24 Stunden... von White_Wolf (was ich dir noch sagen wollte) ================================================================================ Kapitel 4: Kein Ausweg mehr? ---------------------------- Hi! Es tut mir sehr sehr leid das es so lange gedauert hat, aber es gab da ein Paar zwischenfälle. Tut mir echt leid! Ich hoffe aber das ihr mir nicht böse seit und es tortz so ewig langer Zeit noch lesen wollt. Kagome öffnete die Augen. Zuerst nahm sie alles nur sehr undeutlich wahr und ihr Kopf dröhnte. Sie schaute sich um. Sie befand sich in einem großen Anwesen, ähnlich denen, in denen Naraku sich oft aufhielt. Was machte sie denn hier? Doch langsam kamen ihre Erinnerungen über die letzten Stunden und auch über Inu Yasha wieder. Sie hatte gehofft aufzuwachen und festzustellen das alles nur ein schlimmer Albtraum war. Aber dem war nicht so. Wider fühlet sie den Schmerz in ihrem Herzen, der sie fast verrückt machte. Wieso... wieso musste das alles nur geschehen? Diese Frage hatte sie sich an diesem Tag schon öfter gestellt, aber eine Antwort würde sie nicht finden, ganz gleich wie oft sie dies noch versuchen würde. Das Geräusch von Schritten, die auf dem harten Steinboden laut und bedrohlich klangen und ihr von Sekunde zu Sekunde deutlich näher kamen, lies sie aus ihren Gedanken schrecken. Kurz darauf erblickte sie ihn. Youjiro, fies grinsend und mit dem selben überheblichen Blick wie zuvor. Er würde sie nicht töten.. noch durchaus nicht. Dem war Kagome sich sicher. Wenn es ihm nur darum gehen würde sie zu töten, dann hätte er es schon getan. Irgendwas musste er wollen. Sie faste ihren Mut zusammen und schaffet es tatsächlich etwas ihrer Selbstsicherheit zurückzugewinnen. Eigentlich hatte sie gar keine Angst mehr. Was sollte er schon machen? Sie töten? Ja, sollte er sie doch töten, denn im Moment war ihr das mehr als gleichgültig. Mehr noch, wünschte sie es sich schon fast. Was hatte ihr Leben den schon noch für einen Sinn? Dieser Dämon hatte ihr schon das genommen was ihr am wichtigsten war. Sollte er ihr doch auch noch ihr Leben nehmen, was soll’s. Dann wäre sie wenigstens wieder mit Inu Yasha vereint. ... Was dachte sie da eigentlich? Sie hatte Inu Yasha gesagt das es immer Hoffnung gibt und das er nicht aufgeben soll. Wie konnte sie sich dann so schnell aufgeben? Nein! Sie würde hier rauskommen und sie würde einen weg finden Inu Yasha zu retten! Sie stand auf. „Du hättest mich tötet können, aber du hast es nicht getan. Warum? Was willst du von mir?“ Auf diese Frage schien er nur gewartet zu haben. „Ich habe dich noch nicht getötet, weil ich dir einen Vorschlag machen soll.“ „Einen Vorschlag?“ fragte Kagome irritiert. „Ganz recht. Du hast die Chance dein Leben zu retten. Hilf uns die restlichen Splitter zu finden. Wenn das Juwel wieder komplett ist darfst du unversehrt in deine Zeit zurück... solltest du dich allerdings weigern, werde ich dich töten.“ Sie glaubte sich verhört zu haben. Sie sollte Naraku helfen? Das klang mehr nach einem schlechten Scherz, als nach einem Vorschlag. „Lieber sterbe ich, als für Naraku die Splitter zu suchen!“ Youjiro verwunderte das nicht. „Das habe ich mir bereits gedacht... und um ehrlich zu sein habe ich das auch gehofft. Ich habe mir schon vorstellt wie es sein wird dich langsam zu töten.. deine Schmerzensschreie zu hören.. dein Blut zu schmecken.“ Er grinste. Man konnte deutlich die Vorfreude und den Blutdurst in seinen Augen ablesen. „Du hast selbstverständlich jederzeit die Möglichkeit deine Meinung zu ändern“, sagte er, wären er auf sie zuging. Kagome wich ein paar Schritte zurück, bis die Wand hinter ihr weiteres flüchten nicht mehr möglich machte. Wieder war sie in die Enge getrieben. „Bist du ganz sicher das du nicht auf unsere Seite wechseln willst?“ frage er zur Sicherheit noch mal nach. „Nie im leben! Ganz gleich was du mit mir anstellen wirst. Ich werde euch niemals helfen!!