angerichtet! Der Herr Prinz kann jetzt platznehmen!“, rief sie ruppigen Ton. Wie von der Hornisse gestochen düste der fast Verhungerte zum Tisch und nahm Platz, fing wie üblich ein großes Wettessen an, wo Frau immer nur wieder auf’s neue staunen konnte. Diesmal musste sie einfach ein Kommentar abgeben. „Fressack!!! Auf dass du dich am Brötchenkrümel des Verderbens verschlucken mögest!“ Mit einem Schluck Wasser spülte Vegeta das fünfundzwanzigste Brötchen hinunter. „Lass die Anspielungen Puppe, sonst bring ich dich auf meine Art und Weise zum Schweigen.“ Die Türkishaarige stützte sich an der Spüle ab. „Ach ja? Dann komm! Wenn du glaubst ich wimmere jetzt vor Angst hast du dich geirrt! Worauf wartest du? Mach!“ Der Schwarzhaarige nickte. „Ok! Aber erst nach dem Essen.“, somit aß er weiter. Da musste sich Bulma an den Kopf fassen. „Schön…wie du meinst…“, sagte sie und beäugte heimlich ihren Finger, dachte daran wie er sie vorhin dort zärtlich berührte. Nach ungefähr 5 Minuten waren sämtliche Brötchen verputzt, der muskolöse Mann erhob sich, sah Bulma an. „Nun zu dir.“ Langsam ging er auf sie zu, bekam völlige Aufmerksamkeit von ihr. Er fasste ihr Kinn und das nicht grad sanft, zwang sie dazu ihm in die Augen zu schauen und zu schweigen. „Egal wie sehr du dein Mundwerk mir gegenüber aufreißt…ich gewinne immer.“ Der Prinz richtete den Zeigefinger seiner anderen Hand auf ihre Stirn.(ähnlich der Haltung die Cowboy’s beim Halten ihres Revolver’s machen xD) Ein klitzekleines leuchtendes Kügelchen bildete sich auf seiner Fingerspitze. Diesmal war es eindeutig, dass die Erfinderin es nun doch mit der Angst zu tun bekam. Vegeta grinste hämisch. „Ich seh’s dir an, du fürchtest mich. Das gefällt mir. Aber keine Sorge…wenn du immer schön das tust, was ich dir sage und lieb zu mir bist, dann krümme ich dir kein Haar. Das würde ich auch nur sehr ungern tun, denn ich finde dich eigentlich richtig scharf. Wie dem auch sei, ich empfehle dir meinen Rat anzunehmen, sonst…“ Sein Finger kam ihrer Stirn gefährlich nah. „BANG!“ Damit brach er in dreckiges Gelächter aus. So, das war mein drittes Kapitel, ich hoffe es findet Gefallen bei euch^^ Bis zum nächsten Kapi! Eure Rinni Kapitel 4: Kakarott the Harasser -------------------------------- harasser - engl.Übersetzung für Störenfried Kapitel 4: Kakarott the Harasser Nachdem Vegeta der Erfinderin eine gehörige Portion Respekt eingebläut hatte und sich zutiefst darüber lustig machte, schwieg die Frau und starrte ihn entgeistert an. „Na? Jetzt fehlen dir die Worte, was?“, fragte Vegeta frech. Ganz unerwartet bildete sich ein Schmunzeln in dem hübschen Gesicht der Türkishaarigen und nur kurze Zeit später entwich ihr ein lautes Kichern. Verwirrt darüber und gleichzeitig etwas wütend stellte der Saiya-jin sie zur Rede. „Was bitte ist so lustig?!“ (Kleine Anm: Vegeta trägt immer noch nichts weiter, als sein Badetuch um den Hüften XD) „So wie du mir gegenüber stehst, bist du nicht wirklich furchteinflößend. Im Kampfanzug würdest du deutlich überzeugender rüberkommen", sprach Madame im amüsierten Ton und deutete auf sein Badetuch. Vegeta fand es gar nicht so witzig wie sie. „Frau Besserwisserin hat ihren Spaß, was? Aber eines sag ich dir, mach ruhig so weiter. Du wirst dich später noch umsehen...“, kam es gereizt von ihm. Mit diesen Worten wendete er sich von Bulma ab und ging nach oben. Die Frau seufzte genervt. „Was für ein Miesepeter...auf was hab ich mich da nur eingelassen?