Neue Dragonball Z Abenteuer2 von CelestialRayna (Der neue und alte Feind) ================================================================================ Kapitel 1: Die Verräter und das Fieber -------------------------------------- Halli Hallo, erstmal vielen Dank an alle, die meine FF bis hierher gelesen haben. Mein besten Dank will ich an Wo_Ai_Ni aussprechen, weil sie immer die tollen Kommis zu jedem Kappi geschrieben hatte. Danke an alles! So und nun rede ich nicht länger. Los geht's mit der nächsten Saga, so nenne ich das mal. :D Grüßt Ranma10 Kapitel 1: Die Verräter und das Fieber Nachdem Ranma ihrem Bruder Son-Goku über seine Vergangenheit erzählte hatte und sie gemeinsam den Vampir Abraxas besiegt hatten, haben sie auch schon einen neuen Feind vor Augen und zwar Piccolo Daimao, der Vater von Piccolo. Im Moment fliegen die sieben zurück zu Bulma und den anderen. Son-Goku flog auf seiner Jindujun, wo auch Piccolo saß, der schlafend an Son-Goku lehnte. Ranma flog neben Son-Goku. Kuririn, Yamchu, Tenshinhan und Chau-Zu flogen in Yamchus Flugzeug, hinkten aber ziemlich hinterher. Während dem Flug spürten Son-Goku und Ranma plötzlich negative Energien. "Schwester, spürst du das auch? Diese negativen Energien?" "Ja, sie kommen aus nördlicher Richtung." "Besser wir sollten dorthin fliegen." "Warte, was ist mit Piccolo? Wir können ihn ja wohl schlecht wecken und zudem wird er wahrscheinlich eh nicht in der Lage sein zu kämpfen." "Du hast Recht. Ich finde, wir lassen Piccolo lieber bei den anderen, dann kann er in Ruhe weiter schlafen." "Gute Idee, das machen wir." Die beiden machten kehrt und flogen direkt auf das Flugzeug von Yamchu zu. Bald kamen sie dort an und Kuririn öffnete ihnen die Tür. "Son-Goku, was ist los, warum seid ihr zu uns geflogen?" "Gibt es bei euch noch Platz?" "Sicher, da würden noch einige passen, warum fragst du?" "Könnte Piccolo hier bleiben, denn er schläft gerade und wir wollen ihn nicht wecken." "Warum so plötzlich? Er scheint schon seid ner halben Ewigkeit zu schlafen." "Ja, aber wir spüren negative Auren und wollen ihn wegen eines Kampf beim Schlafen nicht stören. Wäre das in Ordnung, wenn er hier bleibt?" "Sicher, solange er uns nichts antut." "Macht euch mal keine Sorgen, er ist genauso gut wie ihr. Er hat nicht denselben Charakter wie sein Vater. Ihr könnt mir vertrauen.", meinte Ranma "Wenn du meinst. Gut, wir werden uns schon um ihn kümmern." "Danke, Kuririn. Okay, Schwester, fliegen wir los." "Na, dann los!" Im selben Moment flogen die beiden in Richtung der negativen Auren. Die Auren führten sie zu der Insel von Muten-Roshi. Dort kamen sie an und landeten auch dort. Auf der Insel waren die anderen und ein paar Trolle. "Muten-Roshi, was ist denn hier los?" "Son-Goku, da bist du ja wieder.Und wer ist das?" "Ähm, das ist Ranma. Ihr kennt sie wahrscheinlich noch." "Ranma? Du bist es? Mann, haben wir uns lange nicht mehr gesehen." "Freut mich auch, Bulma, aber das ist gerade nicht der richtige Zeitpunkt für so was." "Also, wer seid ihr?" "Wir sind Trolle, falls man es nicht erkennen kann. Hm? Moment mal, Euch kennen wir doch? Genau, ihr seid es Hauptmann!" "Oh... verdammt..." "Was ist, Schwester?" "Das ist der Trupp von... Piccolos... Vater..." "Was? Das sagst du mir erst jetzt?" "Woher sollte ich denn das wissen?" "Na, du bist doch der Hauptmann, dann musst du dich wissen, was für Leute dein Schwiegervater hat." "Hey, ich bin doch kein Allroundgenie. Mach du doch mal den Job, das ist nämlich gar nicht so einfach." "Hauptmann, ihr Verräterin." "Bitte? Wovon redest du?" "Ich rede von euch, Hauptmann. Ihr und Piccolo habt uns verraten. Euer Schwiegervater hat rausgefunden, was ihr in Wirklichkeit vor habt und will euch deshalb zur Strecke bringen." "Und was soll er rausgefunden haben?" "Ihr wolltet nach einer günstigen Gelegenheit suchen, wo ihr unseren Herrn töten wolltet." "Verdammt, wo hat er das bloß mitbekommen?" "Er hatte euch mal belauscht, das ist die ganze Wirklichkeit." "Und warum hat er das nicht gleich gemacht?" "Er wollte nur etwas mit euch spielen, aber jetzt hat das Spiel ein Ende. Und zwar jetzt!" Daraufhin griffen die Trolle an, doch Son-Goku und Ranma konnten ausweichen. Die beiden bekämpften die Trolle und konnten sie im Handumdrehen besiegen. "So, das wäre erledigt. Die sagen jetzt nicht mehr das Wort "Verräter"." "Naja, jetzt könnt ihr nicht mehr zurück. Jetzt seid ihr genauso seine Feinde wie wir. Jetzt sitzen wir im selben Boot." "Was solls, das werden wir schon irgendwie hinbekommen." "Son-Goku, du musst uns mal hier aufklären. Was hat das alles zu bedeuten? Und was meinten sie mit Hauptmann?" "Ähm, Ranma ist der Hauptmann von Piccolo." "WAS?!" "Regt euch ab, Leute. Sie und Piccolo sind nicht mehr unsere Feinde. Sie sind jetzt auf unserer Seite, also keine Sorge. Ach ChiChi, du hast jetzt eine Schwägerin. Darf ich euch vorstellen, meine ein Jahr ältere Schwester Ranma." Jetzt waren die anderen noch mehr als geschockt gewesen. "Das alles auf einmal. Das ist einfach zu viel für mich. Ist das ein Zufall?" "Keine Ahnung, da müsstet Ihr den Autor fragen." (Kein Kommentar! *g* Anmerkung von Ranma10) "Keine Sorge, Muten-Roshi, wir werden euch noch alles aufklären. Aber erstmal müssen wir auf die anderen warten. Die kommen nämlich mit dem Flugzeug und das dauert etwas. Aber da kommen sie wohl." Das Flugzeug landete auf der Insel und alle dachten an einem schönen Empfang, aber es kam ganz anders. Sofort kam Kuririn aus dem Flugzeug gerannt. "Ranma, Ranma! Komm schnell!" "Was ist denn?" "Piccolo... er ist... ganz heiß... ich glaube er ist krank." "Was sagst du da?!" Daraufhin ging Ranma ins Flugzeug und sah Piccolo, der auf einer Bank lag. Sie legte ihre Hand auf seine Stirn. "Das ist nicht heiß, das ist kochend heiß. Piccolo, wenn du mich hörst, dann sag mir, warum du mir nicht schon vorher gesagt hattest, dass du Fieber hast!" "Ranma... es tut mir... leid... aber ich dachte... das wäre nur etwas kurzes... und würde gleich.... wieder weg gehen... wenn ich etwas schlafe... aber dem war es nicht so." "Tja, dann, können wir nichts mehr daran ändern. Jedenfalls brauchst du jetzt viel Ruhe." "Muten-Roshi, habt Ihr noch ein Zimmer frei?" "Sicher, bringt ihn dorthin." "Danke!" Daraufhin nahm Ranma Piccolo auf ihrem Rücken und brachte ihn ins Zimmer. Währenddessen erzählte Son-Goku den anderen über Ranma und Piccolo und über ihrem neuen Feind. "Tja, das ist die momentane Situation." "Auf der einen Seite ist es gut, dass wir Verbündete haben, aber auf der anderen Seite, haben wir wieder einen alten Feind, der gleichzeitig der Neue ist." "So ist es, Muten-Roshi. Ranma meinte, er würde jetzt ja ein Trupp haben zusammen mit einer Festung, diese aber verschwunden ist. Ich frage mich nur, wie so etwas einfach verschwinden kann?" "Haben sie sich auch vergewissert, dass es am Ende einfach nur unsichtbar war?" "Doch, das haben wir. Aber, es blieb verschwunden." *Treppe runter* "Oh, hallo Schwester. Wie geht es unserem Patient?" "Nun, er schläft jetzt tief und fest und ich habe ihn mit kühlen, nassen Handtüchern umwickelt, damit die Temperatur wieder runtergeht." "Und, wie hoch ist seine Körpertemperatur?" "Hmmm... Wollt ihr es wirklich wissen?" "Jepp!" *alle neugierig* "Männer. Nun, gut die Temperatur beträgt.... 40,5°C..." "WAS?!" "Was denn? Ihr wolltet es doch wissen, oder? Also regt euch ab, ja." "Wie konnte er denn mit solch einer Temperatur noch auf den Beinen sein?" "Einversüchtig, Yamchu? Keine Ahung, ist mir eigentlich auch egal." "Was solls, aber ich finde, wir sollten uns die Stelle, wo die Festung vorher stand nochmal anschauen. Vielleicht finden wir noch etwas Wichtiges." "Tut das, Brüderchen, aber ich bleibe hier, wegen Piccolo. Mit dieser Wahnsinnstemepratur kann ich ihn unmöglich allein lassen. Du versteehst hoffentlich." "Und wie sollen wir den Ort finden finden?" "Ich beschreibe euch den Weg, dann müsstet ihr es doch auch so finden können." "Aber wir haben keinen so guten Orientierungssinn, wenn du verstehst was ich meine." "Dann nehmt doch mich mit. Ich bin mir sicher, dass ich euch weiterhelfen kann." "Du, Bulma? Und was ist, wenn da plötzlich wieder seine Truppen auftauchen?" "Dann beschützt du mich einfach, Yamchu. Wid schon schief gehen." "Einverstanden, so machen wir es." "Gut, dann fliegt mal los!" "Ähm, Ranma, der Weg." "Oh, natürlich, mein Fehler, also ihr müsst erst einmal..." *Weg beschreib* "Ah, ich weiß, wo das ist. Ich war mal mit meinem Vater dort gewesen, als wir ein Versuch gemacht haben." "Gut, Bulma. Also viel Glück, vielleicht findet ihr tatsächlich etwas." "Danke, wir werden sehen." Da flogen Son-Goku auf seiner Jindujun, Bulma, Kuririn, Yamchu, Tenshinhan und Chau-Zu im Flug los auf dem Weg zu dem besagten Ort. Fortsetzung folgt... Schreibt schön Kommis! :D Freu mich drauf! Kapitel 2: Hinweise und ein Wiedersehen --------------------------------------- Kapitel 2: Hinweise und ein Wiedersehen Nach einer Viertel Stunde kamen sie an dem besagten Ort an und landeten dort. Die Gegend war eine einzige Einöde. "Hier muss es sein", meinte Bulma. "Tja, wie wir sehen, sehen wir gar nichts. Glaubst du, dass wir hier noch etwas finden werden, Son-Goku?" "Ich weiß es nicht, aber schauen wir uns erst einmal um, möglich, dass wir etwas finden." Die Suche begann, doch sie konnten nichts finden. "Also langsam habe ich wirklich Zweifel, dass es hier noch etwas zu finden gibt." "Reg dich ab, Yamchu. Du brauchst nur etwas Geduld." "Hey Leute, ich glaube, ich habe etwas gefunden?" "Was ist Chau-Zu? Was hast du gefunden?" "Seht euch das an, da sind Einkerbungen im Boden." "Du hast Recht. Es scheint so, als wäre hier etwas gestanden." "Aber klar doch. Sie müssen es irgendwie geschafft haben, die Festung von hier weg zu schaffen und es woanders hinverfrachtet haben." "Da ist was dran, Bulma. Das könnte sein, aber wo könnte sie jetzt nur sein?" "Tja, Kuririn. Das müssen wir irgendwie noch herausfinden." "Was ist denn mit dir los, Son-Goku? Du schaust so ernst in die Gegend", fragte Tenshinhan. "Ich spüre eine negative Aura ganz in unserer Nähe." Plötzlich kam etwas hinter einem großen Felsen herausgesprungen und flog direkt auf Bulma zu. Son-Goku bemerkte es und schlug dem etwas ins Gesicht, worauf er zurück geschleudert wurde, stand aber gleich wieder auf. Es stellte sich heraus, dass es ein Goblin war. "Wer bist du und was willst du hier?", wollte Son-Goku wissen. "Mein Meister hat mir befohlen hierher zu fliegen." "Wer soll dein Meister sein?" "Oberteufel Piccolo natürlich. Wer denn sonst?" "Und warum hat er dich hierher geschickt?" "Mein Meister wusste, dass ihr hier sein würdet und ich soll euch ausradieren!" Der Goblin rannte auf sie zu, doch Son-Goku tauchte auf einmal vor ihm auf schlug ihn kräftig in den Bauch, worauf er am Boden liegen blieb. Son-Goku packte ihn am Kragen. "So mein Freundchen. Ich will gerne ein paar Antworten bekommen, also, wirst du sie mir beantworten?" "Warum sollte ich?" "Soll ich dir ein Ende bereiten?" "Ich habe keine Angst vor demTod. Also mach ruhig, ich bin bereit." "Guuuut, dann kitzle ich dich eben solange bis du es ausplauderst." "NEIN! Nicht kitzeln! Bitte nicht!" "Gibst du mir nun Antworten oder nicht?" "Okay, ich werde reden, aber bitte nicht kitzeln!" "Was ist mit der Festung hier passiert?" "Nun, an dem Tag, wo das 23. Tenkaichi Budokai zu Ende war und unser Herr genau wusste, dass sein Sohn und dessen Frau ihn hintergehen wollten, beschloss er die Festung woanders anzubringen, damit sie es nicht wiederfinden können und ihr geplantes Attentat streichen mussten. Habt ihr euch denn noch nie gefragt, warum nach deinem Sieg gegen seinen Sohn diese Horde von Dämonen aufgetaucht ist?" "Na, warum?" "Das waren Truppen von unserem Herrn, denn sie hatten den Auftrag bekommen euch alle umzulegen, inklusiv seinem Sohn und dem Hauptmann. Er fand, dass es eine sehr gute Gelegenheit wäre, gleich alle auf einem Streich los zu werden. Dummerweise hatten wir nicht damit gerechnet, dass der Hauptmann sich gar nicht für das Turnier angemeldet hatte und natürlich noch ihre volle Kraft besaß. Deshalb musste unser Herr die Festung von hier weg schaffen, sonst hätte er es nicht gemacht." "Und wo ist die Festung jetzt?" "Sie steht jetzt auf der kleinen Eisinsel nordöstlich der östlichen Hauptstadt. Die Festung sieht man eigentlich sofort." "Danke, jetzt wird mir auch einiges klar. Gut, weil du es so gut gemacht hast, verschone ich dich, es wird aber noch eine Weile dauern bis du dich wieder bewegen kannst. So einen Schlag von mir muss erstmal erholt werden. Also Leute, wir haben jetzt die notwendigen Informationen. Fliegen wir zurück." "Ach übrigens, ehe ich es vergesse. Ich sollte euch noch eine Warnung überbringen. Mein Herr ist nämlich gerade bei seinem Sohn und beim Hauptmann, nur damit du es weißt." "Was sagst du da? Oh nein! Los, wir müssen uns beeilen. Die anderen sind in Gefahr!" Sofort flogen sie los. Son-Goku flog schonmal vor, weil Jindujun viel schneller war als das Flugzeug. Was auf der Kame-Insel geschah: Ranma war bei Piccolo und miss seine Temperatur. ChiChi kam ins Zimmer. "Und wie geht es ihm?" "Es bessert sich. Die Temperatur beträgt nur noch 38,7°C." "Freut mich für dich. Du scheinst ihn wohl sehr zu mögen, was?" "Ja, das tut es. Er gehört zu den wichtigsten Personen, dir mir wirklich sehr viel bedeuten." "Verstehe. Hör mal, geh ruhig mal etwas raus an die frische Luft. Du sitzt schon die ganze Zeit hier drin und du bekommst nichts vom schönen Wetter mit." "Soll ich wirklich?" "Ja, geh ruhig. Ich halte hier Stellung." "Vielen Dank." "Nichts zu danken." Daraufhin ging Ranma raus und genoss die gute Meerluft. Ranma jedoch bemerkte nicht, dass hinter ihr jemand stand, der ihr dann den Mund zuhielt, ihre Arme nach hinten zog und diese festgehalten wurden. Sie reagierte aber schnell und sprang mit dem jemand in die Luft. Dort konnte sie sich losreißen, drehte sich um, schlug zu und der jemand wich ihrem Schlag aus. Beide landeten wieder am Boden. Da die anderen was gehört hatten, rannten sie raus, um nachzusehen, was das war. "Das war gar nicht so schlecht, Hauptmann. Du enttäuscht mich mit deiner Begabung wirklich nicht." "Was willst du hier, Schwiegervater?" "Was denn? Freust du dich etwa nicht mich wiederzusehen?" "Kein bisschen, warum sollte ich auch." "Ganz schön unverschämt. Ich hätte dir besser mal Manieren beigebringen sollen." "Deine kannst du dir schenken, also was willst du hier?" "Ich will meinen Sohn sehen und mit ihm reden. Also wo ist er?" "Du kannst nicht mit ihm reden." "Und warum nicht?" "Weil er mit Fieber im Bett liegt und tief und fest schläft." "Ts. Wegen eines lausigen Fiebers bricht er schon zusammen. Was für eine Enttäuschung." "Und was wolltest du mit ihm besprechen?" "Ich will, dass er wieder zu mir zurückkommt und mir hilft, die Menschheit zu unterwerfen." "Mach dir keine Mühe, dieses Angebot wird er niemals annehmen. Er hört nur auf mich und auf dich überhaupt nicht. Schon gar nicht, was wir mal von dir gehört haben." "Was meinst du?" "Das Gespräch mit diesem Dämon damals im Wald, weißt du noch? Da hattest du gerade deine Niederlage gegen Son-Goku gehabt und du wolltest eine Truppe aufbauen. Bei dem nächsten Turnier soll Piccolo gegen Son-Goku kämpfen und wenn alle außer Puste sind, dann willst du alle aus dem Weg räumen, auch deinen eigenen Sohn, hab ich Recht?" "Verdammt, wie konnte das nur passieren, dass ihr das damals mitgehört hattet?" "Tja, woher soll ich das wissen?" "Nun gut, aber dieser Plan wäre auch aufgegangen, wenn du zum Teufel nochmal an dem Turnier teilgenohmen hättest!" "Was willst du damit sagen?" "Diese Horde an Dämonen, sie wurden durch meinen Auftrag dorthin geschickt, um euch alle zu eliminieren!" "Du warst das?" "Ja, das war ich. Dann habe ich erfahren, dass die Armee niedergeschlagen wurde und zwar von dir. Deshalb habe ich meine Festung woanders hingebracht, damit ihr es nicht mehr so schnell wieder finden könnt und damit euer kleines Attentätchen an mir nicht mehr ausgeübt werden kann." "Ich verstehe, deswegen war die Festung auf einmal verschwunden. Und, was willst du nun machen? Mit Piccolo reden kannst du vergessen, das wird sowieso kein Erfolg haben." "Tja, dann bleibt nur noch eine Möglichkeit, die eigentlich geplant war." "Und die wäre?" "Mit deiner Hilfe werde ich meinen Sohn schon noch zur Vernunft bringen, indem ich dich kidnappe. Vielleicht bringt es ja zu etwas." "Das schaffst du nicht!" "Findest du? Das wollen wir ja erst einmal sehen!" Piccolo Daimao flog auf Ranma zu und schlug zu, doch Ranma sprang in die Luft und feuerte ein Feuerstrahl auf ihn ab, er wich aber aus. Er verschwand und tauchte hinter Ranma wieder auf, um ihr einen Schlag in den Rücken zu verpassen, dass ihm auch gelang und Ranma schleudert zu Boden, mithilfe eines Saltos konnte sie sicher auf den Beinen landen. Doch eine kleine Pause war nicht drin, denn Piccolo Daimao tauchte vor ihr auf und schlug ihr ins Gesicht, worauf sie zu Boden geschleudert wurde, konnte jedoch wieder aufstehen. Der Kampf ging weiter. Ranma raste auf ihn zu und schlug auf ihn ein, wich aber jeden ihrer Schlägen geschickt aus. Er schlug ihr kräftig in den Bauch, worauf sie bauchhaltend zurückging und in die Knie ging. "Na, was ist los, Hauptmann, machst du schon schlapp?" "Bestimmt nicht... so schnell gebe ich mich nicht geschlagen." "Dein Mut bewundert mich, zu dumm, dass du nur auf der falschen Seite kämpfst." "Ich kämpfe auf der richtigen Seite. Es reichte mir schon, dass mein Volk schon solche Tyrannen waren, außer ein paar wenigen Ausnahmen." *wieder aufsteh* "Ich habe dich noch nie gefragt, was du eigentlich bist. Ein Mensch bist du ganz sicher nicht, dafür bist du viel zu stark." "Ich bin wirklich kein Mensch, ich bin ein Saiyajin, der stärksten Kriegerrasse im ganzen Universum. Und stell dir mal vor, Son-Goku ist auch ein Saiyajin und ist zudem auch noch mein kleiner Bruder." "Was hast du da gesagt? Dieser Son-Goku soll dein Bruder sein? Wie konnte sich mein Sohn nur mit dir einlassen, wo du auch noch die Schwester von Son-Goku bist?!" "Er hatte mir damals mal gesagt, dass er sich deinen Tod mehr wünscht, als der von meinem Bruder." "Ich kann es einfach nicht glauben. Jetzt verspüre ich einen wirklich großen Zorn. Mach dich auf was gefasst!" Piccolo Daimao verschwand wieder und tauchte hinter Ranma auf. Er trat ihr in den Rücken, worauf sie nach vorne geschleudert wurde. Da tauchte er nun vor ihr auf und schlug sie nach oben. Ranma bremste ab und verschwand nun. Piccolo Damao sah sich um bis er sie entdecken konnte und mit dem rechten Ellenbogen nach hinten schlug, worauf Ranma wieder auftauchte und im Magen erwischt wurde. Sie schleuderte zurück und lag wieder am Boden, konnte sich jedoch wieder aufrappeln. //Verdammt, egal was ich auch mache, ich schaffe es einfach nicht ihn zu treffen. Ich verliere immer mehr Energie und er überhaupt nicht. Was soll ich denn jetzt nur machen?// "Was ist los, Hauptmann? Hast du innerlich schon längst aufgegeben oder hast du es nun endlich begriffen, dass du nicht die geringste Chance gegen mich hast?" "Nichts davon. Aufgeben ist bei mir nicht drin!" "Von mir aus. Dann geht es eben weiter." "Ich hab nichts dagegen." Ranma sammelte Energie und feuerte diese ab. Piccolo Daimao streckte beide Arme nach vorne und lenkte die Energie weg, sodass sie im Wasser explodierte. Da tauchte sie hinter Piccolo Daimao auf und trat zu, doch er griff sich ihr Bein und warf sie ins Wasser. Kurz darauf kam sie wieder herausgeflogen und griffen ihn nun mit mehreren verschiedenen Magieelementen an, ohne Erfolg, denn er konnte jeden dieser Strahlen ausweichen. Jetzt war er wieder am Zug und flog auf Ranma zu, wo er auf sie einschlug, Ranma konnte sich behaupten und konnte jeden seiner Schlägen abwehren. Diesmal verschwanden nun alle beide und die anderen konnten nichts mehr sehen, außer dass sie nur noch die Schläge hören konnten. Bald tauchten sie wieder auf und man sah, dass Piccolo Daimao Ranma am Arm gepackt hatte und warf sie zu Boden. Ranma konnte wieder aufstehen und Piccolo Daimao blieb in der Luft stehen. "Sieh es doch endlich ein, du hast keine Chance gegen mich. Du hast es doch bislang noch nicht einmal geschafft mich auf irgendeiner Weise zu treffen. Wenn dir das schon misslingt, dann gibt doch gleich auf." "Das werde ich bestimmt nicht machen, ich gebe niemals auf!" Da flog Ranma im hohen Tempo auf ihn zu und schlug ihn kräftig in den Bauch, worauf Piccolo Daimao mit offenem Mund und Augen geschockt da stehen blieb. "Hat sie es geschafft, Muten-Roshi?", wollte Oolong wissen. "Ich weiß es nicht." Daraufhin änderte sich Piccolo Daimaos Blick und machte ein sehr wütendes Gesicht. "Du verdammtes Miststück, wie konntest du es nur wagen? Jetzt wirst du dafür büßen!" Piccolo Daimao griff sie am Kopf und schlug ihr heftig in den Magen, ließ sie wieder los und schlug sie dann mit geballten Fäusten zu Boden. Sie versuchte im selben Moment wieder aufzustehen, doch sie fiel wieder zu Boden und verlor das Bewusstsein. Piccolo Daimao landete wieder am Boden. "Tja, das hast du nun davon. Hättest du nur aufgegeben, dann wäre es nicht so schmerzhaft geworden." Da nahm er Ranma unter seinem Arm. "Hört zu, ich will, dass ihr meinem Sohn etwas ausrichtet. Sagt ihm, dass ich seine Frau in meiner Gewalt habe und wenn er sie gerne wiedersehen möchte und zwar lebend, dann soll er wieder zu mir zurückkehren und mir dienen. Wenn nicht, werde ich kurzen Prozess mit ihr machen, das schwöre ich ihm. Also sagt ihm das. Ich werde bald wieder kommen, um zu erfahren, wofür er sich entschieden hat. Bis dann!" Daraufhin flog Piccolo Daimao mit der bewusstlosen Ranma davon. Fortsetzung folgt... Kapitel 3: Die Rettungsaktion ----------------------------- Kapitel 3: Die Rettungsaktion Nach zehn Minuten kam Son-Goku mit Jindujun auf der Kame-Insel an und landete dort. "Son-Goku, da bist du ja endlich. Es ist etwas schreckliches passiert." "Was ist passiert, Muten-Roshi?" "Oberteufel Piccolo war hier und hat deine Schwester... nun ja..." "Was... was ist mit meiner Schwester? Sagt schon!" "Sie hat gegen ihn gekämpft und wurde von ihm besiegt. Sie verlor das Bewusstsein und hat sie entführt." "Dieser Mistkerl, dafür wird er büßen! Und was ist mit Piccolo?" "Der ist noch da. Er meinte, wir sollen seinem Sohn die Nachricht überbringen, dass, wenn er Ranma wiedersehen möchte, er ihm dienen sollen. Wenn nicht, will er kurzen Prozess mit ihr machen." "Verdammt, wäre ich nur etwas früher gekommen, dann hätte ich sie womöglich retten können." "Gibt dir nicht die Schuld dafür, Son-Goku. Es ist nun mal geschehen. Wir sollten lieber überlegen, wie wir sie retten können. Also Kopf hoch." "Ihr habt Recht." "Und wie ist es bei euch gelaufen?" "Nun, wir haben einige Informationen bekommen, die ich euch noch nennen werde, aber zuerst müssen wir noch auf die anderen warten." Bald kamen auch die anderen mit ihrem Flugzeug an und landeten auf der Insel. Alle versammelt, erzählten sie sich gegenseitig, was alles passiert ist. "Das hat uns jetzt auch noch gefehlt und was sollen wir nun machen? Wir können Ranma ja nicht in Gefahr bringen." "Richtig, Kuririn, aber wir müssen uns irgendwas einfallen lassen, womit wir sie befreien können. Ich finde, dass das die einzige Möglichkeit ist, sie aus der Gefahrenzone zu bringen." "Das ist aber wahnsinnig, Son-Goku. Das ist viel zu gefährlich.", merkte Yamchu an. "Ich weiß, aber anders herum können wir nichts machen, dann hat er uns entgültig in der Hand. Da können wir auch gleich aufgeben, aber aufgeben will ich gar nichts und meine Schwester schon gar nicht." "Du hast recht, Son-Goku. Tut mir leid." "Schon gut." "Son-Goku, Piccolo ist wieder wach und das Fieber ist auch wieder zurück gegangen." "Danke, ChiChi. Ich werde mal zu ihm gehen und ihm über die jetzige Situation erzählen, aber alleine. Ihr wartet hier." Son-Goku ging die Treppen hoch und ging in das Zimmer, wo sich Piccolo befand. "Hallo Piccolo. Geht es dir schon wieder besser?" "Es geht schon wieder. Eine Nacht voll Schlaf und ich bin wieder topfit." "Freut mich zu hören, aber ich habe dir keine so erfreulichen Nachrichten zu übermitteln." "Wie meinst du das? Ist etwa was passiert? Und wo ist Ranma?" "Nun, das werde ich dir alles der Reihe nach erzählen." Daraufhin erzählte Son-Goku Piccolo alles, was während seiner Abwesendheit passiert ist. Über Ranmas Entführung reagierte er ziemlich geschockt. "Tja, das ist jetzt die jetzige Situation. Sie ist wirklich nicht sehr erfreulich." "Wie kann Vater es nur wagen, Ranma zu entführen, um auf dieser Weise mich auf seine Seite zu bringen?" "Ganz ruhig, Piccolo. Soweit wird es nicht kommen, dafür sorge ich. Ich dachte mir, die einzige Möglichkeit wäre, dass wir uns in die Festung schleichen und sie dort rausholen. Das führt dazu, dass wir von seiner Erpressung losgelassen werden." "Son-Goku, geh bitte mal an die Tür und sag denen, sie sollen mal von der Tür weg gehen. Ich mag es nicht, wenn man mich belauscht." "Hä, an der Tür?" Son-Goku ging zur Tür, öffnete diese und sah die anderen, die ihre Ohren in Richtung Tür gerichtet hatten. "Sagt mal, was macht ihr denn da?" "Ähm, wir spielen nur etwas. Nichts besonderes." "Wenn es euch nichts ausmacht, dann geht woanders spielen." "Okay!" Die anderen gingen von der Tür weg und Son-Goku schloss diese wieder. "Woher hattest du denn gewusst, dass jemand an der Tür war?" "Ich habe halt gute Ohren. Ihr Geflüster habe ich sofort gehört." "Praktisch, aber zurück zu meiner Idee. Was hälst du davon?" "Ich bin dafür, dass wir das machen sollten. Es wäre besser, wenn wir zwei alleine dorthin gehen. Zu viele würde zu sehr auffallen und das wäre zu riskant." "Der Meinung bin ich auch. Gut, dann sind wir uns ja einig. Besser du schläfst jetzt etwas und am Morgen machen wir uns auf dem Weg." "Einverstanden." "Schlaf schön, ich werde mich jetzt auch mal aufs Ohr legen.Bis dann!" "Ja, bis dann!" Son-Goku verließ das Zimmer und bevor Piccolo einschlief, machte er sich noch etwas Gedanken über die Sache. Son-Goku erzählte den anderen, dass es schon spät geworden ist und sie alle jetzt etwas Schlaf nötig hätten. Die Nacht verlief ganz ruhig. Am Morgen stand Son-Goku schon früh auf und schrieb einen Zettel, um den anderen Bescheid zu sagen, dass er und Piccolo sich allein in die Festung begeben, um Ranma dort rauszuholen. Sie sollen den beiden nicht folgen. Nachdem das erledigt war ging er raus und sah, dass Piccolo schon auf ihn wartete. "Guten Morgen, Piccolo. Seid wann stehst du hier schon?" "Schon lange." "Geht es dir jetzt wieder besser?" "Ja, es ist alles wieder in Ordnung." "Schön zu hören. Also, fliegen wir los." Da flogen Son-Goku und Piccolo los auf dem Weg zu der Festung. Nach einem langen Flug kamen sie auf der Eisinsel an und sahen auch schon die Festung. Hinter einem Felsen landeten sie und besprachen nun, wie sie nun vorgehen sollen. "So, das ist also die Festung deines Vaters. Und wie sollen wir nun weiter vorgehen?" "Erstmal müssen wir an die zwei Wachmänner vorbei. Einen anderen Weg gibt es nicht, da rein zu kommen." "Einen Vorschlag gefällig?" "Hmmm, ich glaube, ich weiß schon was, dabei müssen wir ganz in ihrer Nähe sein." "Bin mal gespannt, was du vorhast." Die beiden schlichen sich voran und waren bald ungefähr zehn Meter von ihnen entfernt. "So, wir sind nun ganz in ihrer Nähe. Und nun?" "Sieh zu. Hey, es gibt Schleimsuppe zum Essen! Wenn ihr noch was abbekommen wollt, dann beeilt euch lieber!" "Schleimsuppe? DA MÜSSEN WIR HIN!" Sofort waren die beiden verschwunden, auf zu ihrem versprochenem Essen. Son-Goku war sprachlos. "Das wäre erledigt. Gehen wir endlich rein." "Wow, das hat tatsächlich funktioniert. Wie kann man nur so verfressen sein?" //Das sagt genau der Richtige. Du bist doch hier eher der Verfressenste von allen!// Die beiden gingen durch das Tor und standen nun in der Empfangshalle. "Wohin nun?" "Wir müssen zu den Kerkern. Ich vermute mal, dass sie dort ist. Warum sollte sie auch woanders sein?" "Und was ist wenn doch?" "Danach können wir immer noch überlegen." "Stimmt auch wieder. Also, auf zu den Kerkern! *loslauf* *aber gleich wieder stehen bleib* Ähm, eine Frage noch, Piccolo, wo sind denn die Kerkern?" "Loslaufen ohne vorher zu wissen, wo sie sind. Na, du bist vielleicht ein ganz toller. Folge mir einfach." Die beiden liefen los in Richtung der Kerkern. Sie mussten sich öfters vorbeischleichen oder Umwege nehmen, da sich viele Einheiten von Piccolos Vater herum lauerten. Schließlich schafften sie es endlich bei den Kerkern zu sein. "Endlich sind wir da. Ich muss schon sagen, der Kerker ist wirklich nicht gerade klein. Wo sollen wir anfangen?" "Klappern wir einfach jede einzelne durch. Wir werden schon sehen." "Warum habt ihr eigentlich keinen kleineren Kerker? Der ist meiner Meinung nach viel ZU groß." "Wieso fragst du mich? Ich habe das Ding schließlich nicht gebaut." "Na, du warst doch hier wohnhaft gewesen, also müsstest du es doch rein theoretisch wissen." "Was hat das damit zu tun? Meinst du, du wüsstest, warum dein Haus so groß ist?" "Ja, damit ich Platz zum Trainieren habe." "Ich glaube, ich kriege gleich die Krise. Womit habe ich das nur verdient, einmählig bereue ich es, dass ich dich mitgenohmen habe." "Warum denn? Nerve ich etwa?" "Kein Kommentar..." "Naja, was solls. Klappern wir halt die einzelnen Budden ab." "Das sind Zellen, keine Budden. Moment mal, hast du etwa..." Auf einmal knurrte Son-Gokus Magen. "Du hast Hunger. Warum hast du denn nichts gegessen?" "Ich habe es in der Eile vergessen und außerdem kann ich nicht kochen. Wenn ich ChiChi geweckt hätte, wäre unser ganzer Plan futsch gegangen. Hast du vielleicht was essbares dabei?" "Nein, warum sollte ich auch?" "Keine Ahnung, gib mir trotzdem etwas. Einen leeren Magen zu haben ist ätzend." "Soll ich jetzt etwa was herzaubern oder wie soll ich es sonst bewerkstelligen?" "Mir egal, hauptsache ich kriege was in den Magen, sonst bin ich ganz schwach." //Oh Ranma, mach, dass wir dich GANZ schnell finden. Ich halte es mit dem keine Minute mehr länger aus.// "Was ist, Piccolo? Was machst du so für ein Gesicht?" "Nichts....kein Grund zur Sorge. Beginnen wir endlich mit der Suche." *depremiert loslauf* //Warum ist er so depremiert? Habe ich was falsches gesagt?// Die zwei klapperten jede Zelle ab, aber von Ranma war keine Spur, sie fanden nur ein paar andere Gefangene. Auf Grund von Son-Gokus Hunger setzte er sich schon bald auf dem Boden. "Ich kann nicht mehr. Mein Magen ist einfach zu leer. Ich brauche dringend was zwischen die Zähne." "Hätte ich bloß was mitgenohmen." "Hey, in dieser Zelle sehe ich was... etwas Essbares!!!" *hingeh und aufess* "Und was ist, wenn es schon verdoben ist? *son-goku begnügt weiteress* Gut, dann kriege ich eben keine Antwort, was solls." "So, jetzt geht es mir wieder besser. Suchen wir weiter." //Was hat der bloß für ein Magen? Das ist unheimlich.// Die Suche ging weiter, konnten Ranma jedoch immer noch nicht finden. Bald haben sie auch in der letzten Zelle nachgeschaut, ohne Erfolg. "Das war die letzte gewesen und trotzdem haben wir sie nicht gefunden. Gibt es in dieser Festung vielleicht noch mehr Zellen?" "Soweit ich weiß nicht, aber wo könnte sie sonst sein?" "Ich habs. Vielleicht müssen wir nur einen Ort finden, wo eine Tür besonders streng bewacht wird. Ich glaube kaum, dass eine einfache Zelle für Ranma geeignet wäre und zudem ist sie doch im Moment sehr wichtig für deinen Vater, damit seine Erpressung aufgeht." "Da hast du Recht, es muss also ein gesicherter Raum sein. Moment, mir fällt gerade ein, im 2.Obergeschoss gibt es so einen gesicherten Raum, wo nur Gefangene hinkommen, die besonders stark sind und für Ranma würde das zutreffen. Mag sein, dass sie jetzt mit ihrer Kraft am Ende ist, aber sie kann sich schließlich auch wieder erholen und ihre Kräfte können wieder zurückkehren, also macht ein gesicherter Raum wirklich Sinn." "Dann nichts wie hin und schauen mal, ob dieser gesicherte Raum im Moment besonders streng bewacht wird." Das taten die beiden auch und begaben sich in den 2. Oberschoss. Nach einer gewissen Zeit kamen sie bei dem gesicherten Raum an und sahen, dass er von zwei Teufeln bewacht wurde. "Sieht so aus, als hätten wir voll ins Schwarze getroffen haben." "Und was nun, Piccolo? Wie können wir die beiden dort los werden?" "Ich weiß es nicht. Der Essentrick wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Die bekommen zu einer bestimmten Uhrzeit ihr Essen und dürfen ihren Posten nicht verlassen." "Und was ist, wenn sie mal aufs Klo müssen?" "Die gehen erst nach ihrem Dienst oder nach der Ablösung erst aufs Klo, die können es halt besonders lange aushalten, im Gegensatz zu einer anderen Person, die ich kenne." "Wen meinst du?" "Vergiss es einfach, was ich gerade gesagt habe." //Ich kann ja wohl schlecht sagen, dass du gemeint bist.// "Okay. Hab verstanden, aber langsam muss uns etwas einfallen." "Tja, scheint so, als würde uns nichts anderes übrig bleiben als die K.O. zu schlagen, selbst wenn wir dabei entdeckt werden. Wir brauchen nämlich auch noch den Schlüssel für diesen gesicherten Raum." "Alles klar, knöpfen wir uns die vor." Son-Goku und Piccolo kamen aus ihrem Versteck und rannten auf die zwei Teufeln zu, die sie entdeckten. "Eindringlinge!" "Das ist Son-Goku und der Sohnemann! Ala..." Weiter kam der eine Teufel nicht, denn Piccolo hat ihn einen Schlag in den Bauch verpasst und Son-Goku hat seinem Gehenüber ein Schlag mit der Rechten gegeben. Die beiden Teufel fielen bewusstlos zu Boden. Son-Goku fand den Schlüssel und schloss die Tür auf. Als die Tür geöffnet wurde, entdeckten sie Ranma, die schlafend an der Wand angelehnt war. Piccolo ging zu ihr und nahm sie in seine Arme. "Ranma, kannst du mich hören? Wenn ja, dann sag was! Ranma!" "................Pic...colo? Bist... du es?" "Ranma, du bist wieder wach. Geht es dir gut?" "Gut... ist eine... andere Sache... ich komme...mir gerade vor... als hätte mich...ne Dampflok überfahren..." "Jetzt wird alles wieder gut. Wir sind hier um dich hier rauszuholen." "Was meinst... du mit "wir"?" "Ich bin auch hier, Schwesterchen. Aber jetzt sollten wir lieber zusehen, dass wir von hier verschwinden." "Der Meinung bin ich auch. Kannst du aufstehen?" "Ich glaube nicht... mir tut alles weh." Piccolo nahm sie auf seinem Rücken und verließ den Raum. Zusammen mit Son-Goku gingen sie weg, doch dummerweise wurden sie von einem Troll entdeckt. "Eindringlinge und sie haben den Hauptmann befreit! Alarm!" "Verdammt, das hat uns jetzt auch noch gefehlt." "Nichts wie weg von hier!" Daraufhin rannten Son-Goku und Piccolos los, um so schnell wie möglich die Festung wieder zu verlassen. Fortsetzung folgt... Kapitel 4: Die Flucht --------------------- Kapitel 4: Die Flucht Währenddessen eilte ein Diener Piccolo Daimaos zu ihm und übergab ihm folgende Nachricht. "Mein Herr, es ist gerade etwas schreckliches passiert." "Los, berichte!" "Euer Sohn ist hier zusammen mit Son-Goku und hat gerade den Hauptmann aus seiner Zelle befreit." "Was sagst du da?! Das darf doch wohl nicht wahr sein! Woher wussten sie nur, wo die Festung ist." "Ich weiß es nicht, aber irgendwie müssen sie es herausgefunden haben." "Ich werde sie aufhalten, koste es, was es wolle. Na warte, mein Sohn. Wenn ich dich zwischen die Finger bekomme, dann kannst du was erleben!" Zurück zu Son-Goku, Ranma und Piccolo... Bislang ist es ihnen gelungen jeden Angreifer, der sich ihnen im Weg stand außer Gefecht zu setzen, doch um so weiter sie kamen, umso schwerer und mehr wurden die Angreifer. In einem Hinterraum konnten sie sich erstmal verstecken. "So ein Mist. Umso näher wir dem Ausgang kommen, umso mehr und stärker vorallem werden die Angreifer. Was sollen wir jetzt machen?" "Ich habe keine Ahnung. Was mir am meisten Sorgen macht ist mein Vater. Wenn wir ihm begegnen, sehen wir alt aus." "Sehe ich genauso, dafür fehlt uns das nötige Training. Gibt es hier vielleicht noch einen Geheimgang oder ein Weg, der nur in Notfällen benutzt wird?" "Ja, ich glaube, von hier aus können wir einen Notausgang erreichen." "Sehr gut, nichts wie hin." Das taten sie auch und kamen an einem Gang an. Sie liefen weiter, doch plötzlich tauchten zwei Echsendämonen auf. "Wer seid ihr und was macht ihr in diesem Notausgang?" "Piccolo, wer sind denn die?" "Das sind die Bewacher für den Notausgang, damit nicht jeder auf die dumme Idee kommt, diesen Weg zu benutzen." "Der Sohn vom Meister! Was macht ihr denn hier?" "Was geht euch das an?" "Eine Menge. Da ihr uns alle verraten habt, können wir euch leider nicht durchlassen und müssen euch außer Gefecht setzen." "Versucht es doch. Gegen uns zwei habt ihr nicht die geringste Chance." "Sehr gerne!" Die beiden Echsen gingen in Kampfstellung und Son-Goku und Piccolo machten es ihnen gleich, doch vorher setzte Piccolo Ranma ab, damit sie während dem Kampf nicht noch mehr verletzt wird. Die Echsendämonen rannten nun auf die beiden zu und schlugen auf sie ein, Son-Goku und Piccolo wichen aus. Son-Goku schlug zu, doch die Echse wehrte den Schlag ab, allerdings hatte er Piccolo nicht bemerkt, der ihm einen Tritt verpasste, worauf er gegen die Wand geschleudert wurde. Die andere Echse tauchte hinter Piccolo wieder auf, doch Son-Goku feuerte ein Energiestrahl ab, der ihn voll erwischte und fiel zu Boden, trotzdem konnten die beiden Echsen wieder aufstehen. Die eine Echse feuerte ein Energiestrahl auf Piccolo ab, der schlug es einfach weg. Son-Goku flog auf die Echse zu und schlug ihn kräftig in den Bauch, sodass er gegen die Decke geschleudert wurde und zu Boden fiel, wo er auch dort liegen blieb. Die andere Echse rannte auf Son-Goku zu, um sich für seinen Kumpel zu rächen, doch Piccolo tauchte hinter ihm auf und schlug ihn ins Genick, worauf auch er zu Boden fiel und liegen blieb. "So, den sind wir auch los. Besser wir gehen so schnell wie möglich weiter." *ranma wieder auf dem Rücken nehm* "Recht hast du. Also los." Die beiden liefen weiter und sahen auch schon den Ausgang, doch plötzlich kam etwas völlig unerwartetes... "Wohin so eilig? Ihr seid doch gerade erst gekommen und schon wollt ihr wieder gehen, das ist wirklich nicht sehr freundlich." "Vater!" "Hallo, mein Sohn, lange nicht mehr gesehen. Auch du, Son-Goku." "Wo kommst du plötzlich her?" "Aber, aber, du als mein Sohn, müsstest es doch besser wissen können, wie ich das gemacht habe." "Was willst du von uns?" "Dasselbe könnte ich euch auch fragen, doch ich weiß die Antwort schon. Ihr seid nur hier, um dieses Miststück zu befreien, habe ich recht. Ich habe es schon immer gewusst, dass mit ihr etwas faul war. Sie war es, die dich völlig verändert hatte, denn du bist nicht das reine Böse, so wie ich es bin." "Das ist auch gut so und nenn sie gefälligst nicht Miststück. Warum sollte ich zu dir gehen, wo es doch schon damals offensichtlich war, dass du mich nur ausnutzen wolltest." "Ich wollte dich nur testen, ob du der Aufgabe auch wirklich gewachsen bist. Dich auszunutzen hatte ich nie vorgehabt. Also, komm wieder zu mir zurück." "Nein, das werde ich unter keinen Umständen tun. Ich habe mich entschieden und dabei bleibe ich auch, daran kannst du nichts ändern!" "Ts, wie konnte ich nur einen Sohn wie dich auf die Welt bringen. Ich habe dich geboren, damit du mir hilfst diese verdammten Menschen zu unterwerfen, damit sie in Angst und Schrecken leben. Und was machst du? Du verteidigst sie auch noch! Was bist du nur für ein Nichtsnutz!" "Lass dich nicht beeindrucken, Piccolo. Er will nur mit aller Macht versuchen, dich auf die falsche Seite zu bringen und dich zu verunsichern!" "Du bist gefälligst still!" Piccolos Daimao feuerte ein Energiestrahl auf Son-Goku ab, diese Son-Goku abwehren konnte, doch der Druck war viel zu stark und er wurde gegen die Wand geschleudert, wo er zu Boden ging. "Son-Goku! Ist alles mit dir in Ordnung?" "Du willst also nicht zu mir zurückkehren? Gut, dann werde ich dich genauso fertig machen zusammen mit diesem Miststück!" Nun feuerte er ein Energiestrahl auf Piccolo ab, der zusammen mit Ranma gegen die Wand geschleudert wurde und zu Boden fielen. Piccolo Daimao ging auf die drei zu, packte Piccolo am Kragen und hob ihn hoch. "Eigentlich wollte ich es vermeiden, doch du lässt mir keine andere Wahl. Ich werde dich jetzt erlösen!" "Das... wirst... du...nicht...tun..." "Was sagst du da, Weib?" "Blendblitz!" Ranma hielt ihre Hand auf Piccolo Daimao gerichtet und feuerte ihren Blendblitz ab, der ihn daraufhin blendete. Piccolo Daimao ließ Piccolo wieder los und hielt seine Hände vor die Augen. "Argh, wie... konntest du mich... nur blenden?!" "Gut gemacht, Schwester. Alles in Ordnung mit dir, Piccolo?" "Ja, es ist nichts passiert. Los, sehen wir zu, dass wir von hier verschwinden." Das taten sie auch und flogen aus dem Notausgang hinaus. Damit Piccolo Daimao sie so schnell nicht verfolgen kann, zerstörten sie mithilfe von Energiestrahlen den Ausgang des Notausgangs, sodass es verschüttet wurde. Sofort flogen sie weg von der Festung zurück auf dem Weg zur Kame-Insel. Bald kamen sie auf der Insel an und wurden von Muten-Roshi empfangen. "Son-Goku, Piccolo! Ihr seid ja wieder da!" "Ja und wie es so scheint, habt ihr meine Nachricht erhalten, oder?" "Das haben wir. Wie konntet ihr nur alleine losfliegen? Es hätte ins Auge gehen können!" "Ich weiß, aber es hatte doch geklappt, wie man sieht." "Trotzdem, es war zu gefährlich gewesen." "Son-Goku! Du bist wieder da! Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht!" *aus Haus renn und ihn umarm* "Beruhige dich, ChiChi. Jetzt ist alles wieder gut." "Ranma... wie geht es ihr, Piccolo?" "Sie ist im Moment ziemlich erschöpft und hat zwar einige Verletzungen, aber sonst geht es iht gut." "Da bin ich aber froh." "Trotzdem braucht sie unbedingt eine magische Bohne. Wir sollten besser mal zum Quittenturm fliegen. Da bekommen wir welche von Meister Quitte." "Das braucht ihr nicht mehr.Wir haben Yamchu losgeschickt, damit er welche holen geht, weil wir dachten, wenn ihr wieder zurückkommt, was wir fest geglaubt hatten, wärd ihr sehr erschöpft und bräuchtet welche." "Vielen Dank, Muten-Roshi, dass ihr daran gedacht habt. Gut, dann warten wir eben auf Yamchu." "Das müssen wir sowieso und während wir auf seine Rückkehr warten, erzählt ihr uns was passiert ist." Daraufhin gingen sie alle ins Haus und alle versammelten sich im Wohnzimmer. Ranma lag schlafend in Piccolos Armen, während Son-Goku den anderen erzählte, was vorgefallen war. "Tja, das wäre es gewesen." "Mann, ihr hattet wirklich Glück gehabt, dass ihr dem Oberteufel gerade noch so entkommen konntet, sonst wäre es um euch geschehen." "Stimmt, trotzdem müssen wir noch trainieren. Er ist wirklich sehr stark, besonders sehr schnell. Ich habe noch nicht einmal gemerkt, dass sein Energiestrahl auf mich zu kam." "Und wie sollen wir nun weiter vorgehen?" "Das werden wir noch besprechen, Kuririn, aber ich glaube, wir warten besser noch mit der Sache, damit Yamchu und Ranma auch noch darin teilhaben dürfen." "Einverstanden. Warten wir halt eben." Das taten sie auch. Nach einer gewissen Zeit kam Yamchu mit seinem Flugzeug auf der Kame-Insel an und landete dort. "Hallo Leute, ich bin wieder da zusammen mit den magischen Bohnen von Meister Quitte... Son-Goku, Piccolo! Seid wann seid ihr wieder da?" "Vor einer halben Stunde." "Schön, dass ihr wieder da seid und wie ich sehe, hattet ihr auch Erfolg gehabt." "Ja, aber könntest du uns vielleicht eine Bohne geben? Ranma benötigt eine." "Sicher doch, deswegen habe ich sie ja auch geholt." "Ich glaube, wir lassen Ranma lieber schlafen und geben ihr die Bohne erst morgen. Ich will sie ungern wecken, dabei schläft sie gerade so friedlich in meinen Armen und zudem schwebt sie ja nicht in Lebensgefahr." "Hey, Piccolo, das hört sich für mich gerade so an als wäre hier jemand ganz schwer verliebt.", meinte Yamchu. "Was? Was redest du denn da?" *rot werd* "Also, dass du deswegen rot wirst ist der beste Beweis, dass du richtig in sie verschossen bist." "Die Liebe ist doch etwas Schönes, nicht wahr, Son-Goku?" "Öhm, ja, ChiChi, da stimme ich dir zu." //Hach, Son-Goku und Piccolo haben es wirklich gut, sie sind ja richtig zu beneiden. Sie haben schon früh ihre Freundin bekommen und sind sogar schon verheiratet. Yamchu ist mit Bulma zusammen und Lunch mag Tenshinhan wirklich sehr. Und ich, Kuririn, habe noch immer keine Freundin. Warum ist die Welt nur so ungerecht zu mir? Seufz.// "Wie dem auch sei. Es ist schon ziemlich spät geworden und wir haben etwas Schlaf nötig." "Wie du meinst. Gehen wir uns halt ein bisschen aufs Ohr legen." Dies wurde auch gemacht. Ranma wurde von Piccolo in ihr Zimmer ins Bett gebracht. Auch die anderen gingen zu ihren entsprechenden Zimmern und gingen schlafen. Am nächsten Morgen wachte Ranma wieder auf und Piccolo gab ihr eine magische Bohne, waorauf sie wieder zu Kräften kam. Fortsetzung folgt... Kapitel 5: Die drei Kämpfer --------------------------- Kapitel 5: Die drei Kämpfer Nach dem Frühstück besprachen die sieben Z-Fighter, wie es nun weitergehen soll. "Also, Son-Goku, wir sind jetzt alle versammelt. Wir sollten nun endlich besprechen, was wir jetzt machen sollen." "Du hast recht, Tenshinhan. Die Situation ist im Moment folgende: Piccolo Daimao, also Piccolos Vater, ist stärker als je zuvor. Er besitzt viele Soldaten und eine Festung und könnte eventuell noch Kämpfer haben, von dem noch keiner von uns etwas weiß. Sein Plan ist derselbe wie damals, er möchte wieder die Weltherrschaft an sich reißen und die Menschen unterwerfen. Soweit wissen wir schonmal. Fest steht auf jeden Fall, dass wir ihn aufhalten müssen und ihn besiegen müssen." "Aber, was ist wenn wir ihn töten, was passiert mit Gott? Wird er etwa..." "Nein, wenn mein Vater stirbt, dann stirbt weder Gott noch ich. Darüber brauchen wir uns keine Gedanken machen." "Wie kannst du dir da so sicher sein?" "Das Gespräch von damals im Wald, wisst ihr noch?" "Ah, jetzt fällt es mir wieder ein, doch wie kann es uns so sicher machen, dass das nicht passieren wird." "Vater hatte damals ja nicht gewusst, dass wir ihn belauscht hatten und es würde kein Sinn machen, warum er lügen sollte." "Du hast Recht, Piccolo, dann haben wir wenigstens eine Sorge weniger." "Schön und gut, Brüderchen, trotzdem bringt uns das nichts. Wenn wir ihn nicht besiegen können, ist diese Sache völlig egal, weil wir dann so oder so alle ins Jenseits kommen werden. Wir sollten uns lieber überlegen, wie wir ihn besiegen können und da gibt es noch eine Sache, die mir Kopfschmerzen bereitet." "Und die wäre?" "Ich meine, Piccolo und ich haben ihn ja verraten und gehören nicht mehr zu ihm, da frage ich mich, wer jetzt nun meinen Posten übernimmt." "Wie meinst du das?" "Ich meine, wer jetzt der Hauptmann ist. Eigentlich bin ich das noch und das wird sich auch im Moment nicht ändern, es sei denn, der Vizehauptmann besiegt mich, dann wäre ich es nicht mehr." "Stimmt, daran habe ich noch gar nicht gedacht, aber weißt du denn, wer der Vizehauptmann ist. Es wäre doch möglich, dass er irgendwann mal auf dich stoßen wird, um dich herauszufordern. Wäre doch möglich." "Daran habe ich auch schon gedacht, ich weiß jedoch nicht, wer es ist. Also mir ist jedenfalls nichts bekannt." "Mir schon." "Was? Du weißt es, Piccolo? Und wie kann es sein, dass du es weiß und ich nicht?" "Keine Ahnung, hat sich einfach so ergeben." "Und wer ist es nun? Spann uns nicht länger auf die Folter!" "Schon gut, schon gut. Soweit ich weiß, soll der jemand Jinar heißen und soll so ein dunkler Lord sein, der lange schwarze Haare haben soll." "Argh! Das ist unheimlich! Son-Goku, ich habe Angst!" *an Son-Goku klammer* "Ähm, Kuririn, seid wann hast du vor etwas Angst?" "Ähhhhh... das ist wirklich eine gute Frage." "Du bist schon etwas komisch, Kuririn." "Was willst du damit sagen, Piccolo? Meinst du etwa, ich bin nicht mehr ganz dicht?" *wieder Son-Goku loslass* "Kein Kommentar..." "Ist doch jetzt auch egal. Jedenfalls müssen wir erstmal trainieren, damit wir überhaupt etwas gegen sie ausrichten können." "Recht hast du, Brüderchen. Fangen wir besser gleich damit an, ich freu mich schon darauf." "Gut, am besten wir gehen zu Gott, um dort zu trainieren und das Überreden überlassen wir dir, Piccolo." "Warum muss das ausgerechnet ich das machen?" "Na, du und Gott seid doch ein und dieselbe Person, also wird das für dich wohl kein großes Problem darstellen, dass zu machen." "Moment mal..." "Okay, gehen wir Leute!" "Aye aye Käpt'n Son-Goku!" Daraufhin gingen Son-Goku, Kuririn, Yamchu, Tenshinhan und Chau-Zu raus, um sich reisefertig zu machen. "Na toll. Wieso eigentlich immer ich?" *heul* "Ach Kopf hoch, du wirst das schon irgendwie schaffen." "Irgendwie? Sag, könntest du das vielleicht nicht für mich machen? Bitte Ranma." "Nyo, eine Bitte abschlagen mache ich normalerweise nicht, aber ich finde, dass du es besser kannst als ich. Ich komme auch mit dir mit und gebe dir Rückendeckung, wenn es dich beruhigt." "Na gut. Ich werde das Kindchen schon irgendwie schaukeln." "Recht hast du. Also gehen wir." Daraufhin flogen sie alle los zu Gottes Palast. Dort erklärte Piccolo Gott, was Sache ist. "Moment, nur damit ich es richtig verstanden habe. Dein Vater will also wieder die Weltherrschaft an sich reißen und ihr wollt trainieren, damit ihr ihm gewachsen seid. Und das muss unbedingt in meinem Palast sein?" "Hey, das war schleißlich nicht meine Idee gewesen. Mir wurde aufgezwungen, dass ich dich überreden sollte, damit wir hier trainieren können." "Das Überreden brauchst du nicht mehr, Son-Goku und die anderen haben ja schon mit dem Training angefangen. Ich kann euch ja jetzt schlecht hier rauswerfen." "Dann ist ja alles gut." "Nichts ist gut, mein armer Palast." "Ach, jetzt stell dich nicht so an, du wirst es schon noch überleben." "Piccolo hat recht. Es wird schon schief gehen." "Genau das ist ja meine Sorge. Was ist, wenn ihr es in Stücke zerlegt?" "Tja, das Kaputte baut man später einfach wieder neu, ist doch kein Hexenwerk.", meinte Ranma. "Ich habe aber keine Lust alles wieder neu aufzubauen." "Tja, dann hat man halt Pech gehabt." "Tolle Begründung, wirklich." "Ich weiß, deshalb heiße ich ja auch Ranma, nicht wahr Schatzi?" "Ja, da hast du recht." "Entschuldigt mich, ich habe gerade ganz schreckliche Kopfschmerzen und muss mich erstmal hinlegen. Man sieht sich." *in Palast geh* "Was hat er denn, Piccolo?" "Ich weiß er nicht, ich weiß es wirklich nicht." "Naja, ist ja auch egal. Fangen wir besser auch mal mit dem Training an." "Okay, dann los!" Nun begannen auch Ranma und Piccolo mit ihrem Training. Bald vergingen ganze fünf Tage, nach ihrem Beginn ihres Trainings in Gottespalast und auf der Erde passierte gar nichts, was bedrohlich ist. Doch sehr bald spürten die Z-Kämpfer drei negative Auren in verschiedenen Richtungen. Das beunruhigte die sieben und deshalb beschlossen sie dorthin zu gehen, um nachzusehen. Die sieben teilten sich in drei Gruppen auf.Gruppe 1 bestand aus Son-Goku, Piccolo und Tenshinhan, Gruppe 2 aus Ranma und Kuririn und Gruppe 3 aus Yamchu und Chau-Zu. Die drei Gruppen flogen los und trennten sich bald. Nach einer gewissen Zeit des Fliegens kam jeder der Gruppen an ein großes Gebäude an und betraten es. Zu Gruppe 1 mit Son-Goku, Piccolo und Tenshinhan... Durch einen Gang liefen sie weiter ins Innere des Gebäudes. Kurze Zeit später kamen sie in einer großen Halle an, wo es jedoch nicht mehr weiterging. In der Mitte dieser Halle stand ein Rattendämon. "Schön, schön, dass ihr gekommen seid, so wie ich es erwartet habe." "Wer bist du?", wollte Son-Goku wissen. "Mein Name ist Seltas und bin einer der starken Kämpfer von meinem Herrn Piccolo Daimao." "Verstehe und was willst du hier?" "Ich bin hier, weil ich euch erwartet habe." "Und warum?" "Damit ich euch aus dem Verkehr ziehe. Befehl meines Herrn. Ihr steht ihm seinen Plänen im Wege, also müsst ihr deswegen beiseitigt werden." "Das hätte ich mir auch denken können. Gut, du willst es ja wohl nicht anders, dann werden wir dich wohl oder übel besiegen müssen." "Das könnt ihr gerne versuchen, aber ihr werdet nicht sehr viel Erfolg haben. Macht euch deshalb keine falschen Hoffnungen." "Das hatten wir nicht vorgehabt. Na, denn, auf in den Kampf." "Mit dem größten Vergnügen. Ich fange sehr gerne an." Seltas rannte auf die drei zu, doch alle konnten ihm ausweichen, doch plötzlich tauchte er hinter jeden von ihnen auf und schlug sie zu Boden. "Was denn? Schon am Ende? Das enttäuscht mich." "Das denkst aber auch nur du. Wir haben gerade erst angefangen." "Piccolo hat recht. Noch sind wir nicht am Ende.", sagte Son-Goku. "Dann steht gefälligst wieder auf und kämpft weiter, als dumme Sprüche zu klopfen." "Ist ja gut, wir stehen ja schon wieder." *wieder aufsteh* "So ist es doch schonmal viel besser und jetzt mache ich euch platt!" "Versuch es doch!", meinten die drei und gingen in Kampfstellung. Zu Gruppe 2 mit Ranma und Kuririn... Auch sie liefen durch einen Gang, der sehr bald ein Ende hatte und landeten ebenfalls in einer Halle, diese war allerdings leer. "Hier ist niemand, Ranma. Und was nun?" "Warte, ich spüre, dass hier jemand ist, deshalb wäre es sehr unklug wieder zu gehen." "Ich sehe aber niemanden." "Zu sehen brauchst du auch nicht, du musst deinen Instikten folgen." "Wie recht du doch hast, Hauptmann." "Wer ist da?" "Also bitte, erkennst du mich denn nicht mehr?" Von der Decke kam plötzlich jemand heruntergesprungen und landete vor Ranma und Kuririn. Es war ein Mann, der wie ein Mensch aussah, hatte lange schwarze Haare und trug eine schwarze Uniform. "Na, erkennst du mich jetzt wieder, meine Liebe?" "Ich weiß nicht, irgendwie kommst du mir in der Tat bekannt vor." "Was ist Ranma, kennst du ihn?" "Antworte endlich, Hauptmann." "Oh, jetzt fällt es mir gerade ein. Du bist Jinar, oder?" "Du hast es erfasst, Hauptmann." "Was? Das ist dieser Jinar? Hattest du denn nicht gesagt, dass du ihn nicht kennst?" "Ja, das habe ich gesagt, aber ich hatte nicht gewusst, dass er Vizehauptmann ist und zudem habe vergessen, wer er war, deshalb sagte mir sein Name damals nichts." "Ich höre wohl nicht richtig, du hast mich vergessen? Wie kannst du nur? Vorallem nachdem du mein großes Ziel zerstört hattest." "Wovon redest du?" "Nun, an dem Tag, wo du zu uns gekommen bist und wo auch die Kämpfe zum Hauptmannstitel begonnen haben, da hattest du einfach ohne Gnade meinen Platz eingenohmen." "Ich verstehe überhaupt nicht, wovon du sprichst. Drück dich mal klarer aus, damit es auch ich mal verstehe." "Gut, dann helfe ich dir mal auf die Sprünge. Ich kam von weit her und erfuhr eines Tages, dass Piccolo Daimao einen Hauptmann benötigte. Ich machte mich auf dem Weg zu ihm. Ich wusste, dass es lange dauern würde bis ich ankam, aber ich war mir sicher, wenn ich ankomme, schaffe ich es noch rechtzeitig bis kurz vorm Ende. Doch als ich ankam, war alles vorbei. Ich erfuhr, dass die Entscheidung gefallen wurde und wollte wissen an wen. Tja, dann habe ich es erfahren. Ein Menschenweib wie dich hat einfach den Hauptmannstitel bekommen." "Das mit dem Mensch nimmst du ganz schnell wieder zurück, mein Freundchen. Ich bin kein Mensch, sondern ein Saiyajin, merk dir das." "Von mir aus auch das, trotzdem, ich wollte schon immer Hauptmann werden und habe auch eine sehr gute Begabung darin. Allerdings fand ich vorher keinen, für den meine Dienste sinnvoll wären bis ich Piccolo Daimao traf. Ich war sehr beeindruckt von ihm und wollte um jeden Preis bei ihm Hauptmann sein, doch du hast mir diesen Traum zerstört!" "Jetzt mach mal halblang, was kann ich denn dafür, wenn du zu spät kommst. Wie sagt man doch, wer zuletzt kommt, dem bestraft das Leben. Jetzt weiß ich auch endlich, warum du immer so scharf auf ein Kampf mit mir warst." "Genau, damit ich deinen Titel bekommen konnte, doch du ließ mir keinen Kampf zu und Piccolo Daimao verbat es mir auch. Allerdings an dem Tag, wo wir erfahren haben, dass du und der Sohn von meinem Herrn uns verraten habt, konnte ich wenigstens Vizehauptmann werden, aber trotzdem reicht mir das nicht. Ich will noch eine Stufe höher sein." "Meine Güte, bist du Machtbesessen." "Findest du? Ich finde es nur zu berechtigt. Also, ich fordere dich nun hier und jetzt heraus, zu einem bekomme ich endlich, worauf ich schon seit Jahren sehne, deinen Titel, denn wenn ich dich besiege, dann verlierst du deinen Titel automatisch und das zweite wäre, mein Herr hatte mir befohlen, dass ich euch ausschalten sollte und das werde ich mit dem größten Vergnügen machen." "Von mir aus, möge der Kampf beginnen." "Halt, bevor es los geht, will ich erstmal ein bisschen für Fairness sorgen. Habe ich nicht recht, mein Freund?" "Richtig, Kumpel!" Plötzlich tauchte ein roter Teufel neben Jinar auf. "Darf ich euch vorstellen? Mein Freund Katagel." "Glaub nicht, dass wir uns schon geehrt fühlen." "Das solltest du aber, Glatzenschädel." "Ich muss gar nichts!" "Damit wäre jetzt alles geklärt, lasst uns anfangen!" So gingen alle in Kampfstellung. Da griffen Jinar und Katagel an, Kuririn wich ihnen seitlich aus und Ranma sprang in die Luft. Da verfolgten Jinar und Katagel Ranma und schlugen sie gemeinsam mit voller Wucht gegen die Wand und blieb liegen. "Ranma? Ist dir was passiert?" "Kuririn! Pass auf, hinter dir!" Doch zu spät, denn Jinar und Katagel standen hinter ihm und schlugen ihn ebenfalls gegen die Wand und blieb auch liegen. "Was ist nun? Gebt ihr etwa schon auf?" "Nein, noch haben wir nicht verloren", sagte Kuririn und die zwei standen wieder auf. "Aber so gut wie." "Ihr werdet verlieren. Damit könnt ihr schonmal rechnen! Ich und Jinar werden euch zur Schnecke machen." "Voreilige Schlüsse zu ziehen, hat bis jetzt niemanden gut getan." "Aber bei uns trifft das nicht zu, Glatzkopf. Also machen wir nun weiter?" "Gerne doch!", meinten Ranma und Kuririn und gingen in Kampfstellung. Zu Gruppe 3 mit Yamchu und Chau-Zu. Auch sie liefen durch einen Gang und kamen genauso in einer Halle an. "Wo sind wir?", wollte Chau-Zu wissen. "In einem Raum, wo ich euch plattmachen werde." "Wer ist da? Zeig dich!", rief Yamchu in die Halle. Hinter einer Säule kam ein Ork hervor. "Bloß nicht so unhöflich werden. Ich bin Teldras und werde euch nun fertig machen! Befehl meines Herrn." "Sei dir da nicht so sicher, denn eher werden wir dich platt machen!" "Dann versucht es doch mal, wenn ihr könnt." "Mit dem größten Vergnügen!" Die beiden griffen mit einem Energiestrahl an, aber der Ork wich ihn aus und verschwand. "Wo ist er denn hin, Yamchu?" "Gute Frage." "Genau hinter euch!" Teldras trat den beiden in den Rücken, sodass sie zu Boden fielen, standen jedoch gleich wieder auf. "Das war ein mieser Trick!" "Ja und? Kümmert mich doch nicht, ob das ein mieser Trick war. Ihr könnt mich ja auch verklagen, wenn ihr wollt." "Wäre im Grunde keine schlechte Idee, aber dafür brauchen wir ja noch Anwälte und einen Richter und das würde nun auch wieder zu lange dauern. Wäre auch zu viel Papierkram und davon halte ich nichts." "Recht hast du, aber genug von dem Gerede. Bringen wir die Sache hinter uns!" Er ging zum Angriff über und schlug auf Chau-Zu ein. Doch Yamchu kam ihm zur Hilfe und verpasste Teldras einen Schlag ins Gesicht. "Hey, das hat weh getan!" und schoß einen Energiestrahl auf ihn ab, doch er konnte diese noch rechtzeitig ausweichen. "Puh, das war vielleicht knapp gewesen." "Gar nicht mal so schlecht, wie du gerade eben ausgewichen bist." "Danke für das Kompliment." Trotzdem seid ihr nicht gut genug um mich zu besiegen!" Teldras schoß einen Energiestrahl auf Yamchu ab, doch Chau-Zu konterte diese mit seinem Energiestrahl und schoß dann eine zweite, die ihn traf. "Gut gemacht, Chau-Zu!" "Danke, dem habe ich es gegeben." Doch Teldras stand noch immer da und schien etwas wütend zu sein. "Wie konntest du Zwerg es wagen, mir weh zu tun?!" "Ist das etwa schlimm für dich, wenn es dir weh tut?" "Natürlich! Und nun werde ich es dir heimzahlen!" Er rannte auf Chau-Zu zu, doch Yamchu schoß ihm einen Energiestrahl entgegen, doch diese wich er aus und schlug gleich alle beide gegen die Wand. "Jetzt könnt ihr mal spüren, wie es so ist, wenn es weh tut!" Da standen die beiden wieder auf. "Und was willst du uns damit beweisen?" "Dass ihr absolute Schwächlinge seid!" "Eher werden wir DIR beweisen, dass DU ein Schwächling und Weichei bist!" "Du kleiner Giftzwerg! Wage es nicht noch einmal mich zu beleidigen!" "Glaub mir, das werde ich gleich wieder tun, du Volltrottel!" "Jetzt reicht es mir aber. Niemand bezeichnet mich als Volltrottel. Dafür werdet ihr nun büßen!" Daraufhin ging er in Kampfstellung und auch Yamchu und Chau-Zu taten das. Fortsetzung folgt... Kapitel 6: Die Kämpfe in den Stützpunkten ----------------------------------------- Kapitel 6: Die Kämpfe in den Stützpunkten Zurück zu Gruppe1: Seltas griff Son-Goku, Piccolo und Tenshinhan mit einem Energiestrahl an, doch diese blockten sie ab. "Gar nicht mal so schlecht, wie ihr das gemacht habt. Respekt!" "Diesen Angriff abzublocken war doch gar nicht schwer für uns drei gewesen." "Und ich weiß auch, weshalb ihr diesen Angriff so leicht abblocken konntet, Son-Goku. Ihr seid zu dritt und ich bin nur ganz alleine." "Und was willst du damit sagen?" "Ganz einfach. Das hier ist doch ein Kampf drei gegen eins und das ist doch voll unfair." "Sollen wir deswegen jetzt heulen?" "Nein, das braucht ihr nicht mehr, denn ich habe eine Lösung gefunden, wie der Kampf drei zu drei wird." "Ganz toll, aber dafür brauchst noch zwei Mitstreiter, die an deiner Seite mitkämpfen." "Das ist gar kein Problem." Seltas pfiff in die Halle und bald tauchten zwei weitere Rattendämonen auf, die genau gleich aussahen wie Seltas. "Darf ich euch vorstellen? Das sind meine Brüder und heißen alle beide Seltas und deshalb... "...nennt man uns auch die Seltas Brüder!" "Oh toll, wie beeindruckend.", sagte Piccolo. "Deshalb sehen sie auch alle gleich aus, verstehe." Los Brüder machen wir die drei fertig!" "Mit Vergnügen, Bruderherz!" Die drei griffen gemeinsam an, aber sie wichen ihnen aus, doch plötzlich tauchte einer von ihnen hinter Piccolo auf und schlug ihn zu Boden. Ein anderer schlug auf Tenshinhan ein und traf ihn irgendwann, sodass er gegen die Wand geschleudert wurde. Son-Goku kämpfte mit dem ersten Seltas und schlug auf ihn ein, er hingegen verpasste Son-Goku einen Schlag in den Bauch, sodass er in die Knie ging. "Was ist mit euch? Macht ihr etwa schon schlapp?", fragten die drei Seltas gleichzeitig. Da standen die drei wieder auf. "Nein, noch sind wir nicht fertig mit euch!" " Aber so gut wie." "Gebt doch besser auf, dann braucht ihr nicht so viele Schmerzen ertragen." "Das hättet ihr wohl gerne, aber das bekommt ihr nicht." "Schade, wir hätten uns bestimmt sehr darüber gefreut, wenn ihr uns den Gefallen getan hättet, mein verräterischer Herr." "Wir wollen aber nicht, dass ihr Freude habt." "Werd nur nicht frech, Dreiauge, sonst stehst du deinem Ende sehr schnell entgegen." "Höchstens ihr, werdet das Ende sehen und nicht wir.", sagte Son-Goku. "Das werden wir ja schon sehen. Machen wir nun weiter?" "Von mir aus kann es ruhig weitergehen!" "Sehr gut. So wird es noch schöner, wenn wir euch fertiggemacht haben." "Das wird schon nicht passieren, darauf könnt ihr wetten!" "Das mit der Wette ist gar keine so schlechte Idee, Verräter. Vielleicht sollten wir das auch machen. Was meint ihr dazu, Brüder?" "Hmm, das ist wirklich keine schlechte Idee. Machen wir das." Die drei Z-Kämpfer fielen animemäßig um. "Das habe ich doch ironisch gemeint, ihr Idioten!" "Oh, auch gut, dann vertrödeln wir nicht noch länger unsere Zeit." "Es wird langsam fällig euch endlich eins überzuwischen!", meinte Seltas3. "Versucht es doch, denn das wird für euch nicht einfach werden!" "Ach ja, Dreiauge? Naja, das werden wir ja schon noch sehen. Machen wir doch endlich weiter, denn ich langweile mich schon." "Ist ja schon gut, wir machen ja schon weiter!" Die Z-Kämpfer gingen wieder in Kampfstellung. Da griff Son-Goku Seltas 2 mit einem Energiestrahl an, doch diese wich er allerdings aus und schlug ihn gegen die Wand. Piccolo schlug auf Seltas ein, doch auch hier wich er den Angriffen aus und schlug ihn genauso wie Son-Goku gegen die Wand. Seltas 3 tauchte plötzlich hinter Tenshinhan auf und trat ihn mit voller Wucht zu Boden und alle drei blieben liegen. Zurück zu Gruppe2: Ranma griff Jinar mit einem Energiestrahl an, doch diese schlug er weg und schlug dann auf sie ein, aber sie konnte allen Schlägen ausweichen. Kuririn wollte Katagel einen Schlag verpassen, doch der wich ihm aus und schlug ihn in den Rücken, sodass er zu Boden fiel, stand jedoch gleich wieder auf. "Wirklich beeindruckend, dass du wieder stehst. Aber bald nicht mehr!" Katagel schlug auf Kuririn ein, doch er wich seinen Schlägen aus. Jinar ist inzwischen in die Luft gesprungen und schoß ein Energiestrahl auf sie ab, doch Ranma wich diese aus, sprang zu ihm hoch und schlug auf ihn ein, wich allerdings immer wieder aus. "Was ist Hauptmann? Gebt Ihr etwa schon nach?" "Ganz bestimmt nicht." "Das habe ich auch nicht anders von Euch erwartet." Kuririn wich noch immer Katagels Schlägen aus, doch bald wurde er getroffen und bekam viele Schläge von ihm ab. Katagel packte ihn letztendlich am Kragen. "Ich glaube, ich gebe dir jetzt wohl besser den Rest." "Nein, Kuririn!" Ranma eilte ihm zu Hilfe, jedoch war das ein großer Fehler, denn Katagel wich ihr aus und Jinar tauchte hinter ihr auf und schlug sie mit voller Wucht zu Boden. Katagel warf Kuririn neben Ranma. "Ihr solltest Euch besser mehr um Euch Sorgen machen, als um andere." "Das... wirst du...mir noch büßen...Jinar..." "Das glaube ich allerdings nicht. Höchstens werdet ihr dafür büßen, dass Ihr mein Leben vernichtet habt, allerdings wenn ich euch besiege, beginnt dann für mich ein neues Leben! JA! Das wird wunderbar werden!" "Darauf kannst... du lange warten. Dieser Wunsch... wird niemals... in Erfüllung gehen." "Große Worte die Ihr da sprecht." "Und die werde... ich jetzt auch wahr machen, indem... ich dich platt mache." *langsam wieder aufsteh* "Na hoppla, der Hauptmann steht ja wieder. Eins muss man Euch schon sagen, Ihr haltet schon einiges durch." "Ich werde nicht... eher aufgeben bis ich euch fertig... gemacht habe!" "Du wirst aber bald aufgeben müssen, da du jetzt schon ziemlich fertig bist." "Im Grunde auch kein Wunder, mein Freund. Nach diesen Angriffen von mir." "Hör auf hier anzugeben, macht lieber weiter." "Euer Wunsch ist uns Befehl!" Jinar und Katagel gingen wieder in Kampfstellung, ebenso Ranma. Da stand Kuririn wieder auf und machte es den dreien gleich. "Ich werde... auch mitkämpfen." "Nein, Kuririn, ruh dich besser aus, du bist viel zu sehr erschöpft und verletzt." "Mach dir um mich... keine Sorgen. Mit dem Kerl... habe ich noch eine... Rechnung offen und die... möchte ich sehr gerne begleichen." "Überleg es dir gut, sonst kann es für dich noch böse enden, Kuririn." "Das wird schon nicht geschehen. Dafür werde ich sorgen." "Wenn das deine Entscheidung ist, soll es so sein." "Gut, machen wir nun weiter und machen die endlich nieder." "Mut habt ihr, aber das wird euch nichts nützen." "Warte es ab, noch ist der Kampf nicht beendet." Zu Gruppe3: Teldras rannte auf Yamchu und Chau-Zu zu und schlug auf sie ein, doch die beiden wichen ihm aus. "Weicht gefälligst nicht immer aus." "Warum sollten wir?", wollte Yamchu wissen. "Weil ich es euch befehle!" "Uns befiehlt hier aber niemand etwas!" "Ihr seid ja ganz schön stur und diese Sturheit werde ich jetzt dagegen ankämpfen!" Da griff er die beiden mit einem Energiestrahl an, doch die beiden konnten diese abblocken. "Wie habt ihr das gemacht?" "Abgeblockt, was sonst?" "Das ist aber nicht erlaubt, du Zwerg!" "Das ist uns vollkommend egal und jetzt reden wir nicht länger, bringen wir die Sache ein für alle mal zu Ende." "Wie Recht du doch hast." Da griff Teldras Yamchu und Chau-Zu mit einem Energiestrahl an und die zwei schoßen auch einen ab, wobei die Energiestrahlen aufeinander prallten bis sie letzenendlich explodierten. //Das ist meine Chance!// Teldras raste in Richtung der beiden zu und wollte ihnen einen kräftigen Schlag verpassen, um ihnen mächtig eins überzuwischen. Teldras war sich seines Sieges schon sehr sicher und schlug nun kräftig zu. Als er zuschlug fiel er allerdings zu Boden, da keiner an dieser Stelle mehr stand, was er hingegen gedacht hatte. "Was? Wo sind sie hin?" "Genau hinter dir!" Als Teldras sich umdrehte, feuerten die beiden einen Energiestrahl auf ihn ab, der ihn voll erwischte. Er wurde gegen die Wand zurückgeschleudert. "Volltreffer!", jubelte Chau-Zu. "Ja, den haben wir voll ausgetrickst!" "Ihr...Betrüger... ihr seid... ganz miese Betrüger..." "Tja, das war die einzige Möglichkeit gewesen, womit wir dich treffen konnten." "Das war... trotzdem... ganz unfair von euch... naja... ihr werdet schonmal nicht mehr... sehr lange... leben, denn mein Meister... wird euch alle... erledigen, darauf... könnt ihr euch verlassen... aber zum Schluss... zeige ich euch... noch was..." "Und das wäre?" Plötzlich schoß er noch ein Energiestrahl auf die beiden ab, allerdings hatten Yamchu und Chau-Zu schon mit so einem Manöver gerechnet und schlugen den Strahl zu ihm zurück, der ihn zuletzt den Rest gab. "Hurra! Wir haben es geschafft!" "Ja, nur wir beide haben ihn ganz alleine besiegt. Ist das nicht toll, Chau-Zu?" "Und wie! Und was sollen wir jetzt machen?" "Schauen wir uns mal hier um, ob hier noch jemand ist, wenn nicht gehen wir einfach zu Gottes Palast und warten auf die anderen." "Oder aber wir fragen Gott, ob er uns sagen kann, wie es den anderen ergeht." "Das können wir auch machen, also durchsuchen wir das Gebäude und danach zerstören wir es." Die beiden sahen sich die Wände der Halle genau an, ob sich nicht noch ein Geheimgang dahinter befindet, dem war es jedoch nicht so. Deshalb verließen sie das Gebäude und zerstörten es. Danach flogen sie zurück zu Gottes Palast. Zurück zu Gruppe1: Son-Goku, Piccolo und Tenshinhan wurden von den drei Seltas Brüdern zu Boden geschlagen und lagen noch immer dort. "Was ist nun? Seid ihr etwa schon am Ende? Was für eine Enttäuschung." Doch im selben Moment standen sie wieder, waren jedoch schon etwas leicht erschöpft. "Na also, geht doch. Dann kann es ja weitergehen." "Son-Goku, hast du vielleicht eine Idee wie wir die besiegen können?" "Ich habe noch keine Ahnung, Tenshinhan. Was ist mit dir, Piccolo? Hast du vielleicht eine Idee?" "Ich habe auch keine Idee." "Und was jetzt, Son-Goku?" "Hey, was beredet ihr noch so lange?" "Reden wird euch sowieso nicht mehr weiterhelfen, denn ihr seid gleich erledigt." "Wir müssen uns so schnell wie möglich etwas einfallen lassen. Aber was.", meinte Tenshinhan. "Das ist blöderweise das Problem." "Ich glaube, jetzt habe ich eine Idee, wie wir die vielleicht besiegen können." "Und wie sollen wir das deiner Meinung nach machen, Son-Goku?" "Also wir können es ja so machen..." "Wie lange denn noch? Es wird uns langsam aber sicher langweilig." "Beruhige dich, Bruder. Hab noch etwas Geduld, denn wenn sie einen Plan haben und wir den zunichte machen, wird es noch einfacher werden sie in die Mangel zunehmen." "Eine sehr gute Idee. Könnte glad von mir stammen." Inwischen hatte Son-Goku seinen Plan demonstriert. "Das ist keine schlechte Idee." "Ich bin Tenshinhans Meinung. Das könnte klappen." "Na, dann mal los!" "Seid ihr jetzt endlich fertig?" "Jepp. Von mir aus können wir jetzt weitermachen." "Wurde auch langsam mal Zeit. Attacke!" So rannten die drei Seltas Brüder auf die drei Z-Kämpfer zu. Son-Goku, Piccolo und Tenshinhan wichen ihnen geschickt aus, indem sie in die Luft sprangen. Alle Seltas Brüder flogen jeweils einem Z-Kämpfer hinterher und wollte jedem einen Schlag von hinten verpassen. Die Seltas Brüder schlugen nun zu und trafen alle drei Z-Kämpfer, worauf sie alle zu Boden fielen. "Geben wir ihnen den Rest!" Und feuerten gemeinsam Energiekugeln auf die drei ab und es entstand eine große Explosion, danach sogar ein dicker Rauch. Zu Gruppe2: Katagel rannte auf die beiden zu, doch Ranma und Kuririn wichen ihm aus und schoßen gemeinsam einen Energiestrahl auf ihn ab, der ihn voll erwischte. Jinar wollte Ranma von hinten ans Leder, doch die duckte sich und trat ihn in den Bauch, sodass er gegen die Wand flog. "Wie konntet Ihr es wagen mich zu treten?" "Wieso? Hat es dir etwa so sehr weh getan, Jinar?" "Ich mag es halt nicht, wenn man mich absichtlich verletzt." "Dabei kann ich dir leider nicht helfen, musst halt damit leben." "Ich muss gar nichts! Katagel, ist dir was passiert?" "Keine Sorge, mir geht es gut. Aber die haben mir viele Kratzer zugefügt und dafür sollen sie büßen!" "Wie recht du doch hast. Machen wir sie fertig." Daraufhin rannten Jinar und Katagel auf Kuririn zu, doch Ranma schoß auf die beiden ein Energiestrahl ab, die sie jedoch auswichen. "Mischt Euch gefälligst nicht ein!" "Ihr mischt euch doch auch immer ein." "Wir dürfen das aber auch." "Das sagt ihr!" "Und was wir sagen, soll auch befolgt werden. Los Attacke!" Nun rannten die zwei diesmal auf Ranma zu und schlugen auf sie ein, jedoch konnte sie all ihre Schläge abwehren und sprang hoch, worauf sie am Ende hinter den beiden landete. "Gar nicht mal so schlecht. Aber das wird dir nichts nützen, mein Fräulein!" So schoß Katagel einen Energiestrahl auf sie ab, doch Kuririn schoß ebenfalls einen ab, der ihn voll im Gesicht erwischt und Ranma wich Katagels Strahl einfach aus. "Wie konntest du es wagen mich anzugreifen, Glatzkopf?" "Wir wollen euch schließlich besiegen und deshalb müssen wir euch ja angreifen." "Dafür sollst du sterben!" Katagel rannte mit hoher Geschwindigkeit auf Kuririn zu, doch bevor er zuschlagen konnte, blockte Ranma seinen Angriff ab. "Geh mir aus dem Weg." "Warum sollte ich?" Und Ranma schlug ihn ins Gesicht, sodass er zurückgeschleudert wurde und mit Jinar zusammenstieß, beide jedoch standen gleich wieder auf. Beide sahen ziemlich wütend aus. "Das bekommst Iht zurück, Hauptmann!" Jinar und Katagel rannten auf sie zu und schlugen sie in den Bauch, sodass sie mit voller Wucht gegen die Wand zurückgeschleudert wurde und an der Wand sitzen blieb. "Geben wir ihr den Genadenstoß, Jinar!" "Mit dem größten Vergnügen!" Gemeinsam wollten sie ein Energiestrahl auf Ranma abfeuern. Doch bevor die beiden abfeuern konnten, kam ihnen einen Energiestrahl entgegen. Jinar wich noch im letzten Augenblick aus, tragischerweise bemerkte Katagel es zu spät, wurde getroffen und erwischte es tödlich. "Katagel!" "So, jetzt habe ich es ihm heimgezahlt." "Danke...Kuririn..." "Nicht der Rede wert, du hast mir schließlich auch geholfen." "Du verdammter Mensch! Jetzt wirst du meinen Zorn zu spüren bekommen!" Jinar feuerte vor Wut ein Energiestrahl auf Kuririn ab, diese er jedoch ausweichen konnte. Aber Jinar tauchte auf einmal hinter ihm auf und schlug ihn zu Boden, wo er allerdings gleich wieder aufstand und in Kampfstellung ging. Fortsetzung folgt... Kapitel 7: Wer wird siegen? --------------------------- Kapitel 7: Wer wird siegen? Bei Gruppe 1: Die drei Seltas Brüder haben Son-Goku, Piccolo und Tenshinhan zu Boden geschlagen und sie mit Energiestrahlen erledigt. Sie sind sich ihres Sieges sehr sicher. "Jetzt sind sie erledigt. Unser Meister wird uns ein Lob aussprechen." "Ja, darauf freue ich mich schon. Wir haben gute Arbeit geleistet." Während ihrem Gespräch wurden Seltas 2 und 3 plötzlich von Energiestrahlen getroffen und gegen die Wand gedrückt. "Wer war das?" "Wir waren das!" "Was? Ihr lebt noch?" "Du hast wohl nicht erwartet uns so schnell wiederzusehen, oder? Aber zuerst geben wir deinen Kumpels den Rest!", meinte Son-Goku. Er, Piccolo und Tenshinhan luden Energie und feuerten auf Seltas 2 und 3 eine starke Energiekugel ab, womit sie sie töteten. "Meine Brüder! Wie könnt ihr es wagen? Und außerdem wie habt ihr das überhaupt überlebt?" "Ganz einfach, als ihr uns alle verfolgt habt, habt ihr nicht uns verfolgt, sondern nur unsere Phantombilder." "Nachdem wir das, was Tenshinhan gerade beschrieben hatte, haben wir uns hinter den Säulen versteckt und danach haben wir deine zwei Kameraden von hinten angegriffen." "Das war Betrug!" "Ja und? Und was willst du dagegen machen?", fragte Piccolo. "Euch erledigen!" Er feuerte eine starke Energiekugel auf die drei ab, die sie jedoch ausweichen konnten, aber die Kugel explodierte an der Wand und durch den Druck der Kugel wurden die drei gegen die Wand gedrückt. "Was für eine Kraft er hat." "Da staunt ihr Bauklötze, was? Und damit fertig ich euch alle machen!" "Versuch es doch!" Zu dritt rannten sie auf Seltas zu und schlugen auf ihn ein, doch der wich geschickt ihren Schlägen aus und trat Tenshinhan in den Bauch, wodurch er gegen die Wand zurückgeschleudert wurde. "Tenshinhan!" "Alles in Ordnung mit dir?" "Geht so...kämpft ohne... mich