“ „Wirklich zu schade“, hörte sie ihn sagen und spürte dann, wie die Klauenartigen Nägeln seiner Hand sich tief in das Fleisch ihrer rechten Schulter bohrten. Sie schrie auf vor Schmerzten. Dies brachte Youjiro zum grinsen. „Sicher das du es dir nicht doch anders überlegen willst?“ „Niemals!“ brachte sie schmerzhaft hervor. „Wenn ich mit dir fertig bin wirst du dir wünschen ja gesagt zu haben.“ Er verstärkte den druck seiner Klauen und sah sie dabei grinsend an. Kagome presset die Augen zusammen und versuchte einen weiteren Schmerzensschrei zu unterdrücken. Dann spürte sie wie die Klauen aus ihrer Schulter gezogen wurden, nur um sich kurz darauf in ihr rechten Oberschenkel zu bohren und sofort wieder hinausgezogen zu werden. Wieder schrie sie auf. Unter den starken Schmerzen gaben ihre Beine nach und sie sackte zu Boden. „Nun hör doch auf dich so zu quälen. Ein Wort von dir und ich werde aufhören. Schließ dich uns an.“ „Ich...werde euch ... niemals helfen!“, sagte sie mit zittriger stimme. „Dummes Weib!“ Er packte sie am Hals und zog sie hoch, bis ihre Beine leicht über dem Erdboden baumelten, wobei sich der druck seiner Hand deutlich verstärkte. Verzweifelt und röchelnd versuchte sie mit ihren Händen seinen Griff zu lösen, aber genau wie im Wald war ihr das nicht möglich. Mit seiner linken Hand setzte er oberhalb ihres linken Armes an und riss ihr langsam tiefe Kratzer bis hin zu ihrem Handgelenk. Ihr Blut ran ihre Hand entlang bis es in dünnen Fäden auf den Boden tropfte. Dann stieß er sie weg, so das sie noch einen Meter über den Boden schlenderte und schließlich rücklings liegen blieb. Sie wollte nicht weinen, wollte stark sein, aber die Schmerzen trieben ihr die Tränen in die Augen. „Was ist? Bist du schon am Ende? Ich habe doch gerade erst angefangen“, hörte sie ihn sagen. Sie wusste, das nur der Tod sie jetzt noch von diesen Qualen erlösen konnte, aber damit würde Youjiro sich noch Zeit lassen. Wieder blieb Inu Yasha stehen. Er hatte einen neuen Geruch aufgenommen. Einen Geruch, der die blanke Panik in ihm hochkommen ließ. Es war das Blut der Person, die er über alles liebte. „Nein... Kagome...“ Seine Stimme glich mehr einem flüstern. War er zu Spät? Hatte dieser Mistkerl sie bereits getötet? Das konnte und durfte nicht sein! Nun war es leichter den Weg zu Kagome zu finden, aber er war immer noch sehr weit weg. Er hastete los. Jetzt wusste er wie sich richtige Angst anfühlte. Selbst als er getötet wurde hatte er keine wirkliche Angst empfunden, aber jetzt wo Kagomes Leben auf dem Spiel stand, schien die Angst ihm fast die Sinne zu rauben. Außer dem Geruch ihres Blutes nahm er nichts mehr war. Wie automatisch beschleunigte er sein Tempo, immer dem Geruch ihres Blutes nach. Youjiro hockte sich vor sie und griff nach ihrem linken Arm. Dann leckte er über die lange Wunde und schaute sie dabei an. „Dein Blut schmeckt besser als ich es mir vorgestellt habe.“ Dann biss er in ihren Arm, um an mehr ihres Blutes zu gelangen, welches er gierig trank. Kagome zuckte nur kurz, war aber nicht in der Lage sich zu wehren. Teilnahmslos sah sie starr geradeaus an die Decke. Wann er sie wohl endlich töten würden? Wann es wohl endlich vorbei sein würde? Ihr war gar nicht bewusst, das ihr immer noch stille Tränen die Wangen entlang liefen. Er ließ von ihrem Arm ab und schaute Kagome unzufrieden an. Er wollte sie schreien hören, er wollte das sie um ihr Leben bettelte. Aber nichts von alledem war der Fall. „So schnell werde ich dich von deinem Leiden bestimmt nicht erlösen. Wir haben noch einiges vor uns!“ Er ging zu ihr und hockte sich neben sie. Dann legte er seine Klauen auf ihren Bauch und drückte leicht zu, bis an dieser Stelle erst der Stoff ihrer Kleidung, und dann ihre Haut nachgaben und Blut aus der Wunde hervordrang. Er stoppte und beobachtete sie genau. Sie schloss die Augen und wartete förmlich darauf das er weiter machte, das er sich endlich nicht mehr beherrschen könnte und sie töten würde. Aber im Grunde wusste sie was ihr noch bevorstand bis der tot sie endlich mit sich nehmen würde. Sie hatte jegliche Hoffnung aufgegeben dies noch zu überleben. Es sollte einfach nur schnell vorbei