Neue Dragonball Z Abenteuer2 von CelestialRayna (Der neue und alte Feind) ================================================================================ Kapitel 2: Hinweise und ein Wiedersehen --------------------------------------- Kapitel 2: Hinweise und ein Wiedersehen Nach einer Viertel Stunde kamen sie an dem besagten Ort an und landeten dort. Die Gegend war eine einzige Einöde. "Hier muss es sein", meinte Bulma. "Tja, wie wir sehen, sehen wir gar nichts. Glaubst du, dass wir hier noch etwas finden werden, Son-Goku?" "Ich weiß es nicht, aber schauen wir uns erst einmal um, möglich, dass wir etwas finden." Die Suche begann, doch sie konnten nichts finden. "Also langsam habe ich wirklich Zweifel, dass es hier noch etwas zu finden gibt." "Reg dich ab, Yamchu. Du brauchst nur etwas Geduld." "Hey Leute, ich glaube, ich habe etwas gefunden?" "Was ist Chau-Zu? Was hast du gefunden?" "Seht euch das an, da sind Einkerbungen im Boden." "Du hast Recht. Es scheint so, als wäre hier etwas gestanden." "Aber klar doch. Sie müssen es irgendwie geschafft haben, die Festung von hier weg zu schaffen und es woanders hinverfrachtet haben." "Da ist was dran, Bulma. Das könnte sein, aber wo könnte sie jetzt nur sein?" "Tja, Kuririn. Das müssen wir irgendwie noch herausfinden." "Was ist denn mit dir los, Son-Goku? Du schaust so ernst in die Gegend", fragte Tenshinhan. "Ich spüre eine negative Aura ganz in unserer Nähe." Plötzlich kam etwas hinter einem großen Felsen herausgesprungen und flog direkt auf Bulma zu. Son-Goku bemerkte es und schlug dem etwas ins Gesicht, worauf er zurück geschleudert wurde, stand aber gleich wieder auf. Es stellte sich heraus, dass es ein Goblin war. "Wer bist du und was willst du hier?", wollte Son-Goku wissen. "Mein Meister hat mir befohlen hierher zu fliegen." "Wer soll dein Meister sein?" "Oberteufel Piccolo natürlich. Wer denn sonst?" "Und warum hat er dich hierher geschickt?" "Mein Meister wusste, dass ihr hier sein würdet und ich soll euch ausradieren!" Der Goblin rannte auf sie zu, doch Son-Goku tauchte auf einmal vor ihm auf schlug ihn kräftig in den Bauch, worauf er am Boden liegen blieb. Son-Goku packte ihn am Kragen. "So mein Freundchen. Ich will gerne ein paar Antworten bekommen, also, wirst du sie mir beantworten?" "Warum sollte ich?" "Soll ich dir ein Ende bereiten?" "Ich habe keine Angst vor demTod. Also mach ruhig, ich bin bereit." "Guuuut, dann kitzle ich dich eben solange bis du es ausplauderst." "NEIN! Nicht kitzeln! Bitte nicht!" "Gibst du mir nun Antworten oder nicht?" "Okay, ich werde reden, aber bitte nicht kitzeln!" "Was ist mit der Festung hier passiert?" "Nun, an dem Tag, wo das 23. Tenkaichi Budokai zu Ende war und unser Herr genau wusste, dass sein Sohn und dessen Frau ihn hintergehen wollten, beschloss er die Festung woanders anzubringen, damit sie es nicht wiederfinden können und ihr geplantes Attentat streichen mussten. Habt ihr euch denn noch nie gefragt, warum nach deinem Sieg gegen seinen Sohn diese Horde von Dämonen aufgetaucht ist?" "Na, warum?" "Das waren Truppen von unserem Herrn, denn sie hatten den Auftrag bekommen euch alle umzulegen, inklusiv seinem Sohn und dem Hauptmann. Er fand, dass es eine sehr gute Gelegenheit wäre, gleich alle auf einem Streich los