“ Unerwartet klingelte es plötzlich an der Tür. „Hmm? Wer ist das denn?" Die Erfinderin eilte zur Tür, öffnete diese und vor ihr stand Son Goku. „Oh, Son Goku, was kann ich für dich tun? Was führt dich zu mir?, fragte sie fröhlich. Son Goku kratzte sich am Hinterkopf. „Chichi hat mich geschickt. Ich soll dich fragen, ob du für'ne Woche zwei deiner Haushaltsroboter entbären könntest.“ Bulma nickte. „Na klar! Komm rein und mach es dir im Wohnzimmer gemütlich. Ich gehe eben ins Labor und hol zwei Robos.“ Goku kam der Bitte nach, trat ein und ließ sich im Wohnzimmer auf dem Sofa nieder. Natürlich bediente er sich an der großen Schale mit Keksen, die auf dem Wohnzimmertisch stand. Glücklich knabberte er einen nach dem anderen weg. Nichtsahnend welcher Besucher sich im Haus befand, kam der Prinz in Jeans und Muskelshirt hinunter marschiert. Zielstrebig begab er sich ins Wohnzimmer und stieß beim Anblick des anderen Saiya-jin's einen entsetzten Schrei aus, woraufhin Son Goku sich erschrocken zu ihm drehte. Lächelnd begrüßte er Vegeta. „Hi Vegeta! Mann, musstest du mich so erschrecken?“, lachte er fröhlich. Der Elite-Kämpfer war alles andere als erfreut. „Wer zum Teufel hat dich Stümper hier reingelassen?, fragte er scharf. Es kam, oh Wunder, ein kleines Gespräch der Beiden zustande. „Wer mich reingelassen hat? Na, Bulma!“ „Wieso sollte sie das tun?“ „Na eben, weil Bulma meine beste Freundin ist.“ „Aha...na und?“ „Bei Bulma bin ich immer willkommen, das solltest du doch bereits wissen.“ „Grrr...dem Waschweib werd ich nachher was erzählen! Wie auch immer.. Was willst du hier, Kakarott?“ „Ich bin im Auftrag meiner Frau hier. Sie braucht zwei von diesen Helferrobotern.“ „Ist dein Weib zu faul selbst ihren fetten Ar...“ Prompt schritt Bulma ein. „Vegeta!! Zügel deine Zunge! Wie kannst du so über Chichi reden?“ Die Arme verschränkt, knurrte der no Ouji vor sich hin. Die Türkishaarige blickte zu Son Goku und drückte ihm die zwei Roboter in den Arm. „So hier sind die Dinger.“ Goku hüpfte vom Sofa und strahlte. „Vielen Dank! Auf dich ist wirklich immer Verlass.“ Mit diesen Worten lief er mit Bulma zur Tür. In seinem Nacken hatte er den stechenden Blick Vegeta's, der ihm zornig hinterher sah. Wie froh war der Saiya-jin, als die Haustür zufiel und der Unterklassekrieger weg war. Bulma schaute den Schwarzhaarigen mit hochgezogener Augenbraue an. „Kannst dich wieder abregen, Son Goku ist weg!“ Der Saiya-jin stellte sich mit ein paar Zentimetern Abstand vor der Türkishaarigen auf. „Jetzt werde ich dir erstmal eine neue Regel verklickern. Kakarott hat absolutes Hausverbot, wenn ich anwesend bin, damit das klar ist. Das ist eine unzumutbare Zumutung diesen Idioten ertragen zu müssen.“ Diese Regel allerdings ging der Erfinderin am Arsch vorbei. „Das kannst du knicken. Son Goku darf kommen und gehen wann er will. Nur weil du eine Art „Allergie“ gegen ihn hast, werde ich ihn sicherlich NICHT des Hauses verweisen!“, machte sie ihrem Gegenüber deutlich klar. Grimmig murmelte der Saiya-jin vor sich hin. „Wenn du es nicht machst...dann mach's ich eben beim nächsten Mal selber.“ Die Frau vor ihm grinste. „Ganz sicher nicht, mein Lieber, das lässt du schön bleiben. Du solltest versuchen mit Son Goku klarzukommen, wenigstens wenn er hier ist. Außerhalb des Hauses kannst du ihm meinetwegen an die Gurgel springen, wenn du es sooo nötig hast. Wenn du's nicht kannst, dann wirst du während seiner Anwesenheit wohl'ne Fliege machen müssen.