Wege des Schicksals von Cistus ================================================================================ Familienbande ------------- Familienbande Es wurde Winter und Weihnachten stand vor der Tür. Es war drei Tage vor Heiligabend und Vollmond. Wie üblich zogen die Vampire los um auf die Jagd zu gehen. Mia und Jessy hatten schnell ein Liebespärchen gefunden und sich an ihnen gesättigt. Nun flogen die beiden vereint um die beiden Mädchen. "Jetzt sind sie wirklich für immer zusammen!", grinste Mia, die das Geturtel der beiden vorher belauscht hatte. Ein bekanntes Geräusch ließ sie aufhorchen. "Nicht schon wieder!", stöhnte Jessy. "Man kann doch wirklich nicht einmal in Ruhe Essen gehen!", schimpfte Mia. "Geben die Köter denn nie auf?", fragte Jessy. "Heute wohl nicht! Dann wollen wir ihnen mal frohe Weihnachten wünschen!", knurrte Mia und flog los. Fünf Werwölfe kämpften mit einem Menschen. Der wehrte sich nach Kräften, hatte aber keine Chance gegen die Bestien. Er fiel zu Boden und regte sich nicht mehr. Mia und Jessy stürzten sich mit einem Schrei auf die Wölfe und schlugen zu. Zufrieden grinsend sahen sie auf die toten Körper der Werwölfe. Der Mensch gab ein stöhnenden Laut von sich und erhob sich. Die beiden Mädchen erstarrten. "Theo?", keuchte Mia entsetzt. Vor ihnen stand ihr Klassenkamerad und sah sie zornig an. Er hatte ein Schwert in der Hand und bebte vor Wut. "Was wollt ihr hier?", schrie er sie an. "Dir helfen!", erwiderte Jessy. "Ich brauche keine Hilfe und von Vampiren schon gar nicht!", zischte er. Mia sah erschrocken Jessy an. Sie hatten völlig vergessen sich in Menschen zu verwandeln. "Du weißt was wir sind?", stotterte Jessy. "Denkst du ich bin Blind? Ich ein Blick und ich weiß über euch Bescheid!", giftete Theo zurück. Mia warf einen Blick auf das Schwert: "Du bist ein Jäger!", stellte sie fest. "Gut erkannt Blutsaugerin! Ich bin ein Jäger!", erwiderte Theo scharf. "Jäger spüren Wesen der Nacht wie uns auf und töten sie!", flüsterte Mia zu Jessy die nichts verstand. "Was hast du jetzt vor?", fragte Jessy vorsichtig. Sie hatten keine Lust sich mit Theo anzulegen, denn immerhin konnten sie ihn gut leiden. Theo hob sein Schwert hoch und schnaubte. Dann steckte er es weg. "Ich bin nicht an Vampiren interessiert! Verschwindet also!", brummte er. Die Mädchen entspannten sich etwas. Theos Knie gaben etwas nach und er taumelte. Jessy sprang zu ihm und stützte ihn. Theo wollte sie fort stoßen: "Laß mich! Ich sagte doch ich will keine Hilfe!" "Du bist verletzt!", erwiderte Jessy barsch. Er sah auf seine stark blutende Wunde am Bauch, die er noch gar nicht bemerkt hatte. "Das ist nur ein Kratzer!", wiegelte er ab. Er versuchte einen Schritt zu laufen. Dann verdrehte er die Augen und wurde Ohnmächtig. "Was machen wir nun mit ihm?", fragte Jessy ratlos. "Wir können ihn nicht einfach liegen lassen! Wir nehmen ihn mit nach Hause!", entschied Mia. "Wäre nicht ein Krankenhaus besser?", fragte Jessy. Mia lächelte schief: "Und was willst du den Leuten dort sagen? Das wir ihn zufällig 1 Uhr morgens auf der Straße gefunden haben?" Jessy sah ein das sie viele Fragen beantworten müßten und dazu war sie nicht