zu werden. Dummerweise hatten wir nicht damit gerechnet, dass der Hauptmann sich gar nicht für das Turnier angemeldet hatte und natürlich noch ihre volle Kraft besaß. Deshalb musste unser Herr die Festung von hier weg schaffen, sonst hätte er es nicht gemacht." "Und wo ist die Festung jetzt?" "Sie steht jetzt auf der kleinen Eisinsel nordöstlich der östlichen Hauptstadt. Die Festung sieht man eigentlich sofort." "Danke, jetzt wird mir auch einiges klar. Gut, weil du es so gut gemacht hast, verschone ich dich, es wird aber noch eine Weile dauern bis du dich wieder bewegen kannst. So einen Schlag von mir muss erstmal erholt werden. Also Leute, wir haben jetzt die notwendigen Informationen. Fliegen wir zurück." "Ach übrigens, ehe ich es vergesse. Ich sollte euch noch eine Warnung überbringen. Mein Herr ist nämlich gerade bei seinem Sohn und beim Hauptmann, nur damit du es weißt." "Was sagst du da? Oh nein! Los, wir müssen uns beeilen. Die anderen sind in Gefahr!" Sofort flogen sie los. Son-Goku flog schonmal vor, weil Jindujun viel schneller war als das Flugzeug. Was auf der Kame-Insel geschah: Ranma war bei Piccolo und miss seine Temperatur. ChiChi kam ins Zimmer. "Und wie geht es ihm?" "Es bessert sich. Die Temperatur beträgt nur noch 38,7°C." "Freut mich für dich. Du scheinst ihn wohl sehr zu mögen, was?" "Ja, das tut es. Er gehört zu den wichtigsten Personen, dir mir wirklich sehr viel bedeuten." "Verstehe. Hör mal, geh ruhig mal etwas raus an die frische Luft. Du sitzt schon die ganze Zeit hier drin und du bekommst nichts vom schönen Wetter mit." "Soll ich wirklich?" "Ja, geh ruhig. Ich halte hier Stellung." "Vielen Dank." "Nichts zu danken." Daraufhin ging Ranma raus und genoss die gute Meerluft. Ranma jedoch bemerkte nicht, dass hinter ihr jemand stand, der ihr dann den Mund zuhielt, ihre Arme nach hinten zog und diese festgehalten wurden. Sie reagierte aber schnell und sprang mit dem jemand in die Luft. Dort konnte sie sich losreißen, drehte sich um, schlug zu und der jemand wich ihrem Schlag aus. Beide landeten wieder am Boden. Da die anderen was gehört hatten, rannten sie raus, um nachzusehen, was das war. "Das war gar nicht so schlecht, Hauptmann. Du enttäuscht mich mit deiner Begabung wirklich nicht." "Was willst du hier, Schwiegervater?" "Was denn? Freust du dich etwa nicht mich wiederzusehen?" "Kein bisschen, warum sollte ich auch." "Ganz schön unverschämt. Ich hätte dir besser mal Manieren beigebringen sollen." "Deine kannst du dir schenken, also was willst du hier?" "Ich will meinen Sohn sehen und mit ihm reden. Also wo ist er?" "Du kannst nicht mit ihm reden." "Und warum nicht?" "Weil er mit Fieber im Bett liegt und tief und fest schläft." "Ts. Wegen eines lausigen Fiebers bricht er schon zusammen. Was für eine Enttäuschung." "Und was wolltest du mit ihm besprechen?" "Ich will, dass er wieder zu mir zurückkommt und mir hilft, die Menschheit zu unterwerfen." "Mach dir keine Mühe, dieses Angebot wird er niemals annehmen. Er hört nur auf mich und auf dich überhaupt nicht. Schon gar nicht, was wir mal von dir gehört haben." "Was meinst du?" "Das Gespräch mit diesem Dämon damals im Wald, weißt du noch? Da hattest du gerade deine Niederlage gegen Son-Goku gehabt und du wolltest eine Truppe aufbauen. Bei