weiter... ich kann nämlich... gerade... nicht mehr..." "Ha, jetzt seid ihr nur noch zu zweit und bald wird keiner mehr von euch übrig sein." "Das werden wir ja schon sehen." "Son-Goku hat Recht. Wir werden dich auch zu zweit noch besiegen können!" "Richtig!" "Werdet nur nicht übermütig!" Son-Goku und Piccolo rannten auf Seltas zu und schlugen auf ihn ein. Im selben Moment verschwand er. "Wo ist er hin?" "Hinter euch!" Seltas tauchte hinter ihnen wieder auf und schlug die beiden mit voller Wucht zu Boden, wo sie erstmal liegen blieben. "War das etwa zu viel für euch?" "Das bekommst du wieder zurück." "Höchstens bekommt ihr von mir etwas zurück, da ihr meine Brüder ermordet habt." Seltas packte daraufhin alle beide am Kragen und warf sie gegen die Wand. Son-Goku und Piccolo rührten sich nicht mehr. Seltas fesselte die beiden mit Lichtstrahlen, die aus seinen Händen kamen und hob sie hoch. Daraufhin schleuderte er die beiden wieder gegen die Wand und gleich daraufhin wiederholt sich das. "Haha! Das muss wohl sehr weh tun, was? Das gefällt mir." "Piccolo, kannst du dich vielleicht daraus befreien? Ich nicht." "Ich befürchte nein, sie sind viel zu stabil, als dass man sie durchreißen könnte." "Jetzt seid ihr wohl verzweifelt, was? Macht euch keine Sorgen, das wird bald vorbei sein, denn ich werde das jetzt noch ein paar Mal machen und am Ende gebe ich euch den Rest!" Seltas machte sich nun bereit, einen kräftigen Schwung zu nehmen. Zurück zu Gruppe2: Kuririn hatte Katagel mit einem Energiestrahl erledigt, worauf Jinar sehr wütend darauf reagierte und hat Kuririn nun am Kragen gepackt. "Wie konntest du es bloß wagen meinen Freund zu töten?!" "Reg dich ab!" "Wie kann man sich abregen, wenn du meinen Freund auf dem Gewissen hast?!" "Der ging mir halt ziemlich auf die Nerven und deshalb musste er beseitigt werden." "Jetzt wirst aber du beseitigt und bekommst auch meine Fäuste zu spüren! Du Giftzwerg!" Und schlug auf ihn ein. Natürlich traf er ihn und Kuririn bekam sämtliche Schläge von ihm ab bis er zu Boden umfiel. "Jetzt nehme ich Rache für meinen Freund, indem ich dich aus dem Weg räume!" Aus seiner rechten Hand kam eine Energiekugel hervor und wollte diese abfeuern, als jedoch Ranma auf ihn zu rannte und ihn rammte, sodass er zu Boden fiel. "Kuririn... alles in Ordnung...mit dir?" "Geht so... der hat mir... jedenfalls... schwer... zugesetzt..." "Mischt Euch gefälligst nicht ein, das war gerade eine Sache zwischen dem und mir." "Ich kann doch... nicht zulassen... dass du ihn tötest." "Und ob Ihr das zulassen könnt. Aber reden wir nicht noch länger, bringen wir die Sache zu Ende." Jinar rannte auf Ranma zu und schlug auf sie ein, doch sie wich ihm immer wieder aus. Irgendwann blockte sie seine Schläge ab. "Für das, dass Ihr ziemlich stark angeschlagen seid, habt Ihr noch immer genug Kraft, um meine Fäuste abzublocken. Respekt!" "Und ich werde... noch genug Kraft haben... dich zur Strecke zu bringen..." "Das werden wir ja schon sehen. Aber noch ist der Kampf nicht vorbei." Jinar schlug kraftvoll seinen Kopf auf Ranmas Kopf, sodass sie dann zurückgeschleudert wurde und zu Boden fiel. "Ich sagte ja schon, dass der Kampf noch nicht vorbei ist. Jetzt wo Ihr flach liegt, gebe ich Euch jetzt besser den Rest!" Daraufhin wollte er zuschlagen, aber als er zuschlug, rollte Ranma zur Seite weg und stand wieder auf. "An Eurer Stelle würde ich jetzt lieber aufgeben. Ihr seid doch viel zu schwer angeschlagen, um gegen mich zu gewinnen." "Du bist aber... nicht ich und aufgeben... tue ich ganz bestimmt nicht!" "Wie kann man nur so dickköpfig sein? Nun gut, dann muss die Dummheit halt eben bestraft werden!" Er rannte auf sie zu und schlug mit der Faust zu, doch Ranma griff seinen Arm, wo er zuschlagen wollte. "Lass gefälligst meinen Arm wieder los!" "Ganz bestimmt... nicht!" Sie hob ihn hoch, nahm Schwung und warf ihn mit viel Kraft gegen die Wand, wo er auch liegen blieb. Ranma schnaufte kurz nach Luft und ging wieder in Kampfstellung. Jinar konnte wieder aufstehen und war jetzt noch wütender.. "Du verdammtes Miststück! Jetzt reicht es wirklich! Was zuviel ist, ist zuviel! Paralyse!" Jinar hielt beide Arme nach vorne und im selben Augenblick konnte sich Ranma nicht mehr bewegen. "Was ist... denn jetzt los? Warum... kann... ich mich... nicht mehr... bewegen?" "Du wurdest von mir gelähmt, ganz einfach. Jetzt wird es für mich ein leichtes sein, dich zu besiegen. Warum habe ich das nicht gleich gemacht?" Jinar kam nun auf Ranma zu, mit der linke Hand weiterhin auf sie gerichtet und verpasste ihr einen Schlag in den Bauch, worauf Ranma vor Schmerz aufschrie. "Hat es etwa weh getan? Das tut mir aber leid, wollte ich wirklich nicht." "Verdammt... wenn ich könnte... dann würde ich.... dir jetzt... den Rest... geben..." "Könnte, aber genau das kannst du nicht. Tut mir wirklich schrecklich leid, aber jetzt schrei schön vor Schmerzen, sowas höre ich gerne." "Das... werde ich... zu verhindern... wissen!" "Was?" "Kuririn..." "Jetzt kriegst du eins auf dem Deckel! Kame... hame... HA!" Kuririn feuerte sein Kamehameha ab und erwischte Jinar, der gegen die Wand geschleudert wurde und die Lähmung auf Ranma löste sich wieder. "So... jetzt bekommst du... Ärger mit... mir... Jinar..." "Hauptmann... bitte ich... ich flehe... Euch an... verschont mich bitte... ich werde ab jetzt auch immer artig sein..." "Das glaube ich... dir nicht... das machst du...doch nur... um mich weich... zu bekommen und... mir nachher... dann in... den Rücken fallen... Ich kenne euch... deshalb werde ich dir... gegenüber keine Gnade... erweisen.... und nun lerne... meinen Lichtfeuerstrahl kennen!" Da feuerte Ranma ihr Lichtfeuerstrahl ab, der aus Feuer und Licht bestand und erreichte Jinar. Es gab eine Explosion und das tötete Jinar. Nach dem Sieg ging Kuririn zu ihr. "Ranma, du hast es geschafft! Das hast du super gemacht." "Ja... ich...habe... ihn... besiegt..." *ranma umfall, doch Kuririnf fing sie auf* "Was ist mit dir, Ranma?" "Mach dir...keine Sorgen... ich bin nur... ziemlich am... Ende meiner Kräfte..." "Kann ich verstehen, das war wirklich nicht sehr leicht gewesen. Und was sollen wir nun machen?" "Verlassen wir... diesen Ort... und fliegen... zurück zu Gott.." "Okay, aber schaffst du es noch zurückzufliegen?" "Ich glaube... nicht... ich habe nicht... mal mehr die Kraft... noch stehenzubleiben." "Dann werde ich dich dorthin tragen. Ich nehme dich besser auf meinem Rücken." "Ich danke...dir...Kuririn." "Nicht der Rede wert." //Hach, Piccolo hat es wirklich gut. Ranma ist einfach zu süß.// Daraufhin nahm Kuririn Ranma auf seinem Rücken und flog zurück zu Gottes Palast. Zurück zu Gruppe 1: Seltas hat Son-Goku und Piccolo mit Lichtstrahlen gefesselt und sie schon zweimal gegen die Wand geschleudert. Dies will er noch einmal machen und zwar mit noch mehr Schwung. Als er gerade loslegen wollte, schlug ihm jemand in den Rücken, worauf er nach vorne geschleudert wurde. Die Fesseln lösten sich und Son-Goku und Piccolo konnten sich befreien. Sie landeten auf dem Boden. "Hey, danke Tenshinhan, du hast uns gerettet." "Nicht der Rede wert, Son-Goku." "Verdammt, wer war das?" "Das kann dir ja wohl egal sein." "Werdet bloß nicht frech, sonst sage ich das Eurem Vater!" "Woho, ich kriege ja schon solche Angst." "So, jetzt reicht's. Ihr seid nun fällig!" "Das glauben wir allerdings nicht." Son-Goku, Piccolo und Seltas gingen wieder in Kampfstellung. Tenshinhan lehnte sich an die Wand und ruhte sich etwas aus. Da griff Son-Goku Seltas an und schlug auf ihn ein, doch er wich ihm immer wieder aus. Piccolo kam Son-Goku zur Hilfe und machte es ihm gleich. Doch Seltas schlug irgendwann den beiden in den Bauch und wurden zu Boden zurückgeschleudert, standen aber gleich wieder auf. "Respekt, dafür, dass ihr nach diesem Schlag wieder stehen könnt. Trotzdem, ihr werdet so oder so den Löffel abgeben müssen." "Sei dir da nicht so sicher. Es könnte ja auch sein, dass du den Löffel abgeben wirst." "Das wird auf gar keinen Fall passieren. Darauf könnt ihr euch verlassen." Seltas feuerte auf die beiden eine Energiekugel entgegen. Die Kugel war so schnell, dass sie nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnten und getroffen wurden. Es entstand eine große Explosion, doch Son-Goku und Piccolo standen noch immer jedoch sehr erschöpft da. "Gebt ihr nun endlich auf oder muss ich euch noch den finalen Schlag verpassen?" "Aufgeben? Kommt gar nicht in Frage, dafür sind wir schon viel zu weit gekommen." "Dann sollt ihr nun elendig krepieren!" Wieder schoß er auf die beiden einen starken Energiestrahl entgegen, allerdings wichen die beiden aus und machten sich für einen Angriff bereit. Sie feuerten ihre Energiestrahlen auf ihn ab, er hingegen wehrte sie ab. "Wenn das alles ist, was ihr drauf habt, ist das ja sowas von jämmerlich." Auf einmal verschwanden Son-Goku und Piccolo und standen hinter Seltas und feuerten einen gemeinsamen Energiestrahl auf ihn ab. Er drehte sich um, doch da war es schon zu spät, denn Son-Goku und Piccolo haben vorhin Phantombilder von sich geschaffen und konnten ihn somit täuschen. Er wurde von ihren Strahlen voll getroffen und wurde nun getötet. Son-Goku und Piccolo hat das sämtliche Kraft gekostet und fielen zu Boden. "Son-Goku, Piccolo! Was ist mit euch?" "Keine Sorge... Tenshinhan... wir sind... nur ausgepowert." "Nur? Ich komme... mir gerade... wie eine Batterie vor... die keinen Funken... Energie mehr hat." "Du bist... aber keine... Batterie, Piccolo." "Das war... doch nur... ein Beispiel!" >.< "Ach so... sag es...doch gleich..." "Das habe... ich gemacht... wenn du... es nicht checkst... kann ich dir auch... nicht helfen..." "Soll ich euch zwei vielleicht von hier weg bringen? Ich glaube kaum, dass es hier noch etwas gibt." "Keine... schlechte Idee... Tenshinhan... aber kannst... du auch... uns alle... beide tragen?" "Ich denke schon, das wird schon kein Problem darstellen." Tenshinhan nahm die beiden auf seinem Rücken und verließ diesen Ort. Er machte sich auf dem Weg zurück zu Gottes Palast. Fortsetzung folgt... Kapitel 8: Ist Piccolo nun gut oder böse? ----------------------------------------- Halli Hallo! Hier ist schon das achte Kappi und ich bedanke mich ganz herzlich bei Wo_Ai_Ni für ihre ganz tollen Kommis. Thanks! ^.^ Ich entschuldige mich für alle, die Yamchu sehr gerne haben, denn in diesem Kappi ist er sehr gemein zu jemanden, aber irgendwen brauchte ich, der das sagen musste. Also sorry! :) Also, ich rede besser nicht soviel. Los geht's mit dem 8. Kappi! Viel Spaß beim Lesen! Eure Ranma Kapitel 8: Ist Piccolo nun gut oder böse? Yamchu und Chau-Zu kamen in Gottespalast an und wurden von Popo empfangen. "Hallo Popo, wir sind wieder da.", begrüßte Yamchu ihn. "Wie ich sehen ihr sein wirklich in bester Verfassung. Die anderen mehr müssen einstecken." "Wie meinst du das?" "Nun, Kuririn sein mit Ranma auf seinem Rücken auf dem Weg zu uns auch Tenshinhan mit Son-Goku und Piccolo. Aber auch Kuririn und Tenshinhan seien erschöpft von ihrem Kampf, doch nicht so sehr wie die drei." "Waren ihre Gegner etwa sehr stark gewesen?" "Ja, das sie waren. Gott haben mir das erzählt, aber ihr euch machen keine Sorgen, wir haben magische Bohnen für die fünf. "Sehr gut, damit ist ja alles im Lot. Tja, denn, warten wir eben auf die anderen. Was anderes bleibt uns ja nicht übrig." Das taten sie auch. Bald kamen die anderen in Gottes Palast an und jeder bekam eine magische Bohne, worauf jeder wieder zu Kräften kam. Danach erzählte jeder, was bei ihnen vorgefallen war und besprachen, wie es nun weitergehen soll. Sie beschlossen noch mehr zu trainieren, da es ihnen schwer gefallen war, seine Anhänger zu besiegen und sie würden nicht das entferntest mit Piccolo Daimao mithalten. Bald vergingen drei Tage nach ihren Kämpfen und sind alle auch wieder stärker geworden als vorher. In dieser Zeit war es sehr ruhig, doch das änderte sich bald wieder, denn eine neue Gefahr stand ihnen wieder bevor. Die sieben Z-Kämpfer trainierten miteinander in Gottes Palast. Da kam Popo zu den sieben und bat sie sich im Palast zu versammeln. Das taten sie alle auch und im Palast trafen sie auf Gott. "Was ist denn los, Gott? Warum hast du uns hier alle versammelt?" "Nun, Son-Goku, ich habe euch alle aus einem bestimmten Grund hergerufen, weil auf der Erde etwas passieren wird." "Echt? Woher wisst Ihr das? Seid hier Hellseher?" "Nein, ich bin immer noch Gott. Ich habe nicht die Gabe in die Zukunft vorherzusehen." "Und woher wisst Ihr nun, dass etwas auf der Erde passieren wird?" "Jetzt lass ihn doch erstmal ausreden, Brüderchen, sonst bricht er noch in Nervösität aus." "Ähm... ja, also, darf ich nun weitererzählen, bevor ich wirklich in Nervösität ausbreche?" "Klar doch, also schiess los!" "Nun, ich habe von hier aus gesehen, dass sich Truppen von Piccolos Vater auf dem Weg zu den Städten sind. Ich vermute mal, dass sie die Städte angreifen wollen und die Menschen dort unterwerfen. Deshalb möchte ich von euch, dass ihr euch in drei Gruppen aufteilt und zu den einzelnen Städten fliegt, um diese zu verteidigen." "Kein Problem, also, fliegen wir besser hin." "Ich finde, du Son-Goku, Ranma und Piccolo geht in getrennte Gruppe, da ihr am stärksten von allen seid, dazu nehmt ihr noch jemand mit und einer muss halt eben hier bleiben." "Das kann ich machen, ich bin nicht besonders stark und würde euch vermutlich nur ein Klotz am Bein sein." "Das glaube ich zwar nicht, Chau-Zu, aber wenn du hier bleiben willst, kannst du das gerne machen." "Gut und wer möchte zu wem?" "Wenn du nichts dagegen hast, dann will ich mit dir mitkommen, Son-Goku." "Nein, ich hab nichts dagegen Kuririn." "Dann gehe ich mit Ranma mit.", entschied Tenshinhan. "Tja, mir bleibt wohl nichts anderes übrig als mit Piccolo mitzugehen." "Hast du vielleicht etwas gegen mich, Yamchu?" "Kein Kommentar, aber mir ist immer noch lieber mit dir zu gehen als mit deiner Frau, weil mir ihr "Wort" auf dem Zeiger geht." "Welches Wort? Bist du ihm mal auf die Nerven gegangen?" "Ich muss mal überlegen. Vielleicht." "Argh! Jetzt hat sie es wieder gesagt, gehen wir!" *weggeh* *ausrastet* "Was hat er denn? Habe ich was falsches gesagt?" "Ich glaube, jetzt weiß ich es wieder. Wie dem auch sei, ich gehe besser auch, bevor er ohne mich losfliegt." "Okay, bis später, mein Spatz!" "Nenn mich nicht "Spatz!" "Hab verstanden, mein Hasi!" "Ich werd verrückt." Daraufhin flogen alle Gruppen los zu ihren entsprechenden Städten. Zu Gruppe 1 mit Son-Goku und Kuririn... Die beiden kamen in der nördlichen Hauptstadt an und landeten dort. "Glaubst du, dass wir hier richtig sind, Son-Goku?" "Ich bin mir sicher, denn ich spüre, dass die Auren von denen sich hierher bewegt." "Aber findest du es denn nicht besser, wenn wir vor der Stadt auf sie warten? Somit können wir verhindern, dass die Stadt und deren Bewohner zu Schaden kommen." "Du hast Recht, Kuririn. Das wäre wirklich besser." Daraufhin flogen die beiden außerhalb der Stadt und warteten auf die Armee von Piccolo Daimao. Sehr bald kam die Armee, nur aus Grottenteufel bestehend, und standen sich gegenüber. "Wer seid ihr? Verschwindet, denn wir wollen diese Stadt angreifen und die Menschen dort in Angst und Schrecken versetzen.", meinte einer der Grottenteufel. "Ich bin Son-Goku und das ist Kuririn und wir werden es nicht zulassen, dass ihr diese Stadt angreift und alles zerstört." "Ihr wollt uns also aufhalten? Das könnt ihr zwei gerne versuchen. Auch wenn ihr unsere stärksten Kameraden besiegt habt, mit einer ganzen Armee könnt ihr es nicht aufnehmen. Die Chance, dass ihr gewinnt, ist gleich null. Los Männer, machen wir die beiden zur Schnecke, im Namen von unserem Herrn Piccolo Daimao!" Ein paar Grottenteufel rannten auf Son-Goku und Kuririn zu, die inzwischen in Kampfstellung gegangen sind. Die Grottenteufel schlugen auf sie ein, doch jeder der beiden konnte geschickt ausweichen und Son-Goku und Kuririn verpassten denen kräftige Schläge, sodass sie kampfunfähig wurden. Nun kam die ganze Armee auf sie zu. Son-Goku konnte den Angriffen standhalten, doch Kuririn fiel es ziemlich schwer und wurde sehr bald zu Boden geschleudert. "Kuririn, alles in Ordnung mit dir?" "Ja, ja, es geht schon wieder, trotzdem ist es wirklich nicht sehr leicht mit denen." *aufsteh* "Nun gut, sie wollen es ja nicht anders, jetzt mache ich richtig ernst! Kame... hame...HA!" Son-Goku feuerte sein Kamehameha ab und konnte viele der Grottenteufel besiegen. Kuririn machte es ihm gleich und konnte auch einige besiegen. Nach einer gewissen Zeit des Kampfes waren nur noch dreißig von der Armee übrig, doch auch die wurden am Ende von Son-Goku und Kuririn besiegt. Die Armee wurde niedergeschlagen und die Stadt gerettet. "Juhu, wir haben sie wirklich besiegt, Son-Goku!" "Hast du vielleicht was anderes erwartet?" "Nun, ich muss zugeben, dass ich schon etwas Zweifel hatte, aber ich muss eingestehen, dass ich mir völlig umsonst Sorgen gemacht hatte." "Scheint so, wie dem auch sei, fliegen wir besser wieder zurück." Zu Gruppe 2 mit Ranma und Tenshinhan.... Nach dem Flug kamen sie in der westlichen Hauptstadt an, doch sie landeten nicht direkt in der Stadt, sondern etwas außerhalb der Stadt. "So, hier müssen sie vorbeikommen. Ich spüre, dass sich die Auren genau hierher bewegen.", meinte Ranma. "Wenn du das sagst, dann wird das auch so sein und wann werden sie hier eintreffen?" "Keine Ahnung, womöglich werden sie in ein paar Minuten hier eintreffen." "Ich weiß nicht, irgendwie bezweifle ich das." Ranma und Tenshinhan warteten nun auf die Armee. Die Zeit verstrich sich und es ist schon eine Viertel Stunde vergangen, doch von der Armee ist nichts zu sehen. "Wo ist denn diese blöde Armee? Kommt die vielleicht noch?" "Hattest du nicht gesagt, sie würden in ein paar Minuten kommen?" "Ja, ja, hack nur auf mich herum. Ich kann schließlich auch nicht alles wissen." "Ich meinte ja nur, vielleicht kommen sie ja gleich, also ganz ruhig bleiben." "Hoffentlich, ansonsten rege ich mich aber auf." Die beiden warteten weiterhin auf die Armee, doch nun sind es insgesamt eine halbe Stunde vergangen und die Armee ist immer noch nicht gekommen." "Verdammt, wo ist diese dumme Armee?!" "Nicht aufregen, sie werden schon noch kommen." "Ich gebe denen noch eine Minute, ansonsten gehe ich zu denen persönlich hin!" Bald waren die eine Minute vergangen und Ranma wurde immer wütender. Tenshinhan sah nun die Armee. Die Armee bestand nur aus Skeletten. Tenshinhan wollte Ranma gerade Bescheid sagen, doch die Minute, die Ranma der Armee gegeben hatte, war rum und Ranma feuerte vor Wut einen riesigen Feuerstrahl ab und zwar in die Richtung, wo die Armee war und pulverisierte alle, sodass keiner mehr übrig war. Tenshinhan blieb der Mund offen. "Es ist keine Armee gekommen und zudem sind die Auren auch noch verschwunden. Ich glaube, die haben die Reise bis zu uns nicht geschafft. Nur wegen die habe ich meine kostbare Zeit verschwendet. Gehen wir wieder zurück, Tenshinhan, es hat ja doch keinen Sinn auf sie zu warten." *loslauf* *wütend* //Oh mann, sie verdammt gefährlich. Sie hat noch nicht einmal gemerkt, dass die Armee schon da war und dass sie sie auch alle pulverisiert hatte. Also, wenn man sich mit ihr anlegt, der überlebt es nicht. Piccolo hat schon eine ziemlich aggressive Frau, dass muss ich schon lassen.// "Kommst du nun? Ich will nicht noch länger hier rumstehen." "Ja, ich komme schon." *verängstigt* Zu Gruppe 3 mit Piccolo und Yamchu: Sie kamen in der östlichen Hauptstadt an und landeten außerhalb der Stadt. "Mach dich bereit, sie werden gleich hier eintreffen, denn ich spüre es deutlich.", sagte Piccolo. "Das brauchst du mir nicht zu sagen, das weiß ich auch." "Warum so ärgerlich?" "Ich traue dir einfach nicht, auch wenn du mit uns auf der selben Seite kämpfst. Ich weiß nicht, ob du immer noch böse Absichten hast." "Wie kommst du darauf?" "Wenn Ranma nicht gewesen wäre, sähe die Welt wahrscheinlich ganz anders aus. Du würdest mit deinem Vater die Welt beherrschen und hättest alles zerstört. Als du geboren wurdest, warst du doch böse gewesen oder irre ich mich da?" Piccolo sagte dazu gar nichts und zeigte Yamchu den Rücken. "Ich habe doch recht, du hast immer noch böse Absichten. Du bist wirklich ein Verräter. Du spielst uns alle nur etwas vor. Ranma spielst du wahrscheinlich auch nur was vor, eure Beziehung ist womöglich auch nicht echt. Wenn das nicht wahr ist, warum zeigst du mir dann den kalten Rücken?" Im selben Moment kam die Armee und Piccolo hielt seine Hand auf sie gerichtet, worauf er ein Energiestrahl auf die Armee feuerte und alle auf der Stelle erledigte. Daraufhin ging Piccolo irgendwohin und Yamchu schaute ihm nur nach. Danach flog er alleine zurück zu Gottespalast. Inzwischen sind Son-Goku, Kuririn, Ranma und Tenshinhan in Gottespalast angekommen. "Hallo, Schwester und Tenshinhan! Und wie war es bei euch gewesen?" "Es war depremierend..." "Was meinst du, Schwester? Ist was schief gelaufen, Tenshinhan?" "Naja, so könnte man es sagen, denn unsere Armee ist gar nicht erst gekommen." "Was? Aber wo war sie denn?" "Nun, die Armee war schon da gewesen, aber weil Ranma keine Lust mehr gehabt hatte auf sie zu warten, hat sie vor Wut einen riesigen Feuerstrahl abgefeuert und dann waren alle futsch. Nur, sie weiß nicht, dass die Armee da war." *flüster* "Verstehe, besser wir sagen es ihr nicht." "Worüber redet ihr zwei da gerade?" "Ähm, reine Männerangelegenheit, Schwesterchen." "Verstehe... und wie lief es bei euch?" "Ganz gut, wir haben die Armee niedergeschlagen." "Ihr habt es wirklich gut gehabt. Ich hätte wirklich zu gerne mit euch getauscht." Yamchu kam nun auch in Gottespalast an. "Hey, hallo Yamchu. Schön, dass du wieder da bist. Sag mal, wo hast du denn Piccolo gelassen?", wollte Son-Goku von ihm wissen." "Piccolo ist weggegangen, er ist wie sein Vater. Das reine Böse." "Was redest du da, Yamchu? Wie kommst du darauf?" "Ich habe zu ihm gesagt, dass ich ihn traue und dass er zu seiner Geburt doch das reine Böse war. Daraufhin hat er mit den kalten Rücken gezeigt. Ich habe ihm auch gesagt, dass seine Liebe zu Ranma nur vorgespielt ist, sonst hätte er mir doch nicht den kalten Rücken gezeigt. Im selben Moment kam die Armee und er hat sie alle, ohne Gnade, auf einem Streich erledigt. Danach ist er dann gegangen, das zeigt, dass er ein Verräter war und böse ist." Im gleichen Augenblick bekam Yamchu ein Schlag im Gesicht ab und Yamchu knallte am Boden auf. Es war Ranma, die ihn sehr böse anschaute. Sie packte ihn am Kragen. "Warum hast du das getan? Warum?" "Ich war misstrauisch ihm gegenüber gewesen und es zeigte, dass ich recht hatte." "Du hast kein bisschen Recht, ganz im Gegenteil, du hast alles nur noch schlimmer gemacht. Wie konntest du das nur tun? Es ist für ihn schon schwer genug, dass sein eigener Vater das Bedürfnis hat ihn zu töten. Außerdem, warum soll er mir was vorgespielt haben? Warum würde er sich die Mühe machen, mich zu retten, wo ich damals entführt wurde, warum hat er sich immer um mich gekümmert, solche Sorgen um mich gemacht, wenn es mir mal nicht gut, warum hatte er damals solche Ängste gehabt zu gestehen, dass er mich liebt und mich zu seiner Frau nehmen will? Glaubst du wirklich, dass das alles nur vorgespielt war? Antworte mir!" "Schwester, beruhige dich wieder." "Du hast recht, wie konnte ich nur so dumm sein? Warum habe ich nicht daran gedacht?" "Tja, das würde ich auch zu gerne wissen. Warum hast du keine Rücksicht auf seine Gefühle genohmen?" "Was war ich bloß für ein Narr gewesen?" "Stimmt, du bist wirklich ein Narr. *ihn zu Boden werf* Ich werde ihn suchen gehen, bevor er noch etwas Falsches macht, was er am Ende noch bereut." "Ich komme mit dir mit, Schwester. Allein zu suchen wäre im Moment zu gefährlich und ihr anderen bleibt hier. Trainiert oder macht sonst was." "Gut, gehen wir los. Ich möchte es mir erst gar nicht erst ausmalen, wenn ihm was zugestoßen ist." Daraufhin flogen Son-Goku und Ranma los und begannen mit der Suchaktion. Sie durchsuchten zuerst die Gebirgen ab, doch bislang keine Spur von ihm. "Ich glaube, das wird nicht einfach werden ihn zu finden. Schließlich kann er überall sein und die Welt ist nicht gerade klein.", meinte Son-Goku. "Aber irgendwo muss er doch sein. PICCOLO, WO BIST DU!" "Ganz ruhig bleiben, Ranma. Wir müssen einfach weitersuchen. Jetzt in Panik auszubrechen hilft uns jetzt auch nicht weiter." "Du hast Recht, tut mir leid." "Komm, hol erstmal tief Luft und beruhige dich erstmal richtig. Danach suchen wir weiter, okay?" *umarm und zu sich zieh* "Okay, das werde ich machen. Danke, Bruderherz." "Nichts zu danken, ist doch selbstverständlich." In Son-Gokus Armen bekam Ranma langsam wieder einen klaren Kopf und wurde auch etwas ruhiger. "Geht es wieder?" "Ja, es geht mir wieder besser." "Gut, suchen wir weiter. Ich verspreche dir, dass wir ihn unversehrt wiederfinden werden." "Wenn du das sagst, dann wird das auch so sein. Okay, fliegen wir los." Daraufhin flogen die beiden wieder los und nahmen die Suche wieder auf. Fortsetzung folgt... Kapitel 9: Die Suche nach Piccolo --------------------------------- Kapitel 9: Die Suche nach Piccolo Son-Goku und Ranma sind auf der Suche nach Piccolo. Als nächstes durchsuchten sie die vereinzelten Täler in der Hoffnung, dass Piccolo dort sein könnte. Doch dem war es nicht so und so flogen sie zu den Wüsten, doch auch dort war er nicht. Einmählig wussten die beiden nicht mehr, wo sie noch nach ihm suchen sollen. "Wir suchen schon eine halbe Ewigkeit nach ihm und können ihn einfach nicht finden. Wo könnte er deiner Meinung nach noch sein, Ranma?" "Ich habe keine Ahnung, ich bin mit meiner Weisheit auch langsam aber sicher am Ende. Verdammt, wo könnte er nur hingegangen sein?" "Aber irgendwo muss er doch sein, zu dumm, dass er seine Aura gelöscht hat, denn sonst wäre es einfacher gewesen." "Da stimme ich dir, doch wir müssen ihn doch irgendwie finden." "Schwester, Achtung, hinter dir ist jemand!" Hinter Ranma stand plötzlich etwas und Son-Goku warnte sie. Ranma drehte sich um und schlug dem jemand in den Bauch. Es war ein Wolfsdämon, der nun am bauchhaltend in die Knie ging. Im selben Moment tauchten zwanzig weiter von seiner Sorte auf und umzingelten die beiden, sodass Son-Goku und Ranma Rücken zu Rücken standen. Son-Goku wollte von ihnen wissen, wer sie sind, doch die Wolfsdämonen gaben keine Antwort und griffen die beiden an. Son-Goku und Ranma konnten geschickt deren Angriffe ausweichen und abwehren. Son-Goku verschwand plötzlich und tauchte hinter fünf von ihnen wieder auf und schlug alle fünf K.O. Ranma rannte auf einen zu und schlug ihn zu Boden, drückte sich vom Boden ab und flog zum nächsten, der auch zu Boden fiel. Am Ende waren von den einundzwanzig nur noch einer übrig gewesen, den Ranma vorhin einen Schlag in den Bauch verpasst hatte. "Bitte, tut uns nichts an! Wir haben nichts getan!" "Und warum standest du eigentlich hinter mir?" "Ich wollte dich doch nur etwas fragen und zwar, was ihr hier macht." "Was?" *baff* "Und warum habt ihr mich und meine Schwester angegriffen?" "Nun, sie hat mich schließlich auch angegriffen, deshalb sind meine Kameraden mir zu Hilfe gekommen." "Oh, tut mir leid, das wollte ich wirklich nicht." "Schon gut, ich hätte auch "Hallo" sagen können." Daraufhin standen seine Kameraden wieder auf und er selber auch. "Aber sagt mir endlich, was ihr hier eigentlich macht? Menschen kommen eigentlich nie hierher, weil es hier zu gefährlich ist. "Nun, wir sind auch keine Menschen, auch wenn wir so aussehen. Ist ein bisschen kompliziert es zu erklären." "Eigentlich nicht, Brüderchen. Es ist kein bisschen kompliziert, doch wir haben leider für Erklärungen keine Zeit." "Stimmt, also, wir sind hier, weil wir einen Freund von uns suchen." "Wie sieht er denn aus, euer Freund?" "Nun, er hat eine grüne Haut, spitze lange Ohren, einen einen weißen Turban und Umhang an und einen violetten Kampfanzug." "Haben wir so einen nicht gesehen?" "Ja, jetzt wo du es sagst, stimmt, so einer kam vor ein paar Stunden hier vorbei." "Ist das euer ernst?" "Eigentlich schon, ich habe ihn gegrüßt, doch er lief einfach schnurstracks weiter gerade aus. Er sah auch ziemlich depremiert und traurig aus." "Das muss er gewesen sein, Schwester." "Das glaube ich auch. Wisst ihr auch, wohin er gegangen ist?" "Ja, er lief durch diese Schlucht dort, mehr weiß ich auch nicht." "Ich denke, wir sollten mal dorthin gehen, was meinst du, Bruder?" "Ich bin dafür, gehen wir." "Ihr wollt doch nicht wirklich da durch, oder?" "Warum denn nicht? Ist es dort etwa gefährlich?" "Allerdings, da halten sich eine Menge Dämonen auf und wer da einmal reingeht, der kommt nie wieder zurück." "Das jagt mir keine Angst ein, wir müssen zu Piccolo koste es, was es wolle." "Tut uns leid, wir gehen trotzdem da durch, aber danke für die Warnung.Auf wiedersehen, Wölfe! Vielleicht sieht man sich wieder!" Daraufhin gingen die beiden durch die Schlucht und die Wolfsdämonen schauten ihnen nach. Son-Goku und Ranma liefen in der Schlucht, doch alle beide haben ein ziemlich mulmiges Gefühl. "Ranma, irgendwie beschleicht mich ein ungutes Gefühl.Dir auch?" "Ja, ich befürchte sogar, dass wir nicht alleine sind." "Da könntest du eventuell Recht haben. Vorsichtig!" Plötzlich tauchten verschiedene Dämonen auf und kamen den beiden näher. "Und was nun, Bruder?" "Ich würde mal sagen, wir greifen sie an." "Und was ist, wenn die zu stark für uns sind oder sind in der Überzahl?" "Ähm, dann ergreifen wir die Flucht und verstecken uns, solange bis sie weg sind." "Eine tolle Taktik, aber ich bin dafür..." "Red weiter und mach es nicht so spannend." "Ich bin dafür, dass wir JETZT DIE FLUCHT ergreifen!" "Weißt du was, wenn ich es mir recht überlege, rennen wir wirklich davon. Ich habe wirklich keine Lust gegen die zu kämpfen." "Ich auch nicht. Also..." "NICHTS WIE WEG VON HIER!", schrien die zwei Geschwister gleichzeitig und rannten los. Die Dämonen verfolgten die beiden und waren ihnen dicht auf den Fersen. "Wer hätte gedacht, dass die so schnell sind? Am Ende holen die uns noch ein." "Und was sollen wir jetzt machen, Bruder?" "Ich glaube, ich habe eine Idee. Schnell, steig auf meinem Rücken, ich habe jetzt keine Zeit für lange Erklärungen." Ranma sprang auf Son-Gokus Rücken und der drückte sich vom Boden ab, flog in die Luft und feuerte ein Energiestrahl gegen einen Felsen. Der explodierte und es fielen viele große Steine herunter. Son-Goku umgang die Steine sehr geschickt und die ganzen Steine fielen auf dem Weg, sodass es den Dämonen den Weg versperrte. "Ha, jetzt sind wir sie los." "Das war genial gewesen, Brüderchen. Einsam spitze!" "Danke für dasKompliment, also gehen wir weiter, doch vorher gehst du erstmal wieder von mir runter." "Oh, warum denn? Ich finde es gerade sehr gemütlich." "Eben drum. Das ist auch der Grund." "Och menno, warum denn? Störe ich denn etwa so sehr?" "Naja, die Gefahr ist doch jetzt vorüber, deswegen kannst du ja wieder auf eigenen Beinen laufen." "Bist du dir auch ganz sicher?" "Ja, bin ich. Also steig wieder runter, wegen mir." "Du hast mich wohl missverstanden. Ich meinte, ob die Gefahr auch wirklich vorüber ist?" "Hast du etwa Zweifel daran?" "Allerdings, schau doch mal dort oben." Son-Goku schaute nach oben und sah neue Dämonen. Sofort rannte er mit Ranma los. "Los, Bruder. Renn, renn, renn!" *anfeuer* "Danke für das Anfeuern, doch das macht mich kein bisschen schneller." "Aber dafür motiviere ich dich auf." "Na, das hilft viel." "Natürlich hilft es was. Du wirst schon sehen." "Ich bezweifle es. Apropos, warum bist du immer noch auf meinem Rücken?" "Tja, das ist wirklich eine sehr gute Frage, die jetzt allerdings unwichtig. Also lauf was das Zeug hält." "Du hast gut reden." "Klar, weil du die Arbeit machst." *g* XD //Ich glaub, ich werde langsam aber sicher verrückt.// Son-Goku rannte immer weiter bis er die Dämonen letztenendlich abhängen konnte. In einem Eck schnabbte er erstmal nach Luft. "Woho, du hast sie abgehängt, Brüderchen. Ich bin stolz auf dich!" "Ja und ich wäre auch stolz auf dich, wenn du endlich von mir runtergehen würdest." "Oh, okay, wenn du meinst." *runtersteig* "Ah endlich! Mein armer Rücken." "Soll ich dich trösten?" "Nein, lass das mal. Passt schon. Gehen wir besser mal weiter, bevor wir gleich wieder um unser Leben davon rennen müssen." "Recht hast du, also gehen wir los." Das taten sie auch und kamen endlich am Ende der Schlucht an. Sie standen nun an einem riesigen Strand und sahen, dass die Sonne langsam unter ging. Vor ihnen streckte sich eine großes Meer und die Sonne spiegelte sich darin. "Also ich muss sagen, dass das hier das glatte Gegenteil von dem, was wir gerade erleben mussten." "Da sprichst du gerade das richtig aus, Son-Goku. Aber wir sind ja nicht hier, um die schöne Aussicht zu genießen, sondern um Piccolo zu finden." "Ich glaube, ich habe ihn gefunden." "Wo?" "Na dort, sieh doch." Son-Goku zeigte Ranma mit dem Zeigefinger auf die Stelle, wo er Piccolo zu sehen scheint. In der Tat, nun sah Ranma ihn auch. Er saß angelehnt an einem Stein und schaute in die Ferne. Die beiden liefen zu ihm hin. "Piccolo! Endlich haben wir dich gefunden!" *um den Hals fall und fest umarm* "Ranma, Son-Goku! Was macht ihr denn hier?" "Wir haben dich gesucht, nachdem uns Yamchu erzählt hatte, was er zu dir gesagt hatte. Wir alle hatten ziemliche Sorgen um dich gemacht, aber Ranma ganz besonders." "Ihr habt euch Sorgen um mich gemacht?" "Ja, das haben wir. Warum bist du einfach weggegangen?" "Tut mir leid, Ranma, aber Yamchu hatte recht, bei meiner Geburt war ich böse gewesen und es ist wirklich nicht auszuschließen, dass ich es eines Tages wieder sein werde. Wenn man einmal böse ist, ist man es das ganze Leben lang." "Was redest du da? Das ist doch gar nicht wahr. Ich meine, Son-Goku war damals doch auch böse gewesen und sieh ihn mal jetzt an, merk man davon noch etwas. Bei dir ist es doch dasselbe. Was geschehen ist, ist geschehen, aber schließlich kann man sich auch ändern. Du hast doch schließlich auch gute Taten vollbracht." "Sie hat recht und warum sollte dein Vater dich auch zum Feind machen, wenn du doch böse wärst, es passt ihm doch nicht, dass du auf der Seite der Guten kämpfst und das beweist, dass du überhaupt kein bisschen böse Absichten hast." "Da ist was dran, daran habe ich gar nicht gedacht." "Na, siehst du, also mach nicht mehr so ein trauriges Gesicht und komm zu uns zurück. Wir brauchen dich, wir alle, Piccolo, besonders Ranma braucht dich." "Es tut mir leid, dass ich solch einen Ärger gemacht habe, mir war nicht klar, was ich euch da antue, besonders dir Ranma. Verzeihst du mir?" "Natürlich verzeihe ich dir, hauptsache du bist wieder bei mir." *ihn fest umarm* "Schön zu hören." *sie umarm und fest zu sich zieh* "Wie schön, dass alles wieder in Ordnung ist, dann können wir ja endlich wieder zurück. Ich habe nämlich Hunger!" Ranma und Piccolo fielen nach Son-Gokus Worten animemäßig um. "Wir haben hier gerade so ein schönes "Happy End" und du ruinierst es, indem du sagst "Ich habe Hunger!"?" "Entschuldigung, Schwesterherz, aber was kann ich denn dafür, wenn ich Hunger habe." "Eine Menge kannst du für, du Vielfrass!" *gefährlicher Blick* "Argh! Hilfe, sie will mir ans Leder!" *weglauf* "Komm sofort zurück, kleiner Bruder. Jetzt kriegst eins auf dem Deckel!" *hinterlauf* "Zeig doch erbarmen mit mir, ich habe doch nichts schlimmes verbrochen." "Oh doch, das hast du! Jetzt bleib endlich stehen!" "Ranma?" "Was ist, Piccolo?" *anhalt* "Naja, um ganz ehrlich zu sein, habe ich auch einen ziemlichen Hunger. Ich habe nämlich den ganzen Tag über nichts gegessen." "Du hast auch... Hunger..." "Ha, ha, ha! Jetzt musst du doch was kochen!" "Machst du so weiter, dann koche ich für dich gar nichts." *düsterer Blick* "Okay, ich bin schon artig, hauptsache du kochst mir was, bitte Ranma." "Na schön, du hast mich überredet. Gehen wir also endlich zurück, sonst kriegt keiner von euch beiden etwas." "Nichts wie zurück!", sagten Son-Goku und Piccolo gleichzeitig und flogen davon. "Hey! Wartet gefälligst auf mich! Lasst mich hier nicht allein!" >.< Daraufhin flog Ranma Son-Goku und Piccolo hinterher. Fortsetzung folgt... Kapitel 10: Ich habe ein Bruder? -------------------------------- Kapitel 10: Ich habe ein Bruder? Son-Goku und Ranma haben Piccolo wieder gefunden und hatten ihn davon überzeugt, dass Yamchu im Unrecht lag. Inzwischen sind sie auf dem Rückweg zu Gottespalast, doch alle drei spürten, dass sich dort nicht nur die Auren der anderen befinden, sondern auch negative Auren und nicht gerade wenig. Das beunruhigte sie und legten deshalb ein Zahn zu. Sehr bald kamen sie in Gottespalast an und landeten dort. Die anderen lagen entweder am Boden oder sind vor Erschöpfung in die Knie gegangen. "Son-Goku... endlich seid ihr... wieder da." "Kuririn, was ist denn hier passiert?" "Da, diese Ork sind plötzlich aufgetaucht und haben uns angegriffen." "Das hat euer Freund genau richtig gesagt. Wir waren das." "Und wer sollt ihr sein? Aber vor allem will ich wissen, was ihr hier wollt?" "Warum sollten wir das euch sagen?" "Hätte ich mir auch denken können, dass ihr mit der Info nicht rausrücken wollt, gut, ihr habt es ja nicht anders gewollt, jetzt hat euer letztes Stündchen geschlagen." Daraufhin gingen Son-Goku, Ranma und Piccolo in Kampfstellung und die Orks griffen sie an. Allerdings konnten sie den Angriffen wiederstehen und schlugen zurück, wo sie einige K.O. schlagen konnten. Einer der Orks feuerte auf Son-Goku ein Strahl ab, diese er auswich, doch der Strahl flog direkt auf Yamchu zu und er fand keine Möglichkeit auszuweichen. Jedoch kam eine unerwartete Wendung, denn Piccolo sprang vor Yamchu und schlug den Strahl weg. Yamchu hatte mit so etwas nicht gerechnet und bedankte sich für seine Hilfe. Son-Goku und Ranma gingen zum Angriff über und schlugen auf die Orks ein, worauf einige zu Boden geschleudert wurden und dort liegen blieben. Nicht lange, da haben Son-Goku, Ranma und Piccolo alle Orks auf die Matte gelegt und dachten, die Gefahr wäre vorüber, doch da täuschen sie sich gewaltig... Plötzlich tauchten in Gottespalast neun Schattendämonen auf und griffen die drei Z-Kämpfer an. Jeweils drei von den Schattendämonen griffen einen von den Z-Kämpfern an. Drei Schattendämonen schlagen auf Piccolo ein, doch er konnte ihnen ausweichen, allerdings wurde er getroffen und zurückgeschleudert, jedoch machte er ein Salto und sprang in die Luft. Piccolo bemerkte nicht, dass hinter ihm einer der Schattendämonen auftauchte. Der Schattendämon feuerte ein Energiestrahl auf Piccolo ab, der ihn voll am Rücken erwischte und heftig zu Boden drückte, wo er auch liegen blieb. Die anderen drei Schattendämonen umzingelten Ranma und schlugen auf sie ein, sie hingegen konnte ausweichen und sprang in die Luft, wo sie auf ihre Gegner ein Energiestrahl abfeuerte, doch auch sie wichen ihrem Angriff aus. Ein Schattendämon flog im hohen Tempo zu ihr hoch und schlug ihr kräftig in den Bauch, worauf sie heftig zu Boden geschleudert wurde und bauchhaltend am Boden liegen blieb. Son-Goku griff seine Schattendämonen an, aber sie wichen ihm aus und schlugen auf ihn ein bis sie ihn im Gesicht trafen, sodass er zurückgeschleudert wurde. Ein Schattendämon tauchte hinter ihm auf und schlug ihn volle Kanne in den Rücken, sodass er wieder nach vorne katapultiert wurde. Der andere Schattendämon rannte auf Son-Goku zu, griff sich sein Bein und warf in mit voller Wucht zu Boden. Er blieb, wie Ranma und Piccolo auch am Boden liegen. "Was ist mit euch drei? Ist euch die Puste ausgegangen?, fragte ein Schattendämon. "Ich wusste es doch von Anfang an, dass das auch nur Schwächlinge sind." Im selben Moment standen Son-Goku, Ranma und Piccolo wieder auf und gingen in Kampfstellung. "Woho, wir staunen, ihr steht ja wieder. Sehr schön, dann kann der Spaß ja weitergehen." Die Schattendämonen gingen ebenfalls in Kampfstellung und waren sehr siegessicher gewesen. Jeder der drei Z-Kämpfer überlegte, wie sie ihre Gegner besiegen können. Son-Goku dachte dabei an diese Sache: //Die sind wirklich ziemlich stark und schnell noch dazu. Wie kann ich es schaffen, die zu besiegen? Ich muss mir schnell etwas einfallen lassen. Moment mal, wie wäre es mit dieser Technik...?