bereit. "Mutter kennt sich mit Verletzungen aus! Sie wird ihn schon wieder hinkriegen!", meinte Mia. Sie nahm Theo über die Schulter und flog los. "Hoffentlich gibt das keinen Ärger!", murmelte Jessy als sie hinterher flog. Theo erwachte erst am nächsten Mittag. Er lag auf einem Bett und war an Händen und Füßen gefesselt. Vergeblich versuchte er die Fesseln zu lösen. "Macht mich los ihr verdammten Monster!", schrie er laut. Die Tür ging auf und die vier Vampire des Hauses kamen herein. "Geht es dir besser?", fragte Mia besorgt. "Klar ich fühle mich am wohlsten wenn ich gefangen gehalten werde. "Du bist kein Gefangener! Du hattest Fieber in der letzten Nacht und im Wahn um dich geschlagen! Wir mußten dich ruhig stellen damit du dich nicht selber verletzt!", klärte ihn der Vater auf. Mia griff nach ihren Zeremoniedolch und schnitt die Fesseln los. "Du hast Glück gehabt! Nicht viele Menschen überleben so eine schwere Verletzung!", lächelte Mia`s Mutter. Theo schnaubte nur verächtlich. "Falls ihr glaubt ihr könnte die Gilde erpressen mit mir, muß ich euch enttäuschen! Ich gehöre nicht mehr zu ihr!", verkündete der Junge. "Mein Vater hat doch gesagt, das du keine Geisel bist! Du bist unser Gast!", meinte Mia beleidigt. "Du jagst also auf eigene Faust Wesen der Nacht!", sagte der Vater und überging die Anschuldigung. "Ich jage Werwölfe! Besser gesagt einen bestimmten Werwolf!", meinte Theo trotzig. "Welchen und aus welchen Grund?", fragte die Mutter. Theo seufzte, denn er hatte eigentlich keine Lust seine Geschichte ein paar Spitzzähnen zu erzählen. "Ich will mich an ihm rächen! Er hat meinen Vater getötet! Sein Name ist Velon!", erzählte er. "Velon? Der Herrscher der Werwölfe? Du bist ganz schön tollkühn, wenn du das vorhast!", erwiderte der Vater. "Tollkühn? Der ist doch total irre! Er ist der brutalste und stärkste der Flohtüten!", platzte Mia heraus. "Ich sagte ja auch nicht das ich mir es leicht vorstelle!", bellte Theo sie an. "Du mußt sehr gut sein, wenn du es mit ihm aufnehmen willst!", ging die Mutter dazwischen. "Ich bin es meiner Familie schuldig! Sie sind alle tot! Mein Vater war ein mächtiger Kämpfer! Velon hat ihn in eine Falle gelockt und hinterrücks ermordet! Es war nicht einmal ein fairer Kampf! Ich war grade zwei Jahre alt als er starb!", bracht es aus Theo heraus. Mia`s Vater war hellhörig geworden: "Wer war dein Vater?" "Er war der Anführer der Gildekämpfer!", antwortete Theo. Mia`s Vater wurde blaß und er mußte sich setzen. "Du bist Theodore Emil van Fallada, der Sohn von Gerald Lukas van Fallada!", flüsterte er. "Woher kennen sie meinen Namen?", fragte Theo mißtrauisch. "Er ist nur der Gilde bekannt. Der Vater lächelte sanft: "Ich kenne doch wohl den Namen, des Sohnes meines besten Freundes. Noch dazu wenn er nach mir benannt wurde!" Allen Anwesenden fielen die Kinnladen herunter. "Sie kannten meinen Vater? Und wieso bin ich nach ihnen benannt?", stotterte Theo verwirrt. Der Vater lehnte sich zurück und bat alle sich zu setzten. "Das ist nun schon fast 35 Jahre her, da lernte ich einen jungen Heißsporn kennen, der dir sehr ähnlich war. Er forderte mich zum Kampf heraus. Er war damals nicht älter