Bis wir uns wiedersehen von J-chan82 ================================================================================ Lucky ----- A/N: Danke für die Review, kikotoshiyama! Hier ist schon das nächste Kapitel! Viel Spaß beim Lesen! Ach ja, und dann wollte ich euch noch mitteilen, dass die wunderschöne Ballade in diesem Kapitel „Lucky“ heißt und von der Band „Bif Naked“ ist. Kapitel 22: Lucky Alles war perfekt. Weder Trunks noch Pan hätten jemals gedacht, dass so etwas Einfaches wie diese Geste der Liebe, dieser Kuss, sich so richtig anfühlen konnte, dass sie sich so… ganz fühlen konnten. Sie hatten nie gewusst, dass in ihren Leben etwas fehlte, bis sie den Schmerz kennen lernten, der dadurch entstand, wenn man denjenigen, den man liebte, verlor. Aber nun war der Schmerz fort, ersetzt durch ein warmes und kuscheliges Gefühl in ihren Bäuchen. Sie hatten ihre andere Hälfte verloren und wieder gefunden. Sie waren dazu bestimmt zusammen sein. It was a Monday, when my lover told me, "Never pay the Reaper with love only." What could I say to you except “I love you." and "I'd give my life for yours." Pan konnte nicht glauben, dass das wirklich passierte. Irgendwie in ihrem Kopf war immer noch der Gedanke, dass das alles ein Traum war und dass sie bald in ihrem Bett im Wohnheim ganz alleine aufwachen würde. Der Kuss, alles, was in den letzten Minuten passiert war, war einfach zu schön um wahr zu sein. Und selbst wenn das ein Traum war, wollte sie nicht, dass er aufhörte. Sie wollte das Gefühl von Trunks Armen um sie nicht missen. Sie wollte nicht das Gefühl der Sicherheit, das sie verspürte, wenn er sie so hielt, verlieren. Pan fühlte, wie eine Träne ihrem Auge entkam und ihre Wanger hinunterlief. In diesem Moment war sie wirklich glücklich. I know we are… We are the lucky ones. I know we are… We are the lucky ones. I know we are… We are the lucky ones, dear. Trunks hatte seine Arme fest um die zierliche Form der Frau, die er liebte, gewickelt. Und sie hatte ihre Arme um seinen Hals geschlungen. Keiner von ihnen wollte loslassen und keiner wollte den Kuss beenden. Sie waren in ihrer eigenen Welt gefangen. Einer Welt ohne Schmerzen. Eine Welt, die nur Glück kannte. Sie kosteten den Moment aus solange er dauerte. The first time we made love, I... I wasn't sober, and you told me you loved me over, and over! How can I ever love another, when I miss you every day... Remember the time we made love in the roses? and you took my pictures in all sorts of poses! How can I ever get over you, when I'd give my life for yours. Trunks konnte nicht glauben, dass das wirklich passierte. Irgendwie in seinem Kopf war immer noch der Gedanke, dass das alles ein Traum war und dass er bald in seinem Bett in der Capsule Corporation ganz alleine aufwachen würde. Aber es war kein Traum, wie er bemerkte. Das war real. Er hatte Pan zurück. Sie waren durch eine harte Zeit gegangen. Sie beide hatten Fehler gemacht und beide hatten den anderen verletzt, hatten es jedoch trotzdem geschafft, diese Hürden zu überwinden und ihren Weg zurück in die Arme des anderen zu finden. Er schwor sich zum tausendsten Mal an diesem Tag, dass er sie nie wieder verletzen würde. Er wollte, dass sie nie wieder diesen Schmerz fühlte. Er liebte sie zu sehr und wollte nur, dass sie glücklich war. Plötzlich spürte er, wie eine Träne, die ihre Wange hinunterlief, die Haut seines Gesichts berührte. Besorgt endete er den Kuss. „Ist alles in Ordnung?