// Ranma hingegen gingen diese Dinge durch den Kopf: //Der Angriff von vorhin war wirklich gut gewesen. Ich hätte nie gedacht, dass sie so geschickt sein würden. Was könnte man im Falle eines Falles gegen solche Schattendämonen ausrichten? Haben sie vielleicht irgendeine Schwachstelle? Schwachstelle... Schwachstelle... ja, jetzt habe ich es! Das müsst gehen!// Piccolo überlegte sich das hier... //Die Attacke war wirklich nichts für kleine Kinder gewesen. Wenn ich nicht aufpasse, besiegen sie mich noch, aber soweit wird es schon nicht kommen, dafür werde ich sorgen, doch nur wie kann ich die am geschicktesten besiegen? Es muss doch etwas geben, womit ich sie überlisten kann. Halt, wie wäre es damit? Ja, das könnte klappen...// "Was ist jetzt nun? Macht ihr nun weiter oder habt ihr innerlich schon längst aufgegeben?" "Nein, wir werden natürlich weitermachen. Aufgeben ist bei uns nicht drin.", meinte Son-Goku. "Wenn das eure Entscheidung ist, verschwenden wir besser nicht länger unsere kostbare Zeit und machen endlich weiter." "Da sprecht ihr geradewegs das Richtige aus! Auf geht's!", sagten Son-Goku, Ranma und Piccolo und die Schattendämonen griffen sie wieder an. Die drei Schattendämonen schlugen auf Son-Goku ein, doch er konnte all ihre Schläge abwehren. Son-Goku schaffte es einen von ihen einen Tritt in den Bauch zu verpassen, worauf er zu Boden geschleudert wurde, stand aber gleich wieder auf. Die drei feuerten gemeinsam ein Energiestrahl auf ihn ab, Son-Goku hingegen sprang einfach in die Luft, wodurch er den Strahl ausweichen konnte. Die Schattendämonen sprangen ihm hinterher und schlugen gemeinsam auf Son-Goku zu. Sie dachten, dass sie ihn besiegt hatten, doch da irrten sie sich gewaltig, denn dieser Son-Goku war nicht der Echte gewesen. Es war nur eine Illusion des Phantombildtricks. Der echte Son-Goku stand unter ihnen und machte sich für ein Kamehameha bereit. Die Schattendämonen schauten sich derweil nach ihn um, bis sie ihn letzten endlich entdeckten, allerdings war es da für sie schon zu spät gewesen, denn Son-Goku hatte bereits genug Energie gesammelt und feuerte sein Kamehameha ab, der alle drei Schattendämonen den Rest gab. Ranma rannte auf ihre drei Gegner zu und feuerte ein Energiestrahl ab, diese die Schattendämonen ausweichen konnten. Einer von der Sorte flog direkt auf sie zu und schlug auf sie ein, sie konnte allerdings alle Schläge abwehren. Nun kamen auch die anderen beiden und schlugen auf sie ein, Ranma hingegen verschwand einfach und tauchte hinter ihnen wieder auf. Die drei entdeckten sie und rasten auf sie zu. Nun zog Ranma zu ihrer Geheimwaffe, indem sie beide Hände nach vorne streckte und richtete es auf die drei Schattendämonen. Daraufhin feuerte sie ihre Lichtmagie ab, diese die Schattendämonen gerade noch so ausweichen konnten und die waren ziemlich erstrocken darüber gewesen. Ranma fog direkt auf sie zu und schlug allen dreien in den Bauch, worauf sie zurückgeschleudert wurden. Sie lud wieder Energie und feuerte wieder einen Strahl aus Lichtmagie ab, der alle drei Schattendämonen tödlich erwischte. Piccolo wich den Angriffen seiner Gegner aus, die auf ihn einschlugen. Da feuerte er ein Strahl auf sie ab, doch alle drei Schattendämonen sprangen in die Luft und Piccolo hinterher. Die Schattendämonen feuerten gemeinsam eine Energiekugel auf ihn ab, aber Piccolo verschwand plötzlich und die drei sahen sich nach ihm um. Allerdings konnten sie Piccolo entdecken und landeten wieder auf dem Boden, wo sie sich in einem Kreis aufstellten und in der Mitte tauchte Piccolo wieder auf. Sein Gegner vor ihm und hinter ihm luden Energie, diese sie bald abfeuerten, doch sie hatten nicht mit Piccolos Trick gerechnet, denn er sprang einfach in die Luft und die zwei Strahlen trafen jeweils den anderen tödlich. Der dritte Schattendämon war darüber sehr geschockt gewesen und dies machte sich Piccolo zu Nutze. Er feuerte ein Energiestrahl auf seinen letzten Gegner ab und gab ihm somit den Rest. Nun wurden alle Gegner aus dem Weg geräumt. "Super, ihr drei! Ihr habt sie alle besiegt, das war einfach klasse!" "Danke für das Lob, jetzt ist mir richtig warm. Aber, was war denn hier los gewesen? Wo kamen denn die denn alle her?", wollte Son-Goku wissen. "Wir wissen es auch nicht, sie waren einfach da gewesen. Keine Ahnung, wie sie hierher gekommen sind und vorallem was sie hier wollten." "Naja, ist ja auch egal, aber was meinst du Schwester? Könnten das vielleicht Truppen von Oberteufel Piccolo gewesen sein?" "Ich glaube schon, wer sollte uns sonst noch angreifen wollen?" "Für mich ist es aber neu, dass Vater solche Dämonen hat. Diese Schattendämonen habe ich vorher noch nie gesehen." "Willst du etwa damit andeuten, dass wir vielleicht einen neuen Feind haben?" "Ich weiß es nicht, Son-Goku, möglich wäre alles." "Hmmmm, naja, ist ja auch egal. Jedenfalls ist es jetzt dunkel und ich möchte mich endlich aufs Ohr legen." "Gute Idee, Son-Goku, nötig hätten wir es alle." "Bevor ihr aber ins Bett geht, muss ich euch noch eine schlechte Nachricht mitteilen." "Gott, ihr? Was meint ihr mit "schlechte Nachricht"?" "Nun, wie soll ich sagen? Er ist weg." "Wer ist weg?" "Piccolo Daimao, er ist verschwunden. Ich kann nämlich seine Aura in seiner Festung nicht mehr spüren." "Was sagt ihr da?", sagten alle überrascht über diese Nachricht. "Vater ist verschwunden? Und wo ist er hin?" "Ich weiß es nicht. Ich habe seine Aura immer in seiner Festung gespürt, doch jetzt ist sie weg. Ich habe auch gesehen, dass die Festung leer ist, sozusagen auch seine Truppen sind wie vom Erdboden verschwunden." "Na, das sind wirklich rosige Neuigkeiten." "Finde ich auch, Schwester, aber ich finde, wir sollten uns wirklich erstmal aufs Ohr legen und morgen früh besprechen wir alles weitere." "Du hast recht, Bruderherz. Okay, gehen wir ins Bett!" Daraufhin gingen Son-Goku, Ranma, Kuririn, Tenshinhan,Chau-Zu und Gott zurück in den Palast. Piccolo wollte auch hineingehen, doch er wurde von Yamchu aufgehalten. "Warte, Piccolo!" "Was ist denn?" "Ich... ich möchte mich ganz herzlich bei dir entschuldigen, wegen meines falschen Verhaltens. Ich habe nicht daran gedacht, wie du dich dabei fühlst und denkst. Es tut mir leid, verzeihst du mir?" "Entschuldigung angenohmen. Ich war auch nicht ganz unschuldig gewesen, denn ich hätte nicht so einfach weggehen sollen. Aber stehen wir besser nicht länger hier herum, gehen wir endlich ins Bett." Bald war jeder in ihre entsprechenden Zimmer und schliefen dann ein. Piccolo aber konnte nicht schlafen und ging deshalb raus. Er blieb am Rand der Plattform stehen und er bekam auch Gesellschaft...... von Gott. "Was machst du denn hier, so spät in der Nacht?" "Dasselbe könnte ich dich auch fragen." "Aber ich habe zuerst gefragt, also..." "Gut, von mir aus, ich bin deswegen hier, weil ich nicht schlafen kann. Und du?" "Ich bin Gott, ich muss mich 24 Stunden lang um die Erde kümmern. Ein ziemlich harter Job." "Ha, da bin ich froh, dass ich nicht du bin." "Naja, indirekt." "Ach, wer hat dich denn gefragt?" "Mich fragt man immer." "Ich glaub ich werde verrückt." "Kein Kommentar, aber sag mir, was glaubst du, was dein Vater als nächstes vor hat?" "Ich weiß es nicht, doch wir müssen um jeden Preis mit allem rechnen." "Nettes Gespräch, dass ihr beide da hält." "Wer ist da? Zeig dich!", verlangte Piccolo von der fremden Stimme. "Aber, aber, nicht gleich so unhöflich werden." Plötzlich tauchten im Palast ein ganzer Trupp von Schattendämonen auf und vor Piccolo und Gott schwebte ein Namekianer, der Piccolo sehr ähnlich sah. "So stehen wir uns also gegenüber Piccolo." "Wer bist du und woher kennst du meinen Namen? Los antworte!" "Vater hatte wirklich recht gehabt, du hast wirklich kein Benehmen. Du bist eine Schande für unsere Familie. Und so einen wie dich spricht er als "Sohn" an. Mein Name ist Oloccip und mein Vater ist Piccolo Daimao, somit bin ich dein leiblicher Bruder, Piccolo!" "Was?!" Piccolo und Gott waren über diese Antwort sehr geschockt gewesen... Fortsetzung folgt.... Kapitel 11: Das Wiedersehen --------------------------- Kapitel 11: Das Wiedersehen Piccolo und Gott standen am Rande der Plattform und auf einmal tauchte ein Namekianer, mit dem Namen Oloccip auf mit einem Trupp von Schattendämonen. Er behauptet, dass er der Sohn von Piccolo Daimao ist und somit auch Piccolos leiblicher Bruder ist. "Geschockt darüber, mein Bruder?" "Wann bist du geboren worden?" "Vor ein paar Tagen, deshalb bin ich auch dein jüngerer Bruder. Vater hatte mich deshalb auf die Welt gebracht, weil er einen Sohn brauchte, der auf seiner Seite kämpft, damit sein größter Traum endlich in Erfüllung geht, da du es ja nicht zustande gebracht hast, mache ich es eben. Ich frage mich immer noch, warum du auf der Seite der Menschen stehst und dass du so ein Weib nur als Frau nehmen konntest." "Das ist meine Angelegenheit! Sag mir lieber was du hier willst?" "Das wirst du schon noch sehen, Piccolo. Vorher kommst du schön mit uns mit." "Und warum?" "Ich habe es doch bereits gesagt, du wirst schon noch sehen. Also kommt endlich." "Ich weigere mich aber!" "Tja, so wenn du nicht willst, so brauchen wir Gewalt. Los, meine Schattendämonen macht die beiden nieder!" "Was ist hier los?!", sagten zwei Stimmen. "Son-Goku und Ranma! Schön, dass ihr da seid." "Piccolo, sag mal, wie kann das überhaupt sein, dass ich dich jetzt dreimal sehe?" "Ähm, Schwesterherz, links dort ist Gott, falls du es vergessen haben solltest." "Oh stimmt. Habe ich vergessen, aber wer der da ist, der in der Luft schwebt, den kann ich nirgends einordnen." "Hey, was heißt hier einordnen, ich bin doch kein Ordner und überhaupt, wie kann es überhaupt sein, dass ihr hier seid?" "Wovon sprichst du? Wer bist du überhaupt?", wollte Son-Goku wissen." "Warum fragst du das nicht, meinem älteren Bruder." "Und wer soll dein älterer Bruder sein?" "Moment mal, soll das etwa heißen... Piccolo ist das wahr?" "Ja, da denkst du richtig, Ranma. Das ist mein Bruder Oloccip." Son-Goku und Ranma waren über die Antwort sehr geschockt gewesen. "Aber das kann doch nicht sein? Ich meine, damals sind wir ihm doch noch nie begegnet." "Das ist schon richtig, Ranma, aber Vater ihn erst vor kurzem auf die Welt gebracht." "So, so, du bist also Piccolos Frau und der Hauptmann noch oben drauf. Freut mich dich kennenzulernen." "Mir macht das keine Freude. Was willst du überhaupt hier?" "Hach, diese Frage habe ich heute schon sehr oft gehört. Das werdet ihr noch sehen, aber eins wundert mich. Ich dachte ihr würdet tief und fest schlafen. Wir haben nämlich etwas Schlafmittel für Menschen im Palast verbreitet, sodass ihr bis zum Morgengrauen noch schlafen würdet." "Dann hast du leider das falsche Schlafmittel verabreicht. Denn wir sind keine Menschen, sondern Saiyajins. Anscheinend hat dein Vater vergessen, das zu sagen. Habe ich das gut interpretiert, Schwester." "Ja, ich bin wirklich beeindruckt von deinen Leistungen. Und das beantwortet wohl auch deine Frage, woher plötzlich diese Orks und die Schattendämonen hergekommen sind, oder?" "Stimmt, das wäre jetzt auch geklärt. Von ihm." "Oh, bin ich ein Idiot. Wie konnte ich das nur vergessen. Ach was solls, ich hatte sowieso vorgehabt euch auch mitzunehmen. Also los, ergebt euch und kommt mit." "Vergiss es, das werden wir auf gar keinen Fall machen." "Werd bloß nicht so vorlaut, Son-Goku, aber gut, wenn ihr euch schlicht weigert, dann muss ich euch zwingen mitzukommen. Los, ergreift sie Männer!" "Gott, geht in den Palast und versucht die anderen zu wecken." "Werd ich machen, Son-Goku." "Los, Angriff!" Daraufhin gingen Son-Goku, Ranma und Piccolo zum Angriff über und griffen die Schattendämonen an. Einige konnten sie zu Boden schlagen, aber einige standen wieder auf und griffen sie wieder an. Doch langsam gewannen sie die Oberhand und trafen die Schattendämonen immer öfter. Oloccip fand das natürlich nicht sehr erfreulich und beschloss einzugreifen. Er flog auf Ranma zu und schlug ihr in den Bauch, danach schlug er sie mit geballten Fäusten zu Boden und blieb liegen.. Als nächstes knöpfte er sich Son-Goku zu und drückte ihn mit einem Energiestrahl zu Boden. Zum Schluss schlug er auf Piccolo ein bis Piccolo hart von ihm getroffen wurde und am Boden liegen blieb. Die drei versuchten wieder aufzustehen, da rannten einige Schattendämonen auf sie zu und packten sie. "Na also, geht doch. Jetzt kommt ihr schön mit ihr drei." Daraufhin flogen Oloccip und die Schattendämonen zusammen mit Son-Goku, Ranma und Piccolo los. Sehr bald kamen sie in einer kleinen Festung an und die Schattendämonen warfen die drei in einen Kerker. "So ist es recht. Vater wird stolz auf mich sein." "Sag uns nun endlich, was du eigentlich von uns willst?" "Das werdet ihr noch sehen, Piccolo. Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Aufenthalt hier. Harharhar!" *weggeh* "Na, das sind ja rosige Aussichten. Und was sollen wir nun machen, Bruder?" "Hier ausbrechen. Ich habe keine Lust hier zu bleiben und Däumchen zu drehen. Zudem wissen wir noch nicht einmal, was er eigentlich vor hat und ich will es auch nicht wissen." "Du hast Recht, Son-Goku. Also, machen wir uns auf und verschwinden von hier." "Das könnt ihr lassen. Es hat kein Sinn hier rauszukommen." Plötzlich bemerkten die vier, dass sie nicht alleine waren. In einem Eck saß ein alter Mann und ein junger Mann mit kurzen schwarzen Haaren. "Wer seid ihr?" "Mein Name ist Fanfal und das ist mein Schüler Yumo." "Fanfal? Etwa der Magier Fanfal?", fragte Ranma. "Woher weißt du, dass ich Magier bin?" "Na, ich bin es doch. Erkennt ihr mich nicht mehr?" "Moment, dein Gesicht kenne ich doch. Bist du es Ranma? Bist du es wirklich?" "Ja, ich bin es wirklich. Freut mich euch nach all den Jahren wiederzusehen." "Du bist aber groß geworden. Ich habe dich noch als kleines Kind in Erinnerung." "Ähm, Ranma, wer ist das?" "Darf ich euch vorstellen? Das ist mein Meister Fanfal, der mich in die Magiekünste eingeweiht hatte."s "Was? Er soll das gewesen sein?", wunderten sich Son-Goku und Piccolo. "Hey, ihr zwei. Werdet nur nicht unhöflich gegenüber einem alten Mann. Wer seid ihr überhaupt?" "Nun, ich heiße Son-Goku und bin der jüngere Bruder von Ranma." "Und ich bin Piccolo und der Mann von Ranma." "Du bist ihr Mann? Bist du auch sehr artig zu ihr?" "Haben Sie etwa Zweifel?" "Nun, ich muss mich auch vergewissern, dass du sie auch nicht misshandelst." "Mo...mo...moment mal.Wie kommen Sie auf diese Idee?" *rot werd* "Woho, du wirst ja rot. Hast du etwa schon mit ihr geschlafen?" Daraufhin wurden Ranma und Piccolo knallrot vor Peinlichkeit. "Hey, sowas fragt man doch nicht!" "Jetzt beruhigt euch doch ihr zwei. Das sollte doch nur ein Scherz sein." "Darüber macht man aber keine Scherze und zweitens kann man darüber nicht lachen." "Ihr zwei passt wirklich gut zusammen." "Freut mich zu hören. Aber ich habe da eine Frage an Sie. Sie haben doch vorhin gesagt, dass das ihr Schüler ist, oder?" "Richtig, Yumo ist vor drei Monaten zu mir gekommen, um eine Ausbildung bei mir zu machen. Und ich muss sagen, dass er wirklich schnell lernt." "Ha, ich bin auch ein naturtalent. Ich kann schon perfekt die Feuer-, Blitz- und Eismagie." "Oh, aufregend. Ich konnte damals schon viel mehr als du. Also gib nicht so an!" "Das glaube ich dir nicht, niemand ist besser als ich, außer mein Meister. Ich bin in der Schule der Beste von allen. Also, das kann nicht sein, dass du innerhalb von drei Monaten mehr konntest als ich." "Ja? Wir können ja unseren Meister persönlich fragen." "Nun, Ranma hat Recht. Sie konnte innerhalb von drei Monaten schon die Feuer-, Wasser-, Blitz-, Eis- und Lichtmagie einfach perfekt beherrschen." "Da hörst du es." "Pah, das war nur Bestechung! Vielleicht hast du ihn nur dumm angemacht! So ein Weib wie dir wäre alles zuzutrauen!" //Oh, oh, jetzt hat er was angerichtet, gleich tötet Ranma ihn. Solche Sprüche hört sie gar nicht gerne.//, dachten Son-Goku und Piccolo. *ängstlich* "Was hast du gerade gesagt? Wenn du gleich nochmal so einen blöden Kommentar abgibst, dann bist du von der einen Sekunde auf der anderen gleich mausetot, hast du mich verstanden?" *sehr sehr düsterer blick* "Äh, ähm, ja, ich... habe.... verstanden..." *ängstlich* "Dann ist ja gut." //Oh mann, wenn ihre Blicke töten könnten.// "Wie dem auch sei. Ich will trotzdem hier raus. Ich kann nicht zulassen, dass wir hier sitzen, während dieser... wie heißt der nochmal gleich, Piccolo? Dein Bruder?" "Oloccip, Son-Goku. Oloccip." "Oloccip? Moment mal, wenn man seinen Namen rückwärts liest, erhält man den Namen "Piccolo." "Oh, du bist ja ein ganz schlauer." "Erstaunlich, Bruderherz, wie du das gemacht hast." "Ich sagte schon immer, dass ich toll bin!" //Ich glaube, jetzt spinnt er total.//, dachten Ranma und Piccolo. "Aber jetzt mal zurück, wie können wir hier rauskommen?" "Vielleicht spricht Ranma mal die Wache an und macht ihn dann so dumm an, sodass er sie rausholt und sie uns. Das wäredoch ne Idee." "Ja, Piccolo, das ist eine gute Idee." "Hack's bei euch noch?" "Ach komm schon, Ranma. Nur dieses eine Mal. Tu es für mich." "Ich will aber nicht!" "Bitte, Ranma." "Argh, okay, aber nur dieses eine Mal!" "Danke, Ranma, du bist ein Goldschatz!" *Son-Goku&Piccolo sie umarm* "Ist ja gut, ihr zwei. Nur lasst mich wieder los. *loslass* Okay, auf in die Schlacht. *an die Gitterstäbe geh* Hey, Sie da!" "Was ist, Süße! Was willst du?" *komm* "Weißt du, ich finde es ihr so stinkig und ätzend hier. So jemand wie ich braucht doch eine schönere Zelle. Findest du nicht auch?" *anmach* *g* "Ähm ja, ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, warum du in so einem wiederlichen Ort bist." *rot werd* "Wie schön, dass du mich verstehst. Könntest du mich bitte hier rausholen und mich woanders bringen. Sonst geht es mir ganz schlecht." "K...kein Problem, aber ich lasse dich nur raus unter einer Bedingung. Die ist wirklich nicht schwer." "Und die Beding wäre?" "Gib mir ein Kuss!" "Was?" "Du hast mich schon richtig verstanden. Tu es einfach. Dann lasse ich dich auch hier raus." "Du... elendiger... Affe... wie...kannst du... es nur wagen... mich sowas zu fragen..." *wütend* "Nein, tu das nicht Ranma!" Son-Goku und Piccolo wollten gerade versuchen, sie wieder zu beruhigen, doch zu spät. Ranma war so sauer gewesen, dass sie wütend auf die Wache ins Gesicht schlug. Da der Schlag sehr heftig war, schleuderte die Wache und die Gitterstäbe gegen die Wand. Die Wache verlor das Bewusstsein. Die anderen staunten nur, was Ranma vollbracht hatte. "Dieser Banause! Er hat es nicht anders verdient." //Oh mann, wenn Ranma zuschlägt...// "Ganz ruhig bleiben, Schwester. Aber trotzdem gute Arbeit gemacht. Wenigstens sind wir jetzt wieder frei." "Echt jetzt? Habe ich noch nicht bemerkt. Auch gut, also verschwinden wir von hier." "Kommt ihr zwei auch mit?" "Natürlich, das ist keine Frage." So verließen die fünf ihre Zelle und suchten nun den Ausgang dieser Festung. Fortsetzung folgt... Kapitel 12: Ranma gegen Atlum ----------------------------- Kapitel 12: Ranma gegen Atlum Nachdem Son-Goku, Ranma und Piccolo und ihren neuen Mitgliedern Fanfal und Yumo durch Ranmas hysterischen Aktion aus ihrer Zelle befreit wurden, wollen sie nun aus dieser Festung fliehen ohne dabei auf Piccolos Bruder Oloccip zu stoßen. Die fünf schlichen sich durch die Festung, denn überall waren Dämonen stationiert. Nicht sehr lange, da hörten sie zwei Dämonen miteinander reden... "Ich frage mich nur, was Meister Oloccip mit den Gefangenen vor hat?" "Das würde ich auch mal zu gerne wissen. Wir können ja zu ihm hingehen." "Vergiss es, warum sollte er uns das sagen? Außerdem ist er gar nicht da. Er meinte, er müsse mal für ein paar Stunden weg, da er etwas zu erledigen hat." "Und wir müssen auf die Festung aufpassen, richtig?" "Du hast es erfasst." "Immer müssen wir die Drecksarbeit machen." "Ja, aber echt. Doch unser Jammern bringt uns auch nicht weiter. Wenn wir uns beklagen, dann verlieren wir unseren Job und das ist viel zu riskant." "Du hast recht. Naja, wie dem auch sei, machen wir unsere Runde." "Habt ihr das auch gehört?" "Ja, Son-Goku. Mein Bruder ist im Moment nicht im Hause. Sehr gut, umso besser. Wenigstens haben wir ein Problem weniger." "Nur ganz weg ist das Problem noch immer nicht." "Recht hast du, Schwesterlein. Gehen wir besser weiter, bevor uns noch jemand entdeckt." Das taten sie auch. Bald kamen sie in einer großen leeren Halle an und dort blieben Son-Goku, Ranma und Piccolo stehen. "Was ist mit euch, warum bleibt ihr stehen?", wollte Fanfal wissen. "Wir spüren eine starke negative Aura hier in diesem Raum." "Also ich spüre nichts. Was soll denn das für eine Aura sein?", kommentierte Yumo. "Du kannst sie deshalb nicht spüren, weil du das nicht gelernt hast." "So, so, ihr seid also aus eurer Zelle entkommen. Ich weiß zwar nicht, wie ihr das gemacht habt, aber das soll mir auch egal sein, denn ich werde euch wieder da hin bringen, wo ihr hergekommen seid?" "Wer bist du? Zeig dich!" Plötzlich tauchte vor den fünf ein Dämon mit hellblauen Haaren und dunkelblauen Fühlern auf. "Ich bin Atlum und bin ein Dämonenmagier." "Und was heißt das jetzt?" "Einen Dämonenmagier kann man nur besiegen, wenn man die Kampfmagie beherrscht. Sonst niemand.", meinte Fanfal. "Keine Sorge, mein Meister, ich kann doch die Kampfmagie. Ich werde das schon schaffen." "Aber Yumo. Mag sein, dass du gut bist, doch ich bezweifle, dass deine Erfahrungen für so einen wie ihn reichen." "Es wird schon reichen, den schaffe ich mit links." "Ihr habt noch Ranma vergessen. Sie kann die Kampfmagie schließlich auch." "Ranma? Die doch nicht." "Aber sie hat bislang noch nie mit ihrer Kampfmagie einen richtigen Kampf bestritten. Ich glaube kaum, dass sie es schafft." "Noch nie? Also ich habe Schwesterchen schon oft damit kämpfen sehen." "Und ich auch." "Wirklich? Stimmt das Ranma?" "Ja, das stimmt." "Sehr schön, zu zweit werdet ihr ihn schon schaffen." "Ts, ich brauche ihre Hilfe nicht. Ich kann das sehr gut auch alleine." "Jetzt gib mal nicht so an. Das ist ja fürchterlich mit dir." "Ich habe aber ein Recht dazu." "Hast du nicht!" "Hey ihr zwei. Ich will kämpfen. Also macht hinne!" "Wenn du meinst." Daraufhin zogen Ranma und Yumo ihre Kampfstäbe und gingen in Kampfstellung. Atlum machte es ihnen gleich. Yumo rannte auf Atlum zu und schlug mit seinem Stab zu, doch Atlum wich seinen Angriffen aus, griff sich sein Stab und warf ihn in die Luft. Atlum feuerte ein Feuerstrahl auf Yumo ab, doch der konterte es ebenfalls mit einem Feuerstrahl und konnte somit sicher auf dem Boden landen. Wieder rannte Yumo auf ihn zu und schlug wieder zu, Atlum jedoch sprang in die Luft und trat ihn den Stab aus der Hand. Atlum wollte ihn mit einem Blitzstrahl angreifen, doch im selben Moment ging Ranma zum Angriff über, indem sie mit ihrem Stab ihn eins überwischte und Richtung zur Wand geschleudert wurde. Allerdings drückte er sich mit den Füßen von der Wand ab und flog in die Luft. Ranma flog ihm hinterher und schlug auf ihn ein, Atlum konnte abwehren. Er feuerte ein Feuerstrahl auf sie ab, doch Ranma verschwand plötzlich, tauchte hinter ihm wieder auf und schlug ihn in den Rücken, worauf er zu Boden geschleudert wurde, stand aber gleich wieder auf. "Hmmm, ich muss schon sagen, dass das Weib viel mehr auf dem Kasten hat als du Bubi." "Das glaube ich dir einfach nicht. Niemand ist besser als ich, auch du nicht!" Yumo stürmte auf Atlum zu und schlug diesmal mit den Fäusten zu, doch Atlum wehrte seine Angriff mit nur einem Finger ab und schlug ihn dann in den Bauch, worauf er zu Boden geschleudert wurde und vor Schmerzen den Bauch hielt. "Ts, so ein schwacher Mensch.So einer wie dich ist es nicht wert am Leben zu bleiben, deshalb werde ich dich jetzt erlösen." Atlum machte sich für einen Schlag bereit und holte aus. Als er gerade zuschlagen wollte, griff sich Ranma von hinten seinen Schlagarm. "Hey, was soll das? Lass meinen Arm gefälligst wieder los." "Das werde ich ganz bestimmt nicht machen. Mag sein, dass er ein arroganter Kerl ist, aber das gibt dir noch lange nicht das Recht ihn den Rest zugeben. Statt soetwas zu machen, kämpf lieber weiter und zwar mit mir." "Da hast du nicht ganz unrecht. Gut, ist mir auch lieber." Ranma ließ seinen Arm wieder los und er sprang etwas zurück, wo er in Kampfstellung ging. Ranma wollte, dass Son-Goku Yumo von der Schussbahn nehmen soll und tat das auch. Nun ging Ranma auch in Kampfstellung und steckte ihre Waffe wieder ein. "Was macht Ranma denn da? Warum steckt sie wieder ihre Waffe ein?" "Weil sie so stärker ist als mit." "Ist sie wirklich so stark?" "Allerdings. Sie ist sogar stärker als Piccolo und er ist schon stark." "Ich kann es einfach nicht glauben. Das muss ich erstmal sehen." "Das werden Sie gleich." Atlum rannte auf Ranma zu und schlug auf sie, konnte den Schlägen allerdings ausweichen. Sie sprang in die Luft und feuerte ein Feuerstrahl auf ihn ab, er hingegen konterte es mit einem Wasserstrahl ab. Ranma flog auf ihn zu und schlug zu, doch Atlum verschwand plötzlich und sie sah sich nach ihm um. Da entdeckte sie ihn und schlug zu. Atlum tauchte wieder auf, der einen Handstand auf ihrem Schlagarm machte. Ranma flog zurück und feuerte ein Energiestrahl auf ihn ab, schlug diese aber weg. Ranma raste auf ihn zu und schlug ihn in den Bauch, sodass er gegen die Wand geschleudert wurde. Sofort rannte sie auf ihn zu und schlug zu, erwichte jedoch nur die Wand, denn Atlum konnte gerade noch so ausweichen. Atlum feuerte einen dunklen Strahl ab, diesen Ranma ausweichen konnte. Sie drückte sich vom Boden ab und rammte ihn. Doch Atlum konnte stehenbleiben, packte Ranma und warf sie gegen die Wand. "Hast du wirklich geglaubt, dass du mich mit soetwas umhauen kannst?" "Das dachte ich wirklich, aber gut, das war ja schließlich nur eine kleine Kostprobe. Jetzt mache ich ernst." "Freut mich zu hören. Weiter geht's!" Ranma und Atlum rannten aufeinander zu und schlugen zu, doch jeder traf nur die Faust des anderen. Atlum feuerte zwei Eisstrahlen auf sie ab, diese sie ausweichen konnte, indem sie in die Luft sprang und dort einen Wasserblitzstrahl abfeuerte. Atlum konnte gerade noch so ausweichen. "Meister, was war das? Sowas habe ich noch nie gesehen." "Das war ein Angriff aus einer Kombination von Wasser und Blitz, Yumo. Wirklich erstaunlich. Hat sie sich das etwa ganz alleine beigebracht?" "Ja, das hat sie. Sie hat Tag ein, Tag aus hart trainiert", meinte Piccolo. "Ich kann es einfach nicht fassen. Sie ist wirklich sehr begabt. Ich bin wirklich sehr stolz auf sie, auch dass sie eine Schülerin von mir ist." Atlum rannte auf sie zu und schlug auf sie ein, sie konnte hingegen alle Schläge abwehren. Sie machte sich für einen Schlag bereit und schlug zu, aber Atlum duckte sich und schlug ihr in den Bauch, worauf sie zu Boden geschleudert wurde, stand allerdings gleich wieder auf. "Du bist wirklich gut, meine Liebe, das muss ich dir schon lassen, trotzdem, du kannst mich nicht besiegen. Nun demonstriere ich dir meine wahre Kraft..." "Was? Deine wahre Kraft?" Atlum nahm Stellung und powerte sich auf. Er strömte eine gewaltige Aura aus und bald fing er an etwas größer und etwas muskolöser zu werden. Nach einer gewissen Zeit hat er seine höchste Stufe erreicht. "So, jetzt kann es weitergehen. Was ist los mit dir? Du schaust so schockiert." "Deine Aura ist wirklich gewaltig." "Natürlich ist sie gewaltig und damit werde ich dich aus dem Weg schaffen." Atlum flog auf mit extrem hohen Tempo auf sie zu bis er verschwand und Ranma ihn nicht mehr sehen konnte. Da tauchte er wieder vor ihr auf und schlug sie mit voller Wucht gegen die Wand. Atlum raste auf sie zu und schlug zu, aber Ranma konnte gerade noch so ausweichen, doch Atlum griff sie und warf sie gegen die Decke, worauf sie dort abprallte und zu Boden fiel, wo sie liegen blieb. "Was ist los mit dir? Machst du etwa schon schlapp, dabei greife ich gerade nur mit halber Kraft an." "Mit halber Kraft nur? Schwester!" "Ranma, ist alles in Ordnung mit dir?" "Keine Sorge... Jungs. Es geht schon... wieder..." *aufsteh* "Woho, du stehst ja wieder. Sehr schön, dann kann der Spaß ja weitergehen." //Er ist wirklich sehr stark geworden. Ich muss ihn irgendwie besiegen. Tja denn, mir bleibt wohl meine stärkste Attacke nicht erspart.// "Hey du, machst du nun weiter?" "Natürlich, mach dir deswegen keine falschen Gedanken. Du lässt mir keine andere Wahl als dich jetzt mit meinem stärksten Angriff anzugreifen." "Stärksten Angriff? Da bin ich mal gespannt. Egal was es ist, nichts kann mich aufhalten." "Das wollen wir ja erstmal sehen. Mach dich lieber auf dein Untergang bereit." Daraufhin ging Ranma in Position und streckte ihre Arme nach außen aus. Sie konzentrierte sich und sammelte Energie. Sehr bald entstand eine helle Energiekugel. "Hey du, was machst du denn da?" "Ich bereite meine stärkste Technik an, den Elementarstrahl." "Elementarstrahl? Was soll denn das sein?" "Das wirst du gleich zu Gesicht bekommen." "Elementarstrahl? Ranma, wo hast du das gelernt? Davon habe ich noch nie etwas gehört." "Das könnt Ihr auch nicht wissen, Meister. Diese Technik habe ich selbst kreiert. In diesem Angriff stecken alle Magieelemente, die ich beherrsche und füge sie zusammen zu einer großen Energie." "Hört sich wirklich gefährlich an, nur das jagt mir keine Angst ein." "Die wirst du aber kriegen. Und zwar jetzt!" Ranma feuerte den Elementarstrahl ab und steuerte direkt auf Atlum zu. Der Strahl erreichte sein Ziel und explodierte... Fortsetzung folgt... Kapitel 13: Die geheime Technik ------------------------------- Kapitel 13: Die geheime Technik Ranma kämpfte gegen den Dämonenmagier Atlum und setzte sich anfangs auch ganz gut durch, doch als er sich aufpowerte bekam Ranma immer mehr Schläge von ihm ab. Ihr blieb nichts anderes übrig als ihre stärkste Technik gegen ihn anzuwenden, den Elementarstrahl. Sie feuerte diese ab und exoldierte bei Atlum. Der Rauch, der bei der Explosion entstand, löste sich langsam wieder auf. Durch diesen Angriff war Ranma leicht etwas erschöpft gewesen. "Hat Ranma ihn jetzt besiegt?", wollte Fanfal wissen. "Ich weiß nicht, irgendwas stimmt da nicht." "Ach Unsinn, Grüner. So einen Angriff überlebt keiner." "Jetzt wird mal nicht frech, Junge.Du hast hier gar nichts zu melden!" "Ach, sei doch still!" Im selben Moment kam jemand aus dem Rauch herausgerast und schlug Ranma kräftig in den Bauch, worauf sie mit woller Wucht gegen die Wand geschleudert wurde, fiel zu Boden und blieb angelehnt an der Wand sitzen. Es war Atlum, der aus dem Rauch herausgerast kam. Die anderen hatten mit so einem Manöver nicht gerechnet und waren darüber sehr schockiert gewesen. "Ts, hattet ihr wirklich geglaubt, das mein letztes Stündlein geschlagen hat? Tja, da muss ich euch leider enttäuschen. Dieser Angriff war ja gar nichts." "RANMA!" Piccolo flog zu Ranma und sorgte sich um sie. "Ranma, Ranma, was ist mit dir? Sag doch etwas, bitte!" Er bekam jedeoch keine Antwort. "Ranma! Bitte sag doch etwas. Das kann einfach nicht wahr sein!" "Doch das ist wahr. Sieh es ein, die ist hinüber, daran kann man halt nichts ändern-" "Du verdammter Mistkerl! Dir stopfe ich das Maul!" Piccolo wollte auf Atlum zurennen und ihn angreifen, doch jemand griff von hinten seine Schulter. "Lass es, Piccolo. Du kannst ihn nicht besiegen. Als Dämonenmagier hat er eine Barriere um sich, wodurch er vor Angriffen, die nicht die Kampfmagie beherrschen, geschützt ist." "Ranma, wie geht es dir?" "Nicht sehr gut, der Schlag hatte echt gesessen. Aber ich werde trotzdem weitermachen." *aufsteh* "Nein Ranma, das schaffst du nicht mehr. In deiner Verfassung wäre das Selbstmord!" *stützt sie* "Darüber bin ich mir im klaren, doch wer soll ihn sonst besiegen? Ich bin die Einzige, die dazu in der Lage ist." "Magier Fanfal, gibt es denn keine Möglichkeit, diesen Dämonenmagier zu besiegen?" "Ich muss kurz überlegen. Augenblick, da gibt es in der Tat eine Technik, die ihn eventuell umlegen könnte. Doch erstens hat das noch keiner meiner Schüler diese Technik vollbracht und zweitens ist Ranma viel zu erschöpft, diese Technik überhaupt einzusetzen." "Klärt mich bitte auf, Meister. Sagt mir, wie diese Technik geht. Das ist womöglich unsere einzige und letzte Chance ihn zu besiegen." "Aber Ranma, das ist doch Wahnsinn. Ich verbiete es dir, diese Technik zu benutzen! Das ist viel zu gefährlich. Du könntest dabei selbst draufgehen!" "Das ist mir egal. Wenn es hilft, dann bin ich bereit, das zu machen." "Ranma, bist du dir sicher, dass du das durchziehen willst?" "Ja, Piccolo, eine andere Möglichkeit sehe ich leider nicht. Bitte Meister, sagt es mir!" "Na gut, du hast ja Recht, aber ich nehme keine Verantwortung auf das was am Ende mit dir passiert." "Das braucht ihr auch nicht. Schließlich verlange ich das ja auch nicht." "Okay, wenn du meinst. Also hör mir genau zu, du musst es so machen." Daraufhin erklärte Fanfal Ranma wie diese Technik funktioniert. "Das wäre es. Hast du auch alles verstanden?" "Ja, das habe ich. Danke, für die Erklärung." "Vergiss nicht, bislang hat das noch keiner meiner Schüler diese Technik geschafft. Ich bezweifle es aber trotzdem, dass du diese Technik von der einen Sekunde auf die andere beherrscht. Wie kannst du dir da nur so sicher sein, dass du sie anwenden kannst?" "Es wird schon gehen, es muss! Also auf in den Kampf." "Ranma, bitte versprich mir, dass du auf dich aufpasst. Ich will dich nicht verlieren. Wir alle nicht." "Ich verspreche es dir, Piccolo. Euch allen." Daraufhin löste Piccolo seine Stütze zu Ranma, sodass sie wieder auf eigenen Beinen laufen musste. Sie torkelte allerdings etwas hin und her und konnte kaum aufrecht stehen bleiben. "Na, machst du nun endlich weiter? Ich langweile mich schon!" "Kein Problem, mach weiter. Ich bin bereit." Atlum flog auf sie zu und schlug zu, doch Ranma wich gerade noch so aus. Sie feuerte ein Energiestrahl auf ihn ab, Atlum schlug diese mit einem Finger zurück, Ranma konnte ihrem eigenen Strahl gerade noch so ausweichen. Ranma rannte auf ihn zu und schlug auf ihn, er blockte allerdings jede ohne Probleme ab. Atlum schlug mit einem Bein auf ihre Beine, worauf Ranma zu Boden fiel und trat sie dann gegen die Wand. "Was ist denn los? Deine Angriffe kann selbst ein Kindergartenkind abwehren. Vielleicht sollte ich dir doch gleich besser den Rest geben." *hand auf sie gerichtet* "Schwester ist viel zu schwach, um alleine weiterzukämpfen. Wir müssen ihr helfen." "Ich bin dafür, Son-Goku. Gehen wir zum Angriff über! Ich kann das nicht mehr länger mitansehen." "Na dann los!" *beide auf Atlum zuflieg* "Wartet! Was macht ihr zwei denn da?" Son-Goku und Piccolo gingen zum Angriff über. Im selben Moment feuerte Atlum ein Feuerstrahl auf Ranma ab, doch Piccolo flog auf sie zu, nahm sie in seine Arme und trug sie weg, somit verfehlte der Strahl sein Ziel. Son-Goku flog direkt auf Atlum zu und schlug zu, im selben Moment aber wurde er zurückgeschleudert. Mit einem Salto allerdings landete er mit den Beinen auf den Boden. "Wow, der hat ja tatsächlich eine Barriere um sich herum." "Natürlich habe ich eine. Ihr zwei wagt es wirklich euch in den Kampf einzumischen. Das gibt jetzt Ärger." Atlum raste nun auf Son-Goku zu und schlug auf ihn ein, er konnte allerdings ausweichen. Son-Goku feuerte ein Energiestrahl auf ihn ab, diese prallte jedoch an ihm ab. Atlum schlug wieder zu und erwischte Son-Goku, der daraufhin gegen die Wand geschleudert wurde, stand aber gleich wieder auf und ging in Kampfstellung. Piccolo währenddessen kümmerte sich um, die er fest in seinen Armen hielt. "Ranma, kannst du mich hören?" "Urgh... Piccolo... bist du... das...?" "Ja, ich bin es. Ich bin ja bei dir." "Danke... dass ihr... mir geholfen... habt... somit kann... ich die... Technik vorbereiten..." *versuch wieder aufzustehen* "Nein Ranma, lass es sein. Alleine schaffst du es nicht, diese Technik einzusetzen." "Wer hat... hier gesagt... dass ich es.... allein machen....werden..." "Ich verstehe nicht." "Ich glaube... ich weiß jetzt... warum noch keiner von... unsere Schule...diese Technik einsetzen konnte... man kann sie nicht.... alleine ausführen... man braucht noch zwei... andere... die noch den... nötigigen Powerschub...gibt..." "Ich kann dir nicht ganz folgen." "Ganz einfach... ich brauche noch... eure Unterstützung... damit diese Technik funktioniert..." "Und was sollen wir tun?" "Nur mir helfen... sie abzufeuern... sonst nichts...könnt ihr das... für mich machen?" "Natürlich, das ist doch keine Frage." "Dann...lege ich... mal los..." Ranma stand wieder auf, allerdings nicht ohne Piccolo Hilfe, denn er half sie