als du jetzt Theodore und auch ein wenig, nein ehrlich gesagt, sehr eingenommen von sich. Die Falladas waren schon immer die Elite der Gilde gewesen und er hielt sich für unbesiegbar. Es war sein Glück, das ich an diesem Abend schon getrunken hatte, so nahm ich die Sache nicht ernst. Natürlich gewann ich den Kampf schnell doch dein am Boden liegender Vater wollte nicht aufgeben. Er forderte mich auf mich auf ihm den Gnadenstoß zu geben und den Kämpfertod zu gewähren. Ich lachte ihn aus und meinte das ich kein Interesse hätte einen grünen Jungen zum Märtyrer zu machen. Er war keine Herausforderung für mich gewesen und er sollte lieber mehr trainieren und mich später noch einmal herausfordern. Ich verschwand und traf ihn etwa ein Jahr später wieder. Wieder kämpften wir und ich stellte fest, er war wirklich sehr viel besser geworden, aber noch lange nicht gut genug. Das Spiel wiederholte sich noch drei Mal. Dann traf er mich in einer schlechten Nacht. Ich hatte an diesem Tag einen harten Kampf gegen einen Werwolf bestritten und war geschwächt. Deinen Vater gelang es mich zu besiegen. Ich forderte ihn auf es zu Ende zu bringen, doch er steckte sein Schwert weg und meinte ich wäre keine Herausforderung für ihn gewesen. Er würde noch einmal gegen mich antreten wenn ich trainiert hätte. Damit hatte er meinen Stolz verletzt, aber auch Respekt gewonnen. Jeder andere Gildekrieger hätte die Situation genutzt und mich erledigt, aber nicht dein Vater! Vielleicht dachte er, das er mir was schuldig sei, weil ich ihn davor habe laufen lassen. Eine Woche dachte ich über diesen Mann nach und suchte ihn dann auf. Ich kam unbewaffnet und schlug ihn einen Waffenstillstand vor. Er war einverstanden und wir wurden Freunde. Drei Jahre später hatte eine Gruppe Werwölfe einige Vampire getötet! Ich verfolgte sie und traf auf Gerald der sie ebenfalls jagte. Wir verbündeten uns und schlugen die Werwölfe die uns Zahlenmäßig weit überlegen waren. Nach diesen Kampf schlossen wir einen Packt! Die Gilde sollte in Zukunft die Vampire in Frieden lassen, dafür verpflichteten wir uns nur noch einmal im Monat einen Menschen zu töten! Das war das absolute Minimum. Das gegenseitige Töten ohne Grund wurde verboten und wir standen gemeinsam im Kampf gegen die Werwölfe! Kurz darauf erzählte Gerald mir das er heiraten wolle. Seine Frau wußte nichts von dem was er tat und so wollte er es lassen. Sie sollte sich keine Sorgen machen müssen. Er liebte sie sehr und wollte die Wahrheit von ihr fern halten! Aus diesem Grund habe ich sie auch nie kennengelernt. Jahre später wurdest du geboren. Gerald erzählte mir voller Stolz davon und das er dir meinen ersten Namen, Theodore, gegeben hatte. Ich war stolz darauf das er mein Freund war. Etwa zwei Jahre später, etwa vier Monate nachdem Mia geboren wurde, kam deine Schwester Jasmin Karin auf die Welt. Leider war die Freude von sehr kurzer Dauer. Drei Monate nach der Geburt wurde Gerald von Velon getötet. Als ich es erfuhr eilte ich zum Haus deines Vaters. Als sein bester Freund wollte ich für den Schutz seiner Familie sorgen und sie in Sicherheit bringen, aber ihr wart alle fort. Ich habe euch gesucht, doch keine