Die Liebe mit höhen und tiefen. von Usagi0786 (Serenity und Endymion) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 9 - Das Medalion ----------------------------------- In der Zeit wo sich die anderen Paare fanden, waren Serenity und Endymion meist für sich allein, was Sie natürlich sehr beglückwünschten. Von Früh bis zum späten Nachmittag waren sie immer irgendwohin unterwegs und danach schauten sie immer dann bei Wirbelwind vorbei. Mit der Zeit hatte Wirbelwind sich auch ganz gut mit Endymion angefreundet, was Serenity sehr glücklich machte. Schließlich würde irgendwann Endymion immer in der nähe sein, wenn Sie mal zusammen ausreiten würden und da brauchte man bestimmt kein störrisches Pferd. An ein Morgen kam Serenity auf die Idee, Endymion mal die Stadt zu zeigen und sich zu amüsieren. Sonst waren sie nämlich in Palastgarten, in den Wäldern oder am See wo sie sich das erste Mal traffen. Also schlug sie es gleich Ihm nach dem Frühstück vor und Endymion war damit Einverstanden. Endymion freute sich auch mal wieder richtig unter vielen Menschen zu sein, auch wenn er froh war mit Serenity meist allein zu sein. So vermisste er schon die Abwechslung und einwenig Action, schließlich war er auch ein Krieger und ein Mann und wer mag da schon täglich Friede, Freude, Eierkuchen. „Schön dann können wir ja sofort los, die Kutsche steht bestimmt schon bereit.“ sagte Serenity und ging einfach los „Denn je eher wir da sind, umso länger sind wir dort.“ „Was die Kutsche ist schon da?“ fragte Endymion und ging schnell hinter ihr her, „“Was wäre den gewesen wenn ich Nein gesagt hätte. Dann hättest du dich aber in eine peinliche Lage gebracht“ „Ach was“ und grinst „Irgendwie hab ich schon gewusst das du ja sagen würdest. Auch wenn ich euch Männer noch nicht wirklich versteh, so weiß ich doch dass ihr auch Abwechslung haben wollt. Und irgendwie wurde es mir auch langweilig, immer hier rum zu laufen und unter Beobachtung zu sein. Denn auch wenn wir allein waren, spürte ich doch das immer wer von meinen oder deinen Leuten da war.“ „Ja das stimmt, ich hab es auch bemerkt, obwohl es langsam nachlässt. Aber glaubst du dann nicht dass sie trotzdem mit kommen würden. Ein Stadt ist doch noch was anderes als hier in der Nähe zu sein und ihre Aufgabe bleibt ja eigentlich bestehen auch wenn sie frei haben.“ Darauf grinste Serenity noch breiter. “Ich glaub deswegen musst du dir keine Gedanken machen. Wie du schon erwähnt hast, ihre Aufsicht wird lockerer, weil sie jetzt mit was anderen beschäftigt sind. Oder hast du nicht bemerkt, dass Sie immer zu Zweit, jetzt zusammen sind. Anscheint haben nicht nur wir uns ineinander verliebt, sondern die Anderen auch. Und so wollen sie auch ungestört sein, falls aber doch vielleicht ein Paar mitkommt, so können wir sie bestimmt in der Stadt abhängen.“ Nun grinst Endymion auch, „Was hab ich doch für eine gerissene Frau gefunden. Und eigentlich hab ich es auch gemerkt, ich bin ja nicht blind. Aber irgendwie konzentriert sich eine hälfte meines Gehirns nur an dich, so dass ich nicht mehr so gut nachdenken kann. Was ich hoffe mit der Zeit nachlässt, damit ich nicht später mal Dumm neben dir stehe und ich uns blamiere.“ „Ach was, das wirst du schon nicht“ und lächelte. Sie waren dann schon fast draußen, als Endymion stehen blieb und sagte „Du ich bin gleich wieder da, du kannst kurz hier warten oder schon einsteigen.“ Schon drehte er sich um und rannte zu seinem Zimmer. Serenity fand das merkwürdig, zuckte aber dann kurz mit den Schultern und ging vor. Kurze Zeit später kam Endymion auch schon wieder und fuhren dann auch los. Dann, sie waren schon ein Stück gefahren, wollte Serenity doch noch wissen warum er vorhin umgekehrt war. Sie stellte ihre Frage und Endymion holte ein kleines Säckchen aus einer seiner Taschen. „Was ist da drin“ aber Endymion grinste nur, lies das Säckchen auf seine Hand hüpfen und man hörte dann etwas klimpern. Serenity wurde darauf rot, weil sie das total vergessen hatte. „Na erraten“ sagte Endymion lächelnd „Du hattest zwar nicht gesagt dass wir uns auch was kaufen wollten, aber Geld trotzdem bei sich zu haben ist besser als nichts. Und außerdem brauchen wir Es, wenn wir was essen wollen. Dazu kann kommen, das Du was schönest sieht und Es haben willst, Ich was kaufen will oder Dir was schenken möchte.