dabei, damit sie stehen bleiben konnte. Daraufhin konzentrierte sie sich. Derweil kämpften Son-Goku und Atlum weiterhin, doch Son-Goku konnte nichts weiter ausrichten, denn er wurde immer durch die Barriere zurückgeschleudert und all seine Angriffe brachten gar nichts. Während dem Kampf fragte sich Atlum, wo die anderen beiden sind. Er entdeckte Ranma und Piccolo und flog auf die beiden zu. Piccolo konnte mit Ranma nicht ausweichen, denn das Risiko war groß, dass er ihre Konzentration stören könnte. Doch soweit kam es nicht, denn Son-Goku rammte Atlum voller Entschlossenheit, worauf er gegen die Wand geschleudert wurde. "Danke, Son-Goku." "Nichts zu danken, aber was hat Schwesterchen jetzt eigentlich vor?" Piccolo erklärte Son-Goku was Sache ist. Atlum ist zu dem Zeitpunkt wieder aufgestanden und man sah, dass er sehr wütend war. Atlum platzte der Kragen und lud Energie, um alles gleich ein Ende zu machen. "Ihr nervigen Ungeziefer. Euch pulverisiere ich!" "Schwester, beeil dich. Einmählig wird es knapp." "Ich bin... soweit." "Und was sollen wir jetzt machen?" "Stellt euch ganz... dicht neben... mir und haltet... eure Hände neben meine. Dann steckt alles Kraft in die Energie, die ihr spüren werdet." Ranma streckte ihre Arme aus, gerichtet auf Atlum und Son-Goku und Piccolo taten das, was Ranma ihnen angewiesen hatte. "Meister, was machen die denn da?" "Ich fasse es einfach nicht." "Was denn? Was könn Ihr nicht fassen, Meister?" "Ich verstehe jetzt endlich, weshalb diese Technik bei uns nie funktioniert hatte. Man kann sie nicht alleine ausführen, denn einer alleine schafft das nicht." "Soll das etwa heißen..." "Ja, sie können es wirklich schaffen." "Was soll denn das werden, wenn es fertig ist?" "Das wirst... du jetzt gleich... sehen...Lerne nun die Kraft von uns dreien kennen! MAGIE-TORNADO!" Ranma feuerte mit Hilfe von Son-Goku und Piccolo den Magie-Tornado ab, der im wahnsinnigen Tempo auf Atlum zu. Atlum feuerte nun seinen Energiestrahl ab, der auf den Magie-Tornade zusteuerte. Allerdings musste er feststellen, dass sein Strahl keine Wirkung zeigte, denn er wurde ganz einfach nur verschluckt. Atlum konnte es einfach nicht glauben Der Magie-Tornado erreichte sein Ziel.und erwischte Atlum tödlich. Der Strahl durchbrach die Wand der Festung, sodass man die freie Natur wieder sehen konnte. Son-Goku und Piccolo konnten noch immer nicht glauben, was gerade eben passiert ist. "Was war das gewesen? Die Energie war ja gewaltig gewesen." "Ich bin genauso überrascht wie du, Son-Goku." "Ich danke... euch beiden...ohne... euch... hätten wir... es nicht...geschafft.... Nach diesen Worten fiel Ranma völlig erschöpft zu Boden. "Ranma, was ist mit dir?" "Schwester! Was hat sie?" "Keine Sorge, sie ist nur ohnmächtig geworden. Das Ganze war auch schon ziemlich anstregend gewesen." "Das war ja unglaublich gewesen, was ihr da vollbracht habt. Ich kann euch nur gratuelieren!", sagte Fanfal völlig begeistert." "Danke, aber der größte Dank hat wohl Schwesterchen verdient." "Ja, das hat sie, aber ich finde wir sollten besser schnell von hier verschwinden, bevor noch die ganzen Dämonen hier aufkreuzen." "Gute Idee, Piccolo. Also verschwinden wir von hier." Piccolo nahm Ranma auf seinem Rücken und verließen ganz schnell die Festung. Bei einem großen Felsen, weit weg von der Festung, machten sie Halt. "Puh, jetzt sind wir weit weg von denen weg. Sagt, wo wollt ihr denn hingehen?", fragte Son-Goku. "Ich werde mit Yumo zurück zu meiner Schule zurückkehren. Wir und meine anderen Schüler müssen noch ganz viel lernen. Nicht wahr, Yumo?" "Ja,Meister. Ich war wirklich ziemlich eingebildet gewesen. Bis ich wirklich gut bin, ist noch ein weiter langer Weg dorthin, aber ich werde es schon schaffen." "Das wirst du ganz bestimmt. Tja, wir müssen jetzt wieder zurück zu den anderen. Ich glaube, die machen sich bestimmt schon Sorgen um uns." "Kann ich mir vorstellen. Tut mir einen gefallen und richtet Ranma einen schönen Gruß von mir, wenn sie wieder aufwacht." "Werden wir machen." "Also,wir verabschieden uns. Vielleicht sehen wir uns ja wieder." "Bestimmt, also gute Reise." "Wünschen wir euch auch." "Ach übrigens, könnt ihr Ranma etwas von mir ausrichten?", fragte Yumo. "Und das wäre?" "Dass sie mein Vorbild ist. Ich werde alles daran setzen, dass ich eines Tages genauso gut bin wie sie." "Werden wir ihr sagen." "Vielen Dank! Auf wiedersehen!" Fanfal und Yumo verließen die drei und Son-Goku und Piccolo fanden, dass es endlich Zeit wird, wieder zurück zu Gottespalast zu fliegen. Daraufhin flogen die zwei los. Fortsetzung folgt... Kapitel 14: Das Treffen ----------------------- Kapitel 14: Das Treffen Nachdem Son-Goku, Ranma und Piccolo gemeinsam mit der Technik "Magie-Tornado" den Dämonenmagier Atlum besiegen konnten, verlor Ranma vor zu großer Erschöpfung das Bewusstsein. Nach all dem Erlebnis verabschiedeten sie sich von Magier Fanfal und seinem Schüler Yumo. Son-Goku und Piccolo sind unterwegs zurück zu den anderen. Die beiden kamen beim Quittenturm an und gingen zuerst zu Meister Quitte. Der wusste bereits, was passiert war und hatte sie schon erwartet zusammen mit einer magischen Bohne. Meister Quitte gab ihnen diese magische Bohne und fügte noch hinzu, dass das die letzte Bohne sei. Die nächsten kommen erst in zwei Wochen wieder. Nach dem Besuch von Meister Quitte flogen Son-Goku und Piccolo mit Ranma zurück zu Gottespalast. Piccolo brachte Ranma auf ihr Zimmer und lag sie aufs Bett. Als das erledigt war, suchten die beiden Z-Kämpfer nach Gott und den anderen. Bald konnten sie sie alle in einem Raum finden und begrüßten sie. Die anderen waren außer sich vor Freude, die beiden wiederzusehen. Gott hatte es irgendwie geschafft, die anderen wieder wach zu bekommen. Er informierte sie, was passiert war und überlegten, was sie nun tun sollten, doch das hatte sich nun erledigt. Son-Goku und Piccolo erzählten den anderen, was so alles vorgefallen war. Sie wüssten alle wirklich zu gerne, warum man sie verschleppt hatte. Als alles besprochen wurde, gingen sie alle ins Bett, besonders Son-Goku und Piccolo waren sehr müde gewesen. Währenddessen in der Festung von Oloccip... Oloccip kehrte wieder in seine Festung zurück und wunderte sich über das riesige Loch in der Wand. "Wo kommt denn dieses riesige Loch her? Was ist hier während meiner Abwesenheit passiert?" "Mein Herr und Gebieter, ich habe eine schlechte Nachricht für Euch!" "Sprich! Was hast du zu berichten?" "Nun, eure Gefangene Son-Goku, Eure Schwägerin, Euer Bruder, der alte Mann und der Junge sind aus ihrer Zelle entkommen und konnten ebenso aus der Festung fliehen." "WAS?! Wie kann das sein? Ich dachte, Atlum würde sich um sie kümmern, wenn sie entkommen sollten. Hat er etwa während seinem Dienst geschlafen oder was?" "Nein, mein Herr. Er hatte sie ja bekämpft, allerdings wurde er von denen besiegt." "Was sagst du da? Woe ist sowas nur möglich? Er war doch ein Dämonenmagier gewesen oder etwa nicht?" "Doch schon, aber Eure Schwägerin Ranma beherrschte die Kampfmagie und konnte ihn mit einer starken Attacke außer Gefecht setzen. Sie war es aber nicht alleine, Son-Goku und Euer Bruder haben ihr dabei geholfen." "Har, dieser verdammte Piccolo. Er macht all unsere Pläne zunichte. Ich glaube, ich muss mal ein paar Takte mit ihm reden." "Aber mein Herr. Wie wollt Ihr ihn nur finden?" "Das kann getrost meine Sorge sein. Ich weiß schon, wo sie sind. Wo auch sonst?" "Welchen Ort meint ihr, Herr?" "Kamis Palast oder sagen wir besser, Gottespalast..." Inzwischen ist es Morgen geworden und Ranma kam wieder zu sich. Sie bekam von Piccolo, die von Meister Quitte erhaltene letzte magische Bohne, worauf sie wieder zu Kräften kam. Alle versammelten sich am Frühstückstisch, wo sie aßen und miteinander redeten. Nachdem alle gegessen hatten und nichts mehr da war, trainierten sie weiter, denn ihre Kräfte reichten noch nicht einmal um Oloccip zu besiegen. Wie sollen sie dann Piccolo Daimao besiegen, der zudem auch noch verschwunden ist und keiner der Gruppe Z weiß, wo er sich nun im Moment befindet. Es vergingen fünf ganze Tage und alle trainierten wie die Wilden. Bislang hatte man nichts von Oloccip oder gar Piccolo Daimao gehört. Doch das änderte sich bald wieder und Aufregung war wieder angesagt, denn das soll später schlimme Folgen haben... In der Nacht wachte Piccolo auf und konnte auch nicht mehr einschlafen. Er machte sich ein wenig Gedanken über die momentane Situation. //Würde unsere Kraft jetzt überhaupt reichen, meinen Vater und meinen Bruder zu besiegen? Ich würde wirklich zu gerne wissen, wo sich Vater jetzt im Moment aufhält. Er wird sich wohl kaum feige den Schwanz eingezogen haben. Hach, ich kann nicht mehr schlafen. Ich gehe besser mal raus an die frische Luft, vielleicht kann ich danach dann besser schlafen.// Piccolo stand auf und ging in die Richtung nach draußen. Doch plötzlich packte ihn jemand von hinten und hielt ihm den Mund zu. Piccolo versuchte sich loszureißen, schaffte es jedoch nicht. "Ganz ruhig bleiben, mein Bruder. Dann tue ich dir auch nicht weh." //Oloccip!// "Jetzt hörst du mir gespannt zu,mein großer Bruder. Ich will, dass du dich in einem Wald, zweihundert Kilometer nordöstlich von hier, begibst. Ich will gerne mal unter vier Augen und unter Brüder mal mit dir reden.Ich gebe dir eine Stunde Zeit darüber nachzudenken, ob du kommen willst. Ich will dich schließlich zu nichts zwingen, aber wenn du dich entscheiden solltest nicht zu kommen, dann sprenge ich den ganzen Palast mitsamt deinen Freunden und Familie in die Luft und wage es erst gar nicht, die anderen zu alamieren. Ich würde es sofort merken, wie, sage ich dir nicht. Also, überlege es dir ganz gut. Wir sehen uns!" Daraufhin verschwand Oloccip und Piccolo stand nun da und wusste nicht, was er nun tun soll. Piccolo zurück auf sein Zimmer und legte sich aufs Bett. Er machte sich Gedanken darüber, was er nun machen soll. //Was soll ich jetzt bloß machen? Soll ich wirklich dortin gehen? Aber was ist, wenn das eine Falle ist? Doch wenn ich nicht hingehe, dann droht er damit den ganzen Palast in die Luft zu jagen und damit würde ich alle nur in Gefahr bringen, ganz besonders Ranma. Das kann ich nicht zulassen. Ich darf sie nicht in Gefahr bringen Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig als dorthin zu gehen. Womöglich könnte ich mein Leben riskieren, aber so sind die anderen wenigstens vorerst sicher. Na denn, ich mache mich mal auf dem Weg dorthin. Falls mir was gesehen sollte, Ranma, dann wünsche ich mir nichts sehnlicher, dass es dir gut geht. Es war wirklich eine schöne Zeit mit dir gewesen...// Piccolo stand auf und ging auf Ranmas Seite. Er kniete sich vor ihr nieder, strich sanft ihren Kopf und gab ihr dann einen Kuss. "Lebewohl..." Daraufhin verließ Piccolo das Zimmer und schloß die Tür hinter sich zu. Im selben Moment wachte Ranma auf und bemerkte, dass Piccolo nicht mehr im Bett lag. //Wo ist er denn nur hin? Was soll er denn so spät in der Nacht machen?// Sofort stand sie auf und verließ ebenfalls das Zimmer. Am Ende des Ganges sah sie Piccolo und schlich ihm unauffällig hinterher. Sie folgte ihm bis nach draußen, wo Piccolo davon flog. Ranma gefiel die ganze Sache ganz und gar nicht. //Wo will Piccolo denn mitten in der Nacht hin? Da ist bestimmt etwas faul im Busch. Besser ich folge ihn, aber nicht alleine. Ich sollte besser die anderen wecken und dann nichts wie hin.// Ranma machte sich auf zu Son-Goku und weckte ihn. Schnell erzählte sie ihm, was Sache ist. "Da stimmt doch was nicht. Was meinst du, Bruder?" "Da bin ich mit dir einer Meinung. Warum sollte er einfach mitten in der Nacht wegfliegen?" "Zudem würde er nie irgendwohin gehen ohne mir vorher Bescheid zu sagen." "Vielleicht tut er ja auch Schlafwandeln." "Vergiss es. Das hatte er noch nie gemacht, dann wird er es jetzt auch nicht machen." "Wäre aber eine Möglichkeit." "Nein, das ist keine Möglichkeit. Keine Chance!" "Ich sage aber "doch"!" "Und ich sage "nein"!" "Doch!" "Nein!" Plötzlich ging die Tür im Zimmer auf und davor standen Kuririn, Yamchu, Tenshinhan und Chau-Zu, die ziemlich verschlafen aussahen." "Wisst ihr eigentlich wie spät es ist? Also RUHE!!! Wir wollen schlafen!" "Das könnt ihr vergessen, meine Herren. Wir haben jetzt ein Notfall", sagte Ranma. "WAS?! Ein Notfall? Was ist denn passiert?" "Das erzählen wir euch noch, jetzt müssen wir erstmal los. Kuririn und Yamchu, ihr kommt mit mir und meiner Schwester mit. Tenshinhan und Chau-Zu ihr bleibt hier im Palast. Falls mal was passieren sollte, sagt Gott, er soll uns telepathisch erriechen und ihr haltet die Gegner so lange im Zaum bis wir wieder kommen, aber nur wenn das eintreten sollte." "Okay, Son-Goku, wir haben verstanden." "Sehr gut und wir machen uns endlcih auf dem Weg." "Ich habe seine Aura geortet und fliegt in nordöstlicher Richtung." "Ja, ich spüre sie jetzt auch, Schwester. Also los, Freunde!" Daraufhin machten sich Son-Goku, Ranma, Kuririn und Yamchu auf dem Weg. Fortsetzung folgt... Kapitel 15: Dem Tode nahe ------------------------- Kapitel 15: Dem Tode nahe In einer Nacht konnte Piccolo nicht mehr einschlafen und wollte etwas frische Luft schnappen, damit er danach vielleicht wieder einschlafen kann. Doch da wurde er von Oloccip von hinten gepackt und der Mund zugehalten. Oloccip verlangte von ihm, dass er sich in einer Stunde in einem Wald begeben soll, wenn er es nicht tut, dann sprengt er den ganzen Palast in die Luft. Piccolo dachte lange nach, entschied sich doch dorthin zu gehen. Er bemerkte nicht, wie Ranma ihn beobachtete, wie er davonflog. Sofort alamierte sie die anderen. Son-Goku, Ranma, Kuririn und Yamchu machten sich auf dem Weg, Piccolo unauffällig zu folgen. Piccolo ist inzwischen immer noch unterwegs zu dem Ort, wo er sich mit Oloccip treffen soll. Nach einer gewissen Zeit kam er dort an und sah sich nach seinem jüngerem Bruder um. "Sieh an, sieh an, du bist tatsächlich gekommen, mein Bruder." Auf einmal kam Oloccip von einem Baum heruntergesprungen und landete direkt vor Piccolo. "Also, ich bin gekommen. Jetzt sag mir, was du mit mir bereden willst?" "Wird doch gleich nicht so ungeduldig. Freut es dich das etwa nicht, dass wir zwei endlich alleine sind und in Ruhe über alles reden können?" "Wie kann man sich freuen, wenn du und Vater nur meinen Tod wünschst?" "Du hast es schließlich auch nicht anders verdient, mein lieber Bruder. Aber wir könnten diese Sache auch vergessen, wenn du dich brav bei Vater entschuldigst und dann ist alles wieder gut. Na, was hälst du davon? Wir würden eine richitge Familie sein, wir werden die Mächtigsten sein und diese dummen, schwachen Menschen unterwerfen, ihr Leben schwer machen, sie richtig leiden lassen. Wäre das nicht wundervoll?" "Für mich ganz und gar nicht. Ihr seid für mich als Familie nicht würdig. Ich habe jetzte eine viel bessere Familie von der ich geliebt werde, gute Freunde und ein schönes und friedliches Leben. Das alles kann ich nicht einfach so aufgeben. Ich brauche sie alle und sie brauchen auch mich." "Oh mann, wie man kann nur so naiv sein?" "Das sagt genau der Richtige. Ich seid doch hier die Naiven!" "Wird bloß nicht frech, mein lieber Bruder.Ein bisschen mehr Respekt wäre angemessen, ja?" "Warum sollte ich? Ich fühlemcih nicht verpflichtet dazu." "Har, wie konntest du eigentlich nur die Seiten wechseln? Das ist für mich immer noch unbegreiflich." "Tja, Schicksal kann ich dazu nur sagen. Ich weiß wirklich nicht, wie ich sein werden, wenn alles anders gekommen wäre, aber ich bin sehr froh, dass es so gekommen ist. Ich könnte mir nichts Besseres vorstellen." "Ich könnte mir schon etwas viel besseres vorstellen als das, was du mir da gerade erzählt hast." "Das war ja klar. Bei euch Größtenwahnsinnige war das auch nichts anderes zu erwarten gewesen." "Pass bloß auf, was du sagst, sonst rupfe ich dich gleich auseinander, nur damit dir das klar ist, mein Lieber!" "Das jagt mir keine Angst ein. Das kannst du ja gerne versuchen, ich werde schon irgendwie zu verhindern wissen, wenn nicht, dann habe ich einfach Pech gehabt." "Ich spüre, sehr viel Entschlossenheit in dir.Wie kommt das?" "Was meinst du mit spüren?" "Ach, habe ich dir das noch gar nicht erzählt? Nun, dann werde ich dir mal auf die Sprünge helfen. Ich habe nämlich eine besondere Begabung. Ich kann nämlich die Gefühle andere Leute spüren." "Die Gefühle anderer Leute? Wie soll denn das gehen?" "Nun, man muss erstmal die Person kennen und dann muss man deren Aura orten und spüren. Dadurch kann ich dann die Gefühle spüren. Deshalb konnte ich von hier aus feststelen, ob du das Bedürfnis hast, es den anderen zu sagen oder nicht. Ich konnte vorhin spüren, dass völlig entschlossen warst, dennoch hattest du einen großen Schmerz in dir, dich von den anderen zu verabschieden. Der Schmerz war wohl so groß, dass du sogar Tränen vergossen hattest." "Das stimmt. Ich kann es einfach nicht glauben, dass du das kannst." "Tja, ich bin halt eben ein naturtalent, sogar viel besser als du, kampftechnisch wie auch kraftmäßig." "Alles schön und gut, doch das alles beeindruckt mich nicht." "Tatsächlich? Ich kann es dir auch gerne mal demonstrieren." "Mach schon, ich bin bereit." "Mit dem größten Vergnügen!" Zurück zu Son-Goku, Ranma, Kuririn und Yamchu... Son-Goku und Ranma haben Kuririn und Yamchu inzwischen aufgeklärt, was los ist und folgten Piccolo, aber unauffällig, damit er sie nicht bemerken konnte. "Schwester, spürst du das auch?" "Ja, Piccolo bewegt sich, scheint so als würde er gegen jemanden kämpfen. Und die Aura von diesem jemand kommt mir irgendwie bekannt vor." "Was glaubt ihr, wer das sein könnte?" "Ich weiß es nicht, Yamchu. Womöglich ist es Piccolos Vater oder sein Bruder. Einer von beiden." "Das ist völlig egal, wer von beiden das ist. Beide sind gefährlich genug." "Du hast Recht, Schwester. Beeilen wir uns lieber. Ich spüre, dass Piccolos Aura langsam aber sicher immer schwächer wird, der andere hingegen aber nicht." Sehr bald kamen sie dort an und versteckten sich hinter Bäume. Sie sahen Piccolo und seinen Bruder Oloccip. "Es ist also sein Bruder." "Und was nun, Son-Goku? Sollen wir eingreifen?" "Warten wir auf einen günstigen Moment, dann greifen wir ihn gemeinsam an." Piccolo bekam immer mehr Schläge von Oloccip ab und wurde letzten endlich gegen ein Baum geschleudert, wo er dort sitzen blieb. Oloccip kam auf ihn zu, packte ihn am Kragen und schlug ihn dann zu Boden, wo er dort liegen blieb. Oloccip flog hoch in die Luft und lud Energie für den entscheidenen Schlag. "Son-Goku, was sollen wir jetzt machen?" "Greifen wir ihn an, los!" Daraufhin flogen Son-Goku und Kuririn hoch zu Oloccip. Er bemerkte die beiden!" "Ihr missratenes Pack! Verschwindet!" Mit der anderen Hand feuerte Oloccip ein Energiestrahl auf die beiden zu, der sie zu Boden stürzten ließ. Im selben Moment feuerte Oloccip seinen starken Energiestahl auf Piccolo ab, der im wahnsinnigem Tempo auf ihn zu kam. Piccolo blieb bewegungslos am Boden liegen. Der Strahl erreichte sein Ziel und explodierte. Oloccip flog dann lachend davon, während die anderen geschockt auf die Explosion sahen. Der Rauch der Explosion löste sich wieder auf und Piccolo lag am Boden, aber wie aus ein Wunder völlig unversehrt, doch jemand lag auf ihn, der allerdings am schwersten verletzt ist. Piccolo machte die Augen wieder auf und sah geschockt auf die Person. "RANMA!" Sofort nahm Piccolo sie fest in seine Arme und versuchte sie wieder wach zu bekommen. "Ranma, bitte, sag doch etwas zu mir, hörst du mich?" Sie gab ihm allerdings keine Antwort. "Bitte, mach die Augen wieder auf und sag was zu mir." "Piccolo! Was ist denn passiert?" "Ich weiß es nicht, Son-Goku. Wie kann es eigentlich sein, dass ihr hier seid?" "Meine Schwester hatte gesehen wie du weggeflogen bist und hatte uns benachrichtigt. Wir sind dir gefolgt und sind nun eben hier. Ich habe gar nicht bemerkt, dass sie irgendwie zu dir hingerannt ist." "Doch, ich habe es gesehen. Als dieser Oloccip den Strahl abgefeuert hatte, flog sie im hohem Tempo zu Piccolo und stellte sich vor dem Strahl. Den Rest könnte ihr euch wahrscheinlich schon denken.", erklärte Yamchu. "Nein, das darf einfach nicht wahr sein. Ranma, sag mir, dass das nicht wahr ist! Warum hast du das nur getan? Warum? Warum musste das ausgerechnet dir passieren?! Bitte, du darfst nicht von mir gehen! Hörst du? RANMA!" Piccolo umarmte sie ganz fest und fing an zu weinen. "Soll das etwa heißen, dass sie..." "Ich bin mir nicht sicher, Kuririn, aber ich glaube schon. Dafür werden sie mir büßen!" "Ganz ruhig bleiben, Son-Goku." "Wartet mal einen Augenblick." "Was hast du Piccolo?" "Ich höre etwas..." "Was hörst du?" "Ich höre es ganz deutlich. Ihr höre ihren....... Herzschlag." "Du hörst, was?" "Heißt das, sie lebt noch, Piccolo?" "Ja, kein Zweifel. Sie lebt wirklich noch." "Da bin ich aber froh, trotzdem muss sie ganz schnell behandelt werden. Sie hat ganz schlimme Verletzungen erlitten." "Du hast Recht, Son-Goku. Ich glaube, Popo ist die richtige Person dafür." "Gut, beeilen wir uns." Sofort machten sie sich auf dem Weg zurück zu Gottespalast. Gott wusste, was passiert ist und sagte Popo Bescheid. Als die vier dort ankamen, wurden sie von Gott empfangen, der sie aufforderte Ranma sofort zu Popo zur Behandlung zu bringen. Das taten sie auch und Popo behandelte sie. Die anderen währenddessen warteten vor der Türe und hofften sehr, dass sie es übersteht. Piccolo hatte in seinem Innern einen großen Schmerz, so als hätte jemand mit einem Messer zugestochen. Er fühlte sich schuldig für das, was Ranma passiert war. Nach einer gewissen Zeit, kam Popo aus dem Krankenzimmer heraus und die anderen waren sehr angespannt, was Popo nun zu sagen hatte. Popo hatte ein nicht sehr erfreuliches Gesicht gehabt. Fortsetzung folgt... Kapitel 16: Der Kampf in der Nacht ---------------------------------- Kapitel 16: Der Kampf in der Nacht "Und Popo? Wie ist es gelaufen?", wollte Son-Goku wissen. "Nun ja..." "Hat sie es etwa nicht überstanden?" "Was? Wie ihr kommen darauf? Natürlich haben sie es überstanden." "Und warum habt Ihr dann so ein trauriges Gesicht gemacht?" "Öhm, unser Verbandszeug ist ausgegangen." Daraufhin fielen die anderen animemäßig um. "Wenn es nur das ist!" "Sie schweben zwar nicht mehr in Lebensgefahr, aber es waren wohl doch etwas zu heftig und deshalb jetzt liegen in Koma. Ich nicht wissen, wann sie wieder zu sich kommen." "Können wir sie besuchen?" "Nein, sie brauchen jetzt viel Ruhe. Ihr können sie ja besuchen in so zwei oder drei Tagen." "Okay, das werden wir das machen." "Und nun, Son-Goku?" "Trainieren wir in der Zwischenzeit weiter. Ich habe immer noch so den Eindruck, dass wir Oloccip immer noch nicht gewachsen sind." "Das sollten wir tun. Also auf geht's!" "Jetzt schon? Es ist doch gerade erst wieder Morgen geworden und wir haben kaum geschlafen, Piccolo." "Ja und, Kuririn? So werdet ihr immerhin wach." "Ich bin Piccolos Meinung. Also, bewegt euch, Freunde!" "Och nööööö..." -.- Und so trainierten die sechs weiter. Bald vergingen vier Tage. Solange haben die Gruppe Z schon trainiert und wurden von Tag zu Tag immer besser. Von Popo haben sie nun die Erlaubnis bekommen, Ranma zu besuchen. Sie gingen alle gemeinsam hin und es war schön, sie endlich wiederzusehen, ganz besonders für Piccolo. In der Nacht saß Piccolo ganz alleine draußen vom Palast. Nicht sehr lange, leistete Son-Goku ihm Gesellschaft. "Hallo Piccolo." "Oh, hallo Son-Goku." "Was machst du eigentlich hier? Kannst du nicht schlafen?" "Nein, ich bin überhaupt kein bisschen müde. Und du?" "Ich kann auch nicht schlafen, deshalb wollte ich einfach nur mal raus gehen und frische Luft schnappen." "Ich verstehe." "Machst du dir etwa immer noch Sorgen, um Schwesterchen?" "Wie kommst du darauf?" "Das sieht man an deinem Gesichtsausdruck. Gib es zu, mir kannst du es ruhig sagen." "Ja, du hast Recht." "Aber warum denn? Weshalb machst du dir noch Sorgen? Sie ist doch schon längst über dem Berg." "Das weiß ich, aber ich mache mir immer noch Gedanken darüber, ob ich die Schuld trage, dass Ranma deswegen so schwer verletzt wurde. Was meinst du?" "Ich weiß echt nicht, woran du Schuld haben sollst. Du bist nur den Anweisungen deines Bruders gefolgt. An deiner Stelle hätte ich dasselbe gemacht." "Wirklich?" "Wirklich. Was hättest du auch anderes machen können, also mach dir keine Sorgen mehr." "Du hast Recht. Danke." "Gern geschehen. Und? Bist du nun müde?" "Nein, überhaupt kein bisschen. Warum fragst du mich das? Hast du vielleicht den Hintergedanken mich jetzt unbedingt los zu werden?" "Aber nein, wie kommst du denn darauf? Ich dachte nur so." "Tja, Pech gehabt, ich bleibe noch etwas hier." "Soll mir nur Recht sein, dann bin ich wenigstens nicht so alleine." Im selben Moment zuckten die beiden auf. "Piccolo, spürst du das auch?" "Ja und ich weiß auch schon, wer das ist. Mein Bruder!" "Und was nun? Sollen wir die anderen holen?" "Dafür haben wir jetzt keine Zeit, sonst entkommt er uns noch und wer weiß, wann wir wieder so eine Gelegenheit bekommen werden." "Das stimmt. Gut, fliegen wir halt ohne die anderen los. Wir zwei werden es schon irgendwie schaffen." "Richtig, also bewegen wir uns!" Daraufhin flogen die beiden los in Richtung Oloccips Aura. Zu Oloccip... Der stand in einem Gebirge und wartete auf Son-Goku. //Ja, komm nur Son-Goku. Komm nur her, damit ich dich endlich fertig machen und dich bei Vater ausliefern kann. Das wird für Vater eine große Freude sein und es wäre denkwürdiger Tag für ihn. Augenblick mal, was ist denn das? Diese Aura an seiner Seite, die kenne ich doch, aber wie ist das möglich? Ich habe doch... Jetzt verstehe ich gar nichts mehr.// Nach einer gewissen Zeit des Fluges entdeckten Son-Goku und Piccolo in der Luft Oloccip und setzten zur Landung ein. Nun standen sich die beiden Oloccip gegenüber. "Sieh da, sieh da. Wen haben wir denn da? Son-Goku und mein missratener Bruder." "Was dagegen?" "Allerdings. Wie kann es überhaupt sein, dass du noch am Leben bist? Ich dachte, ich hätte dich längst in den siebten Himmel geschickt." "Tja, falsch gedacht, wie du siehst lebe ich noch, aber beinahe hättest du es in der Tat geschafft." "Dann sag mir wie du das überstehen konntest?" "Ranma hatte mir das Leben gerettet, doch jetzt hatte sie deinen Angriff zu spüren bekommen und wurde schwer verletzt, lebt aber noch, musst du wissen." "Ich glaube es einfach nicht! Wie konnte das nur passieren?" "Pech gehabt, mein lieber Bruder. Da wurde dir leider ein Strich durch die Rechnung gemacht. Verlass dich schonmal darauf, dass wir uns an dich rächen werden für das was du Ranma angetan hast." "Piccolo hat völlig Recht. Ungestraft kommst du uns nicht mehr davon." "Meint ihr? Glaubt ihr wirklich, ihr hättet die Kraft mit mir mithalten zu können?" "Allerdings! Warte es ab!" "Ihr seid wirklich arme Irre! Einfach nur erbärmlich." "Das sagt genau der Richtige." "Sei still, Bruder. Du hast hier gar nichts zu melden! Statt hier dumm rum zu quatschen, sollten wir lieber kämpfen und damit wäre endlich euer Ende zum greifen nah." "Das wird schon nicht gesehen, ich finde nämlich, dass eher dein Ende damit gemeint ist und nicht unseres." "Nett, was du da gesagt hast, Son-Goku, doch jetzt werde ich eure Sterbeglocken zum Läuten bringen!" Oloccip raste auf die beiden zu, wichen ihm allerdings aus und gingen in Kampfstellung. Oloccip feuerte mehrere Strahlen auf die beiden ab, doch jeder der beiden konnten die Strahlen wegschlagen. Piccolo rannte auf seinen Bruder zu und schlug auf ihn ein. Piccolos Bruder wich jeden seiner Schlägen aus und griff sich letzten endlich seine Arme, sprang etwas hoch und trat ihn in den Bauch, worauf Piccolo zu Boden geschleudert wurde, konnte allerdings wieder aufstehen. Son-Goku feuerte ein Energiestrahl auf Oloccip ab, er hingegen konterte es mit einem weiteren Strahl. "Ich muss zugeben, dass ihr beide ziemlich gut geworden seid. Das muss ich euch schon lassen." "Freut uns zu hören, wir haben schließlich nicht umsonst so hart trainiert." "Hartes Training nennst du das, Son-Goku? Jetzt soll ich wohl lachen." "Das ist kein Witz. Das war mein voller Ernst." "Ts, ihr und hartes Training. Das bisschen könnt ihr doch nicht als hartes Training bezeichnen. Sehr viel besser seid ihr eh nicht geworden, um mich überhaupt besiegen zu können.Vorher krepiert ihr." "Kündige deinen Sieg lieber nicht zu früh an, mein kleiner Bruder, denn das hat bis jetzt noch niemanden gut getan." "Bei mir trifft das nicht zu. Das wird schon nicht eintreffen." "Das wird aber eintreffen, dafür verwette ich sogar mein letztes Hemd." "Das will ich aber nicht haben und ich bin der Meinung, dass wir mit dem Kampf endlich weitermachen sollen, bevor es mir noch langweilig wird und ich deshalb gehen muss." "Werd mal nicht gleich so ungeduldig. Es geht ja schon weiter." Nach diesen Worten ging Son-Goku zum Angriff über und schlug auf Oloccip ein, doch der wehrte jeden seiner Schläge ab. Piccolo tauchte hinter Oloccip auf und schlug mit geballten Fäusten auf seinem Kopf, worauf er zu Boden fiel. Dies ließ sich Oloccip nicht gefallen, griff sich Piccolos Bein und warf ihn gegen Son-Goku, sodass beide zusammenstießen und zu Boden fielen, konnten denoch wieder aufstehen. Son-Goku verschwand nun und Piccolo feuerte ein Energiestrahl ab, doch Oloccip ging in die Defensive und konnte somit dem Strahl widerstehen. Son-Goku tauchte weit über Oloccip wieder auf und flog auf ihn zu. Oloccip bemerkte ihn und wich aus. Er konnte allerdings nicht ahnen, dass sich Son-Goku vom Boden abdrückte und direkt auf ihn zu flog, wo er ihm einen kräftigen Schlag in den Bauch versetzte. Nun kam auch noch Piccolo dazu, der seinem Bruder einen Schlag ins Gesicht gab. Oloccip wurde mit voller Wucht gegen einen Felsen geschleudert und blieb dort angelehnt sitzen. "Das war ein gutes Team-Work gewesen, Piccolo. Einsame spitze!" "Das finde ich auch. Na, was ist denn jetzt bloß los mit dir, Brüderchen. Machst du etwa schlapp?" "Argh... verdammt, ihr zwei. Wie konntet ihr es nur wagen?" *langsam wieder aufsteh* "Tja, irgendwie müssen wir dich doch loswerden." "Dann sehe ich mal so langsam zu, dass ICH! EUCH los werde!" "Das schaffst du nicht." "Und ob ich das schaffen werde. Ihr werdet es schon noch sehen!" Oloccip flog hoch in die Luft und feuerte von dort aus mehrere Strahlen auf die beiden ab. Son-Goku und Piccolo konnten ohne Probleme ausweichen. Piccolo sprang zu ihm hoch und feuerte ihm eine Energiekugel entgegen, diese Oloccip einfach wegschlagen konnte. Oloccip kam auf Piccolo zu und schlug auf ihn ein bis er ihn im Magen treffen konnte und zu Boden geschleudert wurde. Piccolo stand gleich wieder auf und flog wieder in die Luft. Son-Goku feuerte ein Energiestrahl ab, Oloccip aber schlug diese zu Son-Goku zurück. Son-Goku konnte gerade noch so ausweichen, wurde allerdings an der linken Schulter gestreift. Noch einmal feuerte Piccolo eine Energiekugel auf Oloccip ab, diese wich er mal zur Abwechslung aus. Nun tauchte Son-Goku vor Oloccip auf und schlug auf ihn ein bis er ihn treffen konnte und ihn noch mit geballten Fäusten zu Boden schleudern ließ. Oloccip blieb liegen und Son-Goku landete wieder auf dem Boden neben Piccolo. "Was ist? Bist du jetzt endlich am Ende?" "Nein...bin ich... nicht..." *versucht wieder aufzustehen* "Sieh es doch ein, Bruder. Du bist am Ende deiner Kräfte!" "Da täuscht ihr euch zwei aber gewaltig. Ich gebe nicht eher Ruhe bis ich euch alle gemacht habe. Darauf könnt ihr Gift draf nehmen." *aufsteh* "Willst du wirklich weitermachen?" "Natürlich. Euch zwei mache ich zur Schnecke!" Im selben Augenblick verschwand Oloccip und die zwei Z-Kämpfer sahen sich um. Da tauchte Oloccip vor den beiden wieder auf und legte seine Hände jeweils auf einen der beiden dessen Bauch. Daraufhin feuerte er jeweils einen Energiestrahl ab, worauf beide zurück katapultiert wurden. Oloccip rannte auf Piccolo zu, griff ihn am Hals und drückte ihn gegen einen Baum. Dort schlug er mehrmals auf ihn ein bis der Baum durchbrach und Piccolo zu Boden fiel. Oloccip packte ihn am Kragen und gab ihm einen Kinnhacken, wodurch Piccolo in die Luft geschleudert wurde und wieder zu Boden fiel, wo er dort liegen blieb. Oloccip kam nun auf seinen Bruder zu und stellte ein Bein auf seine Brust. Nun drückte er zu und Piccolo schrie vor Schmerzen auf. "P...Piccolo..." *versuch wieder aufzustehen* "Du bleibst brav da liegen, Son-Goku. Um dich werde ich mich auch noch kümmern, aber zuerst kümmere ich mich um ihn hier, meinen verräterischen Bruder. Wenn du es wagen solltest mir in den Rücken zu fallen, dann werde ich euch beiden ein sehr schmerzhaftes und qualvolles Ende bereiten müssen. Ich habe wirklich kein Problem damit, das wäre mir nur ein Vergnügen." "So... ein...Mist... Piccolo..." *liegen bleib* "So ist es brav. Tja, was soll ich jetzt nur mit dir machen, mein Bruder? Dich zu töten wäre eigentlich viel zu schade, denn du könntest eine wirkliche Hilfe für uns sein. Wenn dir dein Leben lieb ist, musst du nur zu uns kommen und dich bei uns entschuldigen, denn dann würde ich dein Leben verschonen. Na, was sagst du dazu? Du musst einfach nur zustimmen, wenn nicht, kann ich nur sagen, dass du einfach nur bescheuert bist. Also wie lautet deine Antwort?" "Sie... lautet..." "Ja, ich bin ganz Ohr. Sie lautet also?" "NEIN!" "Du willst also tatsächlich sterben. Wie du willst, das solltst du bekommen! Sag der Welt nun auf Wiedersehen, großer Bruder!" *zum Schlag aushol* Fortsetzung folgt... Kapitel 17: Das Erwachen ------------------------ Kapitel 17: Das Erwachen Son-Goku und Piccolo kämpften gegen Oloccip. Durch einen geschickten Angriff konnte Oloccip die beiden schwer treffen. Piccolo bekam durch ihn immer mehr Schläge bis er am Boden lag. Oloccip machte ihm ein Angebot alles wieder zu vergessen und ihn zu verschonen, wenn er einwilligt zu ihm und seinem Vater zurückzukehren und den beiden zu helfen, die Menschheit zu unterwerfen, doch Piccolo willigte der Sache nicht ein. Jetzt ist Oloccip kurz davor Piccolo den Rest zu geben. "Du willst also tatsächlich sterben. Wie du willst, das sollst du bekommen! Sag der Welt nun auf Wiedersehen!" *zum Schlag aushol* "Nein, das werde ich zu verhindern wissen!" "Was?" Son-Goku schaffte es unbemerkt wieder aufzustehen und rammte Oloccip, wodurch er sehr weit zu Boden flog und liegen blieb. Piccolo holte erstmal wieder Luft. "Hey, alles klar mit dir, Piccolo? Ist alles in Ordnung mit dir?" "Nach deiner Rettung wieder etwas besser. Vielen Dank." "Keine Ursache. Ist doch selbstverständlich." Langsam stand Oloccip wieder auf und war ziemlich wütend gewesen. "Verdammt seist du, Son-Goku. Dafür wirst du noch bezahlen!" Oloccip rannte auf Son-Goku, doch Piccolo hielt beide Hände aufeinander gelegt auf seine Stirn und sammelte Energie. "So weit wird es nicht kommen, Bruder! Dämonenblitz!" Der Dämonenblitz kam im hohen Tempo auf Oloccip zu. Oloccip versucht abzubremsen, schaffte es aber nicht und... //Nein, das kann nicht mein Ende sein. Das darf einfach nicht wahr sein!// ...wurde voll getroffen, dass ihn tödlich erwischte und es gab eine Explosion. "Das war für Ranma gewesen und all den ganzen Leid, den du zugefügt hattest....." *bewusstsein verlier* "Piccolo, was ist mit dir? Sag doch was! *versuch wach zu rütteln* Er scheint wohl das Bewusstsein verloren zu haben. Besser ich gehe mit ihm wieder zurück zu Gottespalast, hier gibt es nichts mehr zu erledigen. Na komm, Piccolo gehen wir." Son-Goku stützte Piccolo und zusammen mit ihm flog er zurück zu Gottespalast. Zurück zu den anderen... Inzwischen ist der Morgen eingetroffen und alle hatten sehr gut geschlafen. Sehr bald merkten sie, dass sich Son-Goku und Piccolo noch nicht haben blicken lassen. Sie starteten eine Suchaktion im ganzen Palast, fanden die beiden jedoch nicht. Blieben einfach spurlos verschwunden. "Habt ihr sie bereits gefunden?" "Nein, Tenshinhan. Wir haben schon überall nach ihnen gesucht." "Verdammt, wo könnten sie nur sein?" "Vielleicht sind sie ja weggeflogen, weil sie irgendwas gespürten hatten oder dergleichen." "Da ist was dran, Kuririn. Suchen wir sie halt draußen. Irgendwo müssen sie ja sein." "Das ist... nicht mehr... nötig... wir sind schon...da..." "Son-Goku!" "SON-GOKU!" "Was ist denn mit euch zwei passiert?" "Das erzähle... ich euch... noch...Yamchu. Kümmert euch... erstmal um...Pi...cco...lo...." *bewusstlos umfall* "Son-Goku, was hast du? Wach doch wieder auf! Son-Goku!" Sofort brachten die vier Son-Goku und Piccolo ins Krankenzimmer, wo auch Ranma das Bett hütete. Popo behandelte ihre Wunden. "Seht, er wacht wieder auf." "Na endlich!" "Ihr? Wo bin ich denn?" "Du bist hier im Krankenzimmer von Gottespalast, Son-Goku. Weißt du noch? Du bist mit Piccolo hierher geflogen und kurz danach hast du das Bewusstsein verloren.", erzählte Tenshinhan ihm. "Stimmt, ich erinnere mich wieder. Wie geht es ihm?" "Er haben keine arg so schlimmen Verletzungen erlitten, aber ist immer noch ohne Bewusstsein." "Ich verstehe und wie steht es mit Schwesterchen?" "Bis lang keine haben Veränderung. Sie noch immer liegen im Koma." "Immer noch? Ich wünschte sie würde endlich wieder aufwachen." "Das wollen wir ja alle, Son-Goku, aber wir müssen uns halt ein bisschen gedulden. Mach dir keine Sorgen. Ich bin mir sicher, dass sie schon sehr bald wieder zu sich kommen wird." "Du hast ja Recht, Kuririn. Warten wir halt eben." "Und nun sag uns endlich, wo du und Piccolo eigentlich ward? Spazieren gegangen wohl kaum." "Nun, das war so gewesen, dass..." "Hey, Freunde!" "Was ist denn Chau-Zu?" "Sie scheint wohl wieder aufzuwachen." "Tatsächlich?" Sofort gingen alle zu Ranmas Bett und in der Tat wachte sie wieder auf. "Schwesterchen, endlich bist du wieder wach!" "Bruder und ihr alle? Was ist denn passiert?" "Du bist doch zu Piccolo gerannt und hast ihn beschützt als Oloccip ihn doch mit einem Energiestrahl angegriffen hatte. Dabei wurdest du schwer verletzt." "Piccolo! Wo ist er? Geht es ihm gut? Argh..." *wollte sich hinsetz, doch wieder hinleg* "Was ist mit dir?" "Es... tut so... schrecklich weh..." "Nicht so voreilig, du bist immer noch schwer verletzt." "Ja, das merke ich gerade. Apropos verwundet, warum bist du verbunden worden? Hast du dich etwa verletzt?" "So könnte man es sagen, ich bin aber nicht der einzige, Piccolo auch." "Was hat er denn? Ist ihm was schlimmes passiert?" "Nein, er hat nur bewusstlos. Also mach dir keine Sorgen." "Freut mich zu hören, aber wie lange habe ich denn geschlafen?" "Mit dem heutigen Tag schon fünf Tage." "FÜNF TAGE?! Ich fass es einfach nicht. Und was ist alles während meiner Abwesenheit so alles passiert?" "Genau, Son-Goku. Erzähl uns endlich, was vorgefallen war. Wir wissen es nämlich immer noch nicht." "Okay, okay, ich werde euch alles in Ruhe erklären." So erzählte Son-Goku Ranma, Kuririn, Yamchu, Tenshinhan und Chau-Zu alles von Anfang an, wie das alles gekommen ist. Piccolo wachte wieder auf und fand sich im Krankenzimmer wieder. //Wo bin ich denn hier? Wie bin ich hierher gekommen? *hinsetz* Moment, das ist doch das Krankenzimmer in Gottespalast, genau! Aber wie ist denn das möglich? Und wo sind die anderen? Vielleicht sind sie ja draußen.