Spur gefunden! Dann hieß es die Werwölfe hätten alle ausgelöscht!", endete der Vater. Theo sah ihn traurig an: "Noch in der Nacht, als Vater getötet wurde, kamen Beauftragte der Gilde in unser Haus um mich und Jasmin mitzunehmen! Sie sagten ich muß das Werk meiner Ahnen fortsetzen. Jasmin war zwar noch zu klein, aber sie sollte später für die Fortsetzung der Blutsline sorgen! Mutter wollte uns nicht hergeben, aber konnte mich nicht mehr retten, so verschwand sie mit Jasmin und tauchte unter. Jahrelang bin ich in den Glauben aufgewachsen sie hätte mich der Gilde freiwillig übergeben, und ich haßte sie dafür! Vor 2 Jahren habe ich von einem alten Mitglied der Gilde, der meinem Vater verpflichtet war die Wahrheit erfahren. Ich habe mich in meiner Wut von der Gilde losgesagt und habe mein Mutter und meine Schwester gesucht. Gleichzeitig habe ich Velon gejagt um mit ihm abzurechnen. Ich hatte die Adresse meiner Mutter endlich herausgefunden, doch ich kam zu spät. Sie war gestorben und meine Schwester war verschwunden. Einige Werwölfe lauerten mir auf und ich erfuhr beim Kampf das sie Jasmin getötet hatten. Nun bleibt mir nur noch die Rache!" "Das ist traurig!", schniefte Jessy. "Alles was ich habe ist ein altes Foto von der Hochzeit meiner Eltern, das mir der Alte gab. Theo zog das Bild heraus und betrachtet es wehmütig. Mia ging hin um es sich anzusehen. "Das glaub ich ja nicht!", rief sie laut. "Das ist deine Mutter Jessy!" "Was? Du spinnst!", sagte Jessy und schaute sich das Bild selber an. Es stimmte! Die Frau sah ihrer Mutter zum verwechseln ähnlich. Theo sah sie beleidigt an. Er dachte die beiden machten sich über ihn lustig. Jessy lief aus dem Zimmer und holte ihr Fotoalbum und zeigte es Theo. Der war starr vor Entsetzen. "Das würde ja bedeuten, das du die Tochter von Gerald bist!", staunte der Vater. "Du bist mein Bruder!", hauchte Jessy verwirrt. Theo sah sie an und wollte sie umarmen, als er plötzlich innehielt und die Arme sinken ließ. "Nein, bin ich nicht!", sagte er. "Das hier ist jetzt deine Familie! Ich gehöre nicht mehr dazu! Ich habe meine Schwester gefunden und gleich wieder verloren!", sagte er traurig. "Aber wir sind Geschwister!", rief Jessy. Sie verstand nicht was Theo hatte. "Du bist ein Vampir! Ich bin ein Mensch! Wir können keine Geschwister mehr sein!", erklärte Theo traurig. "Erzähl keinen Unsinn! Ihr seid immer noch vom selben Blut!", fuhr Mia auf. "Das stimmt Theodore! Auch wenn Jessy jetzt ein Wesen der Nacht ist, ändert es nichts daran, das sie deine leibliche Schwester ist!", versicherte der Vater. "Laß sie nicht im Stich! Sie war so lange allein! Genau wie du!", fügte die Mutter hinzu. Theo sah seine Schwester an und näherte sich ihr langsam. Jessy ließ sich nach vorne fallen und schlang ihre Arme um ihn. Beide weinten große Tränen. "Ich hab dich so vermißt!", preßte Theo heraus. Die beiden saßen lange einfach nur da und umarmten sich. "Als Sohn meines besten Freundes und Bruder von Jessy biete ich dir gerne an hier bei uns zu bleiben!", verkündete der Vater. Theo wollte ablehnen, doch Jessy flehte ihn an: "Bitte bleib! Wir haben soviel nachzuholen!" Theo sagte schließlich zu. Mia