“ Nach diesem Satz zuckte sie urplötzlich zusammen. Eine kalte Hand strich über ihre Wange. Vegeta stand auf einmal so nah bei ihr. "Warum sagst du nicht gleich, dass du mich bloß los werden willst, statt das Ganze mit Kakarott in Verbindung zu bringen?", sprach er in einem von ihm ungewohnten ruhigen, ja sogar fast freundlichen Ton. Bulma genoss diese Seite an ihm und schüttelte leicht den Kopf. "Ich beabsichtige doch gar nicht, dich los zu werden, im Gegenteil. Bleib solange du magst." Mit einem Mal hob der Prinz die zierliche Dame auf die kleine Kommode neben ihm und sein Gesicht spiegelte eine gewisse Hinterhältigkeit wieder. „Ehrlich? Ach, da bin ich aber froh…“, kam es in einem gespielten erleichterten Ton aus seinem Mund. Die Türkishaarige schaute ihn fraglich an. „Was soll dieses Getue? Das ist doch bestimmt wieder eine komische Masche von dir. Du willst doch irgendwas!“ In der Tat wollte der Schwarzhaarige etwas. Die schöne orangefarbene Bluse, die Bulma erst neulich von ihrer Mutter bekam, hatte nun derbe zu leiden. Ohne Wenn und Aber riss dieser fiese böse Mann die Knöpfe aus den schmalen kleinen Löchern, woraufhin die Trägerin dieses Kleidungsstücks entsetzt anfing ihm auf die Finger zu hauen und das zich Mal im Sekundentakt. Vegeta’s Gesicht hätte zu diesem Zeitpunkt sicherlich einen Oskar gewinnen können. Die Verwirrung war recht groß, zumal er grad nicht wusste, ob er sich über diese Art von Prügel ärgern oder aber sich darüber totlachen sollte. Na, es gab aber auch noch eine andere Lösung. Ignorieren und Fortfahren. So küsste er den Hals der Erdenfrau und kurz darauf ließ er sich ihre Lippen schmecken, in gutem Glauben, dass das ständige ‚KLATSCH KLATSCH’ auf seinen Händen bestimmt gleich aufhören würde. Oha, es wirkte tatsächlich und die Bluse ließ sich letztendlich problemlos vom Körper streichen. Ausgiebig küsste der Prinz ihr Dekoltee, platzierte sich zwischen ihren Beinen, welche sich automatisch um seine Hüften schlangen. Ein Aufkeuchen konnte sich die Türkishaarige nicht verkneifen, als er seinen Unterkörper langsam gegen ihren rieb. Vegeta’s Hände berührten den dünnen Stoff des BH’s, krallten sich plötzlich in diesen fest und sicher könnte er ihn jetzt mit einem Ruck entfernen, wenn es da nur nicht an der gegenüberliegenden Fensterscheibe geklopft hätte. „Whaa! Goku!?“, quiekte Bulma erschrocken, schnappte ihre Bluse und zog sie hektisch an. Laut knurrend und mit todbringender Mimik drehte sich Vegeta zum Fenster, an dem Son Goku ihm lächelnd zuwinkte. „Du bist tot, Kakarott!!! Das Ticket für’s Jenseits gibt’s gratis für dich!!!“ Mit geballten Fäusten und kochend vor Wut setzte der ehemalige Elite-Kämpfer zum Sprint an. Bulma legte ihre Hände auf seine Schultern. „Beruhig dich, ich bin sicher, Son Goku hat nur was vergessen, er würde nie absichtlich…“ „Pfoten weg und Schnauze halten, Weib!“, kam es lautstark vom Schwarzhaarigen, der mit einem Male geradewegs lossprintete, durch’s Wohnzimmerfenster krachte und dem draußen stehenden Besucher an den Hals sprang. Ungehalten schlug der Saiya-jin Prinz auf Son Goku ein, welcher absolut keinen Schimmer hatte, was in Vegeta gefahren war. Es war in dem Moment nur allzu verständlich, dass der Frau der Mund offen stehen blieb. Es brauchte einige Sekunden um das Geschehen im hübschen Köpfchen verarbeiten zu können, aber dann rannte sie nach draußen, fuchtelte wild mit ihren Armen in der Luft herum und schrie so laut es möglich war. „AUFHÖÖÖÖÖREN!!! SOFOOOOORT!!!“ Keine Reaktion. Sicher hörte Vegeta es, aber es interessierte ihn nicht. Sollte das Weib doch rumbrüllen wie sie wollte, ihn störte das nicht, denn der saiyajinische Terminator kannte gerade nur eines: Kakarott eliminieren. Na gut, wer nicht hören wollte, musste fühlen, so Bulma’s Gedanke. Schnell war der Haupthahn außerhalb des Hauses voll aufgedreht, der Gartenschlauch angeschlossen und einsatzbereit. Günstige Gelegenheit, zumal der Prinz genau in der Schusslinie stand und außerdem nur auf Goku konzentriert war. „KÜHL DICH ENDLICH AB, VEGETA!!!