“ Da wurde Serenity noch eine kleine Spur roter „Tja irgendwie hatte ich doch nicht an alles Gedacht, so siehst du aber auch das dein Gehirn doch noch arbeiten kann“ sagte sie dann um von Thema abzulenken. Was aber nicht sehr nötig war, weil sie dann nur noch die Fahrt genossen. Als sie in die Stadt kamen, war Serenity der Meinung, die Stadt in der Kutsche aus zu besichtigen und später zu Fuß zu gehen, was Endymion dann später näher betrachten wollte. Die Besichtungsfahrt dauerte dann eine Stunde, und eigentlich hätte sie sie noch länger gedauert, aber Endymion hatte darauf dann keine Lust mehr und wollte sich bewegen. So ließen sie die Kutsche samt Kutscher allein und gingen durch die Stadt. Zuerst liefen sie ganz gemütlich die Straßen entlang, blieben an Schaufenstern stehen und schauten was es für Waren gab. Irgendwann kamen sie zum Markt, dort gab es Laden an Laden und Markttag war auch. So liefen sie durch die einzelnen Reihen, was sehr lange dauerte, weil Serenity fast überall stehen blieb um zu schauen. An einen Stand für Kleidung gab es alle möglichen Arten von Musselinen, Spitzen, Seiden- und Samtstoffen, Taft und bestickte Stoffe. Gleich neben den Laden gab es die Asccessiores für die Kleidung. Straußen- und Reiherfedern, Perlen, Knöpfe, Bänder, Schleier mit Spitzen am Rand. Das alles waren natürlich Sachen die ein Frauherz begehrt und so dauerte es eine weile, bis Endymion es geschafft hatte Serenity davon wegzubekommen in dem Er sagte „Du hast doch bestimmt viele Kleider in deine Schrank und wenn du Stoffe haben willst, kommt doch bestimmt der Verkäufer zu dir. Dann siehst du bestimmt auch noch bessere Ware, komm lass uns endlich weiter.“ Und seine letzten Worte waren einwenig schroff. Das war Typisch Mann dachte Serenity, aber was solle sie machen, er hatte Recht und eigentlich wolle sie ja auch nur schauen. So gingen sie auch weiter bis zu einem Stand an dem es Schmuck gab. Es gab Ketten, Ringe, Ohrringe, Diademe, Figuren mit Diamanten oder Edelsteinen besetzt und vieles mehr. Diesmal wollte sie dann nur kurz die Ware anschauen und weiter gehen, um Endymion nicht noch mal zu verärgern. Sah dann aber ein schönes kleines Medalion in form eines Sterns. Als sie es aufmachte hörte man eine Melodie, die sie innerlich berührte. Zu gern hätte sie jetzt das Madalion gekauft, nur waren Endymions Worte in ihren Kopf. „Der Händler kommt zu ihr und nicht andersrum“, aber dann war dann auch wieder „…das Du was schönest sieht und Es haben willst…..oder Ich dir was schenken möchte….“ Nun wusste sie nicht weiter und legte es dann einfach weg um nicht noch mal Endymions zu verärgern weil sie zulange an ein Stand war und so ging sie weiter. Endymion hatte es aber doch bemerkt und auch ihren Blick gesehen, der zuerst so Schön und Fröhlich war und dann auf einmal so Traurig. Das versetzte ihn ein Stich ins Herz, weil er wusste, es war Schuld, dass Sie nichts gesagt hatte. Er schaute dann noch mal kurz wo Serenity war und ob sie nicht hersah und kaufte dann das Medalion. Dies packte er in seine Tasche und ging wieder zu Serenity. Danach verbrachten sie trotzdem noch schöne Stunden in der Stadt. Sie aßen Mittag als es Zeit wurde, dann liefen sie durch den Park und besichtigten den Rest der Stadt bevor sie wieder zurück fuhren. Auf den Heimweg sah Endymion Serenity an. Dann holte er das Medalion aus seiner Tasche und verdeckte es mit seiner Hand, damit sie es nicht sah. Natürlich bemerkte Serenity was er tat, schließlich saß er neben Sie. Endymion wandte sich dann an Serenity und sagte „Serenity könntest du kurz deine Augen schließen, ich habe dir etwas gekauft und würde es dir gerne anliegen.“ Da war Serenity verwundert, weil sie nie gesehen hatte, das er was gekauft hatte, aber sie tat trotzdem was er sagte und schloss ihre Augen. Dann erst, legte er das Medalion um ihren Hals, Serenity spürte es, und fragte sich was es war. Als er sagte, sie könne wieder ihre Augen aufmachen, schaute sie hinunter und sah das Medalion. Sofort kamen ihr die Tränen und fiel Endymion um den Hals. „Danke…danke Endymion….wie hast du gewusst…“ schniefte sie. Er umarmte sie auch kurz, legte danach aber seine Hände an ihre Wange um sie Anzuschauen „Zuerst will ich mich entschuldigen. Ich wollte nicht dass du traurig würdest und mir nichts sagst. Entschuldige mein Liebling“ und gab ihr ein klein Kuss. „Ich hatte dich mit den Medalion gesehen und wie du es wieder weggelegt hattest, dabei sah man dir an, dass du Es gerne gehabt hättest. Also hab ich es gekauft.“ Serenity schniefte noch mal kurz, „Ach Endymion, ich hätte Dir gerne gesagt, das ich Es wollte. Aber du warst schon davor kurz verärgert gewesen, das ich dich nicht noch mal verärgern wollte“ „Entschuldige“ sagte noch mal Endymion „das war nicht meine Absicht“ So küsste er Serenity noch mal, aber diesmal länger, mit seiner ganzen Liebe zu ihr, den Serenity mit der gleichen Liebe erwiderte. Dann fuhren sie glücklich aneinander geschmiegt Heim. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)