“ I know we are… We are the lucky ones. I know we are… We are the lucky ones. I know we are… We are the lucky ones. I know we are… We are the lucky ones, dear. Lächelnd sah Pan zu ihm auf. „Es ist nichts… Ich bin einfach nur glücklich…“ My dear, It’s time to say I thank God for you. I thank God for you in each and every single way. And I know… I know… I know… I know… it’s time to let you know. Time to let you know. Time to let you know. Time to sit here and say: Sie lehnte ihren Kopf an seine Brust und sie fingen langsam an zu einer nicht-existierenden Melodie hin- und herzuschwingen. I know we are… We are the lucky ones. I know we are… We are the lucky ones. I know we are… We are the lucky ones. I know we are… We are the lucky ones, dear. „Nur glücklich…“, murmelte sie. We are the lucky ones, dear… ~*~ „Ich frag mich, was Trunks da oben macht… Es ist jetzt schon seit einiger Zeit dort…“, sagte Goten nachdenklich, als er auf das Gebäude schaute, in dem sein bester Freund verschwunden war. „Vielleicht hat er Pan gefunden…“, murmelte Bra. „Aber es sieht nicht so aus, als ob sie sich streiten…“, sagte Gokus jüngster Sohn zu ihr. “Idiot!” Sie boxte ihn spielerisch gegen den Arm. „Vielleicht haben sie sich versöhnt. Überhaupt mal daran gedacht?“ „’tschuldigung!“, schrie Goten und hob seine Arme als Zeichen der Niederlage. Takeo beobachtete das zankende Paar ein bisschen, bis er sich dem Wohnheim wieder mit einem Lächeln auf seinem Gesicht zuwandte. Da er seine Mutter und nun auch seinen Vater kannte, nahm er an, dass alles möglich war und dass Bra Recht haben könnte damit, dass sie sich inzwischen versöhnt haben. Zumindest hoffte er mit ganzem Herzen, dass sie das tun würden. ~*~ Es schien wie eine Ewigkeit und gleichzeitig, als ob die Zeit furchtbar schnell verging bis sie sich endlich aus der Umarmung lösten. Pan nahm Trunks Hand in ihre und sah ihn an. „Bitte Trunks, wenn das nur ein Traum ist, lass mich nicht aufwachen…“ „Es ist kein Traum, Pan… Das ist real…“, sagte Trunks zärtlich zu ihr. Dann fiel sein Blick auf Pans Armband. Er hob sanft ihren Arm an und schaute es an. Er grinste. „Ich glaube nicht, dass du das noch brauchst…“ Pan sah auch auf ihren Arm und bemerkte, was Trunks meinte. „Oh das… weißt du, es ist mir irgendwie zur Angewohnheit geworden, das zu tragen, wie eine zweite Haut…“ Trunks schmunzelte leicht. Musste in der Familie liegen. Pan trug dieses Armband als eine Art Angewohnheit, so wie Takeo die Sonnenbrille trug. „Willst du es abnehmen oder soll ich das tun?“, drohte er ihr spielerisch. „Ich will wissen, wie stark mein Sohn schon ist.“ Pan runzelte ihre Stirn, als sie das Armband abnahm. „Woher willst du wissen, dass das Kind ein Junge ist? Es könnte genauso gut ein Mädchen sein.“ Anstatt auf ihre Frage zu antworten, warf er ihr nur das geerbte Vegeta-Grinsen zu und platzierte sanft die Fläche seiner rechten Hand auf ihrem Bauch. „Wow, er ist schon ziemlich stark! Für einen Fötus meine ich.“ Pan schlug seine Hand weg und kreuzte ihre Arme über ihrer Brust, wobei sie ihn finster anblickte. „Sie!“ ~*~ Zur gleichen Zeit ruckten draußen die Köpfe aller, nun, die Köpfe derer, die Ki fühlen konnten, hoch, um auf ein Fenster in einem der höher gelegenen Stockwerke zu schauen. „Hey Leute“, sagte Bulma erschrocken. „Was ist plötzlich los mit euch?“ „Meine Mutter ist hier und sie hat das Armband abgenommen. Wir können ihr Ki spüren“, erzählte Takeo ihr lächelnd, der in diesem Moment gegenüber von Vegeta an einer Wand lehnte. „Und es sieht wirklich so aus, als ob sie sich nicht streiten“, informierte Bra sie. „Großartig“, sagte ihre Mutter grinsend. „Dann nehme ich an, dass wir jetzt nur noch warten müssen, bis die beiden rauskommen.“ ~*~ Trunks winkte als Zeichen der Niederlage, obwohl er ganz genau wusste, dass das Kind ein Junge werden würde. Der Beweis dafür stand draußen, er wollte aber noch nicht, dass Pan das wusste. „Was immer du sagst, Pan“, sagte er, noch immer grinsend. „So… öhm… Da draußen warten ein paar Leute auf uns… Bist du bereit, sie zu treffen?“ Pan nickte zögerlich und nahm Trunks Hand. „Lass uns los.“ Sie verließen das Zimmer und gingen jetzt die Treppen runter. „Okay Trunks… nun sag schon! Woher wusstest du, dass ich schwanger war?“, fragte sie, als sie durch das Wohnheim gingen. „Nun, als wir noch in deiner Wohnung waren, stand ein junger Mann bei meinen Eltern vor der Tür, der das Labor benutzen wollte, weil sein… Fahrzeug nicht mehr funktionierte und es ein Modell war, dass nur in Capsule Corporation repariert werden konnte“, erzählte Trunks ihr. Hey, was war noch nicht mal ne Lüge! „Sein Name ist Takeo und als dein Name fiel, erzählte er unfreiwillig meinen Eltern von dir.