// *aufsteh* "Es freut mich zu sehen, dass du endlich wieder aufgewacht bist. Du hast ihn also tatsächlich besiegt, ich bin sehr stolz auf dich. Und danke, dass du dich gerächt hast, Piccolo." "Ranma! Du bist wieder wach? Seit wann?" "Schon vor ein paar Stunden. Ich habe auch erfahren, dass du dich Sorgen um mich gemacht hast, weil du dachtest, dass du schuldig bist, weil ich so schwer verletzt wurde. Nein, das bist du überhaupt nicht. Ich bin hier eher die Schuld hat, weil ich mich ja selber in Gefahr gebracht hatte, aber mir war wichtiger, dass dir nichts passiert." "Ach Ranma, ich bin ja so froh, dass du wieder wach bist. *umarm* Ich hatte wirklich gedacht, dass du von mir gehen würdest." "So schnell wird das schon nicht passieren, mach dir keine Sorgen darüber." "Dann ist ja gut. Und wie geht es dir?" "Immer noch nicht so gut. Meine Wunden sind noch nicht verheilt, aber in vier Tagen gibt es ja wieder magische Bohnen. Und nun geh zu den anderen, sie wissen ja noch nicht, dass du wieder wach bist, ich möchte nämlich gerne ein bisschen schlafen." "Tu das nur. Also bis dann! Ich komme bestimmt bald wieder." "Soll mir nur Recht sein." Daraufin schlief Ranma ein und Piccolo ging zu den anderen. Die Gruppe Z war froh, dass auch er wieder erwacht ist. Die vier Tage vergingen wie im Fluge und es gab an dem Tag wieder neue magische Bohnen. Son-Goku, Piccolo und Ranma bekamen jeweils eine und kam sofort wieder zu Kräften. Fortsetzung folgt... Kapitel 18: Son-Goku und Piccolo in der Falle --------------------------------------------- Kapitel 18: Son-Goku und Piccolo in der Falle Nach einem erbitterten Kampf konnte Piccolo seinen Bruder Oloccip besiegen, doch nach dem Kampf verloren Son-Goku und Piccolo das Bewusstsein, kamen allerdings sehr bald wieder zu sich. Auch Ranma erwachte wieder aus ihrem Koma. So vergingen vier weitere Tage und somit gab es wieder neue magische Bohnen. Son-Goku, Ranma und Piccolo sind nun wieder in topform. Nun setzten sich die Gruppe Z hin und wollten besprechen, wie sie nun weiter vorgehen werden, denn wie sie alle wissen, ist Piccolo Daimao spurlos verschwunden und keiner weiß, wo er sich derzeitig befindet. "Wir müssen irgendwie herausfinden, wo sich Piccolo Daimao im Moment aufhält." "Da hast du Recht, aber wie sollen wir das anstellen, Bruderherz?" "Das versuchen wir doch gerade herauszufinden." "Stimmt, ist mir irgendwie entgangen." "Wie dem auch sei, hat jemand irgendein Vorschlag?" "Wie wäre es mit warten?" "Das würde uns nicht weiterhelfen, Tenshinhan. Es könnte nämlich passieren, dass wir ewig warten können und womöglich nutzen die es dann nur als Vorteil aus, denn sie können sich in Ruhe vorbereiten, was auch immer sie vorhaben werden." "Das ist ein Argument. Okay, vergessen wir diesen Vorschlag wieder." "Wie wäre es denn damit? Wir locken sie her, indem wir unsere Auren freisetzen und dann können wir ganz leicht feststellen, wo sie hergekommen sind." "Reintheoretisch ja, Kuririn, doch es könnte passieren, dass sie sich sehr gut darauf vorbereiten können und können uns dann mit einer riesigen Armee angreifen. Zum Thema "wo sie hergekommen sind" würde auch nichts bringen, denn sie könnten ihre Auren einfach löschen und von einem anderen Standpunkt aus, die Auren auch wieder freilassen und somit könnte man uns auf eine falsche Fährte locken. Also das Ergebnis lautet, diese Idee geht ebenfalls nicht." "Ich stimme mit meiner Schwester überein, aber was könnte man sonst noch tun?" "Hmmmmmmmmm....." "Vielleicht gehen wir einfach mal zu der Festung von meinem Vater." "Und was sollen wir da?" "Wir können uns ja dort mal umsehen und womöglich finden wir da Hinweise auf meinem Vaters jetzigen Aufenthaltsort." "Ja, das ist ne gute Idee. Das sollten wir machen." "Ach, du hast immer so tolle Ideen, mein Schatzi!" *umarm* *knuddel* "R...Ranma, d...das war doch n...nichts besonderes gewesen." *rot werd* "Tja, das ist mal wieder typisch, Schwesterchen. Okay, Freunde, fliegen wir los." Daraufhin flogen Son-Goku, Ranma, Piccolo, Kuririn, Yamchu, Tenshinhan und Chau-Zu zu der Festung Piccolo Daimaos. Nicht all zu lange kamen sie dort an und setzten zur Landung ein. "So, da sind wir mal wieder einmal." "Wieso wieder? Wir vier waren noch gar nicht hier gewesen." "Oh, stimmt ja, Yamchu. Habe ich total vergessen." "Gehen wir lieber rein, statt hier rum zu stehen." Das taten sie alle auch und standen dann in der Eingangshalle. "Und was genau sollen wir jetzt machen? Also suchen ist mir schon klar, aber nach was sollen wir denn suchen?" "Das ist ne gute Frage, Kuririn, die ich nicht bestreiten möchte." "Sehen wir uns doch lieber ein wenig um, vielleicht finden wir ja etwas." "Auch wieder wahr. Gut, ich finde wir teilen uns besser in zwei Gruppen auf, damit es ein bisschen schneller geht. Schwester und Piccolo, ihr führt uns besser, denn ihr kennt euch hier am besten aus als wir." "Schön und gut und wer geht in welche Gruppe?" Wer in welche Gruppe geht wurde sehr schnell festgelegt. Gruppe 1 bestand aus Son-Goku, Piccolo und Chau-Zu und Gruppe 2 waren Ranma, Kuririn, Yamchu und Tenshinhan. Durch zwei Durchgänge trennten sich ihre Wege. Zu Gruppe 1 mit Son-Goku, Piccolo und Chau-Zu... Die drei liefen durch einen Gang bis sie in einer großen Halle ankamen. "Was ist denn das für ein Raum, Piccolo?" "Das war der Aufenthaltraum für die Truppen gewesen." "Echt? So groß? Warum sind denn alle Räume in dieser Festung so groß gebaut worden? Erst der Kerker und jetzt das." "Oh nein! Fang nicht schon wieder damit an, das habe ich dir doch schon erklärt!" "Wirklich? Kann mich irgendwie nicht daran erinnern." "Sag mal, ist er eigentlich schon immer so gewesen?" "Weiß nicht, ich kenne ihn noch nicht sehr lange, aber Kuririn meinte allerdings, dass er sich bis heute einfach nicht geändert haben soll." "Ich verstehe... //Ich glaube, ich sollte mal Ranma sagen, dass sie ihrem Bruder mal Intelligenz beibringen sollte. Wäre wirklich sehr angemessen.// "Naja, ist ja auch egal, gehen wir einfach weiter. Hier finden wir ja doch nichts." "Wenn ihr euch da mal nicht irrt." "Wer ist da?" Plötzlich fiel über ihnen etwas runter, doch Chau-Zu bemerkte es noch rechtzeitig und wich zur Seite aus. Son-Goku und Piccolo allerdings blieben nichts ahnend stehen. Sie wurden von dem Ding erfasst. Es war ein kleiner Käfig gewesen. "Verdammt, was soll das?" "Har, har, har, sowas sehe ich gerne." "Los, zeig dich endlich! Wer bist DU?!" "Ihr wollt wissen, wer ich bin? Nun..." Von der Decke kam jemand heruntergesprungen. Es stellte sich heraus, dass es ein Troll war. "Ich bin Aflems und bin ein Krieger, meines Herrn Piccolo Daimao." "Hätte ich mir auch denken können, dass der zu meinem Vater gehört." "Wie schön, dass meine Falle aufgegangen ist. Mein Herr hatte mir gesagt, dass irgendwann welche kommen werden und ich sollte mich darauf vorbereiten. Tja, wie man sieht hat alles bestens funktioniert. Jetzt sitzt ihr alle in meiner Falle." "Nein, nicht alle. Ich bin noch da!" "Chau-Zu! Wieso bist du nicht auch eingesperrt wie wir?" "Ich konnte noch rechtzeitig entkommen, bevor dieser Käfig runterkam." "Du mieser kleiner Zwerg. Wie konntest du es nur wagen? Jetzt bist du fällig!" "Komm nur. Ich habe keine Angst vor dir." "Pass bloß auf dich auf, Chau-Zu! Der sieht ziemlich stark aus." "Keine Sorge, ich werde es schon irgendwie schaffen." "Darauf würde ich mich nicht verlassen, mein Kleiner." Aflems raste auf Chau-Zu zu und schlug auf ihn ein, Chau-Zu konnte ausweichen und sprang in die Luft, wo er von dort aus ein Energiestrahl abfeuerte, Aflems hingegen schlug diese einfach weg und verschwand dann. Chau-Zu sah sich um, aber er bemerkte nicht, dass Aflems hinter ihm wieder auftauchte und ihn mit geballten Fäusten in den Rücken schlug, worauf er mit voller Wucht zu Boden stürzte. Aflems flog nun auf ihn zu und feuerte ein Energiestrahl auf ihn ab. Chau-Zu konnte wieder aufstehen und wich dem Strahl aus. Nun ging er zum Angriff über und schlug auf Aflems ein, der aber wich gelassen seinen Schlägen aus. "Hey, ist denn das alles, was du drauf hast, Kleiner?" "Nein, noch nicht. Nimm das!" Da feuerte Chau-Zu Aflems ein Energiestrahl ins Gesicht, worauf er zu Boden fiel und sich sein Gesicht hielt. "Mein Gesicht! Du... mieser Witzling! Dafür gibt es RACHE!" "Oh je, der ist aber mächtig sauer." "Pass auf, Chau-Zu. Seine Kampfkraft hat sich gerade ziemlich erhöht!" Nach der Warnung von Piccolo raste Aflems im sehr hohen Tempo auf Chau-Zu zu und verpasste ihm einen kräftigen Schlag in Chau-Zus Bauch, der daraufhin heftig gegen die Wand geschleudert wurde und zu Boden fiel, wo er dort auch liegen blieb. Aflems kam nun auf Chau-Zu zu und blieb vor ihm stehen. "Du Zwerg, jetzt gebe ich dir den Gnadenstoss, dann kannst du die Radischen endlich von unten ansehen." "Piccolo, können wir nicht irgendwas unternehmen?" "Piccolo? Hast du gerade Piccolo gesagt?" "Ähm... ja?" "Echt? Wo ist denn mein Herr?" "Ich habe Piccolo gesagt, nicht Piccolo Daimao." "Häh? Wenn du nicht meinen Herrn gemeint hattest, wen meintest du denn dann?" "Na ihn." *finger zeig auf Piccolo* "Wie kann der bitte Piccolo heißen?" "Ich heiße halt so. Hast du vielleicht was dagegen?" "Wie kannst du es nur wagen, den Namen meines Herrn zu tragen." "Na ganz einfach, weil dein "Herr" ist mein Vater!" "Quatsch nicht so ein Müll. Mein Herr hat keinen Sohn!" >.< "Oh doch, das hat er und der steht genau vor dir! Er hatte sogar noch einen gehabt." "Du lügst, den Namen Piccolo gibt es nur einmal auf der Welt." "Gibt es nicht!" "Gibt es doch!" "Nein!" "Doch! Und ich werde es euch auch beweisen. Wo ist das Telefonbuch?! Das muss ich mir ansehen." Daraufhin verließ Aflems den Raum und suchte nach einem Telefonbuch. Son-Goku und Piccolo schauten nur verblüfft in die Gegend. "Oh mann, wie kann jemand nur so dumm sein?" "Tja, das ist ne gute Frage, Son-Goku, die ich auch zu gerne wissen möchte." "Hey, Chau-Zu, ist mir dir alles in Ordnung?" "Ja, es geht schon wieder." *wieder aufsteh* "Kannst du uns vielleicht helfen hier rauszuholen?" "Ich kann es ja mal versuchen." Doch als Chau-Zu die Gitterstäbe anfasste bekam er einen Schlag. "Könnte etwas schwieriger werden. Das Ding ist elektrisch geladen." "Hmmmm, vielleicht gibt es hier einen Schlüssel!" "Also ich bezweifle das irgendwie." "Ach komm, Piccolo, ein Versuch wäre es zumindest wert." "Na gut, dann mach mal das und ich überlege mir ne Alternative." "Okay, ich mache mich auf die Suche." So machte sich Chau-Zu auf, um einen Schlüssel für den Käfig zu finden, während Son-Goku und Piccolo warten mussten und weiterüberlegten. Fortsetzung folgt.... Kapitel 19: Der Riesenroboter ----------------------------- Kapitel 19: Der Riesenroboter Zu Gruppe 2 mit Ranma, Kuririn, Yamchu und Tenshinhan... Inzwischen sind sie in einem großen Raum angekommen, nachdem sie durch einen kurzen Gang gelaufen sind. "Wo sind wir denn hier gelandet, Ranma?" "Das ist eines der Trainungsräume hier in dieser Festung, Yamchu." "Eines der Trainingräume? Wieviele gibt es denn hier?" "Moment, ich glaube wir haben fünf, nein sieben waren es. Genau sieben!" "SIEBEN?!" "Was habt ihr denn? Ist das für eine große Festung nicht etwas völlig normales?" "Öhm... da könntest du recht haben." "Na also, geht doch." "Hey Leute, habt ihr das auch gerade gehört?" "Was sollen wir gehört haben, Tenshinhan?" "Ich weiß nicht, es kam aus dieser Richtung dort." "Da geht es zu einem weiteren Trainingsraum, genauso groß wie dieser hier." "Ich schwöre, dass ich etwas gehört habe." "Warum gehen die Herren nicht einfach da rein und schauen nach." "Und was ist, wenn da ein Monster drin ist?", meinten Kuririn und Yamchu. "Also echt jetzt, seit wann habt ihr Angst vor einem Monster?" "Wir haben halt einfach nur Angst. Das dürfen wir wohl noch!" //Ich werde langsam aber sicher verrückt in dieser Gruppe. Womit habe ich das nur verdient? Warum eigentlich immer ich?// -.- "Ach kommt schon, ihr zwei. Gehen wir einfach rein. Es wird schon nicht so schlimm werden." "Wenigstens einer der Mumm hat im Gegensatz zu euch zweien, Kuririn und Yamchu." "Können wir doch nichts zu, aber vielleicht habt ihr ja recht. Okay, gehen wir halt. Du gehst aber vor Ranma." *hinter Ranma versteck* "Hey, was soll das? Benehmt euch nicht wie kleine Kinder. Lasst mich wieder los." "Wir wollen aber nicht!" >.< "Ihr wollt also nicht? Dann werde ich euch mal Beine machen." *böser Blick* Daraufhin verpasste sie beiden einen Schlag, denen es umhaute. "So, ich fand das war einfach nur bitternötig. Habt ihr jetzt immer noch Angst oder nicht?" "Ähm, nein, es ist ganz plötzlich verschwunden. Ein Wunder ist geschehen!" "Geht doch, warum nicht gleich so. Können wir jetzt bitte da rein gehen?" "Wenn's unbedingt sein muss?" So gingen die vier zu der Tür und schauten rein. In diesem Raum war es stockdunkel, wo man nicht mal mehr 50 Meter weit sehen konnte. Die vier gingen hinein, auf einmal jedoch ging die Tür hinter ihnen zu und das Licht ging an. Vor ihnen war ein riesengroßer Roboter der bestimmt 150 Meter groß war und die vier Z-Kämpfer staunten nicht shclecht. Plötzlich öffneten sich die Augen des Roboters und schaute die vier Z-Kämpfer an. Ranma, Kuririn, Yamchu und Tenshinhan fragten sich nun, was nun als nächstes kommen wird. Doch es kam alles anders. Der Roboter fing an zu heulen und die vier fielen animemäßig um. "Was soll das denn? Ich dachte, jetzt kommt etwas fürchterliches und sattdessen heult der jetzt." "Wir sind genauso überrascht wie du, Ranma." "Hey du, was ist denn los? Warum heulst du?" "Ach endlich kommt jemand. Ich habe mich schon ziemlich einsam gefühlt. Oh wie schön endlich ein paar Leute zu sehen." "Und warum bist du eigentlich hier?" "Ich wurde von jemanden namens Piccolo Daimao hier eingesperrt und konnte nicht mehr raus." "Echt? Und weißt du vielleicht, wo er hin ist?" "Du suchst ihn, mein Fräulein?" "Nach meiner Frage zumute, ja." "Hmmm, ich glaube, er hat es mir gesagt." "Wirklich? Könntest du es uns vielleicht freundlicherweise sagen?" "Nun ja... aber nur unter einer Bedingung!" "Und die wäre?" "Wisst ihr, ich bin schon seit vier Monaten hier drin und wurde schon lange nicht mehr sauber gemacht.Also, wenn ihr mich vielleicht putzen könntet?" "Das ist doch nicht dein Ernst, oder?" "Sehe ich so aus als würde ich Witze machen? Also macht ihr es nun oder nicht? Wenn nicht, dann sage ich euch auch nicht, wo Piccolo Daimao ist." "Jungs, Besprechung. Entschuldige uns kurz, wir sind gleich wieder für dich da." Daraufhin gingen die vier in eine Ecke und besprachen, wie sie nun weiter vorgehen sollen. "Okay, meine Herren. Irgendwelche Vorschläge was wir nun machen sollen?" "Ich finde, wir sollten ihn eine verpassen und dann muss er mit den Infos rausrücken." "Findest du es wirklich eine so gute Idee, Yamchu?" "Warum denn nicht, Tenshinhan? So geht es doch am schnellsten." "Und was ist, wenn er uns zu Brei verarbeitet?", setzte Ranma Widerspruch ein. "Das kann nicht passieren, dafür haben wir ja dich. Du bist schließlich die Stärkste hier in unserem Team." "Sicher und ihr würdet einfach nur hier rumstehen und wartet bis alles vorbei ist, oder?" "Öhm...." "Vergiss es, kommt gar nicht in Frage! Also machen wir einen anderen Vorschlag." "Ich finde, wir sollten es doch machen. So können wir immerhin unsere Kräfte schonen und ist womöglich auch der bequemere Weg." "Naja, Kuririn, so bequem nun auch wieder nicht, aber ich wäre dafür das zu machen." "Na, wir haben ja eine erfahrene Putzfrau." "Was soll das schon wieder heißen, Yamchu?" "Naja, du bist doch schließlich Piccolos Frau und müsstest doch rein theoretisch eine Spezialistin im Haushalt sein." "Ah ja und ich soll schon wieder die Drecksarbeit machen? Nein, nein, kommt gar nicht in Frage. Ich war schon lange der Meinung, dass Männer sich auch mal um den Haushalt kümmern könnten. Ihr schrubbt und ich gebe ihm das Wasser. Das ist doch ein Angebot." "Warum willst du denn das Wasser machen?" "Schon vergessen? Ich beherrsche ja die Kampfmagie und somit auch die Wassermagie oder wie stellst du dir das eigentlich vor, Wasser herzubekommen?" "Aus dem Wasserhahn?" "Siehst du vielleicht hier einen? Und wenn doch, würde es zu lange dauern bis er ganz nass ist." Das ist ein Argument. Okay, wir schrubben." "Na also, jetzt wäre alles geklärt." "Hey ihr vier. Was ist denn nun? Nehmt ihr mein Angebot nun an oder nicht?" "Wir haben uns entschieden und nehmen dein Angebot an." "Wunderbar. Macht euch also gleich an die Arbeit." So begannen die vier den Riesenroboter zu schrubben. Kuririn, Yamchu und Tenshinhan hatten überhaupt keine Freude daran gehabt. "Mann, wieso müssen wir immer die Drecksarbeit machen?" "Das ist eine sehr gute Frage, Kuririn." "Genau. Warum ausgerechnet immer wir?" "Hey, meine Herren dort oben! Schrubben, nicht jammern oder wollt ihr eine kalte Dusche abbekommen?" "Nein, darauf können wir SEHR gerne verzichten!" "Dann ist ja alles gut. Und nun wird abgespült." *wasser feuert* "Brrrr.... ist das kalt. Geht es denn nicht ein wenig wärmer?" "Sonst noch was? Wärmer geht es leider nicht, sonst wird es nämlich feuerheiß und das willst du doch nicht, oder?" "Schade, na gut, dann eben nicht." Nach einiger Zeit waren sie fertig und der Riesenroboter glänzte aus allen Nähten. "So, das wäre geschafft." "Na endlich, wurde auch mal Zeit. Es war ja soooo schrecklich gewesen." "Da seht ihr mal, was eine Frau so alles im Haushalt leisten muss. Aber nun zu einer anderen Sache. Könntest du uns endlich freundlicher Weise sagen, wo wir Piccolo Daimao finden können?" "Ihr wollt wissen, wo er sich im Moment aufhält?" "Ja, das war schließlich auch der Grund gewesen, weshalb wir dich sauber schrubben mussten, obwohl wir es eigentlich nicht wollten." "Habe ich euch das wirklich versprochen?" "JA, HAST DU! >.< "Hmmmm...." "Wir warten!" //Das scheinen wohl die Typen zu sein, von dem mein Meister erzählt hatte. Die sehen meiner Meinung nach nicht sehr stark aus, außer diese Frau da, die scheint etwas mehr auf dem Kasten zu haben. Ich glaube, ich weiß schon, wie ich die am besten für kurze Zeit los werde.// "Hallo! Wir warten immer noch!" "Tut mir leid. Du da, wie heißt du eigentlich?" "Ich? Öhm, ich heiße Ranma. Warum fragst du?" "Könntest du bitte mal zu mir kommen?" "Wenn du meinst." Daraufhin ging Ranma zu dem Riesenroboter, doch der hatte eine Falle parat, denn plötzlich öffnete sich während Ranmas Laufen eine Falltür und sie fiel hinein. Im selben Moment ging diese auch zu. "Ranma! Wo bist du?" "Ha ha ha! Die bin ich schonmal los, um die werde ich mich auch noch kümmern, aber zuerst seid ihr dran, damit ich euch bei meinem Meister ausliefern kann." "Du mieser Sack! Du gehörst also doch zu Piccolo Daimao, hätten wir uns auch denken können!" "Denselben Gedanken wie Yamchu hatte ich auch gehabt und wir lassen uns auch noch hereinlegen." "Tja, Pech gehabt und nun mache ich euch zur Schnecke!" "Versuch es doch!" Kuririn, Yamchu und Tenshinhan gingen nun in Kampfstellung und überlegten sich, wie sie nun geschickt vorgehen sollen. Zu Ranma... Sie fiel in ein tiefes Loch, sie konnte allerdings abbremsen, indem sie sich an den Wänden festhielt. //Puh, das war knapp gewesen. Ts, noch nicht einmal ein Ende in Sicht. Ich frage mich wirklich, wer denn so dumm ist und so ein tiefes Loch gräbt? Vielleicht war es demjenigen einfach nur langweilig gewesen, wäre auch nicht verwunderlich. Was mache ich mir denn da für Gedanken? Ich sollte lieber zusehen, dass ich wieder an die Oberfläche komme. Na warte, Herr Roboter, du wirst noch was erleben!// Daraufhin kletterte Ranma wieder nach oben, es war allerdings ziemlich schwierig gewesen, denn die Wände waren ein bisschen feucht gewesen. Echt ein Wunder, dass sie abbremsen konnte. XD Zurück zu Kuririn, Yamchu und Tenshinhan... Yamchu und Tenshinhan rannten auf den Riesenroboter zu und schlug auf ihn ein, doch der Roboter blieb einfach stehen, so als wäre gar nichts gewesen. Da feuerte Kuririn ein Energiestrahl auf den Roboter ab, diese allerdings an ihm abprallte. "Wie jetzt? Wie ist das nur möglich?" "Ha ha ha. Eure Attacken bringen absolut gar nichts. Ihr seid mir hilflos ausgeliefert!" "Nein, noch ist nicht alles verloren." "Tenshinhan hat Recht, wir werden trotzdem gegen dich gewinnen." "Das glaubt ihr ja wohl selber nicht. Das schafft ihr NIE!" "Wart's ab!" Kuririn, Yamchu und Tenshinhan griffen den Riesenroboter nun gemeinsam an und schlug auf ihn ein, es brauchte alles nichts, der Riesenroboter spürte noch nicht einmal etwas. Yamchu und Tenshinhan feuerten einen gemeinsamen Strahl auf ihn ab, der hingegen schlug diese einfach weg. Kuririn flog direkt auf ihn zu und wollte ihm einen Schlag verpassen, doch der Riesenroboter holte aus und schlug stattdessen Kuririn, der mit voller Wucht zu Boden geschleudert wurde und liegen blieb. Yamchu ging zu ihm. "Hey, Kuririn, ist alles in Ordnung mit dir?" "Ja, es geht schon wieder. Hätte nie gedacht, dass der so hart ist." "Jetzt reicht es mir aber. Ich werde nun meine Spezialtechnik anwenden." "Das werde ich auch machen." Yamchu und Tenshinhan konzentrierten sich und bald gingen sie in Position, um ihre Spezialtechniken abzufeuern. "So und nun lerne meinen Spezialtechnik kennen. Kugelblitz-Torpedo!" "Und du meine Kiku-Kanone!" Die beiden feuerten wieder gemeinsam ab und der Kugelblitz-Torpedo und die Kiku-Kanone kamen in wahnsinnigem Tempo auf den Riesenroboter zu, der aber ging in Verteidigungsstellung und ließ sich von den beiden Attacken treffen. Es gab eine Explosion und es entsand ein dicker Rauch. Sehr bald löste sich diese auf und die drei waren gespannt, was es ihnen gebracht hatte. Sie mussten entsetzt feststellen, dass der Roboter noch nicht einmal einen Kratzer erlitten hatte. "Wie kann das nur sein?" "Das waren unsere stärksten Attacken gewesen." "A...aber... wie geht denn das? Das schafft keiner!" "Oh doch, du Bowlingkugel, sonst wäre es ja nicht so." "Und was sollen wir jetzt machen, Leute?" "Ich habe keine Ahnung, ich bin mit meiner Weisheit völlig am Ende." "Wir sind verloren. Wer kann uns jetzt noch helfen?" "Niemand mehr. Ihr seid mir hilflos ausgeliefert!" "Verdammt, das war es wohl gewesen." Plötzlich gab es eine rettende Wendung, denn aus dem Boden kam Ranma herausgeflogen und landete mit einem Salto auf dem Boden, direkt vor den drei Z-Kämpfern. "Ranma! Da bist du ja wieder." "Habt ihr mich etwa vermisst?" "Allerdings, du musst uns helfen. Egal was wir auch gemacht haben, dem machte es absolut gar nichts aus." "Ich verstehe." "Hey, wie kann es sein, dass du wieder hier oben bist?" "Indem ich einfach hochgeklettert bin, aber irgendwann hatte ich das klettern satt gehabt und bin einfach nach oben geflogen, warum mir das nicht schon früher eingefallen ist?" "Ts, wie dem auch sei. Du wirst mich trotzdem nicht besiegen, die haben es noch nicht einmal zu dritt geschafft." "Das wollen wir ja erst einmal sehen. Dich werde ich noch zu einem rostigen Altmetall verwandeln. Verlass dich darauf." Da ging Ranma in Kampfstellung und der Riesenroboter war gespannt, was nun kommen wird, ebenso Kuririn, Yamchu und Tenshinhan. Fortsetzung folgt... Kapitel 20: Eine hilfreiche Info -------------------------------- Kapitel 20: Eine hilfreiche Info Ranma, Kuririn, Yamchu und Tenshinhan, die die Gruppe 2 bildeten trafen auf einen Riesenroboter, eingesperrt in eines der Trainingsräume. Er machte ihnen ein Angebot und zwar wird er ihnen sagen, wo sich Piccolo Daimao befindet, doch als Gegenleistung mussten sie ihn sauber putzen. *g* Nachdem die Arbeit getan wurde, fiel Ranma in eine Falltür rein, diese sich als Falle des Riesenroboters herausstellte. Kuririn, Yamchu und Tenshinhan stellten sich ihn in einen Kampf. Sie setzten ihre besten Techniken ein, aber es brachte zu nichts. Da kam Ranma aus der Falltür wieder hervor und macht sich nun kampfbereit, um gegen den Riesenroboter zu kämpfen. "Was willst du meine Kleine? Etwa gegen mich antreten?" "Klar doch, was denn sonst?" "Du bist wohl völlig irre! Diese drei dort haben es noch nicht einmal gemeinsam geschafft, etwas gegen mich auszurichten, warum solltest du es hinbekommen?" "Jetzt warte es erstmal ab, was passieren wird. Woher solltest du denn wissen, dass ich gegen dich nichts ausrichten kann?" "Ich weiß es einfach und an dem Beispiel der drei dort hatte mir das schon gereicht." "Das sagt bei mir aber nicht viel aus und das werde ich dir jetzt auch zeigen. Mach dich auf was gefasst!" Da rannte Ranma im hohen Tempo auf den Riesenroboter zu, sprang hoch und verpasste ihn einen heftigen Schlag, sodass er ein paar Schritte zurücktreten musste. Der Schlag war für ihn doch etwas heftig gewesen. Das ließ sich der Riesenroboter nicht gefallen und schlug zurück, aber Ranma sprang auf seinen Schlagarm und trat auf sein riesiges Gesicht. Da fiel er zu Boden und durch ein Salto landete Ranma vor dem Riesenroboter. Kuririn, Yamchu und Tenshinhan staunten nur. "Mann, sie hat vielleicht kräftige Schläge drauf." "Da stimme ich dir zu, Kuririn. Wir drei gemeinsam konnten noch nicht einmal was gegen ihn ausrichten." "Sie ist wirklich eine ziemlich brutale Furie." "Der Meinung Yamchus stimme ich nur zurecht zu." "Und ich auch." "Habt ihr was gesagt, Jungs?" *böser Blick* "Ähm, nein, musst dich verhört haben." "Vielleicht habt ihr ja recht, trotzdem könnte ich schwören, dass ich ich irgendwas wie brutale Furie oder so gehört habe." "Nein, nein, musst du dir nur eingebildet haben." *nervös sind* //Wieso habe ich so den Eindruck, dass die mir was verheimlichen.// Da stand der Riesenroboter wieder auf und schlug nun auf Ranma zu, die noch immer Augen für die Jungs hatte. "Ranma, Vorsicht!" "Jetzt bist du fällig!" Ranma jedoch hebte nur ihren rechten Arm hoch, wodurch sie den Schlag abwehren konnte und wurde nicht mal ein Millimeter weggedrückt. Der Riesenroboter glaubte einfach nicht, dass sie seinen Schlag einfach so abwehren konnte. Ranma rannte auf den Riesenroboter zu und trat ihn in den Bauch, sodass er in die Knien ging. Sie kündigte ihm an, dass er sich auf ihren Endschlag vorbereiten soll und somit nun auch sein Ende nahe ist. Der Riesenroboter bekam schreckliche Angst und verbeugte sich vor Ranma. "Bitte, Meisterin Ranma, verschont mich! Habt Mitleid mit mir!" "Was ist denn jetzt los? Wieso winselt er gerade um sein Leben? Habe ich ihn etwa Ansgt eingejagt?" //Bei dir wäre es auch kein Wunder, unsere liebe Ranma.// *angst vor ihr* "Okay, ich werde dich verschonen, aber nur unter einer Bedingung und zwar, indem du uns endlich verrätst, wo Piccolo Daimao ist." "Das mache ich doch sehr gerne, Meisterin. Kein Problem." //Auf einmal! Er scheint wohl ziemlichen Schiss vor Ranma zu haben. Obwohl, das haben wir auch.// *g* "Also, schiess los, Herr Riesenroboter." "Bitte, nennt mich doch Gozalu, so heiße ich nämlich." "Oder so, Gozalu." "Danke Meisterin. Nun, bevor er diese Festung hier aufgab, kam er nochmal zu mir und sagte, dass er diese Festung aufgeben will, weil seine Feinde den Standpunkt inzwischen schon kennen. Er glaubte fest daran, dass seine Feine vielleicht irgendwann mal hierher kommen werde, um etwas herumzuschnüffeln. Das ist ja auch eingetreten, ihr seid hier. Er sagte mir, dass seine neue Festung nördlich in einem Gebirge, 150 Kiometer der östlichen Hauptstadt befindet. Mehr hat er mir nicht gesagt." "150 Kilometer nördlich der östlichen Hauptstadt in einem Gebirge also. Das bringt uns schonmal einen großen Schritt weiter." "Wirklich, Meisterin?" "Ja, wirklich. Danke nochmal für deine Auskunft Gozalu." "War mir eine Ehre gewesen, Meisterin." "Das müssen wir sofort den anderen erzählen. Die werden bestimmt völlig begeistert darüber sein!", meinte Kuririn, "Apropos die anderen, irgendwas stimmt da nicht." "Wie meinst du das, Ranma?" "Ich spüre nämlich, dass Son-Goku und Piccolo sich schon die ganze Zeit an derselben Stelle befinden und überhaupt nicht in Bewegung sind, Chau-Zu allerdings ist in bewegung. Augentlick mal, was ist denn das?" "Was ist denn los? Sag schon!" "Ich orte eine weitere Aura, die jedoch negativ und stark ist. Besser wir sollten mal nachsehen, was da vor sich geht. Irgendwie habe ich ein ziemlich ungutes Gefühl bei der Sache." "Wenn du meinst, dann sollten wir besser nachschauen, also auf geht's Freunde!" Nach diesen Worten von Yamchu rannten die vier los auf dem Weg zu Son-Goku, Piccolo und Chau-Zu. "Meisterin, wo geht Ihr denn hin? Was soll ich denn jetzt machen? Gebt mir Anweisungen! MEISTERIN!" >.< Zurück zu Gruppe 1: Son-Goku und Piccolo sind in einem Käfig eingesperrt, dass sich als Fall Aflems, ein Troll und Krieger Piccolo Daimaos, herausstellte. Chau-Zu allerdings konnte verhindern, dass er ebenfalls in den Käfig eingesperrt wird und stellte sich Aflems zum Kampf, wo er aber den Kürzeren zog. Gerade als Aflems ihn den Rest geben wollte, konnte Son-Goku es, ohne zu wissen, was er da gesagt hatte, verhindern und Aflems für längere Zeit los werden. Die Zeit nutzten sie jetzt, um endlcih aus diesem Käfig zu kommen. Chau-Zu machte sich derweil auf die Suche nach einem Schlüssel für den Käfig, während sich Son-Goku und Piccolo eine andere Möglichkeit überlegten, hier rauszukommen. Nach einiger Zeit kam Chau-Zu wieder zurück zu den beiden. "Und hast du den Schlüssel finden können?", fragte Son-Goku ganz ungeduldig und konnte es kaum erwarten, endlich aus diesem Käfig zu kommen. "Ähm, naja, ich konnte keinen Schlüssel finden. Tut mir leid." "WAS? Kein Schlüssel? Hast du auch wirklich überall gesucht?" "Ja, habe ich. Restlos überall, wo man suchen konnte." "Moment mal, ihr zwei. Ist euch beiden vielleicht mal aufgefallen, dass dieser Käfig gar kein Schloss hat? Und wo kein Schloss ist, gibt es dafür auch kein Schlüssel", schlussfolgerte Piccolo. "Oh, ist uns noch gar nicht aufgefallen. So ein Jammer aber auch. Tja, jetzt haben wir ein wirkliches Problem..." Piccolo fiel nach diesen Worten von Son-Goku und Chau-Zu animemäßig um. //Oh Ranma, rette mich, bitte! Die beiden bringen mich noch ins Grab!// *heul* "Was ist denn los mit dir, Piccolo? Geht es dir etwa nicht gut?" "Kein Kommentar." *wieder aufsteh* "Okay!" ^.^ Im selben Moment kam Aflems mit einem Telefonbuch zu den dreien zurück. "Hmmm, also im Telefonbuch konnte ich niemanden mit dem Namen "Piccolo" finden. Weder mein Herr, noch dieser Typ da!" "Was heißt hier "Typ"?! Ich bin nicht irgendwer!" >.< "Ach was solls. Telefonbücher haben eh nie was getaugt. *telefonbuch wegwerf* Moment mal, warum habe ich das überhaupt gemacht? Ich wollte doch diesen Zwerg den Gar aus machen. Genau! Das werde ich jetzt auf der Stelle nachholen!" Aflems raste auf Chau-Zu zu und schlug ihn kräftig in den Bauch. Da Chau-Zu noch immer völlig erschöpft war, konnte er dem Angriff nicht ausweichen und wurde gegen die Wand geschleudert, wo er am Boden liegen blieb. "So, diesmal kann dich niemand mehr retten. Jetzt wirst du krepieren!" Aflems lud nun Energie für einen Energiestrahl und feuerte diese ab. Als der Strahl ihn fast erreicht hatte, stellte sich jemand vor Chau-Zu und schlug den Strahl weg, worauf es an einer Wand explodierte. Vor Chau-Zu stand Ranma, Tenshinhan ist inzwischen zu Chau-Zu gegangen und hatte ihn in einen Armen genohmen, Kuririn und Yamchu standen neben Tenshinhan. "Hey Leute, schön dass ihr da seid!" "Ranma, woher wusstet ihr denn, wo wir uns genau befinden?" "Aura spüren ist wirklich nicht schwer. Aber andere Fragem wie ist denn das passiert?" *auf Käfig zeig* "Frag besser nicht. Ist nicht so wichtig." "Wenn ihr meint." "Wer seid ihr denn, wenn ich mal so fragen darf?", wollte Aflems wissen. "Wir gehören zu den dreien hier. Und wer bist du?", fragte Ranma zurück. "Ich bin Aflems, ein Troll und Krieger Piccolo Daimaos. Wenn du nicht dazwischen gefunkt wärst, hätte ich diesen Zwerg endlich den Gandenstoss versetzt." "Chau-Zu, geht es dir gut?" "Es geht schon wieder, Tenshinhan. Der hat mir nur ziemlich stark zugesetzt." "Das wolltest du also, ja?" "Klar, warum denn nicht?" "Tja, dann sehe ich mich gezwungen, dir den Gnadenstoss zu versetzen." "Was soll denn heißen?" "Weil es jetzt Ärger gibt und zwar mit mir." "Willst du dich etwa mir mir anlegen? Dich Weib? Solltest du dir lieber nicht um deine Fingernägel sorgen machen? Sonst brichst du noch einen ab." "Mach dich nur lustig über mich, du wirst schon sehen, was du davon hast." "Ach ja, wirklich? Das will ich erstmal sehen." "Sehr gerne von mir aus können wir sehr gerne anfangen. Ich bin bereit." *in kampfstellung geh* "Warte, Ranma!" "Was ist denn los, Tenshinhan?" "Kann ich bitte mit dir mitkämpfen? Chau-Zu ist mein bester Freund und niemand soll es wagen ihn umzubringen. Ich will ihn rächen, weil er wegen ihn so schwer verletzt wurde." "Meinetwegen. Warum eigentlich nicht? Ich kann deinen Zorn sehr gut verstehen." "Ich danke dir. Würdet ihr zwei euch bitte um Chau-Zu kümmern?" "Klar, kein Problem." "Vielen Dank, Kuririn und Yamchu." *neben Ranma stell und in kampfstellung geh* "Ts, jetzt seid ihr zwar zu zweit, doch ihr werdet trotzdem nicht siegen. Dafür sorge ich!" "Rede lieber nicht soviel und fange endlich an! Greif an!" "Wie du wünscht!" Aflems rannte auf Ranmas Befehl auf die beiden zu und machte sich für einen Schlag bereit. Wie wird der Kampf ausgehen? Fortsetzung folgt... Kapitel 21: Auf zur Festung! ---------------------------- Kapitel 21: Auf zur Festung! Dank der Hilfe des Riesenroboters Gozalu konnten Ranma, Kuririn, Yamchu und Tenshinhan endlich erfahren, wo sich Piccolo Daimao im Moment aufhält. Ranma spürte, dass bei Son-Goku, Piccolo und Chau-Zu etwas nicht stimmte und die Gruppe eilte dorthin. Ranma konnte verhindern, dass Chau-Zu tödlich erwischen sollte verhindern. Nun stellen sich Ranma und Tenshinhan Aflems zum Kampf. Aflems rannte auf Ranmas Befehl auf die beiden zu und machte sich für einen Schlag bereit. Als Aflems zuschlug waren die beiden verschwunden und er sah sich im Raum um. Tenshinhan tauchte hinter ihm wieder auf und schlug zu, doch Aflems bemerkte ihn, drehte sich um und wehrte seinen Schlag ab. Ein Fehler Aflems war, dass er Ranma hinter ihn nicht bemerkte hatte, die ihn mit geballten Fäusten zu Boden schlug, stand aber gleich wieder auf. Aflems rannte auf Ranma zu und schlug auf sie ein, sie konnte allerdings alle Schläge problemlos abwehren. Ranma sprang in die Luft und feuerte ein Blitzstrahl auf ihn ab, diese Aflems ausweichen konnte. Tenshinhan raste auf Aflems zu und schlug ihn heftig in den Bauch, sodass er gegen die Wand geschleudert wurde, wo er dort zu Boden fiel und liegen blieb. "Was ist los mit dir? Wegen so einem Schlag machst du schon schlapp?", meinte Tenshinhan. "Na wartet... ihr zwei. Euch mache ich zur Schnecke." *wieder aufsteh* Gerade wollte Aflems wieder angreifen, als plötzlich eine Wand plötzlich aufgebrochen wurde und hervor kam Gozalu, der Riesenroboter. "Meisterin, endlich habe ich Euch gefunden!" ^.^ "Was machst du denn hier?" "Ihr habt mir nicht gesagt, was ich nun machen soll, dehalb bin ich euch suchen gegangen." "Du willst etwas zu tun haben? Hmmm, ja ich hätte was für dich, tritt den Heini hier mal weg und zwar bis zum Mond, wenn es geht." *finger zeig auf Aflems* "Au ja, will kicken!" "Nein, Gozalu. Das kannst du mir doch nicht antun." "Meine Meisterin befiehlt es aber." "Gozalu, NICHT!" >.< Doch Gozalu beachtete Aflems einfach nicht und kickte ihn weg, sodass er tatsächlich bis zum Mond flog. "War das gut gewesen, Meisterin?" "Ja, sehr gut hast du gemacht. Braver Roboter." "Und was soll ich jetzt machen?" "Versuch mal diesen Käfig da hochzuziehen." "Okay, mache ich." Das tat Gozalu auch und konnte den Käfig hochziehen, sodass Son-Goku und Piccolo endlich wieder frei waren. "Auftrag erledigt." "Gut gemacht." "Hey, Schwester, ist das Ding da seit neuerdings dein neues Haustier?" "So könnte man es sagen." "Aber Ranma, als Haustier ist der doch viel zu groß. Der passt doch in keiner Wohnung rein." "Keine Sorge, Piccolo. Ich habe schon einen Plan. Ich hatte eh nicht vorgehabt ihn als Haustier zu führen." "Da bin ich mal gespannt, wie dein Plan aussieht." "Lehn dich zurück und geniesse die Show, mein Liebling." ^.^ "Meisterin, was soll ich denn nun als nächstes tun?" "Nun, ich habe für dich eine große Aufgabe." "Ja? Sagt es mir." "Nun, gehe durch die Welt und helfe sovielen Menschen, wie du auch nur kannst." "Soll ich das wirklich machen?" "Ja, das ist doch ein schöner Job oder etwa nicht?" "Natürlich ist es das. Ich mache mich sofort auf dem Weg. Werden wir uns vielleicht wiedersehen, Meisterin?" "Bestimmt! Ich wünsche dir eine schöne Reise." "Danke, mach's gut!" Nachdem sich Gozalu verabschiedet hatte ging er los, um hilflosen Menschen zu helfen. "Genialer Plan, Ranma, das muss ich schon lassen." "Danke, mein Schatz. Hach, ich habe dich vermisst." *umarm* *knuddl* "Warum denn? Wir waren doch nur kurz getrennt gewesen." *rot werd* "Egal, hab dich trotzdem vermisst. Apropos, wir haben für euch eine wichtige Info." *wieder loslass* "Und die wäre?" "Wir wissen jetzt, wo sich dein Vater aufhält." "Tatsächlich? Spann uns nicht länger auf die Folter. Sag es uns endlich." Und so erzählte Ranma Son-Goku, Piccolo und Chau-Zu, was sie von Gozalu erfahren hatte. "Na, endlich eine Spur, wo wir ihn finden können. Das sind endlich mal gute Neuigkeiten!", meinte Son-Goku. "Und wie ist der aktuelle Plan deiner Meinung nach, Bruderherz?" "Ich finde, wir sollten mal dorthin gehen und sehen mal nach, ob wir die Festung finden werden. Danach überlegen wir uns, wie es weitergeht. Natürlich müssen wir gut aufpassen, dass uns keiner entdeckt." "Guter Plan, Son-Goku. Machen wir uns also auf dem Weg dorthin", sagte Piccolo und die Gruppe Z machte sich auf dem Weg dorthin. Der Flug dauerte ungefähr eine halbe Stunde bis sie endlich in diesem Gebirge ankamen. Dort sahen sie sich nach der Festung um, doch bald mussten sie feststellen, dass im ganzen Gebirge keine Festung zu finden war. "So ein Mist, wo kann denn nur diese Festung meines Vaters sein?" "Ranma, bist du dir sicher, dass der uns nicht einfach nur einen Bären aufgebunden hatte?" "Quatsch, das glaube ich nicht, Kuririn. Warum sollte er das tun? Er sah meiner Meinung nicht danach aus, als würde er lügen. Und außerdem, selbst wenn er gelogen haben sollte, er müsste doch davon ausgehen, dass ich ihn wiederfinden würde." "Ist ja auch egal, jedenfalls muss diese Festung doch irgendwo sein. Sie kann ja wohl schlecht unsichtbar sein." "Wer weiß, Bruderherz..." "Ach komm, Ranmaschwester. Du glaubst doch nicht wirklich, dass es sowas gibt." "Aber möglich wäre es doch. Man kann ja nie wissen, was unserer Schreiberin so alles durch den Kopf geht. Wir könnten sie auch gerne fragen." Hey, keine Fragen an mich. Findet es doch selber heraus. Ich sage euch nichts. Und außerdem wird in einer FF nicht mit dem Schreiber gesprochen, also macht gefälligst weiter! >.