dem nächsten Turnier soll Piccolo gegen Son-Goku kämpfen und wenn alle außer Puste sind, dann willst du alle aus dem Weg räumen, auch deinen eigenen Sohn, hab ich Recht?" "Verdammt, wie konnte das nur passieren, dass ihr das damals mitgehört hattet?" "Tja, woher soll ich das wissen?" "Nun gut, aber dieser Plan wäre auch aufgegangen, wenn du zum Teufel nochmal an dem Turnier teilgenohmen hättest!" "Was willst du damit sagen?" "Diese Horde an Dämonen, sie wurden durch meinen Auftrag dorthin geschickt, um euch alle zu eliminieren!" "Du warst das?" "Ja, das war ich. Dann habe ich erfahren, dass die Armee niedergeschlagen wurde und zwar von dir. Deshalb habe ich meine Festung woanders hingebracht, damit ihr es nicht mehr so schnell wieder finden könnt und damit euer kleines Attentätchen an mir nicht mehr ausgeübt werden kann." "Ich verstehe, deswegen war die Festung auf einmal verschwunden. Und, was willst du nun machen? Mit Piccolo reden kannst du vergessen, das wird sowieso kein Erfolg haben." "Tja, dann bleibt nur noch eine Möglichkeit, die eigentlich geplant war." "Und die wäre?" "Mit deiner Hilfe werde ich meinen Sohn schon noch zur Vernunft bringen, indem ich dich kidnappe. Vielleicht bringt es ja zu etwas." "Das schaffst du nicht!" "Findest du? Das wollen wir ja erst einmal sehen!" Piccolo Daimao flog auf Ranma zu und schlug zu, doch Ranma sprang in die Luft und feuerte ein Feuerstrahl auf ihn ab, er wich aber aus. Er verschwand und tauchte hinter Ranma wieder auf, um ihr einen Schlag in den Rücken zu verpassen, dass ihm auch gelang und Ranma schleudert zu Boden, mithilfe eines Saltos konnte sie sicher auf den Beinen landen. Doch eine kleine Pause war nicht drin, denn Piccolo Daimao tauchte vor ihr auf und schlug ihr ins Gesicht, worauf sie zu Boden geschleudert wurde, konnte jedoch wieder aufstehen. Der Kampf ging weiter. Ranma raste auf ihn zu und schlug auf ihn ein, wich aber jeden ihrer Schlägen geschickt aus. Er schlug ihr kräftig in den Bauch, worauf sie bauchhaltend zurückging und in die Knie ging. "Na, was ist los, Hauptmann, machst du schon schlapp?" "Bestimmt nicht... so schnell gebe ich mich nicht geschlagen." "Dein Mut bewundert mich, zu dumm, dass du nur auf der falschen Seite kämpfst." "Ich kämpfe auf der richtigen Seite. Es reichte mir schon, dass mein Volk schon solche Tyrannen waren, außer ein paar wenigen Ausnahmen." *wieder aufsteh* "Ich habe dich noch nie gefragt, was du eigentlich bist. Ein Mensch bist du ganz sicher nicht, dafür bist du viel zu stark." "Ich bin wirklich kein Mensch, ich bin ein Saiyajin, der stärksten Kriegerrasse im ganzen Universum. Und stell dir mal vor, Son-Goku ist auch ein Saiyajin und ist zudem auch noch mein kleiner Bruder." "Was hast du da gesagt? Dieser Son-Goku soll dein Bruder sein? Wie konnte sich mein Sohn nur mit dir einlassen, wo du auch noch die Schwester von Son-Goku bist?!" "Er hatte mir damals mal gesagt, dass er sich deinen Tod mehr wünscht, als der von meinem Bruder." "Ich kann es einfach nicht glauben. Jetzt verspüre ich einen wirklich großen Zorn. Mach dich auf was gefasst!" Piccolo Daimao verschwand wieder und tauchte hinter Ranma auf. Er trat ihr in den Rücken, worauf sie nach vorne geschleudert wurde. Da tauchte er nun vor ihr auf und schlug sie nach oben. Ranma bremste ab und verschwand nun. Piccolo Damao sah sich um bis er sie entdecken konnte und mit dem rechten Ellenbogen nach hinten schlug, worauf Ranma wieder auftauchte und im Magen erwischt wurde. Sie schleuderte zurück und lag wieder am Boden, konnte sich jedoch wieder aufrappeln. //Verdammt, egal was ich auch mache, ich schaffe es einfach nicht ihn zu treffen. Ich verliere immer mehr Energie und er überhaupt nicht. Was soll ich denn jetzt nur machen?