“ „Hast du grad Takeo gesagt?“, fragte Pan überrascht. Also war es nicht Vegeta gewesen, der ihm von ihrem Zustand erzählt hatte. Sie lächelte. Sie wusste, dass sie ihm vertrauen konnte. „Ja, Takeo… Netter junger Mann, muss ich sagen… Du wirst ihn treffen. Er ist auch hier.“ „Oh wirklich? Gut, ich hab nämlich noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen“, sagte sie bestimmt und ging durch dir Tür um das Wohnheim zu verlassen, stoppte aber ganz plötzlich, als sie sah, wer alles da war. Vegeta lehnte an einer Wand, mit einem Knie angezogen, seinen Armen in der typischen Art über der Brust gekreuzt und hatte die Augen geschlossen. In einer kleinen Gruppe standen Bulma, Bra und Goten und an einer anderen Wand lehnte Vegeta, mit einem Knie angezogen, seinen Armen in der typischen Art über der Brust gekreuzt und hatte die Augen geschlossen. Wart mal ne Sekunde… Noch einmal bitte… Sie sah nach rechts und sah Vegeta. Dann sah sie nach links und sah Vegeta. Sie blinzelte. Einmal. Zweimal. Aber da waren immer noch zwei Vegetas. Sie rieb ihre Augen, aber das Ergebnis blieb das gleiche. „Trunks, warum sie da zwei Vegetas?“, fragte sie irritiert. Trunks beobachtete ihre Reaktion mit seinem amüsierten Grinsen auf seinem Gesicht. „Warum fragst du? Ich sehe nur einen.“ „Aber…“ In diesem Moment bemerkten die anderen sie endlich und Takeo sah auf, wobei er seinen Körper streckte. Nun konnte Pan sehen, dass dieser zweite ‚Vegeta’ viel jünger als das Original aussah und etwa einen Kopf größer war. Sein Haar war auch ein bisschen kürzer, hatte aber trotzdem den typischen flammenartigen Stil. Und diese Klamotten waren die, die Takeo trug, als sie sich getroffen hatten. Takeo! Trunks hatte gesagt, dass er auch hier war, sie hatte ihn jedoch nicht bei den anderen gesehen. Er muss es sein! Wow, dachte Pan, ich hätte ihn ohne seine Sonnenbrille fast nicht erkannt. Aber das beantwortete noch immer nicht die Frage, warum er Vegeta so ähnlich sah. Als Takeo die Stimmen seiner Eltern hörte, schaute er auf und streckte seinen Körper. Er sah den verwirrten Blick auf dem Gesicht seiner Mutter, als sie ihn ansah und warf einen fragenden Blick zu seinem Vater, der seinen Kopf nur leicht schüttelte. Nun, dachte Takeo, ich sollte sie besser begrüßen. Er entschloss sich dann auf sie zuzugehen, bevor jemand anderes sie begrüßen konnte. „Hey Pan, schön dich wieder zu sehen“, sagte er lächelnd, als er vor ihr und Trunks anhielt. Pans Herz blieb stehen, als sie nun seine Augen sehen konnten. Diese Augen… Sie sahen so sehr so aus wie… Ich habe die Augen von meinem Vater… Das ist der Grund, weswegen ich die Sonnenbrille gekauft hatte. Ich will wissen, wie stark mein Sohn schon ist. Ihr Mund formte ein ‚oh’, als plötzlich alles Sinn machte. Warum Takeo darauf bestanden hatte, mit ihr zu reden. Warum er Vegeta so ähnlich sah. Warum sie dachte, dass dieses Grinsen, das er ihr erst vor einem Tag gezeigt hatte, irgendwie nicht auf dieses Gesicht gehörte. Natürlich, dieses Grinsen auf Vegetas Gesicht? Da stimmte einfach etwas nicht! Und warum Trunks die ganze Zeit von einem Jungen geredet hatte. Sie schaute zu Trunks, der sie immer noch angrinste, dann zu Vegeta und zurück zu Takeo. „Du bist mein Sohn…“, sagte sie, wobei sie noch nicht ganz glaubte, was sie sah. Takeo fing an seinen Hinterkopf zu kratzen und grinste sie mit dem typischen Son-Grinsen an. „Nun… öhm… ja?“ Bei dieser Bestätigung ihres Verdachts wurde ihr Gesicht auf einmal ganz fahl. „Oh. Mein. Gott…“, murmelte sie, bevor sie ohnmächtig wurde. Trunks konnte sie gerade rechtzeitig auffangen bevor sie auf den Boden aufschlug. „Pan!“ „Mom?“ Takeo war sofort an ihrer Seite und versuchte sie aufzuwecken, aber vergeblich. „Ich nehme an, das war einfach zu viel für sie…“, sagte er mit einem verlegenen Grinsen. Hosted by Animexx e.V. 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