< "Okay, wenn du meinst!" -.- "Hey Leute, seht doch mal. Da hinten ist ja eine Stadt und die ist nicht gerade klein." "Nicht gut, wenn die Festung von Piccolo Daimao wirklich heir ganz in der Nähe ist, könnte er ohne mit den Wimpern zu zucken die ganze Stadt in die Luft jagen." "Du hast Recht, Son-Goku, aber ich finde, wir sollten mal zu dieser Stadt da dorthin fliegen und vielleicht die Leute befragen, ob sie etwas Verdächtiges in den letzten Wochengesehen haben." "Guter Vorschlag, Tenshinhan. Das sollten wir machen. Also, auf in die Stadt, Freunde!" Das taten die sieben Z-Kämpfer auch. Sehr bald kamen sie dort an und landeten kurz vor der Stadt. "So, da sind wir. Und nun, Son-Goku?", fragte Yamchu. "Besser wir teilen uns in Gruppen auf, damit es etwas schneller geht mit der Befragung." "Was ist mit dir, Chau-Zu? Du siehst so blass aus." "Ich bin nur ziemlich müde, Tenshinhan. Seit dem Kampf habe ich mich noch kein einziges Mal ausgeruht." "Stimmt ja, aber du hättest uns auch sagen können, dass du eine Pause brauchst." "Ich wollte euch aber nicht behindern." "Ich verstehe. Ich glaube, du solltest besser hier bleiben und dich ausruhen. Jetzt hättest du die beste Gelegenheit dafür." "Wenn du meinst, dann mache ich das auch." "Ich finde, Piccolo bleibt lieber auch hier. Wäre auch irgendwie besser." "Wieso Ranma?" "Naja, ich bin mit dir noch nie in einer Stadt gewesen und ich weiß nicht, wie die Leute auf dich reagieren würden. Ich vermute mal, wenn die Leute dich sehen würden, dann würden sie nur aus Panik vor dir davon rennen." "Stimmt auch wieder. Gut von mir aus bleibe ich hier." "Mach dir aber keine falschen Gedanken. Wenn wir das alles hinter uns haben, dann werde ich mir eine nette Verkleidung für dich überlegen, damit keiner vor dir wegrennen kann." "Oh, wie nett von dir." //Ich habe jetzt schon schlimme Vorstellungen. Wie die Verkleidung wohl sein wird....?// *grübl* "Wisst ihr was, ich bleibe besser bei den beiden hier. Zu viert werdet ihr das auch schon irgendwie schaffen und Piccolo braucht schließlich noch jemand mit dem er unterhalten kann. Zudem bin auch etwas müde von der ganen Putzerei von vorhin." "Ohhhhhh, war es denn so anstrengend gewesen, Kuririn?" "Ja, war es. Ich schwöre, dass ich das NIEMALS WIEDER machen werde." "Tja, jetzt weißt du hoffentlich, was wir Frauen so alles leisten müssen." "Okay. Während ihr alle so rührend unterhalten habt, habe ich mir die Gruppen überlegt oder besser die zwei Gruppen." "Warst ja richtig fleißig gewesen, Bruderherz." "Ja, toll, ne? Also, ich werde mit meiner Schwester zusammen gehen und Tenshinhan, du gehst mit Yamchu zusammen. Tja und ihr drei bleibt eben hier. Gibt es noch irgendwelche Fragen?" "Ich habe noch ne Frage, Herr Goku!" "Stelle deine Frage, Yamchu." //Sind wir jetzt in einer Schule gelandet oder was?//, dachte Ranma. "Wann kann es losgehen?" "Sofort! Los Schwester, auf geht's!" *losrenn* "Hey, warte doch auf mich!" *hinterher renn* "Besser wir machen uns jetzt auch mal auf dem Weg, Tenshinhan." "Finde ich auch. Gehen wir!" So machten sich auch Yamchu und Tenshinhan auf dem Weg, während Piccolo, Kuririn und Chau-Zu sich unter einem großen Baum setzten. Fortsetzung folgt... Kapitel 22: Ein städtisches Abenteuer Teil 1 -------------------------------------------- Kapitel 22: Ein städtisches Abenteuer Teil 1 Die Gruppe Z hatte nun einen Hinweis bekommen, wo sich die Festung Piccolo Daimaos befindet. Sie machten sich auf dem Weg zu der Stelle, aber sie konnten die Festung nirgends finden. Sie entdeckten in der Nähe eine Stadt und wollen nun die Leute dort befragen, ob sie in den letzten Wochen etwas Verdächtiges gesehen haben. Son-Goku und Ranma waren eine Gruppe und Yamchu und Tenshinhan die andere Gruppe, die für die Befragung der Leute zuständig waren. Piccolo, Kuririn und Chau-Zu blieben vor der Stadt. Zu Son-Goku und Ranma... Inzwischen hatten sie schon vier Leute befragt, aber sie haben nichts Ungewöhnliches gesehen. Sie befragten weitere Bewohner dieser Stadt... "Entschuldigen Sie, haben Sie vielleicht etwas Verdächtiges in den letzten Wochen gesehen?" "Tut mir leid, mein Herr, aber hier war gar nichts. Ist etwa was passiert?" "Nein, nein, wollte nur mal so fragen. Trotzdem vielen Dank." Son-Goku bedankte sich bei dem Herrn und ging wieder. Ranma versuchte ihr Glück. "Verzeihen Sie, dürfte ich Ihnen was fragen?" "Natürlich, mein Fräulein. Für dich tue ich doch alles." "Ahhhh ja.... ich wollte nur von dir wissen, ob du in den letzten Wochen etwas Verdächtiges gesehen hast." "Nein, gar nichts, aber dafür habe ich etwas Wunderschönes gesehen." "Aha und was?" "Du bist das. Dich müssen die Engel geschickt haben. Was meinst du, wollen wir nicht mal miteinander ausgehen? Wie wäre es mit Wochenende?" "Soll ich dir wirklich antworten?" "Ja, das wäre wirklich sehr nett von dir." "Wie du meinst." Ranma packte ihn am Kragen und steckte ihn in eine leere Mülltonne. "So, das ist meine Antwort. Ich kann solche Typen wie euch nicht ausstehen. Zudem bin ich schon vergeben. Pech gehabt! Also, machs gut und sieh zu, dass du aus der Mülltonne wieder rauskommst." *weggeh* "Warte doch! Überlege es dir doch nochmal, der Kerl, der mit dir zusammen ist, bringt dich nur ins Verderben. Glaub mir, mein Liebste! Bitte, hol mich hier raus!" >.< //Männer... Also Piccolo hat nicht solche dummen Anmachereien bei mir gemacht, deshalb liebe ich ihn wohl auch.// Son-Goku versuchte es bei einer jungen Frau... "Entschuldigen Sie, mein Fräulein, haben Sie zufällig etwas Verdächtiges in den letzten Wochen gesehen?" "Nein, Süßer, habe ich nicht, aber sag mal, was bist du denn für einer?" "Wie meinst Sie das?" "Ich finde dich wirklich richtig süß und so muskolös. Sag mal, bist du vielleicht noch zu haben?" "Ich verstehe nicht, wie Sie es meinen." "Ach komm schon, mein Süßer. Sag es mir endlich und dann können wir heute einen schönen Abend zu zweit machen, was meinst du dazu?" "Ich glaube, das wird nicht gehen, ich habe nämlich zu tun." "Vergiss erstmal deine Beschäftigung und entspann dich mal ein bisschen. Das ist gut für deine Gesundheit." "Ne, lass das mal. Ich muss jetzt leider weg." "Nein, verlass mich nicht." *an seinem Arm umarm* "Hey, was soll denn das? Lass mich wieder los." "Schick mich nicht weg. Ich fühle mich so einsam." //Oh mann, wie werde ich die bloß wieder los?// Im selben Moment kam Ranma um die Ecke und sah die Szene. //Was macht denn Brüderchen da? Geht er etwa fremd? Wie schrecklich, wenn das ChiChi sehen würde, die würde ausrasten. Besser ich beobachte das Ganze noch ein bisschen.// *hinter einem Haus neben die zwei versteck* "Ich will ja wirklich nicht unhöflich erscheinen, aber ich muss wirklich gehen. Ich habe etwas sehr wichtiges zu erledigen." "Nein, bitte, kann denn das wirklich nicht warten?" "Nein, kann es nicht, sonst passiert noch etwas Schlimmes passieren." "Tatsächlich? Gut, wenn es wirklich soooo wichtig ist, dann werde ich dich halt begleiten." "Auf gar keinen Fall, das ist viel zu gefährlich!" "Gefährlich? Bist du etwa Polizist? Dann verstehe ich, warum du so muskolös bist." "Hilft mir denn niemand?!" >.< //Okay, jetzt reicht es mir. Die macht meinen Bruder ja richtig an, das darf ich nicht länger zulassen, schließlich bin ich seine ältere Schwester und da muss man doch Verantwortung überbringen. Also, wie kann ich ihn retten? Ah ich hab', so müsste es gehen.// *aus Versteck herauskomm* "Inspektor Son-Goku, kommen sie schnell, in fünf Häsuerblocks ist etwas passiert. Beeilen Sie sich!" //Schwester?// "Los, kommen Sie endlich!" "Eh ja, wie du schon hören kannst, ruft die Pflicht, also wiedersehen." *wegrenn* "Nein, warte noch! Gib mir wenigstens deine Adresse!" "Keine Zeit." *mit Ranma davonrenn* "Hach, er ist ja so ein wundervoller Mann. Wieso musste er mich nur verlassen? Wo finde ich nur wieder so jemanden wie ihn. *umseh* Ah, da ist ja ein Hübscher. Den kralle ich mir! Hallo, junger Mann, wie heißen Sie denn?" Weit weg von dieser Frau setzten sie sich auf eine Bank hin. "Puh, endlich bin ich die los. Danke, dass du mich gerettet hast, sonst würde ich jetzt noch stehen." "War doch selbstverständlich. Als deine ältere Schwester muss ich doch auf dich aufpassen." "Ich bin doch kein Kind mehr." "Aber manchmal benimmst du dich wie eines." "Egal, ich habe jedenfalls wieder HUNGER!" "Muss das sein? Womit habe ich das nur verdient? Hier hast du etwas Geld und kaufst dir bei dieser Imbissbude etwas, damit ich das nicht mehr hören muss." "Danke, Schwester. Du bist einfach die beste." *umarm* "Schon gut, schon gut, geh hin und hol dir was." Das tat Son-Goku auch und kam am Ende mit einem großen Burger wieder zurück, diesen er auf der Stelle aufaß bis nichts mehr übrig war. "Hach, was für eine Wohltat, jetzt geht es mir doch gleich wieder besser. "Freut mich zu hören. Also können wir nun endlich weitergehen?" "Jepp, können wir. Los geht's!" Die beiden wollten gerade wieder weiterlaufen, als sie jedoch eine Streiterei unter Grundschulkindern mitbekamen. "Was fällt dir eigentlich ein? Ich bin schließlich dein älterer Bruder, da muss man doch Respekt entgegen bringen, nicht wahr Freunde?" "Ja, du hast Recht, Parn.", sagten seine zwei Freunde. "Da hörst du es, meine liebe Schwester. Zudem bist du auch noch ein Mädchen und bist deshalb zu schwach um dich zur Wehr zu setzen." "Hör endlich auf Yumi zu beleidigen. Du als ihr älterer Bruder könntest sie mal etwas besser behandeln." "Ts, warum sollte ich? Dieses Feigling bestimmt nicht." "Hör endlich auf damit. Was glaubst du eigentlich, wer du eigentlich bist?" "Etwas besseres, meine liebe Schwester. Und nun sei endlich still, bevor ich dich noch zum Weinen bringen muss." "Du Blödmann! Wie fies bist du eigentlich?", sagten die zwei Freundinnen von Yumi. "Ihr wagt es tatsächlich mich "Blödmann" zu nennen? Dafür gibt es nun Schläge. Los Jungs, machen wir meine Schwester und ihre Freundinnen fertig." Parn wollte gerade zuschlagen als jedoch Ranma ihn am Arm griff. "Ich finde, das reicht jetzt aber wirklich. Man schlägt keine Mädchen. Hast du denn das nicht gewusst?" "Lass mich los, Tante. Das geht dich absolut gar nichts an!" "Und ob mich das was angeht. Hast du denn kein Benehmen gelernt?" "Warum sollte ich das? Gutes Benehmen sind nur für Weicheier und ich bin keiner. Und nun lass mich endlich los, du dumme Kuh. Jungs, helft mir." "Warte, wir helfen dir, Parn." "Das werdet ihr schön sein lassen, denn ich finde auch, dass man nicht einfach so Leute schlagen darf." *Son-Goku die beiden an den Hemden pack* "Da seid ihr ja! Endlich habe ich euch sechs gefunden." Da kam eine junge Frau mit langen schwarzen Haaren mit einer Klasse hinter angerannt. "Was fällt euch eigentlich ein einfach so wegzurennen? Ich habe euch doch gesagt, dass ihr bei der Klasse bleiben sollt." "Entschuldigung, Frau Lehrerin.", entschuldigten sich die drei Mädchen. "Auf dich höre ich schon gar nicht, Tante. Ich mache was ich will." "PARN!" "Ach, ist das etwa eine Grundschulklasse?", fragte Ranma nach. "Ähm ja, das sind wir. Wir wollten nämlich nur einen kleinen Ausflug machen und dabei sind die sechs einfach weggelaufen. Ich hoffe, die sind Ihnen nicht zur Last gefallen." "Nein, wir haben nur eingegriffen, weil der hier und seine Freunde gerade die drei da sozusagen verprügeln wollte." "Parn und ihr zwei auch, wenn wir wieder in der Schule sind, dann bekommt ihr alle drei eine heftige Strafe." "Ts, soll die Strafe doch kommen, ich habe keine Angst und jetzt lass mich endlich los, Tante." Ranma ließ den Jungen wieder los, Son-Goku machte es ihr gleich und die drei Jungs gingen zu einer Stelle weit weg von der Klasse, wo sie dort stehen blieben. "Ist mit dir auch alles in Ordnung, Kleines?", fragte Ranma zu Yumi. "Ja, es geht schon wieder. Vielen Dank." "Sag mal, was hat dein Bruder eigentlich gegen dich?" "Er ist ja mein älterer Bruder und jetzt denkt er, dass er der Größte von allen ist und sich von anderen Leuten nichts sagen lässt. Deshalb ärgert er mich auch immer nur weil ich jünger bin als er." "Nur deswegen? Also Ranma ist auch meine ältere Schwester und behandelt mich nicht so. Wir kommen wirklich sehr gut miteinander aus." "Wirklich? Ich wünschte, ich käme auch mal gut mit ihm klar, aber wie man ja gesehen hat ist daran überhaupt nicht zu denken." "Ja, es ist wirklich schwierig mit ihn. Ich habe auch alles erdenklich versucht, damit er nicht so gewalttätig ist, aber ohne Erfolg", meinte die Lehrerin. "Wie könnte man ihn nur zur Vernunft bringen?", fragte sich Son-Goku. "Das würde ich auch mal zu gerne wissen. Mit seinen Freunden habe ich eigentlich keine so großen Problem, aber er ist nun mal das Hauptproblem. Aber sagen Sie, sind Sie beide etwa Kampfsportler?" "Wie kommen Sie denn darauf?" "Na, das sehe ich an der Kleidung, aber Ihr Gesicht kommt mir sehr bekannt vor. Moment mal, sind Sie vielleicht Son-Goku, der das 23. Tenkaichi Budokai gewonnen hatte?" "Ja, der bin ich. Interessieren Sie sich etwa für die Kampfkünste?" "Ich sehe sie mir sehr gerne an. Ich habe Sie auch damals im Finale vom 22. Tenkaichi Budokai gesehen, wo sie gegen dieses Mädchen namens Ranma gekämpft hatten. Also ich fand, dass alle beide den Sieg verdient hätten. Naja, aber wie man ja weiß, hat Ranma eben das Finale gewonnen." "Ja, Brüderchen, ein Jammer das du gegen mich verloren hast." "Ja, leider, aber ich fordere immer noch eine Revance." "Die wirst du bestimmt noch bekommen. Ganz sicher." "Was? Sind Sie etwa die Ranma von früher?" "Ähm, ja?" "Es ist einfach fantastisch. Ich treffe zwei Berühmtheiten hier auf der Straße und ihr seid auch noch Geschwister!" "Naja, so berühmt sind wir nun auch wieder nicht." //Die zwei sollen Kampfsportmeister sein? Die sehen nicht besonders stark aus, finde ich//, dachte Parn, der das Gesoräch mitbekommen hatte. "Darf ich vielleicht erfahren, was ihr beide hier eigentlich macht?" "Naja, wir fragen nur ein paar Leute aus und die Frage könnte ich auch Ihnen stellen und zwar, ob sie in den letzten Wochen etwas Verdächtiges gesehen hätten?" "Etwas Verdächtiges? Nein, tut mir leid, Herr Son-Goku, hier war alles ruhig gewesen." "Verstehe. Ich habe so langsam den Einschein, dass hier keiner was verdächtiges gesehen hat." "Kopf hoch, Brüderchen. Dann müssen wir uns was anderes überlegen. Vielleicht haben ja Yamchu und Tenshinhan ja mehr Glück gehabt, wer weiß." "Recht hast du. Hah? Was ist denn das?" "Was meint Ihr?" "Wenn du diese negativen Auren meinst, Brüderchen, die spüre ich auch und die bewegen sich genau in unserer Richtung." "Ich glaube, die ist eher schon da." Im selben Augenblick kam eine Motorradgang, doch es waren keine Menschen gewesen, sondern Orks. Vor der Grundschulklasse und der beiden Z-Kämpfer hielten sie an. "Schnell, bringen Sie sich und die Kinder in Sicherheit, hier ist jetzt zu gefährlich geworden!", warnte Ranma. "Ich habe verstanden, aber was ist mit euch beiden?" "Machen Sie sich um uns keine Sorgen, wir werden schon mit denen fertig. Die Kinder sind jetzt viel wichtiger." "Ihr habt gehört, Kinder. Los bringt euch in Sicherheit. Parn, wo rennst du denn hin?" Anstatt dass sich Parn wie die anderen sich in Sicherheit bringt, rannte er an Son-Goku und Ranma vorbei und bleib vor den Orks stehen. "Glaubt ihr wirklich, dass ihr mir Angst einjagen könntet? Ihr seid bestimmt nur ein paar Eingebildete, die sich als Orks verkleidet haben, habe ich recht? Na, habe ich Recht?" "Spinnt der total? Weiß er eigentlich, was er da tut?" "Ich glaube nicht, Bruder." "Was ist los mit euch? Hat es euch etwa die Sprache verschlagen?" Einer der Orks kam auf Parn zu, der eine Holzkeule in seinen Händen hielt. Einmählig bekam es Parn mit der Angst zu tun und bereute es nun, was er getan hatte. Der Ork holte nun aus und schlug zu. Parn hielt sich die Augen zu und hörte nur einen Knall. Nachdem er das gehört hatte, machte er die Augen wieder auf und sah Ranma, die ihn schützend in ihre Arme genohmen hatte und die Keule am Kopf abbekam, wo sie nun am Kopf blutete. Parn sah sie nur entsetzt und voller Angst an. "Schwester!" "Tante, was ist mit dir?" "Mach dir um mich keine Sorgen, es geht schon wieder. Los, sieh zu, dass du hier weg kommst und dich in Sicherheit bringst, Kleiner." "Aber du blutest ja am Kopf." "Das ist ja nichts. Los, geh zu den anderen." "Danke..." Nach diesem Wort rannte Parn zu seiner Klasse und Ranma stand wieder auf, worauf sie sich zu den Orks umdrehte. "Schwester, ist alles in Ordnung mit dir?" "Ja, es ist alles in Ordnung. Ich habe schlimmere Verletzungen erlitten." "Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass du so einen Schlag wie diesen Überstehen würdest. Gratuliere dir!", meinte der Anführer der Orkgang. "Danke, aber darf ich dir eine Frage stellen?" "Frag nur. Das wird sowieso deine letzte sein." "Gehört ihr zu Piccolo Daimao oder nicht?" "Piccolo Daimao? Wer soll denn das sein?" "Ach, vergiss es lieber wieder, ist nicht so wichtig. Aber wir haben so den Eindruck, dass ihr in dieser Stadt nichts verloren habt, also entweder ich empfehle euch, diese Stadt so schnell es geht wieder zu verlassen oder ihr bekommt ganz schrecklichen Ärger mit uns zweien." "Ts, glaubst du wirklich, dass das uns Angst einjagt? Das glaubst du ja wohl selber nicht." "Nicht? Wie ihr meint, sagt aber später nicht, wir hätten euch nicht gewarnt." "Deine Warnung kannst du sonst wohin stecken. Los Jungs, machen wir die beiden zur Schnecke." "Wie du befiehlst, Boss." "Bereit, Bruder?" "Ich bin bereit, wenn auch du bereit bist." "Ja, das bin ich." "Also gut, dann auf ins freudige Vergnügen!" Die beiden Saiyajins rannten gleichzeitig los und griffen die Orks an, auch die Orks gingen zum Angriff über. Die beiden schlugen ein Ork nach dem anderen zu Boden bis letztenendlich nur noch der Anführer übrig blieb. "Tja, jetzt bist nur noch du übrig. Willst du dich wirklich noch mit uns anlegen?", fragte Son-Goku. "Und ob! Ihr müsst sicher völlig erschöpft sein, deshalb werde ich euch jetzt nieder machen!" Der Anführer zog ein langes Schwert und rannte damit auf die beiden zu, worauf er auch zuschlug, doch die beiden wichen aus, indem sie in die Luft schwebten. "Was? Ihr könnt fliegen?" "Ja, das können wir und wenn du das nicht kannst, dann tust du mir leid.", meinte Ranma. "Finde ich auch, aber besser ihr verschwindet endlich aus dieser Stadt und da ihr ja nicht freiwillig wollt, schießen wir euch halt weg von hier und zwar so." Die beiden luden Energie und feuerten gemeinsam ein Energiestrahl auf die Orkgang ab, worauf diese am Boden explodeierte und die ganze Gang hinfort geschleudert wurden. "Wir haben es geschafft, Schwester." "Ja, das haben wir." "Hurra, sie haben es geschafft!", rief Yumi und die ganze Klasse freute sich, auch Parn. "Ihr habt es wirklich geschafft! Ihr seid einfach spitze!" "Naja, genug mit der Ehre. So toll war das nun auch wieder nicht gewesen." "Also, wir fanden das schon." "Duuhhh!" "Ja, was ist denn Parn?" "Naja, ich wollte mich nochmal ganz herzlich bei dir bedanken, dass du mich gerettet hast und tut mir leid, dass du du dich wegen mir verletzt hast. Das wollte ich wirklich nicht." "Schon gut, Kleiner. Das macht mir wirklich nichts aus. Ich habe schon schlimmeres erlebt, aber ich hoffe, du hast jetzt aus deiner Lektion gelernt." "Ja, das habe ich. Ich werde nie wieder etwas unüberlegtes machen und von jetzt an, werde ich jetzt auch ganz artig sein. Ich muss zugeben, dass ich mich wie ein Irdiot benohmen hatte." "Freut mich, dass du das einsiehst. Tja denn, hier gibt es für uns nichts mehr zu machen, Bruder, gehen wir also wieder zu den anderen wieder zurück." "Recht hast, also jetzt heißt es wohl Abschied nehmen." "Scheint so. Auf wiedersehen. War schön euch zu getroffen zu haben." "AUF WIEDERSEHEN!", rief die Klasse. "Wiedersehen Ranma, ich werde dich niemals vergessen!" //Sie sind beide wahre Helden!// Die beiden Geschwister winkten der Klasse noch zu und setzten ihren Weg fort. "Sicher, dass dein Kopf nicht weh tut?" "Nein, das habe ich dir doch schon gesagt, es ist alles in Ordnung. Immerhin habe ich ja nicht mein Gedächtnis verloren, wie bei dir damals und das ist auch gut so." "Stimmt, hast Recht. Ich frage mich nur, wie es Yamchu und Tenshinhan ergangen ist?" "Bestimmt erfahren wir das noch." Fortsetzung folgt... Kapitel 23: Ein städtisches Abenteuer Teil 2 -------------------------------------------- Kapitel 23: Ein städtisches Abenteuer Teil 2 Da Son-Goku und Ranma bei der Befragung der Leute auf etwas Verdächtiges kein Erfolg hatten, wollen die beiden zu Piccolo, Kuririn und Chau-Zu zurückkehren, die vor der Stadt warteten. Doch was hatten Yamchu und Tenshinhan erreicht? Die beiden Mitglieder der Gruppe Z liefen durch die Stadt und befragten ebenfalls die Leute. Yamchu befragte einen alten Mann... "Entschuldigen Sie, dürfte ich Ihnen mal eine Frage stellen?" "Was, äh, haben Sie gesagt? K...könnten Sie es bitte noch mal wiederholen?" "Ich habe Sie gefragt, ob ich Ihnen eine Frage stellen dürfte?" "Was? Ob ich eine Trage hinstellen könnte?" "NEIN! ICH HABE GEFRAGT, OB ICH IHNEN EINE FRAGE STELLEN DÜRFTE?" >.< "Ach soooooo, sagen Sie es doch gleich. Also, wie lautet Ihre Frage?" "Ich will von Ihnen wissen, ob Sie in den letzten Wochen etwas Verdächtiges gesehen haben?" "Verdächtiges? Ich glaube schon." "Ja? Erzählen Sie!" "Nun mal langsam mit den jungen Pferden. Also in der Nacht, glaub vor ungefähr vier Tagen war es, habe ich etwas Merkwürdiges gehört und bin aufgestanden und dann..." "Ja "und dann"? Reden Sie weiter! Jetzt fängt es gerade an richtig spannend und interessant zu werden." *gespannt wie ein Honigkuchen is* "Nun, ich bin die Treppen heruntergelaufen und dann habe ich es gesehen! Es war UNFASSBAR!" "Was haben Sie gesehen, was so "unfassbar" war?" "Limera, meine junge Nachbarin ist mit jemanden Zusammen! Mit einem Kerl! Der sah meiner Meinung nach ziemlich unsensibel aus, mit dem kann sie niemals glücklich werden! Das weiß ich aus Erfahrung! *Yamchu weggeh* Hey, junger Mann, wo wollen Sie denn hin? Ich bin doch noch gar nicht fertig mit dem Erzählen!" "Kommen Sie, vergessen Sie einfach meine Frage. Schönen Tag noch!" "Ich habe aber auch gesehen, dass sie mit ihm rumgeknutscht hatte! So warten Sie doch! Hach, diese heutige Jugend. Nichts wie Ärger mit ihnen." //Auf ältere Leute soll man Verständnis haben? Also, bei dem und seiner Geschichte habe ich absolut kein Verständnis.// Tenshinhan währenddessen befragte einen Oberschüler... "Verzeihen Sie, darf ich Sie was fragen?" "Natürlich, schießen Sie los." "Haben Sie vielleicht in den letzten Wochen etwas Verdächtiges gesehen oder ist ihnen was Merkwürdiges aufgefallen?" "Ja, etwas Merkwürdiges habe ich wirklich gesehen, auch jetzt noch." "Tatsächlich, was soll es denn sein?" "Na dich. Ich habe noch nie einen Menschen gesehen, der drei Augen hat. Ist denn das nicht merkwürdig?" "Doch nicht mich, sondern etwas Anderes!" >.< "Nö, eigentlich nicht." "Vielen Dank!" *weggeh* "Hey Tenshinhan. Und? Hattest du Erfolg gehabt?" "Leider nein. Und selber?" "Ich auch nicht. Anstatt eine sinnvolle Information zu bekommen, bekomme ich nur Schwachsinn zu hören." "Bei mir war es auch so. Manchmal frage ich mich wirklich, wie einige Leute nur so dumm sein können." "Ja, das frage ich mich allerdings auch. Und was sollen wir jetzt machen?" "Befragen wir lieber noch ein paar Leute, vielleicht weiß jemand tatsächlich etwas." "Aber das kann ja ewig dauern, ich meine, die Stadt ist nicht gerade klein. Wir müssten schon eine Anzeige in die Zeitung rausbringen, damit alle Leute unsere Frage erfahren können." "Ja, Yamchu, das ist es!" "Was?" "Na, was du gerade gesagt hast. Das ist genial!" "Dass wir eine Anzeige in die Zeitung bringen sollen? Sollen wir wirklich?" "Nein, das nicht, ich meinte, die Idee mit der Zeitung. Wir könnten doch in einem Kiosk gehen und eine kaufen. Und dann schauen wir nach, ob es vielleicht irgendeinen Artikel gibt, der uns weiterhelfen könnte." "Du hast Recht, das sollten wir machen. Also los, suchen wir nach einen Kiosk. Irgendwo muss es ja einen geben." "Recht hast du. Was wäre das nur für eine Stadt, wenn es keinen Kiosk hätte?" Die beiden Z-Kämpfer liefen los und suchten nach einem Kiosk, doch das Glück stand wohl nicht auf ihrer Seite, denn sie konnten einfach keinen Kiosk finden. "Was ist das bloß nur für ein Saftladen? Warum gibt es hier gottverdammt keinen Kiosk?", regte sich Yamchu auf. "Vielleicht wissen sie einfach nicht, was ein Kiosk überhaupt ist." "Das wäre schon möglich." "Entschuldigen Sie, meine Herren, aber haben sie vielleicht ein Problem? Kann ich Ihnen vielleicht helfen?", fragte ein Mann die beiden, die schon ziemlich verzeifelt aussahen. *g* "Ja, das können Sie wirklich, Sie kommen uns gerade recht. Können Sie uns vielleicht freundlicher Weise sagen, wo wir hier einen Kiosk finden können?", fragte Tenshinhan. "Ihr sucht einen Kiosk?" "Sagen Sie bitte nicht, dass Sie nicht wissen, was ein Kiosk ist und flippe aus." "Yamchu, ganz ruhig, lass ihn doch erstmal ausreden." "Oh, Entschuldigung." "Der Kiosk steht doch genau vor euch!" *finger zeig* "Häh? Das ist doch eine Bäckerei!", meinte Yamchu. "Ich weiß, aber diese Stadt hat die Tradition, dass man Zeitschriften und Zeitungen auch in Bäckereien kaufen kann." "Wieso?" "Es ist einfach so, habe mich für den Grund auch nie interessiert." "Verstehe, noch mal vielen Dank für Ihre Hilfe!" "Das habe ich doch gerne gemacht." "Los Tenshinhan gehen wir rein und holen uns endlich eine Zeitung." Das taten die beiden auch und auf einer freien Bank setzten sie sich hin, wo sie die Zeitung erforschten. *g* "Hey, hör dir das mal an Tenshinhan: "Endlich wurde das Geheimnis des ominösen großen schwarzen Schattens gelüftet. Der alte Mann dachte, dass es ein Einbrecher war, doch letzten endlich stellte es sich als Missverständnis heraus. Es war nur seine kleine Enkelin, die mal aufs Klo musste." Verrückt, oder?" "Allerdings, hör dir mal diesen Artikel an: "Die Polizei hatte hier mal wieder mehr Glück als Verstand. Bei einer Gegenübstellung wurden die Verdächtigen gebetten den Satz "Geld raus oder ich schieße" zu sagen. Plötzlich rief einer der Leute, das ist aber nicht das, was ich gesagt habe." Wie kann man eigentlich nur so dumm sein und sich selber verraten?" "Das ist wirklich eine sehr gute Frage. Es gibt halt immer ein paar Leute, die einfach nur dumm sind." "Stimmt, doch das alles soll uns nicht interessieren, wir sollten endlich um unsere Hauptfrage kümmern und zwar, ob es in der Zeitung etwas steht, was für unsere Ermittlungen weiterhelfen können." "Oh ja, richtig, hätte ich beinahe vergessen, also wo steht etwas, was für uns hilfreich ist..." Tenshinhan und Yamchu lasen sich jeden Artikel durch, doch das alles half ihnen trotzdem nicht weiter und warfen die Zeitung sehr bald in die nächste Mülltonne. "Hach, langsam habe ich so den Eindruck, dass keiner etwas Verdächtiges gesehen hatte." "Da stimme ich dir zu, Yamchu. Tja, vielleicht gehen wir besser zu den anderen zurück. Womöglich haben Son-Goku und Ranma etwas Herausgefunden." "Das machen wir, also gehen wir wieder zurück." Als die beiden sich gerade auf dem Weg zurück machen wollten, hörten sie plötzlich einen Schrei und wollten wissen, wo es herkam. Da stand ein maskierter Mann, der eine Frau in seinen Armen hielt und sie mit einem Messer am Hals bedrohte. Die Polizei umzingelte den bewaffneten Mann. "Keine falsche Bewegung, ihr Bullen. Kommt ihr näher, wird es der Kleinen hier an den Kragen gehen." "Verdammt, jetzt sitzen wir in der Zwickmühle." "Und was sollen wir jetzt machen, Inspektor Megure?" "Keine Ahnung, Takagi, jedenfalls dürfen wir das Leben seiner Geisel nicht gefährden, dass wissen Sie hoffentlich." "Natürlich, Inspektor." "So ist es schön, ihr Bullen. Bleibt schön da stehen, dann passiert ihr auch nichts." "Yamchu, die Polizei braucht unsere Hilfe. Besser wir greifen ein und befreien die Geisel." "Okay, los!" Da rannten Tenshinhan und Yamchu auf den maskierten Mann zu und verpassten ihn einen Tritt ins Gesicht, wodurch er die Geisel losließ und bewusstlos zu Boden fiel. "Takagi, wer sind die denn?" "Ist doch völlig egal, Inspektor, jedenfalls fand ich ihren gemeinsamen Tritt einfach nur klasse!" *völlig aus dem Häuschen is* "Takagi, kommen Sie mal wieder runter. Hey ihr da, wer seid ihr eigentlich?" "Wir? Wir sind nur Kämpfer, die für das Gute einsetzt.", erklärte Yamchu. "WAHNSINN!" "Takagi! Ich verstehe, trotzdem gute Arbeit, jetzt können wir den endlich festnehmen." "Vielen Dank, meine Helden. Ihr habt mich gerettet. Ihr wisst gar nicht, was für eine große Angst ich gehabt habe." "Kein Problem, das haben wir doch gerne gemacht", sagte Tenshinhan. "Wie kann ich euch nur danken?" "Du brauchst uns nicht zu danken, haben wir doch gerne gemacht." "Jetzt mal eine andere Frage, was machen denn zwei hübsche Männer wie euch eigentlich in so einer kleinen Stadt wie diese hier?" "Tja, wir sind dienstlich hier, sonst nichts, nicht wahr, Yamchu?" "Richtig, dienstlich." "Was seid ihr beiden denn von Beruf?" "Öhm, wie soll ich das sagen..." Bevor Yamchu weiterreden konnte, fasste jemand von hinten an Yamchus und Tenshinhans Schultern, worauf sie aufschreckten. Sie drehten sich um und zu aller Überraschung war es... "Ranma! Hast du uns erschreckt!" "Echt? Ich habe gedacht ihr seid harte Kerle und ihr lässt euch nicht so leicht erschrecken. Sieht so aus als hätte ich mich geirrt." "Wer ist denn das, meine lieben Retter?" "Öhm, das ist nur eine Freundin von uns", sagte Tenshinhan. "Freundin? Ihr seid schon vergeben? Und ich habe mir schon Hoffnungen gemacht. Ich gehe!" *weggeh* "Was ist denn mit der los?", wollte Ranma von Yamchu und Tenshinhan wissen. "Ach, nicht so wichtig. Was machst du eigentlich hier?" "Die Sache war folgendes Yamchu. Weil Brüderchen mal wieder Hunger hatte und keiner von uns zweien dazu bereit war, ein Eis zu bazahlen, schlug er vor, Ching-Chang-Chong mit mir zu spielen." "Und wer ist der Glückliche der Zahlen darf?" "ICH!" "Oh, das ist schlecht." "Es ist schlecht, verflucht sei Papier!" >.< "Hallo Schwesterherz, bin wieder da mit meinem Schoko-Erdbeer-Vanille Eis. Danke, dass du mein Eis bezahlt hast." ^.^ "Tu mir den Gefallen und sprich mich im Moment nicht an, sonst kommt hier gleich ein Erdbeben zustanden und zwar durch meine Hand." "Okay, wie du meinst. Hey Leute, da seid ihr ja, habe euch noch gar nicht gesehen." "Hallo Son-Goku, so schnell sehen wir uns also wieder." "Stimmt, Tenshinhan, so schnell geht das.Und, habt ihr irgendwas herausgefunden?" "Leider nein, wir mussten gerade nur der Polizei helfen, weil einer gerade mit einem Messer rumgespielt hatte." "Hört sich ziemlich gefährlich an. Wenn ihr wissen wollt, ob wir was herausgefunden haben, muss ich mit "nein" antworten, doch jetzt... esse ich mein Eis! ^.^ "Typisch Son-Goku!" "Wie dem auch sei, können wir endlich zu den anderen zurückgehen? Hier gibt es ja doch nichts mehr zu tun." "Da hat Ranma nicht ganz unrecht, okay gehen wir.", meinte Tenshinhan und gingen gemeinsam zu Piccolo, Kuririn und Chau-Zu zurück. Son-Goku aß während dem Rückweg sein Eis auf bis am Ende nichts mehr übrig blieb. Fortsetzung folgt... Nachwort: Vielleicht habt ihr euch gewundert, warum da Inspektor Megure und Takagi in diesem Kappi waren? Naja, ich gab denen einfach nur mal eine kleine Gastrolle. ;D Warum eigentlich auch nicht? XD Kapitel 24: Piccolo Daimao taucht wieder auf -------------------------------------------- Kapitel 24: Piccolo Daimao taucht wieder auf Nachdem Son-Goku, Ranma, Tenshinhan und Yamchu versucht hatten von den Menschen in der Stadt eine Info zu bekommen, ob sie in den letzten Tagen etwas Verdächtiges gesehen hatten, schlug dieser Versuch fehl. So kehrten die vier nun zu Piccolo, Kuririn und Chau-Zu, die vor der Stadt auf die vier warteten, zurück. Nach langem Laufen kamen sie endlich bei den anderen an. "Hey Leute, da seid ihr ja endlich wieder! Und? Habt ihr was herausgefunden oder irgendwas was uns weiterhelfen könnte?" "Leider nein, Kuririn, keiner schien etwas Verdächtiges gesehen zu haben", meinte Yamchu. "Nicht? Nicht mal eine kleine Sache?" "Also, ich habe jedenfalls eine wichtige Erfahrung gemacht." "Wie meinst du das, Ranma?", fragte Piccolo nach. "Ich werde bei Ching-Chang-Chong nie wieder Papier verwenden." *gruml* "Warum nicht?" "Frag meinen Bruder, der wird dir eine bessere Antwort geben." *noch immer sauer is* "Was war denn los? Wieso ist sie so sauer auf dich?" "Naja, Piccolo, es war halt so, dass ich Hunger hatte und ein Eis haben wollte, doch keiner von uns war bereit gewesen das Eis zu bezahlen, deshalb haben wir Ching-Chang-Chong gespielt und ich habe gewonnen. Deshalb musste meine Schwester das Eis bezahlen." "Ganz schön dreist, was du da gemacht hast, Son-Goku. Ist denn das nicht ein bisschen unverschämt?" "Nö, ich fand es unverschämt günstig." "Piccolo, darf ich ihn eine scheuern?" "Ne, lass das lieber mal, wir brauchen ihn noch." "Stimmt, du hast Recht. So ein verdammter Mist aber auch." *gruml* "Tja, hier gibt es wohl nichts mehr für uns zu tun, deshalb wäre es wohl besser, wenn wir wieder zu Gottespalast zurückkehren würden." "Ich bin Tenshinhans Meinung, also fliegen wir wieder zurück." Nach Kuririns Worten kehrten alle sieben Kämpfer wieder zu Gottes Palast zurück, wo sie nach einiger Zeit Flug endlich dort ankamen. Piccolo kam die Idee, vielleicht mal Gott zu fragen, ob er vielleicht etwas wusste, was ihnen weiterhelfen kann. Die Idee fand die Gruppe gut und suchten Kami, den sie bald auch finden konnten. Er befand sich in einem ruhigen Raum. "Hallo Kami! Dürfen wir dich was fragen?" "Natürlich, Son-Goku, also was liegt euch auf den Herzen?" "Wir wollten von dir wissen, ob du vielleicht in den letzten Tagen etwas Verdächtiges gespürt oder gesehen hast? Jede Spur könnte ein genauer Standpunkt auf die Festung Piccolo Daimaos führen." "Tut mir Leid, Son-Goku. Ich habe eure Befragung an die Menschen in dieser einen Stadt beobachtet und ich selber muss sagen, dass ich auch nichts Verdächtiges gesehen habe." "Naja, trotzdem danke." "Ich finde es wirklich merkwürdig. Ich meine, wenn man doch von einer Festung in eine neue umzieht, so muss man doch normalerweise den Übergang bemerken. Wie haben die das nur gemacht?" "Wenn man einen Zauber besitzt, ist das sehr wohl möglich, Kuririn. Ich wette mal, dass er so einen Zauber beherrscht", erklärte Kami. "Stimmt, das wäre in der Tat möglich. Wusste gar nicht, dass es so was überhaupt gibt." "Wie dem auch sei, es führt dennoch kein Weg vorbei, die Festung meines Vaters endlich zu finden, denn sonst kommen wir keinen Schritt weiter." "Besser wir machen für heute Schluss und gehen ins Bett. Heute war es wirklich ein sehr anspruchsvoller Tag gewesen." "Da hast du nicht ganz unrecht, Bruderherz. War Ching-Chang-Chong mit mir etwa auch besonders anspruchsvoll gewesen?" "Ich sage zu dem Thema lieber nichts, sonst bringst du mich gleich noch um." "Keine so schlechte Idee, dann geht es mir gleich wieder besser!" *düsterer Blick* "Nein, lass mich in Ruhe, Schwesterchen!" "So, jetzt gibt's Ärger, mein Lieber!" "Nichts wie weg!" *wegrenn* "Bleib auf der Stelle stehen, kleiner Bruder. Hol gefälligst deine Schläge ab." *hinterher renn* "Darauf kann ich verzichten, ehrlich!" >.< Ranma verfolgte eine gewisse Zeit noch ihren Bruder, doch beide wurden recht bald müde und ließen das für heute bleiben. Nach einem guten Abendessen gingen alle in ihre Zimmer und legten sich schlafen. Piccolo allerdings konnte in diese Nacht einfach nicht einschlafen, er versuchte es, doch es brachte nichts. Er beschloss ein wenig rauszugehen und stand deshalb auf. "Wo willst du denn schon wieder hin, Piccolo?" "Ranma? Warum bist du wach? Ich dachte du würdest tief und fest schlafen." "Deine Rumwälzerei von der einen Seite auf die andere war nicht zu überhören." "Tut mir Leid, ich wollte dich nicht von deinem Schlaf abhalten." "Egal, da ich jetzt auch nicht mehr schlafen kann, gehe ich besser mit dir mit, bevor wieder etwas passiert wie letztes Mal. Zudem kann ich dir ein bisschen Gesellschaft leisten." "Du hast ja Recht, okay, gehen wir." Daraufhin verließen die beiden ihr Zimmer und blieben am Rand der Plattform stehen, wo ihnen ein frischer Wind ins Gesicht wehte. Piccolo blickte gedankenvoll in die Weite der Nacht und Ranma bemerkte das sofort. "Sag mal, kann es vielleicht sein, dass du dir die ganze Zeit Gedanken über irgendeine Sache machst? Das wäre auch eine Erklärung weshalb du nicht schlafen kannst." "Wie kommst du darauf, Ranma?" "Das sieht man dir an, also sag schon, was bedrückt dich wieder? Ich finde, du solltest dir nicht allzu viele Gedanken machen, das ist schlecht für deine Gesundheit. Wenig Schlaf ist wirklich gut." "Ich weiß. Ich mache mir nur Gedanken, warum wir die Festung meines Vaters nicht finden konnten. Wie kann man das so einrichten, dass man die Festung nicht so leicht finden kann?" "Gute Frage, da hat wohl diesmal jemand Köpfchen eingesetzt. Besser wir beauftragen einen Detektiven und lassen ihn ermitteln. Wer weiß, vielleicht haben wir ja Glück und der Detektiv findet es tatsächlich." "Sehr witzig, Ranma. Ich glaube eher, dass kein Detektiv unseren Auftrag annehmen würde." "Warum?" "Weil es womöglich zu gefährlich für einen normalen Menschen ist. Das Gebirge, wo die Festung meines Vaters angeblich sein soll, lauern auch ziemlich viele gefährliche Wesen." "Gib mir ein Beispiel, ich möchte es wissen!" ^.