gehen. Während er sie immer noch anschaute, drangen er wieder etwas mehr in das Fleisch ihres Bauches ein. Um die Wunde herum hatte sich der weiße Stoff ihres Oberteils bereits blutrot verfärbt. Sie stöhnte auf vor schmerzen, presste die Augen zusammen und hoffte das sie einfach nichts mehr spüren würde, aber sie hoffte umsonst. Der Schmerz war fast unerträglich, als Youjiro seine Klauen langsam, Millimeter für Millimeter weiter in ihren Bauch drückte. Dann riss er seine Klauen leicht nach unten, sodass eine etwa 10 Zentimeter lange und tiefe Wunde entstand. Ihr Atem wurde schneller. Wieder entwich ihr ein Schmerzensschrei. Immer mehr Blut quoll aus ihrer Wunde hervor. Youjiro sah dies mit Freuden. Er zog seine Klauen mit einem ruck wieder aus ihr heraus und beugte sich über die stakt blutende Wunde. Kurz sah er das Blut begierig an, legte dann seine Lippen darauf und trank mit Genuss einiges der hervorsprudelnden roten Flüssigkeit. Auch wenn sie sich praktisch schon aufgegeben hatte und ihre Chancen gleich null standen, wusste Kagome das dies ihre letzt Möglichkeit war irgendwas zu unternehmen bevor er sie töten würde. Sie würde es eh nicht schaffen zu entkommen, aber sie wollte es ihm wenigstens so schwer wie möglich machen. Sie mobilisierte ihre letzten Kräfte um aufzustehen. Als Youjiro dies merkte ließ er von ihrer Verletzung ab. Er beugte sich über sie und drückte mit der linken Hand ihre Handgelenke zu Boden und grinste sie fies an. „Das ist deine letzte Chance dich um zu entscheiden. Wirst du uns helfen?“ Kagome brachte ein gequältes lächeln hervor und sagte mit schmerzdurchzogener Stimme: „Ihr scheint meine Hilfe ja sehr zu brauchen. Ihr werdet sie aber nicht bekommen. Ich werde euch nicht helfen.“ Youjiro knurrte vor Wut. „Du...du vorlautes Weibsstück!!“ Mit voller Wucht ließ er seine Hand in ihren Bauch rasen. Ihre Augen weiteten sich vor Schock und unerträglichen Schmerzen als seine Hand durch ihre Baudecke drang. Kagome wollte vor schmerzen aufschreien, aber sie bekam keinen Ton heraus. Lächelnd zog er seine Klauen wieder hinaus und betrachtete das daran haftende Blut. Dieses leckte er sich dann von den Fingern. Die Schmerzen in ihren zahlreichen Wunden fingen langsam an nachzulassen. Stattdessen wurde ihr Körper von einem betäubendes dröhnen erfüllt. Regungslos lag sie da, wissend das jeder Augenblick ihr letzter sein könnte. Doch sie dachte nicht an den tot, sie dachte nur an eine Person. Sie schloss ihre Augen. Warum musste alles nur so kommen. Warum hatte sie nicht wenigstens das bisschen Zeit das ihnen blieb genutzt, anstatt einfach wegzurennen? „Kagome!!!“ Schwach öffnete sie ihre Augen. Wer rief sie den da? Sie drehte leicht ihren Kopf nach links, und da erblickte sie auch den Besitzer der ihr sehr gut bekannten Stimme. „...I...inu...Yas..ha...“, brachte sie hervor und trotz ihres Zustandes schaffte sie es zu lächeln. Inu Yashas Herz drohte auszusetzen, als er Kagome und ihren schrecklich zugerichteten Körper sah. Youjiro war im ersten Augenblick wie erstarrt. „Das... das ist nicht möglich! Du bist doch tot!“ Mit wutverzerrten Blick und ohne weiter darüber nachzudenken zog er Tessaiga und griff ihn an. Dieser war immer noch so erstaunt, das er nicht schnell genug reagieren konnte und von seiner Attacke voll erwischt wurde. Youjiro ging zu Boden, richtete sich aber sofort wieder auf und knurrte: „Letztes mal hast du anscheinend doch irgendwie überlebt, aber dieses mal wirst du nicht so glimpflich davonkommen.“ Und schon ist das Kapitel wieder zuende. Ich werde versuchen mich beim nächsten Teil mehr zu beeilen. An dieser Stelle möchte ich danke sagen an all die, die das hier lesen und mir so nette Komis schreiben. *euch knuddel* Danke euch verliere ich die Lust nicht das hier weiter zu schreiben und zu versuchen Hochzuladen. Vielen vielen danke!! Auch noch ein Danke an mein süße! ^ ^danke das du mir immer so viel Mut machst wenn ich gerade alles von mir wieder schrecklich finde!! ^///^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)