und ihre Eltern sahen ein das Jessy allein mit ihren Bruder sein wollte und ließen sie ungestört. Den ganzen Tag erzählten sie voneinander. Theo berichtete von der Gilde in der er aufgewachsen war. Es war nie leicht für ihn gewesen, denn er sollte die Familientradition dort fortsetzen. Jessy erzählte von ihrer Mutter. Theo wollte alles über sie wissen. Am Abend waren beide sehr bedrückt, da keiner von beiden es einfach gehabt hatte. Am nächsten Tag suchte Theo seine Schwester in ihrem Zimmer auf. Er war überrascht das Mia auch dort war. Verlegen begrüßte er die beiden. Jessy fragte ihn, was ihn zu ihr führte. "Äh, ich wollte dich fragen ob wir nicht zusammen zum Grab unserer Mutter gehen wollen!", meinte Theo leise. Jessy lächelte sanft: "Klar! Würde mich freuen! Schade das sie es nicht mehr sehen kann, das wir zusammen gefunden haben!" Theo nickte stumm. Er wirbelte auf einmal erschrocken herum, weil ihn was am Nacken gestreift hatte. "Was ist das denn?", fuhr er auf. Die Mädchen lachten. "Das ist Anny! Sie ist meine Freundin!", erklärte Jessy. Anny landete auf Jessy`s Schulter und quiekte. "Sie war mal dein Opfer?", fragte Theo. "Ja! Wir haben sie nach einem Werwolfangriff gefunden. Sie war blind und ihr Hund wurde von den Biestern getötet. Sie war absolut hilflos und wollte nicht mehr leben, weil sie niemanden mehr hatte! Ich habe ihr versprochen das ich mich um sie kümmern würde!", erzählte Jessy. Sie nahm Anny vorsichtig in die Hand und reichte sie Theo der sie unsicher nahm. "Das ist mein Bruder, Anny! Sein Name ist Theo! Du brauchst keine Angst vor ihm zu haben!", sagte Jessy zu ihrer Fledermaus. Anny schnupperte an Theo und quietschte vergnügt. "Sie sagt, das er sich gut anfühlt und fast wie du riecht!", übersetzte Mia. Nach ein paar weiteren Lauten der Fledermaus lachte Mia laut auf: "Sie fragt sich, ob du auch so gut schmeckst!" Theo sah Jessy entsetzt an. "Nein Anny! Du darfst ihn nicht anknabbern!", verbot Jessy. "Jetzt ist sie enttäuscht!", kicherte Mia, als Anny davon flog. "Kann ich von mir nicht grade behaupten!", erwiderte Theo. Nach dem Frühstück gingen die drei aus dem Haus. Mia trennte sich bald von ihnen, da sie in die Stadt zum einkaufen wollte. Die Geschwister machten sich auf zum Friedhof. Theo kaufte einen großen Strauß Lilien, die er auf das Grab legen wollte. Sie standen eine ganze Weile stumm an der Grabstelle. "Ich vermisse sie so sehr!", sagte Jessy traurig. "Und ich hätte sie so gerne kennen gelernt!", stimmte Theo zu. "Wo ist eigentlich Vaters Grab?", wollte Jessy wissen als sie zum Ausgang gingen. "Das was man noch von ihm fand ist auf einen Friedhof der Gilde beigesetzt! Es ist eine Art Familiengrab der van Fallada, in der alle Kämpfer der Familie beigesetzt wurden!", erklärte Theo. Langsam gingen sie die Straße entlang. "Sind das nicht Mia`s Eltern?", fragte Theo verdutzt. Jessy sah zu dem Paar, das sich auf der anderen Straßenseite, grade einen Tannenbaum aussuchte. "Klar!", meinte sie. "Was machen die da?", fragte Theo überflüssiger Weise. "Die suchen wohl unseren Weihnachtsbaum aus!", erklärte Jessy was offensichtlich war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)