// "Was ist los, Hauptmann? Hast du innerlich schon längst aufgegeben oder hast du es nun endlich begriffen, dass du nicht die geringste Chance gegen mich hast?" "Nichts davon. Aufgeben ist bei mir nicht drin!" "Von mir aus. Dann geht es eben weiter." "Ich hab nichts dagegen." Ranma sammelte Energie und feuerte diese ab. Piccolo Daimao streckte beide Arme nach vorne und lenkte die Energie weg, sodass sie im Wasser explodierte. Da tauchte sie hinter Piccolo Daimao auf und trat zu, doch er griff sich ihr Bein und warf sie ins Wasser. Kurz darauf kam sie wieder herausgeflogen und griffen ihn nun mit mehreren verschiedenen Magieelementen an, ohne Erfolg, denn er konnte jeden dieser Strahlen ausweichen. Jetzt war er wieder am Zug und flog auf Ranma zu, wo er auf sie einschlug, Ranma konnte sich behaupten und konnte jeden seiner Schlägen abwehren. Diesmal verschwanden nun alle beide und die anderen konnten nichts mehr sehen, außer dass sie nur noch die Schläge hören konnten. Bald tauchten sie wieder auf und man sah, dass Piccolo Daimao Ranma am Arm gepackt hatte und warf sie zu Boden. Ranma konnte wieder aufstehen und Piccolo Daimao blieb in der Luft stehen. "Sieh es doch endlich ein, du hast keine Chance gegen mich. Du hast es doch bislang noch nicht einmal geschafft mich auf irgendeiner Weise zu treffen. Wenn dir das schon misslingt, dann gibt doch gleich auf." "Das werde ich bestimmt nicht machen, ich gebe niemals auf!" Da flog Ranma im hohen Tempo auf ihn zu und schlug ihn kräftig in den Bauch, worauf Piccolo Daimao mit offenem Mund und Augen geschockt da stehen blieb. "Hat sie es geschafft, Muten-Roshi?", wollte Oolong wissen. "Ich weiß es nicht." Daraufhin änderte sich Piccolo Daimaos Blick und machte ein sehr wütendes Gesicht. "Du verdammtes Miststück, wie konntest du es nur wagen? Jetzt wirst du dafür büßen!" Piccolo Daimao griff sie am Kopf und schlug ihr heftig in den Magen, ließ sie wieder los und schlug sie dann mit geballten Fäusten zu Boden. Sie versuchte im selben Moment wieder aufzustehen, doch sie fiel wieder zu Boden und verlor das Bewusstsein. Piccolo Daimao landete wieder am Boden. "Tja, das hast du nun davon. Hättest du nur aufgegeben, dann wäre es nicht so schmerzhaft geworden." Da nahm er Ranma unter seinem Arm. "Hört zu, ich will, dass ihr meinem Sohn etwas ausrichtet. Sagt ihm, dass ich seine Frau in meiner Gewalt habe und wenn er sie gerne wiedersehen möchte und zwar lebend, dann soll er wieder zu mir zurückkehren und mir dienen. Wenn nicht, werde ich kurzen Prozess mit ihr machen, das schwöre ich ihm. Also sagt ihm das. Ich werde bald wieder kommen, um zu erfahren, wofür er sich entschieden hat. Bis dann!" Daraufhin flog Piccolo Daimao mit der bewusstlosen Ranma davon. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)