“ Ein riesiger Wasserstrahl traf genau ins Schwarze und der Unruhestifter bekam die volle Ladung, sodass nichts trocken blieb. Vegeta sank mit allen Vieren zu Boden und hustete unentwegt, um das Wasser aus seinem Mund zu befördern. Son Goku hingegen flog zur Seite der Erfinderin, die das Feuer…ähem…bzw. Wasser irgendwann einstellte. „Das wäre geklärt…also warum bist du zurückgekommen?, fragte sie freudestrahlend den Mann zu ihrer Rechten. Goku lachte. „Ich hab vergessen, nach der Bedienungsanleitung für die Robodinger zu fragen.“ „Gut, dann hol ich sie. Komm mit, dann kannst du zur Hintertür raus.“ „Wegen Vegeta?“ Grinsend nickte Bulma. Beide gingen somit ins Haus und ließen den Dritten im Bunde auf dem Rasen hocken. Dieser war zwar äußerlich abgekühlt und klatschnass, aber innerlich brannte das Feuer nun umso mehr. „Dafür wirst du büßen, Weib…“ Im Haus übergab die Türkishaarige dem herzensguten Saiya-jin die Anleitung und begleitete ihn zur Hintertür, doch bevor er davonflog, musste er noch eine Frage loswerden. „Du, Bulma? Was habt ihr Zwei eigentlich vorhin gemacht? Vom Fenster aus, sah’s aus, als wenn Vegeta irgendeine Massagetechnik bei dir angewendet hat.“ Leicht gerötet im Gesicht, nickte Bulma hastig. „Eh, ja, stimmt, Massagetechnik, aber erzähle Chichi nix davon, denn diese Technik ist nicht sehr angenehm, wie ich feststellen musste..“ „Geht klar! Ach und sag Vegeta, er soll lockerer werden und mich nicht wie sein Kauknochen behandeln, ich meine, er könnte wenigstens vorher Bescheid sagen, wenn er mit mir ein Trainingsmatch will.“ Trainingsmatch? Na ob Vegeta wirklich nur ein Trainingsmatch will ist fraglich, dachte Bulma innerlich. „Ich richte es ihm aus. Na dann, bis die Tage.“ „Worauf du wetten kannst!… See Ya!“, verabschiedete sich Son Goku fröhlich und flog davon. Bulma ging zum demolierten Fenster. Ein lauter Seufzer ertönte. „Und was mache ich jetzt damit? Ich werde wohl eine Firma anrufen müssen, die mir eine neue Scheibe einsetzt.“ Sie nahm das Telefon zur Hand und bestellte sich ihre Profis. Beim Telefonieren sah sie hinaus. Vegeta war nicht mehr da. Kaum eine halbe Stunde später kamen die Leute vom Fach und setzten die neue Scheibe ein. Neue Fensterscheibe, die Handwerker verließen das Haus und die holde Weiblichkeit saß gelangweilt auf dem Sofa. Zwar spekulierte sie hin und wieder darüber, wo der Wasserprinz sei, aber sie war ja nicht abhängig von ihm, also genoss sie den Tag mit kleinen Experimenten, Pflege der Tiere, Fernsehen, Vorbereitungen für’s Abendessen usw. Am Abend, gekleidet im süßen rosafarbenen Katzen-Nachthemdchen und rosa Schläppchen, war Bulma mit dem Essen beschäftigt. Die lecker feurige Thai-Suppe köchelte vor sich hin, während das singende Frauchen den Tisch deckte. Vegeta war immer noch nicht aufgetaucht und trotzdem deckte sie den Tisch für Zwei, was ihr aber erst wieder bewusst wurde, als sie die Getränke auf den Tisch stellte. „Er lässt das Abendessen sausen? Also langsam krieg ich ein schlechtes Gewissen wegen der Sache mit dem Gartenschlauch… ach, papperlapapp, dem ist doch bloß’ne Laus über die Leber gelaufen. Mr. Prinz spielt die beleidigte Leberwurst, weil er den Arsch nass gekriegt hat.“ Sie musste lachen. Ein Schatten verlockte sie dazu zum Türrahmen zu sehen und ihr Lachen blieb ihr förmlich im Hals stecken. „Ve…geta…“ Da stand er und sein Blick versprach Alpträume. Ich bitte um Kommentare^-^ Bis zum nächsten Kapi! Bye Bye! Eure Rinni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)