^ "Wie wäre es mit Bären, Wölfe?" "Stimmt, das klingt wirklich ziemlich gefährlich. Gib mir noch mehr Beispiele!" XD "Nein, das reicht, bin ich allwissend oder was?" "Hätte ja sein können, mein Piccolo." *auf rücken klopf* "Was soll denn das alles? Willst du mich vielleicht zum Narren machen?" "Nein, ich wollte dich nur etwas zum Lachen bringen!" "Du bringst mich höchstens zum Weinen." "Jetzt weine ich gleich, meine Aufmunterungsversuche haben nicht funktioniert." :( "Nein, so war das nicht gemeint, nicht weinen." "War nur Spaß!" ^.^ "Ich hätte es mir auch denken können." Hallo, ihr zwei. Was macht ihr denn so spät noch hier?" "Hallo Kuririn, naja Piccolo und ich konnten nicht mehr schlafen und deshalb wollten wir etwas an die frische Luft. Und du?" "Naja, ich hatte mir vorhin was zum Trinken geholt, doch jetzt kann ich dummerweise nicht mehr schlafen und wollte mir deshalb ein bisschen die Füße vertreten. Und was habt ihr Turteltäubchenpärchen so alles unterhalten?" "Ähm, nur etwa über die jetzige Situation, sonst nichts", sagten die beiden gleichzeitig und wurden leicht rot im Gesicht." "Ich habe aber so den Eindruck, dass ihr noch etwas anderes geredet habt." "Ach was, das bildest du dir nur ein." "Wenn ihr meint... //Ich glaub aber immer noch daran, dass sie noch was anderes geredet haben und ohne Beweise habe ich das Recht daran zu glauben.// "Moment, was ist denn das?" "Was hast du, Piccolo?" "Spürst du das nicht auch? Die Aura... meines Vaters?" "Du hast Recht, aber woher kommt sie auf einmal her?" "Los, Vater, zeig dich gefälligst und hör mit dem Versteckspiel auf!" "Hier bin ich doch, meine Kinder." Hinter Ranma und Piccolo tauchte plötzlich Piccolo Daimao auf. Die beiden drehten sich um, doch bevor sie ihn überhaupt sehen konnten, schlug er Ranma und Piccolo in das Genick, wodurch sie zu Boden fielen und das Bewusstsein auf der Stelle verloren. "Schlaft schön, ihr zwei, denn ich werde euch jetzt in meine Festung mitnehmen und was dich betrifft Glatzkopf, dich werde ich auch ins Reich der Träume befördern!" Daraufhin trat Piccolo Daimao Kuririn in den Bauch, worauf er zurückgeschleudert wurde und am Boden liegen blieb, wo auch er sein Bewusstsein verlor. Nachdem das für Piccolo Daimao nun auch erledigt ist nahm er Piccolo und Ranma unter seine Arme und flog davon. Fortsetzung folgt... Kapitel 25: In der Gewalt Piccolo Daimaos ----------------------------------------- Kapitel 25: In der Gewalt Piccolo Daimaos Da ihre Befragung der Leute in der Stadt keinen Erfolg hatte, kehrte die Gruppe Z zu Gottespalast zurück. In der Nacht spürten Piccolo und Ranma die Aura Piccolo Daimaos, der auch promt hinter ihnen auftauchte und sie niederschlug, wo sie bewusstlos umfielen. Kuririn, der ebenfalls dabei war, wurde von Piccolo Daimao in den Bauch bewusstlos getreten. Danach flog Piccolos Vater mit seinem Sohn und seiner Schwiegertochter zu seiner Festung... Ranma wachte wieder auf und fand sich in einer Art Zelle wieder. Sie merkte zudem noch, dass ihre Arme nach hinten gefesselt waren. "Schön, dass du wieder zu dir gekommen bist." "Piccolo, wo sind wir hier?", fragte Ranma Piccolo, der genau hinter ihr, ebenso gefesselt, saß. Beide Fesseln waren miteinander verbunden. "In der Zelle der Festung meines Vaters." "Ach ja stimmt, ich erinnere mich wieder. Er hatte uns ja von hinten niedergeschlagen. Aber warum hat er uns bloß hierher verschleppt?" "Das würde ich auch mal zu gerne wissen, jedenfalls stecken wir jetzt hier fest, eingesperrt und geknebelt. Kannst du es vielleicht mal mit deiner Magie versuchen, die Fesseln loszureißen?" "Ich versuch es gerade, aber irgendwie fühle mich sofort ziemlich schwach, sobald ich was dergleichen einsetze." "Ich vermute mal, diese Fesseln schwächen dich, sobald du deine Magie einsetzt." "Na toll, das wäre aber unsere einzige Möglichkeit gewesen, diese Fesseln loszuwerden." "Vielleicht sollte ich es mal versuchen. Es könnte ja klappen." Im selben Moment kam ein brauner Dämon herein, der äußerlich ein bisschen einem Vampir ähnelte, nur er hatte noch Flügel auf seinem Rücken. "Sieh an, sieh an. Endlich seid ihr wieder wach geworden. Du bist also der Sohnemann und sie dort deine Frau, dem Hauptmann." "Wer bist du und woher weißt du das?" "Mein Name ist Tibotes, die rechte Hand Piccolo Daimaos und ich weiß es eben von deinem Vater, Piccolo." "Hätte ich mir auch denken können." "Ich habe wirklich nicht gedacht, dass der verräterische Hauptmann so eine Schönheit ist." Tibotes ging zu Ranma und fasste sie an ihren beide Backen. "So jemand wie dich ist der Tode viel zu schade. Was meinst du, meine Kleine? Willst du nicht lieber zu uns zurückkehren und dich bei Piccolo Daimao entschuldigen? Glaub mir, bei uns kannst du nur gewinnen." "Ich will aber nicht. Warum sollte ich auch?" "Ach komm schon, gib dir einen Ruck. Ich kann es dir nur empfehlen." "Nimm endlich deine schmutzigen Hände von Ranma und lass sie in Ruhe!" "Was sagst du da? Ich soll schmutzige Hände haben?" Tibotes nahm seine Hände wieder von Ranma und ging zu Piccolo, worauf er ihn am Kragen packte. "Was fällt dir eigentlich ein, mich in so einen Ton anzusprechen, dazu noch beleidigend?!" "Du hast es schließlich auch nicht anders verdient und außerdem muss ich meine Ranma vor solchen Typen wie dich doch schützen." "Pass bloß auf, wenn du noch mal so was sagst, dann kriegst du mächtigen Ärger mit mir!" "Ja und? Das jagt mir keine Angst ein." "Du arroganter Mistkerl, jetzt kriegst du mächtig Prügel!" Da schlug Tibotes Piccolo kräftig in den Bauch, worauf er leise seinen Schmerz rausließ. "So, das hast du jetzt verdient, du Angeber. Und? Was sagst du jetzt dazu?" "Ts, das ich nicht lache. Dieser Schlag war gar nichts gewesen, du Schwächling." "Schwächling? Ich gebe dir gleich was Schwächling ist!" Daraufhin verprügelte Tibotes ihn und Piccolo musste viele Schmerzen einstecken bis er letzten endlich zu Boden fiel und dort liegen blieb. Piccolo hatte viele Verletzungen abbekommen. "Endlich liegst du elendig am Boden. Das hast du auch nicht anders verdient." "Piccolo, was ist mit dir? Sag doch was." "Du sorgst dich auch noch um ihn? Um diesen Mistkerl? Wie kannst du nur, dafür lernst du jetzt meinen Zorn kennen!" Tibotes holte zum Schlag aus und schlug zu, doch plötzlich stand Piccolo wieder auf, stellte sich vor Ranma und bekam dafür statt Ranma den Schlag im Gesicht ab, worauf er wieder zu Boden fiel. "PICCOLO!" "Ich kann es einfach nicht glauben. Wie konntest du dich nur vor ihr stellen, um selber den Schlag zu spüren bekommen? Einfach unfassbar. Ich gehe lieber, bevor ich noch mehr Verrücktheiten mit ansehen muss!" Tibotes verließ die Zelle der beiden und schloss die Türe hinter sich zu. "Piccolo, wie geht es dir?" "Nicht sehr gut, aber mach dir keine Sorgen, um mich. Ich werde es schon überstehen." "Warum hast du das eigentlich gemacht? Dadurch hast du nur noch mehr Schmerzen erlitten." "Ich musste tun, was ich tun musste. Ich habe mir selbst geschworen, dich überall zu beschützen, wo ich nur kann. Ich mag es nicht mit ansehen, wenn du schwer verletzt wirst, so wie du mich damals bei meinem Bruder beschützt hattest und fast dein Leben verloren hättest. Das will ich nicht noch einmal erleben." "Ach Piccolo, ich danke dir." "Du brauchst mir nicht zu danken, das ist doch selbstverständlich. Argh...." "Piccolo, was hast du?" "Argh..." "Piccolo, was ist los mit dir? Sag doch was! Piccolo!" Er gab ihr weiterhin keine Antwort und weil sie es nicht mehr länger mit ansehen konnte, setzte sie alle Kraft ein, um die Fesseln aufzusprengen. In der Tat schaffte sie es und gleich alle beide. Sofort nahm sie Piccolo in ihre Arme. "Sag mir doch, was dir fehlt!" "Keine Angst... die ganzen Verletzungen... tun nur so... schrecklich weh... aber... dafür konntest du uns von... den Fesseln lösen..." "Stimmt, habe ich gerade nicht so richtig mitbekommen." "Ranma... du musst ganz... schnell zusehen... dass du von... hier verschwindest..." "Warum?" "Du musst so.... schnell wie möglich zu... den anderen und.... ihnen erzählen was... passiert ist..." "Aber wie soll ich das anstellen? Ich komme hier ja nicht mal raus." "Darüber brauchst du... dir keine Sorgen... zu machen... sieh mal nach... oben... da ist ein... Lüftungsschacht... indem du rausklettern kannst..." "Der sieht aber ziemlich klein aus." "Du wirst das... schon schaffen." "Ja, aber was ist denn mit dir?" "Ich bleibe hier... ich passe da erstens nicht... rein und zweitens... habe ich nicht mehr die Kraft dazu... hol die anderen zu Hilfe... und dann holst mich hier raus." "Aber ich kann dich nicht so einfach hier zurücklassen!" "Bitte vertrau mir... das ist unsere... einzige Chance...bitte Ranma... tu es..." "....... In Ordnung, ich werde es tun." "Freut mich zu...hören und nun... geh..." Ranma trug Piccolo und lehnte ihn an die Wand. Vorher umarmte sie ihn noch ganz fest und löste sich dann von ihn. Sie machte sich nun für die Flucht bereit. "Ich verspreche dir, ich werde alles daran setzen, dich hier rauszuholen. Egal, was kommen wird! Verlass dich darauf!" Nach diesen Worten flog sie hoch zu dem Lüftungsschacht, öffnete diese, ging hinein und schloss diese hinter sich wieder zu. Sie setzte ihren Weg fort, indem sie sich voran krabbelte. //Viel Glück, Ranma. Du wirst es schon irgendwie schaffen. Ich glaube fest an dich.// Ranma krabbelte weiter im Lüftungsschacht bis es letzten endlich nicht mehr weiter ging. //Was ist denn das für ein merkwürdiger Lüftungsschacht? Wieso endet der hier? Vielleicht war das einfach nur eine Fehlkonstruktion, ist ja nichts mehr außergewöhnliches. Das hält mich trotzdem nicht auf, mache ich halt eben ein Loch in die Wand!// Ranma holte zum Schlag aus und schlug zu, worauf die Wand explodierte. Die Soldaten Piccolo Daimaos wunderten sich, woher dieser Knall herkam und schlugen Alarm. Ranma sprang aus dem Loch heraus, wo nun zwei Trolle vor ihr standen. Bevor die beiden auch nur mit den Wimpern zucken konnte, hatte sie die zwei schon niedergeschlagen. Sofort rannte sie los, um so schnell wie möglich den Ausgang zu finden. Währenddessen waren Piccolo Daimao und seine rechte Hand Tibotes im Thronsaal und redeten miteinander. Einer der Dämonen kam zu den beiden." "Mein Herr, mein Herr, ich habe eine schreckliche Nachricht mitzuteilen!" "Los rede!" "Der Hauptmann ist aus seiner Zelle entkommen und versucht nun aus dieser Festung zu entkommen." "WAS?! Das darf doch nicht wahr sein! Egal in welche Zelle man sie steckt, sie kommt immer raus. Seht zu, dass ihr sie aufhaltet, irgendwie!" "Wir haben es versucht, doch sie schlägt jeden auf der Stelle nieder, sobald er ihr in die Quere kommt!" "Versucht es weiter! Sie muss doch irgendwie aufzuhalten sein!" "Wie ihr befiehlt, mein Herr!" Ranma rannte ohne überhaupt mal anzuhalten weiter und schlug jedes Hindernis nieder. Nach langem Rennen erreichte sie endlich den Ausgang, allerdings versperrten ihr acht Dämonen den Ausgang. Sie feuerte ein Energiestrahl auf die acht, konnten jedoch ausweichen, es war aber nicht Ranma Absicht gewesen, sie zu treffen. Durch diesen Energiestrahl verursachte sie eine starke Explosion und dadurch entstand ein dicker Rauch. Die acht Dämonen konnten nichts mehr sehen und Ranma nutzte das aus, rannte zum Ausgang und flog im hohen Tempo los, auf dem Weg zu Gottespalast. Piccolo Daimao erfuhr nun, dass Ranma entkommen ist. "Dieses verdammte Miststück. Jetzt ist sie doch entkommen. Was seid ihr bloß für Versager?!" "Verzeiht uns, mein Herr. Wir haben alles erdenkliche unternommen, um sie aufzuhalten, haben es dennoch nicht geschafft." "Was habe ich eigentlich nur für Soldaten? Schaffen es noch nicht einmal, so ein Weib aufzuhalten!" "Mein Herr, mein Herr, ich habe euch etwas wichtiges mitzuteilen!" "Schiss los, Tibotes!" "Nun, der Hauptmann ist zwar entkommen, aber euer Sohn ist noch da. Anscheinend konnte er durch die Schmerzen, die ich ihm zugefügt hatte, nicht fliehen." "Wenigstens eine gute Nachricht, eine sehr gute sogar. Jetzt habe ich endlich die Gelegenheit mit ihm zu reden. Tibotes, bring meinen Sohn hierher. Ich will ein nettes Familiengespräch mit ihm führen." "Wie Ihr wünscht, mein Herr!" Fortsetzung folgt... Kapitel 26: Ein Gespräch unter Vater und Sohn --------------------------------------------- Kapitel 26: Ein Gespräch unter Vater und Sohn Ranma und Piccolo wurden von Piccolo Daimao in seine Festung verschleppt und wurden gefesselt in einer Zelle festgehalten. Tibotes, die rechte Hand von Piccolo Daimao verprügelte Piccolo, weil er ihn beleidigend angegriffen hatte. Dadurch wurde Piccolo schwer verletzt. Ranma schaffte es die Fesseln zu sprengen und flüchtete auf Piccolos Bitte durch einen Lüftungsschacht aus der Zelle. Es gelang ihr auch aus der Festung zu entkommen, Piccolo aber musste zurückbleiben. Piccolo Daimao befahl Tibotes seinen Sohn zu ihn zu bringen, um ein Gespräch mit ihm zu führen. Ranma kam sehr bald in Gottespalast an und landete dort. Inzwischen ist es auch wieder hell geworden. Da entdeckte sie die anderen, die sich versammelt hatten. "Bruder!" "Schwester! *sie in seine Arme nehm* Da bist du ja wieder. Wo ward ihr denn? Kuririn hatte erzählt, dass Piccolo Daimao euch niedergeschlagen hatte." "Ja, das stimmt. Er hatte uns in seine Festung verschleppt und uns in eine Zelle eingesperrt. Ich konnte zwar entkommen, aber Piccolo ist noch dort." "Was? Wie ist das nur möglich?" "Nun, ich konnte durch einen Lüftungsschacht entkommen, doch erstens hätte er nicht in diesen Lüftungsschacht gepasst und zweitens ist er viel zu sehr verletzt als dass er mitkommen könnte." "Wer hat ihn das angetan, Schwester?" "So ein Dämon namens Tibotes, weil Piccolo ihn mit Beleidigungen überschüttet hatte." "Dieser Mistkerl. Weißt du auch, wo genau die Festung steht?" "Ja, ich weiß es noch. Wir müssen aber sehr gut hinschauen, denn die neue Festung ist als Gebirge getarnt!" "Ach deswegen haben wir es damals nicht gefunden. Jetzt wird mir alles klar." "Was sollen wir denn jetzt machen, Son-Goku?" "Ihr macht gar nichts. Ihr bleibt hier und haltet Stellung. Meine Schwester und ich werden dorthin gehen und Piccolo da raus holen." "Aber Son-Goku, nur ihr zwei alleine ist doch viel zu gefährlich." "Darüber bin ich mir im Klaren, Tenshinhan, aber wenn wir alle hingehen würden, hätten wir am Ende womöglich noch mehr Probleme. Deshalb ist es besser, wenn wir zu zweit dorthin gehen. Wir sind imstande uns zur Wehr zu setzen, selbst wenn Piccolo Daimao eingreifen würde." "Du hast Recht. Das ist wirklich die beste Methode." "Dann sind wir uns ja einig. Bereit, Schwester." "Bin ich, also los!" Son-Goku und Ranma machten sich nun auf dem Weg zu Piccolo Daimaos Festung. Zur selben Zeit in der Festung von Piccolos Vater... Tibotes kam mit Piccolo, der von zwei Dämonen an beiden Armen festgehalten wurde, im Thronsaal an. "Mein Herr, hier habe ich euren Sohn mitgebracht. Verzeiht, dass es solange gedauert hatte, aber er war ziemlich hartnäckig gewesen, sodass wir ihn gewaltsam hierher bringen mussten. Doch jetzt ist er endlich hier." "Danke Tibotes, du hast deine Aufgabe gut gemacht. Und nun zu dir, mein Sohn. Schön dich auch mal wiederzusehen. Hast du mich vermisst?" "Bestimmt... nicht..." "Ich finde das wirklich schade, dabei bist du mein Sohn." "Ich und... dein Sohn? Du akzeptierst... mich ja nicht... mal als Sohn." "Stimmt ja auch, du bist nur ein Verräter für mich. Du hast dich auf die Seite der Menschen und der Guten gestellt. Warum hast du das nur getan? Was habe ich bloß falsch gemacht?" "Da fragst... du noch? Du wollest mich doch... damals im 23. Budokai Tenkaichi zur Strecke bringen... dass hast du auch... damals im Wald zu diesem Dämon gesagt. Seitdem wünsche ich... mir nicht sehnlicher... dass du in der... Hölle schmoren sollst." "Ts, das ist doch lächerlich. Dieser Wunsch wird niemals in Erfüllung gehen, dafür bin ich zu mächtig für euch. Aber eins hast du mir noch nie erzählt und zwar, wie du den Hauptmann überhaupt kennen gelernt hast und überhaupt zu deiner Frau wurde." "Bevor ich dein Gespräch...mit diesem Dämon... mitbekommen hatte... hatte ich noch gegen sie gekämpft...weil sie im Kampf gegen dich als Kind beteiligt war... und eins und eins zusammenzählen konnte... dass ich dein Sohn bin...doch dann sah ich dich am Himmel vorbeifliegen... und führtest dieses Gespräch mit dem Dämon... Als du und er weggeflogen seid... hatte ich einen riesigen Zorn auf dich... gehabt und schlug kräftig auf dem Boden.... Dummerweise saß ich... auf einer Klippe und diese... brach durch meinen Schlag zusammen... sodass ich hinunterfiel... glücklicherweise landete ich... auf einem Vorsprung... verlor dennoch das... Bewusstsein... Ranma aber brachte mich... wieder an die... Oberfläche und sorgte sich um... mich...Sie brachte mir auch... die Grundkenntnisse des Kämpfens bei... Eines Tages... habe ich ihr meine Liebe... gestanden und seitdem sind... wir zusammen..." "Hätte ich euch damals bloß bemerkt, dann hätte ich deiner Geliebten den Todesstoss verpasst und ich hätte jetzt auch keine Probleme mit dir." "Tja, Vater... ist halt so... aber jetzt möchte ICH... was von DIR wissen..." "Und das wäre?" "Wie kann... es eigentlich sein... dass du den Todesstoss... von Son-Goku überlebt hast...?" "Gut, du hast mir meine Frage beantwortet, dann werde ich eben auch deine Frage beantworten. Son-Goku hatte mich in der Tat im Bauch erwischt, doch meine Rasse besitzt eine besondere Fähigkeit, die du wohl auch besitzt, mein Sohn." "Wie meinst du das, Vater?" "Nun, wir können uns doch wieder neu regenerieren, mein Sohn. Hast du das etwa vergessen?" "Was? Dadurch konntest du... am Leben bleiben?" "Ja, ich konnte das noch mit meinen letzten Kräften vollbringen und damit alle glauben lassen, ich wäre jetzt entgültig tot, habe ich diese Explosion inszeniert. Schlau von mir, findest du nicht auch, mein Sohn?" "Ich kann es einfach... nicht glauben... was ich da höre..." "Solltest du aber, mein Sohn. Ach ja, ich habe auch erfahren, dass du deinen Bruder Oloccip auf dem Gewissen hast. Stimmt denn das?" "Ja, das stimmt... Ich habe ihn auf... dem Gewissen... Er hatte den Tod verdient... und du wirst ihn noch... Gesellschaft leisten, Vater!" "Das wird sich noch zeigen, mein Lieber." "Noch eine Frage... wie konntest du denn unbemerkt... von der alten Festung in diese neue... hier einziehen? Zudem...wie konntest du... denn plötzlich eine neue... Festung bekommen?" "Naja, ich habe da eines Tages so einen Stein gefunden und fand heraus, dass das ein Teleportstein war und der führte zu dieser Festung hier. So stand es in diesem Zettel, der neben dem Teleportstein lag. Damit konnte ich unbemerkt hierher teleportieren." "Und was... hättest du... gemacht, wenn du.... den Teleportstein nicht... gefunden hättest?" "Keine Ahnung, ist mir im Grunde auch egal, ich bin hier und das ist das Wichtigste." Im selben Augenblick hörten sie einen lauten Knall. "Was zum Teufel war das denn?" "Mein Herr, sie sind hier." "Wer ist hier?" "Der Hauptmann und Son-Goku. Sie stürmen gerade die Festung." "Das Weib ist zurückgekommen zusammen mit Son-Goku?" //Ranma, du hast es tatsächlich geschafft.// "Was sollen wir bloß machen, mein Herr?" "Ganz ruhig bleiben, Tibotes. Ich wette mal, dass sie nur hierher gekommen sind, um meinen Sohn hier rauszuholen, doch das werde ich nicht zulassen. Benachrichtigt die Truppen, dass sie die beiden nicht mehr angreifen sollen. Ich will, dass die beiden zu mir kommen, mit denen lege ich mich persönlich an." "Wie ihr befiehlt, mein Herr. Wird auf der Stelle gemacht." Daraufhin gab Tibotes die Ansage, Son-Goku und Ranma nicht mehr anzugreifen. Die beiden Saiyajins wunderten sich über diese Ansage. Tibotes gab den beiden die Nachricht sich in den Thronsaal zu begeben und beschrieb ihnen den Weg. Die beiden beschlossen dorthin zu gehen, selbst wenn es eine Falle sein sollte. Nach einiger Zeit des Rennens kamen sie im Thronsaal an, wo sich Piccolo Daimao, Tibotes und Piccolo, der immer noch von den zwei Dämonen an den Armen festgehalten wurde, befanden. "Willkommen ihr zwei in meiner bescheidenen Festung." "Bescheiden ist hier wirklich nicht die Rede." "Findest du, Hauptmann? Ich finde sie schön." "Mir egal, was du denkst, doch das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für so ein Geschwafel." "Meine Schwester hat Recht, also entweder du lässt Piccolo wieder frei oder wir wenden Gewalt gegen dich an." "Du willst mir drohen, Son-Goku? Seid ihr eigentlich in der Lage, um so eine Drohung zu stellen?" "Ja, das sind wir!" "Pah, jetzt soll ich wohl lachen. Ihr zwei Schlaffis? Ihr werdet mir sicher noch nicht einmal einen Kratzer zufügen." "Warte es ab, seit unserer letzten Begegnung haben wir ziemliche Fortschritte gemacht." "Ha, das will ich erst mal sehen, bevor ihr hier große Töne spuckt." "Das können wir die gerne zeigen. Also los geht's!" Daraufhin gingen Son-Goku und Ranma in Kampfstellung und Piccolo Daimao gab ihnen den Anfang zu machen. Fortsetzung folgt... Kapitel 27: Son-Goku und Ranma gegen Piccolo Daimao --------------------------------------------------- Kapitel 27: Son-Goku und Ranma gegen Piccolo Daimao Ranma konnte aus der Festung von ihrem Schwiegervater entkommen, musste allerdings Piccolo zurücklassen. Sie ging zu den anderen und zusammen mit ihrem Bruder Son-Goku kehrte sie in die Festung zurück, um Piccolo dort rauszuholen. Während dieser Zeit führte Piccolo Daimao ein Gespräch mit seinem Sohn. Son-Goku und Ranma haben die Festung gestürmt und nun steht ihnen ein Kampf gegen Piccolo Daimao. Wer wird gewinnen? Son-Goku und Ranma sind in Kampfstellung gegangen, während Piccolo Daimao wartete bis sie endlich angreifen würden, denn er hat den beiden den Anfang vorgegeben. Piccolo saß gekniet neben den Thron seines Vaters auf dem Boden, wo zwei Dämonen ihn an seinen Armen hielten und Tibotes stand direkt vor Piccolo um ebenfalls aufzupassen, dass die beiden Saiyajins Piccolo nicht so leicht befreien können. Da rannte nun Son-Goku auf den Oberteufel zu und schlug auf ihn ein, dieser konnte problemlos die Schläge seines Gegners abwehren, doch da tauchte plötzlich Ranma hinter ihm auf und machte sich für einen Schlag bereit. Piccolo Daimao bemerkte sie und sprang in die Luft, sodass Ranma ins Leere traf. Son-Goku feuerte ihm ein Energiestrahl hinterher, aber der Oberteufel wich aus und der Strahl traf die Decke des Raumes. Nun ging Piccolo Daimao in den Angriff über, indem er Energiestrahlen auf die beiden Geschwister Son-Goku und Ranma abfeuerte. Ranma stellte sich vor ihrem Bruder und baute eine Art Barriere auf, wodurch die Strahlen abgeblockt wurden. Son-Goku nutzte diese Chance und flog auf seinen Gegner zu, dem er ihm einen kräftigen Schlag in den Magen versetzte. Piccolo Daimao schmerzte das sehr, weshalb er einige kurze Schritte zurück ging und bauchhaltend in die Knie ging. „Mein Herr! Ist mit Ihnen alles in Ordnung?“, wollte Tibotes wissen, weil er ein bisschen besorgt um seinen Herrn war. „Keine Sorge, Tibotes. Wegen so etwas gebe ich mich noch nicht geschlagen. Respekt ihr zwei, ihr seid um einiges besser geworden als früher. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ihr innerhalb dieser kurzen Zeit so stark sein werdet. Aber trotzdem, diese Kraft wird euch nicht reichen, um mich zu besiegen. Da müsst ihr schon etwas mehr auf den Kasten haben.“ „Wir haben sehr wohl noch etwas drauf, das war sozusagen zum Warm machen. Jetzt fangen wir an mal ernst zu machen und dann wirst du noch dein blaues Wunder erleben!“ „Soll ich jetzt etwa lachen, Son-Goku? Träumt ruhig weiter, ihr seid Schwächlinge, ganze erbärmliche Schwächlinge. Mich werdet ihr niemals im Leben besiegen können. Ich bin für euch eine Nummer zu groß!“ „Sagst du, mein lieber Schwiegervater. Aber warts ab! Du wirst schon noch sehen, was du davon hast. Mit uns Saiyajins ist nicht zu spaßen!“ „Hört, hört, mein kleiner Hauptmann muckt ja regelrecht auf! Es stimmt, ich hätte dir wirklich mehr Manieren beibringen müssen und meinem missratenen Sohn genauso.“ „Deine Manieren kannst du sonst wohin stecken und nenn Piccolo nicht „missratener Sohn“! Mein Vater hätte niemals in seinem Leben seine eigenen Kindern als „missraten“ genannt. Er hat uns alle geliebt und respektiert!“ „Ach ja, tatsächlich? Was muss denn das für ein Weichei gewesen sein? Har har har!“ „SEI STILL, MEIN VATER IST KEIN WEICHEI!“, man sah, dass Ranma plötzlich sehr wütend war. Piccolo grinste und stand wieder auf. „Was regst du dich denn so auf? Entspricht denn das nicht der Wahrheit?“ „Ja, das entspricht in der Tat nicht der Wahrheit. Mein Vater wusste damals, dass unser Planet Vegeta zerstört werden würde und hatte mir das Leben gerettet. Wenn er mich nicht damals in die Raumkapsel gesetzt hätte, wäre ich heute gar nicht mehr am Leben. Ich verdanke ihm mein Leben! Deswegen darf kein Wesen auf dieser Welt schlechtes über mein Vater reden! Auch du nicht! HAST DU MICH VERSTANDEN?!“ „Und was ist aus deinem Vater geworden? Konnte er denn deinen Planeten retten?“ „Nein, leider nicht. Er wollte die anderen Saiyajins warnen, doch sie waren so sturköpfig und wollten nicht auf ihn hören. Deshalb hat er es auf eigene Faust versucht unser Volk zu retten, aber er war nicht stark genug, um so einen Gegner wie Freezer zu besiegen. Er war einfach zu stark und das ist er heute immer noch, wenn gar noch stärker.“ „Da sieht man es ja. Dein Vater hat absolut versagt. Er konnte deine Heimat nicht retten. Das ist der beste Beweis, dass er ein totaler Schwächling ist. Zu nichts tauglich!“ „HÖR AUF DAMIT!“ „Was denn? Stimmt doch? Oder hat dein jämmerlicher Vater deinen Planeten retten können? Was wir ein Versager, er muss ein Nichtsnutz gewesen!“ „JETZT REICHT ES MIR! DIR WERDE ICH DAS MAUL STOPFEN!“ Ranma wollte gerade ziellos auf ihren Schwiegervater losstürmen, doch Son-Goku hielt sich zurück, indem er sie in seine Arme nahm. „Schwester, beruhige dich wieder. Wild hier loszuschlagen wirst du hier nicht weit kommen.“ „Du hast ja Recht, Bruder.“ „Mich wundert es wirklich, dass du dich nicht aufregst, Son-Goku. Bedeutet dir denn dein Vater etwa gar nichts?“ „Ich habe meinen Vater noch nie in meinem Leben gesehen, deshalb kann ich nicht beurteilen was für ein Mann er war. Ich wurde nach meiner Geburt auf die Erde geschickt um diesen ursprünglich zu erobern und alle Bewohner zu töten. So hat es mir meine Schwester erzählt.“ „Tatsächlich? Und wie kommt es, dass du das bis heute nicht getan hast?“ „Als Kind bin ich mal mit dem Kopf auf einen Stein gefallen. Dadurch muss ich wohl die Erinnerungen von meinem Auftrag verloren haben, die Narbe an meinem Kopf beweist es mir.“ „Schade eigentlich. Vielleicht würden wir heute gemeinsam die Welt regieren und diese elendigen Menschen unterwerfen. Aber egal, wenn ich euch beiden beseitigt habe, werden dann auf dieser Welt keine Saiyajins mehr geben.“ „Nein, das stimmt nicht. Mein Bruder und ich sind nicht die einzigen Saiyajins, die die große Katastrophe überlebt haben.“ „Was? Gibt es noch etwa noch immer Überlebende?“ „Sicher doch. Mit mir und Son-Goku gibt es noch vier weitere von meinem Volk, die überlebt haben, das macht insgesamt sechs. Radditz und Tales, meine beiden anderen Geschwister leben ebenfalls, aber von denen erwarte ich nichts. Irgendwo in dem fernen Universum müssen sie sich noch herumtreiben. Dann wäre da noch Nappa, aber der gehört nicht zu unserer Familie und dann wäre da noch zum Schluss Vegeta, der Prinz der Saiyajins. Wenn du ihn mal begegnen solltest, kannst du jetzt schon mal dein Testament machen. Soweit ich jetzt einschätzen kann, ist er im Moment der stärkste Saiyajin von uns allen, stärker als ich, stärker als Son-Goku und auch stärker als du, mein lieber Schwiegervater!“ „Was? Das glaube ich dir nicht! Das ist doch eine Lüge, du verlogene Mistgöre! „Was ist denn los? Du kriegst doch nicht etwa weiche Knie!“ „Niemand kann stärker sein als ich. NIEMAND!“ „Tja, das ist leider so. Damit muss du dich abfinden!“ „Schweig, Hauptmann! Jetzt habe ich genug, es wird nun endlich Zeit, dass ihr ins Gras beißt!“ Piccolo Daimao feuerte nun wieder mehrere Energiestrahlen auf seine beiden Gegner ab, diese sie ausweichen konnten. Son-Goku rannte auf Piccolo Daimao zu und schlug auf ihn ein, der aber konnte wieder Son-Gokus Schlägen ausweichen. Ranma kam ihrem Bruder zu Hilfe und schlug ebenfalls auf ihren Gegner ein, trotzdem konnte der Oberteufel immer noch ausweichen. Piccolo Daimao schlug beiden Saiyajins in den Bauch, wodurch sie hart gegen die Wand geschleudert wurden. Nun schoss er wieder ein Energiestrahl ab, dass den beiden den Rest geben soll. Die Strahlen kamen auf sie zu, doch Son-Goku und Ranma konnten rechtzeitig ausweichen. Nun feuerten die beiden Saiyajins gemeinsam ein Energiestrahl auf Piccolo Daimao ab, diesen er ebenfalls auswich und plötzlich verschwand. Die zwei Geschwister sahen sich nach ihm um, konnten ihn allerdings nirgends entdecken. Da tauchte der Oberteufel hinter ihnen wieder auf und trat beiden kräftigen in den Rücken, sodass sie zu Boden katapultiert wurden, wo sie kurz liegen blieben, aber nicht sehr lange, da standen sie wieder auf. „Schwester, das kann nicht mehr so weiter gehen. Wir haben bald alles versucht, doch wir schaffen es einfach nicht ihn auf irgendeine Weise zu treffen, anstatt, dass wir ihn treffen, trifft es uns immer mehr.“ „Du hast Recht und was sollen wir jetzt machen?“ „Wir müssen ein Weg finden Piccolo dort von seinen Bewachern zu befreien und dann verschwinden wir von hier.“ „Gute Idee, aber wie soll der Plan aussehen? Wie sollen wir das bewerkstelligen?“ „Ich weiß es nicht, es muss irgendwas geben, womit wir sie alle ablenken können.“ „Hmmm... ah, ich habe da eine Idee, Bruder.“ „Ja, hast du? Und das wäre?“ „Warte es ab, aber pass gut auf, wenn ich dir ein Zeichen gebe, musst du auf der Stelle zu Piccolo losfliegen, okay?“ „Okay, dann bin ich mal gespannt wie dein Plan aussehen wird.“ „In Ordnung, kämpf du allein gegen ihn weiter, ich muss unseren Plan vorbereiten.“ „Alles klar, dann legen wir mal los!“ Son-Goku raste auf Piccolo Daimao zu und schlug wieder auf ihn ein, was weiterhin keinen Erfolg zeigte, denn der Oberteufel wich weiterhin seinen Angriff aus. Ranma ging hoch in die Lüfte und feuerte auf einmal ihre Wassermagie ab, wodurch es langsam anfing, dass sich der ganze Raum mit Wasser voll füllte, da alle Türen in dem Raum verschlossen waren. „Was soll denn das werden? Willst du uns etwa ertrinken lassen?“, wollte Piccolo Daimao wissen. „Wer weiß das schon, Schwiegervater?“ „Pah, das wird nicht funktionieren. Mich ertrinkt hier niemand so schnell. Tibotes sorg dafür, dass sie wieder damit aufhört. Ich will schließlich nicht nass werden.“ „Wie ihr befiehlt, mein Herr!“ Daraufhin flog Tibotes direkt auf Ranma zu. //Verdammt, der fehlt mir jetzt auch noch. Brüderchen wird wohl keine Zeit haben sich auch noch um ihn zu kümmern. Was soll ich denn jetzt bloß machen?// Tibotes erreichte sie und schlug zu, doch Ranma wich ihm aus und feuerte weiterhin Wasser auf den Boden. Ihr Gegner schlug weiterhin auf sie ein, aber sie konnte erfolgreich ihrem Gegner ausweichen. Da richtete sie auf einmal ihre Hände auf seine Gegner und durch den Druck des Wasser, dass aus ihren Händen kam, drückte sie Tibotes gegen die Wand, der kurz darauf ins Wasser fiel und rührte sich nicht mehr. Er schien wohl irgendwie ohnmächtig geworden zu sein. Nun setzte Ranma ihren Vorgang fort. Inzwischen sind die zwei Dämonen, die Piccolo an den Armen hielt, etwas in die Luft gegangen, um keine nassen Füße zu bekommen. Son-Goku kämpfte derweil weiterhin gegen Piccolo Daimao und konnte ihn kein einziges Mal treffen. Nach einer gewissen Zeit stand der Raum nun schon drei Meter unter Wasser und Ranma hörte auf einmal auf den Raum mit Wasser zu füllen. Son-Goku währenddessen wich den Schlägen von Piccolo Daimao aus und schlug auch hier und da mal zurück, konnte ich aber trotzdem nicht treffen. „Okay, Bruder, jetzt!“ Auf das Signal von seiner Schwester Ranma flog Son-Goku über das ganze Wasser direkt auf Piccolo und seinen Bewachern zu. Piccolo Daimao sah Son-Goku hinterher und blieb stehen, weil er nicht wusste, was er eigentlich vor hatte. Da flog Ranma an die Wasseroberfläche und hielt ihre Hand ins Wasser und in sekundenschnelle verdampfte das ganze Wasser, sodass ein dicker Rauch entstand. Piccolo Daimao konnte nichts mehr sehen, um ihn herum war nur noch Rauch und es war auch verdammt heiß in dem Raum geworden. Die zwei Dämonen, die Piccolo bewachten, begriffen nicht, was los ist. Son-Goku war nun direkt von dem ersten Dämon und schlug ihn ins Gesicht, sodass dieser Piccolo losließ und gegen die Wand geschleudert wurde. Der zweite Dämon sah sich noch immer nichts wissend um als er plötzlich Ranma vor sich sah, die ihm einen kräftigen Schlag in den Bauch verpasste, wodurch er ebenfalls Piccolo losließ und gegen die Wand geknallt wurde. Son-Goku fing Piccolo auf. „Und nun Schwester...hust... was sollen wir... hust... jetzt machen?“ „Fliegen wir gerade aus... hust... weiter. Da muss ne Wand sein und die... hust... durchbrechen wir einfach.. hust und das machen wir solange bis wir... hust... draußen sind.“ „Guter Vorschlag... hust... lasst uns endlich verschwinden... hust... der Rauch ist unerträglich.“ Sofort flogen die beiden los und durchbrachen die Wand und kamen in einen Gang. Dort durchbrachen sie die nächste Wand und das machten sie solange bis sie endlich wieder im Freien waren. Sofort flogen sie zurück in Gottespalast, wo sich die anderen befanden. Piccolo Daimao suchte eines der Türen des Raumes und ging hinaus, um endlich wieder nach Luft schnappen zu können. Er ärgerte sich zutiefst, was Ranma da getan hatte, aber noch mehr ärgerte er sich, als er erfuhr, dass die beiden seinen Sohn mitgenommen haben. Zurück zu Son-Goku und Ranma... „Puh, wir haben es tatsächlich geschafft da raus zu kommen, aber sag mal, Schwester. Wie hast du denn das mit dem Rauch gemacht? Gibt es da auch noch eine Rauchmagie?“ „Quatsch, sowas gibt es doch gar nicht. Das war ganz normaler Wasserdampf?“ „Wasserdampt?“ „Klar doch, Wasser verdampft bei einer Temperatur von 100°C und wird von flüssig zu gasförmig. Ich habe einfach die Feuermagie benutzt und habe 200°C benutzt, dadurch ist es besonders schnell verdampft.“ „Ah ja, verstehe.“ „Noch nie Chemie gehabt?“ „Um ehrlich zu sein, nein.“ „Dann solltest du das mal dringend nachholen!“ *g* Recht schnell kamen sie in Gottespalast an und wurden von den anderen empfangen. Sofort brachte Ranma Piccolo auf ihr Zimmer, wo sie ihn ins Bett legte. Von Tenshinhan hatte sie eine magische Bohne bekommen, die letzte, die Meister Quitte noch hatte. Sie gab es Piccolo und auf der Stelle waren all seine Wunden verschwunden. „Deine Wunden sind alle wieder weg, sehr schön. Gut, dass es solche Bohnen gibt, aber trotzdem solltest du dich erst mal richtig ausschlafen, damit du wieder zu Kräften kommst, ja?“ „Ich wünschte, ich hätte auch so einen Vater wie du, Ranma.“ „Was? Wovon redest du?“ „Ich habe doch alles mitgehört. Du musst einen tollen Vater gehabt haben, der dich geliebt und respektiert hatte. Aber meinem Vater interessiert so was nicht, wichtig ist nur er selber. An mich denkt er gar nicht. Für ihn bin ich nur ein missratener Sohn, nichts weiter. Ich werde überhaupt nicht richtig geliebt.“ „Ach Piccolo...“ Ranma umarmte ihren traurigen Mann ganz fest und strich ihn zur Beruhigung den Kopf. Sie blieb solange bei ihm bis er einschlief. Währenddessen erzählte Son-Goku in einem Raum den anderen von der Gruppe Z, was vorgefallen ist. „Ihr habt es noch nur einmal geschafft ihn irgendwie zu treffen und mehr nicht?“ „Ja Kuririn, er ist noch immer zu stark für uns. Das bedeutet, dass wir noch weiter trainieren müssen, damit wir ihm endlich gewachsen sind.“ „Das machen wir, Son-Goku. Fangen wir gleich morgen mit dem Training an!“, meinte Tenshinhan. Im selben Moment ging die Tür auf und herein kam eine ziemlich besorgte Ranma, die sich neben ihrem Bruder auf einem Stuhl setzte. „Schwesterherz, was ist denn mit dir los? Du siehst so besorgt aus. Ist etwas passiert?“ „Mir tut Piccolo sehr Leid. Er ist traurig darüber, dass er einen Vater hat, der nicht von ihm geliebt wird. Er hätte am liebsten auch einen Vater wie unseren.“ „Ach ja, stimmt, er hatte ja alles mitgehört. Ja, ich kann ihn gut verstehen wie er sich fühlt. Können wir ihn nicht irgendwie aufheitern, Schwester?“ „Ich glaube, das wird ihm auch nicht helfen. Er braucht etwas überzeugendes, wo wir ihn zeigen können, dass er sehr wohl geliebt wird, aber nur wie.“ „Wie wäre es, wenn wir ihm etwas Leckeres zu essen geben würden.“ Nach diesen Worten von Son-Goku sah Ranma ihn nur böswillig an. „Was guckst du mich so an, habe ich was falsch gesagt.“ „Piccolo ist nicht so verfressen wie DU!“ „Tatsächlich? Bin ich verfressen?“ „Ja, das bist du und die anderen werden mir sicher zustimmen und wenn sie mir nicht zustimmen, dann seid ihr alle schneller tot als euch lieb ist!“ *böser Blick* „Ähm ja, Ranma hat Recht, haha.“ //Sie macht uns Angst!//, sagten und dachten alle. „Siehst du!“ „Wenn du meinst, aber was könnten wir bloß machen?“ „Da fragst du mich was.“ „Hey, kann mir vielleicht einer sagen, was heute überhaupt für ein Tag ist? Ich habe völlig die Zeit vergessen und das Datum sowieso“, meinte Yamchu. „Wir haben heute Donnerstag, den 8. Mai, Yamchu.“ „Schon? Oh je, wie die Zeit vergeht. Danke Kuririn.“ „Bitte, das habe ich doch gerne gemacht.“ „8. Mai? Hast du gerade 8. Mai gesagt, Kuririn?“, fragte Ranma nach die aus ihren Gedanken gezogen wurde. „Ähm ja, heute ist der 8. Mai. Wieso? Was ist so besonders daran?“ „Ich glaube... ich weiß schon, wie wir Piccolo wieder aufheitern können. Das ist wirklich ein sehr perfektes Timing.“ „Echt, Schwester? Was ist an dem heutigen Tag so besonders?“ „Den heutigen Tag nicht, aber der morgige und nun kommt wir müssen alles vorbereiten!“ „Aber Ranma, was ist denn nun morgen?“, wollte Tenshinhan sendlich wissen. „Ich sag’s euch. Sperrt eure Ohren auf und horcht mir zu.“ Daraufhin sagte Ranma, was an dem 9. Mai so besonders ist und alle waren darüber begeistert gewesen, eben das perfekte Timing. Sofort machten sich alle an die Arbeit. Doch was ist denn nun so besonders an dem 9. Mai? Das alles erfahrt ihr beim nächsten Mal!!! Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)